Restaurierbericht pdf. - walter vonbank-orgelbau
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Windlade<br />
Die Windlade liegt mit dem Windkastenrahmen auf dem oberen, liegenden<br />
Unterkasten-Abdeckrahmen auf. Bild 31 In der Mitte des Windkastens ist eine<br />
Öffnung, in die der Windkanal eingeschoben ist. Auf der Windlade liegen<br />
vier Stöcke aus Fichtenholz. Die Schleifen sind aus Eiche. Zum Abdichten<br />
wurden sie mit Notenpapier beklebt. Bild 32<br />
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Die Schleifenbahnen sind mit Schafleder belegt.<br />
Die Schleifen werden mit geschmiedeten Registerwellen bewegt. Bild 33 Der<br />
Copel-Stock ragt hinten über die Windlade hinaus. Der Prospektstock<br />
ist um das Prospektrahmenquerfries höher als die übrigen Stöcke.<br />
Die Unterseite der Windlade ist zur Abdichtung mit einer Notenschrift auf<br />
Pergament beklebt. Bild 34<br />
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Spielanlage<br />
Die Klaviatur ist mit 45 Tasten und kurzer tiefer Oktave ausgestattet. An der<br />
Unterseite der Tasten aus Fichtenholz sind allerlei Textilien zum Ausgleich<br />
der Tastenhöhen angebracht. Bild 36 In den Untertasten ist je eine<br />
Ringschraube an der, mit einer Öse, ein Messingdraht mit Haken befestigt<br />
ist. Die Haken sind in Ringschrauben, die in einer Leiste festgeschraubt<br />
sind, eingehängt. So werden die Tasten am zurückspringen gehindert. Bild 35<br />
Unter der Klaviatur liegt ein Stecherrechen in dem die gekröpften Stecher<br />
geführt sind. Bild 37 Zwei neben den Klaviaturbacken eingeschlagene Nägel<br />
sichern die Klaviatur gegen Verschiebung. Bild 38 35<br />
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36<br />
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