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und explodieren, wenn sie nahe genug sind. Dabei entladen sie ihre verheerende Fracht über der Planetenoberfläche.<br />
Auch diesen Angriff befehligst du über die Schaltfläche „Start“.<br />
Flottenträger und Angriffsjäger<br />
Trägerraumschiffe und einige andere Raumschiffe können kleine Angriffsjäger zum Kampfgebiet transportieren.<br />
Die Angriffsjäger starten automatisch, greifen in das Gefecht ein und kehren dann zu den Trägern zurück, wenn<br />
ihr Brennstoff verbraucht ist. Nach ihrem Start werden sie als Gruppen vom Computer gesteuert, aber du kannst<br />
die Jägergruppen auch manuell steuern.<br />
Alle im Kampf verlorenen Jäger regenerieren sich nach der Schlacht, was einige Runden dauern kann. Aus diesem<br />
Grund nutzt man sie am besten als Ablenkung, damit der Feind sich nicht auf die größeren Raumschiffe<br />
konzentrieren kann.<br />
Raumstationen<br />
Dies sind raumbasierte Verteidigungssysteme. Zu ihnen zählen die Orbital-Laser und die „Wächterstationen“. Sie<br />
sind etwas außerhalb der umkämpften Gebiete stationiert und aus diesem Grund manchmal schwer anzugreifen.<br />
Angriffe auf diese Stationen kannst du per Rechtsklick befehlen. Da es sich um Raumobjekte handelt, werden<br />
sie am besten von Kampfraumschiffen unter der Berücksichtigung ihrer Raumkampfparameter mit Raumwaffen<br />
angegriffen – Bodeneinheiten könnten sich hierbei als schlechte Wahl erweisen.<br />
Psychologische Kriegsführung<br />
Es stehen verschiedene Technologien zur Verfügung, die Psycho-Angriffe ermöglichen. Die Effekte dieser Angriffe<br />
reichen von Konfusion einer Einheit – sie kann dann nicht mehr schießen – über temporäre oder permanente<br />
Rückzüge und Selbstzerstörungen bis hin zur bedingungslosen Kapitulation. Wenn auf eine Einheit einen Psycho-<br />
Angriff erfolgt, wird ein Geräusch eingespielt und ein grünes Gehirn über ihr eingeblendet. Die Ziele werden<br />
automatisch vom Computer ausgewählt. Stärke und Anzahl der Angriffe hängen von den entsprechenden Technologien<br />
der Kriegsparteien und dem Kräfteverhältnis ab; Überlegenheit bedeutet mehr Angriffe. Zudem gibt es<br />
auch einige Spezialraumschiffe, die flächendeckende Psycho-Angriffe ausführen können. Manchmal ziehen sich<br />
Raumschiffe in Furcht oder Panik zurück. Du kannst sie dann nicht mehr kontrollieren. Dies wird durch eine gelbe<br />
Umrandung des Raumschiffs angezeigt. Raumschiffe können auch kapitulieren. In diesem Fall wird dies durch<br />
eine weiße Umrandung angezeigt. Sie können dann von keiner Seite verwendet oder angegriffen werden, fallen<br />
aber nach dem Ende des Kampfes unter die Kontrolle des Siegers.<br />
Kamerasteuerung und Ansichten<br />
Normalerweise spielt man die Kämpfe in der Überkopf-Perspektive. Durch das Vergrößern werden die Einheiten<br />
größer und farbenprächtiger angezeigt, was ihre Lokalisierung vereinfacht. Diese Darstellung kann über die F11-<br />
Taste deaktiviert werden. Durch Halten der mittleren Maustaste kannst du die Ansicht auch kippen.<br />
Dazu gibt es noch zwei Ansichten, um voll in den Kampf einzutauchen. Sie eignen sich nicht unbedingt zur Steuerung,<br />
sehen dafür aber sagenhaft aus. Mit der F5-Taste aktivierst du die Einheitenansicht der Einheit, die unter dem Cursor<br />
ist (oder ausgewählt wurde). Mit der mittleren Maustaste kannst du dich umsehen. Mit der F6-Taste aktivierst du die<br />
Orbital-Ansicht der Einheit, die unter dem Cursor ist. Mit der mittleren Maustaste kannst du dich umsehen und mit dem<br />
Mausrad näher heran- bzw. fortbewegen. Mit der Taste F8 schaltest du zurück auf die normale Ansicht.<br />
Mit der Kombination Alt-Taste + U kannst du die Bedienelemente ausblenden,und so ganz großes Kino genießen.<br />
Aufstellungen<br />
Bei sehr großen Schlachten erfolgt vor dem Kampf eine Aufstellungsphase, damit du deine Truppen sammeln<br />
kannst. Dabei verwendest du die gleiche Steuerung wie bei der Bewegung von Gruppen. Allerdings kannst du die<br />
Aufstellung nur in einem begrenzten Bereich vornehmen.<br />
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