pdf-download 5,6 MB - Sektion Ingolstadt
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1928 Mit der <strong>Sektion</strong> Eichstätt stehen wir in einem sehr freundschaftlichen Verhältnis, das auch dadurch zum Ausdruck kam, dass sie uns<br />
auch wieder eine stattliche Geldspende zu unserem Hausbau übersandte.<br />
Mit der Pachtung einiger Räume im Zollgebäude auf dem Hirschbichl wurde ab 1. Mai 1928 den Mitgliedern ein gemütlicher,<br />
sektionseigener und wichtiger Stützpunkt zu Bergfahrten im Arbeitsgebiet geschaffen. Für den Aufstieg zu unserem neuen Haus,<br />
der von dort oder von Oberweißbach aus in 6 Stunden bequem und völlig gefahrlos gemacht werden kann, eine besondere<br />
Bedeutung.<br />
Erst im Juli konnten die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden. Es gab dabei mancherlei Hemmungen und Verdrießlichkeiten,<br />
mit denen es erst besser wurde, als wir eine ständige Bauaufsicht in der Person des Herrn cand .phil. Wolfgang Eixenberger auf die<br />
Diesbachscharte abordneten. Er führte dort lange Wochen ein entbehrungsreiches und beschwerliches Dasein, hatte aber die<br />
Genugtuung, dass es jetzt flott vorwärts ging. Das Haus wurde vor Einbruch der schlechten Jahreszeit fertig bis auf Stiegenhaus,<br />
Diele, Küche, Gastzimmer und Aborte.<br />
Wir haben vom Hauptausschuss eine erste Unterstützungsrate von 10000 Mark erhalten. Außerdem haben wir unsere Ersparnisse<br />
verwendet und schulden nun an die städtische Sparkasse ein Darlehn von 20000 Mark und an <strong>Sektion</strong>smitglieder für gezeichnete<br />
Anteilscheine 12000 Mark.<br />
Zur Vollendung des Baues und zur inneren Einrichtung werden wir noch rund 20000 Mark brauchen, deshalb wären weitere<br />
Zeichnungen für Anteilscheine sehr erwünscht.<br />
Die Baupläne – Ansichten von 1927<br />
Ostansicht Nordansicht<br />
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