Heilkräuter – Duft nach Leben - Pfarrei Hitzkirch
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Luzern <strong>–</strong> Schweiz <strong>–</strong> Welt 13<br />
Aus der Kirche<br />
Kanton Luzern<br />
Justizvollzugsanstalt Lenzburg<br />
Zwölf Jahre Gefängnisseelsorge<br />
Sr. Iniga Affentranger und ihre Nachfolgerin<br />
Anna-Marie Fürst.<br />
Die Baldegger Schwester Iniga Affentranger,<br />
eine Luzernerin, ist <strong>nach</strong><br />
über zwölf Jahren als Seelsorgerin in<br />
der Justizvollzugsanstalt Lenzburg in<br />
den Ruhestand getreten. Sie wird<br />
nächstes Jahr 70. Welchen Ratschlag<br />
gibt sie ihrer Nachfolgerin Anna<br />
Marie Fürst mit auf den Weg? «Zuhören,<br />
zuhören, nochmals zuhören.<br />
Gemeinsam mit dem Gefangenen<br />
auf dem Weg sein und nie die Idee<br />
haben, wir als Seelsorger wüssten, wo<br />
es langgeht! Auf den jeweiligen Menschen<br />
als denjenigen von jetzt zugehen<br />
und nicht als den, welcher dieses<br />
oder jenes Delikt begangen hat.»<br />
So ein Witz!<br />
Im Kloster wird umgebaut. Weil<br />
eine Schwester die Bauarbeiter<br />
überraschen will, bringt sie ihnen<br />
Suppe. Sie möchte zuvor aber<br />
wissen, wie es um deren Glauben<br />
steht. Dazu fragt sie den Polier:<br />
«Kennen Sie Pontius Pilatus?» Er<br />
schreit <strong>nach</strong> oben: «Kennt einer<br />
von euch Pontius Pilatus?» Dann<br />
tönt es zurück: «Warum?» Der Polier:<br />
«Seine Frau ist da und bringt<br />
ihm sein Essen.»<br />
Quelle: «Entlebucher Anzeiger»<br />
(Priester-)Seminar des Bistums Basel<br />
St. Beat gibt Standort auf und bezieht Räume in der Stadt<br />
Ein sanierungsbedürftiges Gebäude<br />
und zu wenig Studierende, die es mit<br />
<strong>Leben</strong> füllen: Das Seminar St. Beat in<br />
Luzern hat seinen Standort oberhalb<br />
der Hofkirche in Luzern deshalb<br />
Ende Juni geräumt und bezieht kleinere<br />
Räume an verschiedenen Standorten<br />
in der Stadt. Das Bistum Basel,<br />
dem die Liegenschaft St. Beat gehört,<br />
vermietet diese der Caritas Schweiz,<br />
die hier <strong>nach</strong> der Sanierung ihren<br />
Hauptsitz einrichtet.<br />
Wer im Bistum Basel in den kirchlichen<br />
Dienst treten will, holt sich das<br />
theologische Fachwissen an der Universität.<br />
Das St. Beat ist der Ort der<br />
geistlichen Ausbildung zur Einführung<br />
in den kirchlichen Dienst <strong>–</strong> für<br />
Das Seminar St. Beat bis 1968 …<br />
Schweiz<br />
Abstimmung vom 22. September<br />
Gegen den 24-Stunden-Konsum<br />
Die Vertreter der «Sonntagsallianz»<br />
haben ihre Kampagne gegen die Liberalisierung<br />
der Ladenöffnungszeiten<br />
gestartet, über die am 22. September<br />
abgestimmt wird. Für sie geht<br />
es nicht nur um den 24Stunden<br />
Betrieb einiger weniger Tankstellenshops,<br />
sondern um einen Grundsatzentscheid:<br />
Die Allianz befürchtet mit<br />
der Annahme der Gesetzesänderung<br />
langfristig die Aufhebung des Nachtund<br />
Sonntagsarbeitsverbots. «Was<br />
heute bei den Tankstellenshops gilt,<br />
ist morgen im ganzen Detailhandel<br />
die Regel», erklärt die Allianz.<br />
künftige Priester, Pastoralassisten ten/<br />
innen und Religionspädagogen/innen.<br />
Es besteht seit 135 Jahren. Die<br />
Zahl der Theologiestudierenden mit<br />
Berufsziel Kirche sinkt jedoch seit<br />
Jahren, zudem wollen viele von diesen<br />
nicht mehr im St. Beat wohnen.<br />
Die Leitung mit Regens Thomas Ruckstuhl<br />
(rechts) und Spiritual Leo Rüedi.<br />
… und im 1971 eröffneten Neubau.<br />
International<br />
Erste Enzyklika des neuen Papstes<br />
Das Licht des Glaubens<br />
Christlicher Glaube muss <strong>nach</strong> Papst<br />
Franziskus notwendig Konsequenzen<br />
für das Handeln der Christen in der<br />
Gesellschaft haben. In seiner ersten<br />
Enzyklika mit dem Titel «Licht des<br />
Glaubens» fordert er dazu auf, den<br />
Glauben «in den konkreten Dienst der<br />
Gerechtigkeit, des Rechts und des<br />
Friedens zu stellen». Dazu sei es erforderlich,<br />
das «Licht des Glaubens wiederzugewinnen»,<br />
der in der modernen<br />
Gesellschaft oft als unvernünftig,<br />
nutzlos und trügerisch bezeichnet<br />
werde und zu verdunkeln drohe.<br />
www.vatican.va/Download möglich