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2006 - Landsmannschaft der Deutschen aus Russland eV

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Schulen in Osterburken/Neckar-Odenwald-Kreis/Baden-Württemberg<br />

„Da es, obwohl schon seit so vielen Jahren Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> ehemaligen Sowjetunion bei uns leben, wenig<br />

Material über das frühere dortige Leben – speziell in Kasachstan – gibt, fand ich die Ausstellung, beson<strong>der</strong>s den<br />

Film mit Hintergrund Kasachstan wertvoll. Da in meiner Klasse über die Hälfte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> Kasachstan<br />

kommt, war dies ein gutes Angebot. Die Kin<strong>der</strong> haben sich aufgewertet erlebt, waren neugierig und betroffen.“<br />

(Hauptschule am 20.06.06: Lehrer kattwinkel mit 17 Schülern <strong>der</strong> Klasse 6b)<br />

„Diese Projekte sind sehr wichtig, weil gerade die Schüler des Gymnasiums als Multiplikatoren in <strong>der</strong><br />

Bevölkerung sehr viel Einfluss haben. Vorurteile werden abgebaut und Kommunikation wird geför<strong>der</strong>t.“<br />

(Gymnasium am 13.07.06: Johannes Geier mit 29 Schülern)<br />

„Vielen Dank für diese gelungene Ausstellung und den tollen Vortrag! Es ist sehr wichtig, dass man im<br />

Unterricht über dieses wichtige Thema spricht! Genau diese Aufklärung braucht unsere Gesellschaft. Damit wir<br />

alle multikulturell zusammenleben können, müssen wir voneinan<strong>der</strong> lernen und wissen. Ich bin für eine freie und<br />

offene Gesellschaft.“<br />

(Gymnasium am 11.07.06: Frie<strong>der</strong>ike Weyh mit 33 Schülern <strong>der</strong> Klasse 9d)<br />

„Vortrag war sehr interessant und informativ. Man erfährt sehr viel über das Thema, mit dem man sich<br />

normalerweise nicht so sehr beschäftigt. Man erfährt erschreckende Hintergründe und <strong>der</strong> Vortrag hilft sehr<br />

dabei, mehr über das Thema zu verstehen.“<br />

(Gymnasium am 11.07.06: Daniel Grimm <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Klasse 9d)<br />

„Interessant, wichtig, erstaunlich; schöne Wandzeitung, schöner Vortrag, von Wissen überströmt, Verän<strong>der</strong>ung<br />

bzw. Beseitigung von Vorurteilen gegenüber <strong>Russland</strong>deutschen.“<br />

(Gymnasium am 11.07.06: Benedikt Englert <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Klasse 9d)<br />

„Ich habe eine äußert positive Meinung zu <strong>der</strong> Ausstellung und dem Vortrag, da ich viele nicht bekannte<br />

Informationen nun aufgenommen habe.“<br />

(Gymnasium am 11.07.06: Kassandra Niestig <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Klasse 9d)<br />

Schulen in Lüneburg/Nie<strong>der</strong>sachsen:<br />

„Ich fand die Ausstellung sehr gut, denn jetzt weiß ich, was Aussiedler sind. Sie haben es auch gut erklärt, so<br />

dass wir das auch verstehen konnten. Der Film in <strong>der</strong> zweiten Stunde war sehr spannend und manche haben<br />

geweint, so wie ich. Machen Sie weiter so! Es war einfach super!“<br />

(Haupt- und Realschule Dahlenburg: Marie Peters <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Klasse R6a)<br />

„Herr Jakob Fischer hat diese Ausstellung interessant und verständnisvoll <strong>aus</strong>geführt! Ich fand die Ausstellung<br />

prima, weil ich jetzt mehr über Aussiedler weiß. Ich fand auch, dass man es gut verstanden hat, weil Jakob<br />

Fischer es schon mitgemacht hat. Und beson<strong>der</strong>s schön fand ich den traurigen Film.“<br />

(Haupt- und Realschule Dahlenburg: Anna-Lena Brusche <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Klasse R6a)<br />

„Der Besuch <strong>der</strong> Ausstellung war super. Der Projektleiter hat alles so erklärt, dass es auch verständlich war für<br />

Kin<strong>der</strong> in unserem Alter. Der Schulssfilm war sehr traurig. Wir denken, dass alle Schüler, die da waren, einen<br />

guten Einblick bekommen haben. Wir haben uns gefreut, dabei sein zu dürfen und haben mehr über Aussiedler<br />

erfahren.“<br />

(Haupt- und Realschule Dahlenburg: Stephanie Meyer, Christin Gödecke und Amelie Runge <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Klasse<br />

R6a)<br />

„Herr Jakob Fischer hat die Ausstellung interessant und verständnisvoll gestaltet. Man hat sehr viel über<br />

Aussiedler gelernt und weiß jetzt wesentlich mehr über sie. Dass es uns nicht langweilig wurde, lag daran, dass<br />

Herr Fischer uns Fragen gestellt hat. Da er auch ein Aussiedler ist, war es sehr interessant, die ganzen<br />

Informationen von ihm zu hören.“<br />

(Haupt- und Realschule Dahlenburg: Julia Teichler <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Klasse R6a)<br />

Schulen in Lüneburg-Kaltenmoor/Nie<strong>der</strong>sachsen vom 09.06.06 bis 18.06.06:<br />

„Ein informativer Vortrag, <strong>der</strong> Berührungspunkte für die Schüler/innen anbietet. Sehr <strong>aus</strong>führliche<br />

Erläuterungen. Durch abwechslungsreiche Gestaltung für Schulklassen sehr geeignet.“<br />

(Astrid Klein mit vier Klassen (ca. 100 Schüler) <strong>der</strong> Kopernikus-Schule)<br />

„Schülerbezogene, sehr informative und unterrichtsergänzende Vorstellung des Themas. Der Vortrag von Herrn<br />

Schleicher war sehr gut und abwechslungsreich. Auch die Schüler fanden die Veranstaltung interessant.“


2<br />

(Sönke Voß mit zwei Klassen <strong>der</strong> Hauptschule Kaltenmoor)<br />

„Eine sehr detaillierte und anschauliche Ausstellung, methodisch abwechslungsreich, Schüler werden<br />

altersgerecht betroffen gemacht und in die Präsentation hineinbezogen. Der Besuch lohnt sich!“<br />

(Karl-Friedrich Boese mit 14 Schülern <strong>der</strong> Klasse7/2 <strong>der</strong> Hauptschule Kaltenmoor)<br />

„Sehr informativ für Schüler und Lehrerinnen! Die Filme sind eine <strong>aus</strong>gezeichnete Unterstützung zum<br />

Problemverständnis, sie bieten Identifikationsmöglichkeit sowie Wie<strong>der</strong>erkennung <strong>der</strong> eigenen Schulsituation.<br />

Insgesamt sehr authentisch mit dem Vortrag!“<br />

(Frau Hartmann mit <strong>der</strong> Klasse 9 <strong>der</strong> Hauptschule Kaltenmoor)<br />

„Für mich als „Nicht-Fachlehrer“ war die Veranstaltung sehr informativ und gut gemacht. Das Verhalten meiner<br />

Schüler zeigte ihr Interesse, das lag vor allem an <strong>der</strong> Präsentation.“<br />

(Heiko Dierks mit 20 Schülern <strong>der</strong> Klasse 8/3 <strong>der</strong> Hauptschule Kaltenmoor“<br />

„Empfehlenswert! Gute Vertiefung des „normalen“ Unterrichts. Wesentlicher Beitrag zum gegenseitigen<br />

Verständnis. Wichtige Zusatzinformationen.“<br />

(Renate Krowitz-Hedde mit 26 Schülern <strong>der</strong> Klasse 8 <strong>der</strong> Kopernikus-Realschule)<br />

Neubrandenburg/Mecklenburg-Vorpommern:<br />

„Die Ausstellung ist sehr informativ und lehrreich. Sie regt ganz intensiv zum Nachdenken über die Thematik<br />

an. Unseren Kursteilnehmern wurde einfühlsam und nachdrücklich verdeutlicht, wie je<strong>der</strong> selbst zu seiner<br />

Integration beitragen kann und sollte. Ich wurde angeregt, mein historisches Wissen zu dieser Problematik zu<br />

erweitern und konkreter nach Möglichkeiten <strong>der</strong> Zusammenarbeit unserer Aussiedler mit in Deutschland<br />

geborenen und aufgewachsenen Menschen zu suchen. Ich bin sicher, dass diese Art <strong>der</strong> Aufarbeitung <strong>der</strong><br />

Problematik ein echter Beitrag zur Integration ist. Vielen Dank an alle Macher!“<br />

(AWO-Migrationszentrum, Deutschkurs, Erika Asmus mit 15 Teilnehmern am 28.04.06)<br />

„Die Ausstellung ist sehr beeindruckend und vermittelt viel Hintergrundwissen über die Geschichte <strong>der</strong><br />

<strong>Russland</strong>deuschen. Sie hilft die Vorurteile abzubauen und sollte in möglichst sehr vielen Städten gezeigt werden.<br />

Der Projektleiter Herr Jakob Fischer hat seinen Vortrag sehr interessant gestaltet, vor allem abwechslungsreich.<br />

Gut war, dass die Teilnehmer in den Vortrag miteinbezogen wurden. Ich wünsche <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung und<br />

Herrn Fischer viel Erfolg, dass viele Menschen erreicht werden.<br />

(AWO-Migrationszentrum, Deutschkurs, Jutta Keller mit 15 Teilnehmern am 28.04.06)<br />

„Ausstellung trägt wesentlich zum Verständnis und <strong>der</strong> Akzeptanz <strong>der</strong> Geschichte und damit<br />

zusammenhängenden Problemen <strong>der</strong> Aussiedler / Spät<strong>aus</strong>siedler bei. Für Schulklassen sehr empfehlenswert, da<br />

sicher Diskussion in Familien fortgesetzt werden kann. Vortrag / methodischer Aufbau waren sehr gut. Es wäre<br />

wünschenswert, wenn auch viele Erwachsene den Weg in die Ausstellung finden würden.“<br />

(Stadt Neubrandenburg, Abteilung Soziales und Wohnen, Roswitha Bulmann am 28.04.06)<br />

„Sehr interessante Ausführungen durch Herrn Fischer. Gute Einbeziehung <strong>der</strong> Teilnehmer. Film über Geschichte<br />

<strong>der</strong> <strong>Russland</strong>deutschen. Auch für <strong>aus</strong>ländische Teilnehmer aufschlussreich. För<strong>der</strong>t sehr den<br />

Integrationsgedanken.“<br />

(Volkshochschule Neubrandenburg, Integrationskurs, Horst-Peter Neumann mit 14 Teilnehmern am<br />

28.04.06)<br />

„Die Ausstellung ist wichtig für alle, weil einige bzw. viele keine Ahnung haben, warum viele Einwan<strong>der</strong>er nach<br />

Deutschland kommen. Für viele sind Russen gleich Russen. Jedoch bedenkt man nicht, dass es Wolgadeutsche<br />

gibt, welche ursprünglich Deutsche waren und durch Vertreibung wie<strong>der</strong> nach Deutschland zurückgekommen<br />

sind. Diese erkennen Deutschland als ihre Heimat an und kommen zurück, weil sie denken, dass sie akzenptiert<br />

werden! Die abweisende, unwissende, aber auch verachtende Art vieler <strong>Deutschen</strong> macht die Integration solcher<br />

Wolgadeutschen, aber auch an<strong>der</strong>er Immigranten unmöglich. Die Ausstellung des Migraitonszentrums<br />

verdeutlicht, was diese Ablehnung für Folgen hat. Insgesamt war <strong>der</strong> Vortrag sehr wissenswert und aufklärend.“<br />

(IGS-Mitte am 27.04.06: Hannes Kämpf mit 17 Schülern <strong>der</strong> Klasse 12a)<br />

„Die Ausstellung ist sehr interessant und informativ. Der Referent hat uns an das Thema mit anschaulichen<br />

Mitteln herangeführt. Ich bin <strong>der</strong> Meinung, dass jede Altersklasse an dieser Ausstellung teilnehmen sollte. Evtl.<br />

wird vielen somit die Augen geöffnet, um das Thema und dessen Problem besser zu verstehen. Hier findet man<br />

auch Anregungen, Informationen über seine Wurzeln zu suchen und findet somit einen weiteren Punkt, an<strong>der</strong>s<br />

über das Thema zu denken. Die Ausstellung und den Vortrag des Referenten kann ich auf jeden Fall<br />

weiterempfehlen.“<br />

(IGS-Mitte am 27.04.06: Maria Albrecht <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Klasse 12a)


3<br />

Schulen in Wolfhagen/Kreis Kassel:<br />

„Die Ausstellung im Wolfhagener Rath<strong>aus</strong> in <strong>der</strong> Zeit vom 10. – 22. April <strong>2006</strong> und die am 23. April <strong>2006</strong> in <strong>der</strong><br />

Stadthalle Wolfhagen durchgeführte Veranstaltung unter dem Motto „Tag <strong>der</strong> Begegnung“ unter Mitwirkung <strong>der</strong><br />

evangelischen und katholischen Kirchengemeinden sowie <strong>der</strong> Diakonie, waren ein großer Erfolg. Eine Vielzahl<br />

interessierter Menschen sowie auch Gäste und Besucher unserer historischen Fachwerkstadt folgten dieser<br />

Einladung. Revuepassierend erreichten uns <strong>aus</strong>schließlich positive Kommentare zur Ausstellung sowie<br />

Bewun<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> dokumentarischen Darstellung zum Thema. Ich bedanke mich nochmals ganz herzlich auf<br />

diesem Wege für die Umsetzung <strong>der</strong> Botschaft „Mit offenen Augen und Ohren aufeinan<strong>der</strong> zugehen“.<br />

(Herr Schaake, Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Wolfhagen)<br />

„Die Wan<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung wurde in <strong>der</strong> Zeit vom 24.03.06 bis 07.04.06 in <strong>der</strong> Wilhelm-Filchner-Schule in<br />

Wolfhagen gezeigt. Die Eröffnung fand in einer öffentlichen Veranstaltung, an <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Stadt, <strong>der</strong><br />

Kirchen, <strong>der</strong> politischen Parteien, <strong>der</strong> Schule und Schülerinnen und Schüler beteiligt waren. Die Veranstalter<br />

erhofften sich von diesem Rahmen einen Beitrag zum Verständnis <strong>der</strong> Situation <strong>der</strong> in <strong>Russland</strong> geborenen<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger. Im Verlauf <strong>der</strong> Ausstellungszeit in Wolfhagen haben mehrere hun<strong>der</strong>t Schüler<br />

die Ausstellung besichtigt. Der jeweils anwesende Projektleiter hatte den größten Teil <strong>der</strong> Führungen<br />

übernommen und den Schülerinnen und Schülern für Nachfragen zur Verfügung gestanden. Die Schulleitung<br />

und das Kollegium <strong>der</strong> Wilhelm-Filchner-Schule danken den Projektleitern sowie <strong>der</strong> <strong>Landsmannschaft</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Russland</strong> für die Betreuung und die Erläuterungen. Die Ausstellung können wir weiter<br />

empfehlen.“<br />

(Herr Pillardy, Schulleiter <strong>der</strong> Wilhelm-Filchner-Schule)<br />

„Alle Schüler und Klassenlehrer fanden die Veranstaltung sehr eindrucksvoll und lehrreich<br />

(auch schwierige Schüler waren die ganze Zeit ruhig und aufmerksam). Schüler kamen kurzfristig und ohne<br />

jegliche Vorkenntnisse. Herr Fischer hat dies bei seinem Vortrag gut berücksichtigt.“<br />

(Wilhelm-Filchner-Schule am 06.04.06: Lehrer Siebenhaar-Möller mit 21 Schülern <strong>der</strong> Klasse 6F1)<br />

Wan<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung "Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Russland</strong>" in<br />

Zwickau, Sachsen:<br />

In <strong>der</strong> Ziolkowskischule in Zwickau-Eckersbach machte die Wan<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung "Volk auf dem Weg. Geschichte<br />

und Gegenwart <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Russland</strong>" vom 10.04. <strong>2006</strong> bis 12.04.<strong>2006</strong> Station.<br />

Bis auf 10 Hauptschüler <strong>der</strong> 8. Klasse nahmen alle an<strong>der</strong>en 158 Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 8 Klassen unserer<br />

Schule an <strong>der</strong> 90-minütigen Veranstaltung teil. Um die Ausstellung möglichst vielen Schülern zugänglich zu<br />

machen, öffneten wir unsere Schultür für die Gagarinschule in <strong>der</strong> Nachbarschaft, die mit zwei 8. Klassen und<br />

einer 7. Klasse die Möglichkeit des Besuches nutzen konnten.<br />

Die Resonanz bei Schülern und Lehrern war durchweg positiv, zumal es Herr Schleicher als Leiter verstand, die<br />

Problematik altersgemäß aufzuarbeiten. Er konfrontierte die Schülerinnen und Schüler auch mit Problemen und<br />

bestehenden Vorurteilen auf beiden Seiten und brachte sie durch einen geschickten Perspektive- wechsel zum<br />

Nachdenken. Durch sein authentisches Auftreten wirkt Herr Schleicher überzeugend und ehrlich.<br />

Wir, die Schüler, Lehrer und die Schulleitungen bei<strong>der</strong> Schulen, bedanken uns bei <strong>der</strong> <strong>Landsmannschaft</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Russland</strong> e.V. und Herrn Schleicher als Referent für diese informative Ausstellung.<br />

Wir wünschen Herrn Schleicher und allen Menschen des "Volkes auf dem Weg" viel Erfolg sowohl im weiteren<br />

Verlauf <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung, als auch in ihrem persönlichen Leben. Wir würden uns freuen, wenn diese<br />

Ausstellung dazu beitragen würde, Vorurteile auf beiden Seiten abzubauen und ein friedliches Miteinan<strong>der</strong> zu<br />

ermöglichen!<br />

B. Mittenentzwei, Schulleiterin<br />

Schulen in Lutherstadt Wittenberg/Sachsen-Anhalt:<br />

„Ich fand diese Ausstellung sehr interessant. Ich habe viel Neues gelernt. Der Referent hat sich sehr bemüht, uns<br />

alles genau zu erklären. Dadurch dass <strong>der</strong> Vortrag so lang war, kam die Zeit zum Lesen <strong>der</strong> Stelltafeln etwas<br />

kurz.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 30.03.06: Frau Schulz, Frau Rosental mit Klasse 8)<br />

„Ausstellung sehr informativ, übersichtlich, Darstellung <strong>der</strong> Schicksale einzelner Familien beeindruckend.<br />

Schüler sehr interessiert, da Mitschüler (russisch-sprachig) in <strong>der</strong> Klasse. Leiter <strong>der</strong> Ausstellung überzeugend,<br />

Einbezug <strong>der</strong> Schüler mit Beifall – sehr gut. Deutschsprachigkeit kommt sehr gut an, vor allem gesungenes<br />

Volkslied. Lei<strong>der</strong> keine Zeit für das Stellen von Fragen.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 31.03.06: LehrerIn Harting mit 24 Schülern <strong>der</strong> Klasse 10a)


4<br />

„Der Besuch <strong>der</strong> Ausstellung ist sehr wichtig und informativ, um etwas über die Deutsch-Russische-Beziehung<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit und Gegenwart zu erfahren. Durch das Anschauungsmaterial konnte man sich in das<br />

Leben <strong>der</strong> Familien hineinversetzen. Auch die Texte helfen einem sich in die Familiengeschichten sowie in die<br />

allgemeine Geschichte hineinzuversetzen. Durch den Vortrag des Referenten wird einem die Deutsch-Russische-<br />

Beziehung noch einmal näher gebracht. Er lieferte viele zusätzliche Informationen, auch über sein eigenes<br />

Leben. Seine eigenen Erfahrungen machen den Vortrag anschaulich, weil er offen persönliche Empfindungen<br />

und Erinnerungen teilte. Zusammenfassend ist zu sagen, dass <strong>der</strong> Vortrag sehr informativ und wichtig war. So<br />

hatten wir die Möglichkeit, etwas über Menschen zu lernen, die ein wichtiger Teil unserer Kultur sind.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 31.03.06: Christian Ristok, Alexan<strong>der</strong> Rüffler, Josefine Kr<strong>aus</strong>e mit 24<br />

Schülern <strong>der</strong> Klasse 10a)<br />

„Ich fand den Vortrag sehr informativ. Er hätte eventuell mehr auf unsere Umgebung bezogen gewesen sein.<br />

Trotzdem hatte ich Spaß und habe viel gelernt.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 30.03.06: Frau Schulz, Ilka rosenthal mit19 Schülern <strong>der</strong> Klasse 8e)<br />

„Der Vortrag ist inhaltlich gut und bringt den jungen Menschen die ganze Tragweite <strong>der</strong> Problematik nahe, die<br />

geschichtlichen Hintergründe klärt <strong>der</strong> Referent und macht die Siedlungsgebiete bis tief nach Osten hin<br />

anschaulich. Die schüler dieser Klasse sind mit <strong>der</strong> Problematik an sich recht vertraut – eine Schülerin stammt<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ukraine – die Dimension <strong>der</strong> gesamten Angelegenheit zu erfassen wird durch die Wan<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung<br />

ermöglicht. Eine gelungene Veranstaltung. Danke!“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 31.03.06: Susanne Kamph<strong>aus</strong>en mit 19 Schülern <strong>der</strong> Klasse 11)<br />

„Ich finde es gut, dass diese Ausstellung gemacht wird. Auch dass man was erklärt hat, dass man einan<strong>der</strong><br />

akzeptieren soll. Der Referent hat uns das sehr gut erklärt. Ich denke, dass es wichtig ist, über die Vergangenheit<br />

Bescheid zu wissen, und dass man den Schülern an Schulen auch die Vergangenheit erzählt und erklärt.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 31.03.06: Dominique Pannier (Klassensprecher) mit <strong>der</strong> Klasse 8b)<br />

„Meine Meinung sowie die Meinung <strong>der</strong> Klasse über diesen Vortrag war sehr positiv. Das Referat war auf jeden<br />

Fall bereichernd, da die gesamte Problematik bei uns im Geschichtsunterricht kaum besprochen wurde. Man<br />

bekam also einen Einblick in die Beweggründe <strong>der</strong> Aussiedler. Vorher wusste ich nicht, in welcher Situation<br />

diese steckten. Zudem habe ich mir bisher noch keine Gedanken über Aussiedlerfamilien gemacht, da in meinem<br />

näheren Umfeld keine <strong>Russland</strong>deutschen leben. Was für mich aber am wichtigsten war, war dass das Referat<br />

einem die Augen über die erschreckenden Einstellungen vieler deutscher Jugendlicher geöffnet hat. Zwar blieb<br />

uns zum Schluss keine Zeit, um die eigentliche Ausstellung zu verfolgen, aber da das Referat so aufschlussreich<br />

war, ist dies nicht beson<strong>der</strong>s schlimm und fällt nicht ins Gewicht.“ (Malte Präger, Schülerin <strong>der</strong> Klasse 11a)<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 29.03.06: Frau Waßmann mit 19 Schülern <strong>der</strong> Klasse 11a)<br />

„Sehr interessante Ausstellung, da viele unbekannte Details dieser dramatisachen Ereignisse anschaulich<br />

dargestellt wurden. Trägt erheblich zum tieferen Verständnis <strong>der</strong> Problematik bei.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 29.03.06: Helmut Halle mit 22 Schülern <strong>der</strong> Klasse 10b)<br />

„Es ist wichtig, Aufschluss über unser aller Vergangenheit zu erhalten, vor allem auf so anschauliche und<br />

verständliche Weise. Gerade wir Jugendliche müssen informiert werden darüber, was in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

politisch und sozial gesehen gut gemacht wurde, aber auch schlecht gehandhabt wurde, um es in Zukunft besser<br />

machen zu können. Diese Ausstellung hat durch ihre Darstellung, aber auch durch die Präsentation sehr dabei<br />

geholfen.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 31.03.06: Alke Kühn (Klassensprecherin) mit 18 Schülern <strong>der</strong> Klasse 11e)<br />

„Die Wan<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung „Volk auf dem Weg“ spricht ein Thema an, welches in <strong>der</strong> Schule o<strong>der</strong> im Alltag sehr<br />

wenig o<strong>der</strong> gar nicht besprochen wird. Dadurch ist diese Ausstellung sehr hilfreich, um mit dem Thema<br />

Migration sich zu beschäftigen. Der Vortrag ist sehr interessant und informativ. Man erfährt viele Dinge über die<br />

Hintergründe von Aussiedlern, weil Herr Jakob Fischer <strong>aus</strong> Erfahrung erzählt. Im Vortrag wird man durch<br />

Fragen miteinbezogen und muss nicht nur 90 Minuten stumm herumsitzen und kann seine eigene Meinung über<br />

die Filme darlegen. Meiner Meinung nach konnte die Ausstellung viele Vorurteile gegenüber Aussiedlern<br />

abbauen. Aber beim Vortrag war zu wenig Zeit, um sich die Tafeln anzuschauen. Wir konnten maximal die<br />

Bil<strong>der</strong> betrachten, doch für mehr o<strong>der</strong> intensivere Betrachtung war zu wenig Zeit eingeplant.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 29.03.06: Frau Waßmann mit 19 Schülern <strong>der</strong> Klasse 11a)<br />

„Die Ausstellung ist interessant, weil sie ein Thema anschneidet, welches in <strong>der</strong> Schule nicht <strong>aus</strong>reichend<br />

behandelt wird. Wir finden es außerdem gut, Auswan<strong>der</strong>ung <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Auswan<strong>der</strong>er zu sehen.“ (Lisa<br />

Gralla, Schülerin)<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 31.03.06: Claudia Schwiefert-Damm mit 27 Schülern)<br />

„Ich fand die Ausstellung sehr interessant, da die Informationen gut vorgetragen wurden. Man lernt mehr über<br />

die Geschichte. Es waren auch sehr anschauliche Materialien gegeben. Man konnte seine eigene Meinung


5<br />

einbringen. Ich denke, dass jetzt auch viele an<strong>der</strong>e Ansichten zum Thema Aussiedler haben.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 31.03.06: Frau Schwiefert-Damm mit 27 Schülern <strong>der</strong> Klasse 8d)<br />

„Sehr informative Ausstellung, mehr Zeit zum Ansehen wäre schön. Sehr gut strukturierter Vortrag <strong>aus</strong>gehend<br />

vom eigenen Territorium bis in die Welt. Schüler wurden in den Vortrag mit einbezogen, beteiligten sich rege<br />

aufgrund <strong>der</strong> geschichtlichen Gesprächsführung. Wertvolle Abwechslung zum normalen Unterricht, gut<br />

integrierbar.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 27.03.06 u. 31.03.06: Renate Heinz, Elke Kunze mit 27 Schülern <strong>der</strong> Klasse<br />

8b, 24 Schülern <strong>der</strong> Klasse 10d und 50 Schülern <strong>der</strong> Klassen 10a und 11)<br />

„Den Schülern wurde sehr altersgerecht Wissen vermittelt. Sie wurden angeregt, sich mit <strong>der</strong> Problematik<br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>zusetzen. Herr Fischer verstand es gut, die Schüler einzubeziehen und zu Meinungsäußerungen<br />

anzuregen. Der Zusammenhang zwischen geschichtlichen Hintergründen und aktuellem Geschehen kam sehr<br />

deutlich zum Ausdruck. Die Ausstellung ist auch für jüngere Schüler geeignet, Geschichte lebendig werden zu<br />

lassen und Verständnis für an<strong>der</strong>e zu wecken.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 28.03.06, 30.03.06 und 31.03.06 mit 23 Schülern <strong>der</strong> Klasse 8a, 26 Schülern<br />

<strong>der</strong> Klasse 5c und 27 Schülern <strong>der</strong> Klasse 8b)<br />

„Ausstellung und Vortrag sehr interessant. Vorträge methodisch unterschiedlich, auf Altersstufen zugeschnitten.<br />

Bis dato unbekannte Informationen wurden vermittelt, in großer Fülle. Vorurteile und Meinungen in <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit wurden nicht verschönt dargestellt, son<strong>der</strong>n realitätsgetreu, 2 Schüler fühlten sich angesprochen.<br />

Videomaterial war sehr ansprechend. Schüler wurden in die Diskussion einbezogen. Beitrag zur För<strong>der</strong>ung des<br />

Verständnisses (z. B. für Mitschüler, die Aussiedler sind). Stoff für weitere Diskussionen vorhanden.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 27.03.06, 29.03.06 und 30.03.06: Marlies Kretzschmann mit den Klassen 12,<br />

10c und 10e)<br />

„Ich selbst komme <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ukraine und lebe in Deutschland schon seit 4 Jahren. Den schwierigen Weg <strong>der</strong><br />

Erlernung <strong>der</strong> deutschen Sprache muss ich auch überstehen. Ich finde, dass solche Veranstaltungen wie diese,<br />

sehr nützlich sind. Damit deutsche Jugendliche verstehen, wer Aussiedler sind und warum sie nach Deutschland<br />

<strong>aus</strong>gewan<strong>der</strong>t sind und welchen schwierigen Weg <strong>der</strong> Integration im fremden Land überstehen mussten. Der<br />

Vortrag war sehr interessant und bereichernd. Allgemein hat mir alles sehr gut gefallen und ich würde jedem<br />

empfehlen, sich so einen Vortrag anzuhören.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 31.03.06: Olga Sapronowa, Schülerin <strong>der</strong> Klasse 10a)<br />

„Ich fand diese Ausstellung sehr gut vorbereitet und informativ. Da ich selber nicht <strong>aus</strong> Deutschland komme, finde<br />

ich es sehr wichtig, dass über das Thema Immigration <strong>aus</strong>führlich gesprochen wird. Ich habe viele Erfahrungen<br />

damit gemacht, dass Vorurteile auch auis Unwissenheit entstehen. Deshalb ist eine Aufklärung meiner Meinung<br />

nach notwendig. Die Idee fand ich gut, sowie den Vortrag des Referenten, <strong>der</strong> selber seine Erfahrungen auf diesem<br />

Gebiet gemacht hatte und dadurch besser und verständlicher auf das Thema eingehen konnte.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 31.03.06: Swetlana Milstein, Schülerin <strong>der</strong> Klasse 10a)<br />

„Die Ausstellung ist gut geglie<strong>der</strong>t und übersichtlich gestaltet und enthält viele Fakten, die zu einer guten<br />

Allgemeinbildung gehören. Beim Vortrag spielt die Persönlichkeit (Ausstrahlung) des Referenten eine<br />

wesentliche Rolle. Er versteht es, die Schüler für die Problematik zu interessieren und zur Mitarbeit anzuregen.<br />

Persönliche Erlebnisse werden glaubhaft eingebunden und regen bestimmt viele zum Nachdenken bzw.<br />

Umdenken an.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 31.03.06: Christiane Scholze mit 19 Schülern <strong>der</strong> Klasse 11e)<br />

„Herr Fischer hat die Klasse sehr kompetent in das Thema eingeführt und intensiv über Probleme <strong>der</strong><br />

Aussiedlerfamilien gepsrochen. Der Vortrag wurde emotional durch Video-Beiträge und Kartenarbeit<br />

unterstützt. Ein Vorschlag wäre, eventuell mit einer Führung durch die Ausstellung zu beginnen, da am Ende die<br />

Zeit kaum dafür <strong>aus</strong>reichte. Insgesamt erscheint es lohnenswert, diese an<strong>der</strong>e Art des Unterrichts zu nutzen.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 29.03.06: Bettina Waßmann mit 19 Schülern <strong>der</strong> Klasse 11a)<br />

„Die Ausstellung war sehr informativ gestaltet. Ich fand es gut, dass <strong>der</strong> Vortrag sehr anschaulich war.“<br />

(Elias Dannenberg, Klassensprecher, (Martin-Luther-Gymnasium am 28.03.06: 22 Schüler)<br />

„Die Ausstellung und <strong>der</strong> Vortrag beeindruckten durch ihre sehr gute Vorbereitung. Der Vortrag in Kombination<br />

mit kurzen Filmsequenzen und anschließenden Teil- und Gesamtzusammenfassungen erreichte die Schüler. Für<br />

die beeindruckenden Schautafeln blieb zu wenig Zeit, um die Schüler aktiv einzubinden.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 30.03.06: Gerlinde Matte mit 28 Schülern <strong>der</strong> Klasse 8c)<br />

„Sehr informative Ausstellung, die vom Referenten altersgerecht für die Schüler präsentiert wurde. Die<br />

Einbeziehung <strong>der</strong> Probleme an<strong>der</strong>er Nationalitäten durch den Referenten war gut und wichtig.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 29.03.06: Uwe Freund mit 24 Schülern <strong>der</strong> Klasse 10c)


6<br />

„Sehr interessantes Thema, viele Infos, <strong>aus</strong>führliche Darstellung von Einzelschicksalen, auch Ansprechen von<br />

Vorurteilen und teileise dessen Wi<strong>der</strong>legung, <strong>aus</strong>führliche Schil<strong>der</strong>ungen. Referent: wirklich gut, hat Schüler<br />

direkt angesprochen, stellt Fragen, hat wirklich das Bedürfnis die Jugend über das Schicksal <strong>der</strong> Spät<strong>aus</strong>sidler<br />

aufzuklären. Auch wenn ich die Beweggründe <strong>der</strong> Aussiedler nicht ganz nachvollziehen kann, hat mir die<br />

Ausstellung doch einen Einblick in das Thema gegeben und mir viele unbekannte Fakten präsentiert.“<br />

(J. Freilumbe, Schüler, Martin-Luther-Gymnasium am 03.04.06: Frau Hälbig mit 21 Schülern <strong>der</strong> Klasse<br />

12c)<br />

„Die Ausstellung war sehr informativ und anschaulich gestaltet. Während große Teile des Vortrags bereits<br />

bekannt waren, wurde dennoch deutlich, dass wichtige Fakten beim Betrachten <strong>der</strong> Einwan<strong>der</strong>er, vor allem <strong>der</strong><br />

Aussiedler, oftmals vernachlässigt werden. Durch den bil<strong>der</strong>reichtum und das aktive Einbinden <strong>der</strong> Klasse durch<br />

den Referenten wurden wir intensiver mit dem Themengebiet vertraut gemacht. Abschließend kann man sagen,<br />

dass die Ausstellung sehr hilfreich war.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 29.03.06: Ute Pannicke mit 24 Schülern <strong>der</strong> Klasse 10c)<br />

„Sehr interessant; es wurden Bereiche angesprochen, die we<strong>der</strong> in den RRL <strong>der</strong> DDR noch in den aktuellen<br />

sthen (schade eigentlich). Informative Darstellung durch Herrn Fischer; mehr Zeit zur Diskussion wäre nicht<br />

schlecht gewesen. Fragebögen zum Wissen <strong>der</strong> Schüler im Vorfeld wäre in Ordnung. Zusammenfassen: sehr gut<br />

gefallen.“<br />

(Martin-Luther-Gymnasium am 03.04.06: Bernd Krüger mit 20 Schülern <strong>der</strong> Klasse 12)<br />

„Ausstellung war gut zusammengestellt und zusammengefasst. Viele Bil<strong>der</strong> – anschaulich und übersichtlich.<br />

Durch Karte und Filmmaterial war <strong>der</strong> Vortrag sehr verständlich und anschaulich. Inhalt sehr interesssant,<br />

Thema anschaulich vermittelt.“<br />

(Lucas-Cranach-Gymnasium am 15.03.06: Anja Elz mit 19 Schülern <strong>der</strong> Klasse 10d)<br />

„Beziehung und <strong>der</strong> geschichtliche Hintergrund zwischen Deutschland und <strong>Russland</strong> wurde sehr gut dargestellt;<br />

persönliche Erfahrungen wurden miteinbezogen. Alltagsprobleme gut dargestellt (auch durch visuelle Hilfsmittel<br />

siehe Video). Allgemeine Informationen über Migrationen (Auslän<strong>der</strong>, Aussiedler, Asylanten und die Orte <strong>aus</strong><br />

denen sie stammten. Manche Sachverhalte nur angerissen und mit neuen weitergemacht. Mehrheit <strong>der</strong> Klasse<br />

fand: guter und interessanter Vortrag und willkommene und gelungene Abwechslung zum Schulalltag.“<br />

(Lucas-Cranach-Gymnasium am 16.03.06: Kurt Fucus mit 23 Schülern <strong>der</strong> Klasse 11)<br />

„Der Vortrag war sehr informativ und lebensnah. Der Referent war sehr überzeugend und glaubwürdig. Der<br />

Besuch hat viele Hintergrundinformationen gegeben, die ein an<strong>der</strong>es Licht auf das Thema warfen. Die Mittel zur<br />

Darstellung waren sehr gut und qualitativ. Im großen und ganzen war <strong>der</strong> Vortrag sehr gut.“<br />

(Lucas-Cranach-Gymnasium am 16.03.06 mit 12 Schülern <strong>der</strong> Klasse 9a)<br />

„Sehr angenehmer und komplikationsloser Organisationsrahmen inkl. Aufbau und Absprachen. Im Kontext mit<br />

<strong>der</strong> Thematik Migration und Integration von Spät<strong>aus</strong>siedlern wurden vom Referenten Herrn Jakob Fischer<br />

zahlreiche Angebote für Diskussionen und Denkanstöße initiiert, die durch die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong><br />

beteiligten Klassen und Kurse <strong>der</strong> Schule interessiert aufgegriffen worden sind. Denn Referenten gelang es durch<br />

persönliche Erfahrungen, Einspielen von <strong>aus</strong>gewählten Videosequenzen den Schülern einen Einstieg und<br />

Überblick zur Aussiedlerintegration, dem historischen hintergründen als auch den damit verbundenen<br />

gesellschaftlichen Vorbehalten im Sinne von Vorurteilen nahezubringen.“<br />

(Lucas-Cranach-Gymnasium am 15.03., 16.03., 17.03.06: K. Fuchs mit Schülern <strong>der</strong> Klassen 9a, b, c, d, 10a,<br />

b, c, d, 11/I, 11/II, 12/I, 12/II)<br />

„Sehr aufschlussreich, informativ. Stellt die Sichtweise <strong>der</strong> Immigranten dar. Gut verständlich und sehr<br />

interessant. Abwechslungsreich, da mal Film gezeigt wird, mal Zuschauen miteinbezogen wird und mal Län<strong>der</strong><br />

an <strong>der</strong> Karte gezeigt werden. Guter freier Vortrag.“<br />

(Lucas-Cranach-Gymnasium am 17.03.06: Frau Dr. Karin Egerland mit 27 Schülern <strong>der</strong> Klasse 11/II)<br />

„Ich fand den Vortrag des Referenten sowie die Filmvorführung und die Diskussion sehr interessant und<br />

aufschlussreich. Die Ausstellung ist ebenfalls sehr informativ und ich kann sagen, dass es <strong>der</strong> ganzen Klasse 9b<br />

gefallen hat. Beson<strong>der</strong>s gut fanden wir den Vortrag, da <strong>der</strong> Referent die Thematik sehr gut erklärt hat und auf<br />

Fragen eingegangen ist.“<br />

(Lucas-Cranach-Gymnasium am 16.03.06: Andreas Hoy mit 18 Schülern <strong>der</strong> Klasse 9b)<br />

„Wir fanden die Ausstellung und den Vortrag von Herrn Fischer sehr informativ. Insbeson<strong>der</strong>e die Ausstellung<br />

wurde bei diesem Thema umfassend und einleuchtend dargestellt. Allerdings wurde bei dem Video eine<br />

beson<strong>der</strong>s krasse Gruppe von Jugendlichen interviewt. Die meisten Leute in Deutschland haben eine an<strong>der</strong>e


7<br />

Auffassung und sind <strong>aus</strong>län<strong>der</strong>freundlich!“<br />

(Lucas-Cranach-Gymnasium am 15.03.06: K. Fuchs mit 21 Schülern <strong>der</strong> Klasse 10b)<br />

„Der Vortrag war sehr informativ. Herr Fischer hat es sehr gut verstanden, das Thema den Schülern zu<br />

vermitteln. Ebenfalls fand ich es sehr positiv, dass er Zwischenkommentare zuließ und dadurch zu einer<br />

Diskussion anstieß.“<br />

(Lucas-Cranach-Gymnasium am 17.03.06: Lehrer Kluge und Melzer mit Schülern <strong>der</strong> Klasse 10a)<br />

Wan<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung in Zwickau, Sachsen:<br />

Tiefgründige Aussagen zum Begriff „Zuwan<strong>der</strong>ungsland“, aktuelle Aussagen über Zusammensetzung <strong>der</strong><br />

Bevölkerung in Deutschland und <strong>der</strong>en Probleme; Bedeutung <strong>der</strong> Zuwan<strong>der</strong>ungspolitik für Deutschland sehr<br />

eindrucksvoll den Schülern vermittelt.<br />

Thomas Wagner, Fachlehrer für Geschichte<br />

Sehr informativ. Aktueller Bezug. Sehr interessant, beson<strong>der</strong>s für unsere Jugend.<br />

A. Christen und E. Zahn mit 42 Schülern <strong>der</strong> Ziolkowskischule<br />

Die Ausstellung, insbeson<strong>der</strong>e die Ausführungen des Referenten, waren äußerst interessant und aufschlussreich.<br />

Ich habe viele Dinge erfahren, die ich selbst noch nicht wusste, z.B. Gründe, warum im 18./19. Jahrhun<strong>der</strong>t viele<br />

Deutsche in den Osten übersiedelten. Ebenso wurde vieles aufgefrischt bzw. richtiggestellt, was ich selbst, in<br />

meiner Schulzeit in <strong>der</strong> DDR, über diese Problematik erfahren habe. Alles Gute für Ihre weitere Arbeit!<br />

Marina Finger mit 24 Schülern<br />

Eine interessante und anschauliche Ausstellung, vom Projektleiter schülergerecht erklärt, anspruchsvoll auch für<br />

Erwachsene. In <strong>der</strong> DDR aufgewachsen, hatte man zu diesem Thema damals zu wenig gehört.<br />

Frau Fiechler mit 19 Schülern<br />

Informatives Video, gute Erklärungen, interessante Statistiken, freundlicher Auftritt, Schüler werden<br />

miteinbezogen.<br />

Frau Höhne mit 15 Schülern<br />

Authentische Vermittlung des Anliegens, Ansprechen von vorhandenen Vorurteilen und Ansporn zur kritischern<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung, Vermittlung von Wertebewusstsein (im Denkansatz).<br />

C. Fiade, Sozialarbeiterin mit 10 Schülern <strong>der</strong> Realschulgruppe<br />

Ich fand die Ausstellung interessant, da ich so noch nicht viel von dieser Geschichte gehört habe. Es ist ein sehr<br />

schweres Thema, welches aber durch die Filme und Bücher gut veranschaulicht wurde. Auch gut fand ich, dass<br />

die Schüler mit eingebunden wurden und ihre Meinung sagen konnten.<br />

Frau Haucke mit 21 Schülern<br />

Sehr gute Veranstaltung. Kann für alle Klassen nur empfehlen werden. Diese Veranstaltung wurde auch von den<br />

Jugendlichen gut angenommen.<br />

Frau Löffler mit 19 Schülern <strong>der</strong> Gagarin- Mittelschule<br />

Eine sehr interessante, kompetente Führung, die die Schüler ansprach. Nachvollziehbarer, logischer Aufbau, um<br />

das Anliegen <strong>der</strong> Ausstellung zu verdeutlichen. Hervorhebenswert die freundliche Art, mit <strong>der</strong> Herr Schleicher<br />

den Vortrag und die Führung gestaltete. Der Film (Abschied von Alma-Ata) untermalte auf sehr emotionale Art<br />

das Anliegen.<br />

Regina Martini mit 23 Schülern <strong>der</strong> Gagarin- Mittelschule<br />

AWO-Bewohnerzentrum in Soest vom 07.02.06 bis zum 19.02.06:<br />

In dieser Zeit haben über 500 Soester den Weg in die Ausstellung gefunden. Darunter Schulklassen <strong>der</strong> Hannah-<br />

Arend-Gesamtschule, Thomä-Hauptschule und Pauli-Hauptschule, MitarbeiterInnen <strong>der</strong> Ruhr-Lippe<br />

Wohnungsgesellschaft und des Kin<strong>der</strong>gartens „Bunte Welt“, Teilnehmer <strong>der</strong> Stadtteilkonferenz Soester Süden<br />

und des Seniorentreffs vom AWO-Ortsverein, sowie viele interessierte Bürger. Der Projektleiter Josef Schleicher<br />

hat die Besucher durch die Ausstellung geführt und ihnen über die Geschichte und die aktuelle Problematik <strong>der</strong><br />

Integration berichtet. Die Führungen waren sehr informativ und auf die jeweilige Besuchergruppe zugeschnitten.<br />

Wir haben von den Besuchern viele positive Rückmeldungen bekommen. Aus unserer Sicht vermittelt die<br />

Ausstellung sehr anschaulich den geschichtlichen Hintergrund <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Russland</strong> und trägt maßgebend<br />

dazu bei, dass Vorurteile abgebaut und mehr Verständnis bei <strong>der</strong> einheimischen Bevölkerung aufgebaut wird.<br />

Und damit ein besseres Miteinan<strong>der</strong> för<strong>der</strong>t. Wir bedanken uns bei den Projektleitern Josef Schleicher und Jakob<br />

Fischer und bei <strong>der</strong> <strong>Landsmannschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Russland</strong> für die Gestaltung und Durchführung <strong>der</strong>


8<br />

Ausstellung und des Tages <strong>der</strong> Begegnung und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Integrations- und<br />

Aufklärungsarbeit.“<br />

Theo Goesmann (AWO Geschäftsführer)<br />

„Die Wan<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung ist sehr interessant. Die Jugendliche waren sehr zufrieden und sehr stolz, dass man über<br />

die Geschichte und Gegenwart <strong>der</strong> <strong>Russland</strong>deutschen in Deutschland erfahren kann. Die spannenden Filme<br />

erzählen über Übersiedlung <strong>der</strong> <strong>Russland</strong>deutschen, so dass die Jugendliche mit tränenden Augen saßen.“<br />

(Emma Schiller, Projektleiterin „Freiwilligendienste von jungen Menschen mit Migrationshintergrund im<br />

JMD im Kreis Soest“)<br />

„Es besteht großes Interesse sich mit diesem Thema auf so anschauliche und interessante Weise zu beschäftigen.<br />

Obwohl alle schon etwas über das Thema wissen o<strong>der</strong> selbst erlebt haben, haben alle auch noch Neues erfahren.<br />

Ich möchte noch mehr in Deutschland geborene mit hierher bringen. Die Inhalte wurden durch den Projektleiter<br />

gut nahe gebracht!“<br />

(Christa Suren, För<strong>der</strong>gruppe (Schwerpunkt Deutsch) <strong>der</strong> AWO JMD <strong>aus</strong> Lippstadt)<br />

„Im Namen <strong>der</strong> Teilnehmer möchte ich mich sehr herzlich über die sehr informative Ausstellung bedanken. Mit<br />

abwechselnden Fragen und einem spannenden Film konnte <strong>der</strong> Projektleiter die Geschichte <strong>der</strong><br />

<strong>Russland</strong>deutschen sehr verständlich darstellen. Die Teilnehmer haben einiges Neues erfahren, was auch<br />

deutlich durch die Fragen seitens <strong>der</strong> Teilnehmer wurde. Wir sind sehr zufrieden und wünschen Ihnen, dass noch<br />

mehr Leute die Ausstellung besuchen.“<br />

(Oxana Zizer, Sprachkurs JMD Soest)<br />

„Die Informationsveranstaltung war <strong>aus</strong>gewogen, sehr gut vorbereitet und verständlich. Nach Rückfrage <strong>der</strong><br />

Schüler konnte ich feststellen, dass alle beeindruckt, informiert und angetan waren vom Leben <strong>der</strong> Aussiedler.<br />

Wir haben genügend „Denkmaterial“ für Planung und Durchführung in den Fächern Deutsch und<br />

Gesellschaftslehre.“<br />

(Gerd Butterweck, Thomä-Hauptschule)<br />

„Sehr aufschlussreich, interessant und lebendig aufbereitet.“<br />

(Martin Coerschute, Gesamtschule Soest)<br />

„Die Ausstellung ist meiner Meinung nach eine sehr <strong>aus</strong>führende Darstellung des Lebensweges er<br />

<strong>Russland</strong>deutschen. Die Ausstellung zeigt genau die Probleme, die die <strong>Russland</strong>deutschen in <strong>Russland</strong> und<br />

später in Deutschland hatten. Die Ausstellung hat mich sehr gut informiert und emotional beeindruckt. Die<br />

Ausstellung leistet eine gute Aufklärungsarbeit über die <strong>Deutschen</strong>, die <strong>aus</strong> <strong>Russland</strong> gekommen sind.“<br />

(Silvia Heinichen, Integrationskurs Thomä-Hauptschule )<br />

„Der Besuch <strong>der</strong> Ausstellung hat sich gelohnt, ich habe viel gelernt. Ich hoffe das noch viele kommen.“<br />

(Brigitta Neumann, AWO-Ortsverband-Vorsitzende)<br />

„Die Ausstellung hat mir sehr gefallen! Vielen Dank an die Organisatoren, beson<strong>der</strong>s Josef Schleicher für sein<br />

Referat über das Schicksal <strong>der</strong> <strong>Russland</strong>deutschen.“<br />

(Viktor Löwen, Wie<strong>der</strong>geburt-Vorsitzen<strong>der</strong> zu Pawlodar, Kasachstan)<br />

„Vielen Dank für die informative Ausstellung und den Film.“<br />

(Helmut Schroweit, Jugendamt Soest)<br />

„Wir, die Ruhr-Lippe-Wohngesellschaft, danken für die interessante Information und den guten Vortrag.“<br />

„Vielen lieben Dank für die informative Ausstellung! Viel Erfolg auf Ihrem weiteren Lebensweg in<br />

Deutschland! Unsere Tränen sind ein Zeichen <strong>der</strong> Trauer und Freude. Mit ganz lieben Grüßen und einem<br />

herzlichen Dankeschön von <strong>der</strong> freiwilligen Projektgruppe Soest!“<br />

„Wir bedanken uns beim Josef Schleicher für eine interessante und inhaltsreiche Führung durch die Ausstellung,<br />

wo wir viel Neues erfahren haben.“<br />

(Teilnehmer des AWO-Sprachkurses Soest)<br />

„Wir, die Klasse 8.3 <strong>der</strong> Gesamtschule Soest, bedanken uns für den informationsreichen Vormittag, den wir<br />

erleben durften. Wir haben viel dabei gelernt.“<br />

„Die Ausstellung und Ihrer Vortrag haben mich sehr beeindruckt. Ich habe viele Argumentationshilfen erhalten,<br />

wenn es um die Diskussion um die <strong>Russland</strong>deutsche geht, z.B. in Schulen, in meinem Wohngebiet. Ich finde<br />

Ihre Arbeit sehr wertvoll und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.“<br />

(Bärbel Kolbe)

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