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HAUPTPROGRAMM - Das Kommunale Kino

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03<br />

Liebes Publikum,<br />

Rendezvous in Belgrad<br />

Hitchcock<br />

Psycho<br />

haben Sie sich schon einmal unseren neuen Internetauftritt<br />

angeschaut, der seit dem 13. April online ist? Wir<br />

hoffen sehr, dass er Ihnen gefällt, Sie sich schnell zurecht<br />

finden, fleißig Trailer gucken und es genießen, dass man<br />

nun mit einem Mausklick direkt an der richtigen Stelle<br />

landet, um Tickets für eine ausgewählte Vorstellung zu<br />

reservieren oder zu kaufen! Vielleicht entdecken Sie ja<br />

auch vermeintlich Neues, zum Beispiel unser Schulkino,<br />

das aus dem Schattendasein, das es auf der alten Seite<br />

geführt hat, nun endgültig herausgetreten ist!<br />

2. - 6. Mai<br />

2. - 7. Mai<br />

3. + 7. Mai<br />

Der Mai steht natürlich ganz im Zeichen unseres kleinen<br />

Festivals „Goldene Zwiebel“ mit sieben starken Filmen,<br />

die Sie (bzw. die kleinen Fans unseres GONZO! Kinderkinos)<br />

zu Siegern gekürt haben, mit den beiden Preisträgern<br />

Nina Hoss und Dietrich Brüggemann (was<br />

für eine Ehre für uns!), Konzert, Lesung, französischem<br />

Frühstück, einer Festivaleröffnung mit Quiche und einem<br />

Gläschen lecker Cremant, mit witzigen Spielaktionen<br />

für Kinder und der Möglichkeit, eine exklusive <strong>Kino</strong>vorstellung<br />

für bis zu 83 Personen zu gewinnen! Dazu<br />

müssen Sie uns nur bis zum 15. Mai Ihr bestes WG-Foto<br />

zukommen lassen. (Unter www.goldene-zwiebel.de finden<br />

Sie alle notwendigen Infos!)<br />

Nina Hoss und Dietrich Brüggemann sind nicht unsere<br />

einzigen prominenten Gäste in diesem Monat. Wir freuen<br />

uns auch sehr auf Bilkay Öney, Ministerin für Integration<br />

des Landes Baden-Württemberg, die am 8. Mai im<br />

Anschluss an den ebenso unterhaltenden wie erhellenden<br />

Dokumentarfilm WERDEN SIE DEUTSCHER mit Regisseurin<br />

Britt Beyer und dem Publikum diskutieren wird.<br />

Wir hoffen, Ihren Geschmack mit dieser Auswahl<br />

getroffen zu haben ...<br />

... und freuen uns wie immer auf Sie!<br />

Ihr Team des <strong>Kommunale</strong>n <strong>Kino</strong>s Esslingen<br />

P.S. Wir sind derzeit unermüdlich am Sichten von Filmen<br />

quer durch alle Genres für das Programm des 21. <strong>Kino</strong>s<br />

auf der Burg (voraussichtlich vom 23. Juli bis 3. August)<br />

und es steht uns – bevor wir dieses „festklopfen“ und<br />

veröffentlichen können – noch reichlich Arbeit ins Haus!<br />

Vor Ende Mai werden wir mit dem diesjährigen Open-<br />

Air-Programm wohl nicht aus dem Quark kommen!<br />

90 Minuten | FSK 12 | serbisches Original • deutsche<br />

Untertitel<br />

PRAKTICNI VODIC KROZ BEOGRAD SA PEVANJEM I PLA-<br />

KANJEM | Serbien, Deutschland, Frankreich, Ungarn,<br />

Kroatien 2011 | R+B: Bojan Vuletic & Stefan Arsenijevic<br />

| K: Jelena Stankovic | D: Julie Gayet (Silvie), Marko<br />

Janketic (Stefan), Anita Mancic (Melita), Jean-Marc<br />

Barr (Brian), Nada Sargin (Jagoda), Baki Davrak (Orhan)<br />

Kritik: Es sind vier Liebesgeschichten, die die beiden<br />

jungen serbischen Regisseure mit einer Prise absurden<br />

Humors und einer leisen Skurrilität gewürzt haben.<br />

Zusammen bilden sie eine schöne, komisch-melancholische<br />

Liebeserklärung an Serbiens Kapitale Belgrad, die<br />

gerade dabei ist, sich zu öffnen und Anschluss zu suchen.<br />

Inhalt: Und so handeln diese Geschichten auch von der<br />

Begegnung mit Fremden, die es nach Belgrad veschlagen<br />

hat. Stefan soll die französische Sängerin Sylvie<br />

vom Flughafen abholen und zum Konzert fahren. Sie allerdings<br />

hat sich bis zur Besinnungslosigkeit betrunken,<br />

übersteht den Auftritt nur mit Stefan an ihrer Seite und<br />

verbringt die Nacht mit ihm in seinem Bus, was ihn seinen<br />

Job kostet. Die Konzertmanagerin Melita trifft ihren<br />

amerikanischen Geliebten in einem Hotel und muss erfahren,<br />

dass er nicht der Diplomat ist, für den er sich ausgegeben<br />

hat – sondern nur dessen Koch. <strong>Das</strong> Zimmermädchen<br />

Jagoda bemüht sich, den deutsch-türkischen<br />

Geschäftsmann Orhan zu verführen. Mit reichlich Raki<br />

gelingt dies auch! Eine ihre Freundinnen ist im Begriff,<br />

einen kroatischen Polizisten zu heiraten, doch irgendwie<br />

haben beide noch ein paar Geheimnisse, die sie gerne<br />

beichten würden. So endet die Fahrt zum Standesamt<br />

in einem Maisfeld und einem Bekenntnismarathon ...<br />

98 Minuten | FSK 12 • empfohlen ab 15 Jahren | dt.<br />

Fassung | engl. Original • dt. Untertitel nur am 06.05.<br />

USA 2012 | R: Sacha Gervasi | B: John McLaughlin nach<br />

einem Buch von Stephen Rebello | K: Jeff Cronenweth |<br />

D: Sir Anthony Hopkins (Alfred Hitchcock), Helen Mirren<br />

(Alma Reville), Scarlett Johansson (Janet Leigh), Toni<br />

Collette (Peggy Robertson), Jessica Biel (Vera Miles)<br />

Kritik: HITCHCOCK ist eine lustvolle, gut gelaunte, opulent<br />

bebilderte, geistreiche und pointierte Reise in die<br />

Welt des „Master of Suspense“ und die Entstehung seines<br />

Meisterwerks PSYCHO, ein Füllhorn an Fakten und<br />

Anspielungen, garniert mit schwarzem Humor. Getragen<br />

wird der Film von einem famosen Ensemble, allen voran<br />

Anthony Hopkins (der dank großer Maskenbildnerkunst<br />

mit den bekannten Bildern des Meisters verschmilzt)<br />

und der wunderbaren Helen Mirren.<br />

Inhalt: Als Hitch ein Buch mit dem Titel „Psycho“ in die<br />

Hände fällt, ist er fest davon überzeugt, einen grandiosen<br />

Filmstoff entdeckt zu haben. Aber die Studios und Produzenten<br />

sind skeptisch. HITCHCOCK erzählt von den Bedenken<br />

seines Umfelds und den Finanzierungsnöten, über die<br />

aus heutiger Sicht bizarren Kämpfe mit der Zensur bis hin<br />

zum gewieften Marketing und zum Triumph beim Publikum!<br />

Zum letzten Mal vor der Sommerpause:<br />

Frühstück & Film am 05.05. | ab 10:30 Uhr reichhaltiges<br />

Frühstücksbüffet im Café LUX | Filmbeginn<br />

um 12:30 Uhr | Kombikarten für das Frühstücksbüffet,<br />

bereitgestellten Kaffee oder Tee & Filmeintritt:<br />

€ 20,00 • ermäßigt € 18,50 | Kombikarten nur im<br />

Vorverkauf bis 01.05. online oder an der <strong>Kino</strong>kasse •<br />

Restkarten nur für den Film an der Abendkasse<br />

108 Minuten | FSK 16 | deutsche Fassung | s-w<br />

USA 1960 | R: Alfred Hitchcock | B: Joseph Stefano<br />

nach einem Roman von Robert Bloch | K: John L. Russell<br />

| D: Anthony Perkins (Norman Bates), Janet Leigh (Marion<br />

Crane), Vera Miles (Lila Crane), John Gavin (Sam<br />

Loomis), Martin Balsam (Milton Arbogast)<br />

Kritik: PSYCHO, dieses Meisterwerk, das ein ganzes<br />

Genre veränderte und die vielleicht berühmteste Szene<br />

der Filmgeschichte überhaupt besitzt, hatte es bei der<br />

Kritik zunächst schwer. <strong>Das</strong> Publikum hingegen liebte den<br />

Film von Anfang an und machte PSYCHO zu einem der erfolgreichsten<br />

Filme des erfolgverwöhnten Meisters. „Es<br />

ist nur der Film, die Technik, die Schnitte, die Fotografie,<br />

kaum die Story oder die Figuren, die aus Psycho einen<br />

Suspense sondergleichen gemacht haben. Geschichte<br />

und Figuren, ja selbst die Psychologie in Bezug auf<br />

Norman Bates, sind dem völlig untergeordnet, lediglich<br />

Instrumente, auf denen Hitchcock virtuos spielt, um die<br />

Leiter des Suspense zu erklimmen und überraschende<br />

Wendungen herbeizuführen.“ (Ulrich Behrens)<br />

Inhalt: Die Sekretärin Marion Crane ist es leid, sich<br />

heimlich mit ihrem Liebhaber in billigen Absteigen treffen<br />

zu müssen. Sie will, dass er sie endlich heiratet. Doch<br />

ihm fehlt das Geld! Als sie im Auftrag ihres Arbeitgebers<br />

für einen Kunden 40.000 Dollar zur Bank bringen soll,<br />

beschließt Marion spontan, das Geld zu unterschlagen.<br />

Sie meldet sich krank und verlässt die Stadt. Im strömenden<br />

Regen erreicht sie schließlich ein abseits der<br />

Hauptstraße gelegenes Motel. Norman Bates, dessen<br />

junger Eigentümer, der zusammen mit seiner Mutter das<br />

Motel führt, entwickelt ein deutliches Interesse an der<br />

attraktiven Marion und lädt sie zum Abendessen ein ...<br />

Ganz ohne Zweifel ist es ein sehr reizvolles und erhellendes Unterfangen (ja, fast ein Muss), beide Filme anzuschauen!

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