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TERRACOM 85

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03/2006<br />

Raumer, die später zerstört werden,<br />

zu Klischees verkommen, deren<br />

Schicksal mir vollkommen<br />

gleichgültig ist. Ein Gauner der auf<br />

bessere Tage hofft, eine (körperlich)<br />

viel geliebte, aber ungeliebte<br />

Frau. Willkommen in der Welt der<br />

Einfallslosigkeit.<br />

Die ganze Passage um die armen<br />

Menschen vor dem TERRANO-<br />

VA-Schirm hat ihren Zweck bei<br />

mir vollkommen verfehlt, für mich<br />

starben dort draußen keine Menschen<br />

sondern Abziehbilder. Roboter<br />

denen man versucht hat<br />

menschliche Gefühle einzuimpfen<br />

und die dabei zu Klischees der<br />

Menschlichkeit wurden.<br />

Na gut, schließen wir wohlwollend<br />

alle Hühneraugen über diese<br />

„Handlungs-“Ebene und blicken<br />

nach Terra. Auf der Isla-Bartolomé<br />

gibt es ein wenig Liebeskummer,<br />

der wie Liebeskummer um des<br />

Kummers willen wirkt. Warum<br />

Fawn sich auf einmal küssen lässt,<br />

war mir ebenso unklar wie die<br />

Handlungen von Mondras Verehrer.<br />

Also auch hier: Ein Schuss in<br />

den Ofen.<br />

Bleibt Merkur. Dort ist Daellian<br />

und der nervt mich seit Band 2223.<br />

Das sozial inkompente Genie, billig,<br />

langweilig, ein Armutszeugnis.<br />

Also von der Lesbarkeit und den<br />

Emotionen her war der Roman<br />

nicht gerade herausragend. Was<br />

passiert eigentlich?<br />

Der Koda Ariel wird eliminiert<br />

Der Nukleus stabilisiert den<br />

PERRY RHODAN<br />

TERRANOVA-Schirm gegen den<br />

Angriff von 284 Traitanks<br />

Fawn lässt Marc ran.<br />

Die Stabilisierung des TERRA-<br />

NOVA-Schirms ist eine ziemlich<br />

einfallslose Deus ex Machina-Lösung,<br />

eigentlich haben wir solche<br />

doch nur in Doppel 9er-Bänden.<br />

Auch ansonsten ist das, was passiert,<br />

entschieden zu wenig für einen<br />

Roman. Wenn man einen Band<br />

mit so wenig Handlung schreibt,<br />

muss man dies durch eine gute Nebenhandlung<br />

kompensieren, was<br />

HoHo leider überhaupt nicht gelungen<br />

ist.<br />

Fazit: So bleibt am Ende nur das<br />

Satz mit X. Tut mir leid Horst, das<br />

war wohl nix. MIES<br />

<strong>TERRACOM</strong>-Galerie »Globuster Attack« von Thomas Rabenstein (http://www.scifi-world.de/)<br />

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