Der Untergang - Jostäler Freilichtspiele
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onik der<br />
N ach vielen kleineren<br />
und größeren Aufführungen<br />
von bekann ten Stücken<br />
bis hin zu Mund art spielen aus dem hiesigen Raum, fällte man die<br />
Entscheidung, neue Wege zu gehen. Im Jahre 1985 wurde die<br />
Idee zum ersten Freilichtspiel im Hochschwarzwald geboren.<br />
Albert Beha (Regisseur), Alfred Rombach und Karl Zähringer<br />
bildeten das erste Organisationsteam.<br />
M an setzte sich ein ehrgeiziges Ziel: Es sollten nur Stücke<br />
mit historischen Hintergrund aus dem Hochschwarzwald und<br />
der näheren Umge bung ge spielt werden. Mit dem Autor<br />
Albert Faller fand man einen talentierten Schreiber und<br />
sogleich das erste geeignetes Theater stück.<br />
N achdem man beim Griesbachhof in der Schildwende<br />
eine ideale Spielstätte gefunden hatte und eine größere Spielerund<br />
Helferschar bereit war, das Risiko einzugehen, konnte man<br />
im Juli 1987 erstmals mit dem Stück „<strong>Der</strong> Königenhof“<br />
Premiere vor begeistertem Publikum feiern.<br />
Die vier Aufführungen waren vollends ausverkauft und so<br />
wurde das Stück wegen der zahlreichen Nachfragen bereits im<br />
folgenden Jahr vor vergrößerter Tribüne erneut aufgeführt.<br />
Auch diesmal waren alle Vorstellungen bis auf den letzten Platz<br />
ausgebucht.<br />
Seither wurden folgende Stücke gespielt:<br />
<strong>Der</strong> Königenhof 1987 / 88<br />
19. Jahrhundert;<br />
Spannungen zwischen<br />
den Dorfbewohnern,<br />
Originalen aus dem<br />
Hexenloch, Freischärlern und Lawinen<br />
<strong>Der</strong> Pesthof 1990<br />
Dreißigjähriger Krieg,<br />
Pest, Inquisition und<br />
Liebe<br />
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