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Begegnungen - Högskolan i Skövde

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• Einen Kurzbericht der LehrerInnen zum Projekt (Erwartungen,<br />

Schwierigkeiten, Nutzen).<br />

Zur Überlegung:<br />

Die Klasse kann den Delegierten auch einen kleinen Auftrag mitgeben,<br />

z.B.<br />

- Fragt für uns nach….<br />

- Bringt uns mit….<br />

- Macht für uns ein Foto von…<br />

- Erzählt uns dann über….<br />

Wir freuen uns sehr auf Euren Besuch und wünschen alles Gute und<br />

viel Spaß bei den Vorbereitungen!<br />

Herzliche Grüße von Trude, Gerd und Michaela<br />

Anhang 7: Projekt „<strong>Begegnungen</strong>“: Weiterführung<br />

des Projektes 2008 (Mail vom 28. Jänner 2008)<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

ab Mitte Dezember 2007 ist sehr viel Bewegung in das Projekt gekommen<br />

– alle Dialoge wurden fertig gestellt und ausgetauscht.<br />

Jedes Land hat andere Situationen gewählt und beim Nachlesen<br />

können alle auch Vermutungen anstellen, warum wohl im jeweiligen<br />

Land gerade diese Szenen und keine anderen erarbeitet wurden.<br />

Man kann die anderen auch fragen! Oder ungefragt Auskunft geben,<br />

warum die eigene Klasse sich für bestimmte Szenen entschieden<br />

hat.<br />

Die Partnerklasse in Lienz hat die Dialoge aus Brasilien, Lettland und<br />

Norwegen bereits sprachlich und stilistisch bearbeitet und auch<br />

schon wieder an die Absender retourniert. Der unterschiedliche<br />

Sprachgebrauch kann nun also reflektiert werden und vielleicht<br />

sind für den Unterricht da und dort auch Besonderheiten der Grammatik<br />

interessant.<br />

Im Internet können überdies (mit Vergnügen!) seit Weihnachten<br />

die Szenen aus Brasilien beobachtet werden. Aus Lienz haben wir<br />

erfahren, dass die Filme aus Österreich ebenfalls demnächst zur<br />

Verfügung stehen werden. Bernt und seine Klasse arbeiten gerade<br />

am Bildmaterial, auch aus Norwegen wird es also bald optische<br />

Eindrücke geben.<br />

Frage und große Bitte an Lidija: Kann Riga demnächst Fotos an alle<br />

versenden?<br />

Die erste Phase des Projekts ist von allen Beteiligten mit viel<br />

Engagement in Angriff genommen und, zum Teil unter großem<br />

Arbeitseinsatz, auch bewältigt worden – bis auf das noch ausstehende<br />

Bildmaterial. Wir hoffen, es hat auch Spaß gemacht! Gerd und<br />

ich sind von den bisherigen Ergebnissen sehr beeindruckt – und<br />

natürlich neugierig auf das, was noch kommt.<br />

Jetzt wird es nämlich so richtig spannend, was den interkulturellen<br />

Dialog betrifft. Die Arbeit im Herbst erfolgte ja vor allem im eigenen<br />

Klassenverband. Nun können alle die Dialoge der anderen Klassen<br />

nachvollziehen – und wir sind sicher, da tauchen eine Menge<br />

Fragen auf. Wie sprechen die Leute anderswo miteinander und wie<br />

verhalten sie sich in bestimmten Alltagssituationen? Wie würde<br />

sich unser Gespräch in derselben Situation anhören, wie würden<br />

wir uns benehmen? Wie drücken sich die ÖsterreicherInnen aus?<br />

Jede Klasse könnte sich vielleicht einen oder mehrere Dialoge aus<br />

einem anderen Land hernehmen, sich konkrete Fragen dazu überlegen<br />

und diese per eMail an jene Klasse schicken, die den Dialog<br />

produziert hat.<br />

Beispiel (Fragen zum Dialog von Luisa/Gabriele/Beatrice, Schweizerschule<br />

Curitiba):<br />

- Fast alle Dialoge spielen unter Freunden. Auch euer Dialog. Welche<br />

Rolle spielen Freunde in eurem Leben?<br />

- Die Freundinnen umarmen sich bei der Begrüßung. Wann umarmt<br />

man sich bei der Begrüßung? Wie gut und wie lange muss ich jemanden<br />

kennen?<br />

- Gibt es viele Streiks an der Uni? Gibt es Streiks auch an Schulen?<br />

Wofür/wogegen wird gestreikt?<br />

- Wenn man sagt „Schau doch bei uns vorbei“, wie ernst ist das gemeint?<br />

Kann man dann wirklich anrufen und sagen „Kann ich jetzt<br />

zu dir nach Hause kommen?“ - oder kann man sogar zu jemandem<br />

nach Hause kommen, ohne vorher anzurufen?<br />

Die befragte Klasse überlegt sich Antworten und schreibt zurück,<br />

vielleicht hat sie ihrerseits auch Fragen.<br />

Zusätzlich können natürlich alle Bücher/Materialien zum Einsatz<br />

kommen, die im Dezember aus Wien verschickt wurden. Sie werfen<br />

Streiflichter auf die Partnerländer, die Welt als Ganzes, und geben<br />

in Verbindung mit den Dialogen sicher auch Anlass zu Fragen an<br />

die Partnerklasse.<br />

Dieser Diskurs und die Kommunikation über die Grenzen hinweg<br />

muss gar nicht besonders viel Unterrichtszeit in Anspruch nehmen.<br />

Wichtig wäre, dass dieser Austausch überhaupt stattfindet, denn die<br />

interkulturelle Verständigung ist der Kern des Projekts.<br />

Darüber hinaus können natürlich auch einzelne SchülerInnen<br />

untereinander Kontakt aufnehmen. Sind die eMail-Adressen der<br />

SchülerInnen schon ausgetauscht worden?<br />

Alexander hat auch einen Vorschlag zur Weiterarbeit gemacht:<br />

„Eine Geschichte geht auf Reisen“. Näheres dazu teilt er euch sicher<br />

selbst mit.<br />

Wir hoffen, alle Beteiligten können bis Ende März noch einige<br />

Stunden für das Projekt aufwenden. In Brasilien gehen die Ferien<br />

gerade zu Ende, so dass alle wieder „kommunikationsbereit“ sein<br />

könnten.<br />

BITTE verständigt euch untereinander über die Weiterarbeit und<br />

informiert Gerd und mich über eure Pläne.<br />

Von unserer Seite laufen die Vorbereitungen für das Treffen in Wien<br />

auf Hochtouren, die Reiseorganisation ist doch ziemlich komplex.<br />

Wir sind immer noch ganz glücklich darüber, dass endlich ein gemeinsamer<br />

Termin gefunden werden konnte. Mit Norwegen gibt es<br />

zwar ein kleines Problem, aber wir sind um eine Lösung bemüht.<br />

Auf die Gestaltung der Wien-Tage kommen wir zurück, sobald alle<br />

TeilnehmerInnen nominiert und alle Reisen fixiert sind.<br />

Mit der Post ist auch wieder etwas an euch unterwegs: Der österreichische<br />

Veranstaltungskalender zum Europäischen Jahr des<br />

interkulturellen Dialogs 2008 (der unser/euer Projekt beinhaltet)<br />

und das Buch „Der Junge mit dem Fisch“, mit anschaulichen kleinen<br />

Alltagsgeschichten einer multikulturellen Schule in der Schweiz.<br />

Wir bedanken uns bei allen sehr herzlich für die aktive Mitwirkung<br />

am Projekt und wünschen allen ein gutes und erfolgreiches Jahr<br />

2008!<br />

Es wäre schön, wenn es durch eure Arbeit gelingen könnte, für die<br />

SchülerInnen ein kleines Fenster zur Welt zu öffnen.<br />

Mit vielen guten Wünschen und lieben Grüßen,<br />

Gerd und Trude<br />

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