Restaurierbericht pdf. - walter vonbank-orgelbau

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Restaurierungsziele Die im Kostenvoranschlag vom Mai 2002 definierten Restaurierungsziele wurden von den zuständigen Sachverständigen akzeptiert. Die Gehäuserestaurierung wurde in Abstpache mit dem Landeskonservator Dr. Brucker durchgeführt. Auf Wunsch der Initiatoren der Restaurierung der Orgel von St. Benedikten wurde die Verlängerung der Pfeifen auf eine Stimmtonhöhe von 440HZ bei 15°C vom Mag. Pichler vom BDA genehmigt. Das Gehäuse wird gefestigt und im gewachsenen Zustand restauriert. Die Orgel kann nicht mehr auf der Empore aufgestellt werden, da sie mit rekonstruierter Bodenplatte zu hoch ist. Als Standort wird die Außenwand rechts vom Altar angestrebt. Die Orgel wird auf ein Lärchenholz-Podium gestellt, damit sie nicht auf dem feuchten Betonboden der Kirche steht. Ein transportables Podest wird gebaut, das zum Spielen vor die Orgel gestellt wird. Die Orgel wird im Stehen gespielt. Die vorhandene Orgelbank Bild wird nicht restauriert. Ein neues, abnehmbares Notenpult wird angefertigt und schonend am Gehäuse montiert. Die historischen Bälge im Unterkasten werden restauriert, neu gebunden und beledert. Die Schöpfeinrichtung wird wieder auf die rechte Seite der Orgel verlegt. Auf der linken Seite würden die Riemen weiterhin die Windlade beim Schöpfen von unten leicht anheben, weil sie direkt unter dem Windkasten verlaufen. Alle Anbauten an der Klaviatur werden demontiert. Die Klaviatur wird restauriert. Die Windlade wird restauriert. Die Metall- und Holzpfeifen werden restauriert. Der zweite Chor der Mixtur wird in einer den historischen Pfeifen entsprechenden Zinnlegierung und Bauweise rekonstruiert. Die Pfeifen E und F der Oktav 2' werden aus Holz neu angefertigt. Die Prospektpfeifen werden ergänzt, restauriert und in ein einheitliches Bild gebracht. Fremdpfeifen aus Zink werden entfernt. Die später eingesetzten Pfeifen D von Copel 8' und Flöte 4' werden ausgeschieden. Die Pfeifen werden auf die ursprüngliche Position gestellt. Fehlende Pfeifen werden rekonstruiert. Abgehobelte Pfeifen von Gedeckt 8' und Flöte 4’ werden mit Kiefernholz aufgedoppelt. Desolate Kerne werden mit entsprechendem Holz aufgedoppelt. Alle Pfeifen werden, damit das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten möglich wird, mit entsprechendem Material angelängt, um eine Stimmtonhöhe von 440Hz zu erreichen. Für die neuen Metallpfeifen der Mixtur wird das Rasterbrett aufgedoppelt und adaptiert. Alle abhandengekommenen Anhängungen der Holzpfeifen werden rekonstruiert. 13
Maßnahmen Gehäuse Grundsätzlich wird am Gehäuse nur restauriert was konstruktiv notwendig ist bzw. nachträglich unpassend ergänzt oder entfernt wurde. Als Abnutzungserscheinungen erkennbares bleibt bestehen. Orgelboden 1 Ergänzen des abgeschnittenen Bodens, mit einer Querholzfeder, auf die ursprüngliche Größe Bild 1 Unterkasten Rahmen: Schließen der Öffnungen im Bereich des ursprünlichen Sockelkranzes Bild 2 Rekonstruktion des Sockelprofils an Front und Seitenwänden Bild 2,3 2 Kniefüllung: Ergänzen der abgehobelten Unterkante Bild 4 Schließen von zwei Schraubenlöchern im oberen Rahmenbereich Fixieren der Profilleisten Seitenteile: Re: Festigen der Längsrisse Rekonstruieren des oberen Profils Bild 3 Li: Entfernen der Abdeckleiste im Sockelbereich Bild 2 Festigen der Längsrisse Rückwand: Rekonstruieren der gebrochenen Gratfeder Bild 5 Schließen der Öffnung im Sockelbereich Bild 2,4 Festigen der Längsrisse Abdeckrahmen Rekonstruieren der abgesägten Profils auf der rechten Seite Bild 3,6 Rekonstruktion der Hartholz-Verbindungsfedern zum Mittelkranz 3 4 6 5 14
Seite 1 und 2: Bestandsaufnahme / Restaurierberich
Seite 3 und 4: Orgel der Filialkirche der Kircheng
Seite 5 und 6: Anordnung der Register auf der Manu
Seite 7 und 8: Windlade Die Windlade liegt mit dem
Seite 9 und 10: Gehäuse Das Gehäuse ist in Unterk
Seite 11 und 12: Oberkasten Die Seitenteile bestehen
Seite 13: Orgelhut Der Orgelhut besteht aus e
Seite 17 und 18: Seiten: Re Rahmen: Rekonstruieren b
Seite 19 und 20: Klaviatur Bild 20-26 Lösen aller T
Seite 21 und 22: Registermechanik Bild 36 - 38 Die R
Seite 23 und 24: Schleifen Die überlappende Papieru
Seite 25 und 26: Schöpfeinrichtung: Entfernen der L
Seite 27 und 28: Lateinische Schrift blau über den
Seite 29 und 30: Oktav 2' Holz C und D haben ein Eic
Seite 31 und 32: 101 102 103 104 106 Flöte 4' Bild
Seite 33 und 34: 120 Stimmung Werkmeister III auf 44
Seite 35 und 36: Mensurenaufnahme St. Benedikten Okt
Seite 37 und 38: Mensurenaufnahme Mixtur 2/3' Fußl
Seite 39 und 40: Mensurenaufnahme St. Benedikten Cop
Seite 41 und 42: Material Maße Orgelbank: bleibt un
Seite 43 und 44: Material Maße Lehnen Die 23 Princi
Seite 45: Stock-, schleifen-, Ladenbohrungen

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