www.kempinski.com im Hotel KEMPINSKI 4 JAHRESZEITEN - iccmo
www.kempinski.com im Hotel KEMPINSKI 4 JAHRESZEITEN - iccmo
www.kempinski.com im Hotel KEMPINSKI 4 JAHRESZEITEN - iccmo
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Anamnese:<br />
Die Patientin kam am 14. 2. 2012 hauptsächlich<br />
wegen Ihrer ästhetischen Beeinträchtigung<br />
auf Grund von Attritionen und Verlust<br />
der okklusalen Position. Sie hatte subjektive<br />
Bruxismussymptome bemerkt, seit sie 20<br />
war. Obwohl die Nahrungsaufnahme ohne<br />
Probleme möglich war, hatte sie vielfältige<br />
habituelle Positionen der Okklusion. Bei der<br />
Mundöffnung sowie be<strong>im</strong> Schließen war ein<br />
Knacken in den Kiefergelenken bemerkbar,<br />
jedoch ohne Schmerzen oder Kieferklemme.<br />
Behandlungsverlauf:<br />
Basierend auf Elektromyographie (EMG) und<br />
einem Scan des Unterkiefers wurden provisorische<br />
Versorgungen in einer neuen Interkuspidation<br />
angefertigt. Nachdem die muskuläre<br />
Position bestätigt wurde, wurde die<br />
definitiven Versorgungen in mehreren Teilen<br />
fertiggestellt. Dies führte zum Verschwinden<br />
des Kiefergelenkknackens bei Mundöffnung<br />
und be<strong>im</strong> Schließen.<br />
Patient 2: 68-jährige Frau (Bäuerin)<br />
Hauptanliegen:<br />
neue Prothesen für bessere Ästhetik<br />
Anamnese:<br />
Die Patientin kam in die Klinik, um das ästhetische<br />
Erscheinungsbild ihres Bisses zu<br />
verbessern. Keine Arthrose der<br />
Kiefergelenke. Die Unterkiefermolaren fehlten<br />
und es bestand ein horizontaler Knochenabbau<br />
auf Grund einer chronischen Parodontitis<br />
<strong>im</strong> Ober- und Unterkiefer.<br />
Behandlungsverlauf:<br />
Die Patientin entschied sich gegen eine Implantatversorgung.<br />
Die originale muskuläre Position wurde verwendet<br />
und die provisorische Versorgung<br />
wurde hergestellt. Die Höhe wurde an Hand<br />
von EMG und <strong>com</strong>putergestützter Unterkiefervermessung<br />
eingestellt. Nach der Bestätigung,<br />
dass die muskuläre Position sich<br />
nicht geändert hatte, wurden die definitiven<br />
Versorgungen mit Keramikkronen und Prothesen<br />
umgesetzt.<br />
Zusammenfassung:<br />
Nachdem mittels EMG und <strong>com</strong>putergestützter<br />
Unterkiefervermessung die derzeitige<br />
okklusale Position verstanden wurde, wurden<br />
die Unterkiefer bei beiden Patientinnen<br />
in eine neue muskuläre Position gebracht.<br />
Eine volle okklusale Rehabilitation war<br />
möglich. Die Okklusionsebene parallel zur<br />
Bipupillarlinie zu machen ermöglichte eine<br />
ästhetische Verbesserung <strong>im</strong> gesamten<br />
Gesicht.