Komplexe Gestaltung <strong>Stefan</strong> <strong>Berndt</strong> Vignetten, von oben nach unten: Gastronomie Anfahrt Orden i. d. Mark Brandenburg Architektur Kunst Wirtschaft Sachwortverzeichnis Geschichte Religiöses Leben Die Klöster Brandenburgs Klosterwelten informiert über die Klöster in Berlin und Brandenburg. Weitere interessante Details finden sie auch im Internet unter www.klosterwelten.org oder im Brandenburgischen Klosterbuch. Impressum: Regie: FACH&WERK Projektentwicklung GmbH Graphikdesign: <strong>Stefan</strong> <strong>Berndt</strong>, wissenschaftliche Mitarbeit ( Geschichte): Stephan Warnatsch, Friederike Warnatsch-Gleich, wissenschaftliche Mitarbeit (Kunstgeschichte): Dirk Schumann, Projektträger: Dominikanerkloster Prenzlau. Kulturzentrum und Museum Plakat / Vignetten
Infoflyer Deutsch-Indische Zusammenarbeit e. V. Deutsch-Indische Zusammenarbeit e. V. Deutsch-Indische Zusammenarbeit e. V. Odrellstraße 43 60486 Frankfurt am Main Tel.: 069 - 79 40 39 20 Ansprechpartner: Jona A. Dohrmann dohrmann@diz-ev.de Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK) Konto: 400 4108 BLZ: 520 604 10 Odrellstraße 43 60486 Frankfurt am Main Tel.: 069 - 79 40 39 20 Ansprechpartner: Jona A. Dohrmann dohrmann@diz-ev.de Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK) Konto: 400 4108 BLZ: 520 604 10 Odrellstraße 43 60486 Frankfurt am Main Tel.: 069 - 79 40 39 20 Ansprechpartner: Jona A. Dohrmann dohrmann@diz-ev.de Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK) Konto: 400 4108 BLZ: 520 604 10 Auf dem Weg zur Arbeit. Deutsch-Indische Zusammenarbeit BaWü e. V. Deutsch-Indische Zusammenarbeit BaWü e. V. Deutsch-Indische Zusammenarbeit BaWü e. V. Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt Zu den Aufenthalten in Indien gehört eine vorbereitende und begleitende entwicklungspolitische Bildung: Alle Teilnehmer werden in einem Einführungsseminar auf ihre Reise vorbereitet und erfahren mehr über die Entwicklungszusammenarbeit. Diese Seminare sind sehr projektbezogen, da wir die Teilnehmer konkret darauf vorbereiten, was sie in Nagpur in ihrer Arbeit und in ihrem Alltag erwarten wird. Die Teilnahme an den Vorbereitungsseminaren ist verpflichtend. Eintauchen in eine fremde Kultur: Freiwilligendienst in Indien. Bongert 13 71083 Herrenberg Tel.: 0175 - 77 22 222 Ansprechpartnerin: Jean Pompl pompl@diz-ev.de Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK) Konto: 369 0440 BLZ: 520 604 10 Deutsch-Indische Zusammenarbeit Nord e. V. Drosteiweg 2 25421 Pinneberg Tel.: 0176 - 67 49 87 96 Ansprechpartnerin: Luise Schulz luise.schulz@diz-ev.de Spendenkonto: Hypo Vereinsbank Konto: 603 615 634 BLZ: 200 300 00 Arzt des Sangam auf Visite in einem Dorf. Anpacken im Workcamp. Bongert 13 71083 Herrenberg Tel.: 0175 - 77 22 222 Ansprechpartnerin: Jean Pompl pompl@diz-ev.de Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK) Konto: 369 0440 BLZ: 520 604 10 Deutsch-Indische Zusammenarbeit Nord e. V. Drosteiweg 2 25421 Pinneberg Tel.: 0176 - 67 49 87 96 Ansprechpartnerin: Luise Schulz luise.schulz@diz-ev.de Spendenkonto: Hypo Vereinsbank Konto: 603 615 634 BLZ: 200 300 00 Ein Kleinkreditnehmer hat einen Spielwarenladen eröffnet. Die Mikrofinanzkoordinatorin reicht ein Kleindarlehen aus. Bongert 13 71083 Herrenberg Tel.: 0175 - 77 22 222 Ansprechpartnerin: Jean Pompl pompl@diz-ev.de Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK) Konto: 369 0440 BLZ: 520 604 10 Deutsch-Indische Zusammenarbeit Nord e. V. Drosteiweg 2 25421 Pinneberg Tel.: 0176 - 67 49 87 96 Ansprechpartnerin: Luise Schulz luise.schulz@diz-ev.de Spendenkonto: Hypo Vereinsbank Konto: 603 615 634 BLZ: 200 300 00 Deutsch-Indische Zusammenarbeit Berlin e. V. Deutsch-Indische Zusammenarbeit Berlin e. V. Deutsch-Indische Zusammenarbeit Berlin e. V. Gesamtgestaltung: www.<strong>fototypo</strong>.de Körtestraße 8 10967 Berlin Tel.: 030 - 76 23 83 66 Ansprechpartnerin: Marie Lessing lessing@diz-ev.de Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK) Konto-Nr. 400 4230 BLZ: 520 604 10 www.diz-ev.de Andere Kulturen kennen lernen Workcamps • Freiwilligendienste • „weltwärts“ www.diz-ev.de Gesamtgestaltung: www.<strong>fototypo</strong>.de Körtestraße 8 10967 Berlin Tel.: 030 - 76 23 83 66 Ansprechpartnerin: Marie Lessing lessing@diz-ev.de Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK) Konto-Nr. 400 4230 BLZ: 520 604 10 www.diz-ev.de Entwicklungszusammenarbeit & entwicklungspolitische Bildung www.diz-ev.de Gesamtgestaltung: www.<strong>fototypo</strong>.de Körtestraße 8 10967 Berlin Tel.: 030 - 76 23 83 66 Ansprechpartnerin: Marie Lessing lessing@diz-ev.de Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK) Konto-Nr. 400 4230 BLZ: 520 604 10 www.diz-ev.de Mikrofinanzierung www.diz-ev.de Völkerverständigung Die DIZ möchte den Austausch zwischen den Kulturen fördern und die Kenntnisse über das jeweils andere Land vergrößern. Wir bieten Workcamps und Freiwilligendienste bei unseren Partnern in Indien an, damit Europäer zu einem ganzheitlichen Verständnis des indischen Subkontinents gelangen: Die Freiwilligen erfahren hautnah indisches Leben in der Stadt und auf dem Land. weltwärts-Freiwilligendienst in Zentralindien Deutsche Unterstützung beim Bau der Handwerkerschule. Entwicklungszusammenarbeit Die Deutsch-Indische Zusammenarbeit e. V. (DIZ) engagiert sich seit 1996 in der Entwicklungszusammenarbeit und der Völkerverständigung. Ziel der Organisation ist es, gemeinsam mit dem indischen Projektpartner Ecumenical Sangam (kurz: Sangam) die Lebensbedingungen unterprivilegierter Bevölkerungsteile in und um die Millionenstadt Nagpur im Bundesstaat Maharashtra, Zentralindien, zu verbessern. Leitprinzip Die DIZ und den Sangam verbindet ein gemeinsames Leitprinzip: Hilfe zur Selbsthilfe für bedürftige Menschen ungeachtet ihrer Religion, Hautfarbe, Herkunft, Kastenzugehörigkeit, ihres Glaubens und Geschlechts im Sinne eines inklusiven Weltbildes. Workcamps beim Ecumenical Sangam Nagpur Jeden Sommer reist eine Gruppe in das Partnerprojekt Ecumenical Sangam, um tatkräftig die Arbeit vor Ort zu unterstützen: Mit Angestellten des Sangam übernehmen sie handwerkliche Tätigkeiten oder bauliche Arbeiten. Sowohl die Lebens- als auch Arbeitsbedingungen der Workcamp-Teilnehmer auf dem Land sind einfach und entsprechen damit der indischen Lebenswirklichkeit. Zudem begleiten die Workcamp-Teilnehmer indische Krankenschwestern und Sozialarbeiterinnen in die Dörfer und erlangen so einen Einblick in den entbehrungsreichen Alltag. Im Anschluss an das Workcamp bereisen die Teilnehmer einen anderen Landesteil, um noch mehr Eindrücke der vielfältigen Kultur Indiens zu erhalten. Für mehr Informationen: www.diz-ev.de/workcamp.html Kontakt: workcamp@diz-ev.de Im Gespräch mit einem Mikrokreditnehmer. Für sechs bis zwölf Monate in Indien leben, die Arbeit der indischen Projektpartner kennen lernen und unterstützen, in den indischen Alltag eintauchen – das können junge Leute, die einen Freiwilligendienst in Zentralindien absolvieren. Jährlich entsenden wir bis zu 20 Freiwillige zu unseren verschiedenen Partnern; viele davon über das weltwärts-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Freiwilligen lernen den Alltag in einer indischen Großstadt genauso kennen wie den Alltag in den Dörfern. Der Schwerpunkt des Freiwilligendienstes liegt auf dem Lernen voneinander und dem Lernen des Freiwilligen von und in einer anderen Kultur. Der Freiwillige bringt sich gemäß seinen Fähigkeiten und Neigungen in die Arbeitsabläufe ein und unterstützt die indischen Mitarbeiter. Die Freiwilligen übernehmen Aufgaben im Bereich Gesundheitsarbeit oder arbeiten in der ökologischen Landwirtschaft und der Regenwasserrückgewinnung mit, sie lehren Englisch oder unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Vorteil des weltwärts-Programms: Das BMZ übernimmt einen großen Teil der Kosten für den Aufenthalt. Die weltwärts- Freiwilligen sollten jedoch über einen Spenderkreis monatlich 150 Euro beisteuern. Für mehr Informationen: www.diz-ev.de/weltwaerts.html Kontakt: weltwaerts@diz-ev.de Unsere Partner beim Freiwilligendienst Neben unserem langjährigen Partner Ecumenical Sangam entsenden wir auch Freiwillige in die befreundeten, in Nagpur ansässigen Organisationen Prem Sewa und Comprehensive Rural Tribal Development Programme (CRTDP). Prem Sewa betreibt ein Jungen- sowie ein Mädcheninternat für arme Kinder; CRTDP arbeitet – ähnlich wie der Sangam – in der Dorf- und Slumentwicklungsarbeit. Entwicklungszusammenarbeit Die Deutsch-Indische Zusammenarbeit e. V. (DIZ) engagiert sich seit 1996 in der Entwicklungszusammenarbeit und der Völkerverständigung. Ziel der Organisation ist es, gemeinsam mit dem indischen Projektpartner Ecumenical Sangam (kurz: Sangam) die Lebensbedingungen unterprivilegierter Bevölkerungsteile in und um die Millionenstadt Nagpur im Bundesstaat Maharashtra, Zentralindien, zu verbessern. Leitprinzip Die DIZ und den Sangam verbindet ein gemeinsames Leit prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe für bedürftige Menschen ungeachtet ihrer Religion, Hautfarbe, Herkunft, Kastenzugehörigkeit, ihres Glaubens und Geschlechts im Sinne eines inklusiven Weltbildes. Dezentralisierung als Weg Der Sangam (www.sangamonline.org) arbeitet in Dörfern bei Nagpur und in städtischen Slums. Um die Zielgruppen besser erreichen und die Grundversorgung im Bereich Gesundheit und Bildung gewährleisten zu können, wurden neben dem Basiszentrum der Arbeit im Dorf drei Subzentren und in Nagpur mehrere Slumzentren etabliert. Von der Arbeit des Sangam profitieren somit mittel- und unmittelbar 60.000 Menschen in und um Nagpur. Zukunft durch Bildung Bildung ist der Schlüssel zu sozialem Aufstieg. In fünf Kindergärten werden 110 Kinder betreut und elementar unterrichtet. Nähkurse qualifizieren jährlich 100 junge Frauen beruflich und befähigen sie, finanziell zum Familieneinkommen beizutragen. Dies stärkt ihre Selbstständigkeit und ihr Selbstvertrauen. Für 30 junge Männer bietet der Sangam zwei Kurse in der Handwerkerschule an (Motorradreparateur, Elektriker). Der Sangam schult Dorfgesundheitshelferinnen, die bei einem besonders guten Abschluss die Chance haben sich in Nagpur zur Krankenschwester ausbilden zu lassen. Gesundheit Der Sangam klärt über Krankheiten und Prävention auf und veranstaltet in der organisationseigenen Dorfklinik und in den Dörfern Diagnostic Camps. Ein Arzt und Krankenschwestern besuchen täglich die Dörfer und Slums. Seit 2008 fungiert der Sangam als leitende Organisation der Lepraaufklärung im Distrikt Nagpur. Nachhaltige Landwirtschaft Der unberechenbare Monsun stellt für die indische Landwirtschaft eines der größten Probleme dar. Der Sangam unterhält eine Modellfarm, auf der Wasserrückhaltebecken den Monsunregen auffangen: Es versickert und der Grundwasserspiegel steigt allmählich wieder. Seit 2008 wird der Betrieb auf ökologische Landwirtschaft umgestellt. Modellfarm mit Wasserrückhaltebecken im Basiszentrum. Eintauchen ins indische Leben: Freiwilligendienst beim Sangam. Mit Mikrofinanzierung aus der Armut Durch die Gewährung von Kleinstdarlehen unterstützt der Sangam ehemalige SchülerInnen der Nähkurse und Handwerkerschule sowie (Frauen-)Selbsthilfegruppen bei der Existenzgründung. An die Kleinstkredite sind verpflichtende Trainings gekoppelt, die ein Basiswissen in Marketing, Buchhaltung und Finanzplanung vermitteln. Beratungsstelle für Frauen Die Beratungsstelle vermittelt in innerfamiliären Konflikten zwischen den meist leidtragenden Frauen, ihren Ehemännern und Angehörigen. Eine Mediatorin zeigt Wege aus der Gewalt; Sozialarbeiterinnen begleiten die Familien im Anschluss. Austausch Die DIZ entsendet sowohl zum Sangam als auch zu anderen Partnerorganisationen in Zentralindien weltwärts- und andere Freiwillige. Außerdem veranstaltet die DIZ regelmäßig Workcamps. Die Freiwilligen erfahren hautnah das indische Leben in der Stadt und auf dem Land. Entwicklungspolitische Bildung in Deutschland In Deutschland bietet die DIZ Seminare und Vorträge zu entwicklungspolitischen und indienspezifischen Themen an (aktuelle Termine unter www.diz-ev.de/events.html). Sie will Menschen für entwicklungspolitische Perspektiven und andere Kulturen sensibilisieren sowie ihnen Möglichkeiten der Partizipation eröffnen. Für Freiwillige und Workcamp-Teilnehmer organisiert die DIZ Seminare, die die Entsendung vor- und nachbereiten.. Entwicklungszusammenarbeit Die Deutsch-Indische Zusammenarbeit e. V. (DIZ) engagiert sich seit 1996 in der Entwicklungszusammenarbeit und der Völkerverständigung. Ziel der Organisation ist es, gemeinsam mit dem indischen Projektpartner Ecumenical Sangam (kurz: Sangam) die Lebensbedingungen unterprivilegierter Bevölkerungsteile in und um die Millionenstadt Nagpur im Bundesstaat Maharashtra, Zentralindien, zu verbessern. Leitprinzip Die DIZ und den Sangam verbindet ein gemeinsames Leit prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe für bedürftige Menschen ungeachtet ihrer Religion, Hautfarbe, Herkunft, Kastenzugehörigkeit, ihres Glaubens und Geschlechts im Sinne eines inklusiven Weltbildes. Das Projekt Seit September 2008 unterstützt der Ecumenical Sangam mit kleinen Krediten die Existenzgründung junger Frauen und Männer. Sie nehmen beispielsweise für den Kauf einer Nähmaschine, den Erwerb von Werkzeugen für die eigene Werkstatt oder seit kurzem auch für Investitionen in Saatgut Kredite auf. Der Erfolg dieses Projektes zeigt sich in der hohen Rückzahlungsrate, die bislang bei 100 Prozent liegt. Das Projekt erhielt in der Pilotphase Unterstützung vom Hessischen Wirtschaftsministerium, welches den Grundstock für den Darlehensfonds legte, und im Frühjahr 2010 durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die half, das Projekt weiter auszudehnen. Mikrofinanzierung Das Konzept „Mikrofinanz“ umfasst ein breites Spektrum finanzieller Dienstleistungen, das sich im allgemeinen Verständnis vor allem an arme Bevölkerungsschichten in Entwicklungs- und Schwellenländern richtet, die andernfalls keinen Zugang zu Kapital oder anderen Angeboten hätten. Beispielsweise gehören nicht nur kleine Sparkonten, Darlehen und Versicherungen, sondern auch die Hilfestellungen bei Überweisungen von Verwandten aus dem Ausland zum vielfältigen Angebot der Mikrofinanzdienstleister. Im ländlichen Indien reichen – im Vergleich zu europäischen Maßstäben – sehr geringe Beträge für eine Existenzgründung. Aus diesem Grund vergibt der Sangam zu Anfang lediglich Kredite von 2000 bis 4000 Rupien, was umgerechnet nur circa 35 bis 70 Euro entspricht, allerdings für den Erwerb einer Nähmaschine, den Kauf einer Ziege oder eines Werkzeugkastens reicht. Erst nach erfolgreicher Rückzahlung können später höhere Kredite – bis schließlich 170 Euro beim vierten Kredit – beantragt werden. Die mittlerweile über 130 vergebenen Kredite (Stand August 2010) werden an die Absolventinnen und Absolventen der Nähschule und der Technikklasse vergeben sowie an Joint-Liability-Groups (Haftungsgemeinschaften) und lokale Landwirte. Die Erfahrung macht deutlich, dass es in vielen Fällen nicht nur der Zugang zu Kapital ist, der die positive Entwicklung der Kreditnehmer ermöglicht, sondern dass auch das Training, welches zusätzlich zu den Krediten angeboten wird, eine große Rolle spielt. Die Kreditnehmer erlernen in den Workshops, die manchmal einen ganzen Tag, manchmal aber auch nur ein, zwei Stunden dauern, die Grundzüge betriebswirtschaftlicher Überlegungen oder, ganz praktisch, die neuesten Kniffe an der Nähmaschine. Eine Frauen-Selbsthilfe-Gruppe im Mikrofinanzbüro des Sangam. Stärkung der Rolle der Frau Da es dem Sangam ein Anliegen ist, Frauen wirtschaftlich und sozial zu stärken und ihre Abhängigkeit vom Ehemann zu verringern, unterstützt der Sangam über die Kreditvergabe hinaus die Bildung von Selbsthilfegruppen. Beispielsweise helfen die Mitarbeiterinnen der Mikrofinanzabteilung den Gruppen bei der Eröffnung eines eigenen Kontos und geben den Frauen Hilfestellung bei der Buchführung. Transparente und faire Darlehensvergabe Der Sangam reicht die Darlehen zu bankenüblichen Konditionen aus. Dies schützt die Kunden vor den unseriösen Praktiken der privaten Geldverleiher in den Dörfern. Die ausgereichten Darlehen werden in einer öffentlichen Liste im Mikrofinanzbüro des Sangam dokumentiert, damit sich niemand übervorteilt fühlt. Surekha Shende, die Mikrofinanzkoordinatorin,präsentiert die Kreditvergabe eines Monats. Stand 03. 03. 2010 / 17:56 Stand 09. 08. 2010 / 12:20 Finden eines „Corporate Design“, Gesamtgestaltung, Herstellung.