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Erhöhtes Serumkreatinin oder pathologischer Urinstatus Vom ...

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<strong>Erhöhtes</strong> <strong>Serumkreatinin</strong><br />

<strong>oder</strong><br />

<strong>pathologischer</strong> <strong>Urinstatus</strong><br />

<strong>Vom</strong> Befund zur Diagnose<br />

Vincenzo Girardi, FMH Innere Medizin und Nephrologie<br />

Lindenhofspital Bern, 30.01.2008


Uebersicht und Ziele<br />

1. Fallbeispiel<br />

2. Nierenfunktion was gilt?<br />

3. Proteinurie<br />

• wie detektiert und wie quantifiziert man eine Proteinurie?<br />

• Welche Proteinurieformen unterscheidet man?<br />

• Proteinurie bei Diabetes Mellitus<br />

4. <strong>Erhöhtes</strong> <strong>Serumkreatinin</strong> wie weiter?<br />

5. Proteinurie beim Nicht-Diabetiker wie weiter?<br />

6. Mikrohämaturie wie weiter?<br />

7. Zusammenfassung: welche Patienten sollen gescreent<br />

werden?


Herr A.B. 1970<br />

• JL: Husten und gelblicher Auswurf seit ca 1<br />

Woche, leichtes Fieber<br />

• PA: unauffällig<br />

• Status: AZ/EZ gut, Gew. 70 kg, BD 145/90<br />

mmHg, Puls 80 reg<br />

Abklärungen?


Herr A.B. 1970<br />

• Verlauf:<br />

– Auswurf weniger gelblich aber neu leicht<br />

blutig tingiert! Kein Fieber<br />

– Persistierender Nikotinkonsum, Einnahme<br />

von Ponstan wegen Thoraxschmerzen beim<br />

Husten<br />

– Labor: Kreatinin 110 umol/l, Proteinurie +,<br />

Urinsediment: Ery 3-5/GF<br />

Nephrologe?


Thoraxaufnahme!


Rasch progrediente Glomerulonephritis (RPGN)<br />

bei Goodpasture-Syndrom<br />

Nephrologischer Notfall!


Chronische Niereninsuffizienz<br />

Definition<br />

• Nierenschädigung ≥ 3 Monate, definiert durch strukturelle<br />

<strong>oder</strong> funktionelle Anomalien, mit <strong>oder</strong> ohne Einschränkung<br />

der glomerulären Filtrationsrate (GFR), die sich manifestiert<br />

in<br />

– pathologischen Anomalien <strong>oder</strong><br />

– Markern eine Nierenschädigung, inclusive Anomalien in der<br />

Zusammensetzung des Blutes <strong>oder</strong> Urins, <strong>oder</strong> Anomalien in<br />

bildgebenden Verfahren<br />

• GFR < 60 ml/min/1,73m² für ≥ 3 Monate, mit <strong>oder</strong> ohne<br />

Nierenschädigung


Stadien der chronischen Niereninsuffizienz<br />

Stadium Beschreibung<br />

I<br />

II<br />

III<br />

Nierenerkrankung mit normaler<br />

GFR (Proteinurie)<br />

Leichte Niereninsuffizienz<br />

(Proteinurie)<br />

Mittelschwere<br />

Niereninsuffizienz<br />

GFR<br />

(ml/min)<br />

> 90<br />

60 - 89<br />

30 - 59<br />

IV Schwere Niereninsuffizienz 15 - 30<br />

V Nierenversagen < 15 <strong>oder</strong><br />

Dialyse


Bestimmung der Nierenfunktion<br />

Voraussetzung ist eine stabile Nierenfunktion!<br />

staedy state bedeutet :<br />

Kreatininproduktion = Kreatininausscheidung


Möglichkeiten zur Bestimmung der Nierenfunktion<br />

Marker im Serum<br />

• <strong>Serumkreatinin</strong><br />

– Proportional zur Muskelmasse<br />

– Nachteil: wird zusätzlich tubulär<br />

sezerniert<br />

• Harnstoff<br />

– Endprodukt der<br />

Proteinkatabolismus<br />

– nahrungsabhängig, somit relativ<br />

stark schwankend<br />

– wird vorwiegend tubulär<br />

rückresorbiert<br />

• Cystatin C<br />

– bei leichtgradiger<br />

Niereninsufizienz sinnvoll<br />

– Korreliert besser als<br />

<strong>Serumkreatinin</strong> mit GFR<br />

– Hängt nicht von Muskelmasse ab<br />

Bestimmung der GFR<br />

• Schätzformeln<br />

– Cockcroft-Formel<br />

– MDRD-Formel<br />

• Messung der<br />

Creatininclearance<br />

– 24-h-Urin<br />

• GFR mittels Isotopen-<br />

Methode<br />

– GFR wird genau bestimmt<br />

– 125 I-Iothalamat-Clearance<br />

– Zu wissenschaflichen<br />

Zwecken


<strong>Serumkreatinin</strong> ist nicht <strong>Serumkreatinin</strong>!<br />

Kreatinin 120 umol/l<br />

GFR > 100 ml/min<br />

Kreatinin 120 umol/l<br />

GFR < 50 ml/min


Es besteht keine lineare Beziehung<br />

zwischen <strong>Serumkreatinin</strong> und GFR!<br />

Bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz<br />

bewirkt ein Kreatininanstieg nur ein<br />

geringe Abnahme der GFR<br />

„Kreatinin-blinder Bereich“<br />

zugänlicher gür<br />

Cystatin C


Schätz-Formel nach Cockcroft-Gault<br />

Limitationen:<br />

Cockcroft schätzt Creatininclearance und nicht die GFR<br />

Cockcroft & Gault, Lancet 1976<br />

Creatininclearance überschätzt GFR mit zunehmender Niereninsuffizienz!<br />

( Kreatinin wird filtriert und zusätlich proximal-tubulär sezerniert)<br />

Interaktion mit Medikamente: Bactrim, Cimetidin (Kreatninanstieg ohne GFR-<br />

Abfall)<br />

Cockcroft-Formel nur bei GFR > 60 ml/min empfohlen!


MDRD-Formel<br />

bei GFR < 60 ml/min<br />

vorziehen!<br />

Vorteile:<br />

Google GFR Calculator<br />

MDRD-Formel schätzt GFR auf 1.73m2 Körperoberfläche<br />

Kein Gewicht zur Berechnung der GFR notwendig!<br />

Ethnizität wird berücksichtigt<br />

CAVE MDRD-Formel nicht validiert für GFR > 60 ml/min!


MDRD-Formel ist bei GFR > 60 ml/min<br />

nicht validiert!<br />

GFR nach<br />

MDRD<br />

gemessene<br />

125<br />

I-Iothalamat-<br />

Clearance


Messung der Creatininclearance nur ausnahmsweise<br />

notwendig!<br />

ist aufwendig und oft unergiebig!<br />

• Die 24-h-Urin-Sammlung wird oft nicht korrekt durchgeführt<br />

(Ausnahme DK)<br />

– Kontrolle der Urinsammlung anhand der 24-h-Kreatininmenge im Urin<br />

• ♂ 200 umol/kg KG (Beispiel: 70 kg 14‘000 umol)<br />

• ♀ 160 umol/kg KG<br />

• Wann soll die Creatininclearance gemessen werden?<br />

Wenn möglich nie!<br />

Ausnahmen:<br />

• bei ausserordentlicher Ernährung (bei Vegetarier <strong>oder</strong> bei Kreatinzusatz)<br />

• Bei ausserordentlicher Muskelmasse (Amputation, Malnutrition,<br />

Muskelschwund, Schwangerschaft)<br />

• Bei instabiler Nierenfunktion<br />

Besser GFR = (ClCr + CL Urea) / 2


Zusammenfassung Nierenfunktion<br />

• <strong>Serumkreatinin</strong> ≠ Nierenfunktion!<br />

• Think in GFR, don‘t measure GFR!<br />

– MDRD bei GFR < 60 ml/min vorziehen<br />

– Cockcroft bei GFR > 60 ml/min<br />

• Die genaue GFR ist oft nicht so wichtig!<br />

wichtiger ist der langfristige Verlauf der GFR<br />

(langfristiger <strong>Serumkreatinin</strong>verlauf)


Management<br />

Proteinurie


Besteht eine pathologische<br />

Proteinurie?<br />

• Bei Nicht-Diabetiker<br />

– Proteinurie > 150 mg / 24 h pathologisch<br />

• Bei Diabetiker<br />

– Mikroalbuminurie > 30 mg / 24h pathologisch<br />

<strong>oder</strong> > 20 mg/l


Erfassung der Proteinurie<br />

• Urinstreifentest auf Proteinurie kostengünstig und ausreichend<br />

– Erfasst semiquantitativ eine Albuminurie ab 300-400 mg/l<br />

– Mikroalbuminurie wird nicht erfasst!<br />

– Erfasst keine Bence Jones Proteinurie!<br />

• Quantifizierung der Proteinurie im Spoturin mittels Protein-<br />

Kreatinin-Quotienten:<br />

– Proteinurie in g/24h = (Urinprotein in mg/dl : Urinkreatinin in mmol/l) x<br />

0.088<br />

– Besser Proteinmenge pro Kreatinineinheit! (Proteinkonzentration in<br />

mg/l ist wertlos!)<br />

• berücksichtigt Verdünnung ist unabhängig von Trinkmenge und somit<br />

von der Diurese<br />

• Normbereich Proteinurie: < 11.2 mg/mmol Kreatinin<br />

– Umrechnungsfaktor x 10 Proteinurie in mg pro 24h<br />

– Beispiel: 90 mg/mmol Kreatinin x 10 900 mg/24 h


Klassifikation der Proteinurie<br />

• Isolierte banale funktionelle Proteinurie:<br />

– Fieber, Stress, Herzinsuffizienz, akute Erkrankung,<br />

Anstrengung, orthostatische Proteinurie<br />

• Pathologische Proteinurie:<br />

– Glomerulär<br />

– Tubulär<br />

– Ueberlastungs-Proteinurie (z.B. Bence-Jones-<br />

Proteinurie)


postrenale Proteinurie


Menge der Proteinurie gibt auch<br />

Hinweise auf Ursprung des Proteins<br />

• Proteinurie 1.5 g/24 h fast immer glomerulär<br />

(Albumin!)<br />

– DD: Paraprotein! (Differenz Gesamtproteinurie – Albuminurie gross)


Proteinurie<br />

bei<br />

Diabetes Mellitus


Verlauf der diabetischen Nephropathie<br />

Pre-clinical<br />

diabetic renal disease<br />

MAU<br />

Overt proteinuria<br />

160<br />

4<br />

140<br />

120<br />

3<br />

GFR<br />

(ml/min)<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

Persistent<br />

MAU<br />

Proteinuria<br />

2<br />

1<br />

Protein<br />

excretion<br />

(g/day)<br />

0<br />

0 20<br />

Time (yrs 10)<br />

Adapted from Mogensen CE. Kidney Int 1982;21:673.<br />

and Friedman EA. Kidney Int 1982;21:780.


Früherkennung der diabetischen Nephropathie<br />

Teststreifen für Mikroalbuminurie (MAU)<br />

•Micral-Test II von Bayer<br />

Mikroalbuminurie: 30-300 mg/24h<br />

• 2 x hintereinander positiver<br />

Mikral-Test ist Voraussetzung<br />

für die Diagnose einer<br />

persistierenden MAU!<br />

Konsequenz: ACE-I<br />

• Empfehlung:<br />

– jährlich bei Typ 2 DM<br />

– jährlich bei Typ 1 DM erst<br />

ab 10 Jahre nach Diagnosestellung


Retinopathie bei diabetischer Nephropathie<br />

• Typ 1 Diabetiker mit einer diabetischen NP haben in 95%<br />

der Fälle eine Retinopathie<br />

• Typ 2 Diabetiker mit einer diabetischen NP haben in 70%<br />

der Fälle eine Retinopathie


„Diabetische Nephropathie“<br />

Wann braucht es den Nephrologen?<br />

• Keine Retinopathie (insbesondere Typ 1 Diabetiker)<br />

• Auftreten einer Proteinurie innerhalb von 5-10 Jahren<br />

nach Diagnose eines Typ 1 Diabetes<br />

• Bei Vd.a. Nierenarterienstenose<br />

– Anstieg des <strong>Serumkreatinin</strong>s nach ACE-I <strong>oder</strong> ARB<br />

• Rasche Abnahme der GFR (>5 ml/min/Jahr)<br />

• Zeichen <strong>oder</strong> Symptome einer Systemerkrankung


<strong>Vom</strong> Befund zur Diagnose<br />

Wie weiter bei….<br />

• Erhöhtem <strong>Serumkreatinin</strong>?<br />

• Proteinurie beim Nicht-Diabetiker?<br />

• Mikrohämaturie?


<strong>Erhöhtes</strong> <strong>Serumkreatinin</strong><br />

Wie weiter?<br />

Nierensonographie obligat<br />

bei jeder unklarer Niereninsuffizienz!<br />

• Fehlt die Diagnose der Nephropathie ist eine<br />

nephrologische Abklärung immer indiziert!<br />

• Je besser die GFR, desto mehr es zu retten<br />

gibt, falls eine Chemotherapie in Frage kommt


<strong>Erhöhtes</strong> <strong>Serumkreatinin</strong><br />

mit ± unauffälligem U-Status<br />

• Prärenale Niereninsuffizienz<br />

– kardiorenales Syndrom (HS >> Krea, Harnsäure hoch)<br />

– Urin-Natrium < 20 mmol/l (FE-Na < 1%)<br />

• Medikamentös-toxische interstitielle Nephritis<br />

– AIN evtl mit Lc im Urin, bei Analgetika-NP U-Status bland!<br />

– ATN (FE-Na > 1%, Urin-Natrium > 40 mmol/l)<br />

• Ischämische Nephropathie<br />

– Minderdurchblutung embolisch <strong>oder</strong> arteriosklerotisch<br />

– Kleine Nieren!<br />

• Postrenale Niereninsuffizienz<br />

– Beim älteren Mann BPH!


<strong>Vom</strong> Befund zur Diagnose<br />

Wie weiter bei….?<br />

• Erhöhtem <strong>Serumkreatinin</strong><br />

• Proteinurie beim Nicht-Diabetiker<br />

• Mikrohämaturie


Proteinurie beim Nicht-Diabetiker<br />

…wie weiter?<br />

• Proteinurie < 1 g /24<br />

– Verlaufsbeobachtung initial 3- bis 6-monatlich, danach jährlich<br />

bei > 1 g nephrologische Abklärung<br />

– Bei gleichzeitig <strong>oder</strong> im Verlauf erhöhtem <strong>Serumkreatinin</strong> und/<strong>oder</strong><br />

Mikrohämaturie nephrologische Abklärung<br />

• Proteinurie 1 - 3.5 g / 24h nephrologische Abklärung<br />

• Proteinurie > 3.5 g / 24 h direkt Nierenbiopsie anmelden<br />

SCHMERZGRENZE für Nierenbiopsie ist eine<br />

Proteinurie > 1 g / 24 h !


<strong>Vom</strong> Befund zur Diagnose<br />

Wie weiter bei….?<br />

• Erhöhtem <strong>Serumkreatinin</strong><br />

• Proteinurie<br />

• Mikrohämaturie


Mikrohämaturie im Urinstreifentest<br />

wie weiter?<br />

• Urinsediment-Analyse durch Nephrologe<br />

– Schnell in 1-2 Minuten durchführbar<br />

– Richtungsweisend<br />

– Zeitsparend<br />

– Patientenkomfort wird berücksichtigt<br />

– Kosten sparend<br />

Fragen<br />

1. Besteht eine Mikrohämaturie?<br />

-DD: Hämaturie, Myoglobinurie<br />

2. Wenn ja, glomerulär <strong>oder</strong> nicht glomerulär?<br />

Ziel bei älteren Patienten ist häufig der Ausschluss eines Malignoms!<br />

Cave: OAK ist kein Grund für Hämaturie!


Mit dem Urinsediment<br />

kann der Schaden direkt lokalisiert werden!


Konsequenzen<br />

• Glomeruläre Mikrohämaturie<br />

– Isolierte Mikrohämaturie häufig benigne<br />

• Verlaufsbeobachtung durch HA initial 6-monatlich, danach<br />

jährlich (Kreatinin, Proteinurie, U-Sediment)<br />

• Falls im Verlauf erhöhtes <strong>Serumkreatinin</strong> und/<strong>oder</strong> Proteinurie<br />

erneute nephrologische Abklärung<br />

– Bei Niereninsuffizienz (± art. Hypertonie) und/<strong>oder</strong><br />

Proteinurie > 1 g / 24 h nephrologische Abklärung<br />

• Nicht glomeruläre Mikrohämaturie<br />

– urologische <strong>oder</strong> gynäkologische Abklärung


• Alter > 60 y<br />

Screening von Patienten mit einem Risiko<br />

einer chronischen Nierenerkrankung Wer?<br />

• Arterielle Hypertonie und kardiovaskuläre Erkrankungen<br />

• Diabetes Mellitus<br />

• Systemerkrankungen (Kollagenosen, HBV, HCV, HIV, Rhabdomyolyse,<br />

Hämolysen, Myelom)<br />

• Persönliche Anamnese für Nierenerkrankungen (rez. HWI bei VUR,<br />

Nierensteine, Prostataerkrankungen)<br />

• Positive Familienanamnese für Nephropathie (Zystennieren, Alport)<br />

• Exposition gegenüber nephrotoxischen Medikamenten (NSAR,<br />

Immunsuppressiva, Lithium) <strong>oder</strong> Substanzen (jodierte Kontrastmittel)<br />

Nephrol Dial Transplant 2002; 17, Suppl.1: 19-28


Screening von Patienten mit einem Risiko<br />

einer chronischen Nierenerkrankung<br />

• Wann? Alle 1-3 Jahre<br />

• Wie?<br />

– Blut: Quantitative Nierenfunktion<br />

• Kreatinin zur Berechnung der Kreatinin-Clearance<br />

(MDRD/Cockcroft)<br />

– Urin: Qualitative Nierenfunktion<br />

• Papierstreifen-Test im Spot-Urin<br />

• Falls positiv für Protein: Protein im Spot-Urin (Prot/Krea-<br />

Quotient)* cave: Paraproteine werden nicht erfasst!<br />

• Mikroalbumin-Screening nur bei Diabetiker!<br />

• Falls positiv für Leukocyten <strong>oder</strong> Erythrocyten:<br />

Urinsediment im Spot-Urin<br />

Nephrol Dial Transplant 2002; 17, Suppl.1: 19-28


Besten Dank!<br />

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