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M07 Foucault-Pendel

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FachHochschule Lausitz <strong>Foucault</strong>-<strong>Pendel</strong> Namen:<br />

Matrikel:<br />

Physikalisches Praktikum M 07 Datum:<br />

1 Ziel des Versuches<br />

Unter Verwendung eines <strong>Foucault</strong>-<strong>Pendel</strong>s wird die Erdrehung nachgewiesen. Die auftretende<br />

Corioliskraft und der Breitengrad des Versuchsortes werden bestimmt.<br />

2 Grundlagen<br />

2.1 Corioliskraft<br />

In rotierenden Systemen tritt neben der Zentrifugalkraft noch eine zweite Scheinkraft auf, die<br />

nach ihrem Entdecker Coriolis benannt ist. Wichtig ist die Corioliskraft vor allem in der Meteorologie<br />

bei der Entstehung von Windsystemen.<br />

Zur Herleitung: In der Mitte einer Drehscheibe, die sich mit konstanter<br />

Winkelgeschwindigkeit ω dreht (Bild1), befindet sich ein<br />

Beobachter. Er schießt eine Kugel mit der Geschwindigkeit v ab.<br />

Diese Kugel ist nach dem Abschuss mit der Scheibe durch keinerlei<br />

Kräfte verbunden, sondern fliegt frei durch den Raum. Für<br />

einen Beobachter außerhalb der Scheibe bewegt sich die Kugel<br />

also geradlinig mit der konstanten Geschwindigkeit v nach außen.<br />

Nach der Zeit t = r/<br />

v ist sie im Abstand r vom Zentrum angelangt.<br />

In dieser Zeit hat sich die Scheibe aber um den Winkel<br />

α = ω ⋅ t weitergedreht. Daher stellt der Beobachter auf der<br />

Scheibe fest, dass sich die Kugel nicht über dem Punkt A seiner<br />

Scheibe befindet, sondern über dem Punkt B: Sie ist von der<br />

Scheibe aus gesehen um die Strecke y = r⋅α nach rechts abgelenkt<br />

worden, senkrecht zur erwarteten Flugrichtung. Die Strecke über<br />

die Flugzeit ausgedrückt ergibt: y = r⋅α =v⋅t⋅ω t = v⋅ω⋅t 2 . Der Beobachter<br />

auf der Scheibe muss diese Ablenkung auf eine Beschleunigung<br />

zurückführen, die senkrecht zur Geschwindigkeit<br />

wirkt. Der Bewegungsablauf y ∼ t 2 lässt auf eine konstante Beschleunigung<br />

a schließen, denn diese führt zu y = ½ at 2 . Der<br />

Vergleich liefert<br />

a = 2⋅ω<br />

⋅ v Coriolis-Beschleunigung (1)<br />

Dieser Beschleunigung entspricht eine Kraft<br />

r = vt<br />

y=ra=vt⋅ωt<br />

B<br />

ω<br />

A<br />

Bild1: Zur Berechnung der<br />

Coriolis-Kraft<br />

F = m⋅ a = 2⋅m⋅ω<br />

⋅ v Coriolis-Kraft (2)<br />

C<br />

Eine solche Kraft spürt der Beobachter auch, wenn er sich selbst oder einen seiner Körperteile<br />

mit der Geschwindigkeit v bewegt.<br />

An dem Ergebnis ändert sich nichts, wenn die Bahn der Kugel nicht durch den Mittelpunkt Z<br />

der Scheibe geht. Wenn v nicht senkrecht zu Drehachse steht, sondern mit ihr den Winkel α<br />

bildet, ist die Coriolis-Beschleunigung<br />

a = 2⋅ v × ω a = 2 ⋅v⋅ω ⋅ sin α<br />

(3)<br />

C<br />

C


2<br />

2.2 <strong>Foucault</strong>-<strong>Pendel</strong><br />

L. <strong>Foucault</strong> hat Anfang 1851 im Pantheon zu Paris mit einem 67m langen <strong>Pendel</strong> die Erddrehung<br />

einem größeren Zuschauerkreis vorgeführt. Er benutzte bei seinem Versuch die Tatsache,<br />

dass sich die Schwingungsebene eines Fadenpendels bei Drehung seines Aufhängepunktes<br />

nicht ändert, sofern der Beobachter an der Drehung nicht teilnimmt. Dreht sich dagegen<br />

wie beim <strong>Foucault</strong>schen Versuch der Beobachter mit, so dreht sich von dessen Standpunkt<br />

aus die Schwingungsebene des <strong>Pendel</strong>s. Wenn nämlich die <strong>Pendel</strong>aufhängung nicht starr,<br />

sondern in jeder Richtung frei ist, gibt es im ruhenden System keine Kraft, die das schwingende<br />

<strong>Pendel</strong> aus seiner Bahn ablenkt. Denn die auf den <strong>Pendel</strong>körper einwirkende Kraft setzt<br />

sich aus der Gewichtskraft und der Fadenspannung zusammen; und diese beiden Kräfte haben<br />

keine Komponente quer zur Schwingungsebene.<br />

Ursache der beobachteten Änderung der Schwingungsebene ist die im vorigen Abschnitt behandelte<br />

Coriolis-Kraft.<br />

2.3 Messprinzip<br />

ω<br />

ω<br />

ω ϕ =ω⋅sinϕ<br />

Die Winkelgeschwindigkeit für ein auf<br />

einem geografischen Pol aufgestellten<br />

Fadenpendel ist für einen nicht an der<br />

Erdrotation (mit T E als Rotationsdauer der<br />

Erde) beteiligten Beobachter die gleiche<br />

wie für den an der Rotation teilnehmenden<br />

Beobachter:<br />

ϕ<br />

2π ⎛360° 15° 0,25° ⎞<br />

ω = ≈ ⎜ = = ⎟<br />

⎝ 24h 1h 1min ⎠<br />

T e<br />

(4)<br />

Bild2: Für die Drehung der Schwingungsebene wirksame<br />

Komponente der Winkelgeschwindigkeit ω<br />

(siehe auch Abschnitt 4.3) Befindet sich<br />

das <strong>Pendel</strong> nicht am geografischen Pol,<br />

sondern an einem Ort der geografischen<br />

Breite ϕ, so schwingt es als Schwerependel<br />

in der Ebene eines Großkreises. In<br />

dieser Ebene wirkt von der Rotationsgeschwindigkeit<br />

ω der Erde die Komponente<br />

ωϕ<br />

= ω⋅sinϕ (5)<br />

Die durch den Großkreis festgelegte Schwingungsebene des <strong>Pendel</strong>s dreht sich daher an diesem<br />

Ort mit der Winkelgeschwindigkeit ω ϕ .<br />

Über diese Drehung der<br />

Schwingungsebene eines Fadenpendels<br />

wird die Erdrotation<br />

nachgewiesen. Wenn die Winkelgeschwindigkeit<br />

ω bekannt<br />

ist, kann aus der Messung von<br />

ω ϕ der Breitengrad des Versuchsortes<br />

ermittelt werden.<br />

α<br />

A<br />

P 1<br />

Hat das <strong>Pendel</strong> die Amplitude A,<br />

so verschiebt sich der Umkehr-<br />

Bild3: Verschiebung des Umkehrpunktes<br />

P 2<br />

l


3<br />

punkt P 1 des <strong>Pendel</strong>s bei n Vollschwingungen um l nach P 2 (Bild3). n wird klein gewählt, so<br />

dass für l statt des Bogens die gerade Verbindung zwischen P 1 und P 2 genommen werden<br />

kann.<br />

Die Zeit für diese Drehung ist<br />

l<br />

= A⋅ α<br />

(6)<br />

Tn<br />

= n⋅T<br />

(7)<br />

wenn T die Dauer einer Vollschwingung ist.<br />

Damit ergibt sich die Winkelgeschwindigkeit der Drehung zu<br />

α<br />

ω<br />

ϕ<br />

= =<br />

nT ⋅<br />

l<br />

AnT ⋅ ⋅<br />

Der Umkehrpunkt des <strong>Pendel</strong>fadens<br />

wird mithilfe einer Halogenleuchte P<br />

projiziert und so die kleine Länge l<br />

messbar gemacht. Wenn β der Vergrößerungsfaktor<br />

der Projektion ist<br />

(Bild4), dann ergibt sich<br />

L= β ⋅ l<br />

(9)<br />

(L: gemessene Länge in der Projektion)<br />

. (8)<br />

A<br />

G<br />

L<br />

Für die Winkelgeschwindigkeit des<br />

Labors gegen die räumlich konstante<br />

Schwingungsebene des <strong>Pendel</strong>s ergibt<br />

sich:<br />

l<br />

Bild4: Verschiebung des Umkehrpunktes in der Projektion<br />

3 Versuch<br />

ω ϕ<br />

3.1 Verwendete Geräte<br />

L<br />

= (10)<br />

n ⋅ A ⋅ β ⋅ T<br />

Mathematisches <strong>Pendel</strong>:<br />

l : am Versuchsplatz angegeben<br />

m = (840 ± 5)g<br />

Halogenleuchte, Stromversorgungsgerät, Linse f = 50mm, Haltemagnet; Stoppuhr, Projektionswand<br />

3.2 Aufgabenstellung<br />

1.Aufgabe:<br />

Die Schwingungsgleichung eines mathematischen <strong>Pendel</strong>s (Fadenpendels) ist in der Vorbereitung<br />

auf den Versuch herzuleiten. Dazu ist eine Skizze mit den auftretenden Kräften am<br />

Fadenpendel anzufertigen.


4<br />

Die theoretisch erwartete Schwingungsdauer ist aus den Kenndaten des Fadenpendels zu berechnen.<br />

Im Experiment ist aus 3 Versuchsreihen<br />

(mindestens 20 Schwingungen verwenden) über die<br />

Schwingungsdauer<br />

die <strong>Pendel</strong>länge zu bestimmen.<br />

Die maximale Messunsicherheit ist anzugeben und das Ergebnis im Vergleich mit dem gegeω<br />

ϕ ist entsprechend (10) zu bestimmen. Dazu sind die Amplitude<br />

A, der Vergrößerungsfaktor β und die Länge in der Projektion L zu messen. Die Schwin-<br />

benen Wert zu diskutieren.<br />

2.Aufgabe:<br />

Die Winkelgeschwindigkeit gungsdauer T wurde in der 1.Aufgabe bestimmt.<br />

Der Abstand des Umkehrpunktes L nach<br />

einer Zahl von n Schwingungen<br />

vom Umkehrpunkt<br />

bei Beginn der Schwingung ist grafisch als Funktion L = f(n) darzustellen. Dazu ist<br />

L nach<br />

jeweils 5Schwingungen zu messen. Insgesamt sollten mindestens 30Schwingungenn erfasst<br />

werden.<br />

Es sind<br />

mindestens drei Versuchsreihen aufzunehmen.<br />

3.Aufgabe:<br />

Aus den<br />

Messergebnissen sind der Breitengrad des Versuchsortes und die Corioliskraft zu<br />

berechnen.<br />

Die maximale Messunsicherheit ist für den bestimmten Breitengrad anzugeben.<br />

3.3 Hinweise zur Versuchsdurchführung<br />

Zur 1.Aufgabe:<br />

Auslenkung des <strong>Pendel</strong>s nicht<br />

über 10° - 20°, Begründung<br />

da-<br />

Zur 2.Aufgabe:<br />

für ist im<br />

Protokolll anzugeben!<br />

Vorbereitung der Messung:<br />

Abbildungslinse f = 50mm etwa<br />

in der Mitte der optischen Bank<br />

(Markierung 28 – 30cm) anbrin-<br />

des Lampeneinsatzes auf der<br />

gen.<br />

Leuchtwendel durch Verschieben<br />

Mitte der Abbildungslinse scharf<br />

abbilden<br />

(evtl. Papier anhalten).<br />

Bild5: Versuchsaufbau<br />

Bei ruhig hängenden <strong>Pendel</strong> die gesamte optische Bank so verschieben, dass<br />

a. der <strong>Pendel</strong>faden in der Mitte des<br />

Leuchtfleckes an der<br />

Wand scharf abgebildet wird<br />

und<br />

b. die optische<br />

Achse genau senkrecht auf die Projektionsfl<br />

fläche zeigt.<br />

Durchführung der<br />

Messung:<br />

Hinweise:<br />

- Luftzug während der gesamten Versuchsdauer unbedingt vermeiden!<br />

- Der Ring, an dem<br />

das <strong>Pendel</strong><br />

hängt, darf den Aufhänge-Hakenn nicht berühren!


5<br />

Einstellen der Amplitude A:<br />

Position der Abbildungslinse auf der Skala der optischen Bank ablesen (Muffenaußenkante<br />

zum Peilen verwenden). Danach Abbildungslinse an das Ende der optischen Bank schieben.<br />

Neue Position ablesen, Verschiebung A ausrechnen und notieren.<br />

Bestimmung des Vergrößerungsfaktors β:<br />

Leuchtwendel der Experimentierleuchte wieder auf der Mitte der Abbildungslinse abbilden.<br />

Abbildungsmaßstab mit Halter mittels Muffe an der optischen Bank anbringen und in die<br />

Brennebene der Linse verschieben. Dieser Abbildungsmaßstab ist dann auf der Projektionsfläche<br />

scharf abgebildet und kann ausgemessen werden. Daraus wird der Vergrößerungsmaßstab<br />

β berechnet.<br />

Abbildungsmaßstab wieder abbauen.<br />

Um im folgenden das ausgelenkte Fadenstück wieder scharf abbilden zu können, muss es<br />

etwas über die Ebene hinaus ausgelenkt werden, in der auch der Maßstab scharf abgebildet<br />

wird.<br />

<strong>Pendel</strong> in Ausgangsstellung bringen (Bild5):<br />

<strong>Pendel</strong> auslenken und über eine kleine Stahlkugel an den Haltemagneten hängen. Haltemagnet<br />

so verschieben, dass der <strong>Pendel</strong>faden wieder in der Mitte des Leuchtflecks auf der Projektionswand<br />

scharf abgebildet wird. Position des <strong>Pendel</strong>fadens im Projektionsbild markieren.<br />

Haltemagnet etwas weiter verschieben, so dass auch nach 30 Schwingungen der <strong>Pendel</strong>faden<br />

durch die Markierungsposition schwingt.<br />

Strom für den Haltemagneten soweit verringern, dass die <strong>Pendel</strong>kugel gerade noch gehalten<br />

wird.<br />

Anmerkung: Die Verschiebung der Linse um die Strecke A entspricht der Amplitude<br />

des projizierten Fadenstücks, denn wenn die Abbildungslinse um A verschoben wurde,<br />

muss der <strong>Pendel</strong>faden um die gleiche Strecke ausgelenkt werden, um ihn wieder<br />

scharf abbilden zu können.<br />

Die kleine Stahlkugel zwischen <strong>Pendel</strong>kugel und Haltemagnet soll ein Abrollen und<br />

damit eine Seitwärtsauslenkung des <strong>Pendel</strong>s bei der Auslösung verhindern.<br />

Bestimmung von L:<br />

<strong>Pendel</strong>schwingung starten. Dazu Strom durch den Haltemagneten durch herausziehen der<br />

Versorgungsleitung aus dem Energieversorgungsgerät unterbrechen.<br />

Anzahl der Schwingungen mitzählen und Fadenposition im Projektionsbild nach 5, 10, ... 30<br />

Schwingungen markieren (Auswertung nach Beendigung des Versuches)<br />

Zur Bestimmung von L sind mindestens drei Versuchsreihen aufzunehmen!<br />

Der zur Berechnung der Winkelgeschwindigkeit benötigte Wert von L ist mit Hilfe eines Diagrammes<br />

L = f(n) zu bestimmen. Verwendet dazu wird der Mittelwert aus den Anstiegen der<br />

sich aus den Messwerten ergebenden drei Geraden.<br />

Zur 3.Aufgabe:<br />

Bei der Berechnung des Breitengrades von Senftenberg als Versuchsort sind die Gleichungen<br />

(4) und (5) zu verwenden.<br />

Gegeben ist die Dauer eines Sternentages („tatsächliche“ Rotationsdauer der Erde) mit T E =<br />

86164s.


6<br />

Das Ergebnis ist einschließlich der bestimmten Messunsicherheit mit dem Tabellenwert für<br />

Senftenberg zu vergleichen: Φ = 51°31´20´´.<br />

Die Corioliskraft ist für den Nulldurchgang des <strong>Pendel</strong>s zu berechnen. Dabei wird eine Auslenkung<br />

von 10° angenommen.<br />

4 Ergänzungen<br />

4.1 Ergänzende Bemerkungen<br />

Dieses Experiment wurde bereits 1661 von Viviani in Florenz und 1833 von Bartholini in<br />

Rimini beschrieben.<br />

Beide Versuche waren <strong>Foucault</strong> unbekannt, als er 1850 in der Pariser Sternwarte und 1851<br />

sehr eindrucksvoll im Pantheon in Paris das nach ihm benannte Experiment durchführte. Er<br />

benutzte eine ca. 30kg schwere Kupferkugel an einem 67,0m langen Faden.<br />

4.2 Vertiefende Fragen<br />

1. Bei der Zerlegung der Winkelgeschwindigkeit ergibt sich neben der bisher betrachteten<br />

Komponente ω = ω⋅sinϕ eine weitere. Erläutern Sie deren Bedeutung und Auswirkung.<br />

ϕ<br />

2. Worin besteht der Unterschied zwischen einem „Sonnentag“ und einem „Sterntag“? Weshalb<br />

wird bei der Angabe der Winkelgeschwindigkeit der Erde (Gl.(4)) der „Sterntag“<br />

verwendet?<br />

3. Geben Sie die Schwingungsdauer des <strong>Pendel</strong>s im Originalexperiment von <strong>Foucault</strong> an!<br />

4. Warum verwendet man beim <strong>Foucault</strong>schen <strong>Pendel</strong>versuch einen schweren Aufhängekörper<br />

an einem langen <strong>Pendel</strong>faden?<br />

5. Die Ausdehnung der Stadt Senftenberg beträgt rund 4km. Auf wie viel Bogensekunden<br />

(1´´) ist die Angabe der Breite Φ = 51°31´20´´ nur sinnvoll, wenn die Lage des Messortes<br />

innerhalb der Stadt nicht weiter spezifiziert wird?

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