Restaurierbericht pdf. - walter vonbank-orgelbau

Schleifen
Die überlappende Papierung der Schleifen macht es unmöglich, die
Schleifen dicht zu bekommen.
Feucht ablösen des Papiers Bild 46
Reinigen der sehr sauber gearbeiteten Schleifen
Ablösen des Dichtungsleders von den Schleifenbahnen
Abrichten der Schleifenbahnen Bild 47
Neu beledern mit Schafleder
Ausbrennen der Bohrungen
Dämme Bild 47
Überprüfen der Ebenen
Abrichten nach Maßgabe
Wegbegrenzungen Bild 47
Reinigen und konservieren der uneinheitlichen, rostigen Stahlstifte
Pfeifenstöcke Bild 48 - 50
Entfernen des Bretts, das rechts auf den Copel 8' Stock aufgenagelt
ist
Ausgießen der Stöcke nach Reinigung und Borsalz-Behandlung
Abdichten und ausgießen aller Bohrungen und Windverführungen
Verkleinern der zu großen Stockbohrungen im Prospektstock sowie in
den Stöcken auf denen die Metallpfeifen stehen, damit die Pfeifen nicht in
die Löcher sacken. Bild 50
Die Verführungen an der Stockunterseite sind mit Pergament abgeklebt.
Entfernen des Pergaments an der Stockunterseite
Abrichten der Stöcke Bild 49
Schließen der Verführungen mit den Original-Pergamentstreifen
Raster Bild 51
Erneuern defekter und rekonstruieren fehlender Rasterstützen
Restaurieren des Rasterbretts für die Metallpfeifen
Aufdoppeln des Rasterbretts für die Mixturergänzung
Lehnen
Da die Copel 8' Pfeifen wieder auf ihrem ursprünglichen Platz
stehen, passen die originalen Rastrierungslöcher in der Lehne
an der Gehäuserückwand (C-ds°).
Rekonstruktion von Lehnen für die freistehenden Holzpfeifen
(e° - c''' des Copel 8' und die ganze Flöte 4')
Reinigen und konservieren der Stockschrauben mit mikrokristallinem
Wachs
Verleimen der gebrochenen Stelle der Prospektlehne
Ausrichten der Rasterstifte
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