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Vectorworks Landschaft Tipps & Tricks GIS - ComputerWorks

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<strong>Tipps</strong> + <strong>Tricks</strong><br />

<strong>GIS</strong><br />

4. Geodaten aus VectorWorks exportieren<br />

4.1 Export DXF / DWG<br />

Soll eine Datenübergabe an ArcView erfolgen, dann ist die bislang zuverlässigste Schnittstelle Export DXF<br />

(Format 12 Asci). Zu beachten:<br />

- Ebenen und Klassen können weitergegeben<br />

werden<br />

- Klassenzuweisung bleibt in Datenbank erhalten<br />

- Es können einzelne Elemente (Linie, Poly, TXT,<br />

etc.) übernommen werden, Rasterbilder müssen<br />

erneut eingelesen werden.<br />

- Die VectorWorks-Datenbank sollte über den Befehl<br />

„Export Datenbank“ im Format Tabulator.<br />

txt exportiert werden. Die Zuweisung erfolgt<br />

in ArcView durch Vergabe einer ID und Datenbankanbindung<br />

4.2 Export Shape<br />

Da sich die Schnittstelle je nach <strong>GIS</strong>-Modul und –Version, das der Projektpartner einsetzt, unterscheiden kann,<br />

sollte der Planer intern in einem <strong>GIS</strong>-Programm prüfen, wie die in VectorWorks erstellten Daten exportiert wurden,<br />

bevor Shape-Daten an den Auftraggeber bzw. Projektpartner versandt werden.<br />

Zum Exportieren von <strong>Vectorworks</strong> Objekten als Shapedatei darf der Ursprung (=interner Nullpunkt) nicht verschoben<br />

worden sein. Sollte das Koordinatensystem in der Shapedatei trotzdem nicht stimmen, dann wenden Sie<br />

folgende Vorgehensweise an: Öffnen Sie ein neues, leeres Dokument mit korrektem Maßstab und Einheiten in<br />

Meter und nehmen Sie sonst keine Änderungen im neuen Dokument vor. Kopieren Sie nun in der Originaldatei die<br />

zu exportierenden Daten und fügen Sie diese im neuen Dokument mit dem Befehl „Einfügen am Ort“ ein.<br />

Tipp: Namenskonvention zur Datenweitergabe<br />

Die namensgleichen Dateien mit den Formaten SHP, SHX und DBF gehören unbedingt zusammen und liegen in 1<br />

Ordner. Wenn eine fehlt, wird das Shape im Menü “Thema Hinzufügen” (ArcView) nicht als solches erkannt. Werden<br />

Dateien umbenannt, dann müssen alle 3 Dateien umbenannt werden.<br />

Tipp: Polygon-Objekte weitergeben<br />

Offene Polygone sollten als geschlossene Polygone exportiert werden, wenn diese im <strong>GIS</strong> als geschlossene Polygone<br />

“verwertet” werden sollen. Bei der Weiterverwendung als Linienobjekt ist dies nicht notwendig. Wenn nicht<br />

sicher ist, ob die Polygone geschlossen sind, können über die Infopalette sämtliche aktivierte Polygone geöffnet<br />

und gemeinsam geschlossen werden.<br />

4.3 Export TIFF-Rasterbild<br />

Tipp: Als TIF exportieren<br />

VectorWorks Zeichnungen am besten als TIF exportieren. Pro Bild sollten 8000 x 8000 Pixel nicht überschritten<br />

werden. Die Dateinamen sollen möglichst einfach gehalten werden (ohne Sonderzeichen und nicht länger als 8<br />

Zeichen + 3 für die Dateiendung). Hiermit soll die Kompatibilität zu anderen Systemen gewährleistet werden.<br />

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