ZD326-EU (d)-9Y111-03030 - Kubota
ZD326-EU (d)-9Y111-03030 - Kubota
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WERKSTATTANLEITUNG<br />
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong><br />
KiSC issued 03, 2009 A
VORWORT<br />
Das vorliegende Werkstatthandbuch erläutert Beschreibung, Wartung und Instandsetzung des<br />
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong> für das Wartungspersonal. Es umfasst 4 Teile : "Informationen", "Allgemeines",<br />
"Beschreibung" und "Wartung".<br />
Informationen<br />
Dieser Abschnitt enthält die folgenden Informationen:<br />
• Sicherheitshinweise<br />
• Sicherheitsaufkleber<br />
• Spezifikationen<br />
• Abmessungen<br />
Allgemeines<br />
Dieser Abschnitt enthält die folgenden Informationen:<br />
• Motortypenschild<br />
• Maschinentypenschild<br />
• Allgemeine Vorkehrungen<br />
• Checkliste für die Wartung<br />
• Überprüfung und Wartung<br />
• Spezialwerkzeuge<br />
Beschreibung<br />
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Struktur und Funktionsweise des Geräts. Bevor Sie mit<br />
den anschließenden Abschnitten fortfahren vergewissern Sie sich bitte, dass Sie diesen Abschnitt<br />
gelesen haben.<br />
Die im vorliegenden Werkstatthandbuch nicht enthaltene Dieselmotor / Tractormechanismus sind in<br />
der neusten Version des Werkstatthandbuchs (Teilenummer 9Y021-01870 / 9Y021-18200)<br />
beschrieben.<br />
Wartung<br />
Dieser Abschnitt enthält die folgenden Informationen:<br />
• Fehlersuche<br />
• Wartungsspezifikationen<br />
• Anzugsmomente<br />
• Prüfen, Zerlegen und Warten<br />
Alle in diesem Handbuch enthaltenen Abbildungen, Fotos und Spezifikationen stellen die neusten,<br />
zum Zeitpunkt seiner Herausgabe verfügbaren Informationen dar.<br />
KUBOTA behält sich das Recht zur jederzeitigen Änderung aller Informationen ohne Ankündigung<br />
vor.<br />
Dieses Handbuch umfasst viele unterschiedliche Modelle, sodass Informationen oder Abbildungen<br />
und Fotos mehrere Modelle darstellen können.<br />
© KUBOTA Corporation 2009<br />
März 2009<br />
KiSC issued 03, 2009 A
I INFORMATIONEN<br />
KiSC issued 03, 2009 A
INFORMATIONEN<br />
INHULT<br />
1. SICHERHEITSHINWEISE.............................................................................................................. I-1<br />
2. SICHERHEITSAUFKLEBER ..........................................................................................................I-6<br />
3. TECHNISCHE DATEN ................................................................................................................. I-10<br />
4. ABMESSUNGEN.......................................................................................................................... I-12<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. SICHERHEITSHINWEISE<br />
INFORMATIONEN<br />
DIE SICHERHEIT IST OBERSTES GESETZ<br />
• Dieses Symbol, das in der Industrie weit verbreitete „Sicherheitswarnsymbol", wird im gesamten<br />
vorliegenden Handbuch sowie auf Maschinenaufklebern verwendet, um vor etwaigen<br />
Verletzungsgefahren zu warnen. Die betreffenden Anweisungen sind sorgfältig durchzulesen.<br />
• Die Anweisungen und Sicherheitsvorschriften sind unbedingt durchzulesen, bevor versucht wird,<br />
diese Maschine zu reparieren oder in Betrieb zu nehmen.<br />
GEFAHR<br />
• Warnt vor einer unmittelbar gefährlichen Situation, die bei Nichtbeachtung zu tödlichen oder schweren<br />
Verletzungen führt.<br />
WARNUNG<br />
• Warnt vor einer potenziell gefährlichen Situation, die bei Nichtbeachtung zu tödlichen oder schweren<br />
Verletzungen führen kann.<br />
VORSICHT<br />
• Warnt vor einer potenziell gefährlichen Situation, die bei Nichtbeachtung zu kleineren oder<br />
mittelschweren Verletzungen führen kann.<br />
WICHTIG<br />
• Weist darauf hin, dass bei Nichtbeachtung von Hinweisen Sachschäden entstehen können.<br />
HINWEIS<br />
• Stellt hilfreiche Informationen zur Verfügung<br />
VOR BEGINN DER WARTUNG<br />
WSM000001INI0001DE0<br />
• Alle Hinweise und Sicherheitshinweise im<br />
vorliegenden Handbuch und auf den<br />
Sicherheitsaufklebern an Ihrer Maschine lesen.<br />
• Den Arbeitsbereich und die Maschine reinigen.<br />
• Die Maschine auf einem festen und ebenen<br />
Untergrund abstellen und die Feststellbremse<br />
betätigen.<br />
• Das Anbaugerät auf den Boden absenken.<br />
• Den Motor abstellen und den Schlüssel abziehen.<br />
• Das Minuskabel der Batterie abklemmen.<br />
• Ein Schild mit der Aufschrift "NICHT IN BETRIEB<br />
NEHMEN" im Sichtbereich des Fahrers anbringen.<br />
9Y1210301INI0003DE0<br />
I-1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
INFORMATIONEN<br />
SICHERES ANLASSEN<br />
• Die folgenden Verfahren dürfen beim Anlassen des<br />
Motors nicht durchgeführt werden.<br />
– Anlasserklemmen kurzschließen<br />
– Sicherheitsanlasserschalter umgehen<br />
• Keine Sicherheitseinrichtung der Maschine<br />
verändern oder ausbauen.<br />
• Bevor der Motor gestartet wird sicherstellen, dass<br />
sich sämtliche Schalthebel in der Neutralstellung<br />
befinden oder ausgerückt sind.<br />
• Den Motor nicht anlassen, wenn Sie neben der<br />
Maschine auf dem Boden stehen.<br />
Zum Starten muss der Bediener auf dem Fahrersitz<br />
sitzen.<br />
9Y1210301INI0004DE0<br />
I-2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
INFORMATIONEN<br />
SICHERER MASCHINENBETRIEB<br />
• Die Maschine nicht unter dem Einfluss von Alkohol<br />
oder Medikamenten oder bei Müdigkeit verwenden.<br />
• Geeignete Kleidung und Sicherheitsausrüstung<br />
anlegen.<br />
• Nur geeignetes Werkzeug verwenden. Keine<br />
alternativen Werkzeuge oder Teile verwenden.<br />
• Bei Durchführung der Wartungsarbeiten durch 2<br />
oder mehr Personen sicherstellen, dass die Arbeit<br />
sicher ausgeführt wird.<br />
• Nicht unter einer Maschine arbeiten, die nur von<br />
einem Wagenheber angehoben wird. Zum<br />
Aufbocken der Maschine immer einen sicheren<br />
Ständer verwenden.<br />
• Heiße Teile oder beim Motorbetrieb drehende Teile<br />
nicht berühren.<br />
• Während des Motorbetriebs oder unmittelbar nach<br />
dem Abstellen des Motors den<br />
Kühlerverschlussdeckel nicht entfernen;<br />
anderenfalls könnte heißes Wasser aus dem Kühler<br />
spritzen. Den Kühlerverschlussdeckel erst dann<br />
entfernen, wenn seine Temperatur soweit abgekühlt<br />
ist, dass er mit bloßen Händen berührt werden kann.<br />
Den Deckel langsam lösen, um den Druck<br />
abzulassen, und danach ganz entfernen.<br />
• Unter Druck austretende Flüssigkeiten (Kraftstoff<br />
oder Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und<br />
schwere Verletzungen verursachen. Den Druck<br />
ablassen, bevor Hydraulik- oder Kraftstoffschläuche<br />
abgenommen werden. Sämtliche Verbindungen<br />
festziehen, bevor Druck aufgebracht wird.<br />
• Den Hochdruckteil des Kraftstoffsystems nicht<br />
öffnen.<br />
Unter hohem Druck in Kraftstoffleitungen stehende<br />
Flüssigkeit kann schwere Verletzungen<br />
verursachen. Bei Motoren mit Common Rail-System<br />
dürfen Kraftstoffleitungen, Geber und sonstige<br />
Komponenten zwischen Hochdruckkraftstoffpumpe<br />
und Einspritzdüsen nicht abgebaut oder repariert<br />
werden.<br />
• Zur Vermeidung von Gehörschäden durch hohe<br />
Geräuschpegel entsprechenden Gehörschutz<br />
(Ohrenschützer oder Gehörschutzstopfen) tragen.<br />
• Auf möglichen Stromschlag achten. Der Motor<br />
erzeugt eine Hochspannung von mehr als 100 V GS<br />
in der ECU, die auch an der Einspritzanlage anliegt.<br />
9Y1210301INI0005DE0<br />
I-3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
INFORMATIONEN<br />
BRANDVERHINDERUNG<br />
• Kraftstoff ist äußerst entzündlich und unter<br />
bestimmten Bedingungen explosiv. Im<br />
Arbeitsbereich nicht rauchen und offene Flammen<br />
oder Zündfunken vermeiden.<br />
• Um Funkenbildung durch einen unbeabsichtigten<br />
Kurzschluss zu vermeiden, das Minuskabel der<br />
Batterie stets zuerst abklemmen und zuletzt<br />
anschließen.<br />
• Das Batteriegas kann eine Explosion verursachen.<br />
Funken oder offene Flammen stets von der Batterie<br />
fernhalten, insbesondere beim Aufladen der<br />
Batterie.<br />
• Sicherstellen, dass kein Kraftstoff auf dem Motor<br />
verspritzt wird.<br />
9Y1210301INI0006DE0<br />
IM ARBEITSBEREICH GUTE BELÜFTUNG<br />
GEWÄHRLEISTEN<br />
• Während des Motorbetriebs sicherstellen, dass der<br />
Bereich gut belüftet ist. Den Motor nie in einem<br />
geschlossenen Raum laufen lassen. Die Abgase<br />
enthalten giftiges Kohlenmonoxid.<br />
9Y1210301INI0007DE0<br />
FLÜSSIGKEITEN ORDNUNGSGEMÄß ENTSORGEN<br />
• Flüssigkeiten nicht auf den Boden, ins Erdreich, in<br />
den Abfluss oder einen Fluss, Teich oder See<br />
gießen. Die entsprechenden<br />
Umweltschutzvorschriften bei der Entsorgung von<br />
Öl, Kraftstoff, Kühlflüssigkeit, Batterieflüssigkeit und<br />
anderen Schadstoffen beachten.<br />
9Y1210301INI0008DE0<br />
VERÄTZUNGEN DURCH SÄURE VERMEIDEN<br />
• Die Batterieflüssigkeit nicht in die Augen oder auf die<br />
Haut oder Bekleidung gelangen lassen. In<br />
Batterieflüssigkeit enthaltene Schwefelsäure ist<br />
giftig und kann Ihre Haut und Bekleidung verätzen<br />
sowie Blindheit verursachen. Gelangt<br />
Batterieflüssigkeit auf die Haut oder in die Augen,<br />
sofort mit viel Wasser ausspülen und einen Arzt<br />
aufsuchen.<br />
9Y1210301INI0009DE0<br />
I-4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
INFORMATIONEN<br />
NOTFALLVORSORGE<br />
• Stets einen Erste-Hilfe-Kasten und Feuerlöscher<br />
bereithalten.<br />
• Die Notrufnummern der Rettungsdienste jederzeit<br />
neben Ihrem Telefon verfügbar haben.<br />
9Y1210301INI0010DE0<br />
I-5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. SICHERHEITSAUFKLEBER<br />
INFORMATIONEN<br />
Die folgenden (illustrierten) Sicherheitsaufkleber sind an der Maschine angebracht. Ist ein Aufkleber<br />
beschädigt, nicht mehr lesbar oder löst sich von der Maschine ab, ist er auszutauschen. Die Teilenummern<br />
der Aufkleber sind in der Teileliste zu finden.<br />
WSM000001INI0014DE0<br />
I-6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
INFORMATIONEN<br />
I-7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
INFORMATIONEN<br />
I-8 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
INFORMATIONEN<br />
PFLEGE DER ILLUSTRIERTEN SICHERHEITSAUFKLEBER<br />
9Y1210301INI0011DE0<br />
1. Die illustrierten Sicherheitsaufkleber müssen sauber und gut sichtbar sein.<br />
2. Zum Reinigen der illustrierten Sicherheitsaufkleber Wasser mit etwas Spülmittel verwenden, zum Abtrocknen ein<br />
weiches Tuch.<br />
3. Beschädigte oder fehlende illustrierte Sicherheitsaufkleber gegen neue Aufkleber austauschen.<br />
4. Bei Austausch eines Bauteils, auf dem ein oder mehrere illustrierte Sicherheitsaufkleber aufgebracht sind,<br />
müssen die neuen Aufkleber exakt an den gleichen Stellen aufgeklebt werden wie bei den ersetzten Bauteilen.<br />
5. Die neuen illustrierten Sicherheitsaufkleber nur auf eine saubere, trockene Oberfläche aufbringen und eventuell<br />
entstandene Luftblasen zum Rand hin wegdrücken.<br />
9Y1210301INI0012DE0<br />
I-9 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
3. TECHNISCHE DATEN<br />
INFORMATIONEN<br />
Modell <strong>ZD326</strong>-60-<strong>EU</strong> <strong>ZD326</strong>-60R-<strong>EU</strong><br />
Modell<br />
D1005-E3-ZD-2<br />
Max. Motorleistung (brutto) 19,4 kW (26 PS)* 1<br />
Typ<br />
Flüssigkeitsgekühlt<br />
Anzahl der Zylinder 3<br />
Bohrung und Hub<br />
76,0 x 73,6 mm<br />
(2,99 x 2,90 Zoll)<br />
Hubraum insgesamt<br />
1001 cm 3 (61,1 Zoll³)<br />
Motor Nenndrehzahl<br />
3200 min -1 (U/Min)<br />
Leerlaufdrehzahl<br />
1250 bis 1350 min -1 (U/Min)<br />
Kraftstoff<br />
Diesel Nr. 1 [unter -10 °C (14 °F)]<br />
Diesel Nr. 2 [über -10 °C (14 °F)]<br />
Anlasser<br />
Elektoanlasser mit Batterie, Glühkerze, 12 V, 1,1 kW<br />
Schmierung<br />
Druckschmierung durch Zahnradpumpe<br />
Kühlung<br />
Flüssigkeitskühlung mit Druckkühler<br />
Batterie 51 R (12 V, RC : 70 min, Kälteprüfstrom: 450 A)<br />
Kraftstofftank<br />
49 Liter (13 U.S.gals, 11 Imp.gals)<br />
Motorkurbelgehäuse<br />
(mit Filter)<br />
3,9 L (4,1 U.S.gals, 3,4 Imp.gals)<br />
Motorkühlflüssigkeit<br />
3,5 L (3,7 U.S.gals, 3,1 Imp.gals)<br />
Füllmengen Kühlflüssigkeitsausgleichsbeh<br />
älter<br />
0,25 L (0,26 U.S.gals, 0,22 Imp.gals)<br />
Getriebe einschließlich<br />
Getriebekasten an der<br />
12,1 L (12,8 U.S.gals, 10,6 Imp.gals)* 2<br />
Hinterachse<br />
Gesamtlänge<br />
2220 mm (87,4 Zoll)<br />
Gesamtbreite ohne<br />
Mähergestell<br />
1460 mm (57,5 Zoll)<br />
Mit aufrechtem<br />
Umsturzschutz<br />
1915 mm (75,4 Zoll)<br />
Gesamthöhe Mit heruntergeklapptem<br />
Abmessungen<br />
1555 mm (61,2 Zoll)<br />
Umsturzschutz<br />
Radstand<br />
1410 mm (55,5 Zoll)<br />
Mindestbodenfreiheit<br />
130 mm (5,12 Zoll)<br />
mit RCK60P, mit RCK60R<br />
Spurweite<br />
Vorne<br />
975 mm (38,4 Zoll)<br />
Hinten<br />
1150 mm (45,3 Zoll)<br />
Gewicht (ohne Kraftstoff, mit Mähergestell)<br />
808 kg (1782 Pfund) mit RCK60P, RCK60R<br />
Reifen<br />
Vorne<br />
15 x 6,0 - 6 (4PR) Felge<br />
Hinten<br />
26 x 12,0 - 12 (4PR) Rasen<br />
Fahrgeschwin Vorwärts 0 bis 9,3 mph (0 bis 15,0 km/h)* 3<br />
Fahrsystem<br />
digkeiten Rückwärts 0 bis 5,2 mph (0 bis 8,3 km/h)* 3<br />
Lenkung<br />
2 - Handhebel<br />
Getriebe<br />
2 - HST mit Getriebe<br />
Feststellbremse<br />
Mehrscheiben-Nassbremse / Fußbetätigung, gelöst<br />
Minimaler Wendekreis<br />
0 mm (0 Zoll)<br />
Drehzahl<br />
1 Gang (2530 min -1 (U/Min) bei 3200 min -1 (U/Min) Motordrehzahl)<br />
Zapfwelle<br />
Antriebssystem<br />
Wellenantrieb, Evolventenverzahlung (KUBOTA 10 Zähne)<br />
Kupplungstyp<br />
Mehrscheiben-Nasskupplung<br />
Zapfwellenbremse<br />
Einscheiben-Nassbremse<br />
(Änderungen an Spezifikationen und Entwurf ohne Ankündigung vorbehalten.)<br />
HINWEIS<br />
• *1 : Angaben des Herstellers<br />
• *2 : Ölmenge beim Ölstand an oberer Markierung.<br />
• *3 : Bei 3200 min -1 (U/Min) (Motordrehzahl)<br />
I-10 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
INFORMATIONEN<br />
PRO Commercial<br />
Deck<br />
(geschweißtes<br />
Mähgestell<br />
zur<br />
kommerziellen<br />
Verwendung)<br />
Mähermodell RCK60P-326Z-<strong>EU</strong> RCK60R-326Z-<strong>EU</strong><br />
Geeignete Maschine<br />
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong><br />
Anbaumethode<br />
Schnellkupplung, Parallelgestänge<br />
Einstellung der Schnitthöhe<br />
Einstellrad<br />
Schnittbreite<br />
1524 mm (60,0 Zoll)<br />
Schnitthöhe<br />
25 bis 127mm (1,0 bis 5,0 Zoll)<br />
Gewicht (ca.)<br />
146 kg (322 Pfund)<br />
Drehzahl der Messerspindel 56,0 U/s (3360 min -1 (U/Min))* 1<br />
Geschwindigkeit an der<br />
Messerspitze<br />
76,6 m/s (15100 Fuß/Min)* 1<br />
Messerlänge<br />
523 mm (20,6 Zoll)<br />
Anzahl der Messer 3<br />
Gesamtlänge<br />
980 mm (38,6 Zoll)<br />
Abmessungen<br />
Gesamtbreite 1854 mm (73,0 Zoll) 1604 mm (63,1 Zoll)<br />
Gesamthöhe 383 mm (15,1 Zoll) 380 mm (15,0 Zoll)<br />
*1 : Max. Motordrehzahl min -1 (U/Min)<br />
9Y1210301INI0013DE0<br />
I-11 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
4. ABMESSUNGEN<br />
<strong>ZD326</strong>-60P-<strong>EU</strong> mit RCK60P-326Z-<strong>EU</strong><br />
INFORMATIONEN<br />
I-12 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
INFORMATIONEN<br />
<strong>ZD326</strong>-60R-<strong>EU</strong> mit RCK60R-326Z-<strong>EU</strong><br />
9Y1210301INI0014DE0<br />
I-13 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
G ALLGEMEINES<br />
KiSC issued 03, 2009 A
ALLGEMEINES<br />
INHULT<br />
1. KENNZEICHNUNG ...................................................................................................................... G-1<br />
[1] MODELLBEZEICHNUNG UND SERIENNUMMER ............................................................... G-1<br />
[2] ZYLINDERNUMMER.............................................................................................................. G-2<br />
2. ALLGEMEINE VORKEHRUNGEN ............................................................................................... G-3<br />
3. MASSNAHMEN IM UMGANG MIT ELEKTRISCHEN TEILEN UND KABELN ............................ G-4<br />
[1] VERKABELUNG..................................................................................................................... G-4<br />
[2] BATTERIE .............................................................................................................................. G-6<br />
[3] SICHERUNG .......................................................................................................................... G-6<br />
[4] STECKVERBINDER...............................................................................................................G-6<br />
[5] UMGANG MIT DEM MULTIMETER....................................................................................... G-7<br />
[6] KABELFARBE ........................................................................................................................ G-8<br />
4. SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND KÜHLFLÜSSIGKEIT .................................................... G-9<br />
5. ANZUGSMOMENTE .................................................................................................................. G-11<br />
[1] ALLGEMEIN VERWENDETE SCHRAUBEN, BOLZEN UND MUTTERN ........................... G-11<br />
[2] STEHBOLZEN...................................................................................................................... G-11<br />
[3] METRISCHE SCHRAUBEN, BOLZEN UND MUTTERN ..................................................... G-12<br />
[4] AMERIKANISCHE STANDARDSCHRAUBEN,<br />
-BOLZEN UND -MUTTERN MIT UNC- ODER UNF-GEWINDEN........................................ G-12<br />
[5] VERSCHLUSSSCHRAUBEN............................................................................................... G-12<br />
6. CHECKLISTE FÜR DIE WARTUNG .......................................................................................... G-13<br />
7. AUFKLEBER ZUR REGELMÄßIGEN WARTUNG..................................................................... G-15<br />
8. ÜBERPRÜFUNG UND WARTUNG............................................................................................ G-16<br />
[1] TÄGLICHE PRÜFUNGEN.................................................................................................... G-16<br />
[2] ÜBERPRÜFUNGEN NACH DEN ERSTEN 50 BETRIEBSSTUNDEN ................................ G-21<br />
[3] ÜBERPRÜFUNGEN NACH DEN ERSTEN 100 BETRIEBSSTUNDEN .............................. G-22<br />
[4] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 50 BETRIEBSSTUNDEN.......................................................... G-23<br />
[5] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 100 BETRIEBSSTUNDEN ........................................................ G-27<br />
[6] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 150 BETRIEBSSTUNDEN ........................................................ G-32<br />
[7] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 200 BETRIEBSSTUNDEN ........................................................ G-32<br />
[8] ÜBERPRÜFUNG ALLE 400 BETRIEBSSTUNDEN............................................................. G-35<br />
[9] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 1500 BETRIEBSSTUNDEN...................................................... G-37<br />
[10]ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 3000 BETRIEBSSTUNDEN...................................................... G-37<br />
[11]ÜBERPRÜFUNG EINMAL IM JAHR .................................................................................... G-37<br />
[12]ÜBERPRÜFUNG ALLE 2 JAHRE ........................................................................................ G-40<br />
[13]WARTUNG NACH BEDARF ................................................................................................ G-41<br />
9. SPEZIALWERKZ<strong>EU</strong>GE..............................................................................................................G-44<br />
[1] SPEZIALWERKZ<strong>EU</strong>GE FÜR DEN MOTOR ........................................................................ G-44<br />
[2] SPEZIALWERKZ<strong>EU</strong>GE FÜR DIE MASCHINE .................................................................... G-50<br />
10. MAXIMALWERTE FÜR ANBAUGERÄTE .................................................................................. G-51<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. KENNZEICHNUNG<br />
[1] MODELLBEZEICHNUNG UND SERIENNUMMER<br />
ALLGEMEINES<br />
Wenn Sie sich an den lokalen KUBOTA-Vertrieb wenden,<br />
geben Sie immer die Seriennummer Motor (3), Seriennummer der<br />
Maschine (2), Seriennummer des Mähwerks (4) und den<br />
Betriebsstundenzählerstand an.<br />
(1) Typenschild der Maschine<br />
(2) Seriennummer der Maschine<br />
(3) Seriennummer Motor<br />
(4) Seriennummer des Mähwerks<br />
(5) Typenschild des Mähwerks<br />
(6) Seriennummer des<br />
Umsturzschutzes<br />
[A] RCK60P-326Z-<strong>EU</strong><br />
[B] RCK60R-326Z-<strong>EU</strong><br />
9Y1210301GEG0016DE0<br />
G-1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[2] ZYLINDERNUMMER<br />
ALLGEMEINES<br />
Die Zylindernummern des KUBOTA-Dieselmotors sind wie<br />
abgebildet gekennzeichnet.<br />
Die Reihenfolge der Zylindernummern lautet Nr. 1, Nr. 2 und<br />
Nr. 3 ausgehend von der Seite des Getriebekastens.<br />
9Y1210301GEG0017DE0<br />
G-2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. ALLGEMEINE VORKEHRUNGEN<br />
ALLGEMEINES<br />
• Während des Zerlegens die ausgebauten Teile sorgfältig in<br />
einem sauberen Bereich anordnen, um eine spätere<br />
Verwechslung zu vermeiden. Schrauben, Bolzen und Muttern<br />
an ihrer ursprünglichen Stelle anbringen, um Fehler beim<br />
Zusammenbauen zu verhindern.<br />
• Sind Spezialwerkzeuge erforderlich, nur Original-<br />
Spezialwerkzeuge von KUBOTA verwenden.<br />
Spezialwerkzeuge, die nicht oft verwendet werden, müssen<br />
gemäß den mitgelieferten Zeichnungen angefertigt werden.<br />
• Bevor elektrische Leitungen abgeklemmt oder instandgesetzt<br />
werden, immer zuerst das Massekabel von der Batterie<br />
abklemmen.<br />
• Vor dem Messen Öl und Schmutz von den Teilen entfernen.<br />
• Nur Originalteile von KUBOTA als Ersatzteile verwenden, um<br />
die Maschinenleistung aufrecht zu erhalten und die Sicherheit<br />
zu gewährleisten.<br />
• Dichtungen und O-Ringe beim Zusammenbauen austauschen.<br />
Vor dem Zusammenbau Schmierfett auf neue O-Ringe bzw.<br />
Dichtringe auftragen.<br />
Siehe die Abbildung auf der linken Seite.<br />
• Werden äußere oder innere Sicherungsringe eingebaut, diese<br />
so positionieren, dass die scharfe Kante in die<br />
entgegengesetzte Richtung zeigt, aus der die Kraft einwirkt.<br />
Siehe die Abbildung auf der linken Seite.<br />
• Werden Spannstifte eingesetzt, müssen deren Schlitze in die<br />
Richtung zeigen, aus der die Kraft einwirkt. Siehe die Abbildung<br />
auf der linken Seite.<br />
• Um eine Beschädigung des Hydrauliksystems zu vermeiden,<br />
nur angegebenes Hydrauliköl oder entsprechendes Öl<br />
verwenden.<br />
(1) Schmierfett<br />
(2) Kraft<br />
(3) Scharfe Kante<br />
(4) Axialkraft<br />
(5) Drehbewegung<br />
(A) Äußerer Sicherungsring<br />
(B) Innerer Sicherungsring<br />
9Y1210301GEG0018DE0<br />
G-3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
3. MASSNAHMEN IM UMGANG MIT ELEKTRISCHEN<br />
TEILEN UND KABELN<br />
Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten sowie eine<br />
Beschädigung der Maschine und der umgebenden Ausrüstung zu<br />
verhindern, die folgenden Hinweise beim Umgang mit elektrischen<br />
Teilen und Kabeln beachten.<br />
WICHTIG<br />
• Einmal jährlich überprüfen, ob elektrische Kabel<br />
beschädigt sind oder sich gelockert haben. Den Kunden<br />
darauf hinweisen, dies selbst zu prüfen und gleichzeitig<br />
dem Händler empfehlen, routinemäßige Überprüfungen<br />
gegen Gebühr durchzuführen.<br />
• Nicht versuchen, elektrische Bauteile oder Kabel zu<br />
modifizieren oder umzubauen.<br />
• Werden die Batteriekabel abgeklemmt, zuerst das<br />
Minuskabel abklemmen. Werden die Batteriekabel<br />
angeklemmt, zuerst das Pluskabel anklemmen.<br />
[1] VERKABELUNG<br />
(1) Minuspol (2) Pluspol<br />
• Kabelklemmen sicher festziehen.<br />
9Y1210301GEG0019DE0<br />
(1) Richtig (sicher festgezogen) (2) Falsch (lose Kabel führen zu<br />
Wackelkontakt)<br />
9Y1210301GEG0020DE0<br />
• Kabel nicht mit gefährlichen Teilen in Berührung kommen<br />
lassen.<br />
(1) Kabelverlegung (richtig)<br />
(2) Kabelverlegung (falsch)<br />
(3) Gefährliches Teil<br />
(4) Gefährliches Teil<br />
9Y1210301GEG0021DE0<br />
• Durchführung fest einsetzen.<br />
(1) Durchführung (A) Richtig<br />
(B) Falsch<br />
9Y1210301GEG0022DE0<br />
G-4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
• Kabel sicher mit Klemmen befestigen, dabei die Kabel nicht<br />
beschädigen.<br />
(1) Klemme (spiralförmig wickeln)<br />
(2) Kabelstrang<br />
(3) Schlauchschelle<br />
(4) Befestigungspunkt<br />
9Y1210301GEG0023DE0<br />
• Die Kabel so mit Klemmen befestigen, dass die Kabel sich nicht<br />
verdrehen, zu stark durchhängen oder zu stark gespannt sind.<br />
Dies gilt jedoch nicht für bewegliche Teile, bei denen ein<br />
Durchhang erforderlich ist.<br />
(1) Verkabelung<br />
(2) Schlauchschelle<br />
(A) Richtig<br />
(B) Falsch<br />
9Y1210301GEG0024DE0<br />
• Wird ein Bauteil eingebaut, darauf achten, dass die Kabel nicht<br />
durch das Teil eingeklemmt werden.<br />
(1) Verkabelung (A) Falsch<br />
9Y1210301GEG0025DE0<br />
• Nach der Leitungsinstallation die Befestigung an den<br />
Anschlüssen sowie den Zustand der Kabel an den Klemmen<br />
prüfen und erst dann die Batterie anklemmen.<br />
(1) Abdeckung (Abdeckung fest<br />
anbringen)<br />
9Y1210301GEG0026DE0<br />
G-5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[2] BATTERIE<br />
[3] SICHERUNG<br />
[4] STECKVERBINDER<br />
ALLGEMEINES<br />
• Darauf achten, dass der Plus- und Minuspol nicht verwechselt<br />
werden.<br />
• Werden Batteriekabel abgeklemmt, zuerst das Minuskabel<br />
abklemmen. Werden Batteriekabel angeschlossen, die Polarität<br />
überprüfen und zuerst das Pluskabel anschließen.<br />
• Keine Batterie mit einer anderen als der angegebenen<br />
Kapazität (Ah) einbauen.<br />
• Nachdem die Kabel an die Batteriepole angeschlossen wurden,<br />
Polfett auf die Batteriepole auftragen und die Abdeckungen der<br />
Pole fest anbringen.<br />
• Es darf sich kein Schmutz und Staub auf der Batterie<br />
ansammeln.<br />
VORSICHT<br />
• Darauf achten, dass keine Batterieflüssigkeit auf die Haut<br />
und die Kleidung gelangt. Geschieht dies doch, sofort mit<br />
Wasser abwaschen.<br />
• Bevor die Batterie wieder aufgeladen wird, diese aus der<br />
Maschine ausbauen.<br />
• Vor dem Wiederaufladen die Batteriezellenstopfen<br />
abnehmen.<br />
• Die Batterie in einem gut belüfteten Raum wieder aufladen,<br />
in dem es keine offenen Flammen gibt, da sich<br />
hochexplosiver Wasserstoff und Sauerstoff bilden.<br />
9Y1210301GEG0027DE0<br />
• Sicherungen nur mit der angegebenen Leistung verwenden.<br />
Es dürfen weder Sicherungen mit einem zu großen noch einem<br />
zu geringen Nennstrom verwendet werden.<br />
• Nie Stahl- oder Kupferdraht an Stelle einer Sicherung<br />
verwenden.<br />
• Kein Arbeitslicht, Radio usw. an einer Maschine anschließen,<br />
wenn die Maschine nicht über eine ausreichende<br />
Stromversorgung verfügt.<br />
• Kein Zubehör einbauen, welches den Nennstrom der<br />
verwendeten Sicherung überschreitet.<br />
(1) Sicherung (2) Hauptsicherung<br />
9Y1210301GEG0028DE0<br />
• Bei Steckverbindern mit einer Arretierung zum Öffnen die<br />
Arretierung drücken.<br />
(A) Drücken<br />
9Y1210301GEG0029DE0<br />
G-6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
• Werden Steckverbinder getrennt, nicht an den Kabelsträngen<br />
ziehen.<br />
• Zum Trennen an den Steckverbindergehäusen ziehen.<br />
(A) Richtig<br />
(B) Falsch<br />
9Y1210301GEG0030DE0<br />
• Schleifpapier verwenden, um Rost von den Klemmen zu<br />
entfernen.<br />
• Verbogene Klemmen reparieren. Sicherstellen, dass keine<br />
Klemme freigelegt oder verschoben wird.<br />
(1) Freigelegte Klemme<br />
(2) Verbogene Klemme<br />
(3) Schleifpapier<br />
(4) Rost<br />
9Y1210301GEG0031DE0<br />
• Sicherstellen, dass keine Steckerbuchse zu weit aufgebogen<br />
ist.<br />
(A) Richtig<br />
(B) Falsch<br />
9Y1210301GEG0032DE0<br />
[5] UMGANG MIT DEM MULTIMETER<br />
• Das Prüfgerät so einsetzen, wie im mit dem Prüfgerät<br />
mitgelieferten Handbuch beschrieben.<br />
• Die Polarität und den Messbereich überprüfen.<br />
9Y1210301GEG0033DE0<br />
G-7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[6] KABELFARBE<br />
• Die Kabelfarben entsprechenden den Farbcodes.<br />
• Das Symbol "/" zeigt eine Farbe mit Streifen.<br />
(Beispiel)<br />
Rote Streifen auf weißem Grund : W/R<br />
ALLGEMEINES<br />
Kabelfarbe<br />
Schwarz<br />
Braun<br />
Grün<br />
Grau<br />
Blau<br />
Hellgrün<br />
Orange<br />
Rosa<br />
Lila<br />
Rot<br />
Mittelblau<br />
Weiß<br />
Gelb<br />
(1) Kabelfarbe (2) Streifen<br />
Farbcode<br />
B<br />
Br<br />
G<br />
Gy oder Gr<br />
L<br />
Lg<br />
Or<br />
P<br />
Pu oder V<br />
R<br />
Sb<br />
W<br />
Y<br />
WSM000001GEG0079DE0<br />
G-8 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
4. SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT<br />
ALLGEMEINES<br />
Kraftstoff<br />
Kühlflüssigkeit<br />
Position<br />
Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter<br />
Kurbelgehäuse<br />
Getriebekasten mit Filter und<br />
Schlauch und<br />
Hinterachsgetriebekasten<br />
(rechts und links)<br />
Mähergetriebekasten<br />
Abschmieren<br />
Drehzapfenbüchse des<br />
Bewegungssteuerhebels, und<br />
Kontaktposition<br />
<strong>ZD326</strong>-60-<strong>EU</strong><br />
Füllmengen<br />
49 L<br />
13 U.S.gals<br />
11 Imp.gals<br />
<strong>ZD326</strong>-60R-<strong>EU</strong><br />
Güteklasse<br />
• Nr. 2-D Sommerdiesel<br />
• Nr. 1-D Winterdiesel bei Temperaturen unter<br />
–10 °C (14 °F)<br />
3,5 L<br />
3,7 U.S.gals<br />
3,1 Imp.gals Frisches, sauberes (weiches) Wasser mit<br />
0,25 L<br />
Frostschutzmittel<br />
0,26 U.S.gals<br />
0,22 Imp.gals<br />
3,9 L*<br />
4,1 U.S.gals<br />
3,4 Imp.gals<br />
12,1 L<br />
12,8 U.S.gals<br />
10,6 Imp.gals<br />
0,4 L<br />
0,4 U.S.gals<br />
0,4 Imp.gals<br />
Anzahl der Schmierpunkte<br />
6<br />
Motoröl : API-Klasse CF oder höherwertig<br />
• Unter 0 °C (32 °F) SAE10, SAE10W-30 oder 15W-40<br />
• 0 bis 25 °C (32 bis 77 °F) SAE20, SAE10W-30 oder<br />
15W-40<br />
• Über 25 °C (77 °F) SAE30W, SAE10W-30 oder<br />
15W-40<br />
KUBOTA UDT- oder SUPER UDT-Flüssigkeit*1<br />
Getriebeöl SAE 90<br />
(API-Klasse : über GL-3)<br />
Fassungsvermögen<br />
Bis Schmierfett<br />
austritt<br />
HINWEIS<br />
• * Ölmenge beim Ölstand an der oberen Ölstandsanzeige.<br />
• * 1 : Original-Getriebehydrauliköl von KUBOTA.<br />
WICHTIG<br />
• Um schwere Schäden am Hydrauliksystem zu vermeiden, nur Original-KUBOTA-Hydrauliköl oder<br />
gleichwertiges Öl verwenden.<br />
9Y1210301GEG0034DE0<br />
Fettart<br />
• Mehrzweckfett EP2<br />
(NLGI-Güteklasse Nr. 2)<br />
Achsschenkelbolzen 2<br />
Drehzapfen 1<br />
Vorderrad 2<br />
Vorderer Hubarm 2<br />
Kreuzgelenk 3<br />
Sitzverstellung 2<br />
Bowdenzug (Gaszug) 2 Geringe Menge • Öl<br />
[MÄHWERK]<br />
Kreuzgelenk 3 Bis Schmierfett • Mehrzweckfett EP2<br />
Drei Spindelwellen 3<br />
austritt<br />
(NLGI-Güteklasse Nr. 2)<br />
Riemenspannrolle 1<br />
Riemenspannrollenzapfen 1<br />
Vordere Tastrolle 2<br />
Drehzapfennabe der vorderen<br />
Tastrolle<br />
2<br />
G-9 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
HINWEIS<br />
Kraftstoff<br />
• Cetanzahl mindestens 45. Vorzugsweise Cetanzahl von mehr als 50, insbesondere bei Temperaturen<br />
unter -20 Grad sowie in Höhenlagen über 1500 m.<br />
• Wenn Dieselkraftstoff mit einem Schwefelgehalt von über 0,5 % verwendet wird, sind die<br />
Wartungsintervalle für Motoröl und -filter um 50 % zu verkürzen.<br />
• KEINEN Dieselkraftstoff mit mehr als 1,0 % Schwefelgehalt verwenden.<br />
• Dieselkraftstoffe gemäß EN 590 oder ASTM D975 sind zu empfehlen.<br />
• Nr. 2-D Sommerdiesel ist ein destillierter Kraftstoff mit geringerer Flüchtigkeit für Motoren in<br />
Industriemaschinen und Schwerlastmaschinen. (SAE J313JUB87)<br />
• Da dieser Motor den Standards EPA Tier 4 und Interim Tier 4 entspricht, ist die Verwendung von Kraftstoff<br />
mit niedrigem bzw. ultraniedrigem Schwefelgehalt in den durch die EPA-Norm regulierten Regionen<br />
(Nordamerika) vorgeschrieben. Daher sollte in den entsprechenden Ländern als Alternative zum<br />
Sommerdiesel Dieselkraftstoff No.2-D S500 oder S15 verwendet werden, und als Alternative zum Nr. 1-D<br />
Winterdiesel (wenn die Außenlufttemperatur unter -10 Grad liegt) Dieselkraftstoff No.1-D S500 oder S15.<br />
Motoröl<br />
• Das für den Motor verwendete Öl muss die API-Klasse aufweisen, und es muss das entsprechende<br />
SAE-Motoröl gemäß den Außentemperaturen verwendet werden (siehe oben) :<br />
• Die Schmieröle CF-4 und CG-4 wurden in Übereinstimmung mit den geltenden<br />
Schadstoffbegrenzungsvorschriften für den Einsatz von Straßenfahrzeugmotoren, die für<br />
schwefelarmen Kraftstoff ausgelegt sind, entwickelt. Bei Verwendung von Kraftstoffen mit hohem<br />
Schwefelgehalt in Geländefahrzeugmotoren empfiehlt sich die Verwendung von Schmieröl der Klasse<br />
"CF (oder höherwertig)" mit einer hohen Gesamtbasenzahl. Bei Verwendung von Schmierölen der Klasse<br />
"CF-4, CG-4, CH-4 oder CI-4" in Verbindung mit stark schwefelhaltigem Kraftstoff muss das Schmieröl in<br />
kürzeren Intervallen gewechselt werden (ca. die Hälfte).<br />
• Empfohlenes Schmieröl in Verbindung mit schwefelarmem oder stark schwefelhaltigem Kraftstoff.<br />
Kraftstoff<br />
Schmierstoffklasse Niedriger<br />
Schwefelgehalt Hoher Schwefelgehalt<br />
Anmerkungen<br />
(0,5 % ≥)<br />
CF <br />
Gesamtbasenzahl<br />
≥ 10<br />
CF-4 X<br />
CG-4 X<br />
CH-4 X<br />
CI-4 X<br />
: Empfohlen X : Nicht empfohlen<br />
: Motoröle der Klasse CF-4, CG-4 und CH-4 sind für Motoren mit AGR (Abgasrückführung) nicht geeignet.<br />
• Das Motoröl CJ-4 wurde für Motoren mit DPF (Dieselpartikelfilter) entwickelt und ist für diesen Traktor<br />
ungeeignet.<br />
Getriebeöl<br />
• Das zum Schmieren des Getriebes verwendete Öl wird auch als Hydrauliköl verwendet. Um einen<br />
ordnungsgemäßen Betrieb des Hydrauliksystems für eine vollständige Schmierung des Getriebes<br />
sicherzustellen, ist es wichtig, dass Mehrbereichsgetriebeöl für dieses System verwendet wird. Die<br />
Verwendung von KUBOTA UDT- oder SUPER UDT-ÖI wird für einen optimalen Schutz und eine optimale<br />
Leistung empfohlen.<br />
Niemals verschiedene Sorten miteinander mischen.<br />
• Bei den Füllmengen für Wasser und Öl handelt es sich um Angaben des Herstellers.<br />
9Y1210301GEG0035DE0<br />
G-10 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
5. ANZUGSMOMENTE<br />
[1] ALLGEMEIN VERWENDETE SCHRAUBEN, BOLZEN UND<br />
MUTTERN<br />
Schrauben, Bolzen und Muttern, für die in diesem Werkstatthandbuch kein Anzugsmoment angegeben<br />
wird, mit den Werten in der folgenden Tabelle festziehen.<br />
Angabe auf Schraubenkopf Ohne Angabe oder 4T 7T 9T<br />
Schraubenmaterial SS400, S20C S43C, S48C SCr435, SCM435<br />
Material des Gegenstücks Normal Aluminium Normal Aluminium Normal<br />
Einheit N·m kp·m Fußpfund<br />
M6<br />
(6 mm, 0,24 Zoll)<br />
M8<br />
(8 mm, 0,31 Zoll)<br />
M10<br />
(10 mm, 0,39 Zoll)<br />
M12<br />
(12 mm, 0,47 Zoll)<br />
M14<br />
(14 mm, 0,55 Zoll)<br />
M16<br />
(16 mm, 0,63 Zoll)<br />
M18<br />
(18 mm, 0,71 Zoll)<br />
M20<br />
(20 mm, 0,79 Zoll)<br />
[2] STEHBOLZEN<br />
7,9 bis<br />
9,3<br />
18 bis<br />
20<br />
40 bis<br />
45<br />
63 bis<br />
72<br />
108<br />
bis<br />
125<br />
167<br />
bis<br />
191<br />
246<br />
bis<br />
284<br />
334<br />
bis<br />
392<br />
0,80<br />
bis<br />
0,95<br />
1,8 bis<br />
2,1<br />
4,0 bis<br />
4,6<br />
6,4 bis<br />
7,4<br />
11,0<br />
bis<br />
12,8<br />
17,0<br />
bis<br />
19,5<br />
25,0<br />
bis<br />
29,0<br />
34,0<br />
bis<br />
40,0<br />
5,8 bis<br />
6,8<br />
13 bis<br />
15<br />
29 bis<br />
33<br />
47 bis<br />
53<br />
79,6<br />
bis<br />
92,5<br />
123<br />
bis<br />
141<br />
181<br />
bis<br />
209<br />
246<br />
bis<br />
289<br />
N·m kp·m<br />
Fußpfund<br />
7,9 bis<br />
8,8<br />
17 bis<br />
19<br />
32 bis<br />
34<br />
0,80<br />
bis<br />
0,90<br />
1,7 bis<br />
2,0<br />
3,2 bis<br />
3,5<br />
5,8 bis<br />
6,5<br />
13 bis<br />
14<br />
24 bis<br />
25<br />
– – –<br />
– – –<br />
– – –<br />
– – –<br />
– – –<br />
Material des Gegenstücks Normal Aluminium<br />
Einheit N·m kp·m Fußpfund<br />
M8<br />
(8 mm, 0,31 Zoll)<br />
M10<br />
(10 mm, 0,39 Zoll)<br />
M12<br />
(12 mm, 0,47 Zoll)<br />
M14<br />
(14 mm, 0,55 Zoll)<br />
M16<br />
(16 mm, 0,63 Zoll)<br />
M18<br />
(18 mm, 0,71 Zoll)<br />
12 bis<br />
15<br />
25 bis<br />
31<br />
29,5<br />
bis<br />
49,0<br />
62 bis<br />
73<br />
98,1<br />
bis<br />
112<br />
172<br />
bis<br />
201<br />
1,2 bis<br />
1,6<br />
2,5 bis<br />
3,2<br />
3,0 bis<br />
5,0<br />
6,3 bis<br />
7,5<br />
10,0<br />
bis<br />
11,5<br />
17,5<br />
bis<br />
20,5<br />
8,7 bis<br />
11<br />
18 bis<br />
23<br />
21,7<br />
bis<br />
36,1<br />
46 bis<br />
54<br />
72,4<br />
bis<br />
83,1<br />
127<br />
bis<br />
148<br />
N·m kp·m<br />
Fußpfund<br />
8,9 bis<br />
11<br />
20 bis<br />
25<br />
0,90 6,5 bis<br />
bis 1,2 8,6<br />
2,0 bis<br />
2,6<br />
15 bis<br />
18<br />
31,4 3,2 23,1<br />
– – –<br />
– – –<br />
– – –<br />
N·m kp·m<br />
Fußpfund<br />
9,81<br />
bis<br />
11,2<br />
24 bis<br />
27<br />
48 bis<br />
55<br />
78 bis<br />
90<br />
124<br />
bis<br />
147<br />
197<br />
bis<br />
225<br />
275<br />
bis<br />
318<br />
368<br />
bis<br />
431<br />
1,00<br />
bis<br />
1,15<br />
2,4 bis<br />
2,8<br />
4,9 bis<br />
5,7<br />
7,9 bis<br />
9,2<br />
12,6<br />
bis<br />
15,0<br />
20,0<br />
bis<br />
23,0<br />
28,0<br />
bis<br />
32,5<br />
37,5<br />
bis<br />
44,0<br />
7,24<br />
bis<br />
8,31<br />
18 bis<br />
20<br />
36 bis<br />
41<br />
58 bis<br />
66<br />
91,2<br />
bis<br />
108<br />
145<br />
bis<br />
166<br />
203<br />
bis<br />
235<br />
272<br />
bis<br />
318<br />
N·m kp·m<br />
Fußpfund<br />
7,9 bis<br />
8,8<br />
18 bis<br />
20<br />
40 bis<br />
44<br />
63 bis<br />
72<br />
0,80<br />
bis<br />
0,90<br />
1,8 bis<br />
2,1<br />
4,0 bis<br />
4,5<br />
6,4 bis<br />
7,4<br />
5,8 bis<br />
6,5<br />
13 bis<br />
15<br />
29 bis<br />
32<br />
47 bis<br />
53<br />
– – –<br />
– – –<br />
– – –<br />
– – –<br />
N·m kp·m<br />
Fußpfund<br />
12,3<br />
bis<br />
14,2<br />
30 bis<br />
34<br />
61 bis<br />
70<br />
103<br />
bis<br />
117<br />
167<br />
bis<br />
196<br />
260<br />
bis<br />
304<br />
344<br />
bis<br />
402<br />
491<br />
bis<br />
568<br />
1,25<br />
bis<br />
1,45<br />
3,0 bis<br />
3,5<br />
6,2 bis<br />
7,2<br />
10,5<br />
bis<br />
12,0<br />
17,0<br />
bis<br />
20,0<br />
26,5<br />
bis<br />
31,0<br />
35,0<br />
bis<br />
41,0<br />
50,0<br />
bis<br />
58,0<br />
9,05<br />
bis<br />
10,4<br />
22 bis<br />
25<br />
45 bis<br />
52<br />
76,0<br />
bis<br />
86,7<br />
123<br />
bis<br />
144<br />
192<br />
bis<br />
224<br />
254<br />
bis<br />
296<br />
362<br />
bis<br />
419<br />
WSM000001GEG0001DE0<br />
WSM000001GEG0002DE0<br />
G-11 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[3] METRISCHE SCHRAUBEN, BOLZEN UND MUTTERN<br />
ALLGEMEINES<br />
Güteklasse Festigkeitsklasse 8,8 Festigkeitsklasse 10,9<br />
Einheit N·m kp·m Fußpfund N·m kp·m Fußpfund<br />
M8 24 bis 27 2,4 bis 2,8 18 bis 20 30 bis 34 3,0 bis 3,5 22 bis 25<br />
M10 48 bis 55 4,9 bis 5,7 36 bis 41 61 bis 70 6,2 bis 7,2 45 bis 52<br />
M12 78 bis 90 7,9 bis 9,2 58 bis 66 103 bis 117 10,5 bis 12,0 76,0 bis 86,7<br />
M14 124 bis 147 12,6 bis 15,0 91,2 bis 108 167 bis 196 17,0 bis 20,0 123 bis 144<br />
M16 197 bis 225 20,0 bis 23,0 145 bis 166 260 bis 304 26,5 bis 31,0 192 bis 224<br />
WSM000001GEG0003DE0<br />
[4] AMERIKANISCHE STANDARDSCHRAUBEN, -BOLZEN UND<br />
-MUTTERN MIT UNC- ODER UNF-GEWINDEN<br />
Güteklasse SAE GR.5 SAE GR.8<br />
Einheit N·m kp·m Fußpfund N·m kp·m Fußpfund<br />
1/4 11,7 bis 15,7 1,19 bis 1,61 8,61 bis 11,6 16,3 bis 19,7 1,66 bis 2,01 12,0 bis 14,6<br />
5/16 23,1 bis 27,7 2,35 bis 2,83 17,0 bis 20,5 33 bis 39 3,4 bis 4,0 24 bis 29<br />
3/8 48 bis 56 4,9 bis 5,8 35,0 bis 42,0 61 bis 73 6,3 bis 7,4 45 bis 54<br />
1/2 110 bis 130 11 bis 13 80 bis 96 150 bis 178 15,2 bis 18,2 110 bis 132<br />
9/16 150 bis 178 15,2 bis 18,2 110 bis 132 217 bis 260 22,2 bis 26,5 160 bis 192<br />
5/8 204 bis 244 20,8 bis 24,8 150 bis 180 299 bis 357 30,5 bis 36,4 220 bis 264<br />
[5] VERSCHLUSSSCHRAUBEN<br />
WSM000001GEG0004DE0<br />
Material des Gegenstücks<br />
Form<br />
Größe<br />
Normal<br />
Aluminium<br />
N·m kp·m Fußpfund N·m kp·m Fußpfund<br />
Schraube, konisch<br />
R1/8 13 bis 21 1,3 bis 2,2 9,4 bis 15 13 bis 21 1,3 bis 2,0 9,4 bis 15<br />
R1/4 25 bis 44 2,5 bis 4,5 18 bis 32 25 bis 34 2,5 bis 3,5 18 bis 25<br />
R3/8 49 bis 88 5,0 bis 9,0 37 bis 65 49 bis 58 5,0 bis 6,0 37 bis 43<br />
R1/2 58,9 bis 107 6,00 bis 11,0 43,4 bis 79,5 59 bis 78 6,0 bis 8,0 44 bis 57<br />
Schraube, gerade G1/4 25 bis 34 2,5 bis 3,5 18 bis 25 – – –<br />
G3/8 62 bis 82 6,3 bis 8,4 46 bis 60 – – –<br />
G1/2 49 bis 88 5,0 bis 9,0 37 bis 65 – – –<br />
WSM000001GEG0005DE0<br />
G-12 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
6. CHECKLISTE FÜR DIE WARTUNG<br />
ALLGEMEINES<br />
Nr.<br />
Teil<br />
Wartungsintervall<br />
50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 Intervall<br />
1 Motoröl Wechseln <br />
2 Motorölfilter<br />
3 Getriebeölfilter [HST]<br />
<br />
<br />
4 Vorderachslagerung (Drehzapfen) Einstellen <br />
5 Sicherheitseinrichtung Prüfen <br />
6<br />
Achsschenkelbolzen, Drehzapfen<br />
usw.<br />
<br />
Gaszug Ölen <br />
7 Mähwerkgetriebekasten - Öl<br />
8 Luftfilter<br />
Sekundärelement<br />
Prüfen <br />
Wechseln <br />
Reinigen <br />
9 Batteriezustand Prüfen <br />
10 Kraftstoffleitungen<br />
11 Kraftstofffilterelement<br />
Prüfen <br />
Prüfen <br />
12 Keilriemen Einstellen <br />
13 Feststellbremse Einstellen <br />
14 Kühlerschläuche und -schellen<br />
15 Hydraulikschlauch<br />
16<br />
Drehzapfen des<br />
Bewegungssteuerhebels<br />
17 Ansaugluftleitung<br />
18<br />
Getriebeflüssigkeit und<br />
Getriebegehäuseflüssigkeit<br />
(Hinterachse, rechts und links)<br />
19 Hydraulikölfilter<br />
20 Kraftstoffeinspritzdüsen-Einspritzd<br />
ruck<br />
Prüfen <br />
Prüfen <br />
Einstellen <br />
Prüfen <br />
Wechseln<br />
Austauschen<br />
Austauschen<br />
Austauschen<br />
Primärluftfilterelement<br />
Austauschen<br />
Austauschen<br />
Austauschen<br />
Austauschen<br />
Austauschen<br />
Austauschen<br />
Austauschen<br />
Austauschen<br />
Prüfen<br />
<br />
<br />
<br />
Alle 200<br />
Stunden<br />
Alle 200<br />
Stunden<br />
Alle 200<br />
Stunden<br />
Alle 200<br />
Stunden<br />
Alle 50<br />
Stunden<br />
Alle 50<br />
Stunden<br />
Alle 50<br />
Stunden<br />
Alle 50<br />
Stunden<br />
Alle 150<br />
Stunden<br />
Alle 100<br />
Stunden<br />
Einmal<br />
jährlich<br />
Einmal<br />
jährlich<br />
Alle 100<br />
Stunden<br />
Alle 100<br />
Stunden<br />
Alle<br />
2 Jahre<br />
Alle 100<br />
Stunden<br />
Alle 400<br />
Stunden<br />
Alle 100<br />
Stunden<br />
Alle 100<br />
Stunden<br />
Alle 200<br />
Stunden<br />
Alle<br />
2 Jahre<br />
Alle 200<br />
Stunden<br />
Alle<br />
2 Jahre<br />
Alle 200<br />
Stunden<br />
Alle 200<br />
Stunden<br />
Alle<br />
2 Jahre<br />
Alle 400<br />
Stunden<br />
Alle 400<br />
Stunden<br />
Alle<br />
1500<br />
Std.<br />
Seite<br />
G-21<br />
G-21<br />
G-22<br />
G-22<br />
G-23<br />
G-25<br />
G-26<br />
G-26<br />
G-26<br />
G-27 *1<br />
G-27<br />
G-37<br />
G-27<br />
G-29<br />
G-29 *2<br />
G-29<br />
G-29 *2<br />
G-30<br />
2-S12 *2<br />
G-33<br />
G-33 *2<br />
G-33<br />
G-33 *2<br />
G-34<br />
G-34<br />
G-34 *4<br />
G-36<br />
G-35<br />
1-S19 *3<br />
G-13 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Nr.<br />
Teil<br />
21 Einspritzpumpe Prüfen<br />
22 Kühler Reinigen<br />
23 Spülen und Kühlflüssigkeit Wechseln<br />
24 Mähwerkgetriebekasten -<br />
Dichtring<br />
Austauschen<br />
25 Kraftstoffsystem Entlüften<br />
26 Sicherung<br />
Austauschen<br />
27 Messer<br />
Austauschen<br />
28 Mähwerkriemen<br />
Austauschen<br />
Wartungsintervall<br />
50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 Intervall<br />
Alle<br />
3000<br />
Std.<br />
Einmal<br />
jährlich<br />
Einmal<br />
jährlich<br />
Alle<br />
2 Jahre<br />
Wartung<br />
nach<br />
Bedarf<br />
Seite<br />
1-S17 *3<br />
G-38<br />
G-38<br />
G-40 *2<br />
G-43<br />
G-41<br />
G-42<br />
G-43<br />
WICHTIG<br />
• Die durch einen gekennzeichneten Arbeiten sind zu Anfang durchzuführen.<br />
*1 Diese Wartung muss täglich erfolgen, und zwar in staubigen Umgebungen öfter als unter normalen<br />
Bedingungen. Als Reinigungsintervall werden alle 100 Stunden unter normalen Bedingungen empfohlen.<br />
*2 Diese Punkte sollten von einem zugelassenen KUBOTA-Händler gewartet werden, sofern der<br />
Eigentümer nicht über die entsprechenden Werkzeuge und mechanischen Kenntnisse verfügt.<br />
*3 Wenden Sie sich für diese Wartung an Ihren KUBOTA-Händler.<br />
*4 Nur austauschen, wenn erforderlich.<br />
9Y1210301GEG0036DE0<br />
G-14 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
7. AUFKLEBER ZUR REGELMÄßIGEN WARTUNG<br />
9Y1210301GEG0038DE0<br />
9Y1210301GEG0039DE0<br />
G-15 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
8. ÜBERPRÜFUNG UND WARTUNG<br />
ALLGEMEINES<br />
VORSICHT<br />
• Den Traktor auf ebener Fläche überprüfen und instandsetzen, wobei der Motor abgestellt und die<br />
Feststellbremse angezogen ist und die Räder mit Unterlegkeilen unterlegt sind.<br />
9Y1210301GEG0040DE0<br />
[1] TÄGLICHE PRÜFUNGEN<br />
Für einen problemlosen Betrieb ist es wichtig, den Zustand der Maschine gut zu kennen. Vor der Inbetriebnahme<br />
folgende Punkte überprüfen :<br />
9Y1210301GEG0041DE0<br />
Überprüfung<br />
• Bereiche prüfen, bei denen zuvor Probleme aufgetreten sind.<br />
• Eine Sichtprüfung rund um die Maschine vornehmen.<br />
1. Reifendruck, Verschleiß, Schäden<br />
2. Öl- und Wasserverlust<br />
3. Motorölstand<br />
4. Getriebeölstand<br />
5. Kühlmittelstand im Kühler und Ausgleichsbehälter<br />
6. Karosseriezustand, fester Sitz aller Schrauben, Bolzen und Muttern<br />
7. Kühlerschutzgitter<br />
8. Kühlergrill<br />
9. Bremsspiel<br />
10. Primäres Luftfilterelement<br />
11. Kraftstoffstand<br />
12. Ölen<br />
• Mähwerk<br />
1. Ölleck<br />
2. Sicherstellen, dass die Messerdeckelschrauben festgezogen sind.<br />
3. Messer auf Verschleiß oder Schäden prüfen.<br />
4. Alle Beschläge prüfen.<br />
5. Sicherstellen, dass alle Sicherungsbolzen eingesetzt sind.<br />
6. Mähwerkgestell reinigen.<br />
7. Fetten (Kreuzgelenk, drei Spindelwellen, Riemenspannrolle, Riemenspannzapfen, vordere Tastrolle, Nabe der<br />
vorderen Tastrollenhalterung)<br />
• Auf dem Fahrersitz :<br />
1. Bewegungssteuerhebel<br />
2. Feststellbremse<br />
• Beim Schalten des Anlassschalters in Stellung "EIN" :<br />
1. Funktion der Warn- und Kontrollleuchten<br />
• Motor starten :<br />
1. Abgasfarbe<br />
2. Sicherheitsstartschalter, Sitzsicherheitsfunktion und andere Sicherheitseinrichtungen<br />
3. Prüfen, ob ungewöhnliche Geräusche oder Schwingungen auftreten.<br />
• Sonstiges<br />
1. Bereiche prüfen, in denen zuvor Probleme aufgetreten sind.<br />
9Y1210301GEG0042DE0<br />
G-16 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Prüfen des Reifendrucks<br />
WARNUNG<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Nicht versuchen, einen Reifen auf eine Felge zu ziehen.<br />
Diese Arbeit darf nur von einer hierfür qualifizierten Person<br />
mit der entsprechenden Ausrüstung durchgeführt werden.<br />
• Stets auf den richtigen Reifendruck achten.<br />
Bei Verwendung von Druckluft steigt der Druck in den<br />
Vorderreifen schnell an.<br />
Reifen nicht über den in der Bedienungsanleitung<br />
angegebenen Druck aufpumpen.<br />
WICHTIG<br />
• Keine größeren Reifen als angegeben verwenden.<br />
Reifendruck<br />
Obwohl der Reifendruck ab Werk einen vorgeschriebenen Wert<br />
aufweist, fällt er im Laufe der Zeit langsam ab. Daher den<br />
Reifendruck bei Bedarf prüfen und die Reifen gegebenenfalls<br />
aufpumpen.<br />
Reifengrößen<br />
Empfohlener Reifendruck<br />
Vorne 15 × 6,0-6, 4PR Rippe 160 kPa (1,6 bar, 23 psi)<br />
Hinten<br />
26 × 12,0-12, 4PR<br />
Rasen<br />
120 kPa (1,2 bar, 17 psi)<br />
(1) Boden (A) Zu niedrig<br />
(B) Normal<br />
(C) Zu hoch<br />
9Y1210301GEG0043DE0<br />
Prüfen des Getriebeölstands<br />
1. Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen, Anbaugerät<br />
auf den Boden absenken, Motor abstellen und Schlüssel<br />
abziehen.<br />
2. Fahrersitz anheben und abschließen.<br />
3. Zum Überprüfen des Ölstands den Ölmessstab herausziehen,<br />
abwischen, wieder einsetzen und erneut herausziehen.<br />
Überprüfen, ob der Ölstand zwischen den beiden Kerben liegt.<br />
Ist der Ölstand zu niedrig, neues Öl an der Öleinfüllöffnung bis<br />
zum vorgeschriebenen Stand nachfüllen. (Siehe Seite G-9.)<br />
WICHTIG<br />
• Ist der Ölstand zu niedrig, den Motor nicht laufen lassen.<br />
(1) Ölmessstab<br />
A :<br />
(2) Ölverschluss und Entlüftungsdeckel<br />
Innerhalb dieses Bereichs ist der<br />
Ölstand akzeptabel.<br />
9Y1210301GEG0044DE0<br />
G-17 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Prüfen der Kraftstoffmenge und Auftanken<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Beim Umgang mit Kraftstoff vorsichtig sein. Das Fahrzeug<br />
nicht bei laufendem Motor betanken. Ist der Motor heiß, vor<br />
dem Betanken einige Minuten abkühlen lassen. Beim<br />
Betanken und bei Wartungsarbeiten am Kraftstoffsystem<br />
nicht rauchen. Den Kraftstofftank nur bis zur Unterkante<br />
des Einfüllstutzens befüllen.<br />
Den Kraftstoffstand prüfen. Darauf achten, dass der<br />
Kraftstofftank nicht leergefahren wird.<br />
Fassungsvermögen des<br />
Kraftstofftanks<br />
46 Liter<br />
(13 U.S.gals, 11 Imp.gals)<br />
WICHTIG<br />
• Nur Dieselkraftstoff verwenden.<br />
1. Sommerdiesel verwenden.<br />
2. Winterdiesel bei Temperaturen unter -10 °C (14 °F) verwenden.<br />
3. Beim Auftanken immer ein Sieb verwenden, um eine<br />
Verunreinigung der Kraftstoffeinspritzpumpe zu verhindern.<br />
HINWEIS<br />
• Sommerdiesel ist ein destillierter Kraftstoff mit geringerer<br />
Flüchtigkeit für Motoren in Industriemaschinen und<br />
Schwerlastmaschinen. (SAE J313 JUN87)<br />
Dieselkraftstoffsorte gemäß ASTM D975.<br />
9Y1210301GEG0045DE0<br />
Kühlflüssigkeitsstand überprüfen<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Den Kühlerverschlussdeckel nicht abnehmen, solange der<br />
Motor heiß ist. Anschließend den Deckel bis zur ersten<br />
Raste lösen, um überschüssigen Druck abzubauen, bevor<br />
der Deckel vollständig abgenommen wird.<br />
Vor dem Starten des Motors den Kühlflüssigkeitsstand sowohl<br />
im Kühler als auch im Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter prüfen.<br />
1. Den Kühlerverschlussdeckel entfernen und darauf achten, dass<br />
der Kühlflüssigkeitsstand genau unter dem Einfüllstutzen liegt.<br />
2. Überprüfen, ob der Kühlflüssigkeitsstand zwischen den<br />
Markierungen "VOLL" und "NIEDRIG" des<br />
Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälters liegt.<br />
3. Sinkt der Kühlflüssigkeitsstand aufgrund von Verdunstung, nur<br />
Wasser bis knapp unter dem Einfüllstutzen des Kühlers und der<br />
oberen Marke des Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälters<br />
einfüllen.<br />
Bei einem Leck Frostschutzmittel und Wasser im angegebenen<br />
Mischungsverhältnis bis zur obersten Markierung auffüllen.<br />
(Siehe Seite G-9.)<br />
WICHTIG<br />
• Muss der Kühlerverschlussdeckel abgenommen werden,<br />
die oben aufgeführten Vorsichtshinweise befolgen und den<br />
Verschlussdeckel anschließend sicher festziehen.<br />
• Sauberes, frisches Wasser und Frostschutzmittel zum<br />
Auffüllen des Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälters<br />
verwenden.<br />
(1) Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter<br />
(2) Kühlerverschlussdeckel<br />
A :<br />
B :<br />
VOLL (FULL)<br />
NIEDRIG (LOW)<br />
9Y1210301GEG0046DE0<br />
G-18 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Motorölstand überprüfen<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Prüfen des Ölstands den Motor abstellen und den<br />
Schlüssel abziehen.<br />
1. Das Motoröl vor dem Starten des Motors sowie 5 Minuten oder<br />
länger nach dem Abstellen des Motors prüfen.<br />
2. Den Ölmessstab abwischen.<br />
3. Zum Überprüfen des Ölstands den Ölmessstab herausziehen,<br />
abwischen, wieder einsetzen und erneut herausziehen.<br />
Überprüfen, ob der Ölstand zwischen den beiden Kerben liegt.<br />
4. Falls erforderlich, neues Öl an der Öleinfüllöffnung bis zum<br />
vorgeschriebenen Stand nachfüllen.<br />
5. Wird Öl einer anderen Marke oder mit einer anderen Viskosität<br />
als zuvor verwendet, Altöl vollständig ablassen und Filter<br />
wechseln. Nie zwei verschiedene Ölsorten miteinander<br />
mischen.<br />
6. Das richtige SAE-Motoröl entsprechend der Außentemperatur<br />
verwenden. (Siehe Seite G-9.)<br />
(1) Motoröleinfüllöffnung<br />
A : Oberer Pegel<br />
(2) Ölmessstab<br />
B : Unterer Pegel<br />
9Y1210301GEG0047DE0<br />
Prüfen und Reinigen des Kühlers zum Verhindern von<br />
Überhitzung<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Reinigen den Motor abstellen und den Schlüssel<br />
abziehen.<br />
WICHTIG<br />
• Der Lufteinlassbereich muss frei von Schmutzpartikeln<br />
sein, damit der Motor nicht überhitzt.<br />
Täglich oder alle 5 Betriebsstunden prüfen, ob Schutzgitter und<br />
Kühlergrill sauber sind. Verschmutzung oder Spreu auf dem<br />
Schutzgitter oder Kühlergrill verringern die Kühlleistung.<br />
1. Schutzgitter und Kühlergrill ausbauen und alle Fremdkörper<br />
entfernen.<br />
2. Den Staub zwischen Kühllamellen und Leitung entfernen.<br />
3. Den Keilriemen bei Bedarf nachspannen. Dazu bitte im<br />
Wartungsabschnitt unter "ALLE 100 STD." nachlesen.<br />
4. Wenn sich Kesselstein in der Leitung abgelagert hat, diesen mit<br />
Kesselsteinentferner oder Ähnlichem entfernen.<br />
5. Bei Verstopfung des Grills mit Gras während des Mähens den<br />
Grill mit der Hand freimachen. Hin und wieder prüfen, ob sich<br />
Gras am Schutzgitter angesammelt hat.<br />
6. Bei Ansammlung von Staub oder Spreu im Innern der<br />
Motorhaube das Schutzgitter entfernen und die Innenseite<br />
vollständig reinigen.<br />
Nach erfolgter Reinigung die Schutzgitter wieder korrekt<br />
einsetzen.<br />
HINWEIS<br />
• Beim Einbau des Schutzgitters sicherstellen, dass es in<br />
den Schienen liegt.<br />
(1) Schutzgitter (2) Kühlergrill<br />
9Y1210301GEG0048DE0<br />
G-19 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Abschmieren des Kreuzgelenks<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Schmieren den Motor abstellen und den Schlüssel<br />
abziehen.<br />
1. Die unten angegebenen Stellen abschmieren<br />
(siehe Abbildung).<br />
(1) Mähwerkkreuzgelenk<br />
(2) Schmiernippel<br />
Mähwerk abschmieren<br />
• Schmierfett auf den folgenden Positionen auftragen:<br />
A :<br />
Den Splint mit der Bürste<br />
abschmieren.<br />
9Y1210301GEG0049DE0<br />
HINWEIS<br />
• Bei den durch eine doppelte gepunktete Linie<br />
gekennzeichneten Bereichen die Schraube und<br />
Schmiernippeldeckplatte (10) entfernen.<br />
• Bei den durch eine gepunktete Linie gekennzeichneten<br />
Bereichen die Schraube und Mittenverkleidung (6) und<br />
Schmiernippelverkleidung (7) entfernen.<br />
• Bei durch eine Kettenlinie gekennzeichneten Bereichen<br />
wird die Verkleidung nicht entfernt.<br />
• Bei den Bereichen innerhalb der Riemenverkleidung die<br />
Riemenverkleidung entfernen (8), (9).<br />
(1) Spindelwelle<br />
(2) Riemenspannrolle<br />
(3) Riemenspannzapfen<br />
(4) Vordere seitliche<br />
Tastrollenhalterung<br />
(5) Vordere seitliche Tastrolle<br />
(6) Mittenverkleidung<br />
(7) Schmiernippelverkleidung<br />
(8) Linke Riemenverkleidung<br />
(9) Rechte Riemenverkleidung<br />
(10) Schmiernippelplatte<br />
[A] RCK 60P-326Z-<strong>EU</strong><br />
[B] RCK 60R-326Z-<strong>EU</strong><br />
9Y1210301GEG0050DE0<br />
G-20 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[2] ÜBERPRÜFUNGEN NACH DEN ERSTEN 50<br />
BETRIEBSSTUNDEN<br />
Wechseln des Motoröls<br />
ALLGEMEINES<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Ölwechsel den Motor abstellen.<br />
1. Den Motor starten und ca. 5 Minuten lang laufen lassen.<br />
2. Eine Ölwanne unter den Motor stellen.<br />
3. Um das verbrauchte Öl abzulassen, die Ablassschraube (1) an<br />
der Motorunterseite herausdrehen und das Öl vollständig<br />
ablassen.<br />
4. Die Ablassschraube (1) eindrehen.<br />
5. Neues Öl bis zur oberen Strichmarke des Ölmessstabs (3)<br />
einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Wird Öl einer anderen Marke oder mit einer anderen<br />
Viskosität als zuvor verwendet, das gesamte alte Öl<br />
ablassen.<br />
• Nie verschiedene Sorten Motoröl miteinander mischen.<br />
• Das richtige SAE-Motoröl entsprechend der<br />
Außentemperatur verwenden.<br />
Siehe "SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT". (Siehe Seite G-9.)<br />
Motorölfüllmenge<br />
3,9 L<br />
4,1 U.S.qts<br />
3,4 Imp.qts<br />
(1) Ablassschraube<br />
(2) Öleinfüllöffnung<br />
(3) Ölmessstab<br />
Ölfilterpatrone austauschen<br />
A :<br />
B :<br />
Oberer Pegel<br />
Unterer Pegel<br />
9Y1210301GEG0051DE0<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Auswechseln der Ölfilterpatrone sicherstellen,<br />
dass der Motor abgestellt ist.<br />
• Den Motor ausreichend abkühlen lassen : Öl kann heiß sein<br />
und Verbrennungen verursachen.<br />
1. Die Ölfilterpatrone (1) mit einem Filterschlüssel abschrauben.<br />
2. Einen dünnen Ölfilm auf die Gummidichtung des neuen Filters<br />
auftragen.<br />
3. Den neuen Filter mit der Hand festziehen. Durch zu starkes<br />
Festziehen kann die Gummidichtung deformiert werden.<br />
4. Nach dem Einsetzen des neuen Filters nimmt der Motorölstand<br />
normalerweise etwas ab. Motoröl bis zum korrekten Füllstand<br />
auffüllen. Prüfen, ob die Filterdichtung ringsherum dicht ist.<br />
WICHTIG<br />
• Zur Verhinderung schwerwiegender Motorschäden muss<br />
der empfohlene Elementtyp verwendet werden.<br />
Ausschließlich Originalfilter von KUBOTA oder<br />
gleichwertige verwenden.<br />
(1) Ölfilterpatrone (Motor)<br />
9Y1210301GEG0052DE0<br />
G-21 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Austausch der HST-Getriebeölfilterpatrone<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Auswechseln der Ölfilterpatrone sicherstellen,<br />
dass der Motor abgestellt ist.<br />
• Das Getriebegehäuse ausreichend abkühlen lassen : Öl<br />
kann heiß sein und Verbrennungen verursachen.<br />
1. Die HST-Getriebeölfilterpatrone (1) muss alle 200 Stunden<br />
ausgewechselt werden.<br />
2. Eine Ölwanne unter die Getriebeölfilterpatrone stellen. (Öl nicht<br />
ablassen.)<br />
3. Die Ölfilterpatrone mit einem Filterschlüssel abschrauben.<br />
4. Einen dünnen Ölfilm auf den Dichtring der<br />
Getriebeölfilterpatrone auftragen.<br />
5. Den Filter schnell festziehen, bis er die Befestigungsfläche<br />
berührt. Den Filter dann von Hand um eine weitere halbe<br />
Umdrehung nachziehen.<br />
6. Nach dem Austausch des neuen Filters sinkt der<br />
Getriebeölstand normalerweise ein wenig. Öl bis zum korrekten<br />
Ölstand nachfüllen. Prüfen, ob die Filterdichtung ringsherum<br />
dicht ist.<br />
WICHTIG<br />
• Um eine schwere Beschädigung oder den vorzeitigen<br />
Ausfall des Hydrauliksystems zu verhindern, nur den<br />
Originalfilter von KUBOTA verwenden.<br />
(1) HST-Getriebeölfilterpatrone<br />
[3] ÜBERPRÜFUNGEN NACH DEN ERSTEN 100<br />
BETRIEBSSTUNDEN<br />
9Y1210301GEG0053DE0<br />
Einstellen der Vorderachslagerung (Drehzapfen)<br />
1. Die Maschine anheben und ihre Vorderräder sicher durch<br />
Unterlegkeile sperren.<br />
2. Das Spiel "A" zwischen der Vorderachse (4) und ihrem Träger<br />
(3) messen.<br />
3. Falls der Messwert den zulässigen Grenzwert überschreitet, die<br />
Stellfeder ausbauen und das Endspiel mit der Kronenmutter (1)<br />
einstellen.<br />
HINWEIS<br />
• Beim Festziehen des Drehzapfens (2) die Mutter (1) so<br />
einstellen, dass die Vorderachse möglicherweise leicht<br />
von Hand gerüttelt werden kann.<br />
Endspiel der<br />
Vorderachse "A"<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0 bis 0,2 mm<br />
0 bis 0,008 Zoll<br />
0,5 mm<br />
0,02 Zoll<br />
(1) Kronenmutter<br />
(2) Drehzapfen<br />
(3) Vorderachsträger<br />
(4) Vorderachse<br />
(5) Unterlegscheibe<br />
A :<br />
Endspiel der Vorderachse<br />
9Y1210301GEG0054DE0<br />
G-22 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[4] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 50 BETRIEBSSTUNDEN<br />
Prüfen der Sicherheitseinrichtungen<br />
ALLGEMEINES<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Während der Prüfung darf sich niemand in der Nähe der<br />
Maschine aufhalten.<br />
• Besteht die Maschine eine der Prüfungen nicht, darf sie<br />
nicht in Betrieb genommen werden.<br />
• Bis auf Prüfung 1 sind alle Prüfungen vom Fahrersitz aus<br />
durchzuführen.<br />
WICHTIG<br />
• Vor dem Betrieb der Maschine folgende Prüfungen<br />
durchführen.<br />
Prüfung 1 (BEDIENER SITZT NICHT IM FAHRERSITZ)<br />
1. Die Feststellbremse sicher betätigen.<br />
2. Den Zapfwellenhebel (4) in Stellung "AUSGERÜCKT"<br />
schalten.<br />
3. Die Bewegungssteuerhebel (2) in Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" legen.<br />
4. Den Anlassschalter (3) in Stellung "START" schalten.<br />
5. Der Motor darf nicht starten.<br />
Prüfung 2 (BEDIENER SITZT IM FAHRERSITZ)<br />
1. Die Feststellbremse nicht betätigen.<br />
(Die in Prüfung 1 angezogene Bremse jetzt lösen.)<br />
2. Den Zapfwellenhebel (4) in Stellung "AUSGERÜCKT"<br />
schalten.<br />
3. Die Bewegungssteuerhebel (2) in Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" legen.<br />
4. Den Anlassschalter (3) in Stellung "START" schalten.<br />
5. Der Motor darf nicht starten.<br />
Prüfung 3 (BEDIENER SITZT IM FAHRERSITZ)<br />
1. Die Feststellbremse sicher betätigen.<br />
2. Den Zapfwellenhebel (4) in Stellung "AUSGERÜCKT"<br />
schalten.<br />
3. Die Bewegungssteuerhebel (2) greifen und aus der Stellung<br />
"N<strong>EU</strong>TRAL SPERRE" nach innen in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL"<br />
legen. Die Hebel danach loslassen.<br />
4. Den Anlassschalter (3) in Stellung "START" schalten.<br />
5. Der Motor darf nicht starten.<br />
Prüfung 4 (BEDIENER SITZT IM FAHRERSITZ)<br />
1. Die Feststellbremse sicher betätigen.<br />
2. Den Zapfwellenhebel (4) in Stellung "EINGERÜCKT" schalten.<br />
3. Die Bewegungssteuerhebel (2) aus der Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL" schalten.<br />
4. Den Anlassschalter (3) in Stellung "START" schalten.<br />
5. Der Motor darf nicht starten.<br />
(1) Feststellbremssperrpedal<br />
(2) Bewegungssteuerhebel<br />
(3) Anlassschalter<br />
(4) Zapfwellenhebel<br />
(Wird fortgesetzt)<br />
G-23 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(Fortgesetzt)<br />
ALLGEMEINES<br />
Prüfung 5 (BEDIENER SITZT IM FAHRERSITZ)<br />
1. Den Motor starten.<br />
2. Die Feststellbremse sicher angezogen lassen.<br />
3. Den Zapfwellenhebel (4) in Stellung "AUSGERÜCKT"<br />
schalten.<br />
4. Die Bewegungssteuerhebel (2) greifen und aus der Stellung<br />
"N<strong>EU</strong>TRAL SPERRE" nach innen in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL"<br />
legen. Die Hebel danach loslassen.<br />
5. Der Motor muss nach einer kurzen Verzögerungszeit<br />
abschalten.<br />
WICHTIG<br />
• Nur für diese Prüfung wird der Motor nach ein paar<br />
Sekunden abschalten.<br />
Prüfung 6 (BEDIENER SITZT IM FAHRERSITZ)<br />
1. Den Motor starten.<br />
2. Die Feststellbremse nicht betätigen.<br />
3. Den Zapfwellenhebel (4) in Stellung "AUSGERÜCKT"<br />
schalten.<br />
4. Die Bewegungssteuerhebel (2) greifen und aus der Stellung<br />
"N<strong>EU</strong>TRAL SPERRE" nach innen in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL"<br />
legen. Die Hebel danach loslassen.<br />
5. Aufstehen. (Nicht von der Maschine absteigen.)<br />
6. Der Motor muss sich automatisch abstellen.<br />
Prüfung 7 (BEDIENER SITZT IM FAHRERSITZ)<br />
1. Den Motor starten.<br />
2. Die Feststellbremse nicht betätigen.<br />
3. Den Zapfwellenhebel (4) in Stellung "EINGERÜCKT" schalten.<br />
4. Aufstehen. (Nicht von der Maschine absteigen.)<br />
5. Der Motor muss sich automatisch abstellen.<br />
(1) Feststellbremssperrpedal<br />
(2) Bewegungssteuerhebel<br />
(3) Anlassschalter<br />
(4) Zapfwellenhebel<br />
9Y1210301GEG0055DE0<br />
G-24 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Abschmieren<br />
1. Die unten angegebenen Stellen abschmieren<br />
(siehe Abbildung).<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Schmieren den Motor abstellen und den Schlüssel<br />
abziehen.<br />
(1) Achsschenkelbolzen (links, rechts)<br />
(2) Drehzapfen<br />
(3) Vorderrad (links, rechts)<br />
(4) Drehzapfenbüchse des<br />
Bewegungssteuerhebels<br />
(links, rechts)<br />
(5) Bewegungssteuerhebel<br />
(links, rechts)<br />
(6) Maschinenkreuzgelenk<br />
(Wird fortgesetzt)<br />
G-25 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
(Fortgesetzt)<br />
1. Die unten angegebenen Stellen abschmieren<br />
(siehe Abbildung).<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Schmieren den Motor abstellen und den Schlüssel<br />
abziehen.<br />
(7) Sitzverstellung<br />
(8) Vorderer Hubarm<br />
(9) Gaszug (Öl)<br />
9Y1210301GEG0056DE0<br />
Prüfen des Getriebeölstands<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Prüfen des Ölstands den Motor abstellen und den<br />
Schlüssel abziehen.<br />
1. Die Maschine auf ebenem Untergrund parken und das<br />
Mähwerk auf den Boden absenken.<br />
2. Zum Prüfen des Ölstands die Riemenverkleidung abnehmen,<br />
die Ölstandskontrollschraube (2) lösen und prüfen, dass der<br />
Ölstand etwas unterhalb der Öleinfüllöffnung liegt.<br />
3. Ist der Ölstand zu niedrig, neues Öl an der Öleinfüllöffnung bis<br />
zum vorgeschriebenen Stand nachfüllen. (Siehe Seite G-9.)<br />
Ölmenge des Getriebekastens<br />
(1) Ablassschraube<br />
(2) Ölstandskontrollschraube<br />
0,4 L<br />
0,4 U.S.qts<br />
0,4 Imp.qts<br />
(3) Öleinfüllschraube<br />
9Y1210301GEG0057DE0<br />
G-26 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[5] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 100 BETRIEBSSTUNDEN<br />
Reinigen des Luftfilterprimärelements<br />
ALLGEMEINES<br />
1. Den Luftfilterdeckel und das Primärelement (2) entfernen.<br />
2. Primärluftfilterelement reinigen :<br />
• Wenn Staub am Element anhaftet, das Element drehen und<br />
von innen mit Druckluft ausblasen. Der Arbeitsdruck darf<br />
205 kPa (2,1 bar, 30 psi) nicht übersteigen.<br />
3. Austausch des Primärluftfilterelements : Einmal jährlich oder<br />
nach jeder 6. Reinigung - je nachdem, was zuerst eintritt.<br />
HINWEIS<br />
• Überprüfen, ob das Absaugventil durch Staub blockiert ist.<br />
• Der Luftfilter ist mit einem Trockenelement ausgestattet :<br />
Daher nie Öl auftragen.<br />
• Den Motor nicht mit ausgebautem Filtereinsatz laufen<br />
lassen.<br />
• Der Betrieb unter staubigen Umgebungsbedingungen<br />
erfordert kürzere Wartungsintervalle.<br />
• Den Deckel beim Wiedereinbau mithilfe der<br />
Pfeilmarkierungen ausrichten.<br />
• Berühren Sie nicht das Sekundärelement, außer wenn ein<br />
Auswechseln erforderlich ist.<br />
(Siehe "Austauschen des Sekundärluftfilterelements"<br />
unter "EINMAL JÄHRLICH" im Abschnitt "REGELMÄßIGE<br />
WARTUNG".)<br />
[Absaugventil]<br />
Das Absaugventil einmal pro Woche öffnen, wenn das<br />
Fahrzeug unter normalen Bedingungen eingesetzt wird, oder<br />
täglich, wenn das Fahrzeug in einer staubigen Umgebung<br />
eingesetzt wird, um große Staub- und Schmutzpartikel zu<br />
entfernen.<br />
(1) Sekundärelement<br />
(3) Deckel<br />
(2) Primärelement<br />
(4) Absaugventil<br />
9Y1210301GEG0058DE0<br />
Überprüfen des Batteriezustands<br />
VORSICHT<br />
• Entlüftungsstopfen nie bei laufendem Motor abnehmen.<br />
Batterieflüssigkeit nicht in die Augen oder an die Hände<br />
oder Kleidung gelangen lassen. Geschieht dies doch,<br />
sofort mit viel Wasser abwaschen und einen Arzt<br />
aufsuchen.<br />
• Bei Arbeiten an der Batterie Schutzbrille und<br />
Gummihandschuhe tragen.<br />
Bei unsachgemäßem Umgang mit der Batterie verkürzt sich<br />
deren Lebensdauer und es entstehen weitere Wartungskosten.<br />
HINWEIS<br />
• Die Originalbatterie ist wartungsfrei und kann nicht<br />
geöffnet werden.<br />
Ist die Batterie schwach, kann der Motor nur schwer gestartet<br />
werden und die Leuchtkraft der Scheinwerfer lässt nach. Es ist<br />
wichtig, die Batterie von Zeit zu Zeit zu überprüfen.<br />
(1) Batterie (2) Massekabel<br />
9Y1210301GEG0059DE0<br />
G-27 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Laden der Batterie<br />
GEFAHR<br />
So vermeiden Sie schwere oder tödliche Verletzungen :<br />
• Wird die Batterie aufgeladen, ist die<br />
Wasserstoff-Sauerstoff-Gasmischung in der Batterie<br />
äußerst explosiv. Funken oder Flammen stets von der<br />
Batterie fernhalten, dies gilt besonders beim Aufladen.<br />
VORSICHT<br />
• Wird die Batterie aufgeladen sicherstellen, dass die<br />
Entlüftungsstopfen (falls vorgesehen) fest sitzen.<br />
• Wird das Kabel von der Batterie abgeklemmt, mit dem<br />
Minuspol beginnen. Beim Anschließen der Kabel an die<br />
Batterie zuerst den Pluspol anklemmen.<br />
• Die Batterieladung nie prüfen, indem ein Metallgegenstand<br />
über die Pole gelegt wird. Ein Voltmeter oder einen<br />
Säureheber verwenden.<br />
(Gilt nur für wartungsfähige Batterien mit abnehmbaren<br />
Entlüftungsstopfen.)<br />
1. Sicherstellen, dass der Elektrolytpegel bis an den unteren Rand<br />
des jeweiligen Entlüftungsschachts reicht, und gegebenenfalls<br />
destilliertes Wasser in einem gut belüfteten Bereich hinzufügen.<br />
2. Das Wasser im Elektrolyt verdunstet beim Aufladen.<br />
Kriechströme aufgrund ausgetretener Flüssigkeit beschädigen<br />
die Batterie. Überschüssige Batterieflüssigkeit ist schädlich für<br />
die Karosserie.<br />
3. Um die Batterie langsam aufzuladen, den Pluspol der Batterie<br />
an den Pluspol des Ladegeräts und den Minuspol der Batterie<br />
an den Minuspol des Ladegeräts anschließen, anschließend<br />
die Batterie normal aufladen.<br />
4. Eine Schnellladung ist nur für Notfälle geeignet. Hierbei wird die<br />
Batterie in kurzer Zeit mit einem hohen Ladestrom nur teilweise<br />
geladen.<br />
Wird eine schnellgeladene Batterie verwendet, muss diese so<br />
früh wie möglich wieder aufgeladen werden.<br />
Geschieht dies nicht, führt es zu einer Verkürzung der<br />
Lebensdauer der Batterie.<br />
5. Wenn die Elektrolytdichte zwischen 1,27 und 1,29 liegt, ist der<br />
Ladevorgang abgeschlossen.<br />
6. Wird eine alte Batterie gegen eine neue ausgetauscht, eine<br />
Batterie mit gleichen technischen Daten (wie in der Tabelle<br />
gezeigt) verwenden.<br />
(Gilt nur für wartungsfreie Batterien ohne<br />
Entlüftungsstopfen.)<br />
Dadurch wird das Auffüllen mit Wasser überflüssig. Der<br />
Batterieflüssigkeitsstand kann jedoch bei ungünstigen<br />
Bedingungen wie starker Hitze oder falscher Reglereinstellung<br />
so weit sinken, dass die Platten frei liegen. Den Ladezustand<br />
mit einem Voltmeter prüfen. (Die folgende Tabelle dient als<br />
Anhaltspunkt dafür, ob Aufladen erforderlich ist.)<br />
(1) Entlüftungsschacht<br />
(2) Trennwand<br />
(3) Batterieflüssigkeit<br />
A :<br />
B :<br />
Höchster Stand<br />
Niedrigster Stand<br />
(Wird fortgesetzt)<br />
G-28 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
(Fortgesetzt)<br />
Batterietyp<br />
Nennspannung<br />
(V)<br />
Reservekapazit<br />
ät (min)<br />
Prüfen von Kraftstoffleitungen und -filter<br />
Kälteprüfstrom<br />
(A)<br />
U1L-9 12 30 285<br />
Batteriespannung<br />
Batterieladezustand ca.<br />
12,6 100 % (voll aufgeladen)<br />
12,4 75 %<br />
12,2 50 %<br />
12,0 25 %<br />
11,8 0 %<br />
9Y1210301GEG0060DE0<br />
VORSICHT<br />
• Sicherstellen, dass der Motor abgestellt und der Schlüssel<br />
abgezogen ist, wenn die folgenden Überprüfungen und<br />
Wechsel durchgeführt werden.<br />
• Die regelmäßige Überprüfung der Kraftstoffschläuche<br />
niemals auslassen. Sie unterliegen Verschleiß und<br />
Alterung. Kraftstoff kann auf den laufenden Motor lecken<br />
und einen Brand verursachen.<br />
Die Anschlüsse der Kraftstoffschläuche jedes Jahr oder alle 100<br />
Betriebsstunden überprüfen, je nachdem, was zuerst eintritt.<br />
1. Die Kraftstoffschläuche bestehen aus Gummi und altern<br />
ungeachtet der Betriebsstunden.<br />
2. Sind die Kraftstoffschläuche und Schellen beschädigt oder<br />
gealtert, diese austauschen.<br />
3. Kraftstofffilter prüfen und austauschen, wenn er zugesetzt ist.<br />
WICHTIG<br />
• Wird der Kraftstoffschlauch für Wartungs- oder<br />
Reparaturarbeiten abgenommen, beide Enden mit einem<br />
sauberen Tuch oder Papier verschließen, um zu<br />
verhindern, dass Staub oder Schmutz in die Schläuche<br />
eindringt. Zudem ist besonders darauf zu achten, dass kein<br />
Staub und Schmutz in die Einspritzpumpe gelangt.<br />
Eindringender Staub und Schmutz können zu Defekten an<br />
der Kraftstoffeinspritzpumpe führen.<br />
(1) Schellen<br />
(2) Kraftstoffschlauch<br />
(3) Kraftstofffilter<br />
(4) Kraftstoffpumpe<br />
9Y1210301GEG0061DE0<br />
G-29 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Einstellen der Keilriemenspannung<br />
VORSICHT<br />
• Vor der Überprüfung der Keilriemenspannung den Motor<br />
abstellen und den Schlüssel abziehen.<br />
1. Falls der Keilriemen sich gelöst hat, kann der Motor überhitzen.<br />
2. Zur Einstellung die Schrauben lösen und die Lichtmaschine<br />
drehen, um den Riemen zu spannen.<br />
3. Nach erfolgter Einstellung die Schrauben sicher festziehen.<br />
Gemäßigte Riemenspannung :<br />
Der Riemen wird bei einem Fingerdruck von 98 N (10 kp, 22 lbf)<br />
auf der Riemenmitte um rund 10 mm (0,4 Zoll) ausgelenkt.<br />
Keilriemenspannung "A"<br />
Werksspezifikation<br />
ca.<br />
10 mm<br />
0,4 Zoll<br />
WICHTIG<br />
• Beim Austausch des Keilriemens darauf achten, dass er<br />
sich nicht an der Kappe unter der Wasserpumpe verfängt.<br />
(Siehe Abbildung links.)<br />
(1) Spannschraube<br />
(2) Lichtmaschine<br />
(3) Stellschraube<br />
A :<br />
Keilriemenspannung<br />
9Y1210301GEG0062DE0<br />
G-30 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Prüfen und Einstellen der Feststellbremse<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Die Maschine auf fester, gerader Fläche abstellen.<br />
• Vor dem Prüfen oder Einstellen des Feststellbremshebels<br />
den Motor abstellen und Unterlegkeile unter die Räder<br />
legen.<br />
WICHTIG<br />
• Eine falsche Einstellung kann Maschinenschäden<br />
verursachen.<br />
Bremsfeder prüfen<br />
1. Die Bewegungssteuerhebel in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" legen.<br />
2. Sicherstellen, dass die Hinterräder durch Unterlegkeile<br />
gesichert sind.<br />
3. Die Feststellbremse in der gesperrten Position anziehen.<br />
4. Die Länge der Bremsfedern auf beiden Seiten prüfen.<br />
5. Die Feststellbremse vollständig lösen.<br />
6. Die Bremsbetätigungsstange (1) leicht festhalten.<br />
7. Das Spiel der Bremsfeder prüfen.<br />
8. Falls die Werte nicht korrekt sind, Spiel einstellen.<br />
Korrekte Länge der<br />
Bremsfeder "A" bei<br />
Bremse in der<br />
gesperrten Stellung<br />
Werksspezifikation<br />
115 bis 117 mm<br />
4,53 bis 4,61 Zoll<br />
Korrektes<br />
Bremsfederspiel "B"<br />
Werksspezifikation<br />
Diese Feder muss Spiel<br />
aufweisen.<br />
Richtwert :<br />
0,5 bis 1,0 mm<br />
0,02 bis 0,04 Zoll<br />
Einstellung des Bremsfederspiels<br />
1. Die Bewegungssteuerhebel in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" legen.<br />
2. Sicherstellen, dass die Hinterräder durch Unterlegkeile<br />
gesichert sind.<br />
3. Die Feststellbremse vollständig lösen.<br />
4. Die Kontermuttern lösen.<br />
5. Die Bremsbetätigungsstange (1) leicht mit der Hand festhalten.<br />
6. Die Mutter auf den korrekten Abstand zwischen dem Ende von<br />
Feder und der Mutter anziehen.<br />
7. Die Muttern sichern.<br />
8. Die Feder auf der anderen Seite auf denselben Abstand<br />
einstellen.<br />
(1) Bremsbetätigungsstange A : Länge der Festellbremsfeder<br />
B : Spiel der Festellbremsfeder<br />
C : Die Bremsbetätigungsstange<br />
festhalten<br />
(Wird fortgesetzt)<br />
G-31 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(Fortgesetzt)<br />
ALLGEMEINES<br />
Einstellung der Bremsfederlänge<br />
1. Den Bewegungssteuerhebel in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" legen.<br />
2. Die Feststellbremse in der gesperrten Position anziehen.<br />
3. Die Kontermuttern lösen.<br />
4. Die Federlänge auf den empfohlenen Wert einstellen.<br />
5. Die Muttern sichern.<br />
6. Das Bremsfederspiel auf den empfohlenen Wert überprüfen.<br />
Bei nicht vorhandenem Spiel das Bremsfederspiel nachstellen.<br />
7. Die Feder auf der anderen Seite auf denselben Abstand<br />
einstellen.<br />
9Y1210301GEG0015DE0<br />
Feststellbremse am Hang überprüfen<br />
1. Die Maschine auf einer 17 °-Rampe abstellen "A".<br />
2. Die Feststellbremse betätigen.<br />
3. Die Bewegungssteuerhebel in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" schalten und den Motor abstellen.<br />
4. Prüfen, dass sich der Traktor nicht bewegt.<br />
HINWEIS<br />
• Zur Prüfung der Feststellbremse keine Rampe "A" mit<br />
einem größeren Gradienten als 17 ° verwenden.<br />
A :<br />
17 °-Rampe<br />
9Y1210301TXS0036DE0<br />
[6] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 150 BETRIEBSSTUNDEN<br />
Wechseln des Getriebeöls<br />
• Siehe Seite G-26.<br />
9Y1210301GEG0064DE0<br />
[7] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 200 BETRIEBSSTUNDEN<br />
Einstellen der Vorderachslagerung (Drehzapfen)<br />
• Siehe Seite G-22.<br />
9Y1210301GEG0065DE0<br />
G-32 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Kühlerschläuche und Schellen überprüfen<br />
HINWEIS<br />
• Alle 200 Betriebsstunden oder 6 Monate (je nachdem, was<br />
zuerst eintritt) überprüfen, ob die Kühlerschläuche<br />
einwandfrei verbunden sind.<br />
1. Haben sich Schellen gelockert oder tritt Wasser aus, die<br />
Schellen festziehen.<br />
2. Wenn die Kühlerschläuche (2) verformt, hart oder gerissen sind,<br />
die Kühlerschläuche (2) austauschen und die Schellen sicher<br />
festziehen.<br />
HINWEIS<br />
• Die folgenden Maßnahmen ergreifen, falls die<br />
Kühlflüssigkeitstemperatur nahe oder über dem<br />
Siedepunkt liegt, was als "Überhitzung" bezeichnet wird.<br />
• Die Maschine an einer sicheren Stelle abstellen und den<br />
Motor ohne Last im Leerlauf laufen lassen.<br />
• Den Motor nicht plötzlich abstellen, sondern erst nachdem<br />
er etwa 5 Minuten ohne Last im Leerlauf lief.<br />
• Weitere 10 Minuten oder bis kein Dampf mehr austritt von<br />
der Maschine fernhalten.<br />
• Prüfen, dass keine Gefahren wie Verbrennungen mehr<br />
drohen, die Ursachen der Überhitzung beheben und<br />
danach den Motor starten.<br />
(1) Kühlerkörper (2) Kühlerschlauch<br />
9Y1210301GEG0066DE0<br />
Wechseln des Motoröls<br />
• Siehe Seite G-21.<br />
9Y1210301GEG0067DE0<br />
Wechseln der Motorölfilterpatrone<br />
• Siehe Seite G-21.<br />
9Y1210301GEG0068DE0<br />
Wechseln der HST-Getriebeölfilterpatrone<br />
• Siehe Seite G-22.<br />
9Y1210301GEG0069DE0<br />
Prüfen von Hydraulikschläuchen<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor Überprüfung und Austausch von Hydraulikschläuchen<br />
den Motor abstellen und den Schlüssel abziehen.<br />
• Das Getriebegehäuse ausreichend abkühlen lassen : Öl<br />
kann heiß sein und Verbrennungen verursachen.<br />
1. Prüfen, dass der Schlauch dicht und unbeschädigt ist.<br />
2. Einen abgenutzten oder beschädigten Schlauch austauschen.<br />
(1) Schlauch des<br />
Mähwerkhubzylinders<br />
9Y1210301GEG0070DE0<br />
G-33 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Einstellung des Bewegungssteuerhebelzapfens<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor der Überprüfung den Motor abstellen und die<br />
Feststellbremse betätigen.<br />
Hebelleerweg "A"<br />
Werksspezifikation<br />
2 bis 15 mm<br />
0,08 bis 0,59 Zoll<br />
1. Den Bewegungssteuerhebel (1) in Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL" legen.<br />
2. Den Hebel etwas vor und zurück bewegen und den Leerweg am<br />
Totpunkt des Hebelhubs messen.<br />
3. Bei übermäßigem Leerweg den Kotflügel abbauen und die<br />
Mutter mit dem angegebenen Drehmoment nachziehen.<br />
HINWEIS<br />
• Bei einer falschen Einstellung des Zapfenbolzens des<br />
Bewegungssteuerhebels (2) könnte die Fahrsteuerung<br />
schwierig sein.<br />
Anzugsmoment<br />
Zapfenbolzen<br />
18,6 bis 20,6 N·m<br />
1,9 bis 2,1 kp·m<br />
13,7 bis 15,2 Fußpfund<br />
(1) Bewegungssteuerhebel<br />
A : Leerweg<br />
(2) Bolzen<br />
9Y1210301GEG0071DE0<br />
Prüfen der Ansaugluftleitung<br />
1. Sicherstellen, dass alle Schläuche und Schlauchschellen dicht<br />
und unbeschädigt sind.<br />
2. Sind die Schläuche und Schellen verschlissen oder beschädigt,<br />
sofort austauschen oder reparieren.<br />
(1) Schlauch (2) Schlauchschelle<br />
9Y1210301GEG0072DE0<br />
G-34 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[8] ÜBERPRÜFUNG ALLE 400 BETRIEBSSTUNDEN<br />
Austauschen des Kraftstofffilters<br />
• Siehe Seite G-29.<br />
Austauschen der Hydraulikölfilterpatrone<br />
ALLGEMEINES<br />
9Y1210301GEG0073DE0<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Auswechseln der Ölfilterpatrone sicherstellen,<br />
dass der Motor abgestellt ist.<br />
• Das Getriebegehäuse ausreichend abkühlen lassen : Öl<br />
kann heiß sein und Verbrennungen verursachen.<br />
1. Die Ölfilterpatrone muss alle 400 Stunden ausgewechselt<br />
werden.<br />
2. Zum Ablassen des Getriebeöls eine Ölwanne unter dem<br />
Getriebekasten und dem Getriebegehäuse der Hinterachse<br />
(rechts und links) platzieren und die Ablassschraube am Boden<br />
des Getriebekastens und des Getriebegehäuses der<br />
Hinterachse (rechts und links) abschrauben.<br />
3. Nach dem Ablassen die Ablassschrauben wieder eindrehen.<br />
4. Die Ölfilterpatrone mit einem Filterschlüssel abschrauben.<br />
5. Einen dünnen Ölfilm auf den Dichtring der<br />
Getriebeölfilterpatrone auftragen.<br />
6. Den Filter schnell festziehen, bis er die Befestigungsfläche<br />
berührt. Den Filter dann von Hand um eine weitere halbe<br />
Umdrehung nachziehen.<br />
7. Nach dem Austausch des neuen Filters sinkt der<br />
Getriebeölstand normalerweise ein wenig. Öl bis zum korrekten<br />
Ölstand nachfüllen. Prüfen, ob die Filterdichtung ringsherum<br />
dicht ist.<br />
WICHTIG<br />
• Um eine schwere Beschädigung oder den vorzeitigen<br />
Ausfall des Hydrauliksystems zu verhindern, nur den<br />
Originalfilter von KUBOTA verwenden.<br />
(1) Ablassschraube (2) Hydraulikölfilterpatrone<br />
9Y1210301GEG0074DE0<br />
G-35 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Wechsel des Getriebeöls und des Öls im Getriebegehäuse der<br />
Hinterachse (rechts und links)<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Vor dem Ölwechsel oder Prüfen des Ölstands den Motor<br />
abstellen und den Schlüssel abziehen.<br />
• Das Getriebegehäuse ausreichend abkühlen lassen : Öl<br />
kann heiß sein und Verbrennungen verursachen.<br />
Die Flüssigkeit im Getriebegehäuse wird außerdem für das<br />
hydrostatische Antriebssystem verwendet.<br />
1. Zum Ablassen des Getriebeöls eine Ölwanne unter dem<br />
Getriebekasten und dem Getriebegehäuse der Hinterachse<br />
(rechts und links) platzieren und die Ablassschraube am Boden<br />
des Getriebekastens und des Getriebegehäuses der<br />
Hinterachse (rechts und links) abschrauben.<br />
2. Nach dem Ablassen die Ablassschrauben wieder eindrehen.<br />
3. Mit hydrostatischem UDT-, SUPER UDT-Getriebeöl oder<br />
seinem Äquivalent bis zur oberen Füllstandsanzeige auffüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Falls das Öl eine Zeitlang braucht, um vom<br />
Getriebegehäuse bis zum Hinterachsgehäuse (rechts und<br />
links) zu gelangen, die abgemessene Ölmenge langsam<br />
eingießen.<br />
4. Nachdem der Motor ein paar Minuten in Betrieb gewesen ist,<br />
den Motor abstellen und den Ölstand erneut prüfen; Öl bis zur<br />
vorgeschriebenen Markierung einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Den Motor unmittelbar nach dem Wechsel von Getriebeöl<br />
und Filterpatrone nur bei niedriger Drehzahl laufen lassen.<br />
Den Motor ein paar Minuten lang bei mittlerer Drehzahl<br />
halten um sicherzustellen, dass alle Teile ordentlich<br />
geschmiert werden, und um eine Beschädigung des<br />
Getriebes zu verhindern.<br />
• Ausschließlich Mehrbereichsgetriebeöl verwenden.<br />
Andere Öle können das Getriebe oder das Hydrauliksystem<br />
beschädigen.<br />
Siehe "SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT". (Siehe Seite G-9.)<br />
• Nie verschiedene Ölsorten miteinander mischen.<br />
Getriebeölmenge<br />
(mit Filter und Schlauch)<br />
12,1 L<br />
12,8 U.S.qts<br />
10,6 Imp.qts<br />
(1) Ablassschraube<br />
A :<br />
(2) Hydraulikölfilter<br />
(3) Getriebegehäuse der Hinterachse,<br />
links<br />
(4) Ölverschluss und Entlüftungsdeckel<br />
(5) Ölmessstab<br />
Innerhalb dieses Bereichs ist der<br />
Ölstand akzeptabel.<br />
9Y1210301GEG0075DE0<br />
G-36 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
[9] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 1500 BETRIEBSSTUNDEN<br />
Prüfen des Drucks an den Kraftstoffeinspritzdüsen<br />
• Siehe Seite 1-S19.<br />
9Y1210301GEG0076DE0<br />
[10] ÜBERPRÜFUNGEN ALLE 3000 BETRIEBSSTUNDEN<br />
Prüfen der Einspritzpumpe<br />
• Siehe Seite 1-S17.<br />
[11] ÜBERPRÜFUNG EINMAL IM JAHR<br />
Austausch des Sekundärluftfilterelements<br />
9Y1210301GEG0077DE0<br />
1. Die beiden Lappen (1) des Sekundärelement (3) mit einem<br />
geeigneten Werkzeug (z. B. einem Schlitzschraubendreher)<br />
gemäß Abbildung herausziehen.<br />
2. Das Sekundärelement (3) unter leichtem Drehen herausziehen.<br />
WICHTIG<br />
• Um eine schwere Beschädigung des Motors zu verhindern,<br />
nur einen Originalfilter von KUBOTA verwenden.<br />
• Die Lappen (1) nur beim Auswechseln des<br />
Sekundärelement (3) herausziehen.<br />
• Der Luftfilter ist mit einem Trockenelement ausgestattet :<br />
Daher nie Öl auftragen.<br />
• Den Motor nicht mit ausgebautem Filtereinsatz laufen<br />
lassen.<br />
• Sicherstellen, dass der Luftfilterdeckel wieder angebaut<br />
wird. Ist der Luftfilterdeckel nicht richtig angebracht,<br />
funktioniert das Absaugventil nicht und Staub bleibt am<br />
Element hängen.<br />
• Bei einem losen Deckel können Staub und Schmutz<br />
eingesaugt werden, die zur vorzeitigen Abnutzung der<br />
Zylinder und Kolbenringe und verschlechterten<br />
Ausgangsleistung führen können.<br />
(1) Lappen<br />
(2) Schlitzschraubendreher<br />
(3) Sekundärelement<br />
9Y1210301GEG0078DE0<br />
G-37 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Spülen des Kühlsystems und Wechseln der Kühlflüssigkeit<br />
VORSICHT<br />
• Den Kühlerverschlussdeckel nicht abnehmen, solange der<br />
Motor heiß ist. Anschließend den Deckel bis zur ersten<br />
Raste lösen, um überschüssigen Druck abzubauen, bevor<br />
der Deckel vollständig abgenommen wird.<br />
1. Den Motor abstellen und abkühlen lassen.<br />
2. Um die Kühlflüssigkeit abzulassen, den Kühlerablasshahn (4)<br />
öffnen, die Kühlerablassschraube (3) abschrauben und den<br />
Kühlerverschlussdeckel (1) abnehmen. Der<br />
Kühlerverschlussdeckel (1) muss abgenommen werden, um die<br />
Kühlflüssigkeit vollständig abzulassen.<br />
3. Nach dem Ablassen der gesamten Kühlflüssigkeit den<br />
Ablasshahn (4) schließen und die Ablassschraube (3) wieder<br />
einsetzen.<br />
4. Mit sauberem Wasser und Kühlsystemreinigungsmittel<br />
auffüllen.<br />
5. Die Anweisungen für das Reinigungsmittel beachten.<br />
6. Nach dem Spülen mit sauberem Wasser und Frostschutzmittel<br />
auffüllen, bis der Kühlflüssigkeitsstand genau unter dem<br />
Einfüllstutzen liegt. Den Kühlerverschlussdeckel (1) fest<br />
aufschrauben.<br />
7. Den Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter bis zur Markierung<br />
"VOLL" mit Kühlflüssigkeit auffüllen.<br />
8. Den Motor starten und einige Minuten laufen lassen.<br />
9. Den Motor abstellen und abkühlen lassen. Den<br />
Kühlflüssigkeitsstand im Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter (2)<br />
prüfen und gegebenenfalls Kühlflüssigkeit nachfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Den Motor nicht ohne Kühlflüssigkeit starten.<br />
• Sauberes, frisches Wasser und Frostschutzmittel zum<br />
Auffüllen des Kühlers und des<br />
Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälters verwenden.<br />
• Wird das Frostschutzmittel mit Wasser vermischt, muss<br />
der Anteil an Frostschutzmittel unter 50 % liegen.<br />
• Den Kühlerverschlussdeckel sicher festziehen. Ist der<br />
Verschlussdeckel locker oder nicht richtig festgezogen,<br />
kann Wasser austreten und der Motor sich überhitzen.<br />
• Siehe "SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT". (Siehe Seite G-9.)<br />
Kühlflüssigkeitsfüllmenge<br />
Kühlsystem<br />
Kühlflüssigkeitsausglei<br />
chsbehälter<br />
2,6 L<br />
2,7 U.S.qts<br />
2,3 Imp.qts<br />
0,25 L<br />
0,26 U.S.qts<br />
0,22 Imp.qts<br />
(1) Kühlerverschlussdeckel<br />
(2) Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter<br />
(3) Ablassschraube<br />
(4) Ablasshahn<br />
A :<br />
B :<br />
VOLL (FULL)<br />
NIEDRIG (LOW)<br />
(Wird fortgesetzt)<br />
G-38 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
(Fortgesetzt)<br />
Frostschutzmittel<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Beim Umgang mit Frostschutzmittel Gummihandschuhe als Schtzmaßnahme tragen. (Frostschutzmittel<br />
ist giftig)<br />
• Wird Frostschutzmittel aus Versehen verschluckt, sofort erbrechen und einen Arzt aufsuchen.<br />
• Kommt Frostschutzmittel mit der Haut oder Kleidung in Berührung, sofort abwaschen.<br />
• Keine verschiedenen Frostschutzmittelsorten miteinander mischen. Die Mischung kann eine chemische<br />
Reaktion hervorrufen, durch die schädliche Substanzen entstehen können.<br />
• Frostschutzmittel ist äußerst entzündlich und unter bestimmten Bedingungen explosiv. Feuer und Kinder<br />
von Frostschutzmittel fernhalten.<br />
• Werden Flüssigkeiten aus dem Motor abgelassen, einen Behälter unter das Motorgehäuse stellen.<br />
Kühlflüssigkeit ist bei Verschlucken gefährlich.<br />
• Diese Abwässer nicht in den Boden, in einen Abfluss oder in eine Wasserquelle gelangen lassen.<br />
• Bei der Entsorgung von Frostschutzmittel ebenfalls die entsprechenden Umweltschutzvorschriften<br />
beachten.<br />
Friert die Kühlflüssigkeit ein, können die Zylinder und der Kühler beschädigt werden. Fällt vor einer längeren<br />
Einlagerung die Außentemperatur unter 0 °C (32 °F), das Kühlwasser vollständig ablassen oder frisches Wasser mit<br />
Langzeitkühlflüssigkeit mischen und den Kühler sowie den Reservebehälter mit dieser Mischung füllen.<br />
1. Es gibt verschiedene Arten von Frostschutzmittel. Für diesen Motor Äthylenglykol verwenden.<br />
2. Bevor mit Langzeitkühlflüssigkeit vermischtes Wasser verwendet wird, den Kühler mit frischem Wasser füllen und<br />
wieder entleeren. Dieses Verfahren 2- bis 3-mal wiederholen, um das Innere des Kühlers zu reinigen.<br />
3. Frostschutzmittel mischen<br />
Ausreichend Langzeitkühlflüssigkeit in das Kühlwasser geben, bis die Konzentration der niedrigsten zu<br />
erwartenden Außentemperatur entspricht. Die Mischung gut verrühren und in den Kühler füllen.<br />
4. Das Verfahren zum Mischen von Wasser und Frostschutzmittel hängt von der Marke des Frostschutzmittels und<br />
der Außentemperatur ab. Siehe hierzu die Norm SAE J1034 sowie spezifischer die Norm SAE J814c.<br />
WICHTIG<br />
• Wird Frostschutzmittel mit Wasser vermischt, muss der Anteil an Frostschutzmittel weniger als 50 %<br />
betragen.<br />
Frostschutz<br />
mittelgehalt<br />
%<br />
Gefrierpunkt<br />
Siedepunkt*<br />
°C °F °C °F<br />
40 –24 –12 106 222<br />
50 –37 –34 108 226<br />
* Bei 1,013 x 10 5 Pa (760 mmHg) Druck (atmosphärisch). Ein höherer Siedepunkt wird erzielt, wenn ein Kühlerverschluss verwendet wird, der den<br />
Druckaufbau im Kühlsystem ermöglicht.<br />
5. Frostschutzmittel hinzugeben<br />
(1) Nur Wasser hinzugeben, wenn sich das Gemisch durch Verdunstung reduziert hat.<br />
(2) Tritt die Mischung an einem Leck aus, ein Langzeitfrostschutzmittel desselben Herstellers und Typs im<br />
gleichen Mischungsverhältnis hinzugeben. (Unterschiedliche Marken sind möglicherweise mit unterschiedlichen<br />
Additiven versehen und der Motor erbringt möglicherweise nicht die angegebene Leistung.)<br />
6. Wurde das Langzeitfrostschutzmittel gemischt, kein Kühlerreinigungsmittel verwenden. Das Frostschutzmittel<br />
enthält ein Korrosionsschutzmittel. Vermischt sich dieses mit dem Reinigungsmittel, kann sich Schlamm bilden,<br />
was die Motorteile nachteilig beeinflusst.<br />
7. <strong>Kubota</strong>s Orginal-Langzeitkühlmittel hat eine Lebensdauer von 2 Jahren. Sicherstellen, dass das Kühlmittel alle 2<br />
Jahre gewechselt wird.<br />
HINWEIS<br />
• Die oben aufgeführten Daten entsprechen Industrienormen, die einen Mindestgehalt an Glykol im<br />
konzentrierten Frostschutzmittel vorsehen.<br />
• Fällt der Kühlflüssigkeitsstand aufgrund von Verdunstung, nur Wasser hinzugeben, um den Anteil an<br />
Frostschutzmittel unter 50 % zu halten. Bei einem Leck Frostschutzmittel und Wasser im angegebenen<br />
Mischungsverhältnis hinzugeben, bevor der Kühler aufgefüllt wird.<br />
9Y1210301GEG0079DE0<br />
G-39 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
[12] ÜBERPRÜFUNG ALLE 2 JAHRE<br />
Austauschen der Hydraulikschläuche<br />
1. Den Schlauch austauschen.<br />
Siehe "Prüfen von Hydraulikschläuchen". (Siehe Seite G-33.)<br />
9Y1210301GEG0080DE0<br />
Austauschen von Kühlerschläuchen<br />
1. Die Schläuche und Schellen austauschen.<br />
Siehe "Überprüfen der Kühlerschläuche und<br />
Schlauchschellen". (Siehe Seite G-33.)<br />
9Y1210301GEG0081DE0<br />
Austauschen der Kraftstoffleitungen<br />
1. Die Kraftstoffleitung austauschen.<br />
Siehe "Prüfen von Kraftstoffleitungen und -filter". (Siehe Seite<br />
G-29.)<br />
9Y1210301GEG0082DE0<br />
Austauschen der Ansaugluftleitung<br />
1. Die Ansaugluftleitung austauschen.<br />
Siehe "Prüfen der Ansaugluftleitung". (Siehe Seite G-34.)<br />
9Y1210301GEG0083DE0<br />
Austauschen der Mähwerkgetriebekastendichtringe<br />
1. Die Getriebedichtringe (1) und (2) des Mähwerks austauschen.<br />
Siehe "Zerlegen der Getriebkastenbaugruppe". (Siehe Seite<br />
6-S12.)<br />
(1) Dichtring (2) Dichtring<br />
9Y1210301GEG0084DE0<br />
G-40 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[13] WARTUNG NACH BEDARF<br />
Austauschen von Sicherungen<br />
ALLGEMEINES<br />
1. Die elektrische Anlage ist durch Sicherungen vor möglichen<br />
Beschädigungen geschützt.<br />
Eine durchgebrannte Sicherung weist darauf hin, dass es zu<br />
einer Überlastung oder zu einem Kurzschluss in der<br />
elektrischen Anlage gekommen ist.<br />
2. Brennt eine der Sicherungen durch, diese durch eine neue<br />
Sicherung mit derselben Leistung ersetzen.<br />
WICHTIG<br />
• Bevor eine durchgebrannte Sicherung ausgetauscht wird,<br />
feststellen, warum die Sicherung durchgebrannt ist, und<br />
die erforderlichen Reparaturen durchführen. Geschieht<br />
dies nicht, kann dies zu einer schweren Beschädigung der<br />
elektrischen Anlage führen.<br />
Abgesicherter Stromkreis<br />
Sicherung Nr.<br />
(KENNZEICH-<br />
NUNGSAUF-<br />
KLEBER)<br />
1<br />
2<br />
Kapazität<br />
(A)<br />
Abgesicherter Stromkreis<br />
20 A Motorabschaltung<br />
15 A Ladesystem<br />
15 A Hauptsystem<br />
15 A Hilfsausgang<br />
10 A Steuersystem<br />
(20 A) *(Arbeitsscheinwerfer)<br />
Hauptsicherung<br />
(40 A)<br />
Stromkreis auf einwandfreie<br />
Batterieverbindung prüfen<br />
*Option : Die Sicherung sollte nur bei montiertem Arbeitsscheinwerfer eingesetzt<br />
sein.<br />
(1) Sicherungsort (2) Hauptsicherung<br />
9Y1210301GEG0085DE0<br />
Prüfen des Messers<br />
1. Die Schneidkante des Messers prüfen.<br />
2. Die Schneidkanten müssen geschärft werden, wenn die Messer<br />
wie in Abbildung (2) aussehen.<br />
3. Die Messer austauschen, wenn sie wie in Abbildung (3)<br />
aussehen.<br />
(1) Neues Messer<br />
(2) Verschlissenes Messer<br />
(3) Rissiges Messer<br />
9Y1210301GEG0086DE0<br />
G-41 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Austauschen und Schärfen der Messer<br />
1. Das Mähwerkgestell hochklappen.<br />
(Siehe "MASCHINE HOCHKLAPPEN" auf Seite 6-S9.)<br />
2. [RCK60P]<br />
Einen hözernen Keil (1) zwischen das Messer (2) und<br />
Mähwerkgehäuse schieben oder einen Steckschlüssel auf der<br />
Riemenscheibenmutter verwenden, um die Drehung der<br />
Spindel beim Ausbau der Messerschrauben zu verhindern.<br />
[RCK60R]<br />
Ein Rohr (3) zwischen das Messer und das nächste Messer<br />
stecken oder einen Steckschlüssel auf der<br />
Riemenscheibenmutter verwenden, um die Drehung der<br />
Spindel beim Ausbau der Messerschrauben zu verhindern.<br />
3. Die Messerschraube gemäß Abbildung lösen.<br />
WICHTIG<br />
• Den Steckschlüssel mit der korrekten metrischen Größe<br />
zum Festziehen bzw. Lösen der<br />
Messerbefestigungsschraube verwenden.<br />
4. Wenn Sie die Messer selbst schärfen wollen, das Messer sicher<br />
in einem Schraubstock einklemmen.<br />
5. Zur Prüfung des ausgewuchteten Messerzustands eine kleine<br />
Stange durch das mittige Loch stecken. Ist das Messer nicht<br />
ausgewuchtet, die schwerere Seite des Messers abfeilen, bis<br />
es ausgewuchtet ist.<br />
6. Die Keilwellennabe durch das Messer (5) und die beiden<br />
Tellerscheiben (6) stecken und die Schraube festziehen.<br />
HINWEIS<br />
• Sicherstellen, dass die Tellerscheiben nicht abgeflacht<br />
oder verschlissen sind, da hierdurch das Messer leicht<br />
durchrutschen kann.<br />
Tellerscheiben austauschen, sofern sie beschädigt sind.<br />
7. Vor dem Prüfen oder Austauschen des Messers Gras und<br />
Schmutz von der Ober- und Innenseite des Mähwerks<br />
abwischen. Insbesondere die Innenseite der<br />
Riemenverkleidung reinigen, da ansonsten die<br />
Riemenlebensdauer verkürzt wird.<br />
WICHTIG<br />
• Die drei Messerschrauben mit einem Drehmoment von 98<br />
bis 117,6 N·m (10 bis 12 kp·m, 72 bis 87 Fußpfund)<br />
festziehen.<br />
• Die Messerschrauben haben Rechtsgewinde. Zum Lösen<br />
gegen den Uhrzeigersinn drehen.<br />
• Die Messer zur Verlängerung ihrer Lebensdauer<br />
regelmäßig entsprechend der folgenden Abbildung<br />
umpositionieren.<br />
(1) Holzblock<br />
(2) Messer<br />
(3) Rohr<br />
(4) Spindelhalter<br />
(5) Messer<br />
(6) 2 Tellerscheiben<br />
(7) Federscheibe<br />
(8) Bolzen<br />
(9) Linkes Messer<br />
(10) Mittleres Messer<br />
(11) Rechtes Messer<br />
[A] RCK60P-326Z-<strong>EU</strong><br />
[B] RCK60R-326Z-<strong>EU</strong><br />
L :<br />
Lösen<br />
(A) 30 mm (1-3/16 Zoll)<br />
9Y1210301GEG0087DE0<br />
G-42 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Ausrauschen des Mähwerkriemens<br />
1. Das Mähwerkgestell vom Traktor entfernen. Siehe<br />
"ZERLEGEN DES MÄHWERKGESTELLS" auf Seite 6-S7.<br />
2. Die Mittenverkleidung (1) und Schmiernippelverkleidung (2)<br />
vom Mähwerk abbauen.<br />
3. Schild (3) und (4) links und rechts vom Mähwerkgestell<br />
entfernen.<br />
4. Den Bereich um das Getriebe säubern.<br />
5. Den Mähwerkriemen (8) von der Spannrolle (6) abnehmen.<br />
6. Die rechte Halterung (7), die das Getriebe am Mähwerkgestell<br />
hält, entfernen.<br />
7. Beim Einsetzen eines neuen Riemens ist sinngemäß in<br />
umgekehrter Reihenfolge zu verfahren.<br />
HINWEIS<br />
• Die Halteschrauben mit 77,6 bis 90,2 N·m (8,0 bis 9,2 kp·m,<br />
57,1 bis 66,5 Fußpfund) festziehen.<br />
(1) Mittenverkleidung<br />
(5) Schmiernippeldeckplatte<br />
(2) Schmiernippelverkleidung (6) Spannrolle<br />
(3) Linker Schild<br />
(7) Rechte Halterung<br />
(4) Rechter Schild<br />
(8) Riemen<br />
9Y1210301GEG0088DE0<br />
Entlüften des Kraftstoffsystems<br />
Die Luft muss entfernt werden :<br />
1. Wenn der Kraftstofffilter oder die -schläuche ausgebaut<br />
wurden;<br />
2. Wenn der Tank vollständig leer ist;<br />
3. Nachdem die Maschine über einen langen Zeitraum nicht<br />
benutzt wurde.<br />
Entlüften<br />
1. Den Kraftstofftank mit Kraftstoff auffüllen.<br />
2. Den Motor starten und ca. 30 Sekunden laufen lassen.<br />
Anschließend den Motor wieder abstellen.<br />
9Y1210301GEG0089DE0<br />
G-43 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
9. SPEZIALWERKZ<strong>EU</strong>GE<br />
[1] SPEZIALWERKZ<strong>EU</strong>GE FÜR DEN MOTOR<br />
Spezialabzieher<br />
ALLGEMEINES<br />
Teilenummer<br />
• 07916-09032<br />
Anwendung<br />
• Nur zum leichten Herausziehen von Lagern, Zahnrädern und<br />
anderen Teilen.<br />
9Y1210301GEG0003DE0<br />
Kolbenringspannband<br />
Teilenummer<br />
• 07909-32111<br />
Anwendung<br />
• Nur zum Einziehen des Kolbens mit Kolbenringen in den<br />
Zylinder.<br />
9Y1210301GEG0004DE0<br />
Kolbenringwerkzeug<br />
Teilenummer<br />
• 07909-32121<br />
Anwendung<br />
• Nur zum leichten Aus- oder Einbauen des Kolbenrings.<br />
9Y1210301GEG0005DE0<br />
Dieselmotor-Kompressionsprüfgerät (für Düsenbohrung)<br />
Teilenummer<br />
• 07909-30208 (Baugruppe)<br />
• 07909-30934 (A bis F)<br />
• 07909-31211 (E und F)<br />
• 07909-31231 (H)<br />
• 07909-31251 (G)<br />
• 07909-31271 (I)<br />
• 07909-31281 (J)<br />
Anwendung<br />
• Zum Messen der Dieselmotorkompression und für die<br />
erforderlichen Diagnosen bei einer Generalüberholung.<br />
Adapter<br />
• H für 05-Serie.<br />
(1) Manometer<br />
(2) L-Verschraubung<br />
(3) Adapter A<br />
(4) Adapter B<br />
(5) Adapter C<br />
(6) Adapter E<br />
(7) Adapter F<br />
(8) Adapter G<br />
(9) Adapter H<br />
(10) Adapter I<br />
(11) Adapter J<br />
9Y1210301GEG0090DE0<br />
G-44 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Dieselmotor-Kompressionsprüfgerät (für Glühkerzenbohrung)<br />
Teilenummer<br />
• 07909-39081 (Baugruppe)<br />
• 07909-31291 (K)<br />
• 07909-31301 (L)<br />
• 07909-31311 (M)<br />
Anwendung<br />
• Zum Messen der Dieselmotorkompression und für die<br />
erforderlichen Diagnosen bei einer Generalüberholung.<br />
Adapter<br />
• H für 05-Serie.<br />
(1) Manometer<br />
(4) Adapter K<br />
(2) Schlauchbaugruppe<br />
(5) Adapter L<br />
(3) L-Verschraubung<br />
(6) Adapter M<br />
9Y1210301GEG0091DE0<br />
Öldruckprüfgerät<br />
Teilenummer<br />
• 07916-32032<br />
Anwendung<br />
• Zum Messen des Schmieröldrucks.<br />
(1) Manometer<br />
(2) Messschlauch<br />
(3) Verschraubung<br />
(4) Adapter 1<br />
(5) Adapter 2<br />
(6) Adapter 3<br />
(7) Adapter 4<br />
(8) Adapter 5<br />
9Y1210301GEG0006DE0<br />
Ventilsitzfräser<br />
Teilenummer<br />
• 07909-33102<br />
Anwendung<br />
• Zum Fräsen der Ventilsitze.<br />
Winkel<br />
• 0,785 rad (45 °)<br />
• 0,262 rad (15 °)<br />
Durchmesser<br />
• 28,6 mm (1,126 Zoll)<br />
• 31,6 mm (1,244 Zoll)<br />
• 35,0 mm (1,378 Zoll)<br />
• 38,0 mm (1,496 Zoll)<br />
• 41,3 mm (1,626 Zoll)<br />
• 50,8 mm (2,000 Zoll)<br />
9Y1210301GEG0007DE0<br />
Kühlerprüfgerät<br />
Teilenummer<br />
• 07909-31551<br />
Anwendung<br />
• Zum Prüfen des Kühlerverschlussdeckeldrucks und des<br />
Kühlsystems auf Dichtigkeit.<br />
Anmerkungen<br />
• Adapter (1) BANZAI-Teilenummer RCT-2A-30S<br />
(1) Adapter<br />
9Y1210301GEG0008DE0<br />
G-45 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Pleuelstangenausrichtwerkzeug<br />
Teilenummer<br />
• 07909-31661<br />
Anwendung<br />
• Zum Prüfen der Pleuelstangenausrichtung.<br />
Anwendungsbereich<br />
• Pleuelstangenfuß-Innendurchmesser 30 bis 75 mm (1,18 bis<br />
2,95 Zoll)<br />
• Pleuelstangenlänge 65 bis 300 mm (2,57 bis 11,81 Zoll)<br />
9Y1210301GEG0009DE0<br />
Schwungradabzieher<br />
Teilenummer<br />
• 07916-32011<br />
Anwendung<br />
• Dient ausschließlich zum einfachen Entfernen des<br />
Schwungrads.<br />
9Y1210301GEG0010DE0<br />
Düsenprüfgerät<br />
Teilenummer<br />
• 07909-31361<br />
Anwendung<br />
• Zum Prüfen des Kraftstoffeinspritzdrucks und des Strahlbilds<br />
der Düse.<br />
Messbereich<br />
• 0 bis 50 MPa (0 bis 490 bar, 0 bis 7000 psi)<br />
9Y1210301GEG0011DE0<br />
Plastigage<br />
Teilenummer<br />
• 07909-30241<br />
Anwendung<br />
• Zum Prüfen des Spiels zwischen Kurbelwelle und Lager usw.<br />
Messbereich<br />
• Grün : 0,025 bis 0,076 mm (0,001 bis 0,003 Zoll)<br />
• Rot : 0,051 bis 0,152 mm (0,002 bis 0,006 Zoll)<br />
• Blau : 0,102 bis 0,229 mm (0,004 bis 0,009 Zoll)<br />
9Y1210301GEG0012DE0<br />
Red Check<br />
Teilenummer<br />
• 07909-31371<br />
Anwendung<br />
• Zum Prüfen von Zylinderkopf, Zylinderblock usw. auf Risse.<br />
9Y1210301GEG0013DE0<br />
G-46 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
HINWEIS<br />
• Folgende Spezialwerkzeuge sind im Lieferumfang nicht enthalten. Die Abbildungen als Referenz<br />
verwenden.<br />
9Y1210301GEG0092DE0<br />
Einspritzpumpen-Druckmessgerät<br />
Anwendung<br />
• Zum Prüfen der Förderleistung von Einspritzpumpen.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
J<br />
K<br />
L<br />
M<br />
N<br />
O<br />
P<br />
Q<br />
R<br />
S<br />
T<br />
U<br />
V<br />
Messbereich des Manometers : Über 29,4 MPa<br />
(294 bar, 4267 psi)<br />
Gewinde 1/2 Zoll<br />
Kupferdichtung<br />
Flansch (Material : Stahl)<br />
Überwurfmuttermutter 27 mm (1,1 Zoll)<br />
Schraubensicherungsmittel verwenden<br />
Kehlnahtschweißung mittig, rundum<br />
Haltemutter<br />
17 mm (0,67 Zoll) Durchmesser<br />
8,0 mm (0,31 Zoll) Durchmesser<br />
1,0 mm (0,039 Zoll)<br />
17 mm (0,67 Zoll) Durchmesser<br />
6,10 bis 6,20 mm (0,241 bis 0,244 Zoll) Durchmesser<br />
8,0 mm (0,31 Zoll)<br />
4,0 mm (0,16 Zoll)<br />
11,97 bis 11,99 mm (0,4713 bis 0,4720 Zoll) Durchmesser<br />
Gewinde 1/2 Zoll<br />
23 mm (0,91 Zoll)<br />
17 mm (0,67 Zoll)<br />
4,0 mm (0,16 Zoll)<br />
12,00 bis 12,02 mm (0,472 bis 0,4732 Zoll) Durchmesser<br />
100 mm (3,94 Zoll)<br />
W M12 × P1,5<br />
X<br />
5,0 mm (0,20 Zoll)<br />
9Y1210301GEG0093DE0<br />
G-47 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Buchsen-Austauschwerkzeug<br />
Anwendung<br />
• Zum Heraus- und Hineindrücken der Buchse (Presssitz).<br />
[Für Pleuelaugenbuchse]<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
a<br />
b<br />
C1<br />
C2<br />
157 mm (6,18 Zoll)<br />
24 mm (0,94 Zoll)<br />
120 mm (4,72 Zoll)<br />
21,8 bis 21,9 mm (0,859 bis 0,862 Zoll) Durchmesser<br />
24,8 bis 24,9 mm (0,977 bis 0,980 Zoll) Durchmesser<br />
20 mm (0,79 Zoll) Durchmesser<br />
6,3 μm (250 μZoll)<br />
[Für Zwischenwellenbuchse]<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
a<br />
b<br />
C1<br />
C2<br />
6,3 μm (250 μZoll)<br />
Fase 1,0 mm (0,039 Zoll)<br />
Fase 2,0 mm (0,079 Zoll)<br />
196 mm (7,72 Zoll)<br />
26 mm (1,0 Zoll)<br />
150 mm (5,91 Zoll)<br />
25,80 bis 25,90 mm (1,016 bis 1,019 Zoll) Durchmesser<br />
28,80 bis 28,90 mm (1,134 bis 1,137 Zoll) Durchmesser<br />
20 mm (0,79 Zoll) Durchmesser<br />
6,3 μm (250 μZoll)<br />
6,3 μm (250 μZoll)<br />
Fase 1,0 mm (0,039 Zoll)<br />
9Y1210301GEG0094DE0<br />
Werkzeug für den Austausch der Ventilführung<br />
Anwendung<br />
• Zum Herausdrücken und Einpressen der Ventilführung.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
J<br />
K<br />
L<br />
C1<br />
C2<br />
Fase 2,0 mm (0,079 Zoll)<br />
225 mm (8,86 Zoll)<br />
70 mm (2,8 Zoll)<br />
45 mm (1,8 Zoll)<br />
20 mm (0,79 Zoll) Durchmesser<br />
11,7 bis 11,9 mm (0,461 bis 0,468 Zoll) Durchmesser<br />
6,50 bis 6,60 mm (0,256 bis 0,259 Zoll) Durchmesser<br />
25 mm (0,98 Zoll) Durchmesser<br />
6,70 bis 7,00 mm (0,264 bis 0,275 Zoll) Durchmesser<br />
5,0 mm (0,20 Zoll)<br />
20 mm (0,79 Zoll) Durchmesser<br />
12,5 bis 12,8 mm (0,493 bis 0,503 Zoll) Durchmesser<br />
8,90 bis 9,10 mm (0,351 bis 0,358 Zoll)<br />
Fase 1,0 mm (0,039 Zoll)<br />
Fase 2,0 mm (0,079 Zoll)<br />
C0,3 Fase 0,30 mm (0,012 Zoll)<br />
9Y1210301GEG0095DE0<br />
G-48 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
Schwungradanschlag<br />
Anwendung<br />
• Zum Lösen und Festziehen der Schwungradschrauben.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
9Y1210301GEG0096DE0<br />
Austauschwerkzeug für Kurbelwellenlager 1<br />
Anwendung<br />
• Zum Heraus- und Hineindrücken des Kurbelwellenlagers 1.<br />
[Herausdrücken]<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
C1<br />
C2<br />
[Presssitz]<br />
20 mm (0,79 Zoll)<br />
15 mm (0,59 Zoll)<br />
10 mm (0,39 Zoll) Durchmesser<br />
30 mm (1,2 Zoll)<br />
8,0 mm (0,31 Zoll)<br />
200 mm (7,87 Zoll)<br />
135 mm (5,31 Zoll)<br />
72 mm (2,8 Zoll)<br />
40 mm (1,6 Zoll) Radius<br />
10 mm (0,39 Zoll)<br />
24 mm (0,94 Zoll)<br />
20 mm (0,79 Zoll) Durchmesser<br />
51,20 bis 51,40 mm (2,016 bis 2,023 Zoll) Durchmesser<br />
47,30 bis 47,50 mm (1,863 bis 1,870 Zoll) Durchmesser<br />
Fase 1,0 mm (0,039 Zoll)<br />
Fase 2,0 mm (0,079 Zoll)<br />
C0,3 Fase 0,30 mm (0,012 Zoll)<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
C1<br />
C2<br />
135 mm (5,31 Zoll)<br />
72 mm (2,8 Zoll)<br />
40 mm (1,6 Zoll) Radius<br />
10 mm (0,39 Zoll)<br />
24 mm (0,94 Zoll)<br />
20 mm (0,79 Zoll) Durchmesser<br />
68 mm (2,7 Zoll) Durchmesser<br />
47,30 bis 47,50 mm (1,863 bis 1,870 Zoll) Durchmesser<br />
Fase 1,0 mm (0,039 Zoll)<br />
Fase 2,0 mm (0,079 Zoll)<br />
C0,3 Fase 0,30 mm (0,012 Zoll)<br />
G-49 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ALLGEMEINES<br />
[2] SPEZIALWERKZ<strong>EU</strong>GE FÜR DIE MASCHINE<br />
Überdruckventil-Druckmessgerät (Hydraulik)<br />
9Y1210301GEG0097DE0<br />
Teilenummer<br />
• 07916-50045<br />
Anwendung<br />
• Zum leichten Messen des Einstelldrucks der Überdruckventile.<br />
(1) Manometer (07916-50322)<br />
(2) Messschlauch (07916-50331)<br />
(3) Verschraubung (07916-50401)<br />
(4) Verschraubung (07916-50341)<br />
(5) Adapter B (M18 × P1,5)<br />
(07916-50361)<br />
HST-Überdruckventiladapter<br />
(6) Adapter C (PS3/8) (07916-50371)<br />
(7) Adapter D (PT1/8) (07916-50381)<br />
(8) Adapter E (PS3/8) (07916-50392)<br />
(9) Adapter F (PF1/2) (07916-62601)<br />
(10) Adapter 58 (PT1/4) (07916-52391)<br />
9Y1210301GEG0014DE0<br />
Anwendung<br />
• Dieser Adapter dient zum Messen des Drucks des<br />
HST-Überdruckventils.<br />
A 80 mm (3,15 Zoll)<br />
B 20 mm (0,79 Zoll)<br />
C 60 mm (2,36 Zoll)<br />
D G 1/4 × 15 mm (0,59 Zoll)<br />
E 12 mm (0,47 Zoll)<br />
F 13 mm (0,51 Zoll) Durchmesser<br />
G G 1/4<br />
H 3 mm (0,118 Zoll) Durchmesser<br />
I 19 mm (0,75 Zoll)<br />
C1 Fase 1,0 mm (0,039 Zoll)<br />
9Y1210301GEG0098DE0<br />
G-50 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
10. MAXIMALWERTE FÜR ANBAUGERÄTE<br />
ALLGEMEINES<br />
KUBOTA Traktoren werden gründlich auf die entsprechende Leistung der von KUBOTA vertriebenen bzw.<br />
freigegebenen Anbaugeräten geprüft. Die Verwendung von Anbaugeräten, welche die angegebenen Grenzwerte<br />
überschreiten oder auf andere Weise nicht für den Einsatz mit dem KUBOTA Traktor geeignet sind, kann zu einer<br />
Funktionsstörung oder einem Komplettausfall des Traktors, zu einer Beschädigung des Eigentums anderer oder<br />
Verletzungen des Fahrers und anderer Personen führen. [Jegliche Funktionsstörungen oder Ausfälle des Traktors,<br />
die aufgrund nicht zugelassener Anbaugeräte entstanden sind, werden nicht von der Garantie abgedeckt.]<br />
Zulässige Anhängelast<br />
Vorderachse Wf<br />
Hinterachse Wr<br />
Gewicht<br />
Anbaugerät<br />
W 1<br />
Zulässiges<br />
Gesamtgewicht<br />
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong> 190 kg (419 Pfund) 618 kg (1363 Pfund) 146 kg (322 Pfund) 808 kg (1782 Pfund)<br />
9Y1210301GEG0099DE0<br />
G-51 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
1 MOTOR<br />
KiSC issued 03, 2009 A
WARTUNG<br />
INHULT<br />
1. FEHLERSUCHE ..........................................................................................................................1-S1<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN .................................................................................1-S5<br />
3. ANZUGSMOMENTE .................................................................................................................1-S10<br />
4. PRÜFEN, ZERLEGEN UND INSTANDSETZEN.......................................................................1-S11<br />
[1] PRÜFEN UND EINSTELLEN ..............................................................................................1-S11<br />
(1) Motorblock.....................................................................................................................1-S11<br />
(2) Schmiersystem..............................................................................................................1-S13<br />
(3) Kühlsystem....................................................................................................................1-S13<br />
(4) Kraftstoffanlage .............................................................................................................1-S16<br />
[2] TRENNEN DES MOTORS ..................................................................................................1-S21<br />
[3] ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN ..............................................................................1-S25<br />
(1) Zylinderkopf und Ventil..................................................................................................1-S25<br />
(2) Getriebegehäuse und Steuerräder................................................................................1-S29<br />
(3) Kolben und Pleuelstange...............................................................................................1-S32<br />
(4) Schwungrad und Kurbelwelle........................................................................................1-S35<br />
[4] INSTANDSETZUNG............................................................................................................1-S38<br />
(1) Zylinderkopf und Ventile................................................................................................1-S38<br />
(2) Steuerräder, Nockenwelle und Drehzahlreglerantriebsrad............................................1-S44<br />
(3) Kolben und Pleuelstange...............................................................................................1-S47<br />
(4) Kurbelwelle....................................................................................................................1-S49<br />
(5) Zylinder..........................................................................................................................1-S54<br />
(6) Ölpumpe .......................................................................................................................1-S55<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. FEHLERSUCHE<br />
MOTOR<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Motor startet nicht Kein Kraftstoff Kraftstoff auffüllen G-9<br />
Luft in der Kraftstoffanlage Entlüften G-43<br />
Wasser in der Kraftstoffanlage<br />
Kraftstoff wechseln G-18<br />
und Kraftstoffanlage<br />
reparieren oder<br />
austauschen<br />
Kraftstoffleitung verstopft<br />
Reinigen oder<br />
G-29<br />
austauschen<br />
Kraftstofffilter verstopft Austauschen G-29<br />
Zu hohe Viskosität des Kraftstoffs oder Motoröls Angegebenen<br />
G-9<br />
bei niedriger Temperatur<br />
Kraftstoff oder<br />
angegebenes Motoröl<br />
verwenden<br />
Kraftstoff mit niedriger Cetanzahl<br />
Angegebenen<br />
Kraftstoff verwenden<br />
G-10<br />
Kraftstoffleck durch lockere Überwurfmutter an<br />
der Einspritzleitung<br />
Überwurfmutter<br />
festziehen<br />
1-S25<br />
Falscher Einspritzzeitpunkt Einstellen 1-S16,<br />
1-S29,<br />
1-S30<br />
Einspritzpumpennockenwelle verschlissen Austauschen 1-S31<br />
Einspritzdüse verstopft<br />
Reinigen oder<br />
1-S26<br />
austauschen<br />
Funktionsstörung der Einspritzpumpe Austauschen 1-S30<br />
Kurbelwelle, Nockenwelle, Kolben, Zylinder oder<br />
Lager festgefressen<br />
Kompressionsverlust am Zylinder<br />
Falsche Ventilsteuerung<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
Kopfdichtung<br />
austauschen,<br />
Zylinderkopfschraube<br />
n, Glühkerze und<br />
Düsenhalter<br />
festziehen<br />
Nockenwellenzahnra<br />
d korrigieren oder<br />
austauschen<br />
1-S32 bis<br />
1-S37<br />
1-S26 bis<br />
1-S27<br />
1-S31<br />
Kolbenring und Zylinder verschlissen Austauschen 1-S34,<br />
1-S49,<br />
1-S54<br />
Übermäßiges Ventilspiel Einstellen 1-S12<br />
Funktionsstörung des Motorabstellmagneten Austauschen 1-S25<br />
Anlasser dreht nicht Batterie ist entladen Aufladen G-27<br />
Funktionsstörung des Anlassers<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
1-S25,<br />
5-S9,<br />
5-S18<br />
Anlassschalter defekt Austauschen 5-S19<br />
Verkabelung abgeklemmt Anklemmen –<br />
1-S1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Motor läuft unrund Kraftstofffilter verstopft oder verschmutzt Austauschen G-29<br />
Die Abgase sind<br />
entweder weiß oder<br />
blau<br />
Die Abgase sind<br />
entweder schwarz<br />
oder dunkelgrau<br />
Unzureichende<br />
Ausgangsleistung<br />
Übermäßiger<br />
Schmierölverbrauch<br />
Luftfilter verstopft<br />
Kraftstoffleck durch lockere Überwurfmutter an<br />
der Einspritzleitung<br />
Reinigen oder<br />
austauschen<br />
Überwurfmutter<br />
festziehen<br />
G-27, G-37<br />
1-S25,<br />
1-S29<br />
Funktionsstörung der Einspritzpumpe Austauschen 1-S30<br />
Falscher Düsenöffnungsdruck Einstellen 1-S19<br />
Einspritzdüse hängt fest oder ist verstopft Austauschen 1-S26<br />
Funktionsstörung des Reglers Reparieren 1-S29<br />
Zu viel Motoröl<br />
Auf den<br />
G-21,<br />
angegebenen Stand 1-S21<br />
reduzieren<br />
Kolbenring und Zylinder verschlissen oder<br />
hängen fest<br />
Austauschen<br />
1-S34,<br />
1-S49,<br />
1-S54<br />
Falscher Einspritzzeitpunkt Einstellen 1-S16,<br />
1-S29,<br />
1-S30<br />
Überlastung Last verringern –<br />
Minderwertiger Kraftstoff verwendet<br />
Angegebenen<br />
G-9<br />
Kraftstoff verwenden<br />
Kraftstofffilter verstopft Austauschen G-29<br />
Luftfilter verstopft<br />
Reinigen oder G-27, G-37<br />
austauschen<br />
Unzureichende Einspritzung der Düse Düse austauschen 1-S26<br />
Falscher Einspritzzeitpunkt Einstellen 1-S16,<br />
1-S29,<br />
1-S30<br />
Die beweglichen Teile des Motors scheinen<br />
festgefressen zu sein<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
Funktionsstörung der Einspritzpumpe Austauschen 1-S30<br />
Unzureichende Einspritzung der Düse Düse austauschen 1-S26<br />
Kompressionsverlust<br />
Kompressionsdruck<br />
prüfen und Teile<br />
reparieren<br />
1-S11,<br />
1-S26 bis<br />
1-S27<br />
Undichtigkeit in der Auspuffanlage<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
–<br />
Kolbenringstöße zeigen in die gleiche Richtung Die Richtung des 1-S33<br />
Stoßes am<br />
Kolbenring verändern<br />
Ölabstreifring verschlissen oder festgefressen Austauschen 1-S34<br />
Kolbenringnut verschlissen Kolben austauschen 1-S49<br />
Ventilschaft und Ventilführung verschlissen Austauschen 1-S39,<br />
1-S40<br />
Kurbelwellenlager und Hubzapfenlager<br />
verschlissen<br />
Ölaustritt aufgrund von defekten Dichtungen<br />
oder Abdichtungen<br />
Austauschen<br />
1-S50 bis<br />
1-S53<br />
Austauschen –<br />
–<br />
1-S2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Kraftstoff mit<br />
Kolben der Einspritzpumpe verschlissen Austauschen 1-S30<br />
Schmieröl vermischt<br />
Unzureichende Einspritzung der Düse Düse austauschen 1-S26<br />
Einspritzpumpe defekt Austauschen 1-S30<br />
Wasser mit<br />
Kopfdichtung defekt Austauschen 1-S27<br />
Schmieröl vermischt<br />
Kolbentrommel oder Zylinderkopf gerissen Austauschen 1-S38,<br />
1-S39<br />
Niedriger Öldruck Nicht genügend Motoröl Auffüllen G-9<br />
Ölsieb verstopft Reinigen 1-S32<br />
Überdruckventil mit Schmutz blockiert Reinigen –<br />
Überdruckventilfeder zu schwach oder<br />
Austauschen –<br />
gebrochen<br />
Übermäßiger Ölspalt am Kurbelwellenlager Austauschen 1-S51<br />
Übermäßiger Ölspalt am Pleuellager Austauschen 1-S50<br />
Übermäßiger Ölspalt am Kipphebel Austauschen 1-S27<br />
Ölkanal verstopft Reinigen –<br />
Andere Ölsorte<br />
Angegebene Ölsorte G-9<br />
verwenden<br />
Ölpumpe defekt Austauschen 1-S55<br />
Hoher Öldruck Andere Ölsorte Angegebene Ölsorte G-9<br />
verwenden<br />
Überdruckventil defekt Austauschen –<br />
Motor überhitzt Nicht genügend Motoröl Auffüllen G-9<br />
Keilriemen gerissen oder gelängt<br />
Einstellen oder<br />
austauschen<br />
1-S13,<br />
1-S14<br />
Nicht genügend Kühlflüssigkeit Auffüllen G-9<br />
Kühlersieb und Kühlerlamellen mit Staub Reinigen G-38<br />
verstopft<br />
Inneres des Kühlers korrodiert<br />
Reinigen oder<br />
G-38<br />
austauschen<br />
Kühlflüssigkeitsleitung korrodiert<br />
Reinigen oder<br />
G-38<br />
austauschen<br />
Kühlerverschlussdeckel defekt Austauschen G-38<br />
Überlastung Last verringern –<br />
Kopfdichtung defekt Austauschen 1-S27<br />
Falscher Einspritzzeitpunkt Einstellen 1-S16,<br />
1-S29,<br />
1-S30<br />
Ungeeigneter Kraftstoff verwendet<br />
Angegebenen<br />
Kraftstoff verwenden<br />
G-9, G-10<br />
1-S3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Batterie schnell<br />
entladen<br />
Batterieflüssigkeitsstand unzureichend<br />
Destilliertes Wasser<br />
nachfüllen und<br />
Batterie aufladen<br />
G-27<br />
Keilriemen rutscht durch<br />
Keilriemen einstellen<br />
oder ersetzen.<br />
1-S13,<br />
1-S14<br />
Verkabelung abgeklemmt Anklemmen –<br />
Regler defekt Austauschen 5-S12<br />
Lichtmaschine defekt Austauschen 5-S12,<br />
5-S18<br />
Batterie defekt Austauschen G-27<br />
9Y1210301ENS0003DE0<br />
1-S4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN<br />
MOTORBLOCK<br />
Ventilspiel (kalt)<br />
Kompressionsdruck<br />
Teil<br />
Werksspezifikation<br />
0,145 bis 0,185 mm<br />
0,00571 bis 0,00728 Zoll<br />
3,73 bis 4,11 MPa<br />
37,3 bis 41,1 bar<br />
541 bis 597 psi<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
–<br />
2,26 MPa<br />
22,5 bar<br />
327 psi<br />
MOTOR<br />
• Abweichung der Zylinder untereinander<br />
Kolbenspaltmaß<br />
–<br />
0,55 bis 0,75 mm<br />
0,022 bis 0,029 Zoll<br />
10 % oder weniger<br />
Zylinderkopfoberfläche Ebenheit – 0,05 mm<br />
0,002 Zoll<br />
Ventilüberstand/-rückstand<br />
Ventilschaft - Ventilführung<br />
Einlass und<br />
Auslass<br />
Spiel<br />
-0,05 bis 0,25 mm<br />
-0,0020 bis 0,0098 Zoll<br />
0,035 bis 0,065 mm<br />
0,0014 bis 0,0025 Zoll<br />
–<br />
0,40 mm<br />
0,016 Zoll<br />
0,10 mm<br />
0,0039 Zoll<br />
• Ventilschaft<br />
Außendurchmesser<br />
6,960 bis 6,975 mm<br />
0,2741 bis 0,2746 Zoll<br />
–<br />
• Ventilführung<br />
Innendurchmesser<br />
7,010 bis 7,025 mm<br />
0,2760 bis 0,2765 Zoll<br />
–<br />
Ventilsitzfläche<br />
Winkel (Einlass)<br />
1,0 rad<br />
60 °<br />
–<br />
Winkel (Auslass)<br />
0,79 rad<br />
45 °<br />
–<br />
Ventilsitz<br />
Winkel (Einlass)<br />
1,0 rad<br />
60 °<br />
–<br />
Winkel (Auslass)<br />
0,79 rad<br />
45 °<br />
–<br />
Breite<br />
2,12 mm<br />
0,0835 Zoll<br />
–<br />
Ventilfeder<br />
Freie Länge<br />
37,0 bis 37,5 mm<br />
1,46 bis 1,47 Zoll<br />
36,5 mm<br />
1,44 Zoll<br />
Neigung<br />
–<br />
1,0 mm<br />
0,039 Zoll<br />
Federspannung<br />
117,4 N / 31,0 mm<br />
11,97 kp / 31,0 mm<br />
26,39 lbf / 1,22 Zoll<br />
100,0 N / 31,0 mm<br />
10,20 kp / 31,0 mm<br />
22,48 lbf / 1,22 Zoll<br />
Kipphebelwelle - Kipphebel<br />
Spiel<br />
0,016 bis 0,045 mm<br />
0,00063 bis 0,0017 Zoll<br />
0,10 mm<br />
0,0039 Zoll<br />
• Kipphebelwelle<br />
Außendurchmesser<br />
11,973 bis 11,984 mm<br />
0,47138 bis 0,47181 Zoll<br />
–<br />
• Kipphebel<br />
Innendurchmesser<br />
12,000 bis 12,018 mm<br />
0,47244 bis 0,47314 Zoll<br />
–<br />
1-S5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Stößelstange Verzug – 0,25 mm<br />
0,0098 Zoll<br />
Stößel - Stößelführung<br />
Teil<br />
Spiel<br />
Werksspezifikation<br />
0,020 bis 0,062 mm<br />
0,00079 bis 0,0024 Zoll<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
0,07 mm<br />
0,003 Zoll<br />
• Stößel<br />
Außendurchmesser<br />
19,959 bis 19,980 mm<br />
0,78579 bis 0,78661 Zoll<br />
–<br />
• Stößelführung<br />
Innendurchmesser<br />
20,000 bis 20,021 mm<br />
0,78740 bis 0,78822 Zoll<br />
–<br />
Steuerräder<br />
• Kurbelwellenzahnrad -<br />
Zwischenwellenzahnrad 1<br />
Zahnflankenspiel<br />
0,0320 bis 0,115 mm<br />
0,00126 bis 0,00452 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
• Zwischenwellenzahnrad 1 -<br />
Nockenwellenzahnrad<br />
Zahnflankenspiel<br />
0,0360 bis 0,114 mm<br />
0,00142 bis 0,00448 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
• Zwischenwellenzahnrad 1 -<br />
Einspritzpumpenzahnrad<br />
Zahnflankenspiel<br />
0,0340 bis 0,116 mm<br />
0,00134 bis 0,00456 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
Drehzahlreglerantriebsrad<br />
• Drehzahlreglerantriebsrad zum<br />
Einspritzpumpengetriebe<br />
Zahnflankenspiel<br />
0,0300 bis 0,117 mm<br />
0,00119 bis 0,00460 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
Zwischenwellenzahnrad - Getriebebuchse<br />
• Zwischenwellenzahnrad 1<br />
Spiel<br />
0,020 bis 0,054 mm<br />
0,00079 bis 0,0021 Zoll<br />
0,10 mm<br />
0,0039 Zoll<br />
• Zwischenwellenbuchse<br />
Innendurchmesser<br />
26,000 bis 26,021 mm<br />
1,0237 bis 1,0244 Zoll<br />
–<br />
• Zwischenwellenzahnrad 1<br />
Außendurchmesser<br />
25,967 bis 25,980 mm<br />
1,0224 bis 1,0228 Zoll<br />
Zwischenwellenzahnrad<br />
• Zwischenwellenzahnrad 1 Axialspiel 0,20 bis 0,51 mm<br />
0,0079 bis 0,020 Zoll<br />
Nockenwelle<br />
Axialspiel<br />
0,070 bis 0,22 mm<br />
0,0028 bis 0,0086 Zoll<br />
–<br />
0,80 mm<br />
0,031 Zoll<br />
0,30 mm<br />
0,012 Zoll<br />
Verzug<br />
–<br />
0,01 mm<br />
0,0004 Zoll<br />
Nockenhöhe<br />
Einlass<br />
28,80 mm<br />
1,134 Zoll<br />
28,75 mm<br />
1,132 Zoll<br />
Auslass<br />
29,00 mm<br />
1,142 Zoll<br />
28,95 mm<br />
1,140 Zoll<br />
Nockenwellenlagerzapfen -<br />
Kolbentrommelbohrung<br />
Spiel<br />
0,050 bis 0,091 mm<br />
0,0020 bis 0,0035 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
• Nockenwellenlagerzapfen<br />
Außendurchmesser<br />
35,934 bis 35,950 mm<br />
1,4148 bis 1,4153 Zoll<br />
–<br />
• Kolbentrommelbohrung<br />
Innendurchmesser<br />
36,000 bis 36,025 mm<br />
1,4174 bis 1,4183 Zoll<br />
Kolbenbolzenbohrung Innendurchmesser 22,000 bis 22,013 mm<br />
0,86615 bis 0,86665 Zoll<br />
–<br />
22,03 mm<br />
0,8673 Zoll<br />
1-S6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Teil<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
Kolbenbolzen - Pleuelaugenbuchse<br />
Spiel<br />
0,014 bis 0,038 mm<br />
0,00056 bis 0,0014 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
• Kolbenbolzen<br />
Außendurchmesser<br />
22,002 bis 22,011 mm<br />
0,86622 bis 0,86657 Zoll<br />
–<br />
• Pleuelaugenbuchse<br />
Innendurchmesser<br />
22,025 bis 22,040 mm<br />
0,86713 bis 0,86771 Zoll<br />
–<br />
Stoß am Kolbenring<br />
• Oberer Ring<br />
0,30 bis 0,45 mm<br />
0,012 bis 0,017 Zoll<br />
1,25 mm<br />
0,0492 Zoll<br />
• Zweiter Ring<br />
0,30 bis 0,45 mm<br />
0,012 bis 0,017 Zoll<br />
1,25 mm<br />
0,0492 Zoll<br />
• Ölabstreifring<br />
0,25 bis 0,40 mm<br />
0,0098 bis 0,015 Zoll<br />
1,25 mm<br />
0,0492 Zoll<br />
Kolbenring zur Kolbenringnut<br />
• Zweiter Ring<br />
Spiel<br />
0,0850 bis 0,112 mm<br />
0,00335 bis 0,00440 Zoll<br />
0,2 mm<br />
0,008 Zoll<br />
• Ölabstreifring<br />
Spiel<br />
0,020 bis 0,055 mm<br />
0,00079 bis 0,0021 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
Pleuelstange Verzug – 0,05 mm<br />
0,002 Zoll<br />
Kurbelwelle Verzug – 0,2 mm<br />
0,008 Zoll<br />
Kurbelwelle - Kurbelwellenlager 1<br />
Ölspalt<br />
0,0340 bis 0,114 mm<br />
0,00134 bis 0,00448 Zoll<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
• Kurbelwelle<br />
Außendurchmesser<br />
47,934 bis 47,950 mm<br />
1,8872 bis 1,8877 Zoll<br />
–<br />
• Kurbelwellenlager 1<br />
Innendurchmesser<br />
47,984 bis 48,048 mm<br />
1,8892 bis 1,8916 Zoll<br />
–<br />
Kurbelwelle - Kurbelwellenlager 2<br />
Ölspalt<br />
0,034 bis 0,095 mm<br />
0,0014 bis 0,0037 Zoll<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
• Kurbelwellenlagerzapfen<br />
Außendurchmesser<br />
47,934 bis 47,950 mm<br />
1,8872 bis 1,8877 Zoll<br />
–<br />
• Kurbelwellenlager 2<br />
Innendurchmesser<br />
47,984 bis 48,029 mm<br />
1,8892 bis 1,8909 Zoll<br />
–<br />
Kurbelwelle - Kurbelwellenlager 3<br />
Ölspalt<br />
0,0340 bis 0,1030 mm<br />
0,00134 bis 0,00405 Zoll<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
• Kurbelwellenlagerzapfen<br />
Außendurchmesser<br />
51,921 bis 51,940 mm<br />
2,0442 bis 2,0448 Zoll<br />
–<br />
• Kurbelwellenlager 3<br />
Innendurchmesser<br />
51,974 bis 52,019 mm<br />
2,0463 bis 2,0481 Zoll<br />
–<br />
1-S7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Teil<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
Hubzapfen - Pleuellager<br />
Ölspalt<br />
0,029 bis 0,091 mm<br />
0,0012 bis 0,0035 Zoll<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
• Hubzapfen<br />
Außendurchmesser<br />
39,959 bis 39,975 mm<br />
1,5732 bis 1,5738 Zoll<br />
–<br />
• Kurbelwellenlager<br />
SCHMIERSYSTEM<br />
Innendurchmesser<br />
40,040 bis 40,050 mm<br />
1,5764 bis 1,5767 Zoll<br />
Kurbelwelle Axialspiel 0,15 bis 0,31 mm<br />
0,0059 bis 0,012 Zoll<br />
Innendurchmesser der Zylinderlaufbuchse<br />
Zylinder (Übergröße)<br />
Motoröldruck<br />
Teil<br />
Bei<br />
Leerlaufdrehzahl<br />
76,000 bis 76,019 mm<br />
2,9922 bis 2,9928 Zoll<br />
76,500 bis 76,519 mm<br />
3,0119 bis 3,0125 Zoll<br />
Werksspezifikation<br />
Bei Nenndrehzahl 197 bis 441 kPa<br />
1,97 bis 4,41 bar<br />
28,5 bis 64,0 psi<br />
Innenrotor - Außenrotor Spiel 0,06 bis 0,18 mm<br />
0,002 bis 0,0071 Zoll<br />
Außenrotor - Pumpengehäuse Spiel 0,100 bis 0,180 mm<br />
0,00394 bis 0,00708 Zoll<br />
Innenrotor - Deckel Spiel 0,025 bis 0,075 mm<br />
0,00099 bis 0,0029 Zoll<br />
–<br />
–<br />
0,50 mm<br />
0,020 Zoll<br />
76,15 mm<br />
2,998 Zoll<br />
76,65 mm<br />
3,015 Zoll<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
49 kPa<br />
0,49 bar<br />
7,1 psi<br />
147 kPa<br />
1,47 bar<br />
21,3 psi<br />
–<br />
–<br />
–<br />
1-S8 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
KÜHLSYSTEM<br />
Teil<br />
Werksspezifikation<br />
Keilriemen Spannung 7,0 bis 9,0 mm / 98 N<br />
0,28 bis 0,35 Zoll / 98 N<br />
(10 kp, 22 lbf)<br />
Thermostat<br />
Ventilöffnungstemp<br />
eratur (zu Beginn)<br />
Ventilöffnungstemp<br />
eratur (vollständig<br />
geöffnet)<br />
69,5 bis 72,5 °C<br />
157,1 bis 162,5 °F<br />
85 °C<br />
185 °F<br />
Kühlerverschlussdeckel Druckabfallzeit 10 Sekunden oder mehr<br />
88 → 59 kPa<br />
0,88 → 0,59 bar<br />
13 → 8,5 psi<br />
Kühler<br />
Prüfdruck für<br />
Dichtigkeitsprüfung<br />
Keine Undichtigkeit bei<br />
angegebenem Druck<br />
177 kPa<br />
1,7 bar<br />
25,7 psi<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
MOTOR<br />
KRAFTSTOFFANLAGE<br />
Teil<br />
Werksspezifikation<br />
Einspritzpumpe Einspritzzeitpunkt 0,3360 bis 0,3621 rad<br />
(19,25 bis 20,75 °) vor<br />
OT<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
Pumpenelement Dichtigkeit – 13,73 MPa<br />
137,2 bar<br />
1991 psi<br />
Druckventil Dichtigkeit 10 Sekunden<br />
13,73 → 12,75 MPa<br />
137,2 → 127,5 bar<br />
1991 → 1849 psi<br />
Einspritzdüse Einspritzdruck 13,73 bis 14,70 MPa<br />
137,2 bis 147,0 bar<br />
1991 bis 2133 psi<br />
Einspritzdüsen-Ventilsitz<br />
Dichtigkeit des<br />
Düsenelements<br />
Bei einem Druck von<br />
12,75 MPa<br />
(127,5 bar,1849 psi)<br />
muss der Ventilsitz<br />
kraftstoffdicht sein.<br />
–<br />
5 Sekunden<br />
13,73 → 12,75 MPa<br />
137,2 → 127,5 bar<br />
1991 → 1849 psi<br />
–<br />
–<br />
9Y1210301ENS0004DE0<br />
1-S9 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
3. ANZUGSMOMENTE<br />
MOTOR<br />
In der folgenden Tabelle sind die Anzugsmomente für spezielle Schrauben, Bolzen und Muttern angegeben.<br />
(Schrauben, Bolzen und Muttern allgemein : siehe Seite G-11.)<br />
Teil<br />
Größe x<br />
Steigung<br />
N·m kp·m Fußpfund<br />
Ventildeckelschraube M7 x 1,0 7 bis 8 0,7 bis 0,9 5 bis 6<br />
*Zylinderkopfschraube M10 x 1,25 64 bis 68 6,5 bis 7,0 47 bis 50<br />
*Hauptlagergehäuseschraube 1 M8 x 1,25 30 bis 34 3,0 bis 3,5 22 bis 25<br />
*Hauptlagergehäuseschraube 2 M9 x 1,25 49 bis 53 5,0 bis 5,5 37 bis 39<br />
*Schwungradschraube M10 x 1,25 54 bis 58 5,5 bis 6,0 40 bis 43<br />
*Pleuelstangenschraube M8 x 1,0 42 bis 46 4,2 bis 4,7 31 bis 33<br />
*Kipphebellagermuttern M7 x 1,0 22 bis 26 2,2 bis 2,7 16 bis 19<br />
*Zwischenwellenzahnradschrauben M6 x 1,0 9,81 bis 11,2 1,00 bis 1,15 7,23 bis 8,31<br />
*Befestigungsschraube,<br />
Kurbelwellenriemenscheibe<br />
M14 x 1,5 236 bis 245 24,0 bis 25,0 174 bis 180<br />
*Lagerdeckelschraube M6 x 1,0 9,81 bis 11,2 1,00 bis 1,15 7,23 bis 8,31<br />
Glühkerzen M8 x 1,0 8 bis 14 0,8 bis 1,5 6 bis 10<br />
Düsenhalter, Zylinderkopf M20 x 1,5 49 bis 68 5,0 bis 7,0 37 bis 50<br />
Düsenhalter – 35 bis 39 3,5 bis 4,0 26 bis 28<br />
Öldruckschalter PT 1/8 15 bis 19 1,5 bis 2,0 11 bis 14<br />
Überwurfmuttern, Einspritzleitung M12 x 1,5 25 bis 34 2,5 bis 3,5 18 bis 25<br />
Sicherungsmutter Leckkraftstoffleitung M12 x 1,5 20 bis 24 2,0 bis 2,5 15 bis 18<br />
Ablasschraube mit Kupferdichtung M12 x 1,25 33 bis 37 3,3 bis 3,8 24 bis 27<br />
Ablassschraube mit<br />
gummibeschichteter Dichtung<br />
M22 x 1,5 45 bis 53 4,5 bis 5,5 33 bis 39<br />
HINWEIS<br />
• Auf Schrauben, Bolzen und Muttern, die in der Tabelle mit Sternchen "*" gekennzeichnet sind, Motoröl<br />
auf die Gewinde und Sitze auftragen.<br />
• Der Buchstabe "M" in der Spalte Größe x Steigung bedeutet, dass es sich bei den Maßen für die<br />
Schrauben, Bolzen und Muttern um metrische Maße handelt. Die Größe ist der Nennaußendurchmesser<br />
der Gewinde in mm. Die Steigung ist der Abstand in mm zwischen zwei Gewindegängen.<br />
9Y1210301ENS0005DE0<br />
1-S10 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
4. PRÜFEN, ZERLEGEN UND INSTANDSETZEN<br />
[1] PRÜFEN UND EINSTELLEN<br />
(1) Motorblock<br />
Kompressionsdruck<br />
MOTOR<br />
1. Den Motor warm laufen lassen.<br />
2. Den Motor abstellen.<br />
3. Luftfilter mit Träger, Schalldämpfer sowie alle Glühkerzen (oder<br />
Düsen) ausbauen.<br />
4. Ein Kompressionsprüfgerät mit Adapter an der<br />
Glühkerzenbohrung oder Düsenbohrung anbringen.<br />
Düsenbohrung : Adapter H (07909-31231)<br />
Glühkerzenbohrung : Adapter L (07909-31301)<br />
5. Nachdem sichergestellt wurde, dass der Stopphebel in der<br />
Stoppstellung (keine Einspritzung) steht, den Motor mit dem<br />
Anlasser durchdrehen und den Kompressionsdruck messen.<br />
6. Die Schritte 4 und 5 für jeden Zylinder wiederholen.<br />
7. Liegt der gemessene Wert unter dem zulässigen Grenzwert,<br />
etwas Öl durch die Glühkerzenbohrung (oder Düsenbohrung)<br />
auf die Zylinderwand auftragen und den Kompressionsdruck<br />
erneut messen.<br />
8. Liegt der Kompressionsdruck weiterhin unter dem zulässigen<br />
Grenzwert, das Kolbenspaltmaß, das Ventilspiel und den<br />
Zylinderkopf prüfen.<br />
9. Steigt der Kompressionsdruck, nachdem Öl aufgetragen wurde,<br />
die Zylinderwand und die Kolbenringe prüfen.<br />
HINWEIS<br />
• Den Kompressionsdruck mit dem angegebenen Ventilspiel<br />
prüfen.<br />
• Stets eine vollständig geladene Batterie für die<br />
Durchführung dieser Prüfung verwenden.<br />
• Abweichungen in den Werten für die Zylinderkompression<br />
müssen unter 10 % betragen.<br />
Kompressionsdruck<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
3,73 bis 4,11 MPa<br />
37,3 bis 41,1 bar<br />
541 bis 597 psi<br />
2,26 MPa<br />
22,5 bar<br />
327 psi<br />
9Y1210301ENS0006DE0<br />
1-S11 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Ventilspiel<br />
WICHTIG<br />
• Das Ventilspiel nur bei kaltem Motor prüfen und einstellen.<br />
1. Den Ventildeckel und die Glühkerzen entfernen.<br />
2. Zum Zugang zum Kolben des 1. Zylinders am oberen Totpunkt<br />
[Maschine mit Ausrichtmarkierungsschild (2) : ab<br />
Seriennummer 30000]<br />
die "1TC"-Markierung (1) auf dem Schwungrad mit der<br />
Ausrichtmarkierung ausrichten.<br />
[Maschine ohne Ausrichtmarkierungsschild (2)]<br />
Die "1TC"-Markierung (1) auf dem Schwungrad mit der<br />
Oberkante des Motorträgers (3) ausrichten.<br />
3. Das folgende Ventilspiel, das mit einem "" markiert ist, mithilfe<br />
einer Fühlerlehre messen.<br />
4. Liegt das Spiel nicht innerhalb der Werksspezifikationen, dieses<br />
mit der Einstellschraube einstellen.<br />
5. Anschließend das Schwungrad um 6,28 rad (360 °) drehen und<br />
die "1TC"-Markierung (1) am Schwungrad sowie die<br />
Ausrichtmarkierung so ausrichten, dass der Kolben des 1.<br />
Zylinders sich in der Überschneidungsposition befindet.<br />
6. Das folgende Ventilspiel, das mit einem "" markiert ist, mithilfe<br />
einer Fühlerlehre messen.<br />
Einstellbare Zylinderposition des<br />
Kolbens<br />
Kolben 1. Zylinder befindet<br />
sich am oberen Totpunkt<br />
des Verdichtungstaktes<br />
Kolben 1. Zylinder befindet<br />
sich in der<br />
Überschneidungsposition<br />
Ventilspiel<br />
Anzahl der<br />
Zylinderventilanordnungen<br />
Einlass<br />
Dreizylinder<br />
Auslass<br />
1. <br />
2. <br />
3. <br />
1.<br />
2. <br />
3. <br />
Werksspezifikation<br />
0,145 bis 0,185 mm<br />
0,00571 bis 0,00728 Zoll<br />
HINWEIS<br />
• Die Reihenfolge der Zylinder, beginnend von der<br />
Räderkastenseite, ist wie folgt vorgegeben : 1, 2 und 3.<br />
• Nachdem das Ventilspiel eingestellt wurde, die<br />
Einstellschraube mit der Kontermutter sichern.<br />
(1) "1TC"-Markierung<br />
(2) Ausrichtmarkierungsschild<br />
(3) Oberkante des Motorträgers<br />
9Y1210301ENS0007DE0<br />
1-S12 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(2) Schmiersystem<br />
Motoröldruck<br />
MOTOR<br />
1. Den Öldruckschalter ausbauen und einen Öldruckprüfer<br />
ansetzen.<br />
2. Den Motor starten. Nach dem Aufwärmen den Öldruck sowohl<br />
bei Leerlaufdrehzahl als auch bei Nenndrehzahl messen.<br />
3. Liegt der Öldruck unter dem zulässigen Grenzwert, Folgendes<br />
prüfen.<br />
• Nicht genügend Motoröl<br />
• Ölpumpe defekt<br />
• Ölsieb verstopft<br />
• Ölfilterpatrone verstopft<br />
• Ölverteilung verstopft<br />
• Zu großer Ölspalt<br />
• Fremdkörper im Überdruckventil<br />
Motoröldruck<br />
Bei<br />
Leerlauf<br />
drehzahl<br />
Bei<br />
Nenndre<br />
hzahl<br />
Werksspe<br />
zifikation<br />
Werksspe<br />
zifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
Mehr als<br />
49 kPa<br />
0,49 bar<br />
7,1 psi<br />
197 bis 441 kPa<br />
1,97 bis 4,41 bar<br />
28,5 bis 64,0 psi<br />
147 kPa<br />
1,47 bar<br />
21,3 psi<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Nachdem der Motoröldruck überprüft wurde, den<br />
Öldruckschalter mit dem angegebenen Anzugsmoment<br />
festziehen.<br />
(3) Kühlsystem<br />
Anzugsmoment<br />
Öldruckschalter<br />
15 bis 19 N·m<br />
1,5 bis 2,0 kp·m<br />
11 bis 14 Fußpfund<br />
9Y1210301ENS0008DE0<br />
Keilriemenspannung<br />
1. Die Auslenkung (A) messen; dazu den Keilriemen mittig<br />
zwischen Lüfter-Antriebsriemenscheibe und<br />
Lichtmaschinenriemenscheibe mit der vorgegebenen Kraft (98<br />
N, 10 kp, 22 lbf) durchdrücken.<br />
2. Entspricht der gemessene Wert nicht der Werksspezifikation,<br />
die Lichtmaschinenbefestigungsschrauben lösen und die<br />
Lichtmaschine zum Einstellen der Keilriemenspannung<br />
verdrehen.<br />
Auslenkung (A)<br />
(A) Auslenkung<br />
Werksspezifikation<br />
7,0 bis 9,0 mm<br />
0,28 bis 0,35 Zoll<br />
9Y1210301ENS0009DE0<br />
1-S13 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Beschädigung und Verschleiß des Keilriemens<br />
1. Den Keilriemen auf Beschädigung prüfen.<br />
2. Ist der Keilriemen beschädigt, diesen austauschen.<br />
3. Prüfen, ob der Keilriemen verschlissen ist oder zu tief in der<br />
Riemenscheibennut liegt.<br />
4. Ist der Keilriemen nahezu verschlissen oder liegt er zu tief in der<br />
Riemenscheibennut, den Keilriemen austauschen.<br />
(A) Gut<br />
(B) Schlecht<br />
9Y1210301ENS0010DE0<br />
VORSICHT<br />
• Wird der Kühlerverschlussdeckel abgenommen, vorher mindestens zehn Minuten warten, nachdem der<br />
Motor abgestellt wurde und abgekühlt ist. Ansonsten spritzt heißes Wasser heraus, durch das daneben<br />
stehende Personen verbrüht werden können.<br />
9Y1210301ENS0011DE0<br />
Dichtigkeitsprüfung des Kühlerverschlussdeckels<br />
1. Ein Kühlerprüfgerät (1) und einen Adapter (2) am<br />
Kühlerverschluss anschließen.<br />
2. Den angegebenen Druck anlegen (88 kPa, 0,88 bar, 13 psi) und<br />
die Zeit messen, die benötigt wird, bis der Druck auf 59 kPa<br />
(0,59 bar, 9 psi) abfällt.<br />
3. Liegt der gemessene Wert unter der Werksspezifikation, den<br />
Kühlerverschlussdeckel austauschen.<br />
Druckabfallzeit<br />
Werksspezifikation<br />
Mehr als 10 Sekunden für<br />
einen Druckabfall von 88<br />
auf 59 kPa (0,88 auf 0,59<br />
bar, 13 auf 8,5 psi)<br />
(1) Kühlerprüfgerät (2) Adapter<br />
9Y1210301ENS0012DE0<br />
Dichtigkeitsprüfung am Kühler<br />
1. Kühlanlage vollständig befüllen.<br />
2. Das Kühlerprüfgerät (1) und einen Adapter (2) anschließen und<br />
den Wasserdruck auf den angegebenen Druck erhöhen.<br />
3. Den Kühler auf Dichtigkeit prüfen.<br />
4. Tritt Wasser aus einem kleinen Nadelloch aus, den Kühler mit<br />
Dichtmittel abdichten. Tritt sehr viel Wasser aus, den Kühler<br />
austauschen.<br />
Prüfdruck bei<br />
Dichtigkeitsprüfung am<br />
Kühler<br />
Werksspezifikation<br />
177 kPa<br />
1,7 bar<br />
25,7 psi<br />
(1) Kühlerprüfgerät (2) Adapter<br />
9Y1210301ENS0013DE0<br />
1-S14 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Thermostatventil-Öffnungstemperatur<br />
1. Den Thermostat an einem Faden ins Wasser hängen, dessen<br />
Ende zwischen Ventil und Sitz eingeklemmt ist.<br />
2. Das Wasser allmählich erwärmen und die Temperatur ablesen,<br />
bei der sich das Ventil öffnet und vom Faden abfällt.<br />
3. Das Wasser weiter erwärmen und die Temperatur ablesen,<br />
wenn sich das Ventil um ca. 8 mm (0,3 Zoll) öffnet.<br />
4. Liegt der gemessene Wert nicht innerhalb der<br />
Werksspezifikation, den Thermostat austauschen.<br />
Thermostatventil-Öffnun<br />
gstemperatur<br />
Temperatur, bei der sich<br />
der Thermostat<br />
vollständig öffnet<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
69,5 bis 72,5 °C<br />
157,1 bis 162,5 °F<br />
85 °C<br />
185 °F<br />
9Y1210301ENS0014DE0<br />
1-S15 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(4) Kraftstoffanlage<br />
Einspritzzeitpunkt<br />
MOTOR<br />
1. Einspritzleitungen abschrauben.<br />
2. Den Motorabstellmagneten entfernen.<br />
3. Das Schwungrad gegen den Uhrzeigersinn drehen (vom<br />
Schwungrad aus gesehen), bis der Kraftstoff an die Bohrung<br />
des Druckventilhalters (2) für Zylinder Nr. 1 reicht.<br />
4. Sobald der Kraftstoff an der Bohrung des Druckventilhalters für<br />
den ersten Zylinder steht, das Schwungrad um 1,57 rad (90 °)<br />
zurück (im Uhrzeigersinn) drehen.<br />
5. Das Schwungrad gegen den Uhrzeigersinn drehen, um es auf<br />
ungefähr 0,44 rad (25 °) vor OT zu stellen.<br />
6. Das Schwungrad langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen,<br />
bis der Kraftstoff kurz vor dem Überlaufen steht. Dadurch wird<br />
der aktuelle Einspritzzeitpunkt ermittelt.<br />
7. Den Winkel am Schwungrad ablesen.<br />
Am Schwungrad befinden sich die Markierungen "1TC", "10"<br />
und "20" für den Kurbelwinkel vor dem oberen Totpunkt des<br />
ersten Zylinders.<br />
8. Ist der Einspritzzeitpunkt verstellt, mit den Einstellscheiben<br />
wieder einstellen.<br />
Einspritzzeitpunkt<br />
Werksspezifikation<br />
0,3360 bis 0,3621 rad<br />
(19,25 bis 20,75 °) vor OT<br />
HINWEIS<br />
• Flüssigdichtung ist für den Zusammenbau nicht<br />
erforderlich.<br />
• Einstellscheiben sind in den Stärken 0,20 mm (0,0079 Zoll),<br />
0,25 mm (0,0098 Zoll), 0,30 mm (0,012 Zoll), 0,35 mm<br />
(0,014 Zoll) und 0,175 mm (0,00689 Zoll) verfügbar. Diese<br />
Scheiben werden zum Einstellen miteinander kombiniert.<br />
• Durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Einstellscheiben<br />
(0,025 mm, 0,00098 Zoll) wird der Förderbeginn um ca.<br />
0,0044 rad (0,25 °) verzögert oder vorgerückt.<br />
• Beim Zusammenbauen und Austauschen der<br />
Einspritzpumpe sicherstellen, dass dieselbe Anzahl neuer<br />
Einstellscheiben mit der gleichen Stärke verwendet<br />
werden.<br />
• Die 0,175 mm dicke Einstellscheibe ist nur auf ihrer<br />
Unterseite beschichtet.<br />
Daher die 0,175 mm dicke Einstellscheibe nicht als oberste<br />
Einstellscheibe der Kombination (auf der Seite der<br />
Einspritzpumpe) verwenden, da dies ein Ölleck verusachen<br />
kann.<br />
(1) Gradlinie<br />
(2) Ausrichtmarkierungsschild<br />
(3) Oberkante des Motorträgers<br />
(4) Druckventilhalter<br />
(5) Kraftstoff<br />
(6) Einstellscheibe<br />
(Weichmetalleinstellscheibe)<br />
(7) Zwei Bohrungen : 0,20 mm<br />
(0,0079 Zoll) Zwei Bohrungen :<br />
0,175 mm (0,00689 Zoll)<br />
(8) Eine Bohrung : 0,25 mm<br />
(0,0098 Zoll)<br />
(9) Keine Bohrung : 0,30 mm<br />
(0,012 Zoll)<br />
(10) Drei Bohrungen : 0,35 mm<br />
(0,014 Zoll)<br />
[A] Maschine mit Ausrichtmarkierungsschild (2)<br />
[B] Maschine ohne Ausrichtmarkierungsschild (2)<br />
9Y1210301ENS0015DE0<br />
1-S16 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Förderdruck des Pumpenelements<br />
1. Den Motorabstellmagneten entfernen.<br />
2. Einspritzleitungen und Glühkerzen abbauen.<br />
3. Das Einspritzpumpen-Druckmessgerät an der Einspritzpumpe<br />
anbauen.<br />
4. Die Einspritzdüse (2) mit dem korrekt eingestellten<br />
Einspritzdruck am Einspritzpumpen-Druckmessgerät (1)<br />
anbringen. (Siehe Foto.)<br />
5. Den Motordrehzahlhebel auf maximale Drehzahl stellen.<br />
6. Den Anlasser betätigen, um den Druck zu erhöhen.<br />
7. Kann der maximal zulässige Druck nicht erreicht werden, die<br />
Pumpe austauschen oder bei einem von KUBOTA<br />
zugelassenen Pumpenwartungsdienst reparieren lassen.<br />
Förderdruck des<br />
Pumpenelements<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
13,73 MPa<br />
137,2 bar<br />
1991 psi<br />
HINWEIS<br />
• Niemals versuchen, die Einspritzpumpenbaugruppe zu<br />
zerlegen. Reparaturen an der Einspritzpumpe dürfen nur<br />
von den von KUBOTA zugelassenen<br />
Pumpenwartungsdiensten vorgenommen werden.<br />
(1) Einspritzpumpen-Druckmessgerät<br />
(2) Einspritzdüse<br />
(3) Kraftstoffstrahl-Schutzabdeckung<br />
9Y1210301ENS0016DE0<br />
1-S17 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Dichtigkeit des Druckventils<br />
1. Den Motorabstellmagneten entfernen.<br />
2. Einspritzleitungen und Glühkerzen abbauen.<br />
3. Ein Druckmessgerät an der Kraftstoffeinspritzpumpe anbauen.<br />
4. Die Einspritzdüse (2) mit dem korrekt eingestellten<br />
Einspritzdruck am Einspritzpumpen-Druckmessgerät (1)<br />
anbringen.<br />
5. Den Anlasser betätigen, um den Druck zu erhöhen.<br />
6. Den Anlasser anhalten, sobald Kraftstoff aus der Einspritzdüse<br />
sprüht. Anschließend das Schwungrad von Hand drehen und<br />
den Druck auf ca. 13,73 MPa (137,2 bar, 1991 psi) erhöhen.<br />
7. Nun das Schwungrad um etwa eine halbe Umdrehung<br />
zurückdrehen (so dass der Kolben frei ist). Das Schwungrad in<br />
dieser Stellung halten und die Zeit stoppen, in welcher der<br />
Druck von 13,73 auf 12,75 MPa (von 137,2 auf 127,5 bar, von<br />
1991 auf 1849 psi) sinkt.<br />
8. Die zum Abfall des Drucks von 13,73 auf 12,75 MPa (137,2 auf<br />
127,5 bar, 1991 auf 1849 psi) benötigte Zeit messen.<br />
9. Liegt das Maß unter dem zulässigen Grenzwert, die Pumpe<br />
austauschen oder bei einem von KUBOTA zugelassenen<br />
Pumpenwartungsdienst reparieren lassen.<br />
Dichtigkeit des<br />
Druckventils<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
10 Sekunden<br />
13,73 → 12,75 MPa<br />
137,2 → 127,5 bar<br />
1991 → 1849 psi<br />
5 Sekunden<br />
13,73 → 12,75 MPa<br />
137,2 → 127,5 bar<br />
1991 → 1849 psi<br />
HINWEIS<br />
• Niemals versuchen, die Einspritzpumpenbaugruppe zu<br />
zerlegen. Reparaturen an der Einspritzpumpe dürfen nur<br />
von den von KUBOTA zugelassenen<br />
Pumpenwartungsdiensten vorgenommen werden.<br />
(1) Einspritzpumpen-Druckmessgerät<br />
(2) Einspritzdüse<br />
(3) Kraftstoffstrahl-Schutzabdeckung<br />
9Y1210301ENS0017DE0<br />
VORSICHT<br />
• Den Düseneinspritzdruck und das Strahlbild prüfen, nachdem sichergestellt wurde, dass niemand in der<br />
Richtung steht, in der sich der Nebel ausbreitet. Kommt der menschliche Körper direkt mit dem Nebel in<br />
Berührung, können Zellen zerstört werden und es kann zu einer Blutvergiftung kommen.<br />
9Y1210301ENS0018DE0<br />
Düsenstrahlbild<br />
1. Die Einspritzdüse an einem Düsenprüfgerät anbringen und das<br />
Düsenstrahlbild prüfen.<br />
2. Ist das Strahlbild nicht in Ordnung, den Düsenkörper<br />
austauschen.<br />
(a) Gut (b) Schlecht<br />
9Y1210301ENS0019DE0<br />
1-S18 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Kraftstoffeinspritzdruck<br />
1. Die Einspritzdüse an einem Düsenprüfgerät anbringen.<br />
2. Den Prüfgeräthebel langsam betätigen, um den Druck zu<br />
messen, bei dem Kraftstoff aus der Düse auszutreten beginnt.<br />
3. Liegt die Messung nicht innerhalb der Werksspezifikationen, die<br />
Einstellscheibe (1) im Düsenhalter austauschen, um den<br />
Düsendruck einzustellen.<br />
(Richtwert)<br />
• Druckschwankung mit 0,01 mm (0,0004 Zoll) Differenz der<br />
Einstellscheibendicke. Ca. 235 kPa (2,3 bar, 34 psi)<br />
Kraftstoffeinspritzdruck<br />
Werksspezifikation<br />
13,73 bis 14,70 MPa<br />
137,2 bis 147,0 bar<br />
1992 bis 2133 psi<br />
(1) Einstellscheibe<br />
9Y1210301ENS0020DE0<br />
Dichtigkeit des Düsenelements<br />
1. Die Einspritzdüse an einem Düsenprüfgerät anbringen.<br />
2. Den Kraftstoffdruck erhöhen und 10 Sekunden lang bei<br />
12,75 MPa (127,5 bar, 1849 psi) halten.<br />
3. Wird eine Kraftstoffundichtigkeit festgestellt, das Düsenelement<br />
austauschen.<br />
Dichtigkeit des<br />
Düsenelements<br />
Werksspezifikation<br />
Keine<br />
Kraftstoffundichtigkeit bei<br />
12,75 MPa<br />
127,5 bar<br />
1849 psi<br />
9Y1210301ENS0021DE0<br />
1-S19 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Düsenhalter<br />
1. Das Düsenhalter Unterteil (7) in einen Schraubstock<br />
einspannen.<br />
2. Den Düsenhalter (1) aufschrauben und die inneren Teile<br />
herausnehmen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Düse in sauberem Dieselkraftstoff zusammenbauen.<br />
• Die Stößelstange (4) in der korrekten Richtung einbauen.<br />
• Nachdem die Düse zusammengebaut wurde, den<br />
Kraftstoffeinspritzdruck einstellen.<br />
Anzugsmoment<br />
Düsenhalter<br />
Sicherungsmutter,<br />
Leckölleitung<br />
Düsenhalter, Zylinderkopf<br />
35 bis 39 N·m<br />
3,5 bis 4,0 kp·m<br />
26 bis 28 Fußpfund<br />
20 bis 24 N·m<br />
2,0 bis 2,5 kp·m<br />
15 bis 18 Fußpfund<br />
49 bis 68 N·m<br />
5,0 bis 7,0 kp·m<br />
36 bis 50 Fußpfund<br />
(1) Düsenhalter<br />
(2) Einstellscheibe<br />
(3) Düsenfeder<br />
(4) Stößelstange<br />
(5) Distanzstück<br />
(6) Düsenelement<br />
(7) Düsenhalter Unterteil<br />
9Y1210301ENS0022DE0<br />
1-S20 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
[2] TRENNEN DES MOTORS<br />
Motoröl ablassen<br />
1. Wenn der Motor nicht zerlegt werden soll, das Ablassverfahren<br />
überspringen.<br />
2. Die Maschine auf ebener Fläche abstellen.<br />
3. Den Motor starten und ca. 5 Minuten lang laufen lassen.<br />
4. Eine Ölwanne unter den Motor stellen.<br />
5. Die Ablassschraube (1) entfernen und Öl ablassen.<br />
6. Nach dem Ablassen die Ablassschraube (1) wieder<br />
einschrauben.<br />
(Beim Nachfüllen)<br />
• Motoröl bis zur oberen Linie auf dem Ölmessstab (3) auffüllen.<br />
Motorölfüllmenge<br />
3,9 L<br />
4,1 U.S.qts<br />
3,4 Imp.qts<br />
WICHTIG<br />
• Nie verschiedene Sorten Motoröl miteinander mischen.<br />
• Das richtige SAE-Motoröl entsprechend der<br />
Außentemperatur verwenden.<br />
Siehe "SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT". (Siehe Seite G-9.)<br />
(1) Ablassschraube<br />
(2) Öleinfüllöffnung<br />
(3) Ölmessstab<br />
Kühlflüssigkeit ablassen<br />
A :<br />
B :<br />
Oberer Pegel<br />
Unterer Pegel<br />
9Y1210301ENS0023DE0<br />
VORSICHT<br />
• Den Kühlerverschlussdeckel niemals während des<br />
Betriebs oder sofort nach dem Abstellen des Motors<br />
öffnen. Sonst spritzt heißes Wasser aus dem Kühler. Vor<br />
dem Öffnen des Verschlussdeckels mindestens 10 Minuten<br />
warten (bis der Kühler abgekühlt ist).<br />
1. Wenn der Motor nicht zerlegt werden soll, das Ablassverfahren<br />
überspringen.<br />
2. Den Motor abstellen und abkühlen lassen.<br />
3. Die Kühlmittelablassschraube des Kühlers (3) und Motors (4)<br />
zum Ablassen des Kühlmittels abschrauben.<br />
4. Den Kühlerverschlussdeckel (1) abnehmen, um die<br />
Kühlflüssigkeit vollständig abzulassen.<br />
5. Nachdem die gesamte Kühlflüssigkeit abgelassen wurde, die<br />
Ablassschrauben wieder hineindrehen.<br />
Kühlflüssigkeit<br />
Kühler<br />
Fassungsvermögen<br />
Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter<br />
2,7 L<br />
2,85 U.S.qts<br />
2,38 Imp.qts<br />
0,25 L<br />
0,26 U.S.qts<br />
0,22 Imp.qts<br />
(1) Kühlerverschlussdeckel<br />
(2) Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter<br />
(3) Kühlflüssigkeitsablassschraube<br />
(4) Motorkühlflüssigkeitsablasshahn<br />
A :<br />
B :<br />
Oberer Pegel<br />
Unterer Pegel<br />
9Y1210301ENS0024DE0<br />
1-S21 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Motorhaube<br />
1. Den Federstecker und die Motorhaubenbefestigungsschraube<br />
entfernen und danach die Motorhaube (1) abnehmen.<br />
(1) Motorhaube<br />
9Y1210301ENS0025DE0<br />
Batterieabdeckung<br />
1. Die Seitenabdeckungen links und rechts (1) und die Hinterer<br />
Kotflügel links und rechts (3) abbauen.<br />
2. Die Batterieabdeckung (2) abnehmen.<br />
(1) Seitenabdeckung<br />
(2) Batterieabdeckung<br />
(3) Hinterer Kotflügel<br />
9Y1210301ENS0001DE0<br />
Batterie- und Schwungradabdeckung<br />
VORSICHT<br />
• Werden die Batteriekabel abgeklemmt, zuerst das<br />
Minuskabel von der Batterie abklemmen. Beim<br />
Anschließen zuerst das Pluskabel an die Batterie<br />
anschließen.<br />
1. Das Minuskabel (3) von der Batterie abklemmen.<br />
2. Das Pluskabel (2) von der Batterie abklemmen.<br />
3. Die Schrauben (4) und Schwungradabdeckung (5) entfernen.<br />
(1) Batterieabdeckung<br />
(2) Pluskabel<br />
(3) Minuskabel<br />
(4) Schraube<br />
(5) Schwungradabdeckung<br />
9Y1210301ENS0096DE0<br />
Luftfilter<br />
1. Die seitlichen Abdeckungshalter links und rechts (5) abbauen.<br />
2. Die Schrauben (6) für den Luftfilterträger (1) abschrauben.<br />
3. Den Ansaugschlauch (2) vom Motor trennen.<br />
4. Das Ansaugrohr (4) von der Verkleidung (3) hervorziehen.<br />
5. Den Luftfilter ausbauen.<br />
(1) Luftfilterträger<br />
(2) Ansaugschlauch<br />
(3) Verkleidung<br />
(4) Ansaugrohr<br />
(5) Seitenabdeckunghalter<br />
(6) Schraube<br />
9Y1210301ENS0026DE0<br />
1-S22 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Verkabelung und Kraftstoffschläuche<br />
1. Die Steckverbinder (2) für den Motorabstellmagneten, Zündkerze,<br />
Kühlmitteltemperaturgeber und Kühlmitteltemperaturschalter<br />
trennen.<br />
2. Den Motordrehzahlseilzug (3) aushängen.<br />
3. Die Kraftstoffschläuche (1) vom Motor trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Beim Einbau des Motordrehzahlseilzugs die Zuglänge<br />
einstellen. Der Abstellhebel muss sowohl an der Leerlaufdrehzahlstellschraube<br />
als auch der Höchstdrehzahlstellschraube<br />
innerhalb des Hubs des Motordrehzahlhebels anliegen.<br />
(1) Kraftstoffschlauch<br />
(3) Motordrehzahlseilzug (Gaszug)<br />
(2) Steckverbinder<br />
9Y1210301ENS0027DE0<br />
Verkabelung<br />
1. Die Steckverbinder (1) für Lichtmaschine und<br />
Motoröldruckschalter trennen.<br />
2. Das Pluskabel (2) vom Anlassermotor abklemmen.<br />
(1) Steckverbinder (2) Pluskabel<br />
9Y1210301ENS0028DE0<br />
Motoranschläge und Befestigungsmuttern<br />
1. Die Motoranschläge (1) ausbauen.<br />
2. Die Motorbefestigungsmuttern (2) entfernen.<br />
3. Die Schrauben (3) der Verkleidung entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Zum Erzielen einer guten Masseverbindung das Massekabel<br />
(5) an der angegebenen Position (unterschiedliche Position von<br />
der des Batterieminuskabels (4)) anklemmen. (Nur rechte<br />
Vorderseite)<br />
(1) Motoranschlag<br />
(2) Motorbefestigungsmutter<br />
(3) Schraube<br />
(4) Batterieminuskabel<br />
(5) Massekabel<br />
9Y1210301ENS0029DE0<br />
1-S23 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Platte<br />
1. Den Sitz anheben.<br />
2. Die Knöpfe (3) und Platte (4) entfernen.<br />
3. Die beiden Schrauben (1) und die Gummiunterlage (2)<br />
entfernen.<br />
4. Die Platte (5) ausbauen.<br />
(1) Schraube<br />
(2) Gummiunterlage<br />
(3) Knopf<br />
(4) Platte<br />
(5) Platte<br />
9Y1210301ENS0030DE0<br />
Kreuzgelenk<br />
1. Die beiden Schrauben (2) entfernen.<br />
2. Den Motor anheben und das Kreuzgelenk (1) vom Getriebe (3)<br />
trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Schmierfett auf die gesamte Keilverzahnung der Antriebswelle<br />
auftragen.<br />
• Den Motor auf der Gummiunterlage absetzen. Vor dem<br />
Festziehen der Motorbefestigungsmuttern das Kreuzgelenk<br />
anschließen.<br />
• Sicherstellen, dass alle Schmiernippel ausgerichtet sind. Die<br />
Keilwelle wird nur in dieser einen Stellung passen.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
Kreuzgelenk<br />
Befestigungsmutter, Motor<br />
26,0 bis 28,0 N·m<br />
2,7 bis 2,9 kp·m<br />
19,2 bis 20,7 Fußpfund<br />
23,5 bis 27,5 N·m<br />
2,4 bis 2,8 kp·m<br />
17,4 bis 20,3 Fußpfund<br />
(1) Kreuzgelenk<br />
(2) Schraube<br />
(3) Getriebe<br />
(4) Schmiernippel<br />
A :<br />
An der<br />
Kurbelwellenriemenscheibe<br />
befestigt.<br />
9Y1210301ENS0031DE0<br />
1-S24 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Lichtmaschine, Keilriemen und Schalldämpfer<br />
1. Die Kühlerschläuche (2), (6) und den Kühler (1) ausbauen.<br />
2. Lüfterrad und Lüfterriemenscheibe ausbauen.<br />
3. Die Lichtmaschine (7) und den Keilriemen entfernen.<br />
4. Den Schalldämpfer (3) ausbauen.<br />
5. Anlasser (4) ausbauen.<br />
6. Die Motoraufhängung links (5) und rechts (9) abbauen. Den<br />
Motorabstellmagneten (8) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Überprüfen, ob der Keilriemen rissig ist.<br />
WICHTIG<br />
• Nach dem Einbau des Keilriemens die<br />
Keilriemenspannung einstellen.<br />
Anzugsmoment<br />
Motoraufhängungs-Befesti<br />
gungsschraube<br />
48,1 bis 55,9 N·m<br />
4,9 bis 5,7 kp·m<br />
35,4 bis 41,2 Fußpfund<br />
(1) Kühler<br />
(2) Kühlerschlauch<br />
(3) Schalldämpfer<br />
(4) Anlasser<br />
(5) Motoraufhängung links<br />
[3] ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN<br />
(1) Zylinderkopf und Ventil<br />
(6) Kühlerschlauch<br />
(7) Lichtmaschine<br />
(8) Motorabstellmagnet<br />
(9) Motoraufhängung rechts<br />
9Y1210301ENS0032DE0<br />
Ventildeckel<br />
1. Den Entlüfterschlauch (1) abziehen.<br />
2. Die Ventildeckelschrauben (2) entfernen.<br />
3. Den Ventildeckel (3) abnehmen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Sicherstellen, dass die Ventildeckeldichtung nicht beschädigt<br />
ist.<br />
Anzugsmoment<br />
Ventildeckelschraube<br />
7 bis 8 N·m<br />
0,7 bis 0,9 kp·m<br />
5 bis 6 Fußpfund<br />
(1) Entlüfterschlauch<br />
(3) Ventildeckel<br />
(2) Ventildeckelschraube<br />
9Y1210301ENS0033DE0<br />
Einspritzleitungen<br />
1. Die Schrauben an der Rohrschelle (1) lösen.<br />
2. Die Einspritzleitungen (2) abnehmen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Staub mit Druckluft aus den Leitungen herausblasen.<br />
Anschließend die Leitungen in umgekehrter Reihenfolge wieder<br />
zusammenbauen.<br />
Anzugsmoment<br />
Überwurfmutter,<br />
Einspritzleitung<br />
25 bis 34 N·m<br />
2,5 bis 3,5 kp·m<br />
18 bis 25 Fußpfund<br />
(1) Rohrschelle (2) Einspritzleitung<br />
9Y1210301ENS0034DE0<br />
1-S25 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Düsenhalterbaugruppe und Glühkerze<br />
1. Die Leckkraftstoffleitung (1) abnehmen.<br />
2. Die Düsenhalterbaugruppe (4) ausbauen.<br />
3. Die Kupferdichtung (5) und den Hitzedichtring (6) ausbauen.<br />
4. Die Kabel (2) von den Glühkerzen (3) abklemmen.<br />
5. Die Glühkerzen (3) ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Kupferdichtung und den Hitzedichtring durch neue<br />
ersetzen.<br />
Anzugsmoment<br />
Sicherungsmutter,<br />
Leckölleitung<br />
Düsenhalter, Zylinderkopf<br />
Glühkerze<br />
20 bis 24 N·m<br />
2,0 bis 2,5 kp·m<br />
15 bis 18 Fußpfund<br />
49 bis 68 N·m<br />
5,0 bis 7,0 kp·m<br />
37 bis 50 Fußpfund<br />
8 bis 14 N·m<br />
0,8 bis 1,5 kp·m<br />
6 bis 10 Fußpfund<br />
(1) Leckkraftstoffleitung<br />
(2) Kabel<br />
(3) Glühkerze<br />
(4) Düsenhalterbaugruppe<br />
(5) Kupferdichtung<br />
(6) Hitzedichtring<br />
9Y1210301ENS0035DE0<br />
Instandsetzungsarbeit - Düsenhitzedichtring ausbauen<br />
WICHTIG<br />
• Einen Kreuzschlitzschraubendreher (1) verwenden, dessen<br />
Durchmesser größer als die Öffnung des Hitzedichtrings<br />
ist (ca. 6 mm (1/4 Zoll)).<br />
1. Den Schraubendreher (1) vorsichtig in die Öffnung des<br />
Hitzedichtrings eintreiben.<br />
2. Den Schraubendreher drei- oder viermal in beide Richtungen<br />
drehen.<br />
3. Den Schraubendreher drehen und dabei den Hitzedichtring (4)<br />
zusammen mit der Einspritzdüsendichtung (3) langsam<br />
herausziehen.<br />
4. Wenn der Hitzedichtring herunterfällt, den oben beschriebenen<br />
Vorgang wiederholen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Der Hitzedichtring und die Einspritzdüsendichtung müssen<br />
ausgetauscht werden, wenn die Einspritzdüse zur Reinigung<br />
oder Instandsetzung ausgebaut wird.<br />
(1) Kreuzschlitzschraubendreher<br />
(2) Düsenhalter<br />
(3) Einspritzdüsendichtung<br />
(4) Hitzedichtring<br />
9Y1210301ENS0036DE0<br />
1-S26 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Kipphebel und Stößelstange<br />
1. Die Kipphebellagerschrauben herausdrehen.<br />
2. Die Kipphebelbaugruppe (1) abnehmen.<br />
3. Die Stößelstangen (2) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Beim Anbringen der Stößelstangen (2) auf den Stößeln (3) ist<br />
darauf zu achten, dass deren Enden richtig in die Vertiefungen<br />
einrasten.<br />
WICHTIG<br />
• Nach dem Einbau des Kipphebels unbedingt das<br />
Ventilspiel einstellen.<br />
Anzugsmoment<br />
Kipphebellagermutter<br />
22 bis 26 N·m<br />
2,2 bis 2,7 kp·m<br />
16 bis 19 Fußpfund<br />
(1) Kipphebelbaugruppe<br />
(2) Stößelstange<br />
(3) Stößel<br />
9Y1210301ENS0037DE0<br />
Zylinderkopf und Zylinderkopfdichtung<br />
1. Die Rohrschellen (1) lösen und das Kühlflüssigkeitsrücklaufrohr<br />
(2) abnehmen.<br />
2. Die Zylinderkopfschrauben in der Reihenfolge n bis a<br />
herausdrehen und den Zylinderkopf entfernen.<br />
3. Die Zylinderkopfdichtung abnehmen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Zylinderkopfdichtung austauschen.<br />
• Die Dichtung beim Einbau an den Führungsstiften ansetzen.<br />
Darauf achten, dass die Dichtung nicht falsch herum liegt.<br />
• Der Zylinderkopf muss frei von Kratzern und Staub sein.<br />
• Den Zylinderkopf einbauen, ohne die Dichtung zu beschädigen.<br />
• Motoröl auf die Gewinde der Schrauben auftragen, dann die<br />
Schrauben in mehreren Durchgängen in der angegebenen<br />
Reihenfolge a bis n festziehen.<br />
HINWEIS<br />
• Keinen O-Ring am Führungsstift verwenden.<br />
• Es ist nicht erforderlich, nach dem Warmfahren des Motors<br />
die Zylinderkopfschrauben nachzuziehen und das<br />
Ventilspiel neu einzustellen.<br />
Anzugsmoment<br />
Zylinderkopfschraube<br />
64 bis 68 N·m<br />
6,5 bis 7,0 kp·m<br />
47 bis 50 Fußpfund<br />
(1) Rohrschelle<br />
(2) Rücklaufleitung<br />
(3) Führungsstift<br />
n bis a : Zum Lösen<br />
a bis n : Zum Festziehen<br />
9Y1210301ENS0038DE0<br />
1-S27 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Stößel<br />
1. Die Stößel (1) aus dem Kurbelgehäuse herausziehen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Den Kontakt zwischen den Stößeln und Nocken einer<br />
Sichtprüfung unterziehen, Laufbild prüfen. Werden Defekte<br />
festgestellt, die Stößel austauschen.<br />
• Vor dem Einbau der Stößel Motoröl dünn um die Stößel herum<br />
auftragen.<br />
WICHTIG<br />
• Die Kombination aus Stößel und Stößelführung nicht<br />
ändern.<br />
(1) Stößel<br />
9Y1210301ENS0039DE0<br />
Ventile<br />
1. Die Ventilkappen (2) abnehmen.<br />
2. Die Ventilkeile (3) abnehmen, indem der Ventilfederteller (4) mit<br />
der Ventilfederzange (1) zusammengedrückt wird.<br />
3. Ventilfederteller (4), Ventilfeder (5) und Ventilschaftdichtung (6)<br />
ausbauen.<br />
4. Das Ventil (7) ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Den Ventilschaft und die Ventilführungsbohrung reinigen und<br />
ausreichend Motoröl auftragen.<br />
• Nachdem die Ventilkeile eingebaut wurden, leicht mit einem<br />
Kunststoffhammer auf den Schaft klopfen, um sicherzustellen,<br />
dass dieser richtig sitzt.<br />
WICHTIG<br />
• Die Kombination aus Ventil und Ventilführung nicht<br />
ändern.<br />
(1) Ventilfederzange<br />
(2) Ventilkappe<br />
(3) Ventilkeil<br />
(4) Ventilfederteller<br />
(5) Ventilfeder<br />
(6) Ventilschaftdichtung<br />
(7) Ventil<br />
9Y1210301ENS0040DE0<br />
Thermostat<br />
1. Die Befestigungsschrauben (1) des Thermostatdeckels<br />
herausdrehen und den Thermostatdeckel (2) abnehmen.<br />
2. Den Thermostat (4) ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Flüssigdichtung (Three Bond 1215 oder Ähnliches) nur auf die<br />
Thermostatdeckelseite der Dichtung (3) auftragen.<br />
(1) Befestigungsschraube,<br />
Thermostatdeckel<br />
(2) Thermostatdeckel<br />
(3) Thermostatdeckeldichtung<br />
(4) Thermostat<br />
9Y1210301ENS0041DE0<br />
1-S28 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
(2) Getriebegehäuse und Steuerräder<br />
Kurbelwellenriemenscheibe<br />
1. Das Schwungrad arretieren, damit es sich nicht verdrehen<br />
kann.<br />
2. Die Befestigungsschraube der Kurbelwellenriemenscheibe<br />
herausdrehen.<br />
3. Die Kurbelwellenriemenscheibe mit einem Abzieher abziehen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Riemenscheibe mit der Markierung (1) an der Kurbelwelle<br />
ausrichten und montieren (Dreizylindermotor).<br />
• Motoröl auf die Befestigungsschraube der<br />
Kurbelwellenriemenscheibe auftragen. Die Schraube<br />
festziehen.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
Kurbelwellenriemenscheibe<br />
236 bis 245 N·m<br />
24,0 bis 25,0 kp·m<br />
174 bis 180 Fußpfund<br />
(1) Ausrichtmarkierung<br />
9Y1210301ENS0042DE0<br />
Räderkasten<br />
1. Den Räderkasten ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Einen dünnen Film Schmierfett auf den Dichtring auftragen und<br />
diesen einsetzen. Sicherstellen, dass die Lippe nicht<br />
herausragt.<br />
(1) Räderkasten a : Schraubenlänge = 45 mm<br />
(1,8 Zoll)<br />
b : Schraubenlänge = 50 mm<br />
(2,0 Zoll)<br />
c : Schraubenlänge = 55 mm<br />
(2,2 Zoll)<br />
d : Schraubenlänge = 65 mm<br />
(2,6 Zoll)<br />
e : Schraubenlänge = 68 mm<br />
(2,7 Zoll)<br />
f : Schraubenlänge = 70 mm<br />
(2,8 Zoll)<br />
g : Schraubenlänge = 85 mm<br />
(3,3 Zoll)<br />
h : Mutter<br />
9Y1210301ENS0043DE0<br />
Drehzahlregelhebelplatte<br />
1. Den Motorabstellmagneten entfernen.<br />
2. Die Drehzahl-Regelhebelplatte (1) ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Flüssigdichtung (Three Bond 1215 oder Ähnliches) auf beide<br />
Seiten der Dichtungen von Magnetventildeckel und<br />
Drehzahl-Regelhebelplatte auftragen.<br />
• Darauf achten, dass die Drehzahlreglerfeder (2) nicht in das<br />
Kurbelgehäuse fällt.<br />
(1) Drehzahlregelhebelplatte (2) Drehzahlreglerfeder<br />
9Y1210301ENS0044DE0<br />
1-S29 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Einspritzpumpe<br />
1. Die Startfeder (4) auf der Seite des Ausrückhebels (5)<br />
abnehmen.<br />
2. Den Regelstangenstift (2) an der Vertiefung (1) des<br />
Kurbelgehäuses ausrichten und die Einspritzpumpe (3)<br />
entfernen.<br />
3. Die Einspritzpumpen-Einstellscheiben entfernen.<br />
4. Die Einspritzpumpe darf normalerweise nicht zerlegt werden.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Beim Einbauen der Einspritzpumpe den Regelstangenstift (2)<br />
fest in die Nut (7) des Ausrückhebels am Gabelhebel einsetzen.<br />
HINWEIS<br />
• Durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Einstellscheiben<br />
(0,05 mm, 0,002 Zoll) wird der Förderbeginn um ca. 0,0087<br />
rad (0,50 °) verzögert oder vorgerückt.<br />
• Beim Zusammenbauen und Austauschen sicherstellen,<br />
dass dieselbe Anzahl von neuen Einstellscheiben mit der<br />
gleichen Stärke verwendet wird.<br />
(1) Aussparung<br />
(2) Regelstangenstift<br />
(3) Einspritzpumpe<br />
(4) Startfeder<br />
(5) Ausrückhebel<br />
(6) Drehzahlreglerfeder<br />
(7) Nut<br />
9Y1210301ENS0045DE0<br />
1-S30 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Nockenwellenzahnrad, Zwischenwellenzahnrad 1 und<br />
Drehzahlreglerantriebsrad<br />
1. Das Zwischenwellenzahnrad 1 (4) ausbauen.<br />
2. Den Anschlag der Einspritzpumpennockenwelle (7) entfernen.<br />
3. Das Einspritzpumpenzahnrad (1) mit der Kraftstoffnockenwelle<br />
(8) herausziehen.<br />
4. Den Nockenwellenanschlagbolzen entfernen.<br />
5. Das Nockenwellenzahnrad (3) mit Nockenwelle entfernen.<br />
6. Den äußeren Sicherungsring (10) von der Drehzahlreglerwelle<br />
(11) entfernen.<br />
7. Das Drehzahlreglerantriebsrad (6) mit der Drehzahlreglerwelle<br />
(11) entfernen.<br />
HINWEIS<br />
• Gabelhebel mit drei Hebeln Um die Drehzahlreglerwelle zu<br />
entfernen, die obigen Schritte in Abschnitt 5 und 6 befolgen<br />
und niemals den Gabelhebel oder Drehmomentbegrenzer<br />
entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Vor dem Einbau einen dünnen Ölfilm auf die<br />
Einspritzpumpennockenwelle auftragen.<br />
• Vergewissern Sie sich, dass der äußere Sicherungsring der<br />
Drehzahlreglerwelle eingesetzt wird.<br />
• Die Drehzahlreglerwelle auf Leichtgängigkeit prüfen.<br />
WICHTIG<br />
• Beim Ersetzen des Kugellagers der Drehzahlreglerwelle<br />
muss das Kugellager (9) sicher am Kurbelgehäuse<br />
befestigt werden. Dazu Klebstoff (Three Bond 1324B oder<br />
Ähnliches) auf die Einstellschraube (12) auftragen und die<br />
Schraube festziehen, bis der konische Teil die Umrandung<br />
des Kugellagers berührt.<br />
• Beim Einbau des Zwischenwellenzahnrads die<br />
Markierungen auf den betreffenden Zahnrädern aneinander<br />
ausrichten.<br />
(1) Einspritzpumpenzahnrad<br />
(2) Ausrichtmarkierung<br />
(3) Nockenwellenzahnrad<br />
(4) Zwischenwellenzahnrad 1<br />
(5) Kurbelwellenzahnrad<br />
(6) Drehzahlreglerantriebsrad<br />
(7) Anschlag der<br />
Einspritzpumpennockenwelle<br />
(8) Einspritzpumpennockenwelle<br />
(9) Kugellager<br />
(10) Äußerer Sicherungsring<br />
(11) Drehzahlreglerwelle<br />
(12) Einstellschraube<br />
9Y1210301ENS0046DE0<br />
1-S31 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(3) Kolben und Pleuelstange<br />
Ölwanne und Ölsieb<br />
MOTOR<br />
1. Die Ölwannenbefestigungsschrauben (5) herausdrehen.<br />
2. Die Ölwanne (4) entfernen.<br />
3. Das Ölsieb (3) ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Nachdem das Ölsieb gereinigt wurde, sicherstellen, dass das<br />
Filtergeflecht sauber ist und das Sieb einbauen.<br />
• Den O-Ring (1) einer Sichtprüfung unterziehen, Motoröl<br />
auftragen und einbauen.<br />
• Den O-Ring fest am Ölsieb anbringen.<br />
• Die Ölwannen-Befestigungsschrauben von der Mitte aus über<br />
Kreuz festziehen, um ein ungleichmäßiges Festziehen der<br />
Schrauben zu vermeiden.<br />
WICHTIG<br />
• Den alten Klebstoff vollständig abschaben. Die Dichtfläche<br />
mit einem mit Benzin getränkten Lappen sauber wischen.<br />
• Die "Flüssigdichtung" mit einer Stärke von ca. 5 mm<br />
(0,20 Zoll) auftragen. Die Bauteile innerhalb von 20 Minuten<br />
nach dem Auftragen des Flüssigdichtmittels wieder<br />
zusammenbauen.<br />
(1) O-Ring<br />
(2) Schraube<br />
(3) Ölsieb<br />
(4) Ölwanne<br />
(5) Ölwannenbefestigungsschraube<br />
9Y1210301ENS0047DE0<br />
Pleuelstange<br />
1. Die Pleuelstangenlagerdeckel entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Markierungen (a) aneinander ausrichten. (Die<br />
Markierungen zeigen zur Einspritzpumpe hin.)<br />
• Motoröl auf die Pleuelstangenschrauben auftragen, diese leicht<br />
von Hand hineindrehen und anschließend mit dem<br />
angegebenen Anzugsmoment festziehen.<br />
Wenn die Pleuelstangenschraube nicht leicht hineingedreht<br />
werden kann, die Gewinde reinigen.<br />
Wenn die Pleuelstangenschraube dann immer noch nur schwer<br />
hineingedreht werden kann, die Schraube austauschen.<br />
Anzugsmoment<br />
Pleuelstangenschraube<br />
42 bis 46 N·m<br />
4,2 bis 4,7 kp·m<br />
31 bis 33 Fußpfund<br />
(a)<br />
Markierung<br />
9Y1210301ENS0048DE0<br />
1-S32 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Kolben<br />
1. Das Schwungrad drehen und den Kolben auf den oberen<br />
Totpunkt stellen.<br />
2. Den Kolben nach oben herausziehen, indem vom Boden des<br />
Kurbelgehäuses aus leicht mit einem Hammerstiel auf den<br />
Kolben geklopft wird.<br />
3. Den anderen Kolben auf die gleiche Weise herausziehen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Bevor der Kolben in den Zylinder eingesetzt wird, ausreichend<br />
Motoröl auf den Kolben auftragen.<br />
• Den Kolben so in den Zylinder einsetzen, dass die Markierung<br />
auf der Pleuelstange zur Einspritzpumpe zeigt.<br />
WICHTIG<br />
• Die Kombination aus Zylinder und Kolben nicht ändern. Die<br />
Position jedes Kolbens durch Markierung sicherstellen.<br />
Beispielsweise Markierung "1" auf den Kolben des 1.<br />
Zylinders.<br />
• Wird der Kolben in den Zylinder eingesetzt, den Stoß aller<br />
Kolbenringe wie abgebildet positionieren.<br />
• Die Kolben vorsichtig mit einem Kolbenringspannband (1)<br />
einsetzen. Ansonsten kann der verchromte Teil verkratzt<br />
werden, was zu Schäden im Zylinder führt.<br />
(1) Kolbenringspannband<br />
(a) 0,79 rad (45 °)<br />
(b) 0,79 rad (45 °)<br />
(c) 1,6 rad (90 °)<br />
(A) Stoß am oberen Kolbenring<br />
(B) Stoß am zweiten Kolbenring<br />
(C) Stoß am Ölabstreifring<br />
(D) Kolbenbolzenbohrung<br />
9Y1210301ENS0049DE0<br />
1-S33 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Kolbenring und Pleuelstange<br />
1. Die Kolbenringe mit einer Kolbenringzange ausbauen.<br />
2. Den Kolbenbolzen (7) herausnehmen und die Pleuelstange (6)<br />
vom Kolben (5) abnehmen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Werden die Ringe eingebaut, die Ringe so einsetzen, dass die<br />
Herstellermarkierung (12) neben dem Stoß zum Kolbenboden<br />
hin zeigt.<br />
• Wird der Ölabstreifring auf dem Kolben angebracht, die<br />
Andrückfeder-Verbindungsstelle (10) auf der<br />
gegenüberliegenden Seite des Stoßes am Ölabstreifring (11)<br />
platzieren.<br />
• Motoröl auf den Kolbenbolzen auftragen.<br />
• Wird die Pleuelstange am Kolben angebracht, den Kolben 10<br />
bis 15 Minuten in 80 °C (176 °F) heißes Öl eintauchen und den<br />
Kolbenbolzen in den Kolben einsetzen.<br />
• Wird die Pleuelstange am Kolben angebracht, die Markierung<br />
(8) an der Pleuelstange auf die fächerförmige Höhlung (9) des<br />
Kolbens ausrichten.<br />
HINWEIS<br />
• Pleuelstange und Kolben mit derselben Zahl markieren,<br />
damit die Kombination nicht geändert wird.<br />
(1) Oberer Ring<br />
(2) Zweiter Ring<br />
(3) Ölabstreifring<br />
(4) Kolbenbolzensicherungsring<br />
(5) Kolben<br />
(6) Pleuelstange<br />
(7) Kolbenbolzen<br />
(8) Markierung<br />
(9) Fächerförmige Höhlung<br />
(10) Andrückfeder-Verbindungsstelle<br />
(11) Stoß am Ölabstreifring<br />
(12) Herstellermarkierung<br />
9Y1210301ENS0050DE0<br />
1-S34 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(4) Schwungrad und Kurbelwelle<br />
Schwungrad<br />
MOTOR<br />
1. Das Schwungrad mit einem geeigneten Anschlag arretieren,<br />
damit es sich nicht verdrehen kann.<br />
2. Sämtliche Schwungradschrauben (2) herausdrehen und das<br />
Schwungrad (1) ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• [Maschine mit Ausrichtmarkierungsschild (2)]<br />
Die "1TC"-Markierung (a) auf dem Schwungrad mit der<br />
Ausrichtmarkierung (3) ausrichten.<br />
[Maschine ohne Ausrichtmarkierungsschild (2)]<br />
Die "1TC"-Markierung (a) auf dem Schwungrad mit der<br />
Oberkante des Motorträgers (4) ausrichten.<br />
• Nun das Schwungrad in der richtigen Position montieren.<br />
• Motoröl auf die Gewinde und die Unterschneidungsfläche der<br />
Schwungradschraube auftragen und die Schraube<br />
hineindrehen.<br />
Anzugsmoment<br />
Schwungradschraube<br />
54 bis 58 N·m<br />
5,5 bis 6,0 kp·m<br />
40 bis 43 Fußpfund<br />
(1) Schwungradschraube<br />
(2) Schwungrad<br />
(3) Ausrichtmarkierungsschild<br />
(4) Oberkante des Motorträgers<br />
(a)<br />
Markierung 1TC<br />
9Y1210301ENS0051DE0<br />
1-S35 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Lagerdeckel<br />
1. Die Lagerdeckel-Befestigungsschrauben herausdrehen.<br />
2. Den Lagerdeckel (6) ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Lagerdeckeldichtung (3) sowie die Lagerdeckeldichtung (4)<br />
in der richtigen Richtung anbringen.<br />
• Den Lagerdeckel (6) so einsetzen, dass die Gussmarkierung<br />
UP auf dem Deckel nach oben zeigt.<br />
• Motoröl auf die Lippe des Dichtrings (5) auftragen und dabei<br />
darauf achten, dass die Lippe beim Einbauen nicht<br />
eingeklemmt wird.<br />
• Die Befestigungsschrauben des Lagerdeckels gleichmäßig<br />
diagonal festziehen.<br />
Anzugsmoment<br />
Lagerdeckelschraube<br />
9,81 bis 11,2 N·m<br />
1,00 bis 1,15 kp·m<br />
7,23 bis 8,31 Fußpfund<br />
(1) Lagerdeckelschraube (innen) (lang)<br />
(2) Lagerdeckelschrauben (außen)<br />
(kurz)<br />
(3) Lagerdeckeldichtung<br />
(4) Lagerdeckeldichtung<br />
(5) Dichtring<br />
(6) Lagerdeckel<br />
(a)<br />
(b)<br />
Obere Markierung "UP"<br />
Nach oben<br />
9Y1210301ENS0052DE0<br />
1-S36 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Kurbelwellenbaugruppe<br />
1. Die Hauptlagergehäuseschraube 2 (1) herausdrehen.<br />
2. Die Kurbelwellenbaugruppe herausziehen.<br />
WICHTIG<br />
• Das Kurbelwellenlager 1 vor Beschädigung durch das<br />
Kurbelwellenzahnrad usw. schützen. (Zahnrad mit Tesafilm<br />
o. Ä. umwickeln)<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Den Ölkanal der Kurbelwelle mit Druckluft reinigen.<br />
• Die Hauptlagergehäuseschraube 2 (1) ölen.<br />
• Die Kurbelwelle einbauen und das Schraubenloch der<br />
Hauptlagergehäuseschraube am Schraubenloch des<br />
Kurbelgehäuses ausrichten.<br />
• Den Ölkanal der Kurbelwelle mit Druckluft reinigen.<br />
Anzugsmoment<br />
Hauptlagergehäuseschraube<br />
2<br />
49,0 bis 53,9 N·m<br />
5,0 bis 5,5 kp·m<br />
36,2 bis 39,8 Fußpfund<br />
(1) Hauptlagergehäuseschraube 2<br />
9Y1210301ENS0053DE0<br />
Hauptlagergehäusebaugruppe<br />
1. Die beiden Hauptlagergehäuseschrauben 1 (2) aus jedem<br />
Hauptlagergehäuse entfernen.<br />
2. Das Hauptlagergehäuse von der Kurbelwelle entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Den Ölkanal in den Hauptlagergehäusen reinigen.<br />
• Sauberes Motoröl auf die Lager auftragen.<br />
• Die Hauptlagergehäusebaugruppen in ihrer ursprünglichen<br />
Position einbauen. Da die Durchmesser der<br />
Hauptlagergehäuse variieren, diese in der Reihenfolge der<br />
Markierungen (b) (A, B, C) von der Getriebeseite aus gesehen<br />
montieren.<br />
• Die Ausrichtzahlen (a) auf dem Hauptlagergehäuse 1 müssen<br />
übereinstimmen.<br />
• Beim Montieren von Hauptlagergehäuse 1 und 2 muss die<br />
Markierung FLYWHEEL zum Schwungrad zeigen.<br />
• Das Drucklager (3) mit nach außen zeigender Schmiernut<br />
einbauen.<br />
• Sicherstellen, dass das Hauptlagergehäuse leicht läuft,<br />
nachdem die Hauptlagergehäuseschraube 1 auf das<br />
angegebene Anzugsmoment festgezogen wurde.<br />
Anzugsmoment<br />
Hauptlagergehäuseschraube<br />
1<br />
30 bis 34 N·m<br />
3,0 bis 3,5 kp·m<br />
22 bis 25 Fußpfund<br />
(1) Hauptlagergehäusebaugruppe 1<br />
(2) Hauptlagergehäuseschraube 1<br />
(3) Drucklager<br />
(a) Ausrichtzahl<br />
(b) Markierung (A, B, C)<br />
9Y1210301ENS0054DE0<br />
1-S37 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[4] INSTANDSETZUNG<br />
(1) Zylinderkopf und Ventile<br />
Kolbenspaltmaß<br />
MOTOR<br />
1. Den Zylinderkopf ausbauen.<br />
(Nicht versuchen, die Zylinderkopfdichtung zu entfernen.)<br />
2. Den Kolben nach oben bewegen und an drei Stellen des<br />
Kolbenbodens Lötdrahtstücke (1,5 mm (0,059 Zoll)<br />
Durchmesser, 5,0 bis 7,0 mm (0,197 bis 0,276 Zoll) Länge) mit<br />
Schmierfett fixieren, ohne dass der Lötdraht Einlassventile,<br />
Auslassventile oder Wirbelkammerkanäle berührt.<br />
3. Den Kolben absenken, den Zylinderkopf einbauen und die<br />
Zylinderkopfschrauben mit dem angegebenen Anzugsmoment<br />
festziehen.<br />
4. Das Schwungrad drehen, bis der Kolben den oberen Totpunkt<br />
überschritten hat.<br />
5. Den Zylinderkopf ausbauen und die Stärke des<br />
zusammengedrückten Lötdrahts messen.<br />
6. Liegt der gemessene Wert nicht innerhalb der<br />
Werksspezifikationen, den Ölspalt zwischen dem Hubzapfen<br />
und dem Pleuellager sowie dem Kolbenbolzen und der<br />
Pleuelaugenbuchse prüfen.<br />
HINWEIS<br />
• Nach der Überprüfung des Kolbenspaltmaßes<br />
sicherstellen, dass der Zylinderkopf mit einer neuen<br />
Zylinderkopfdichtung eingebaut wird.<br />
Kolbenspaltmaß<br />
Anzugsmoment<br />
Werksspezifikation<br />
Zylinderkopfschraube<br />
0,55 bis 0,75 mm<br />
0,022 bis 0,029 Zoll<br />
64 bis 68 N·m<br />
6,5 bis 7,0 kp·m<br />
47 bis 50 Fußpfund<br />
(1) Lötdraht (2) Lötdraht<br />
9Y1210301ENS0055DE0<br />
Ebenheit der Zylinderkopfoberfläche<br />
1. Die Zylinderkopfoberfläche reinigen.<br />
2. Ein Haarlineal wie abgebildet an den vier Seiten des<br />
Zylinderkopfes und den beiden Diagonalen ansetzen.<br />
3. Den Spalt mit einer Fühlerlehre messen.<br />
4. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
den Zylinderkopf mit einer Planschleifmaschine plan schleifen.<br />
WICHTIG<br />
• Das Haarlineal nicht über die Wirbelkammern legen.<br />
• Den Ventilrückstand nach dem Schleifen unbedingt prüfen.<br />
Ebenheit der<br />
Zylinderkopfoberfläche<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,05 mm<br />
0,002 Zoll<br />
9Y1210301ENS0056DE0<br />
1-S38 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Zylinderkopf auf Rissbildung prüfen<br />
1. Rotes Prüfspray ("Red-Check") vorbereiten.<br />
2. Die Oberfläche des Zylinderkopfes mit dem Reinigungsmittel<br />
(2) reinigen.<br />
3. Die Zylinderkopfoberfläche mit der roten Eindringflüssigkeit (1)<br />
einsprühen. Fünf bis zehn Minuten nach dem Einsprühen<br />
warten.<br />
4. Die rote Eindringflüssigkeit mit dem Reinigungsmittel (2) von<br />
der Zylinderkopfoberfläche abwaschen.<br />
5. Die Zylinderkopfoberfläche mit dem weißen Entwickler (3)<br />
einsprühen.<br />
6. Defekte sind als rote Bereiche zu erkennen.<br />
(1) Rote Eindringflüssigkeit<br />
(3) Weißer Entwickler<br />
(2) Reinigungsmittel<br />
9Y1210301ENS0057DE0<br />
Ventilüberstand/-rückstand<br />
1. Zylinderkopfoberfläche, Ventilsitzfläche und Ventilsitz reinigen.<br />
2. Das Ventil in die Ventilführung einsetzen.<br />
3. Den Ventilrückstand mit einer Tiefenlehre messen.<br />
4. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
das Ventil austauschen.<br />
5. Überschreitet der gemessene Wert weiterhin den zulässigen<br />
Grenzwert nachdem das Ventil ausgetauscht wurde, den<br />
Zylinderkopf austauschen.<br />
Ventilüberstand/-rückstand<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,050 (Überstand) bis<br />
0,25 (Rückstand) mm<br />
0,0020 (Überstand) bis<br />
0,0098 (Rückstand) Zoll<br />
0,40 (Rückstand) mm<br />
0,016 (Rückstand) Zoll<br />
(1) Zylinderkopfoberfläche (A) Rückstand<br />
(B) Überstand<br />
9Y1210301ENS0058DE0<br />
Spiel zwischen Ventilschaft und Ventilführung<br />
1. Die Verbrennungsrückstände vom Ventilführungsbereich<br />
entfernen.<br />
2. Den Außendurchmesser des Ventilschafts mit einem<br />
Außenmikrometer messen.<br />
3. Den Innendurchmesser der Ventilführung mit einer kleinen<br />
Lochlehre messen und das Spiel berechnen.<br />
4. Überschreitet das Spiel den zulässigen Grenzwert, die Ventile<br />
austauschen. Überschreitet das Spiel weiterhin den zulässigen<br />
Grenzwert, die Ventilführung austauschen.<br />
Spiel zwischen<br />
Ventilschaft und<br />
Ventilführung<br />
Außendurchmesser des<br />
Ventilschafts<br />
Innendurchmesser der<br />
Ventilführung<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
0,035 bis 0,065 mm<br />
0,0014 bis 0,0025 Zoll<br />
0,10 mm<br />
0,0039 Zoll<br />
6,960 bis 6,975 mm<br />
0,2741 bis 0,2746 Zoll<br />
7,010 bis 7,025 mm<br />
0,2760 bis 0,2765 Zoll<br />
9Y1210301ENS0059DE0<br />
1-S39 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Austauschen der Ventilführung<br />
(Beim Ausbauen)<br />
1. Die alte Ventilführung mit dem Werkzeug für den Austausch der<br />
Ventilführung herausdrücken.<br />
(Siehe "SPEZIALWERKZ<strong>EU</strong>GE".)<br />
(Beim Einbauen)<br />
1. Die neue Ventilführung und Ventilführungsbohrung reinigen<br />
und Motoröl auftragen.<br />
2. Die neue Ventilführung mit dem Werkzeug für den Austausch<br />
der Ventilführung einpressen.<br />
3. Den Innendurchmesser der Ventilführung genau auf das<br />
angegebene Maß ausreiben.<br />
Innendurchmesser der<br />
Ventilführung<br />
(Einlass und Auslass)<br />
Werksspezifikation<br />
7,010 bis 7,025 mm<br />
0,2760 bis 0,2765 Zoll<br />
WICHTIG<br />
• Während des Austauschens nicht mit einem Hammer auf<br />
die Ventilführung schlagen.<br />
(A) Beim Ausbauen<br />
(B) Beim Einbauen<br />
9Y1210301ENS0060DE0<br />
Ventilsitz<br />
1. Etwas Tuschierfarbe auf die Ventilsitzfläche auftragen und das<br />
Ventil auf seinem Sitz anbringen, um den Kontakt zu prüfen.<br />
2. Sitzt das Ventil nicht sauber im Ventilsitz oder beträgt der<br />
Ventilkontakt weniger als 70 %, den Ventilsitz wie folgt<br />
korrigieren.<br />
3. Stimmt der Ventilkontakt nicht mit dem Referenzwert überein,<br />
das Ventil austauschen oder den Kontakt des Ventilsitzes<br />
korrigieren.<br />
Ventilsitzbreite<br />
(1) Richtig<br />
(2) Falsch<br />
Werksspezifikation<br />
(3) Falsch<br />
2,12 mm<br />
0,0835 Zoll<br />
9Y1210301ENS0061DE0<br />
1-S40 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Ventil und Ventilsitz korrigieren<br />
HINWEIS<br />
• Bevor das Ventil und der Sitz korrigiert werden, den<br />
Ventilschaft und den Innendurchmesser des<br />
Ventilführungsbereichs prüfen und gegebenenfalls<br />
reparieren.<br />
• Nachdem der Ventilsitz korrigiert wurde, die<br />
Ventilaussparung prüfen.<br />
1) Ventil korrigieren<br />
1. Das Ventil mit einer Ventilschleifmaschine korrigieren.<br />
Ventilsitzwinkel<br />
Werksspe<br />
zifikation<br />
Einlass<br />
Auslass<br />
1,0 rad<br />
60 °<br />
0,79 rad<br />
45 °<br />
2) Korrigieren des Ventilsitzes<br />
1. Die Sitzfläche leicht mit einem Ventilsitzfräser auf 1,0 rad (60 °)<br />
(Einlassventil) oder 0,79 rad (45 °) (Auslassventil) korrigieren.<br />
2. Die Sitzfläche mit einem Ventilsitzfräser von 0,52 rad (30 °) für<br />
den Einlassventilsitz und mit einem Ventilsitzfräser von 0,26 rad<br />
(15 °) für den Auslassventilsitz abrichten, sodass die<br />
Ventilsitzbreite annähernd dem angegebenen Wert (2,12 mm,<br />
0,0835 Zoll) entspricht.<br />
3. Nach dem Abfräsen des Sitzes auf gleichmäßigen Ventilsitz<br />
prüfen, eine dünne Schicht der Mischung zwischen der<br />
Ventilsitzfläche und dem Ventilsitz auftragen und mit dem<br />
Ventileinschleifwerkzeug einpassen.<br />
4. Den Ventilsitz mithilfe von Tuschierfarbe prüfen. Die<br />
Ventilsitzfläche muss überall guten Kontakt haben.<br />
Ventilsitzwinkel<br />
Werksspe<br />
zifikation<br />
Einlass<br />
Auslass<br />
1,0 rad<br />
60 °<br />
0,79 rad<br />
45 °<br />
(1) Ventilsitzbreite<br />
(A) Kontakt prüfen<br />
(2) Identische Abmessungen<br />
(B) Korrekte Ventilsitzbreite<br />
(C) Kontakt prüfen<br />
(a) 0,26 rad (15 °) oder 0,52 rad (30 °)<br />
(b) 0,79 rad (45 °) oder 1,0 rad (60 °)<br />
(c) 0,52 rad (30 °) oder 0,26 rad (15 °)<br />
9Y1210301ENS0062DE0<br />
Ventil einschleifen<br />
1. Die Mischung gleichmäßig auf die einzuschleifende Fläche des<br />
Ventils auftragen.<br />
2. Das Ventil in die Ventilführung einsetzen. Das Ventil auf seinem<br />
Sitz mit einem Ventilsauger oder einem Schraubendreher<br />
einschleifen.<br />
3. Nach dem Einschleifen des Ventils die Mischung abwaschen<br />
und Öl auftragen, anschließend das Einschleifen des Ventils mit<br />
Öl wiederholen.<br />
4. Tuschierfarbe auf die Kontaktfläche auftragen, um die<br />
Sitzfläche zu prüfen. Beträgt diese weniger als 70 %, das Ventil<br />
erneut einschleifen.<br />
WICHTIG<br />
• Wurde das Ventil eingeschliffen, den Ventilüberstand /<br />
-rückstand überprüfen und das Ventilspiel nach dem<br />
Zusammenbauen des Motors einstellen.<br />
9Y1210301ENS0063DE0<br />
1-S41 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Freie Länge und Neigung der Ventilfeder<br />
1. Die freie Länge (B) der Ventilfeder mit einem Messschieber<br />
messen. Liegt der gemessene Wert unter dem zulässigen<br />
Grenzwert, betreffende Teile austauschen.<br />
2. Die Ventilfeder auf eine Planscheibe legen und einen Winkel an<br />
die Seite der Ventilfeder stellen.<br />
3. Überprüfen, ob die gesamte Seite den Winkel berührt. Die<br />
Ventilfeder drehen und die maximale Neigung (A) messen.<br />
Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
die Ventilfeder austauschen.<br />
4. Die gesamte Oberfläche der Ventilfeder auf Kratzer prüfen. Ist<br />
ein Defekt vorhanden, betreffende Teile austauschen.<br />
Neigung (A)<br />
Freie Länge (B)<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
1,0 mm<br />
0,039 Zoll<br />
37,0 bis 37,5 mm<br />
1,46 bis 1,47 Zoll<br />
36,5 mm<br />
1,44 Zoll<br />
(A) Neigung<br />
(B) Freie Länge<br />
9Y1210301ENS0064DE0<br />
Federspannung der Ventilfeder<br />
1. Die Ventilfeder in einem Prüfgerät anbringen und auf dieselbe<br />
Länge wie im Motor zusammendrücken.<br />
2. Die benötigte Kraft auf dem Messgerät ablesen.<br />
3. Liegt der gemessene Wert unter dem zulässigen Grenzwert,<br />
betreffende Teile austauschen.<br />
Federspannung /<br />
Federhub<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
117,4 N / 31,0 mm<br />
11,97 kp / 31,0 mm<br />
26,39 lbf / 1,22 Zoll<br />
100,0 N / 31,0 mm<br />
10,20 kp / 31,0 mm<br />
22,48 lbf / 1,22 Zoll<br />
9Y1210301ENS0065DE0<br />
Ölspalt zwischen Kipphebel und Kipphebelwelle<br />
1. Den Außendurchmesser der Kipphebelwelle mit einem<br />
Außenmikrometer messen.<br />
2. Den Innendurchmesser des Kipphebels mit einem<br />
Innenmikrometer messen und das Lagerspiel (Ölspalt)<br />
berechnen.<br />
3. Überschreitet das Lagerspiel den zulässigen Grenzwert, den<br />
Kipphebel austauschen und das Lagerspiel erneut messen.<br />
Überschreitet das Spiel weiterhin den zulässigen Grenzwert,<br />
ebenfalls die Kipphebelwelle austauschen.<br />
Ölspalt zwischen<br />
Kipphebel und<br />
Kipphebelwelle<br />
Kipphebelwelle<br />
(Außendurchmesser)<br />
Innendurchmesser des<br />
Kipphebels<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
0,016 bis 0,045 mm<br />
0,00063 bis 0,0017 Zoll<br />
0,10 mm<br />
0,0039 Zoll<br />
11,973 bis 11,984 mm<br />
0,47138 bis 0,47181 Zoll<br />
12,000 bis 12,018 mm<br />
0,47244 bis 0,47314 Zoll<br />
9Y1210301ENS0066DE0<br />
1-S42 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Stößelstangenverzug<br />
1. Die Stößelstange auf Prismenblöcke legen.<br />
2. Den Verzug der Stößelstange messen.<br />
3. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
die Stößelstange austauschen.<br />
Stößelstangenverzug<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,25 mm<br />
0,0098 Zoll<br />
9Y1210301ENS0067DE0<br />
Ölspalt zwischen Stößel und Stößelführungsbohrung<br />
1. Den Außendurchmesser des Stößels mit einem<br />
Außenmikrometer messen.<br />
2. Den Innendurchmesser der Stößelführungsbohrung mit einem<br />
Lehrdorn messen und das Lagerspiel berechnen.<br />
3. Überschreitet das Spiel den zulässigen Grenzwert oder ist der<br />
Stößel beschädigt, den Stößel austauschen.<br />
Ölspalt zwischen<br />
Stößel und<br />
Stößelführungsbohrung<br />
Außendurchmesser des<br />
Stößels<br />
Innendurchmesser der<br />
Stößelführungsbohrung<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
0,020 bis 0,062 mm<br />
0,00079 bis 0,0024 Zoll<br />
0,07 mm<br />
0,003 Zoll<br />
19,959 bis 19,980 mm<br />
0,78579 bis 0,78661 Zoll<br />
20,000 bis 20,021 mm<br />
0,78740 bis 0,78822 Zoll<br />
9Y1210301ENS0068DE0<br />
1-S43 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
(2) Steuerräder, Nockenwelle und Drehzahlreglerantriebsrad<br />
Zahnflankenspiel der Steuerräder<br />
1. Eine Messuhr (mit Messuhrständer) mit der Spitze auf den<br />
Zahnradzahn setzen.<br />
2. Das Zahnrad bewegen, um das Zahnflankenspiel zu messen.<br />
Dabei das Gegenzahnrad festhalten.<br />
3. Überschreitet das Zahnflankenspiel den zulässigen Grenzwert,<br />
den Ölspalt der Wellen und des Zahnrads überprüfen.<br />
4. Ist der Ölspalt in Ordnung, das Zahnrad austauschen.<br />
Spiel zwischen<br />
Zwischenwellenzahnrad<br />
1 und<br />
Kurbelwellenzahnrad<br />
Spiel zwischen<br />
Zwischenwellenzahnrad<br />
1 und<br />
Nockenwellenzahnrad<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,0320 bis 0,115 mm<br />
0,00126 bis 0,00452 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
0,0360 bis 0,114 mm<br />
0,00142 bis 0,00448 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
Spiel zwischen<br />
Zwischenwellenzahnrad<br />
1 und<br />
Einspritzpumpenzahnrad<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Spiel des Drehzahlreglerantriebsrads<br />
0,0340 bis 0,116 mm<br />
0,00134 bis 0,00456 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
9Y1210301ENS0069DE0<br />
Spiel zwischen Einspritzpumpenzahnrad<br />
und<br />
Drehzahlreglerantriebsrad<br />
9Y1210301ENS0070DE0<br />
Axialspiel Zwischenwellenzahnrad und Zahnrad 1<br />
1. Eine Messuhr mit der Spitze auf das Zwischenwellenzahnrad<br />
setzen.<br />
2. Das Axialspiel durch Bewegen des Zwischenwellenzahnrads<br />
nach vorn und hinten messen.<br />
3. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
die Abstandshülse des Zwischenwellenzahnrads austauschen.<br />
Axialspiel<br />
Zwischenwellenzahnrad<br />
und<br />
Zwischenwellenzahnrad<br />
1<br />
Nockenwellen-Axialspiel<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,0300 bis 0,117 mm<br />
0,00119 bis 0,00460 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
0,20 bis 0,51 mm<br />
0,0079 bis 0,020 Zoll<br />
0,80 mm<br />
0,031 Zoll<br />
9Y1210301ENS0071DE0<br />
1. Eine Messuhr mit der Spitze auf die Nockenwelle setzen.<br />
2. Das Axialspiel durch Bewegen des Nockenwellenzahnrads von<br />
vorn bis hinten messen.<br />
3. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
den Nockenwellenanschlag austauschen.<br />
Nockenwellen-Axialspiel<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,070 bis 0,22 mm<br />
0,0028 bis 0,0086 Zoll<br />
0,30 mm<br />
0,012 Zoll<br />
9Y1210301ENS0072DE0<br />
1-S44 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Nockenwellen-Höhenschlag<br />
1. Die Nockenwelle an beiden Zapfenenden mit Prismenblöcken<br />
auf eine Planscheibe legen.<br />
2. Eine Messuhr mit der Spitze auf den Zwischenzapfen setzen.<br />
3. Den Nockenwellen-Höhenschlag messen.<br />
4. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
die Nockenwelle austauschen.<br />
Nockenwellen-Höhenschlag<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,01 mm<br />
0,0004 Zoll<br />
9Y1210301ENS0073DE0<br />
Nockenhöhe<br />
1. Die Höhe des Nockens an dessen höchstem Punkt mit einem<br />
Außenmikrometer messen.<br />
2. Liegt der gemessene Wert unter dem zulässigen Grenzwert, die<br />
Nockenwelle austauschen.<br />
Nockenhöhe, Einlass<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
28,80 mm<br />
1,134 Zoll<br />
28,75 mm<br />
1,132 Zoll<br />
Nockenhöhe, Auslass<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
29,0 mm<br />
1,142 Zoll<br />
28,95 mm<br />
1,140 Zoll<br />
9Y1210301ENS0074DE0<br />
Ölspalt des Nockenwellenlagerzapfens<br />
1. Den Außendurchmesser des Nockenwellenlagerzapfens mit<br />
einem Außenmikrometer messen.<br />
2. Den Innendurchmesser der Kolbentrommelbohrung mit einem<br />
Lehrdorn messen und den Ölspalt berechnen.<br />
3. Überschreitet der Ölspalt den zulässigen Grenzwert, die<br />
Nockenwelle austauschen.<br />
Ölspalt des Nockenwellenlagerzapfens<br />
Nockenwellenlagerzapfen<br />
(Außendurchmesser)<br />
Innendurchmesser<br />
Nockenwellenlager<br />
(Innendurchmesser<br />
Kolbentrommelbohrung)<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
0,050 bis 0,091 mm<br />
0,0020 bis 0,0035 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
35,934 bis 35,950 mm<br />
1,4147 bis 1,4153 Zoll<br />
36,000 bis 36,025 mm<br />
1,4173 bis 1,4183 Zoll<br />
9Y1210301ENS0075DE0<br />
1-S45 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Ölspalt zwischen Zwischenwelle 1 und Zwischenwellenbuchse<br />
1. Den Außendurchmesser der Zwischenwelle 1 mit einem<br />
Außenmikrometer messen.<br />
2. Den Innendurchmesser der Zwischenwellenbuchse mit einem<br />
Innenmikrometer messen und den Ölspalt berechnen.<br />
3. Überschreitet der Ölspalt den zulässigen Grenzwert, die<br />
Buchse austauschen.<br />
Überschreitet der Ölspalt weiterhin den zulässigen Grenzwert,<br />
die Zwischenwelle 1 austauschen.<br />
Ölspalt zwischen<br />
Zwischenwelle und<br />
Zwischenwellenbuchse<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,020 bis 0,054 mm<br />
0,00079 bis 0,0021 Zoll<br />
0,10 mm<br />
0,0039 Zoll<br />
Außendurchmesser<br />
Zwischenwelle 1<br />
Zwischenwellenbuchse 1<br />
(Innendurchmesser)<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
25,967 bis 25,980 mm<br />
1,0223 bis 1,0228 Zoll<br />
26,000 bis 26,021 mm<br />
1,0237 bis 1,0244 Zoll<br />
9Y1210301ENS0076DE0<br />
Austauschen der Zwischenwellenbuchse<br />
(Beim Ausbauen)<br />
1. Die alte Zwischenwellenbuchse mit dem Buchsen-<br />
Austauschwerkzeug herausdrücken.<br />
(Siehe "SPEZIALWERKZ<strong>EU</strong>GE".)<br />
(Beim Einbauen)<br />
1. Eine neue Zwischenwellenbuchse und die Zwischenwellenzahnradbohrung<br />
reinigen und Motoröl auftragen.<br />
2. Mit dem Buchsen-Austauschwerkzeug eine neue Buchse<br />
einpressen und dabei darauf achten, dass diese mit dem Ende<br />
des Zwischenwellenzahnrads bündig ist.<br />
(A) Beim Ausbauen<br />
(B) Beim Einbauen<br />
9Y1210301ENS0077DE0<br />
1-S46 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(3) Kolben und Pleuelstange<br />
Innendurchmesser der Kolbenbolzenbohrung<br />
MOTOR<br />
1. Den Innendurchmesser der Kolbenbolzenbohrung sowohl in<br />
horizontaler als auch in vertikaler Richtung mit einem Lehrdorn<br />
messen.<br />
2. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
den Kolben austauschen.<br />
Innendurchmesser der<br />
Kolbenbolzenbohrung<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
22,000 bis 22,013 mm<br />
0,86615 bis 0,86665 Zoll<br />
22,03 mm<br />
0,8673 Zoll<br />
9Y1210301ENS0078DE0<br />
Ölspalt zwischen Kolbenbolzen und Pleuelaugenbuchse<br />
1. Den Außendurchmesser des Kolbenbolzens an der Stelle, an<br />
der dieser die Buchse berührt, mit einem Außenmikrometer<br />
messen.<br />
2. Den Innendurchmesser der Pleuelaugenbuchse mit einem<br />
Innenmikrometer messen und den Ölspalt berechnen.<br />
3. Überschreitet der Ölspalt den zulässigen Grenzwert, die<br />
Buchse austauschen. Überschreitet der Ölspalt weiterhin den<br />
zulässigen Grenzwert, den Kolbenbolzen austauschen.<br />
Ölspalt zwischen<br />
Kolbenbolzen und<br />
Pleuelaugenbuchse<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,014 bis 0,038 mm<br />
0,00055 bis 0,0014 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
Außendurchmesser des<br />
Kolbenbolzens<br />
Innendurchmesser der<br />
Pleuelaugenbuchse<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
22,002 bis 22,011 mm<br />
0,86622 bis 0,86657 Zoll<br />
22,025 bis 22,040 mm<br />
0,86713 bis 0,86771 Zoll<br />
9Y1210301ENS0079DE0<br />
Austauschen der Pleuelaugenbuchse<br />
(Beim Ausbauen)<br />
1. Die alte Buchse mit dem Werkzeug zum Austausch der<br />
Pleuelaugenbuchsen herausdrücken.<br />
(Siehe "SPEZIALWERKZ<strong>EU</strong>GE".)<br />
(Beim Einbauen)<br />
1. Eine neue Pleuelaugenbuchse und die Pleuelaugenbohrung<br />
reinigen und Motoröl auftragen.<br />
2. Mit dem Austauschwerkzeug für die Pleuelaugenbuchse eine<br />
neue Lagerbuchse (Ersatzteil) einpressen und dabei darauf<br />
achten, dass die Ölbohrung der Pleuelstange zur<br />
Lagerbuchsenbohrung passt.<br />
Ölspalt zwischen<br />
Kolbenbolzen und<br />
Pleuelaugenbuchse<br />
(Ersatzteile)<br />
Innendurchmesser<br />
Pleuelaugenbuchse<br />
(Ersatzteile)<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
0,015 bis 0,038 mm<br />
0,00056 bis 0,0014 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
22,025 bis 22,040 mm<br />
0,86713 bis 0,86771 Zoll<br />
(1) Naht<br />
(2) Ölbohrung<br />
(A) Beim Ausbauen<br />
(B) Beim Einbauen<br />
(a) 0,79 rad (45 °)<br />
9Y1210301ENS0080DE0<br />
1-S47 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Pleuelstangenausrichtung<br />
HINWEIS<br />
• Da der Innendurchmesser der Pleuelaugenbuchse<br />
ausschlaggebend für diese Prüfung ist, muss die Buchse<br />
zunächst auf Verschleiß untersucht werden.<br />
1. Den Kolbenbolzen in die Pleuelstange einbauen.<br />
2. Die Pleuelstange auf das Pleuelstangen-Ausrichtwerkzeug<br />
setzen.<br />
3. Eine Lehre auf den Kolbenbolzen setzen und gegen die<br />
Planscheibe bewegen.<br />
4. Schließt die Lehre nicht bündig mit der Planscheibe ab, den<br />
Abstand zwischen dem Stift der Lehre und der Planscheibe<br />
messen.<br />
5. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
die Pleuelstange austauschen.<br />
Pleuelstangenausrichtung<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,05 mm<br />
0,002 Zoll<br />
9Y1210301ENS0081DE0<br />
Stoß am Kolbenring<br />
1. Den Kolbenring mit Kolben in den unteren Teil des Zylinders<br />
(der am wenigsten verschlissene Bereich) einsetzen.<br />
2. Das Kolbenringstoßspiel mit einer Fühlerlehre messen.<br />
3. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
den Kolbenring austauschen.<br />
Oberer<br />
Ring<br />
Werksspe<br />
zifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
0,30 bis 0,45 mm<br />
0,012 bis 0,017 Zoll<br />
1,25 mm<br />
0,0492 Zoll<br />
Stoß am Kolbenring<br />
Zweiter<br />
Ring<br />
Werksspe<br />
zifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
0,30 bis 0,45 mm<br />
0,012 bis 0,017 Zoll<br />
1,25 mm<br />
0,0492 Zoll<br />
Ölabstrei<br />
fring<br />
Werksspe<br />
zifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
0,25 bis 0,40 mm<br />
0,0099 bis 0,015 Zoll<br />
1,25 mm<br />
0,0492 Zoll<br />
9Y1210301ENS0082DE0<br />
1-S48 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Spiel zwischen Kolbenring und Kolbenringnut<br />
1. Die Ringe und Ringnuten reinigen und jeden Ring in seine Nut<br />
einsetzen.<br />
2. Das Spiel zwischen dem Ring und der Nut mit einer Fühlerlehre<br />
oder Tiefenlehre messen.<br />
3. Überschreitet das Spiel den zulässigen Grenzwert, den<br />
Kolbenring austauschen.<br />
4. Überschreitet das Spiel mit dem neuen Ring weiterhin den<br />
zulässigen Grenzwert, den Kolben austauschen.<br />
Spiel zwischen<br />
Kolbenring und<br />
Kolbenringnut<br />
Zweiter<br />
Ring<br />
Ölabstrei<br />
fring<br />
Werksspe<br />
zifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
Werksspe<br />
zifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
0,0850 bis 0,112 mm<br />
0,00335 bis 0,00440 Zoll<br />
0,2 mm<br />
0,008 Zoll<br />
0,020 bis 0,055 mm<br />
0,00079 bis 0,0021 Zoll<br />
0,15 mm<br />
0,0059 Zoll<br />
Werksspezifikation : "a"<br />
Mehr als<br />
0,2 mm<br />
0,008 Zoll<br />
(4) Kurbelwelle<br />
(A) Oberer Kolbenring<br />
(doppelseitiger Trapezring)<br />
Kurbelwellen-Axialspiel<br />
(B) Ölabstreifring (2.)<br />
9Y1210301ENS0083DE0<br />
1. Eine Messuhr mit der Spitze auf das Ende der Kurbelwelle<br />
setzen.<br />
2. Das Axialspiel durch Bewegen der Kurbelwelle nach vorn und<br />
hinten messen.<br />
3. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
die Drucklager austauschen.<br />
4. Kann ein Lager mit derselben Größe aufgrund des Verschleißes<br />
des Kurbelwellenlagerzapfens nicht verwendet werden, dieses<br />
durch ein größeres ersetzen, wie in der Tabelle und Abbildung<br />
angegeben.<br />
Kurbelwellen-Axialspiel<br />
(Richtwert)<br />
• Untermaß des Kurbelwellenlagerzapfens<br />
Übergröße<br />
Abmessung "A"<br />
Abmessung "B"<br />
Abmessung "C"<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
51,50 bis 51,70 mm<br />
2,028 bis 2,035 Zoll<br />
28,20 bis 28,25 mm<br />
1,111 bis 1,112 Zoll<br />
2,3 bis 2,7 mm Radius<br />
0,091 bis 0,10 Zoll Radius<br />
0,15 bis 0,31 mm<br />
0,0059 bis 0,012 Zoll<br />
0,50 mm<br />
0,020 Zoll<br />
0,40 mm<br />
0,016 Zoll<br />
51,60 bis 51,80 mm<br />
2,032 bis 2,039 Zoll<br />
28,40 bis 28,45 mm<br />
1,119 bis 1,120 Zoll<br />
2,3 bis 3,7 mm Radius<br />
0,091 bis 0,10 Zoll Radius<br />
Der Hubzapfen muss eine Oberflächengüte von mehr als Rmax=0,8 S<br />
aufweisen.<br />
9Y1210301ENS0084DE0<br />
1-S49 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Kurbelwellen-Höhenschlag<br />
1. Die Kurbelwelle an beiden Endzapfen auf Prismenblöcke auf<br />
eine Planscheibe setzen.<br />
2. Eine Messuhr mit der Spitze auf den Zwischenzapfen setzen.<br />
3. Die Kurbelwellenausrichtung messen.<br />
4. Überschreitet der gemessene Wert den zulässigen Grenzwert,<br />
die Kurbelwelle austauschen.<br />
Kurbelwellen-Höhenschlag<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,02 mm<br />
0,0008 Zoll<br />
9Y1210301ENS0085DE0<br />
Ölspalt zwischen Hubzapfen und Pleuellager<br />
1. Den Hubzapfen und das Pleuellager reinigen.<br />
2. Einen Streifen Plastigage auf die Mitte des Hubzapfens legen.<br />
3. Die Pleuelkappe anbringen, die Pleuelschrauben mit dem<br />
angegebenen Anzugsmoment festziehen und die Kappe wieder<br />
abnehmen.<br />
4. Das Ausmaß der Abflachung mit der Skala messen und den<br />
Ölspalt ermitteln.<br />
5. Überschreitet der Ölspalt den zulässigen Grenzwert, das<br />
Pleuellager austauschen.<br />
6. Kann ein Lager mit derselben Größe aufgrund des<br />
Hubzapfenverschleißes nicht verwendet werden, dieses durch<br />
ein kleineres ersetzen, wie in der Tabelle und Abbildung<br />
angegeben.<br />
HINWEIS<br />
• Das Plastigage nie in die Ölbohrung des Hubzapfens<br />
einsetzen.<br />
• Die Kurbelwelle keinesfalls bewegen, während die<br />
Pleuelstangenschrauben festgezogen werden.<br />
Ölspalt zwischen<br />
Hubzapfen und<br />
Pleuellager<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,029 bis 0,091 mm<br />
0,0011 bis 0,0036 Zoll<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
Außendurchmesser des<br />
Hubzapfens<br />
Innendurchmesser des<br />
Pleuellagers<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
(Richtwert)<br />
• Untergröße des Hubzapfens<br />
39,959 bis 39,975 mm<br />
1,5732 bis 1,5738 Zoll<br />
40,040 bis 40,050 mm<br />
1,5764 bis 1,5767 Zoll<br />
Untergröße<br />
Abmessung "A"<br />
*Abmessung "B"<br />
Abmessung "C"<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
2,8 bis 3,2 mm Radius<br />
0,11 bis 0,12 Zoll Radius<br />
1,0 bis 1,5 mm Absatz<br />
0,040 bis 0,059 Zoll<br />
Absatz<br />
39,759 bis 39,775 mm<br />
Durchmesser<br />
1,5654 bis 1,5659 Zoll<br />
Durchmesser<br />
0,40 mm<br />
0,016 Zoll<br />
2,8 bis 3,2 mm Radius<br />
0,11 bis 0,12 Zoll Radius<br />
1,0 bis 1,5 mm Absatz<br />
0,040 bis 0,059 Zoll<br />
Absatz<br />
39,559 bis 39,575 mm<br />
Durchmesser<br />
1,5575 bis 1,5580 Zoll<br />
Durchmesser<br />
Der Hubzapfen muss eine Oberflächengüte von mehr als Rmax=0,8 S<br />
aufweisen.<br />
*Bohrungen entgraten und Kanten mit 1,0 bis 1,5 mm (0,0394 bis 0,0591 Zoll)<br />
Absatz runden.<br />
9Y1210301ENS0086DE0<br />
1-S50 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Ölspalt zwischen Kurbelwellenlagerzapfen und<br />
Kurbelwellenlager 1<br />
1. Den Außendurchmesser des vorderen<br />
Kurbelwellenlagerzapfens mit einem Außenmikrometer<br />
messen.<br />
2. Den Innendurchmesser des Kurbelwellenlagers 1 mit einem<br />
Innenmikrometer messen und den Ölspalt berechnen.<br />
3. Überschreitet der Ölspalt den zulässigen Grenzwert, das<br />
Kurbelwellenlager 1 austauschen.<br />
4. Kann ein Lager mit derselben Größe aufgrund des Verschleißes<br />
des Kurbelwellenlagerzapfens nicht verwendet werden, dieses<br />
durch ein kleineres ersetzen, wie in der Tabelle und Abbildung<br />
angegeben.<br />
Ölspalt zwischen<br />
Kurbelwellenlagerzapfen<br />
und Kurbelwellenlager 1<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,0340 bis 0,114 mm<br />
0,00134 bis 0,00448 Zoll<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
Außendurchmesser des<br />
Kurbelwellenlagerzapfens<br />
Innendurchmesser des<br />
Kurbelwellenlagers 1<br />
Werksspezifikation<br />
(Richtwert)<br />
• Untergröße des Kurbelwellenlagerzapfens<br />
Untergröße<br />
Abmessung "A"<br />
*Abmessung "B"<br />
Abmessung "C"<br />
Werksspezifikation<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
2,3 bis 2,7 mm Radius<br />
0,091 bis 0,10 Zoll Radius<br />
1,0 bis 1,5 mm Absatz<br />
0,040 bis 0,059 Zoll<br />
Absatz<br />
47,734 bis 47,750 mm<br />
Durchmesser<br />
1,8793 bis 1,8799 Zoll<br />
Durchmesser<br />
47,934 bis 47,950 mm<br />
1,8872 bis 1,8877 Zoll<br />
47,984 bis 48,048 mm<br />
1,8892 bis 1,8916 Zoll<br />
0,40 mm<br />
0,016 Zoll<br />
2,3 bis 2,7 mm Radius<br />
0,091 bis 0,10 Zoll Radius<br />
1,0 bis 1,5 mm Absatz<br />
0,040 bis 0,059 Zoll<br />
Absatz<br />
47,534 bis 47,550 mm<br />
Durchmesser<br />
1,8715 bis 1,8720 Zoll<br />
Durchmesser<br />
Der Hubzapfen muss eine Oberflächengüte von mehr als Rmax=0,8 S<br />
aufweisen.<br />
*Bohrungen entgraten und Kanten mit 1,0 bis 1,5 mm (0,0394 bis 0,0591 Zoll)<br />
Absatz runden.<br />
9Y1210301ENS0087DE0<br />
1-S51 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Austauschen von Kurbelwellenlager 1<br />
(Beim Ausbauen)<br />
1. Das alte Kurbelwellenlager 1 mit dem Austauschwerkzeug für<br />
das Kurbelwellenlager 1 herausdrücken.<br />
(Siehe "SPEZIALWERKZ<strong>EU</strong>GE".)<br />
(Beim Einbauen)<br />
1. Das neue Kurbelwellenlager 1 und die neue<br />
Kurbelwellenlagerzapfenbohrung reinigen und Motoröl<br />
auftragen.<br />
2. Mit einem Austauschwerkzeug für das Kurbelwellenlager 1 ein<br />
neues Kurbelwellenlager 1 (2) so hineindrücken, dass dessen<br />
Naht (1) in Richtung der Seite des Auspuffkrümmers zeigt.<br />
(Siehe Abbildung.)<br />
Abmessung (A)<br />
Werksspezifikation<br />
0 bis 0,3 mm<br />
0 bis 0,01 Zoll<br />
(1) Naht<br />
(2) Kurbelwellenlager 1<br />
(3) Kolbentrommel<br />
(A) Abmessungen<br />
9Y1210301ENS0088DE0<br />
1-S52 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Ölspalt zwischen Kurbelwellenlagerzapfen und<br />
Kurbelwellenlager 2 (Kurbelwellenlager 3)<br />
1. Einen Streifen Plastigage auf die Mitte des<br />
Kurbelwellenlagerzapfens legen.<br />
2. Das Lagergehäuse einbauen, die Lagergehäuseschrauben 1<br />
mit dem angegebenen Anzugsmoment festziehen und das<br />
Lagergehäuse wieder ausbauen.<br />
3. Das Ausmaß der Abflachung mit der Skala messen und den<br />
Ölspalt ermitteln.<br />
4. Überschreitet der Ölspalt den zulässigen Grenzwert,<br />
Kurbelwellenlager 2 (1) und Kurbelwellenlager (3) austauschen.<br />
5. Kann ein Lager mit derselben Größe aufgrund des Verschleißes<br />
des Kurbelwellenlagerzapfens nicht verwendet werden, dieses<br />
durch ein kleineres ersetzen, wie in der Tabelle und Abbildung<br />
angegeben.<br />
HINWEIS<br />
• Die Kurbelwelle keinesfalls bewegen, während die<br />
Lagergehäuseschrauben festgezogen werden.<br />
Ölspalt zwischen<br />
Kurbelwellenlagerzapfen<br />
und Kurbelwellenlager 2<br />
Außendurchmesser des<br />
Kurbelwellenlagerzapfens<br />
(Zwischenzapfen)<br />
Innendurchmesser des<br />
Kurbelwellenlagers 2<br />
Ölspalt zwischen<br />
Kurbelwellenlagerzapfen<br />
und Kurbelwellenlager 3<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0,034 bis 0,095 mm<br />
0,0014 bis 0,0037 Zoll<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
47,934 bis 47,950 mm<br />
1,8872 bis 1,8877 Zoll<br />
47,984 bis 48,029 mm<br />
1,8892 bis 1,8909 Zoll<br />
0,0340 bis 0,1030 mm<br />
0,00134 bis 0,00405 Zoll<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
Außendurchmesser des<br />
Kurbelwellenlagerzapfens<br />
(Schwungradseite)<br />
Innendurchmesser des<br />
Kurbelwellenlagers 3<br />
Werksspezifikation<br />
(Richtwert)<br />
• Untergröße des Kurbelwellenlagerzapfens<br />
Untergröße<br />
Abmessung "A"<br />
*Abmessung "B"<br />
Abmessung "C"<br />
Abmessung "D"<br />
Werksspezifikation<br />
0,2 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
2,3 bis 2,7 mm Radius<br />
0,091 bis 0,10 Zoll Radius<br />
1,0 bis 1,5 mm Absatz<br />
0,040 bis 0,059 Zoll<br />
Absatz<br />
47,734 bis 47,750 mm<br />
Durchmesser<br />
1,8793 bis 1,8799 Zoll<br />
Durchmesser<br />
51,721 bis 51,740 mm<br />
Durchmesser<br />
2,0363 bis 2,0370 Zoll<br />
Durchmesser<br />
51,921 bis 51,940 mm<br />
2,0442 bis 2,0448 Zoll<br />
51,974 bis 52,024 mm<br />
2,0463 bis 2,0481 Zoll<br />
0,4 mm<br />
0,016 Zoll<br />
2,3 bis 2,7 mm Radius<br />
0,091 bis 0,10 Zoll Radius<br />
1,0 bis 1,5 mm Absatz<br />
0,040 bis 0,059 Zoll<br />
Absatz<br />
47,534 bis 47,550 mm<br />
Durchmesser<br />
1,8715 bis 1,8720 Zoll<br />
Durchmesser<br />
51,521 bis 51,540 mm<br />
Durchmesser<br />
2,0284 bis 2,0291 Zoll<br />
Durchmesser<br />
Der Hubzapfen muss eine Oberflächengüte von mehr als Rmax=0,8 S<br />
aufweisen.<br />
*Bohrungen entgraten und Kanten mit 1,0 bis 1,5 mm (0,040 bis 0,0591 Zoll)<br />
Absatz runden.<br />
9Y1210301ENS0089DE0<br />
1-S53 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Kurbelwellenhülse austauschen<br />
1. Die Kurbelwellenhülse entfernen.<br />
2. Die Hülsenführung (2) an der Kurbelwelle ansetzen.<br />
3. Eine neue Hülse auf ca. 150 bis 200 °C erwärmen und die Hülse<br />
entsprechend der Abbildung an der Kurbelwelle ansetzen.<br />
4. Die Hülse mit dem Einbauwerkzeug (3) aufdrücken.<br />
HINWEIS<br />
• Die Hülse mit der lang angefasten Seite nach außen<br />
einsetzen.<br />
• Die Hülse muss ausreichend erwärmt werden, damit sie<br />
nicht auf halbem Wege klemmt.<br />
(1) Kurbelwellenhülse<br />
(2) Hülsenführung<br />
(3) Einbauwerkzeug<br />
(4) Kurbelwelle<br />
9Y1210301ENS0090DE0<br />
(5) Zylinder<br />
Zylinderverschleiß<br />
1. Den Innendurchmesser des Zylinders an sechs Stellen (siehe<br />
Abbildung) mit einem Innenmikrometer messen, um die größten<br />
und kleinsten Innendurchmesser festzustellen.<br />
2. Den Unterschied (maximaler Verschleiß) zwischen den größten<br />
und kleinsten Innendurchmessern feststellen.<br />
3. Überschreitet der Verschleiß den zulässigen Grenzwert, den<br />
Zylinder zur Übergröße ausbohren und honen. (Siehe "Zylinder<br />
bearbeiten".)<br />
4. Die Zylinderwand einer Sichtprüfung auf Kratzer unterziehen.<br />
Werden tiefe Riefen festgestellt, muss der Zylinder aufgebohrt<br />
werden. (Siehe "Zylinder bearbeiten".)<br />
Innendurchmesser des<br />
Zylinders<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
76,000 bis 76,019 mm<br />
2,9922 bis 2,9929 Zoll<br />
76,15 mm<br />
2,998 Zoll<br />
(A) Oben<br />
(B) Mitte<br />
(C) Unten (Kolbenringbereich)<br />
(a)<br />
(b)<br />
Rechtwinklig zum Kolbenbolzen<br />
Kolbenbolzenrichtung<br />
9Y1210301ENS0091DE0<br />
1-S54 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MOTOR<br />
Zylinder bearbeiten<br />
1. Ist der Zylinder über den zulässigen Grenzwert hinaus<br />
verschlissen, diesen auf die angegebene Abmessung<br />
aufbohren und honen.<br />
Innendurchmesser<br />
Zylinderlaufbuchse<br />
(Übergröße)<br />
Oberfläche<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
76,500 bis 76,519 mm<br />
3,0119 bis 3,0125 Zoll<br />
76,65 mm<br />
3,018 Zoll<br />
Auf max. 1,2 bis 2,0 mm μR honen.<br />
(max. 0,000048 bis 0,000078 μZoll R)<br />
2. Den Kolben und die Kolbenringe durch solche mit Übergröße<br />
austauschen.<br />
Übergröße : 0,5 mm (0,02 Zoll)<br />
HINWEIS<br />
• Ist der aufgebohrte Zylinder über den zulässigen<br />
Grenzwert hinaus verschlissen, die Kolbentrommel<br />
austauschen.<br />
(6) Ölpumpe<br />
(1) Zylinderinnendurchmesser<br />
(vor Bearbeitung)<br />
(2) Zylinderinnendurchmesser<br />
(Übergröße)<br />
9Y1210301ENS0092DE0<br />
Spiel zwischen Innen- und Außenrotor<br />
1. Das Spiel zwischen den Nocken des Innen- und Außenrotors<br />
mit einer Fühlerlehre messen.<br />
2. Überschreitet das Spiel die Werksspezifikationen, die Ölpumpe<br />
austauschen.<br />
Spiel zwischen Innenund<br />
Außenrotor<br />
Werksspezifikation<br />
0,060 bis 0,18 mm<br />
0,0024 bis 0,0071 Zoll<br />
9Y1210301ENS0093DE0<br />
Spiel zwischen Außenrotor und Pumpengehäuse<br />
1. Das Spiel zwischen dem Außenrotor und dem Pumpengehäuse<br />
mit einer Fühlerlehre messen.<br />
2. Überschreitet das Spiel die Werksspezifikationen, die Ölpumpe<br />
austauschen.<br />
Spiel zwischen<br />
Außenrotor und<br />
Pumpengehäuse<br />
Werksspezifikation<br />
0,100 bis 0,180 mm<br />
0,00394 bis 0,00708 Zoll<br />
9Y1210301ENS0094DE0<br />
Spiel zwischen Innenrotor und Deckel<br />
1. Einen Streifen Plastigage mit Schmierfett an der Rotorstirnseite<br />
anbringen.<br />
2. Den Deckel anbringen und die Schrauben festziehen.<br />
3. Den Deckel vorsichtig abnehmen, das Ausmaß der Abflachung<br />
mit der Skala messen und das Spiel ermitteln.<br />
4. Überschreitet das Spiel die Werksspezifikationen, die Ölpumpe<br />
austauschen.<br />
Spiel zwischen<br />
Innenrotor und Deckel<br />
Werksspezifikation<br />
0,025 bis 0,075 mm<br />
0,00099 bis 0,0029 Zoll<br />
9Y1210301ENS0095DE0<br />
1-S55 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
2 TRIEBWERKACHSE<br />
KiSC issued 03, 2009 A
MECHANISMUS<br />
INHULT<br />
1. AUFBAU ..................................................................................................................................... 2-M1<br />
2. FAHRSYSTEM ........................................................................................................................... 2-M2<br />
[1] HYDROSTATIKGETRIEBE.................................................................................................. 2-M2<br />
(1) Aufbau ............................................................................................................................ 2-M2<br />
(2) Rückschlag- und Hochdruck-Überdruckventil ................................................................ 2-M3<br />
(3) Ölkreislauf....................................................................................................................... 2-M4<br />
(4) Antriebsstrangbetrieb ..................................................................................................... 2-M5<br />
(5) Steuerungsgestänge ...................................................................................................... 2-M6<br />
(6) Untersetzungsgetriebeabschnitt ..................................................................................... 2-M7<br />
(7) Hydraulikpumpe.............................................................................................................. 2-M7<br />
(8) Zapfwellensystem........................................................................................................... 2-M8<br />
(9) Feststellbremse ............................................................................................................ 2-M11<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. AUFBAU<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
(1) Kegelradabschnitt<br />
(2) Zapfwellenabschnitt<br />
(Seitenansicht)<br />
(3) Hydraulikpumpe<br />
(4) Hydrostatikgetriebe<br />
(5) Bremsabschnitt<br />
(6) Untersetzungsgetriebeabschnitt<br />
A : Zum Mähwerk<br />
B : Vom Motor<br />
Das Getriebe besteht aus Kegelradabschnitt (1), Hydraulikpumpe (3), Hydrostatikgetriebe rechts und links (4),<br />
Bremsabschnitt (5), Untersetzungsgetriebeabschnitt (6) und Zapfwellenabschnitt (2).<br />
Die Motorleistung wird über das Getriebe an das Mähwerk und die Hinterräder übertragen.<br />
9Y1210301TXM0002DE0<br />
2-M1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. FAHRSYSTEM<br />
[1] HYDROSTATIKGETRIEBE<br />
(1) Aufbau<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
(1) Schmieröffnung<br />
(2) Pumpenwelle<br />
(3) Bremswelle (8T) (Motorwelle)<br />
(4) Mittelabschnitt<br />
(5) Umlenkhebel<br />
(6) Schlitzführung<br />
(7) Wiegelagerung<br />
(8) Kolbentrommel (Pumpe)<br />
(9) Kolben (Pumpe)<br />
(10) Ausrücklager<br />
(11) Schrägscheibe<br />
(12) Motorkolben<br />
(13) Nadellager<br />
(14) Ausrücklager<br />
(15) Kolbenfeder<br />
(16) Kolbentrommel (Motor)<br />
(17) Rückschlag- und<br />
Hochdruck-Überdruckventil<br />
Das Hydrostatikgetriebe besteht aus einem Umlenkhebel (5), Kolbenpumpe mit variabler Verdrängung (8) bis<br />
(11), Kolbenpumpe mit festgelegter Verdrängung (12) bis (16) sowie einem Rückschlag-und Hochdruck-<br />
Überdruckventil (17).<br />
9Y1210301TXM0003DE0<br />
2-M2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(2) Rückschlag- und Hochdruck-Überdruckventil<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Das Rückschlag- und Hochdruck-Überdruckventil<br />
besteht aus Druckkegelventil (2), Rückschlagventilsitz<br />
(1), Überdruckventilfeder (3), Federführung (4) und<br />
Rückschlagventilfeder (5).<br />
Das Ventil wird verwendet, um eine Überlastung zu<br />
verhindern, zu der es bei einem Schnellstart, einem<br />
plötzlichen Anhalten oder sogar während des normalen<br />
Betriebs kommen kann. Dieses Ventil fungiert auch als<br />
Rückschlagventil.<br />
Die Rückschlag- und Hochdruck-Überdruckventile<br />
sind gegenüberliegend angeordnet (siehe Abbildung).<br />
(A) Im Neutralzustand sind beide Ventile geöffnet und<br />
Ladeöl strömt durch die Ventile in den Hauptölkreislauf.<br />
(B) Bei normalem Betrieb wird das Rückschlagventil auf<br />
der Hochdruckseite geschlossen, der Druck wirkt gegen<br />
die andere Seite und öffnet das Ventil. Von hier aus fließt<br />
das unter hohem Druck stehende Öl durch das<br />
Überdruckventil in das HST-Gehäuse.<br />
(C) Das entlang der Hochdruckleitung liegende<br />
Rückschlag- und Überdruckventil fungiert als<br />
Hochdrucküberdruckventil. Überschreitet der Druck<br />
einen Grenzwert für den Hochdruck, öffnet das<br />
Druckkegelventil gegen die Kraft der<br />
Überdruckventilfeder (3), wodurch das Ventil geöffnet<br />
wird, das sich zwischen dem Rückschlagventilsitz (1)<br />
und dem Druckkegelventil (2) befindet. Das Öl fließt jetzt<br />
von "P1" zu "P2" und "P3".<br />
Fällt der Druck an "P1" ab, wird der Ventilsitz gegen<br />
den Druck durch die Überdruckventilfeder geschlossen.<br />
Das Öl aus dem Hochdruckkreis bei "P1" strömt nicht<br />
mehr zu "P2".<br />
Wie zuvor erläutert, schützt das Rückschlag- und<br />
Hochdruck-Überdruckventil Motoren, Pumpen, Getriebe<br />
sowie die Maschine selbst vor Überlastung.<br />
50 °C (122 °F)<br />
Öltemperatur<br />
Ventilöffnungsdruck<br />
19,5 bis 22,5 MPa<br />
196 bis 224 bar<br />
2830 bis 3260 psi<br />
Bedingung<br />
• Bei 1800 min -1 (U/Min) (Motordrehzahl)<br />
(1) Rückschlagventilsitz<br />
(2) Druckkegelventil<br />
(3) Überdruckventilfeder<br />
(4) Federführung<br />
(5) Rückschlagventilfeder<br />
(6) Ventilverschlussschraube<br />
(7) Neutralöffnung<br />
(A) In Neutralstellung<br />
(Anhalten)<br />
(B) Bei Aktivierung des<br />
Rückschlagventils<br />
(Normalbetrieb)<br />
(C) Hochdruck-Überdruckventil<br />
aktiviert<br />
P1 : Vorwärts<br />
P2 : Aufladen<br />
P3 : Rückwärts<br />
9Y1210301TXM0004DE0<br />
2-M3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(3) Ölkreislauf<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
(1) Getriebegehäuse<br />
(2) Hydraulikpumpe<br />
(3) Hydraulikölfilterpatrone<br />
(4) Steuerventil<br />
(5) Regelventil<br />
(6) Zapfwellenkupplung<br />
(7) Ölkühler<br />
(8) TM-Ölfilterpatrone (HST)<br />
(9) Kolbentrommel (Pumpe)<br />
(10) Schmieröffnung<br />
(11) Schrägscheibe<br />
(12) Kolben<br />
(13) Kolbentrommel (Motor)<br />
(14) Rückschlag- und<br />
Hochdruck-Überdruckventil<br />
Pumpe und Motor sind über einen geschlossenen hydraulischen Kreis verbunden. Der größte Teil des Öls<br />
zirkuliert innerhalb des Hauptkreises. Ein kleiner Anteil des Öls schmiert die beweglichen Teile im Gehäuse und<br />
sickert zwischen diesen hindurch. Der HST-Hauptkreis benötigt daher eine gelegentliche Ölzufuhr.<br />
Das Ladeöl fließt zum hinter dem Steuerventil (4) liegenden HST-Gehäuse und der TM-Ölfilterpatrone (8) und<br />
passiert die Hydraulikpumpe (2). Außerdem wird der Druck des Ladeöls immer mit dem Reglerventil (5) gesteuert.<br />
Das Ladeöl sorgt für die Schmierung der Kolben für Pumpe und Motor. Überschüssiges Öl wird vom<br />
HST-Gehäuse zurück zum Getriebegehäuse geleitet.<br />
9Y1210301TXM0005DE0<br />
2-M4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(4) Antriebsstrangbetrieb<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
(1) Rückschlag- und<br />
Hochdruck-Überdruckventil<br />
(2) TM-Ölfilter<br />
(3) Reglerventil<br />
(Ladeüberdruckventil)<br />
Neutral<br />
Beim in der Stellung N<strong>EU</strong>TRAL stehenden Bewegungssteuerhebel drücken die Kolbenfedern im Pumpenblock<br />
in den Pumpen die Schrägscheiben in eine parallele Position zum Pumpenkörper. Bei parallel zum Pumpenkörper<br />
stehenden Schrägscheiben führen die Kolben in der Kolbentrommel keine Hubbewegung durch, sondern drehen sich<br />
lediglich, und es wird kein Öl in die Pumpe eingesaugt oder aus ihr ausgedrückt. Die Maschine steht damit in einer<br />
Stellung ohne Hubbewegung (Verdrängung) und bleibt stationär.<br />
Das aus dem HST-Gehäuse und der Hydraulikpumpe zurückkehrende Öl wird durch das Reglerventil geleitet,<br />
bevor es ins Getriebegehäuse zurückkehrt.<br />
Vorwärts<br />
Bei vorwärts gelegten Bewegungssteuerhebeln gehen die Schrägscheiben in den Pumpen in die Neutralstellung<br />
(parallel zum Pumpenkörper) in eine Stellung mit Vorwärtsneigung. Die Kolbenfedern in den Zylinderbohrungen<br />
drücken die Kolben gegen die Schrägscheiben.<br />
Bei sich drehender Kolbentrommel folgen die Kolben der Kontur der Schrägscheibe, bewegen sich nach außen<br />
und saugen Öl in ihre Bohrungen. Mit fortwährender Drehung der Kolbentrommel werden die Kolben in ihre<br />
Bohrungen gedrückt und das Öl wird unter Druck ausgegeben.<br />
Hochdrucköl aus den Pumpen wird zu den Motoren geleitet, und die Maschine wird vorwärts bewegt.<br />
<br />
(4) Ölkühler<br />
(5) Motor<br />
(6) Schmieröffnung<br />
(7) Neutralöffnung<br />
(8) Rückschlagventil<br />
(9) Hochdruck-Überdruckventil<br />
(10) Pumpe<br />
(11) Hydraulikölfilter<br />
(12) Hydraulikpumpe<br />
Rückwärts<br />
Der Rückwärtsbetrieb wird durch die Umkehrung des auf die Pumpenschrägscheiben aufgebrachten Winkels<br />
gesteuert, wodurch der Fluss des Hochdrucköls zu den Motoren umgekehrt wird.<br />
(Richtwert)<br />
• Einstelldruck des Reglerventils (Betriebsdruck der Zapfwellenkupplung)<br />
0,65 bis 0,75 MPa (6,6 bis 7,4 bar, 95 bis 100 psi) bei einer Motordrehzahl von 1800 min -1 (U/Min)<br />
9Y1210301TXM0006DE0<br />
2-M5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(5) Steuerungsgestänge<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
(1) Bewegungssteuerhebel<br />
(2) Fahrwelle<br />
Der Bewegungssteuerhebel (1) und die Umlenkwelle der variablen Schrägscheibe sind mit der Fahrwelle (2),<br />
dem Fahrpedalgestänge (4) und dem Umlenkhebel (5) verbunden. Beim Drücken des Bewegungssteuerhebels (1)<br />
dreht sich die Schrägscheibe und die Vorwärtsgeschwindigkeit erhöht sich. Beim Ziehen des<br />
Bewegungssteuerhebels (1) wird die Rückwärtsgeschwindigkeit erhöht.<br />
Eine Neutralstellung kann durch Betätigung des Bewegungssteuerhebels (1) angefordert werden. Weiterhin ist<br />
es möglich, eine Neutralstellung durch Schalten des Bewegungssteuerhebels (1) in den Neutralschlitz einzustellen<br />
und beizubehalten. Der Bewegungssteuerhebel (1) wird bei seinem Herausnehmen aus dem Neutralschlitz von der<br />
Fahrbegrenzerfeder (3) unterstützt. Die Maschine wird danach mit der Bewegung des Bewegungssteuerhebels (1)<br />
synchronisiert und beginnt, sich langsam in Bewegung zu setzen. (Die Maschine ist werksseitig darauf eingestellt.)<br />
Der mit der Fahrwelle (2) verbundene Dämpfer schränkt die Bewegung des Gestänges ein und verhindert so ein<br />
abruptes Anfahren oder Umkehren.<br />
<br />
(3) Fahrbegrenzerfeder (4) Fahrpedalgestänge (5) Umlenkhebel<br />
Lenkung<br />
Der Traktor wendet auf der Stelle und verfügt nicht über eine separate Lenkung. Die Lenkung erfolgt durch die<br />
Änderung der Radmotordrehzahl. Damit erhält die Maschine die Fähigkeit zum Wenden auf der Stelle (d. h. mit einem<br />
Null-Wendekreis).<br />
Wenn die Steuerhebel in die Stellung für eine volle Linkskurve gelegt werden, wird die rechte Hydraulikpumpe in<br />
die Stellung für volle Vorwärtsfahrt geschaltet und die linke Pumpe in die Stellung für volle Rückwärtsfahrt. Damit ist<br />
der Traktor in der Lage, um seine eigene Achse zu drehen.<br />
9Y1210301TXM0007DE0<br />
2-M6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(6) Untersetzungsgetriebeabschnitt<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Bei dieser Maschine wird die Kraft vom 8T-Zahnrad<br />
auf der Bremswelle (1) über das Zahnrad 53T (3), die<br />
Getriebewelle 19T (2) und das Zahnrad 49T (5) auf die<br />
Hinterachse (4) übertragen.<br />
(1) Bremswelle (8T)<br />
(HST-Motorwelle)<br />
(2) Getriebewelle 19T<br />
(3) Zahnrad 53T<br />
(4) Hinterachse<br />
(5) Zahnrad 49T<br />
9Y1210301TXM0008DE0<br />
(7) Hydraulikpumpe<br />
Die Hydraulikpumpe besteht aus Gehäuse (1),<br />
Deckel (3), Seitenscheibe (5) und zwei ineinander<br />
greifenden Zahnrädern, dem Antriebszahnrad (4) und<br />
dem angetriebenen Zahnrad (2).<br />
Die Hydraulikpumpe wird von der<br />
Pumpenantriebswelle im Getriebegehäuse angetrieben.<br />
Die maximale Pumpleistung beträgt :<br />
Pumpleistung Motordrehzahl Bedingung<br />
21,0 L/min<br />
5,5 U.S.gals/min<br />
4,6 Imp.gals/min<br />
Bei 3200 min -1<br />
(U/Min)<br />
ohne Last<br />
(1) Gehäuse<br />
(2) Angetriebenes Zahnrad<br />
(3) Deckel<br />
(4) Antriebszahnrad<br />
(5) Seitenscheibe<br />
9Y1210301TXM0001DE0<br />
2-M7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(8) Zapfwellensystem<br />
Zapfwellenkupplung und -ventil<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
(1) Zapfwellenventilhebel<br />
(2) Regelventil<br />
(3) Zapfwellenbremsplatte<br />
(4) Zapfwellenkupplungsplatte<br />
(5) Zahnrad 34T<br />
(6) Eingangswelle<br />
(7) Zahnrad 43T<br />
(8) Zahnrad 35T<br />
(9) Hydraulikpumpe<br />
(10) Mittleres Gehäuse, hintere<br />
Abdeckung<br />
(11) Zahnrad 32T<br />
(12) Zapfwellenkupplungsscheibe<br />
(13) Kupplungskolben<br />
(14) Zapfwellenbremsscheibe<br />
(15) Zapfwellengehäuse<br />
(16) Mittleres Gehäuse<br />
(17) Mittleres Gehäuse, vordere<br />
Abdeckung<br />
(18) Zapfwelle<br />
(19) Ölfilterpatrone<br />
(20) Zapfwellenkupplung<br />
A : Zum Ölkühler<br />
B : Zum Hydrostatikgetriebe<br />
C : Druckeingang<br />
D : Von Hydraulikpumpe zum<br />
Ventilhebel<br />
E : Von Zapfwelle zum mittleren<br />
Gehäuse (Ablassöffnung)<br />
F : Vom Zapfwellenventilhebel<br />
zur Zapfwelle<br />
G : Zur Zapfwelle<br />
Die ZD-Reihe ist mit einer hydraulischen unabhängigen Zapfwellenkupplung (Mehrscheiben-Nasskupplung)<br />
ausgestattet. Daher kann die Motorleistung ohne Unterbrechung der Traktorbewegungen an die Zapfwelle (18)<br />
abgegeben bzw. von dieser getrennt werden.<br />
Die Zapfwellenkupplung (20) hat drei Zapfwellenkupplungsscheiben (12), drei Zapfwellenkupplungsplatten (4),<br />
Kupplungskolben (13) usw.<br />
Der Kupplungskolben (13) wird durch den von der Hydraulikpumpe erzeugten Hydraulikölfluss durch das<br />
Reglerventil (2) betätigt.<br />
9Y1210301TXM0009DE0<br />
2-M8 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Zapfwellenkupplung "Eingerückt"<br />
(1) Zapfwellenkupplungsventil<br />
(2) Ventilkegel<br />
(3) Mittleres Gehäuse,<br />
vordere Abdeckung<br />
(4) Bremsdruckplatte<br />
(5) Mittleres Gehäuse<br />
(6) Mittleres Gehäuse, hintere<br />
Abdeckung<br />
(7) Kupplungszahnrad<br />
(8) Feder<br />
(9) Kupplungskolben<br />
(10) Bremsscheibe<br />
(11) Kupplungskeilwellennabe<br />
(12) Kupplungswelle<br />
(Zapfwellenkupplungswell<br />
e)<br />
(A) Druckeingang<br />
(B) Zum Ölkühler<br />
(C) Zum Hydrostatikgetriebe<br />
(D) Zum mittleren Gehäuse<br />
Wird der Zapfwellenkupplungshebel in Stellung "Eingerückt" bewegt, dreht das Zapfwellenkupplungsventil (1)<br />
und bildet den Ölkanal zum Zapfwellenkupplungspaket.<br />
Das durch das Kupplungspaket dringende Öl drückt gegen den Kupplungskolben (9), um das Kupplungspaket<br />
einzurücken.<br />
9Y1210301TXM0010DE0<br />
2-M9 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Zapfwellenkupplung "Ausgerückt"<br />
aaa<br />
(1) Zapfwellenkupplungsventil<br />
(2) Ventilkegel<br />
(3) Mittleres Gehäuse,<br />
vordere Abdeckung<br />
(4) Bremsdruckplatte<br />
(5) Mittleres Gehäuse<br />
(6) Mittleres Gehäuse, hintere<br />
Abdeckung<br />
(7) Kupplungszahnrad<br />
(8) Feder<br />
(9) Kupplungskolben<br />
(10) Bremsscheibe<br />
(11) Kupplungskeilwellennabe<br />
(12) Kupplungswelle (Zapfwellenkupplungswelle)<br />
(A) Druckeingang<br />
(B) Zum Ölkühler<br />
(C) Zum Hydrostatikgetriebe<br />
(D) Zum mittleren Gehäuse<br />
Nach dem Starten des Motors und dem Schalten des Zapfwellenkupplungshebels in die Stellung "Ausgerückt"<br />
ist das Loch des Zapfwellenventilhebels nicht auf den Anschluss der Hydraulikpumpe ausgerichtet.<br />
Da das Öl aus der Hydraulikpumpe am Zapfwellenventilhebel gesperrt ist, fließt es nicht zur Zapfwelle. Das<br />
gesperrte Öl fließt zum Hydrostatikgetriebe und Ölkühler und dann zum Reglerventil.<br />
Das Öl im Kupplungspaket wird durch den Zapfwellenventilhebel in das mittlere Gehäuse abgelassen (5).<br />
Der Kupplungskolben (9) wird daher durch die Feder (8) zurückgedrückt. Wenn der Kolben (9) zurückgedrückt ist<br />
und der Kolben die Bremsplatte (4) und Bremsscheibe (10) gedrückt hat, hören die Drehung und das Schleifen der<br />
Zapfwelle (12) auf.<br />
9Y1210301TXM0011DE0<br />
2-M10 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(9) Feststellbremse<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
(1) Bremspedal<br />
(2) Festellbremssperrpedal<br />
(3) Rückholfeder (Bremspedal)<br />
(4) Bremswelle<br />
(5) Bremsbetätigungsstange<br />
(6) Bremsenbaugruppe<br />
(7) Bremshebel<br />
(8) Bremsfeder<br />
(9) Kugel<br />
(10) Nockenplatte<br />
(11) Bremsscheibe<br />
(12) Bremsplatte<br />
(13) HST-Motorwelle (Bremse)<br />
Die Feststellbremse besteht aus Bremspedal (1), Feststellbremssperrpedal (2), Rückholfeder des Bremspedals<br />
(3), Bremswelle (4), Bremsbetätigungsstangen (5), Bremshebeln (7) und Bremsbaugruppen (6).<br />
Bei der Feststellbremse handelt es sich um eine mechanische Nassscheibenbremse.<br />
Beim Drücken des Bremspedals (1) dreht sich die Bremswelle (4) nach vorne und die Bremsbetätigungsstange<br />
(5) wird nach vorne gezogen. Außerdem werden die Bremshebel (7) nach vorne gedreht.<br />
Die Bremshebel (7) werden mechanisch mit den Nuten der Nockenplatten (10) verbunden.<br />
Die Bremshebel (7) drehen die Nockenplatten (10), und die auf drei Kugeln befestigten Nockenplatten (10)<br />
drücken die Bremsscheiben (11) und Bremsplatten (12) zum Anhalten der Bremswellendrehung.<br />
Beim Drücken des Bremspedals (1) und des Festellbremssperrpedals (2) wird die Festsellbremse betätigt und<br />
gesperrt.<br />
9Y1210301TXM0012DE0<br />
2-M11 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
WARTUNG<br />
INHULT<br />
1. FEHLERSUCHE ..........................................................................................................................2-S1<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN .................................................................................2-S3<br />
3. ANZUGSMOMENTE ...................................................................................................................2-S4<br />
4. PRÜFEN UND EINSTELLEN ......................................................................................................2-S5<br />
5. ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN.....................................................................................2-S14<br />
[1] TRENNEN DER TRANSAXLE-BAUGRUPPE ....................................................................2-S14<br />
[2] ZERLEGEN DES MITTLEREN TRANSAXLE-GEHÄUSES................................................2-S20<br />
[3] ZERLEGEN DER ZAPFWELLENKUPPLUNGSBAUGRUPPE...........................................2-S23<br />
[4] ZERLEGEN DES HYDROSTATIKGETRIEBES UND DER BAUGRUPPE DES<br />
HINTERACHSGETRIEBEGEHÄUSES ...............................................................................2-S29<br />
[5] ZERLEGEN DES HINTERACHSGETRIEBEGEHÄUSES ..................................................2-S35<br />
6. INSTANDSETZUNG..................................................................................................................2-S39<br />
[1] HYDROSTATIKGETRIEBE.................................................................................................2-S39<br />
[2] GETRIEBEGEHÄUSE.........................................................................................................2-S41<br />
[3] ZAPFWELLENKUPPLUNG.................................................................................................2-S43<br />
[4] BREMSE .............................................................................................................................2-S43<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. FEHLERSUCHE<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Maschine hält in Neutralstellung<br />
Falsche Neutraleinstellung<br />
Neutralstellung<br />
2-S6<br />
nicht an<br />
einstellen<br />
Falsche Einstellung des Fahrpedalgestänges Einstellen 2-S6<br />
Fahrzeug verhält sich Zu wenig Getriebeöl Nachfüllen 2-S14<br />
beim Starten<br />
Luft dringt aus dem Ansaugrohr ein Festziehen –<br />
ruckartig und zeigt<br />
hohen<br />
Getriebeölfilterpatrone verstopft Austauschen G-22<br />
Geräuschpegel Hydrostatikgetriebe defekt Austauschen 2-S31<br />
Leistungsverlust Steuergestänge defekt Reparieren oder<br />
2-M6<br />
austauschen<br />
Zu wenig Getriebeöl Nachfüllen 2-S14<br />
Getriebeölfilterpatrone verstopft Austauschen G-22<br />
Hydraulikpumpe defekt Austauschen 2-S27<br />
Hydrostatikgetriebe defekt Austauschen 2-S31<br />
System arbeitet nur Rückschlagventil defekt Austauschen 2-S32<br />
in einer Richtung<br />
Steuergestänge defekt Reparieren 2-M6<br />
Hohe Systembetriebstemperatur<br />
Zu wenig Getriebeöl Nachfüllen 2-S14<br />
Getriebeölfilterpatrone verstopft Austauschen G-22<br />
HST-Lüfter defekt Austauschen 2-S26<br />
Überlastung während des Betriebs Last verringern –<br />
Getriebegeräusche Zu wenig Getriebeöl Nachfüllen 2-S14<br />
Getriebe abgenutzt Austauschen –<br />
Falsches Zahnflankenspiel zwischen<br />
Einstellen 2-S41<br />
Kegelrädern 15T und 21T<br />
Lager verschlissen Austauschen –<br />
ABSCHNITT FAHRGETRIEBESCHALTUNG<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Getriebegeräusche Zu wenig Getriebeöl Nachfüllen 2-S14<br />
Zahnrad verschlissen oder gebrochen Austauschen –<br />
Lager verschlissen Austauschen –<br />
2-S1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
ABSCHNITT ZAPFWELLE<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Zapfwellenkupplung Betriebsdruck zu niedrig Prüfen 2-S11<br />
rutscht durch<br />
Zapfwellenkupplungsventil arbeitet fehlerhaft Reparieren oder 2-S21<br />
austauschen<br />
Kupplungsscheibe oder Antriebsscheibe Austauschen 2-S28<br />
übermäßig verschlissen<br />
Zapfwelle dreht nicht Zapfwellenkupplung arbeitet fehlerhaft Reparieren oder 2-S28<br />
austauschen<br />
Betriebsdruck der Getriebeöl unzureichend oder ungeeignet Auffüllen oder<br />
2-S14<br />
Zapfwellenkupplung<br />
wechseln<br />
zu niedrig<br />
Regelventil arbeitet fehlerhaft<br />
Prüfen, ggf.<br />
2-S21<br />
austauschen<br />
Zapfwellenkupplung Bremsplatte stark verschlissen Austauschen 2-S28<br />
schwergängig<br />
Kupplungsfeder schwach oder gebrochen Austauschen 2-S28<br />
Verformung der Druckplatte oder Stahlplatte Austauschen 2-S28<br />
ABSCHNITT FESTSTELLBREMSE<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Bremse schleift Bremsfederspiel zu gering Einstellen 2-S12<br />
Bremsrückholfeder zu schwach oder gebrochen Austauschen –<br />
Schlechte Bremskraft Bremsfederspiel zu groß Einstellen 2-S12<br />
Bremsscheibe verschlissen Austauschen 2-S38<br />
9Y1210301TXS0026DE0<br />
2-S2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN<br />
Teil<br />
Reglerventil (HST-Ladeüberdruckventil)<br />
Zapfwellenkupplung<br />
Rückschlag- und<br />
Hochdruck-Überdruckventil<br />
Einstelldruck [bei<br />
3200 min -1 (U/Min)<br />
Motordrehzahl]<br />
Betriebsdruck [bei<br />
1800 min -1 (U/Min)<br />
Motordrehzahl]<br />
Einstelldruck des<br />
Überdruckventils<br />
[bei 1800 min -1<br />
(U/Min)<br />
Motordrehzahl]<br />
Werksspezifikation<br />
0,75 bis 0,95 MPa<br />
7,6 bis 9,4 bar<br />
110 bis 130 psi<br />
0,65 bis 0,75 MPa<br />
6,6 bis 7,4 bar<br />
95 bis 100 psi<br />
20,0 bis 22,0 MPa<br />
200 bis 219 bar<br />
2900 bis 3190 psi<br />
Maximale Drehzahl<br />
• Bei maximaler Motordrehzahl<br />
Raddrehung 133 bis 135 min -1<br />
(U/Min)<br />
Ausrichtung des Bewegungssteuerhebels Spalt 0 bis 2 mm<br />
0 bis 0,08 Zoll<br />
Abstand<br />
10 bis 20 mm<br />
0,4 bis 0,8 Zoll<br />
Kegelräder 15T bis 21T Zahnflankenspiel 0,25 bis 0,30 mm<br />
0,0099 bis 0,011 Zoll<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
9Y1210301TXS0027DE0<br />
2-S3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
3. ANZUGSMOMENTE<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
In der folgenden Tabelle sind die Anzugsmomente für spezielle Schrauben, Bolzen und Muttern angegeben.<br />
(Schrauben, Bolzen und Muttern allgemein : siehe Seite G-11.)<br />
Teil N·m kp·m Fußpfund<br />
Befestigungsschraube und -mutter,<br />
Bewegungssteuerhebel<br />
18 bis 20 1,8 bis 2,1 13 bis 15<br />
Befestigungsschraube, Hydrostatikgetriebe<br />
(M10, 7T, Aluminium)<br />
40 bis 44 4,0 bis 4,5 29 bis 32<br />
Befestigungsschraube, Kreuzgelenk 26,5 bis 28,4 2,7 bis 2,9 19,6 bis 20,9<br />
Befestigungsschraube (M12, 7T), Hinterachsgehäuse 78 bis 90 7,9 bis 9,2 58 bis 66<br />
Befestigungsschraube (M10, 7T, Aluminium),<br />
Hinterachsgehäuse<br />
40 bis 44 4,0 bis 4,5 29 bis 32<br />
Hydraulikpumpe, Befestigungsschraube 40 bis 44 4,0 bis 4,5 29 bis 32<br />
Befestigungsschraube, hintere Abdeckung des<br />
mittleren Gehäuses<br />
40 bis 44 4,0 bis 4,5 29 bis 32<br />
Innensechskantbefestigungsschraube, Mittelabschnitt 40 bis 44 4,0 bis 4,5 29 bis 32<br />
Verschlussschraube, Rückschlag- und<br />
Hochdruck-Überdruckventil<br />
30 bis 44 3,0 bis 4,5 22 bis 32<br />
Befestigungsmutter, Motor 24 bis 27 2,4 bis 2,8 18 bis 20<br />
Umsturzschutz-Befestigungsschraube (M10, 7T) 48 bis 55 4,9 bis 5,7 36 bis 41<br />
Hinterradbefestigungsschraube 108,5 bis 130,2 11,1 bis 13,3 80 bis 96<br />
Befestigungsschraube (M10, 7T, Aluminium), vordere<br />
Abdeckung des mittleren Gehäuses<br />
40 bis 44 4,0 bis 4,5 29 bis 32<br />
Hydrostatikgetriebe und Hinterachsgetriebegehäuse,<br />
Befestigungsschraube (M10, 7T, Aluminium)<br />
40 bis 44 4,0 bis 4,5 29 bis 32<br />
Umsturzschutzverbindungsplatte,<br />
Befestigungsschraube (M8, 7T)<br />
24 bis 27 2,4 bis 2,8 18 bis 20<br />
Umsturzschutzverbindungsplatte, untere<br />
Befestigungsschraube (M10, 7T)<br />
48 bis 55 4,9 bis 5,7 36 bis 41<br />
9Y1210301TXS0028DE0<br />
2-S4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
4. PRÜFEN UND EINSTELLEN<br />
Prüfen der Neutralstellung<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
1. Maschine sicher parken.<br />
2. Die Bewegungssteuerhebel (2) in Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL" legen.<br />
3. Den Zapfwellenhebel (4) in die Stellung "STOP" legen und die<br />
Festellbremse (1) anziehen.<br />
4. Wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitz, den Motor (3) starten.<br />
5. Den Handgashebel in die Stellung Maximale Drehzahl legen.<br />
6. Die Feststellbremse lösen.<br />
7. Prüfen, dass sich die Antriebsräder nicht bewegen.<br />
8. Bei einer Bewegung der Antriebsräder die folgende Einstellung<br />
vornehmen.<br />
(1) Feststellbremsensperrpedal<br />
(2) Bewegungssteuerhebel<br />
(3) Anlassschalter<br />
(4) Zapfwellenhebel<br />
9Y1210301TXS0029DE0<br />
2-S5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Einstellung der Neutralstellung<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Die Maschine auf fester, gerader Fläche abstellen.<br />
• Falls der Motor in einem geschlossenen Raum laufen<br />
muss, eine gasdichte Abgasrohrverlängerung zur<br />
Ableitung der Abgase verwenden.<br />
• Immer möglichst in einem gut belüfteten Bereich arbeiten.<br />
• Das Hinterteil der Maschine anheben und mit<br />
Wagenhebern sichern oder sperren. Die Maschine während<br />
der Einstellung nicht laufen lassen.<br />
• Die folgenden Einstellungen alle zusammen vornehmen.<br />
Ausnahme :<br />
"STELLUNG DES BEWEGUNGSST<strong>EU</strong>ERHEBELS".<br />
Sie stehen miteinander in Beziehung.<br />
1. Den Anlassschalter in Stellung "STOP" schalten.<br />
2. Die Feststellbremse betätigen.<br />
3. Die Bewegungssteuerhebel (3) in Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" legen.<br />
4. Die Sitzbaugruppe anheben und einrasten lassen.<br />
5. Den Steckverbinder vom Sitzsicherheitsschalter abziehen.<br />
Danach vorübergehend eine Drahtbrücke zwischen den<br />
Klemmen im Steckverbinder des Kabelstrangs anlegen.<br />
6. Das Hinterteil der Maschine anheben und sperren, sodass sich<br />
das Hinterrad frei drehen kann.<br />
7. Die Abdeckung des Bewegungssteuerhebels (1) entfernen.<br />
8. Die Kontermuttern (5) von den Kugelgelenken an den beiden<br />
Fahrpedalgestängen (4) lösen.<br />
9. Den Motor starten.<br />
10. Den Handgashebel in die Stellung Maximale Drehzahl legen.<br />
11. Die Feststellbremse lösen.<br />
12. Das Fahrpedalgestänge (4) zur Verlängerung der<br />
Stangenlänge drehen und das Hinterrad nach hinten drehen.<br />
Danach das Fahrpedalgestänge (4) in entgegengesetzter<br />
Richtung drehen und eine Position finden, in der das Hinterrad<br />
zu drehen aufhört.<br />
13. Das Fahrpedalgestänge (4) zur Verkürzung der Stangenlänge<br />
drehen und das Hinterrad nach vorne drehen. Danach das<br />
Fahrpedalgestänge (4) in entgegengesetzter Richtung drehen<br />
und eine Position finden, in der das Hinterrad zu drehen aufhört.<br />
14. Nach den obigen Schritten 12 und 13 die Länge des<br />
Fahrpedalgestänges (4) auf der Mitte zwischen den beiden<br />
Positionen fixieren. Die Länge des Fahrpedalgestänges (4) so<br />
einstellen, dass sie im Mittelpunkt des HST-Neutralbereichs<br />
liegt.<br />
15. Die Maschine abstellen. Die Drahtbrücke vom<br />
Kabelbaumsteckverbinder entfernen und den Steckverbinder in<br />
den Sitzsicherheitsschalter stecken.<br />
WICHTIG<br />
• Der rechte und linke Bewegungssteuerhebel (3) können<br />
unabhängig voneinander eingestellt werden.<br />
(1) Abdeckung des<br />
Bewegungssteuerhebels<br />
(2) Führungsplatte<br />
(3) Bewegungssteuerhebel<br />
(4) Fahrpedalgestänge<br />
(5) Kontermutter<br />
9Y1210301TXS0030DE0<br />
2-S6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Prüfen der Neutralstellung des Bewegungssteuerhebels<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen:<br />
• Die Maschine auf fester, gerader Fläche abstellen.<br />
• Falls der Motor in einem geschlossenen Raum laufen<br />
muss, eine gasdichte Abgasrohrverlängerung zur<br />
Ableitung der Abgase verwenden.<br />
• Immer möglichst in einem gut belüfteten Bereich arbeiten.<br />
• Das Hinterteil der Maschine anheben und mit<br />
Wagenhebern sichern oder sperren. Die Maschine während<br />
der Einstellung nicht laufen lassen.<br />
• Die folgenden Einstellungen alle zusammen vornehmen.<br />
Ausnahme :<br />
"STELLUNG DES BEWEGUNGSST<strong>EU</strong>ERHEBELS".<br />
Sie stehen miteinander in Beziehung.<br />
1. Den Anlassschalter in Stellung "STOP" schalten.<br />
2. Die Feststellbremse betätigen.<br />
3. Den Bewegungssteuerhebel (4) in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" schalten und seine Abdeckung (1) entfernen.<br />
4. Die Sitzbaugruppe anheben und einrasten lassen.<br />
5. Den Steckverbinder vom Sitzsicherheitsschalter abziehen.<br />
Danach vorübergehend eine Drahtbrücke zwischen den<br />
Klemmen im Steckverbinder des Kabelstrangs anlegen.<br />
6. Das Hinterteil der Maschine anheben und sperren, sodass sich<br />
das Hinterrad frei drehen kann.<br />
7. Den Motor starten und auf Höchstdrehzahl einstellen.<br />
8. Den Bewegungssteuerhebel (4) auf die maximale<br />
Rückwärtsstellung schalten und danach loslassen.<br />
9. Die Drehung des Hinterrads messen.<br />
10. Die Kontermutter (3) lösen und die Länge der<br />
Fahrpedalschraube (2) so einstellen, dass die Drehung des<br />
Hinterrads aufhört.<br />
11. Die Kontermutter (3) festziehen.<br />
12. Die Drehung des Hinterrads erneut prüfen.<br />
Falls sie nicht richtig ist, die Einstellung wiederholen.<br />
13. Die andere Seite gleichermaßen einstellen.<br />
14. Nach erfolgter Einstellung den Motor sofort abstellen.<br />
(1) Abdeckung des<br />
Bewegungssteuerhebels<br />
(2) Fahrpedalschraube<br />
(3) Kontermutter<br />
(4) Bewegungssteuerhebel<br />
(5) Führungsplatte<br />
[A] "Neutralstellung"<br />
(Hände nicht am Hebel)<br />
L : 50 mm (2,0 Zoll)<br />
9Y1210301TXS0031DE0<br />
2-S7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Einstellen der maximalen Fahrgeschwindigkeit<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Die Maschine auf fester, gerader Fläche abstellen.<br />
• Falls der Motor in einem geschlossenen Raum laufen<br />
muss, eine gasdichte Abgasrohrverlängerung zur<br />
Ableitung der Abgase verwenden.<br />
• Immer möglichst in einem gut belüfteten Bereich arbeiten.<br />
• Das Hinterteil der Maschine anheben und mit<br />
Wagenhebern sichern oder sperren. Die Maschine während<br />
der Einstellung nicht laufen lassen.<br />
• Die folgenden Einstellungen alle zusammen vornehmen.<br />
Ausnahme :<br />
"STELLUNG DES BEWEGUNGSST<strong>EU</strong>ERHEBELS".<br />
Sie stehen miteinander in Beziehung.<br />
1. Den Anlassschalter in Stellung "STOP" schalten.<br />
2. Die Feststellbremse betätigen.<br />
3. Die Bewegungssteuerhebel (2) in Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" legen.<br />
4. Die Sitzbaugruppe anheben und einrasten lassen.<br />
5. Den Steckverbinder vom Sitzsicherheitsschalter abziehen.<br />
Danach vorübergehend eine Drahtbrücke zwischen den<br />
Klemmen im Steckverbinder des Kabelstrangs anlegen.<br />
6. Die Abdeckung des Bewegungssteuerhebels (1) entfernen.<br />
7. Das Hinterteil der Maschine anheben und sperren, sodass sich<br />
das Hinterrad frei drehen kann.<br />
8. Den Motor starten.<br />
9. Den Handgashebel in die Stellung Maximale Drehzahl legen.<br />
10. Den Bewegungssteuerhebel (2) nach vorne legen, bis die<br />
Fahrstellschraube (3) die Anschlagplatte berührt.<br />
HINWEIS<br />
• Zu diesem Zeitpunkt berührt die Fahrstellschraube (3) die<br />
Anschlagplatte.<br />
11. Die Drehung des Hinterrads messen.<br />
12. Liegt der Wert nicht innerhalb der Werksspezifikationen, die<br />
Kontermutter (4) lösen und die Länge der Fahrstellschraube (3)<br />
einstellen.<br />
Maximale Drehzahl<br />
Raddrehung<br />
Werksspezifikation<br />
133 bis 135 min -1 (U/Min)<br />
bei Motorhöchstdrehzahl<br />
HINWEIS<br />
• Die rechte und linke Fahrstellschraube können unabhängig<br />
voneinander eingestellt werden.<br />
(1) Abdeckung des<br />
Bewegungssteuerhebels<br />
(2) Bewegungssteuerhebel<br />
(3) Fahrstellschraube<br />
(4) Kontermutter<br />
9Y1210301TXS0032DE0<br />
2-S8 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Prüfen der Ausrichtung des Bewegungssteuerhebels<br />
VORSICHT<br />
• Beim Überprüfen den Traktor auf einer ebenen Fläche<br />
abstellen und die Feststellbremse betätigen.<br />
1. Den Spalt "A" und Abstand "B" zwischen den<br />
Bewegungssteuerhebeln in der maximalen vorderen Stellung<br />
prüfen.<br />
Falls die Positionen der Bewegungssteuerhebel ungleich sind,<br />
ist eine Einstellung erforderlich.<br />
Beim Einstellen der Ausrichtung<br />
1. Den Motor abstellen und die Feststellbremse betätigen.<br />
2. Die Mutter lösen und den Bewegungssteuerhebel (1) abbauen.<br />
Hebelposition (hoch oder niedrig)<br />
3. Die Schraube (2) abschrauben und die hohe bzw. niedrige<br />
Position des Bewegungssteuerhebels wählen.<br />
4. Die Schraube (2) festziehen und den Bewegungssteuerhebel<br />
(1) einbauen.<br />
Hebeleinstellung (rechts und links)<br />
1. Die Schrauben (2) lösen.<br />
2. Beide Bewegungssteuerhebel nach vorne bzw. hinten in die<br />
gewünschte Stellung innerhalb der Schlitze schieben, bis die<br />
Hebel miteinander ausgerichtet sind.<br />
3. Die Schrauben (2) festziehen.<br />
Spalt "A"<br />
Abstand "B"<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
0 bis 2 mm<br />
0 bis 0,08 Zoll<br />
10 bis 20 mm<br />
0,4 bis 0,8 Zoll<br />
HINWEIS<br />
• Falls die Enden der Hebel in der "N<strong>EU</strong>TRALSTELLUNG"<br />
aneinander stoßen, die Hebel nach außen in die Stellung<br />
"N<strong>EU</strong>TRAL SPERRE" legen und vorsichtig nach außen<br />
biegen.<br />
Die Hebel anschließend in die "N<strong>EU</strong>TRALSTELLUNG"<br />
zurücklegen und den empfohlenen Abstand überprüfen.<br />
(1) Bewegungssteuerhebel<br />
(2) Befestigungsschraube des<br />
Bewegungssteuerhebels<br />
A :<br />
B :<br />
Spalt<br />
Abstand<br />
9Y1210301TXS0033DE0<br />
2-S9 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Prüfen des Hydrostatikgetriebes<br />
VORSICHT<br />
• Zum Überprüfen die Maschine auf einer ebenen Fläche<br />
abstellen und die Feststellbremse betätigen.<br />
• Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.<br />
1. Nach dem Warmlaufen der Maschine die Feststellbremse<br />
betätigen und den hölzernen Unterlegkeil unter die Hinterräder<br />
legen.<br />
2. Die Verschlussschraube (1) aus dem HST entfernen und den<br />
HST-Adapter einstellen. Danach das Manometer ansetzen.<br />
3. Der Sicherheitsschalter für die Feststellbremse wird<br />
vorübergehend eingeschaltet und der Zustand für die<br />
Überprüfung wird hergestellt.<br />
(Beispiel) Den Steckverbinder vom Feststellbremsschalter<br />
abziehen. Danach vorübergehend eine Drahtbrücke zwischen<br />
den Klemmen im Steckverbinder des Kabelstrangs anlegen.<br />
4. Den Motor starten.<br />
5. Den Handgashebel auf eine Motordrehzahl von 1800 min -1<br />
(U/Min) einstellen-<br />
6. Die Bewegungssteuerhebel greifen und aus der Stellung<br />
"N<strong>EU</strong>TRAL SPERRE" nach innen in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL"<br />
legen. Die Hebel danach langsam nach vorne legen. Den Druck<br />
des HST messen.<br />
7. Falls der Druck jetzt auf 19,5 MPa (196 bar, 2830 psi) steigt,<br />
wird er als korrekt angenommen.<br />
8. Falls der Betriebsdruck nicht auf 17,0 MPa (170 bar, 2470 psi)<br />
steigt, das HST reparieren oder austauschen.<br />
(Richtwert)<br />
Druck des Rückschlagund<br />
Hochdruck-Überdruckve<br />
ntils<br />
Werksspezifikation<br />
20,0 bis 22,0 MPa<br />
200 bis 219 bar<br />
2900 bis 3190 psi<br />
WICHTIG<br />
• Beim Messen des Drucks des Rückschlag- und<br />
Hochdruck-Überdruckventils darf das Überdruckventil<br />
nicht länger als 5 Sekunden im Dauerbetrieb arbeiten;<br />
anderenfalls könnte das HST beschädigt werden.<br />
• Die Länge des Gewindes der Verschlussschraube (1), (2)<br />
ist ca. 10 mm (0,39 Zoll). Die Länge des Gewindeabschnitts<br />
des bei der Druckmessung verwendeten Adapters sollte<br />
ebenfalls maximal 10 mm (0,39 Zoll) betragen.<br />
(1) Verschlussschraube, 1/4 gerades<br />
Gewinde (Vorderseite)<br />
(2) Verschlussschraube, 1/4 gerades<br />
Gewinde (Rückseite)<br />
9Y1210301TXS0034DE0<br />
2-S10 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Zapfwellenkupplung, Betriebsdruck (Hydrostatikgetriebe,<br />
Ladedruck)<br />
VORSICHT<br />
• Beim Überprüfen den Traktor auf einer ebenen Fläche<br />
abstellen und die Feststellbremse betätigen.<br />
1. Die Verschlussschraube (1) entfernen, dann Adapter (2), Kabel<br />
und Manometer anbringen.<br />
2. Den Motor starten und auf 1800 min -1 (U/Min) einstellen.<br />
3. Jetzt das Manometer ablesen.<br />
4. Liegt der Messwert nicht innerhalb der Werksspezifikationen,<br />
das Reglerventil und zugehörige Hydraulikkomponenten<br />
prüfen.<br />
Betriebsdruck der<br />
Zapfwellenkupplung<br />
Werksspezifikation<br />
Bedingung<br />
• Bei 1800 min -1 (U/Min) (Motordrehzahl)<br />
• Öltemperatur 45 bis 55 °C (113 bis 131 °F)<br />
0,65 bis 0,75 MPa<br />
6,6 bis 7,4 bar<br />
95 bis 100 psi<br />
(1) Verschlussschraube, 3/8 gerades<br />
Gewinde<br />
(2) Adapter<br />
9Y1210301TXS0035DE0<br />
2-S11 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Prüfen und Einstellen der Feststellbremse<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Die Maschine auf fester, gerader Fläche abstellen.<br />
• Vor dem Prüfen oder Einstellen des Feststellbremshebels<br />
den Motor abstellen und Unterlegkeile unter die Räder<br />
legen.<br />
WICHTIG<br />
• Eine falsche Einstellung kann Maschinenschäden<br />
verursachen.<br />
Bremsfeder prüfen<br />
1. Die Bewegungssteuerhebel in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" legen.<br />
2. Sicherstellen, dass die Hinterräder durch Unterlegkeile<br />
gesichert sind.<br />
3. Die Feststellbremse in der gesperrten Position anziehen.<br />
4. Die Länge der Bremsfedern auf beiden Seiten prüfen.<br />
5. Die Feststellbremse vollständig lösen.<br />
6. Die Bremsbetätigungsstange (1) leicht festhalten.<br />
7. Das Spiel der Bremsfeder prüfen.<br />
8. Falls die Werte nicht korrekt sind, Spiel einstellen.<br />
Korrekte Länge der<br />
Bremsfeder "A" bei<br />
Bremse in der<br />
gesperrten Stellung<br />
Werksspezifikation<br />
115 bis 117 mm<br />
4,53 bis 4,61 Zoll<br />
Korrektes<br />
Bremsfederspiel "B"<br />
Werksspezifikation<br />
Diese Feder muss Spiel<br />
aufweisen.<br />
Richtwert :<br />
0,5 bis 1,0 mm<br />
0,02 bis 0,04 Zoll<br />
Einstellung des Bremsfederspiels<br />
1. Die Bewegungssteuerhebel in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" legen.<br />
2. Sicherstellen, dass die Hinterräder durch Unterlegkeile<br />
gesichert sind.<br />
3. Die Feststellbremse vollständig lösen.<br />
4. Die Kontermuttern lösen.<br />
5. Die Bremsbetätigungsstange (1) leicht mit der Hand festhalten.<br />
6. Die Mutter auf den korrekten Abstand zwischen dem Ende von<br />
Feder und der Mutter anziehen.<br />
7. Die Muttern sichern.<br />
8. Die Feder auf der anderen Seite auf denselben Abstand<br />
einstellen.<br />
(1) Bremsbetätigungsstange A : Länge der Festellbremsfeder<br />
B : Spiel der Festellbremsfeder<br />
C : Die Bremsbetätigungsstange<br />
festhalten<br />
(Wird fortgesetzt)<br />
2-S12 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(Fortgesetzt)<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Einstellung der Bremsfederlänge<br />
1. Den Bewegungssteuerhebel in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" legen.<br />
2. Die Feststellbremse in der gesperrten Position anziehen.<br />
3. Die Kontermuttern lösen.<br />
4. Die Federlänge auf den empfohlenen Wert einstellen.<br />
5. Die Muttern sichern.<br />
6. Das Bremsfederspiel auf den empfohlenen Wert überprüfen.<br />
Bei nicht vorhandenem Spiel das Bremsfederspiel nachstellen.<br />
7. Die Feder auf der anderen Seite auf denselben Abstand<br />
einstellen.<br />
9Y1210301GEG0015DE0<br />
Feststellbremse am Hang überprüfen<br />
1. Die Maschine auf einer 17 °-Rampe abstellen "A".<br />
2. Die Feststellbremse betätigen.<br />
3. Die Bewegungssteuerhebel in die Stellung "N<strong>EU</strong>TRAL<br />
SPERRE" schalten und den Motor abstellen.<br />
4. Prüfen, dass sich der Traktor nicht bewegt.<br />
HINWEIS<br />
• Zur Prüfung der Feststellbremse keine Rampe "A" mit<br />
einem größeren Gradienten als 17 ° verwenden.<br />
A :<br />
17 °-Rampe<br />
9Y1210301TXS0036DE0<br />
2-S13 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
5. ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN<br />
[1] TRENNEN DER TRANSAXLE-BAUGRUPPE<br />
Ablassen des Getriebeöls<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen:<br />
• Vor dem Ölwechsel oder Prüfen des Ölstands den Motor<br />
abstellen und den Schlüssel abziehen.<br />
• Das Getriebegehäuse ausreichend abkühlen lassen: Öl<br />
kann heiß sein und Verbrennungen verursachen.<br />
Die Flüssigkeit im Getriebegehäuse wird außerdem für das<br />
hydrostatische Antriebssystem verwendet.<br />
1. Zum Ablassen des Getriebeöls eine Ölwanne unter dem<br />
Getriebekasten und dem Getriebegehäuse der Hinterachse<br />
(rechts und links) platzieren und die Ablassschraube am Boden<br />
des Getriebekastens und des Getriebegehäuses der<br />
Hinterachse (rechts und links) abschrauben.<br />
2. Nach dem Ablassen die Ablassschrauben wieder eindrehen.<br />
3. Den Einfülldeckel (4) abnehmen und frisches Öl in den<br />
Einfüllstutzen bis zur obersten Kerbe des Ölmessstabs<br />
einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Falls das eingegossene Öl eine Zeit lang braucht, um vom<br />
Getriebegehäuse zum Hinterachsgehäuse (rechts und<br />
links) zu gelangen, die abgemessene Ölmenge langsam<br />
eingießen.<br />
4. Nachdem der Motor ein paar Minuten in Betrieb gewesen ist,<br />
den Motor abstellen und den Ölstand erneut prüfen; Öl bis zur<br />
vorgeschriebenen Markierung einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Den Motor unmittelbar nach dem Wechsel von Getriebeöl<br />
und Filterpatrone nur bei niedriger Drehzahl laufen lassen.<br />
Den Motor ein paar Minuten lang bei mittlerer Drehzahl<br />
halten um sicherzustellen, dass alle Teile ordentlich<br />
geschmiert werden, und um eine Beschädigung des<br />
Getriebes zu verhindern.<br />
• Ausschließlich Mehrbereichsgetriebeöl verwenden.<br />
Andere Öle können das Getriebe des Hydrauliksystems<br />
beschädigen.<br />
Siehe "SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT". (Siehe Seite G-9.)<br />
• Nie verschiedene Ölsorten miteinander mischen.<br />
Getriebeölinhalt<br />
12,1 L<br />
12,8 U.S.qts<br />
10,6 Imp.qts<br />
(1) Hydraulikölfilter<br />
A :<br />
(2) Ablassschraube<br />
(3) Getriebegehäuse der Hinterachse,<br />
links<br />
(4) Ölverschluss und Entlüftungsdeckel<br />
(5) Ölmessstab<br />
Innerhalb dieses Bereichs ist der<br />
Ölstand akzeptabel.<br />
9Y1210301TXS0025DE0<br />
2-S14 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Motorhaube<br />
1. Den Federstecker und die Motorhaubenbefestigungsschraube<br />
entfernen und danach die Motorhaube (1) abnehmen.<br />
(1) Motorhaube<br />
9Y1210301TXS0007DE0<br />
Batterieabdeckung<br />
1. Die Seitenabdeckungen rechts und links (1) und die hinteren<br />
Kotflügel rechts und links (3) abbauen.<br />
2. Die Batterieabdeckung (2) abnehmen.<br />
(1) Seitenabdeckung<br />
(2) Batterieabdeckung<br />
(3) Hinterer Kotflügel<br />
9Y1210301TXS0008DE0<br />
Batterie- und Schwungradabdeckung<br />
VORSICHT<br />
• Werden die Batteriekabel abgeklemmt, zuerst das<br />
Minuskabel von der Batterie abklemmen. Beim<br />
Anschließen zuerst das Pluskabel an die Batterie<br />
anschließen.<br />
1. Das Minuskabel (3) von der Batterie abklemmen.<br />
2. Das Pluskabel (2) von der Batterie abklemmen.<br />
3. Die Schrauben (4) und Schwungradabdeckung (5) entfernen.<br />
(1) Batterieabdeckung<br />
(2) Pluskabel<br />
(3) Minuskabel<br />
(4) Schraube<br />
(5) Schwungradabdeckung<br />
9Y1210301TXS0002DE0<br />
Bodenblech (Mitte) und Bodenblech<br />
1. Den Sicherungsbolzen und das Kabel (1) entfernen.<br />
2. Die Sicherungsbolzen und das Bodenblech (Mitte) (2)<br />
entfernen.<br />
3. Die Frontabdeckung (3) entfernen.<br />
4. Das Bodenblech (4) ausbauen.<br />
(1) Kabel<br />
(2) Bodenblech (Mitte)<br />
(3) Frontabdeckung<br />
(4) Bodenblech<br />
9Y1210301TXS0037DE0<br />
2-S15 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Sitzbaugruppe und Kotflügel<br />
1. Den Sitz anheben und den Steckverbinder für den<br />
Sicherheitsschalter trennen.<br />
2. Den Sitz (1) mit dem Sitzsockel (2) entfernen.<br />
3. Den linken Kotflügel (3) entfernen.<br />
4. Die Steckverbinder für die Verkabelung der Anzeigen trennen<br />
und den rechten Kotflügel (4) entfernen.<br />
(1) Sitzbaugruppe<br />
(3) Kotflügel, links<br />
(2) Sitzsockel<br />
(4) Kotflügel, rechts<br />
9Y1210301TXS0038DE0<br />
Kraftstofftank<br />
1. Die Steckverbinder für die Kraftstoffanzeige und -schläuche (1)<br />
trennen.<br />
2. Den linken Kraftstofftank (2) herausnehmen.<br />
3. Die Kraftstoffschläuche (3) trennen und den Kraftstofftank (4)<br />
ausbauen.<br />
(1) Kraftstoffschlauch<br />
(2) Kraftstofftank, links<br />
(3) Kraftstoffschlauch<br />
(4) Kraftstofftank, rechts<br />
9Y1210301TXS0039DE0<br />
Oberer Rahmen, Ölkühler und sonstiges<br />
1. Den Anschlag (11) entfernen und den Ölkühler (1) ausbauen.<br />
2. Den Gaszug (3) entfernen.<br />
3. Die Kolbenstange (2) entfernen.<br />
4. Die Steckverbinder für die Verkabelung der Sicherheitsschalter<br />
und des Reglers trennen.<br />
5. Die Fahrpedalgestänge (5) entfernen.<br />
6. Die Dämpfer (4) entfernen.<br />
7. Das Schnitthöheneinstellrad mit Bügel (6) entfernen.<br />
8. Die Hydraulikhubstange (7) entfernen.<br />
9. Die Motorhaubenabdeckung (8) und Anschlussplatte des<br />
Umsturzschutzes abbauen.<br />
10. Die Hydraulikhubstange (9) entfernen.<br />
11. Den Hydraulikschlauch (10) abziehen.<br />
12. Den oberen Rahmen (12) entfernen.<br />
13. Die Feststellbremsstangen (13) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
HINWEIS<br />
• Nach dem Zusammenbau der Feststellbremsstangen<br />
Länge und Spiel der Feststellbremsfeder überprüfen. Liegt<br />
das Maß außerhalb der Werksspezifikationen, die<br />
Federlänge und das Spiel einstellen. (Siehe Seite 2-S12.)<br />
(1) Ölkühler<br />
(2) Kolbenstange<br />
(3) Gaszug<br />
(4) Motorhaubendämpfer<br />
(5) Fahrpedalgestänge<br />
(6) Schnitthöheneinstellrad mit Bügel<br />
(7) Hydraulikhubverbindung<br />
(8) Motorhaubenabdeckung<br />
(9) Hydraulikhubstange<br />
(10) Hydraulikschlauch<br />
(11) Anschlag (Blattfeder)<br />
(12) Oberer Rahmen<br />
(13) Feststellbremsstange<br />
9Y1210301TXS0040DE0<br />
2-S16 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Luftfilter<br />
1. Die seitlichen Abdeckungshalter links und rechts (5) abbauen.<br />
2. Die Schrauben (6) für den Luftfilterträger (1) abschrauben.<br />
3. Den Ansaugschlauch (2) vom Motor trennen.<br />
4. Die Ansaugleitung (4) von der Verkleidung (3) hervorziehen.<br />
5. Den Luftfilter ausbauen.<br />
(1) Luftfilterträger<br />
(2) Ansaugschlauch<br />
(3) Verkleidung<br />
(4) Ansaugrohr<br />
(5) Seitenabdeckunghalter<br />
(6) Schrauben<br />
9Y1210301TXS0009DE0<br />
Verkabelung und Kraftstoffschläuche<br />
1. Die Steckverbinder (2) für den Motorabstellmagneten,<br />
Zündkerze, Kühlmitteltemperaturgeber und<br />
Kühlmitteltemperaturschalter trennen.<br />
2. Den Motordrehzahlseilzug (3) aushängen.<br />
3. Die Kraftstoffschläuche (1) vom Motor trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Beim Einbau des Motordrehzahlseilzugs die Zuglänge<br />
einstellen. Der Abstellhebel muss sowohl an der Leerlaufdrehzahlstellschraube<br />
als auch der Höchstdrehzahlstellschraube<br />
innerhalb des Hubs des Motordrehzahlhebels anliegen.<br />
(1) Kraftstoffschlauch<br />
(3) Motordrehzahlzug (Gaszug)<br />
(2) Steckverbinder<br />
9Y1210301TXS0010DE0<br />
Verkabelung<br />
1. Die Steckverbinder (1) für Lichtmaschine und<br />
Motoröldruckschalter trennen.<br />
2. Das Pluskabel (2) vom Anlassermotor abklemmen.<br />
(1) Steckverbinder (2) Pluskabel<br />
9Y1210301TXS0011DE0<br />
2-S17 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Motoranschläge und Befestigungsmuttern<br />
1. Die Motoranschläge (1) ausbauen.<br />
2. Die Motorbefestigungsmuttern (2) entfernen.<br />
3. Die Schrauben (3) der Verkleidung entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Zum Erzielen einer guten Masseverbindung das Massekabel<br />
(5) an der angegebenen Position (unterschiedliche Position von<br />
der des Batterieminuskabels (4)) anklemmen. (Nur rechte<br />
Vorderseite)<br />
(1) Motoranschlag<br />
(2) Motorbefestigungsmutter<br />
(3) Schraube<br />
(4) Batterieminuskabel<br />
(5) Massekabel<br />
9Y1210301ENS0029DE0<br />
Platte<br />
1. Den Sitz anheben.<br />
2. Die Knöpfe (3) und Platte (4) entfernen.<br />
3. Die beiden Schrauben (1) und die Gummiunterlage (2)<br />
entfernen.<br />
4. Die Platte (5) ausbauen.<br />
(1) Schraube<br />
(2) Gummiunterlage<br />
(3) Knopf<br />
(4) Platte<br />
(5) Platte<br />
9Y1210301TXS0013DE0<br />
2-S18 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Kreuzgelenk<br />
1. Die beiden Schrauben (2) entfernen.<br />
2. Den Motor anheben und das Kreuzgelenk (1) vom Getriebe (3)<br />
trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Schmierfett auf die gesamte Keilverzahnung der Antriebswelle<br />
auftragen.<br />
• Den Motor auf der Gummiunterlage absetzen. Vor dem<br />
Festziehen der Motorbefestigungsmuttern das Kreuzgelenk<br />
anschließen.<br />
• Sicherstellen, dass alle Schmiernippel ausgerichtet sind. Die<br />
Keilwelle wird nur in dieser einen Stellung passen.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
Kreuzgelenk<br />
Befestigungsmutter, Motor<br />
26,0 bis 28,0 N·m<br />
2,7 bis 2,9 kp·m<br />
19,2 bis 20,7 Fußpfund<br />
23,5 bis 27,5 N·m<br />
2,4 bis 2,8 kp·m<br />
17,4 bis 20,3 Fußpfund<br />
(1) Kreuzgelenk<br />
(2) Schraube<br />
(3) Getriebe<br />
(4) Schmiernippel<br />
A :<br />
An der Kurbelwellenriemenscheibe<br />
befestigt.<br />
9Y1210301TXS0014DE0<br />
Umsturzschutz, Hinterrad und sonstiges<br />
1. Die Ölkühlerleitungen (2) abziehen.<br />
2. Den oberen Umsturzschutzrahmen sowie den linken unteren<br />
(1) und rechten unteren Umsturzschutzrahmen (3) abbauen.<br />
3. Die Befestigung des Hinterrads abschrauben.<br />
4. Das Hinterteil des Maschinenrahmens anheben und mit<br />
Wagenhebern sichern oder sperren. Danach die Hinterräder (4)<br />
abnehmen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
HINWEIS<br />
• Darauf achten, die Gummiunterlage an der Ölkühlerleitung<br />
zu befestigen.<br />
Anzugsmoment<br />
Umsturzschutz-Befestigun<br />
gsschraube (M10, 7T)<br />
Hinterradbefestigungsschraube<br />
48 bis 55 N·m<br />
4,9 bis 5,7 kp·m<br />
36 bis 41 Fußpfund<br />
108,5 bis 130,2 N·m<br />
11,1 bis 13,3 kp·m<br />
80 bis 96 Fußpfund<br />
(1) Linker unterer<br />
Umsturzschutzrahmen<br />
(2) Ölkühlerleitung<br />
(3) Rechter unterer<br />
Umsturzschutzrahmen<br />
(4) Hinterrad<br />
9Y1210301TXS0041DE0<br />
2-S19 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Trennen der Transaxle-Baugruppe<br />
1. Die Hinterachsgehäuse-Befestigungsschrauben entfernen.<br />
2. Die Transaxle-Baugruppe (1) vom Hauptrahmen abbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
Anzugsmoment<br />
Hinterachsgetriebegehäuse,<br />
Befestigungsschraube<br />
(M12)<br />
78 bis 90 N·m<br />
7,9 bis 9,2 kp·m<br />
58 bis 66 Fußpfund<br />
(1) Transaxle-Baugruppe<br />
9Y1210301TXS0042DE0<br />
[2] ZERLEGEN DES MITTLEREN TRANSAXLE-GEHÄUSES<br />
Mittleres Gehäuse, hintere Abdeckung<br />
1. Die Getriebeölfilterpatrone (1) abschrauben.<br />
2. Die Druckleitung (3) abnehmen.<br />
3. Die hintere Abdeckung des mittleren Gehäuses (4) entfernen.<br />
HINWEIS<br />
• Daran denken, die hinter der Filterpatrone (1) verdeckte<br />
Innensechskantschraube zu entfernen.<br />
• Zum Abbau der hinteren Abdeckung des mittleren<br />
Gehäuses (4) außerdem die Hydraulikpumpe (2) entfernen.<br />
Dadurch wird die Montage der Keilwellennut zwischen<br />
Pumpenwelle und Pumpenantriebswelle vereinfacht.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Flüssigdichtung (Three Bond 1208D oder Ähnliches) auf die<br />
Verbindungsflächen von mittlerem Gehäuse und hinterer<br />
Abdeckung des mittleren Gehäuses auftragen.<br />
• Darauf achten, dass der Dichtring nicht beschädigt wird.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
hintere Abdeckung des<br />
mittleren Gehäuses<br />
40 bis 44 N·m<br />
4,0 bis 4,5 kp·m<br />
29 bis 32 Fußpfund<br />
(1) Ölfilterpatrone<br />
(2) Hydraulikpumpe<br />
(3) Druckleitung<br />
(4) Mittleres Gehäuse, hintere<br />
Abdeckung<br />
9Y1210301TXS0043DE0<br />
Zapfwellenkupplungsbaugruppe und Pumpengetriebewelle<br />
1. Die Einlasswellenbaugruppe (1) entfernen.<br />
2. Die Zapfwellenkupplungsbaugruppe (2) und<br />
Pumpenwellenbaugruppe (3) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Darauf achten, dass der Zapfwellendichtring nicht beschädigt<br />
wird.<br />
(1) Einlasswellenbaugruppe<br />
(2) Zapfwellenkupplungsbaugruppe<br />
(3) Pumpenwellenbaugruppe<br />
9Y1210301TXS0044DE0<br />
2-S20 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Mittleres Gehäuse, vordere Abdeckung<br />
HINWEIS<br />
• Zum Abbau der vorderen Abdeckung des mittleren<br />
Gehäuses (4) zuerst den Zapfwellendichtring (5) entfernen.<br />
1. Das HST-Leitung (1) abnehmen.<br />
2. Die Druckleitung (3) abnehmen.<br />
3. Den Zapfwellenkupplungshebel (2) abbauen.<br />
4. Die vordere Abdeckung des mittleren Gehäuses (4) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Darauf achten, dass der Dichtring (5) nicht beschädigt wird.<br />
• Flüssigdichtung (Three Bond 1208D oder Ähnliches) auf die<br />
Verbindungsflächen von mittlerem Gehäuse und vorderer<br />
Abdeckung des mittleren Gehäuses (4) auftragen.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
vordere Abdeckung des<br />
mittleren Gehäuses<br />
40 bis 44 N·m<br />
4,0 bis 4,5 kp·m<br />
29 bis 32 Fußpfund<br />
(1) HST-Leitung<br />
(4) Mittleres Gehäuse,<br />
(2) Zapfwellenkupplungshebel<br />
vordere Abdeckung<br />
(3) Druckleitung<br />
(5) Zapfwellendichtring<br />
(6) Platte<br />
9Y1210301TXS0045DE0<br />
Reglerventil (HST-Ladeüberdruckventil)<br />
1. Die Verschlussschraube (3) entfernen.<br />
2. Die Feder (2) und den Ventilkegel (1) entfernen.<br />
(1) Ventilkegel<br />
(2) Feder<br />
(3) Verschlussschraube<br />
9Y1210301TXS0046DE0<br />
Zapfwellenkupplungshebel<br />
1. Den Hebelanschlag und Zapfwellenkupplungshebel (2)<br />
abbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Darauf achten, dass die O-Ringe nicht beschädigt werden.<br />
(1) Mittleres Gehäuse, vordere<br />
Abdeckung<br />
(2) Zapfwellenkupplungshebel<br />
9Y1210301TXS0047DE0<br />
Trennen von Hydrostatikgetriebe und Hinterachs-<br />
Getriebegehäusebaugruppe<br />
1. Das Hydrostatikgetriebe und die Hinterachsgehäuse-Befestigungsschrauben<br />
entfernen.<br />
2. Das Hydrostatikgetriebe und Hinterachs-Getriebegehäusebaugruppe<br />
(1) trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Darauf achten, dass der O-Ring nicht beschädigt wird.<br />
Anzugsmoment<br />
Hydrostatikgetriebe und<br />
Hinterachsgehäuse-<br />
Befestigungsschrauben<br />
40 bis 44 N·m<br />
4,0 bis 4,5 kp·m<br />
29 bis 32 Fußpfund<br />
(1) Hydrostatikgetriebe und Hinterachs-Getriebegehäusebaugruppe<br />
9Y1210301TXS0048DE0<br />
2-S21 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Eingangswelle, Tellerad und Gelenkwelle<br />
1. Die Eingangswelle und das Tellerrad (4) entfernen.<br />
2. Den inneren Sicherungsring (1) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Einstellscheiben mit der gleichen Dicke wie vor dem Zerlegen<br />
verwenden.<br />
(1) Innerer Sicherungsring<br />
(2) Einstellscheibe<br />
(3) Gelenkwellenbaugruppe<br />
(4) Tellerrad<br />
9Y1210301TXS0049DE0<br />
2-S22 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
[3] ZERLEGEN DER ZAPFWELLENKUPPLUNGSBAUGRUPPE<br />
Ablassen des Getriebeöls<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen:<br />
• Vor dem Ölwechsel oder Prüfen des Ölstands den Motor<br />
abstellen und den Schlüssel abziehen.<br />
• Das Getriebegehäuse ausreichend abkühlen lassen: Öl<br />
kann heiß sein und Verbrennungen verursachen.<br />
Die Flüssigkeit im Getriebegehäuse wird außerdem für das<br />
hydrostatische Antriebssystem verwendet.<br />
1. Zum Ablassen des Getriebeöls eine Ölwanne unter dem<br />
Getriebekasten und dem Getriebegehäuse der Hinterachse<br />
(rechts und links) platzieren und die Ablassschraube am Boden<br />
des Getriebekastens und des Getriebegehäuses der<br />
Hinterachse (rechts und links) abschrauben.<br />
2. Nach dem Ablassen die Ablassschrauben wieder eindrehen.<br />
3. Den Einfülldeckel (4) abnehmen und frisches Öl in den<br />
Einfüllstutzen bis zur obersten Kerbe des Ölmessstabs<br />
einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Falls das eingegossene Öl eine Zeit lang braucht, um vom<br />
Getriebegehäuse zum Hinterachsgehäuse (rechts und<br />
links) zu gelangen, die abgemessene Ölmenge langsam<br />
eingießen.<br />
4. Nachdem der Motor ein paar Minuten in Betrieb gewesen ist,<br />
den Motor abstellen und den Ölstand erneut prüfen; Öl bis zur<br />
vorgeschriebenen Markierung einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Den Motor unmittelbar nach dem Wechsel von Getriebeöl<br />
und Filterpatrone nur bei niedriger Drehzahl laufen lassen.<br />
Den Motor ein paar Minuten lang bei mittlerer Drehzahl<br />
halten um sicherzustellen, dass alle Teile ordentlich<br />
geschmiert werden, und um eine Beschädigung des<br />
Getriebes zu verhindern.<br />
• Ausschließlich Mehrbereichsgetriebeöl verwenden.<br />
Andere Öle können das Getriebe des Hydrauliksystems<br />
beschädigen.<br />
Siehe "SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT". (Siehe Seite G-9.)<br />
• Nie verschiedene Ölsorten miteinander mischen.<br />
Getriebeölinhalt<br />
12,1 L<br />
12,8 U.S.qts<br />
10,6 Imp.qts<br />
(1) Hydraulikölfilter<br />
A :<br />
(2) Ablassschraube<br />
(3) Getriebegehäuse der Hinterachse,<br />
links<br />
(4) Ölverschluss und Entlüftungsdeckel<br />
(5) Ölmessstab<br />
Innerhalb dieses Bereichs ist der<br />
Ölstand akzeptabel.<br />
9Y1210301TXS0025DE0<br />
2-S23 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Motorhaube<br />
1. Den Federstecker und die Motorhaubenbefestigungsschraube<br />
entfernen und danach die Motorhaube (1) abnehmen.<br />
(1) Motorhaube<br />
9Y1210301TXS0015DE0<br />
Batterieabdeckung<br />
1. Die Seitenabdeckungen rechts und links (1) und die hinteren<br />
Kotflügel rechts und links (3) abbauen.<br />
2. Die Batterieabdeckung (2) abnehmen.<br />
(1) Seitenabdeckung<br />
(2) Batterieabdeckung<br />
(3) Hinterer Kotflügel<br />
9Y1210301TXS0016DE0<br />
Batterie- und Schwungradabdeckung<br />
VORSICHT<br />
• Werden die Batteriekabel abgeklemmt, zuerst das<br />
Minuskabel von der Batterie abklemmen. Beim<br />
Anschließen zuerst das Pluskabel an die Batterie<br />
anschließen.<br />
1. Das Minuskabel (3) von der Batterie abklemmen.<br />
2. Das Pluskabel (2) von der Batterie abklemmen.<br />
3. Die Schrauben (4) und Schwungradabdeckung (5) entfernen.<br />
(1) Batterieabdeckung<br />
(2) Pluskabel<br />
(3) Minuskabel<br />
(4) Schraube<br />
(5) Schwungradabdeckung<br />
9Y1210301TXS0004DE0<br />
Luftfilter<br />
1. Die seitlichen Abdeckungshalter links und rechts (5) abbauen.<br />
2. Die Schraubenbolzen (6) für den Luftfilterträger (1)<br />
abschrauben.<br />
3. Den Ansaugschlauch (2) vom Motor trennen.<br />
4. Die Ansaugleitung (4) von der Verkleidung (3) hervorziehen.<br />
5. Den Luftfilter ausbauen.<br />
(1) Luftfilterträger<br />
(2) Ansaugschlauch<br />
(3) Verkleidung<br />
(4) Ansaugleitung<br />
(5) Seitenabdeckunghalter<br />
(6) Schrauben<br />
9Y1210301TXS0017DE0<br />
2-S24 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Verkabelung und Kraftstoffschläuche<br />
1. Die Steckverbinder (2) für den Motorabstellmagneten, Zündkerze,<br />
Kühlmitteltemperaturgeber und Kühlmitteltemperaturschalter<br />
trennen.<br />
2. Den Motordrehzahlseilzug (3) aushängen.<br />
3. Die Kraftstoffschläuche (1) vom Motor trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Beim Einbau des Motordrehzahlseilzugs die Zuglänge<br />
einstellen. Der Abstellhebel muss sowohl an der Leerlaufdrehzahlstellschraube<br />
als auch der Höchstdrehzahlstellschraube<br />
innerhalb des Hubs des Motordrehzahlhebels anliegen.<br />
(1) Kraftstoffschlauch<br />
(3) Motordrehzahlzug (Gaszug)<br />
(2) Steckverbinder<br />
9Y1210301TXS0018DE0<br />
Verkabelung<br />
1. Die Steckverbinder (1) für Lichtmaschine und Motoröldruckschalter<br />
trennen.<br />
2. Das Pluskabel (2) vom Anlassermotor abklemmen.<br />
(1) Steckverbinder (2) Pluskabel<br />
9Y1210301TXS0019DE0<br />
Motoranschläge und Befestigungsmuttern<br />
1. Die Motoranschläge (1) ausbauen.<br />
2. Die Motorbefestigungsmuttern (2) entfernen.<br />
3. Die Schrauben (3) der Verkleidung entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Zum Erzielen einer guten Masseverbindung das Massekabel<br />
(5) an der angegebenen Position (unterschiedliche Position von<br />
der des Batterieminuskabels (4)) anklemmen. (Nur rechte<br />
Vorderseite)<br />
(1) Motoranschlag<br />
(2) Motorbefestigungsmutter<br />
(3) Schraube<br />
(4) Batterieminuskabel<br />
(5) Massekabel<br />
9Y1210301ENS0029DE0<br />
2-S25 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Platte<br />
1. Den Sitz anheben.<br />
2. Die Knöpfe (3) und Platte (4) entfernen.<br />
3. Die beiden Schrauben (1) und die Gummiunterlage (2)<br />
entfernen.<br />
4. Die Platte (5) ausbauen.<br />
(1) Schraube<br />
(2) Gummiunterlage<br />
(3) Knopf<br />
(4) Platte<br />
(5) Platte<br />
9Y1210301TXS0021DE0<br />
Kreuzgelenk<br />
1. Die beiden Schrauben (2) entfernen.<br />
2. Den Motor anheben und das Kreuzgelenk (1) vom Getriebe (3)<br />
trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Schmierfett auf die gesamte Keilverzahnung der Antriebswelle<br />
auftragen.<br />
• Den Motor auf der Gummiunterlage absetzen. Vor dem<br />
Festziehen der Motorbefestigungsmuttern das Kreuzgelenk<br />
anschließen.<br />
• Sicherstellen, dass alle Schmiernippel ausgerichtet sind. Die<br />
Keilwelle wird nur in dieser einen Stellung passen.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
Kreuzgelenk<br />
Motorbefestigungsmutter<br />
26,0 bis 28,0 N·m<br />
2,7 bis 2,9 kp·m<br />
19,2 bis 20,7 Fußpfund<br />
23,5 bis 27,5 N·m<br />
2,4 bis 2,8 kp·m<br />
17,4 bis 20,3 Fußpfund<br />
(1) Kreuzgelenk<br />
(2) Schraube<br />
(3) Getriebe<br />
(4) Schmiernippel<br />
(A) An der Kurbelwellenriemenscheibe<br />
befestigt.<br />
9Y1210301TXS0022DE0<br />
2-S26 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Ölkühler, Kühler und sonstiges<br />
1. Den Ölkühler (1) abnehmen.<br />
2. Den Kühler (2) entfernen.<br />
3. Die untere Verbindungsplatte des Umsturzschutzes (3)<br />
ausbauen.<br />
4. Die Ölkühlerleitung (4) abnehmen.<br />
5. Die Hydraulikpumpenbaugruppe (5) entfernen.<br />
6. Die Getriebeölfilterpatrone (6) abschrauben.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
HINWEIS<br />
• Darauf achten, die Gummiunterlage an der Ölkühlerleitung<br />
zu befestigen.<br />
Anzugsmoment<br />
Umsturzschutzverbindungs<br />
platte,<br />
Befestigungsschraube (M8)<br />
Umsturzschutzverbindungs<br />
platte, untere<br />
Befestigungsschraube<br />
(M10)<br />
Hydraulikpumpe,<br />
Befestigungsschraube<br />
24 bis 27 N·m<br />
2,4 bis 2,8 kp·m<br />
18 bis 20 Fußpfund<br />
48 bis 55 N·m<br />
4,9 bis 5,7 kp·m<br />
36 bis 41 Fußpfund<br />
40 bis 44 N·m<br />
4,0 bis 4,5 kp·m<br />
29 bis 32 Fußpfund<br />
(1) Ölkühler<br />
(2) Kühler<br />
(3) Untere<br />
Umsturzschutzverbindungsplatte<br />
(4) Ölkühlerleitung<br />
(5) Hydraulikpumpenbaugruppe<br />
(6) Ölfilterpatrone<br />
9Y1210301TXS0050DE0<br />
Kreuzgelenk und Zapfwellendichtring<br />
1. Das Kreuzgelenk (2) entfernen.<br />
2. Zapfwellendichtring (1) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Den Dichtring durch einen neuen ersetzen.<br />
(1) Zapfwellendichtring (2) Kreuzgelenk<br />
9Y1210301TXS0051DE0<br />
2-S27 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Hintere Abdeckung des mittleren Gehäuses und<br />
Zapfwellenkupplungsbaugruppe<br />
1. Die Druckleitung (1) abschrauben.<br />
2. Die hintere Abdeckung des mittleren Gehäuses (2) entfernen.<br />
3. Die Pumpenwellenbaugruppe (5) entfernen.<br />
4. Die Zapfwellenkupplungbaugruppe (4) entfernen.<br />
HINWEIS<br />
• Jetzt muss die Eingangswelle (3) herausgezogen werden,<br />
um das Aneinanderstoßen von<br />
Zapfwellenkupplungsgehäuse und Zahnrad zu verhindern.<br />
• Achtung : Übermäßiges Herausziehen der Eingangswelle<br />
(3) kann dazu führen, dass das Kegelrad von der<br />
Eingangswelle (3) abfällt.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Flüssigdichtung (Three Bond 1208D oder Ähnliches) auf die<br />
Verbindungsflächen von mittlerem Gehäuse und hinterer<br />
Abdeckung des mittleren Gehäuses auftragen.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
hintere Abdeckung des<br />
mittleren Gehäuses<br />
40 bis 44 N·m<br />
4,0 bis 4,5 kp·m<br />
29 bis 32 Fußpfund<br />
(1) Druckleitung<br />
(2) Mittleres Gehäuse, hintere<br />
Abdeckung<br />
(3) Eingangswelle<br />
(4) Zapfwellenkupplungbaugruppe<br />
(5) Pumpenwellenbaugruppe<br />
(6) O-Ring<br />
9Y1210301TXS0052DE0<br />
Zerlegen der Zapfwellenkupplungsbaugruppe<br />
1. Das Lager (4) und Kupplungsrad (3) mit seinem Lager abbauen.<br />
2. Den inneren Sicherungsring (7) entfernen und die Druckplatte<br />
(8), Kupplungsscheibe (9) und Kupplungsplatte (10) ausbauen.<br />
3. Das Lager (6) und Zapfwellenkupplungsgehäuse (2) von der<br />
Zapfwelle (1) abnehmen.<br />
(1) Zapfwelle<br />
(2) Zapfwellenkupplungsgehäuse<br />
(3) Kupplungszahnrad<br />
(4) Lager<br />
(5) Distanzring<br />
(6) Lager<br />
(7) Innerer Sicherungsring<br />
(8) Druckplatte<br />
(9) Kupplungsscheibe<br />
(10) Kupplungsplatte<br />
(11) Äußerer Sicherungsring<br />
(12) Bremsscheibe<br />
(13) Kolben<br />
(14) Bremsplatte<br />
9Y1210301TXS0053DE0<br />
2-S28 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[4] ZERLEGEN DES HYDROSTATIKGETRIEBES UND DER<br />
BAUGRUPPE DES HINTERACHSGETRIEBEGEHÄUSES<br />
Ablassen des Getriebeöls<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen:<br />
• Vor dem Ölwechsel oder Prüfen des Ölstands den Motor<br />
abstellen und den Schlüssel abziehen.<br />
• Das Getriebegehäuse ausreichend abkühlen lassen: Öl<br />
kann heiß sein und Verbrennungen verursachen.<br />
Die Flüssigkeit im Getriebegehäuse wird außerdem für das<br />
hydrostatische Antriebssystem verwendet.<br />
1. Zum Ablassen des Getriebeöls eine Ölwanne unter dem<br />
Getriebekasten und dem Getriebegehäuse der Hinterachse<br />
(rechts und links) platzieren und die Ablassschraube am Boden<br />
des Getriebekastens und des Getriebegehäuses der<br />
Hinterachse (rechts und links) abschrauben.<br />
2. Nach dem Ablassen die Ablassschrauben wieder eindrehen.<br />
3. Den Einfülldeckel (4) abnehmen und frisches Öl in den<br />
Einfüllstutzen bis zur obersten Kerbe des Ölmessstabs<br />
einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Falls das eingegossene Öl eine Zeit lang braucht, um vom<br />
Getriebegehäuse zum Hinterachsgehäuse (rechts und<br />
links) zu gelangen, die abgemessene Ölmenge langsam<br />
eingießen.<br />
4. Nachdem der Motor ein paar Minuten in Betrieb gewesen ist,<br />
den Motor abstellen und den Ölstand erneut prüfen; Öl bis zur<br />
vorgeschriebenen Markierung einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Den Motor unmittelbar nach dem Wechsel von Getriebeöl<br />
und Filterpatrone nur bei niedriger Drehzahl laufen lassen.<br />
Den Motor ein paar Minuten lang bei mittlerer Drehzahl<br />
halten um sicherzustellen, dass alle Teile ordentlich<br />
geschmiert werden, und um eine Beschädigung des<br />
Getriebes zu verhindern.<br />
• Ausschließlich Mehrbereichsgetriebeöl verwenden.<br />
Andere Öle können das Getriebe des Hydrauliksystems<br />
beschädigen.<br />
Siehe "SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT". (Siehe Seite G-9.)<br />
• Nie verschiedene Ölsorten miteinander mischen.<br />
Getriebeölinhalt<br />
12,1 L<br />
12,8 U.S.qts<br />
10,6 Imp.qts<br />
(1) Hydraulikölfilter<br />
A :<br />
(2) Ablassschraube<br />
(3) Getriebegehäuse der Hinterachse,<br />
links<br />
(4) Ölverschluss und Entlüftungsdeckel<br />
(5) Ölmessstab<br />
Innerhalb dieses Bereichs ist der<br />
Ölstand akzeptabel.<br />
9Y1210301TXS0025DE0<br />
2-S29 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Batterieabdeckung<br />
1. Die Seitenabdeckungen rechts und links (1) und die hinteren<br />
Kotflügel rechts und links (3) abbauen.<br />
2. Die Batterieabdeckung (2) abnehmen.<br />
(1) Seitenabdeckung<br />
(2) Batterieabdeckung<br />
(3) Hinterer Kotflügel<br />
9Y1210301TXS0023DE0<br />
Batterie- und Schwungradabdeckung<br />
VORSICHT<br />
• Werden die Batteriekabel abgeklemmt, zuerst das<br />
Minuskabel von der Batterie abklemmen. Beim<br />
Anschließen zuerst das Pluskabel an die Batterie<br />
anschließen.<br />
1. Das Minuskabel (3) von der Batterie abklemmen.<br />
2. Das Pluskabel (2) von der Batterie abklemmen.<br />
3. Die Schrauben (4) und Schwungradabdeckung (5) entfernen.<br />
(1) Batterieabdeckung<br />
(2) Pluskabel<br />
(3) Minuskabel<br />
(4) Schraube<br />
(5) Schwungradabdeckung<br />
9Y1210301TXS0005DE0<br />
Bodenblech (Mitte) und Bodenblech<br />
1. Den Sicherungsbolzen und das Kabel (1) entfernen.<br />
2. Die Sicherungsbolzen und das Bodenblech (Mitte) (2)<br />
entfernen.<br />
3. Die Frontabdeckung (3) entfernen.<br />
4. Das Bodenblech (4) ausbauen.<br />
(1) Kabel<br />
(2) Bodenblech (Mitte)<br />
(3) Frontabdeckung<br />
(4) Bodenblech<br />
9Y1210301TXS0054DE0<br />
Hinterrad<br />
1. Das Hinterteil des Maschinenrahmens anheben und mit<br />
Wagenhebern sichern oder sperren. Danach die Hinterräder (1)<br />
abnehmen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
Anzugsmoment<br />
(1) Hinterrad<br />
Hinterradbefestigungsschr<br />
aube<br />
108,5 bis 130,2 N·m<br />
11,1 bis 13,3 kp·m<br />
80 bis 96 Fußpfund<br />
9Y1210301TXS0055DE0<br />
2-S30 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Feststellbremsstange<br />
1. Die Feststellbremsstangen (1) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
HINWEIS<br />
• Den Splint (2) durch einen neuen ersetzen.<br />
• Nach dem Zusammenbau der Feststellbremsstangen<br />
Länge und Spiel der Feststellbremsfeder überprüfen. Liegt<br />
das Maß außerhalb der Werksspezifikationen, die<br />
Federlänge und das Spiel einstellen. (Siehe Seite 2-S12.)<br />
(1) Feststellbremsstange (2) Splint<br />
9Y1210301TXS0056DE0<br />
Hydrostatikgetriebe und Hinterachs-<br />
Getriebegehäusebaugruppe<br />
HINWEIS<br />
• Das Hydrostatikgetriebe und Hinterachs-<br />
Getriebegehäusebaugruppe wiegen ca. 35 kg (77 Pfund).<br />
Beim Umgang mit diesen Teilen besondere Vorsicht walten<br />
lassen.<br />
1. Die Druckleitung abschrauben.<br />
2. Die Befestigungsschrauben des Hydrostatikgetriebes<br />
abschrauben.<br />
3. Die Hinterachsgehäuse-Befestigungsschrauben entfernen.<br />
4. Das Hydrostatikgetriebe und die Hinterachs- Getriebegehäusebaugruppe<br />
(1) sowie das mittlere Getriebegehäuse trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Darauf achten, dass der O-Ring nicht beschädigt wird.<br />
• Das Anzugsmoment am abgebauten Gehäuse und auf der<br />
anderen Seite überprüfen. (Sicherstellen, dass sich die<br />
Schraube nicht löst.)<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
Hydrostatikgetriebe (M10)<br />
Hinterachsgetriebegehäuse,<br />
Befestigungsschraube<br />
(M12)<br />
48 bis 56 N·m<br />
4,9 bis 5,7 kp·m<br />
36 bis 41 Fußpfund<br />
78 bis 90 N·m<br />
7,9 bis 9,2 kp·m<br />
58 bis 66 Fußpfund<br />
(1) Hydrostatikgetriebe und Hinterachs-Getriebegehäusebaugruppe<br />
9Y1210301TXS0057DE0<br />
2-S31 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Hinterachsgetriebegehäuse<br />
1. Das Hinterachsgetriebegehäuse (1) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Motorwelle auf der Bremsscheibenseite durch Ausrichten<br />
der Keilwellennut einsetzen. Danach die Baugruppe des<br />
Hinterachsgetriebegehäuses und das HST befestigen.<br />
• Flüssigdichtung (Three Bond 1208D oder Ähnliches) auf die<br />
Verbindungsflächen von Hinterachsgetriebegehäuse und<br />
Anschlussblock (mittlerer Abschnitt) auftragen.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
Hinterachsgetriebegehäuse<br />
48 bis 56 N·m<br />
4,9 bis 5,7 kp·m<br />
36 bis 41 Fußpfund<br />
(1) Hinterachsgetriebegehäuse<br />
9Y1210301TXS0058DE0<br />
Mittlerer Abschnitt (Anschlussblock)<br />
1. Den mittleren Abschnitt (1) und das<br />
Hydrostatikgetriebegehäuse trennen.<br />
HINWEIS<br />
• Darauf achten, dass die Oberfläche von<br />
Kolbentrommelkolben und mittlerem Abschnitt nicht<br />
beschädigt wird.<br />
Anzugsmoment<br />
(1) Mittelabschnitt<br />
Innensechskantbefestigung<br />
sschraube, Mittelabschnitt<br />
25 bis 29 N·m<br />
2,6 bis 2,9 kp·m<br />
19 bis 21 Fußpfund<br />
9Y1210301TXS0059DE0<br />
Baugruppe Rückschlag- und Hochdruck-Überdruckventil<br />
1. Die Ventilverschlussschraube (1) entfernen und dann die<br />
Rückschlagventilfeder (2) sowie die Baugruppe des<br />
Überdruckventils (3) ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Darauf achten, dass der O-Ring an der Verschlussschraube<br />
nicht beschädigt wird.<br />
Anzugsmoment<br />
Verschlussschraube,<br />
Rückschlag- und<br />
Hochdruck-Überdruckventil<br />
59 bis 78 N·m<br />
6,1 bis 7,9 kp·m<br />
44 bis 58 Fußpfund<br />
(1) Verschlussschraube<br />
(2) Feder<br />
(3) Baugruppe Rückschlag- und<br />
Hochdruck-Überdruckventil<br />
(4) Mittelabschnitt<br />
9Y1210301TXS0060DE0<br />
2-S32 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Kolbentrommelbaugruppe und Ausrücklager<br />
1. Das Gehäuse auf seine Seite legen.<br />
2. Die Kolbentrommelbaugruppe (Pumpe) (1) mit den Kolben<br />
herausgleiten lassen.<br />
3. Die Kolbentrommelbaugruppe (Motor) (3) mit den Kolben<br />
herausgleiten lassen.<br />
4. Das Ausrücklager (4) entfernen.<br />
HINWEIS<br />
• Darauf achten, dass die Oberfläche der Kolbentrommeln<br />
nicht beschädigt wird.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläche der Kolbentrommel<br />
auftragen.<br />
(1) Kolbentrommelbaugruppe (Pumpe)<br />
(2) Pumpenwelle<br />
(3) Kolbentrommelbaugruppe (Motor)<br />
(4) Ausrücklager<br />
9Y1210301TXS0061DE0<br />
Schrägscheibe<br />
1. Die Schrägscheibe (1) vom Gehäuse entfernen.<br />
(1) Schrägscheibe<br />
9Y1210301TXS0062DE0<br />
Schlitzführung und Wiegelagerung<br />
1. Die Schlitzführung (2) aus dem Umlenkhebel (1) entnehmen.<br />
2. Die Wiegelagerung (3) vom Gehäuse entfernen.<br />
(1) Umlenkhebel<br />
(2) Schlitzführung<br />
(3) Wiegelagerung<br />
9Y1210301TXS0063DE0<br />
2-S33 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Pumpenwelle<br />
1. Den äußeren Sicherungsring (2) entfernen.<br />
2. Die Pumpenwelle (1) mit einem Kunststoffhammer leicht seitlich<br />
heraustreiben, um sie mit dem Kugellager (3) aus dem<br />
Gehäuse zu entfernen.<br />
3. Inneren Sicherungsring (4) und Lager (3) entfernen.<br />
(1) Pumpenwelle<br />
(2) Äußerer Sicherungsring<br />
(3) Kugellager<br />
(4) Innerer Sicherungsring<br />
9Y1210301TXS0064DE0<br />
2-S34 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[5] ZERLEGEN DES HINTERACHSGETRIEBEGEHÄUSES<br />
Ablassen des Getriebeöls<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen:<br />
• Vor dem Ölwechsel oder Prüfen des Ölstands den Motor<br />
abstellen und den Schlüssel abziehen.<br />
• Das Getriebegehäuse ausreichend abkühlen lassen: Öl<br />
kann heiß sein und Verbrennungen verursachen.<br />
Die Flüssigkeit im Getriebegehäuse wird außerdem für das<br />
hydrostatische Antriebssystem verwendet.<br />
1. Zum Ablassen des Getriebeöls eine Ölwanne unter dem<br />
Getriebekasten und dem Getriebegehäuse der Hinterachse<br />
(rechts und links) platzieren und die Ablassschraube am Boden<br />
des Getriebekastens und des Getriebegehäuses der<br />
Hinterachse (rechts und links) abschrauben.<br />
2. Nach dem Ablassen die Ablassschrauben wieder eindrehen.<br />
3. Den Einfülldeckel (4) abnehmen und frisches Öl in den<br />
Einfüllstutzen bis zur obersten Kerbe des Ölmessstabs<br />
einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Falls das eingegossene Öl eine Zeit lang braucht, um vom<br />
Getriebegehäuse zum Hinterachsgehäuse (rechts und<br />
links) zu gelangen, die abgemessene Ölmenge langsam<br />
eingießen.<br />
4. Nachdem der Motor ein paar Minuten in Betrieb gewesen ist,<br />
den Motor abstellen und den Ölstand erneut prüfen; Öl bis zur<br />
vorgeschriebenen Markierung einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Den Motor unmittelbar nach dem Wechsel von Getriebeöl<br />
und Filterpatrone nur bei niedriger Drehzahl laufen lassen.<br />
Den Motor ein paar Minuten lang bei mittlerer Drehzahl<br />
halten um sicherzustellen, dass alle Teile ordentlich<br />
geschmiert werden, und um eine Beschädigung des<br />
Getriebes zu verhindern.<br />
• Ausschließlich Mehrbereichsgetriebeöl verwenden.<br />
Andere Öle können das Getriebe des Hydrauliksystems<br />
beschädigen.<br />
Siehe "SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT". (Siehe Seite G-9.)<br />
• Nie verschiedene Ölsorten miteinander mischen.<br />
Getriebeölinhalt<br />
12,1 L<br />
12,8 U.S.qts<br />
10,6 Imp.qts<br />
(1) Hydraulikölfilter<br />
A :<br />
(2) Ablassschraube<br />
(3) Getriebegehäuse der Hinterachse,<br />
links<br />
(4) Ölverschluss und Entlüftungsdeckel<br />
(5) Ölmessstab<br />
Innerhalb dieses Bereichs ist der<br />
Ölstand akzeptabel.<br />
9Y1210301TXS0025DE0<br />
2-S35 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Batterieabdeckung<br />
1. Die Seitenabdeckungen rechts und links (1) und die hinteren<br />
Kotflügel rechts und links (3) abbauen.<br />
2. Die Batterieabdeckung (2) abnehmen.<br />
(1) Seitenabdeckung<br />
(2) Batterieabdeckung<br />
(3) Hinterer Kotflügel<br />
9Y1210301TXS0024DE0<br />
Batterie- und Schwungradabdeckung<br />
VORSICHT<br />
• Werden die Batteriekabel abgeklemmt, zuerst das<br />
Minuskabel von der Batterie abklemmen. Beim<br />
Anschließen zuerst das Pluskabel an die Batterie<br />
anschließen.<br />
1. Das Minuskabel (3) von der Batterie abklemmen.<br />
2. Das Pluskabel (2) von der Batterie abklemmen.<br />
3. Die Schrauben (4) und Schwungradabdeckung (5) entfernen.<br />
(1) Batterieabdeckung<br />
(2) Pluskabel<br />
(3) Minuskabel<br />
(4) Schraube<br />
(5) Schwungradabdeckung<br />
9Y1210301TXS0006DE0<br />
Bodenblech (Mitte) und Bodenblech<br />
1. Den Sicherungsbolzen und das Kabel (1) entfernen.<br />
2. Die Sicherungsbolzen und das Bodenblech (Mitte) (2)<br />
entfernen.<br />
3. Die Frontabdeckung (3) entfernen.<br />
4. Das Bodenblech (4) ausbauen.<br />
(1) Kabel<br />
(2) Bodenblech (Mitte)<br />
(3) Frontabdeckung<br />
(4) Bodenblech<br />
9Y1210301TXS0065DE0<br />
Hinterrad<br />
1. Das Hinterteil des Maschinenrahmens anheben und mit<br />
Wagenhebern sichern oder sperren. Danach die Hinterräder (1)<br />
abnehmen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
Anzugsmoment<br />
(1) Hinterrad<br />
Hinterradbefestigungsschraube<br />
108,5 bis 130,2 N·m<br />
11,1 bis 13,3 kp·m<br />
80 bis 96 Fußpfund<br />
9Y1210301TXS0066DE0<br />
2-S36 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Feststellbremsstange<br />
1. Die Feststellbremsstangen (1) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
HINWEIS<br />
• Den Splint (2) durch einen neuen ersetzen.<br />
• Nach dem Zusammenbau der Feststellbremsstangen<br />
Länge und Spiel der Feststellbremsfeder überprüfen. Liegt<br />
das Maß außerhalb der Werksspezifikationen, die<br />
Federlänge und das Spiel einstellen. (Siehe Seite 2-S12.)<br />
(1) Feststellbremsstange (2) Splint<br />
9Y1210301TXS0067DE0<br />
Ausbau des Hinterachsgetriebegehäuses<br />
1. Die Hinterachsgehäuse-Befestigungsschrauben entfernen.<br />
2. Die Baugruppe des Hinterachsgetriebegehäuses (1) vom<br />
Mittelabschnitt (2) trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Flüssigdichtung (Three Bond 1208D oder Ähnliches) auf die<br />
Verbindungsflächen von Hinterachsgetriebegehäuse und<br />
Mittelabschnitt auftragen.<br />
HINWEIS<br />
• Falls Stöße oder Vibrationen nach dem Ausbau des<br />
Hinterachsgetriebegehäuses (1) auf den Mittelabschnitt<br />
einwirken, könnte die motorseitige HST-Kolbentrommel (3)<br />
ausgelenkt werden (siehe Foto).<br />
Falls diese Kolbentrommel (3) eine auf dem Foto gezeigte<br />
Auslenkungsposition einnimmt, kann sie nicht mehr in ihre<br />
ursprüngliche Position zurückgebracht werden.<br />
Jetzt muss der Mittelabschnitt (2) zwecks Wartung oder<br />
Reparatur getrennt werden. Beim Ausbau der Baugruppe<br />
des Hinterachsgetriebegehäuses (1) ist daher sorgfältig<br />
darauf zu achten, keine Stöße oder Vibrationen auf den<br />
Mittelabschnitt (2) einwirken zu lassen.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
Hinterachsgetriebegehäuse<br />
40 bis 44 N·m<br />
4,0 bis 4,5 kp·m<br />
29 bis 32 Fußpfund<br />
(1) Hinterachsgetriebegehäuses<br />
(2) Mittelabschnitt<br />
(3) Kolbentrommel (Motor)<br />
9Y1210301TXS0068DE0<br />
2-S37 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Hinterachse<br />
1. Die Bremswelle (HST-Motorwelle) (5) ausbauen.<br />
2. Den äußeren Sicherungsring (3) entfernen und das Kugellager<br />
(2) mit dem Abzieher herausnehmen.<br />
3. Das Untersetzungsgetriebe (1) und die Getriebewelle (4)<br />
abbauen.<br />
4. Den Distanzring (7) entfernen und die Hinterachse (6) aus dem<br />
Hinterachsgetriebegehäuse (8) treiben.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Den Dichtring nicht beschädigen.<br />
(1) Untersetzungsgetriebe<br />
(2) Kugellager<br />
(3) Äußerer Sicherungsring<br />
(4) Getriebewelle<br />
(5) Bremswelle (HST-Motorwelle)<br />
(6) Hinterachse<br />
(7) Distanzring<br />
(8) Hinterachsgetriebegehäuse<br />
9Y1210301TXS0069DE0<br />
Feststellbremse<br />
1. Den inneren Sicherungsring (1), die Reibplatten (2) und<br />
Bremsscheiben (3) ausbauen.<br />
2. Den äußeren Sicherungsring (4), den Bremshebel und die<br />
Kugellager (5) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Keilwellennuten von Bremswelle und -scheiben (3) miteinander<br />
ausrichten.<br />
• Die Bremsscheiben (3) dabei nicht beschädigen.<br />
• Genügend Getriebeöl auf die Scheiben (3) auftragen.<br />
(1) Innerer Sicherungsring<br />
(2) Reibplatte<br />
(3) Bremsscheibe<br />
(4) Äußerer Sicherungsring<br />
(5) Bremsnocke<br />
(6) Kugel<br />
9Y1210301TXS0070DE0<br />
2-S38 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
6. INSTANDSETZUNG<br />
[1] HYDROSTATIKGETRIEBE<br />
Mittelabschnitt<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
1. Die Oberfläche des Mittelabschnitts (1) auf Kratzer und<br />
Verschleiß prüfen. Ist die Hydrostatikgetriebeeinheit stark<br />
verkratzt oder anderweitig verschlissen, muss sie ausgetauscht<br />
werden.<br />
(1) Oberfläche<br />
9Y1210301TXS0071DE0<br />
Rückschlag- und Hochdruck-Überdruckventil<br />
1. Das Baugruppe Rückschlag- und Hochdruck-Überdruckventil<br />
(3) auf Kratzer und sonstige Schäden überprüfen.<br />
2. Die Feder (2) auf einwandfreien Zustand prüfen.<br />
3. Bei ungewöhnlicher Abnutzung usw. Kugel und Feder<br />
austauschen.<br />
(1) Verschlussschraube<br />
(2) Feder<br />
(3) Baugruppe Rückschlag- und<br />
Hochdruck-Überdruckventil<br />
9Y1210301TXS0072DE0<br />
Kolbentrommelbaugruppe<br />
1. Kolbentrommeln (1) und Kolben (2) auf Kratzer und Verschleiß<br />
prüfen.<br />
2. Bei Kratzern oder Verschleiß die Kolbentrommelbaugruppe<br />
austauschen.<br />
3. Prüfen, dass der Kolben (2) und die Feder (3) in jeder<br />
Zylinderbohrung vorhanden sind.<br />
4. Prüfen, ob die Kolben sich in den Kolbentrommelbohrungen frei<br />
bewegen.<br />
5. Ist der Kolben oder die Kolbentrommel riefig, muss die<br />
Kolbentrommelbaugruppe ausgetauscht werden.<br />
6. Die polierte Fläche (4) der Kolbentrommel auf Riefen prüfen.<br />
7. Ist sie riefig, die Kolbentrommelbaugruppe ersetzen.<br />
WICHTIG<br />
• Die Kolben der Kolbentrommeln (Motor/Pumpe) dürfen<br />
nicht untereinander vertauscht werden. Kolben und<br />
Kolbentrommeln sind aufeinander abgestimmt.<br />
(1) Kolbentrommel<br />
(2) Kolben<br />
(3) Feder<br />
(4) Polierte Fläche<br />
9Y1210301TXS0073DE0<br />
Druckscheibe, Ausrücklager und Druckplatte<br />
1. Das Ausrücklage (3) auf Kratzer und übermäßigen Verschleiß<br />
prüfen.<br />
2. Bei Verschleiß austauschen.<br />
3. Die Druckplatte (4) auf Kratzer und übermäßigen Verschleiß<br />
prüfen.<br />
4. Bei Verschleiß oder Riefen muss das Teil ersetzt werden.<br />
(1) Schrägscheibe<br />
(2) Druckscheibe<br />
(3) Ausrücklager<br />
(4) Druckplatte<br />
9Y1210301TXS0074DE0<br />
2-S39 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Pumpenwelle<br />
1. Lagerlauffläche (3) und Kugellager (2) überprüfen.<br />
2. Ist die Welle rau oder riefig, muss sie ersetzt werden.<br />
3. Bei Verschleiß muss das Lager ausgetauscht werden.<br />
(1) Pumpenwelle<br />
(2) Kugellager<br />
(3) Lagerlauffläche<br />
9Y1210301TXS0075DE0<br />
Buchse und Nadellager<br />
1. Die Buchse (1) auf Verschleiß prüfen.<br />
2. Bei Verschleiß muss die Buchse ausgetauscht werden.<br />
3. Das Nadellager (2) auf Verschleiß prüfen.<br />
4. Bei Verschleiß muss das Lager ausgetauscht werden.<br />
(1) Buchse (2) Nadellager<br />
9Y1210301TXS0076DE0<br />
2-S40 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[2] GETRIEBEGEHÄUSE<br />
Prüfen des Lagers<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
1. Den inneren Laufring festhalten und den äußeren Laufring in<br />
alle Richtungen drücken und ziehen, um diesen auf Verschleiß<br />
und Rauheit zu überprüfen.<br />
2. Getriebeöl auf das Lager auftragen und den inneren Laufring<br />
festhalten. Anschließend den äußeren Laufring drehen, um die<br />
Drehung zu überprüfen.<br />
3. Ist ein Defekt vorhanden, betreffende Teile austauschen.<br />
9Y1210301TXS0077DE0<br />
Zahnflankenspiel und Tragbild zwischen Kegelrad 15T und 21T<br />
1. Das Zahnflankenspiel zwischen Kegelrad 15T (1) und 21T (1)<br />
messen.<br />
2. Ist das Spiel zu groß, die Anzahl der Einstellscheiben auf der<br />
Seite des Tellerrads verringern und die herausgenommenen<br />
Einstellscheiben auf der entgegengesetzten Seite einfügen. Ist<br />
das Spiel zu klein, die Anzahl der Einstellscheiben auf der Seite<br />
des Differenzialgehäuses verringern und die herausgenommenen<br />
Einstellscheiben auf der entgegengesetzten Seite<br />
einfügen.<br />
3. Das Zahnflankenspiel richtig einstellen, indem das zuvor<br />
beschriebene Verfahren wiederholt wird.<br />
4. Eine dünne Schicht Bleimennige an drei Stellen des Kegelrads<br />
gleichmäßig auf mehrere Zähne auftragen.<br />
5. Die Kegelradwelle 15T drehen und dabei ein Stück Holz gegen<br />
die Außenseite des Kegelrads drücken.<br />
6. Das Tragbild prüfen. Ist es nicht korrekt, Einstellung gemäß<br />
folgender Anleitung vornehmen.<br />
Zahnflankenspiel<br />
zwischen Kegelrädern<br />
15T und 21T<br />
Tragbild<br />
Die Position des<br />
Zahnberührungspunkts<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
Werksspezifikation<br />
0,25 bis 0,30 mm<br />
0,0099 bis 0,011 Zoll<br />
Ein Kontaktbereich von<br />
mehr als 25 %<br />
Bleimennige auf der<br />
Zahnradoberfläche.<br />
Mittelpunkt des Tragbilds<br />
auf 3/10 ab dem<br />
schmaleren Ende von der<br />
Gesamtbreite.<br />
(1) Kegelrad 15T<br />
(2) Kegelrad 21T<br />
(3) Gelenkwelle<br />
9Y1210301TXS0078DE0<br />
2-S41 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
Korrektur des Tragbilds<br />
1. Richtiger Kontakt<br />
– Keine Einstellung.<br />
2. Korrektur von Fersenkontakt und flächigem Kontakt<br />
– Feststellen, ob eine Einstellscheibe (5) vorhanden ist.<br />
– Das Kegelrad 15T (6) kann durch Unterlegen der<br />
Einstellscheibe (5) (falls nicht vorhanden) nach hinten<br />
verschoben werden. (Ist eine Einstellscheibe (5)<br />
vorhanden, wird diese belassen.)<br />
– Die seitliche Einstellscheibe des Kegelrads 21T (2) zur<br />
Einstellscheibe (1) hinzufügen, um das Kegelrad 21T nach<br />
außen zu verschieben.<br />
– Diesen Schritt wiederholen, bis das richtige Tragbild und<br />
Zahnflankenspiel erreicht sind.<br />
3. Korrektur von Zehenkontakt und tiefem Kontakt<br />
– Feststellen, ob eine Einstellscheibe (5) vorhanden ist.<br />
– Das Kegelrad 15T (6) kann durch Entfernen der<br />
Einstellscheibe (5) (falls vorhanden) nach hinten<br />
verschoben werden. (Die Einstellscheibe (5) wird bei nicht<br />
vorhandener Einstellscheibe nicht eingelegt.)<br />
– Die Einstellscheibe (1) zur seitlichen Einstellscheibe des<br />
Kegelrads 19T (2) hinzufügen, um das Kegelrad 21T nach<br />
innen zu verschieben.<br />
– Diesen Schritt wiederholen, bis das richtige Tragbild und<br />
Zahnflankenspiel erreicht sind.<br />
(1) Einstellscheibe<br />
(2) Kegelrad 21T<br />
(3) Gelenkwelle<br />
(4) Einstellscheibe<br />
(5) Einstellscheibe<br />
(6) Kegelrad 15T<br />
L1 : Tragbild<br />
L2 : Rotorverzahnung<br />
A : Fersenkontakt<br />
B : Flächiger Kontakt<br />
C : Zehenkontakt<br />
D : Tiefer Kontakt<br />
9Y1210301TXS0079DE0<br />
2-S42 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[3] ZAPFWELLENKUPPLUNG<br />
Überprüfen der Zapfwellenkupplungsscheiben<br />
TRIEBWERKACHSE<br />
1. Die Oberfläche der Druckplatte (1), Zapfwellenkupplungsscheiben<br />
(2) und Zapfwellenkupplungsplatten (3) prüfen.<br />
2. Bei übermäßigem Verschleiß die alten Teile gegen neue<br />
austauschen.<br />
(1) Druckplatte<br />
(2) Zapfwellenkupplungsscheibe<br />
(3) Zapfwellenkupplungsplatte<br />
9Y1210301TXS0080DE0<br />
[4] BREMSE<br />
Überprüfen von Bremsscheiben, Reibplatten und Nockenplatte<br />
1. Die Oberfläche der Bremsscheiben (2), Reibplatten (1) und<br />
Nockenplatte (3) prüfen. Bei übermäßigem Verschleiß die alten<br />
Teile gegen neue austauschen.<br />
(1) Reibplatte<br />
(2) Bremsscheibe<br />
(3) Nockenplatte<br />
9Y1210301TXS0081DE0<br />
2-S43 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
3 VORDERACHSE<br />
KiSC issued 03, 2009 A
MECHANISMUS<br />
INHULT<br />
1. AUFBAU ..................................................................................................................................... 3-M1<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. AUFBAU<br />
VORDERACHSE<br />
(1) Deckel<br />
(2) Kegelrollenlager<br />
(3) Kegelrollenlager<br />
(4) Radhalterung<br />
(5) Drehzapfen<br />
(6) Vorderachse<br />
(7) Kronenmutter<br />
(8) Hubeinstellung<br />
Die Vorderachse ist wie oben dargestellt aufgebaut. Die Form der Vorderachse ist relativ einfach und die<br />
Vorderachse ist in ihrer Mitte durch den Drehzapfen (5) unterstützt, sodass selbst auf unebenem Gelände in einer<br />
Wiese ein stabiler Lenkbetrieb gewährleistet ist. Jetzt kann der Aufbau der Vorderachse auch repariert werden.<br />
9Y1210301FAM0001DE0<br />
3-M1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
WARTUNG<br />
INHULT<br />
1. FEHLERSUCHE ..........................................................................................................................3-S1<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN .................................................................................3-S2<br />
3. ANZUGSMOMENTE ...................................................................................................................3-S3<br />
4. PRÜFEN, ZERLEGEN UND INSTANDSETZEN.........................................................................3-S4<br />
[1] PRÜFEN UND EINSTELLEN ................................................................................................3-S4<br />
[2] ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN ................................................................................3-S5<br />
(1) Trennen von Vorderrad und Radhalterung......................................................................3-S5<br />
(2) Trennen der Vorderachseinheit.......................................................................................3-S6<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. FEHLERSUCHE<br />
VORDERACHSE<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Übermäßiges Spiel zwischen Drehzapfen und Austauschen 3-S7<br />
Vorderachse<br />
Vorderräder ziehen<br />
nach rechts oder<br />
links<br />
Die Kraft der Kontermutter zum Festziehen der<br />
Radhalterung hat nachgelassen<br />
Übermäßiges Spiel zwischen Vorderachse und<br />
Vorderachsträger<br />
Einstellen 3-S5<br />
Einstellen 3-S4<br />
9Y1210301FAS0003DE0<br />
3-S1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN<br />
Teil<br />
Werksspezifikation<br />
Endspiel der Vorderachse Spiel A 0 bis 0,2 mm<br />
0 bis 0,008 Zoll<br />
VORDERACHSE<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
0,5 mm<br />
0,02 Zoll<br />
9Y1210301FAS0004DE0<br />
3-S2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
3. ANZUGSMOMENTE<br />
VORDERACHSE<br />
In der folgenden Tabelle sind die Anzugsmomente für spezielle Schrauben, Bolzen und Muttern angegeben.<br />
(Schrauben, Bolzen und Muttern allgemein : siehe Seite G-11.)<br />
Teil N·m kp·m Fußpfund<br />
Radschraube und Kontermutter 20 bis 25 2,1 bis 2,5 15 bis 18<br />
Kontermutter der Radhalterung 45 bis 55 4,6 bis 5,6 34 bis 40<br />
Kontermutter (Kronenmutter) des Drehzapfens 40 bis 80 4,1 bis 8,1 30 bis 59<br />
Verbindungsplatte, Befestigungsschraube 48 bis 55 4,9 bis 5,7 36 bis 41<br />
9Y1210301FAS0005DE0<br />
3-S3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
4. PRÜFEN, ZERLEGEN UND INSTANDSETZEN<br />
[1] PRÜFEN UND EINSTELLEN<br />
Einstellen der Vorderachslagerung<br />
VORDERACHSE<br />
1. Die Vorderseite der Maschine anheben und sichern.<br />
2. Das Spiel "A" zwischen der Vorderachse (4) und ihrem Träger<br />
(3) messen.<br />
3. Falls der Messwert den zulässigen Grenzwert überschreitet, die<br />
Stellfeder ausbauen und das Endspiel mit der Kronenmutter (1)<br />
einstellen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
Anzugsmoment<br />
Kontermutter<br />
(Kronenmutter) des<br />
Drehzapfens<br />
40 bis 80 N·m<br />
4,1 bis 8,1 kp·m<br />
30 bis 59 Fußpfund<br />
HINWEIS<br />
• Bei der Befestigung des Drehzapfens (2) die Mutter (1) so<br />
einstellen, dass die Vorderachse möglicherweise leicht<br />
von Hand gerüttelt werden kann.<br />
Endspiel der<br />
Vorderachse "A"<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
0 bis 0,2 mm<br />
0 bis 0,008 Zoll<br />
0,5 mm<br />
0,02 Zoll<br />
(1) Kronenmutter<br />
(2) Drehzapfen<br />
(3) Vorderachsträger<br />
(4) Vorderachse<br />
(5) Unterlegscheibe<br />
A :<br />
Endspiel der Vorderachse<br />
9Y1210301FAS0006DE0<br />
3-S4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
VORDERACHSE<br />
[2] ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN<br />
(1) Trennen von Vorderrad und Radhalterung<br />
Das Vorderrad abbauen<br />
1. Alle Teile auf Verschleiß oder Beschädigung überprüfen. Teile<br />
nach Bedarf austauschen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Schmierfett auf die zu schmierenden Teile auftragen.<br />
(Siehe Seite G-9.)<br />
Anzugsmoment<br />
Vorderrad,<br />
Befestigungsschraube und<br />
-mutter<br />
20 bis 25 N·m<br />
2,1 bis 2,5 kp·m<br />
15 bis 18 Fußpfund<br />
(1) Schraube<br />
(2) Kontermutter<br />
(3) Kegelrollenlager<br />
Abbau der Radhalterung<br />
(4) Dichtring<br />
(5) Distanzstück<br />
(6) Hülse<br />
9Y1210301FAS0007DE0<br />
1. Den Deckel (1) abnehmen.<br />
2. Die Kontermutter (2) und Radhalterung (8) entfernen.<br />
3. Alle Teile auf Verschleiß oder Beschädigung überprüfen. Teile<br />
nach Bedarf austauschen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Beim Zusammenbau von Blechfeder (3), Kegelrollenlager (4),<br />
(6) und Dichtring (7) die Einbaurichtung beachten.<br />
Anzugsmoment<br />
Anzugsmoment der<br />
Kontermutter<br />
45 bis 55 N·m<br />
4,6 bis 5,6 kp·m<br />
34 bis 40 Fußpfund<br />
(1) Deckel<br />
(2) Kontermutter<br />
(3) Blechfeder<br />
(4) Kegelrollenlager<br />
(5) Vorderachse<br />
(6) Kegelrollenlager<br />
(7) Dichtring<br />
(8) Halterung<br />
9Y1210301FAS0008DE0<br />
3-S5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
VORDERACHSE<br />
(2) Trennen der Vorderachseinheit<br />
Batterieabdeckung<br />
1. Die Seitenabdeckungen rechts und links (1) und die hinteren<br />
Kotflügel rechts und links (3) abbauen.<br />
2. Die Batterieabdeckung (2) abnehmen.<br />
(1) Seitenabdeckung<br />
(2) Batterieabdeckung<br />
(3) Hinterer Kotflügel<br />
9Y1210301FAS0001DE0<br />
Batterie- und Schwungradabdeckung<br />
VORSICHT<br />
• Werden die Batteriekabel abgeklemmt, zuerst das<br />
Minuskabel von der Batterie abklemmen. Beim<br />
Anschließen zuerst das Pluskabel an die Batterie<br />
anschließen.<br />
1. Das Minuskabel (3) von der Batterie abklemmen.<br />
2. Das Pluskabel (2) von der Batterie abklemmen.<br />
3. Die Schrauben (4) und Schwungradabdeckung (5) entfernen.<br />
(1) Batterieabdeckung<br />
(2) Pluskabel<br />
(3) Minuskabel<br />
(4) Schraube<br />
(5) Schwungradabdeckung<br />
9Y1210301FAS0002DE0<br />
Bodenblech (Mitte) und Bodenblech<br />
1. Den Sicherungsbolzen und das Kabel (1) entfernen.<br />
2. Die Sicherungsbolzen und das Bodenblech (Mitte) (2)<br />
entfernen.<br />
3. Die Frontabdeckung (3) entfernen.<br />
4. Das Bodenblech (4) ausbauen.<br />
(1) Kabel<br />
(2) Bodenblech (Mitte)<br />
(3) Frontabdeckung<br />
(4) Bodenblech<br />
9Y1210301FAS0009DE0<br />
3-S6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
VORDERACHSE<br />
Trennen der Vorderachseinheit<br />
1. Die Stellfeder und Kronenmutter (2) entfernen.<br />
2. Splint und Sicherungsbolzen (6) entfernen.<br />
3. Die Verbindungsplatte (3) ausbauen.<br />
4. Das Vorderteil des Maschinenrahmens anheben und mit<br />
Wagenhebern sichern oder anderweitig gegen Bewegung<br />
sperren.<br />
5. Den Drehzapfen (1) entfernen und die Vorderachseinheit (5)<br />
trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
HINWEIS<br />
• Den Drehzapfen nicht berühren.<br />
• Nach dem Zusammenbau der Vorderachseinheit<br />
sicherstellen, dass die Vorderachse das Endspiel "A"<br />
aufweist. Falls der Messwert außerhalb der<br />
Werksspezifikationen liegt, das Endspiel "A" der<br />
Vorderachse einstellen.<br />
Anzugsmoment<br />
Endspiel der<br />
Vorderachse<br />
Kontermutter<br />
(Kronenmutter) des<br />
Drehzapfens<br />
Verbindungsplatte,<br />
Befestigungsschraube<br />
Werksspezifikation<br />
40 bis 80 N·m<br />
4,1 bis 8,1 kp·m<br />
30 bis 59 Fußpfund<br />
48 bis 55 N·m<br />
4,9 bis 5,7 kp·m<br />
36 bis 41 Fußpfund<br />
0 bis 0,2 mm<br />
0 bis 0,008 Zoll<br />
(1) Drehzapfen<br />
(2) Kontermutter (Kronenmutter) des<br />
Drehzapfens<br />
(3) Verbindungsplatte<br />
(4) Vorderachsträger<br />
(5) Vorderachseinheit<br />
(6) Sicherungsbolzen<br />
(7) Unterlegscheibe<br />
A :<br />
Endspiel der Vorderachse<br />
9Y1210301FAS0010DE0<br />
3-S7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
4 HYDRAULIKSYSTEM<br />
KiSC issued 03, 2009 A
MECHANISMUS<br />
INHULT<br />
1. HYDRAULIKKREISLAUF ........................................................................................................... 4-M1<br />
2. HYDRAULIKPUMPE .................................................................................................................. 4-M2<br />
3. HYDRAULIKST<strong>EU</strong>ERVENTIL .................................................................................................... 4-M3<br />
[1] BETRIEB .............................................................................................................................. 4-M4<br />
4. HUBZYLINDER .......................................................................................................................... 4-M6<br />
5. MÄHERGESTÄNGE................................................................................................................... 4-M7<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. HYDRAULIKKREISLAUF<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
(1) Zapfwellenkupplung<br />
(2) Zapfwellenkupplungsventil<br />
(3) Hydrauliksteuerventilbaugruppe<br />
(4) Hydraulikzylinder<br />
(5) Überdruckventil<br />
(6) Steuerventil<br />
(7) TM-Ölfilter (HST)<br />
(8) Regelventil<br />
(9) Ölkühler<br />
(10) Hydraulikpumpe<br />
(11) Hydraulikölfilter<br />
(12) Hydrostatikgetriebe<br />
Das Hydrauliksystem dieser Maschine umfasst eine Hydraulikpumpe (10), Steuerventil (6), Hydraulikzylinder (4)<br />
und sonstige Komponenten.<br />
Das System funktioniert folgendermaßen :<br />
Die Hydraulikpumpe (10) fördert Öl zum Hydraulikzylinder (4), Zapfwellenkupplung (1) und HST (12).<br />
Die Leistung von der Eingangswelle (Pumpenwelle) wird über die rechten und linken Kegelräder an jedes<br />
Hydrostatikgetriebe (12) weitergeleitet.<br />
Weiterhin wird Öl von der Hydraulikpumpe (10) über das Steuerventil (6) an das mittlere Getriebegehäuse<br />
geleitet. Das Öl wird zur Gewährleistung eines konstanten Drucks durch das Reglerventil (8) geregelt und danach<br />
zum Hydrostatikgetriebe (12) und zur Zapfwellenkupplung (1) geleitet.<br />
9Y1210301HYM0002DE0<br />
4-M1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. HYDRAULIKPUMPE<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Die Hydraulikpumpe besteht aus Gehäuse (1),<br />
Deckel (3), Seitenscheibe (5) und zwei ineinander<br />
greifenden Zahnrädern, dem Antriebszahnrad (4) und<br />
dem angetriebenen Zahnrad (2).<br />
Die Hydraulikpumpe wird von der Pumpenantriebswelle<br />
im Getriebegehäuse angetrieben.<br />
Die maximale Pumpleistung beträgt :<br />
Pumpleistung Motordrehzahl Bedingung<br />
21,0 L/min<br />
5,5 U.S.gals/min<br />
4,6 Imp.gals/min<br />
Bei 3200 min -1<br />
(U/Min)<br />
ohne Last<br />
(1) Gehäuse<br />
(2) Angetriebenes Zahnrad<br />
(3) Deckel<br />
(4) Antriebszahnrad<br />
(5) Seitenscheibe<br />
9Y1210301HYM0001DE0<br />
4-M2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
3. HYDRAULIKST<strong>EU</strong>ERVENTIL<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Das Hydrauliksystem besteht aus dem mittleren<br />
Getriebegehäuse (Öltank), Dämpfungsölfilter,<br />
Hydraulikpumpe, Steuerventil, Hydraulikzylinder usw.<br />
Das Produkt der neuen Serie ist mit einem<br />
eingebauten Steuerventil (2) in der Mittenverkleidung (1)<br />
versehen.<br />
Das Öl strömt durch den Ölfilter und wird danach von<br />
der Pumpe zum Steuerventil befördert.<br />
Nach seinem Strömen durch das Steuerventil<br />
gelangt das Öl zur Zapfwellenkupplung und zum<br />
HST-Ladekreislauf.<br />
(1) Mittenverkleidung<br />
(2) Steuerventil<br />
A :<br />
B :<br />
C :<br />
Druckeingang<br />
Zur Zapfwellenkupplung<br />
Zum Hydrostatikgetriebe<br />
9Y1210301HYM0003DE0<br />
4-M3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[1] BETRIEB<br />
Neutral<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
(1) Zur Zapfwellenkupplung<br />
und zum<br />
Hydrostatikgetriebe<br />
(2) C (Zylinder-) Anschluss<br />
(3) Ventilschieber<br />
(4) P (Pumpen-) Anschluss<br />
(5) Ventilgehäuse<br />
(6) Überdruckventil<br />
Das von der Pumpe geförderte Öl strömt durch einen Spalt im Ventilschieber (3) und Ventilgehäuse (5) sowie<br />
durch das Reglerventil und gelangt danach zum Zapfwellenventil und in den HST-Ladekreis. Das zum<br />
Mähwerkhubzylinder geförderte Öl wird durch den Ventilschieber (3) unterbrochen.<br />
9Y1210301HYM0004DE0<br />
Hub und Überlastung<br />
(1) Zur Zapfwellenkupplung<br />
und zum<br />
Hydrostatikgetriebe<br />
(2) C (Zylinder-) Anschluss<br />
(3) Ventilschieber<br />
(4) P (Pumpen-) Anschluss<br />
(5) Ventilgehäuse<br />
(6) Überdruckventil<br />
Das Öl strömt von der Pumpe durch einen Hydraulikkreislauf, der vom Ventilschieber (3) umgeschaltet wird, und<br />
gelangt danach zum Mähwerkhubzylinder (2). Beim Anheben des Mähwerks wird außerdem das Überdruckventil (6)<br />
betätigt. Deshalb wird das durch das Überdruckventil (6) strömende Öl immer zum Zapfwellenventil und<br />
HST-Ladekreis geschickt.<br />
(Richtwert)<br />
• Einstelldruck des Überdruckventils 5,5 bis 7,0 MPa (55 bis 69 bar, 800 bis 1000 psi)<br />
• Bei 1800 min -1 (U/Min) (Motordrehzahl)<br />
9Y1210301HYM0005DE0<br />
4-M4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Absenken<br />
(1) Zur Zapfwellenkupplung<br />
und zum<br />
Hydrostatikgetriebe<br />
(2) Ventilschieber<br />
(3) C (Zylinder-) Anschluss<br />
(4) P (Pumpen-) Anschluss<br />
(5) Ventilgehäuse<br />
(6) Überdruckventil<br />
A :<br />
Direkter Abfluss zum<br />
mittleren<br />
Getriebegehäuse<br />
Das von der Pumpe geförderte Öl strömt durch einen Spalt im Ventilschieber (2) und Ventilgehäuse (5) sowie<br />
durch das Reglerventil und gelangt danach zum Zapfwellenventil und in den HST-Ladekreis.<br />
Der Kreis für den Mähwerkhubzylinder, der vom Ventilschieber unterbrochen worden ist, wird über den<br />
eingepressten Ventilschieber zum mittleren Getriebegehäuse zurückgeleitet, sodass ein neuer Kreislauf gebildet<br />
wird.<br />
Danach wird das im Mähwerkhubzylinder befindliche Öl ins mittlere Getriebegehäuse abgelassen, woraufhin das<br />
Mähwerk abgesenkt wird.<br />
9Y1210301HYM0006DE0<br />
4-M5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
4. HUBZYLINDER<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
(1) Kolbenstange<br />
(2) Schaber<br />
(3) Dichtung<br />
(4) Zylinder<br />
(5) Sicherungsring<br />
Der Hubzylinder besteht aus dem Zylinder (4), Kolbenstange (1) und anderen Teilen (siehe obige Abbildung).<br />
Bei diesem Zylinder handelt es sich um einen einfach wirkenden Zylinder.<br />
9Y1210301HYM0007DE0<br />
4-M6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
5. MÄHERGESTÄNGE<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
(1) Schnitthöheneinstellrad<br />
(2) Radnockenzahnrad<br />
(3) Hubzylinder<br />
(4) Hubwelle<br />
(5) Einstellnocke<br />
(6) Waagerechte Platte<br />
(7) Vorderarm<br />
Die Hubbewegung des Mähwerks wird vom Hydrauliksystem der Maschine gesteuert.<br />
Vorderarm (7) und Hubwelle (4) sind mit der waagerechten Platte (6) verbunden. Wenn der Positionssteuerhebel<br />
in die Stellung "HUB" geschaltet wird, hebt der Öldruck des Hydrauliksystems die waagerechte Platte (6) an.<br />
Somit wird der mit der waagerechten Platte (6) verbundere Vorderarm (7) gleichzeitig angehoben.<br />
Da dieses Gelenksystem aus einem Rechteckgestänge besteht, kann das Mähwerk in jeder Stellung waagerecht<br />
gehalten werden.<br />
Mit dem Schnitthöheneinstellrad (1) lässt sich durch Drehen der Einstellnocke (5) die Schnitthöhe des Mähwerks<br />
einstellen.<br />
VORSICHT<br />
• Das Mähwerk niemals in Transportstellung betreiben.<br />
9Y1210301HYM0008DE0<br />
4-M7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
WARTUNG<br />
INHULT<br />
1. FEHLERSUCHE ..........................................................................................................................4-S1<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN .................................................................................4-S2<br />
3. ANZUGSMOMENTE ...................................................................................................................4-S3<br />
4. PRÜFEN, ZERLEGEN UND INSTANDSETZEN.........................................................................4-S4<br />
[1] HYDRAULIKST<strong>EU</strong>ERVENTIL, -PUMPE UND -ZYLINDER ..................................................4-S4<br />
(1) Prüfen und Einstellen ......................................................................................................4-S4<br />
(2) Zerlegen und Zusammenbauen des Hydrauliksteuerventils ...........................................4-S5<br />
(3) Zerlegen und Zusammenbauen der Hydraulikpumpe .....................................................4-S9<br />
[2] HUBGESTÄNGE .................................................................................................................4-S15<br />
(1) Zerlegen und Zusammenbauen ....................................................................................4-S15<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. FEHLERSUCHE<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Mähwerk lässt sich Steuerventil arbeitet fehlerhaft<br />
Reparieren oder 4-S4, 4-S7<br />
nicht anheben<br />
austauschen<br />
Hubzylinder ist beschädigt Austauschen 4-S15<br />
Überdruckventilfeder beschädigt Austauschen 4-S7<br />
Überdruckventil-Einstelldruck zu niedrig Einstellen 4-S4<br />
Hydraulikpumpe defekt Austauschen 4-S9,<br />
4-S13,<br />
4-S14<br />
Ölfilter verstopft<br />
Reinigen oder<br />
G-35<br />
austauschen<br />
Saugrohr locker oder gerissen<br />
Reparieren oder<br />
–<br />
austauschen<br />
Zu wenig Getriebeöl Nachfüllen G-9<br />
Mähwerk lässt sich<br />
nicht absenken<br />
Mähwerk sinkt durch<br />
sein Eigengewicht<br />
nach unten<br />
Steuerventil arbeitet fehlerhaft<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
4-S4, 4-S7<br />
Hubzylinder verschlissen oder beschädigt Austauschen 4-S15<br />
Steuerventil arbeitet fehlerhaft Austauschen 4-S4, 4-S7<br />
9Y1210301HYS0009DE0<br />
4-S1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Teil<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
Überdruckventil (Steuerventil)<br />
Einstelldruck [bei<br />
1800 min -1 (U/Min)<br />
Motordrehzahl]<br />
5,5 bis 7,0 MPa<br />
55 bis 69 bar<br />
800 bis 1000 psi<br />
–<br />
9Y1210301HYS0010DE0<br />
4-S2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
3. ANZUGSMOMENTE<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
In der folgenden Tabelle sind die Anzugsmomente für spezielle Schrauben, Bolzen und Muttern angegeben.<br />
(Schrauben, Bolzen und Muttern allgemein: siehe Seite G-11.)<br />
Teil N·m kp·m Fußpfund<br />
Befestigungsschraube, vordere Abdeckung des<br />
mittleren Gehäuses<br />
40 bis 44 4,0 bis 4,5 29 bis 32<br />
Hydrauliksteuerventil, Befestigungsschraube 18 bis 20 1,8 bis 2,1 13 bis 15<br />
Überdruckventil, Verschlussschraube 49 bis 68 5,0 bis 7,0 37 bis 50<br />
Umsturzschutzverbindungsplatte,<br />
Befestigungsschraube (M8)<br />
24 bis 27 2,4 bis 2,8 18 bis 20<br />
Umsturzschutzverbindungsplatte, untere<br />
Befestigungsschraube (M10)<br />
48 bis 55 4,9 bis 5,7 36 bis 41<br />
Hydraulikpumpe, Befestigungsschraube 40 bis 44 4,0 bis 4,5 29 bis 32<br />
Deckelbefestigungsschraube 35 bis 39 3,5 bis 4,0 26 bis 28<br />
Kreuzgelenk, Befestigungsschraube 26,5 bis 28,4 2,7 bis 2,9 19,6 bis 20,9<br />
Motorbefestigungsmutter 24 bis 27 2,4 bis 2,8 18 bis 20<br />
9Y1210301HYS0011DE0<br />
4-S3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
4. PRÜFEN, ZERLEGEN UND INSTANDSETZEN<br />
[1] HYDRAULIKST<strong>EU</strong>ERVENTIL, -PUMPE UND -ZYLINDER<br />
(1) Prüfen und Einstellen<br />
Einstelldruck des Überdruckventils<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
1. Die Verschlussschraube (2) von der vorderen Abdeckung des<br />
mittleren Getriebegehäuses entfernen.<br />
2. Adapter (3/8 Zoll, gerades Gewinde), Messschlauch und<br />
Manometer einsetzen.<br />
3. Den Motor starten und auf Höchstdrehzahl einstellen.<br />
4. Das Steuerpedal in die Stellung "HUB" legen, um das<br />
Überdruckventil zu betätigen und das Manometer ablesen.<br />
5. Liegt der gemessene Druck nicht innerhalb der<br />
Werksspezifikationen, diesen mit Einstellscheiben (4)<br />
einstellen.<br />
Einstellverfahren<br />
• Die Verschlussschraube (1) und die des Überdruckventils (5)<br />
entfernen. Danach die Dicke der Einstellscheiben anpassen.<br />
Einstelldruck des<br />
Überdruckventils<br />
Werksspezifikation<br />
5,5 bis 7,0 MPa<br />
55 bis 69 bar<br />
800 bis 1000 psi<br />
Bedingung<br />
• Bei 1800 min -1 (U/Min) Motordrehzahl<br />
• Öltemperatur 45 bis 55 °C (113 bis 131 °F)<br />
(Richtwert)<br />
• Die Hydraulikpumpe austauschen, wenn der Druck 5 MPa<br />
(49 bar, 700 psi) nicht überschreitet.<br />
• Stärke der Einstellscheiben (4): 0,2 mm (0,0079 Zoll), 0,3 mm<br />
(0,0118 Zoll), 0,8 mm (0,0315 Zoll)<br />
(1) Verschlussschraube<br />
(2) Verschlussschraube<br />
(3/8 Zoll, gerades Gewinde)<br />
(3) Adapter<br />
(4) Einstellscheibe<br />
(5) Verschlussschraube<br />
9Y1210301HYS0012DE0<br />
4-S4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(2) Zerlegen und Zusammenbauen des Hydrauliksteuerventils<br />
Ablassen des Getriebeöls<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen:<br />
• Vor dem Ölwechsel oder Prüfen des Ölstands den Motor<br />
abstellen und den Schlüssel abziehen.<br />
• Das Getriebegehäuse ausreichend abkühlen lassen:<br />
Öl kann heiß sein und Verbrennungen verursachen.<br />
Die Flüssigkeit im Getriebegehäuse wird außerdem für das<br />
hydrostatische Antriebssystem verwendet.<br />
1. Zum Ablassen des Getriebeöls eine Ölwanne unter dem<br />
Getriebekasten und dem Getriebegehäuse der Hinterachse<br />
(rechts und links) platzieren und die Ablassschraube am Boden<br />
des Getriebekastens und des Getriebegehäuses der<br />
Hinterachse (rechts und links) abschrauben.<br />
2. Nach dem Ablassen die Ablassschrauben wieder eindrehen.<br />
3. Den Einfülldeckel (4) abnehmen und frisches Öl in den<br />
Einfüllstutzen bis zur obersten Kerbe des Ölmessstabs<br />
einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Falls das eingegossene Öl eine Zeit lang braucht, um vom<br />
Getriebegehäuse zum Hinterachsgehäuse (rechts und<br />
links) zu gelangen, die abgemessene Ölmenge langsam<br />
eingießen.<br />
4. Nachdem der Motor ein paar Minuten in Betrieb gewesen ist,<br />
den Motor abstellen und den Ölstand erneut prüfen; Öl bis zur<br />
vorgeschriebenen Markierung einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Den Motor unmittelbar nach dem Wechsel von Getriebeöl<br />
und Filterpatrone nur bei niedriger Drehzahl laufen lassen.<br />
Den Motor ein paar Minuten lang bei mittlerer Drehzahl<br />
halten um sicherzustellen, dass alle Teile ordentlich<br />
geschmiert werden, und um eine Beschädigung des<br />
Getriebes zu verhindern.<br />
• Ausschließlich Mehrbereichsgetriebeöl verwenden.<br />
Andere Öle können das Getriebe des Hydrauliksystems<br />
beschädigen.<br />
Siehe "SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT". (Siehe Seite G-9.)<br />
• Nie verschiedene Ölsorten miteinander mischen.<br />
Getriebeölinhalt<br />
12,1 L<br />
12,8 U.S.qts<br />
10,6 Imp.qts<br />
(1) Hydraulikölfilter<br />
A :<br />
(2) Ablassschraube<br />
(3) Getriebegehäuse der Hinterachse,<br />
links<br />
(4) Ölverschluss und Entlüftungsdeckel<br />
(5) Ölmessstab<br />
Innerhalb dieses Bereichs ist der<br />
Ölstand akzeptabel.<br />
9Y1210301TXS0025DE0<br />
4-S5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Zapfwellenkupplungspaket, Zylinderschlauch, Ölkühlerleitung<br />
und HST-Ladeleitungen<br />
1. Sitz und Sitzbodeneinheit abbauen.<br />
2. Das Zapfwellenkupplungspaket (1) entfernen.<br />
3. Die Hubstange (2) entfernen.<br />
4. Die Ölkühlerleitungen (3) abziehen.<br />
5. Die HST-Leitungen (4) und (6) herausnehmen.<br />
6. Die Druckleitung (5) abschrauben.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Darauf achten, dass der O-Ring an den Leitungen nicht<br />
beschädigt wird.<br />
(1) Zapfwellenkupplungspaket<br />
(2) Hubstange<br />
(3) Ölkühlerleitung<br />
(4) HST-Leitung<br />
(5) Druckleitung<br />
(6) HST-Leitung<br />
9Y1210301HYS0013DE0<br />
Zapfwellenkupplungshebel, Druckleitung, Leitungsarmatur,<br />
Kreuzgelenk und Zapfwellendichtring<br />
1. Das Kreuzgelenk (2) entfernen.<br />
2. Zapfwellendichtring (1) entfernen.<br />
3. Den Anschlag des Zapfwellenkupplungshebels und den<br />
Zapfwellenkupplungshebel (3) abbauen.<br />
4. Druckleitung (4) und Leitungsarmatur (5) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Den Zapfwellendichtring (1) durch einen neuen ersetzen.<br />
(1) Zapfwellendichtring<br />
(2) Kreuzgelenk<br />
(3) Zapfwellenkupplungshebel<br />
(4) Druckleitung<br />
(5) Leitungsarmatur<br />
9Y1210301HYS0014DE0<br />
Mittleres Gehäuse, vordere Abdeckung<br />
1. Das Band (1) um die Zapfwelle wickeln um zu verhindern, dass<br />
die Welle die Innenseite der vorderen Abdeckung des mittleren<br />
Gehäuses beschädigt.<br />
2. Die Befestigungsschraube der vorderen Abdeckung des<br />
mittleren Gehäuses entfernen und das mittlere Gehäuse von<br />
seiner vorderen Abdeckung trennen.<br />
3. Die Platte (2) vom Hydrauliksteuerventil (3) abnehmen.<br />
4. Die vordere Abdeckung des mittleren Gehäuses entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
HINWEIS<br />
• Die Platte (2) gemäß Foto zusammenbauen. Falls die Platte<br />
(2) zuerst am Ventil befestigt wird, kann die vordere<br />
Abdeckung (4) nicht am mittleren Getriebegehäuse<br />
montiert werden.<br />
• Flüssigdichtung (Three Bond 1208D oder Ähnliches) auf<br />
die Verbindungsflächen von mittlerem Gehäuse und<br />
vorderer Abdeckung des mittleren Gehäuses auftragen.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsschraube,<br />
vordere Abdeckung des<br />
mittleren Gehäuses<br />
40 bis 44 N·m<br />
4,0 bis 4,5 kp·m<br />
29 bis 32 Fußpfund<br />
(1) Band<br />
(2) Platte<br />
(3) Hydrauliksteuerventil<br />
(4) Vordere Abdeckung<br />
9Y1210301HYS0015DE0<br />
4-S6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Hubwelle und -arm<br />
1. Den Hubarm (1) entfernen.<br />
2. Dichtring (3) entfernen.<br />
3. Den inneren Sicherungsring (4) entfernen.<br />
4. Die Hubwelle (5) mit Kugellagern und den Hebel (2) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Den Dichtring (3) durch einen neuen ersetzen.<br />
(1) Hubarm<br />
(2) Hebel<br />
(3) Dichtring<br />
(4) Innerer Sicherungsring<br />
(5) Hubwelle<br />
9Y1210301HYS0016DE0<br />
Entfernen des Hydrauliksteuerventils<br />
1. Das Hydrauliksteuerventil (1) ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
Anzugsmoment<br />
Hydrauliksteuerventil,<br />
Befestigungsschraube<br />
18 bis 20 N·m<br />
1,8 bis 2,1 kp·m<br />
13 bis 15 Fußpfund<br />
(1) Hydrauliksteuerventil<br />
9Y1210301HYS0017DE0<br />
Ventilschieber<br />
1. Inneren Sicherungsring (1) und Ventilschieber (2) entfernen.<br />
(1) Innerer Sicherungsring<br />
(2) Ventilschieber<br />
(3) Ventilgehäuse<br />
9Y1210301HYS0018DE0<br />
4-S7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Überdruckventil<br />
1. Die Verschlussschraube (1) entfernen und die Einstellscheiben<br />
(2), die Feder (3), den Ventilkegel (4) und Ventilsitz (5)<br />
herausnehmen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Darauf achten, dass der O-Ring an der Verschlussschraube<br />
nicht beschädigt wird.<br />
Anzugsmoment<br />
Überdruckventil,<br />
Verschlussschraube<br />
49 bis 68 N·m<br />
5,0 bis 7,0 kp·m<br />
37 bis 50 Fußpfund<br />
(1) Verschlussschraube<br />
(2) Einstellscheibe<br />
(3) Feder<br />
(4) Ventilkegel<br />
(5) Ventilsitz<br />
9Y1210301HYS0019DE0<br />
4-S8 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(3) Zerlegen und Zusammenbauen der Hydraulikpumpe<br />
Ablassen des Getriebeöls<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen:<br />
• Vor dem Ölwechsel oder Prüfen des Ölstands den Motor<br />
abstellen und den Schlüssel abziehen.<br />
• Das Getriebegehäuse ausreichend abkühlen lassen:<br />
Öl kann heiß sein und Verbrennungen verursachen.<br />
Die Flüssigkeit im Getriebegehäuse wird außerdem für das<br />
hydrostatische Antriebssystem verwendet.<br />
1. Zum Ablassen des Getriebeöls eine Ölwanne unter dem<br />
Getriebekasten und dem Getriebegehäuse der Hinterachse<br />
(rechts und links) platzieren und die Ablassschraube am Boden<br />
des Getriebekastens und des Getriebegehäuses der<br />
Hinterachse (rechts und links) abschrauben.<br />
2. Nach dem Ablassen die Ablassschrauben wieder eindrehen.<br />
3. Den Einfülldeckel (4) abnehmen und frisches Öl in den<br />
Einfüllstutzen bis zur obersten Kerbe des Ölmessstabs<br />
einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Falls das eingegossene Öl eine Zeit lang braucht, um vom<br />
Getriebegehäuse zum Hinterachsgehäuse (rechts und<br />
links) zu gelangen, die abgemessene Ölmenge langsam<br />
eingießen.<br />
4. Nachdem der Motor ein paar Minuten in Betrieb gewesen ist,<br />
den Motor abstellen und den Ölstand erneut prüfen; Öl bis zur<br />
vorgeschriebenen Markierung einfüllen.<br />
WICHTIG<br />
• Den Motor unmittelbar nach dem Wechsel von Getriebeöl<br />
und Filterpatrone nur bei niedriger Drehzahl laufen lassen.<br />
Den Motor ein paar Minuten lang bei mittlerer Drehzahl<br />
halten um sicherzustellen, dass alle Teile ordentlich<br />
geschmiert werden, und um eine Beschädigung des<br />
Getriebes zu verhindern.<br />
• Ausschließlich Mehrbereichsgetriebeöl verwenden.<br />
Andere Öle können das Getriebe des Hydrauliksystems<br />
beschädigen.<br />
Siehe "SCHMIERMITTEL, KRAFTSTOFF UND<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT". (Siehe Seite G-9.)<br />
• Nie verschiedene Ölsorten miteinander mischen.<br />
Getriebeölinhalt<br />
12,1 L<br />
12,8 U.S.qts<br />
10,6 Imp.qts<br />
(1) Hydraulikölfilter<br />
A :<br />
(2) Ablassschraube<br />
(3) Getriebegehäuse der Hinterachse,<br />
links<br />
(4) Ölverschluss und Entlüftungsdeckel<br />
(5) Ölmessstab<br />
Innerhalb dieses Bereichs ist der<br />
Ölstand akzeptabel.<br />
9Y1210301TXS0025DE0<br />
4-S9 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Motorhaube<br />
1. Den Federstecker und die Motorhaubenbefestigungsschraube<br />
entfernen und danach die Motorhaube (1) abnehmen.<br />
(1) Motorhaube<br />
9Y1210301HYS0001DE0<br />
Batterieabdeckung<br />
1. Die Seitenabdeckungen rechts und links (1) und die hinteren<br />
Kotflügel rechts und links (3) abbauen.<br />
2. Die Batterieabdeckung (2) abnehmen.<br />
(1) Seitenabdeckung<br />
(2) Batterieabdeckung<br />
(3) Hinterer Kotflügel<br />
9Y1210301HYS0002DE0<br />
Batterie- und Schwungradabdeckung<br />
VORSICHT<br />
• Werden die Batteriekabel abgeklemmt, zuerst das<br />
Minuskabel von der Batterie abklemmen. Beim<br />
Anschließen zuerst das Pluskabel an die Batterie<br />
anschließen.<br />
1. Das Minuskabel (3) von der Batterie abklemmen.<br />
2. Das Pluskabel (2) von der Batterie abklemmen.<br />
3. Die Schrauben (4) und Schwungradabdeckung (5) entfernen.<br />
(1) Batterieabdeckung<br />
(2) Pluskabel<br />
(3) Minuskabel<br />
(4) Schraube<br />
(5) Schwungradabdeckung<br />
9Y1210301ENS0002DE0<br />
Luftfilter<br />
1. Die seitlichen Abdeckungshalter links und rechts (5) abbauen.<br />
2. Die Schraubenbolzen (6) für den Luftfilterträger (1)<br />
abschrauben.<br />
3. Den Ansaugschlauch (2) vom Motor trennen.<br />
4. Die Ansaugleitung (4) von der Verkleidung (3) hervorziehen.<br />
5. Den Luftfilter ausbauen.<br />
(1) Luftfilterträger<br />
(2) Ansaugschlauch<br />
(3) Verkleidung<br />
(4) Ansaugleitung<br />
(5) Seitenabdeckunghalter<br />
(6) Schrauben<br />
9Y1210301HYS0003DE0<br />
4-S10 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Verkabelung und Kraftstoffschläuche<br />
1. Die Steckverbinder (2) für den Motorabstellmagneten, Zündkerze,<br />
Kühlmitteltemperaturgeber und Kühlmitteltemperaturschalter<br />
trennen.<br />
2. Den Motordrehzahlseilzug (3) aushängen.<br />
3. Die Kraftstoffschläuche (1) vom Motor trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Beim Einbau des Motordrehzahlseilzugs die Zuglänge<br />
einstellen. Der Abstellhebel muss sowohl an der<br />
Leerlaufdrehzahlstellschraube als auch der<br />
Höchstdrehzahlstellschraube innerhalb des Hubs des<br />
Motordrehzahlhebels anliegen.<br />
(1) Kraftstoffschlauch<br />
(3) Motordrehzahlzug (Gaszug)<br />
(2) Steckverbinder<br />
9Y1210301HYS0004DE0<br />
Verkabelung<br />
1. Die Steckverbinder (1) für Lichtmaschine und<br />
Motoröldruckschalter trennen.<br />
2. Das Pluskabel (2) vom Anlassermotor abklemmen.<br />
(1) Steckverbinder (2) Pluskabel<br />
9Y1210301HYS0005DE0<br />
Motoranschläge und Befestigungsmuttern<br />
1. Die Motoranschläge (1) ausbauen.<br />
2. Die Motorbefestigungsmuttern (2) entfernen.<br />
3. Die Schrauben (3) der Verkleidung entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Zum Erzielen einer guten Masseverbindung das Massekabel<br />
(5) an der angegebenen Position (unterschiedliche Position von<br />
der des Batterieminuskabels (4)) anklemmen. (Nur rechte<br />
Vorderseite)<br />
(1) Motoranschlag<br />
(2) Motorbefestigungsmutter<br />
(3) Schraube<br />
(4) Batterieminuskabel<br />
(5) Massekabel<br />
9Y1210301ENS0029DE0<br />
4-S11 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Platte<br />
1. Den Sitz anheben.<br />
2. Die Knöpfe (3) und Platte (4) entfernen.<br />
3. Die beiden Schrauben (1) und die Gummiunterlage (2)<br />
entfernen.<br />
4. Die Platte (5) ausbauen.<br />
(1) Schraube<br />
(2) Gummiunterlage<br />
(3) Knopf<br />
(4) Platte<br />
(5) Platte<br />
9Y1210301HYS0007DE0<br />
Kreuzgelenk<br />
1. Die beiden Schrauben (2) entfernen.<br />
2. Den Motor anheben und das Kreuzgelenk (1) vom Getriebe (3)<br />
trennen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Schmierfett auf die gesamte Keilverzahnung der Antriebswelle<br />
auftragen.<br />
• Den Motor auf der Gummiunterlage absetzen. Vor dem<br />
Festziehen der Motorbefestigungsmuttern das Kreuzgelenk<br />
anschließen.<br />
• Sicherstellen, dass alle Schmiernippel ausgerichtet sind. Die<br />
Keilwelle wird nur in dieser einen Stellung passen.<br />
Anzugsmoment<br />
Kreuzgelenk,<br />
Befestigungsschraube<br />
Motorbefestigungsmutter<br />
26,0 bis 28,0 N·m<br />
2,7 bis 2,9 kp·m<br />
19,2 bis 20,7 Fußpfund<br />
23,5 bis 27,5 N·m<br />
2,4 bis 2,8 kp·m<br />
17,4 bis 20,3 Fußpfund<br />
(1) Kreuzgelenk<br />
(2) Schraube<br />
(3) Getriebe<br />
(4) Schmiernippel<br />
A :<br />
An der Kurbelwellenriemenscheibe<br />
befestigt.<br />
9Y1210301HYS0008DE0<br />
4-S12 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Ölkühler, Kühler und Entfernen der Hydraulikpumpe<br />
1. Den Ölkühler (1) abnehmen.<br />
2. Den Kühler (2) entfernen.<br />
3. Die Untere Umsturzschutzverbindungsplatte (3) ausbauen.<br />
4. Die Hydraulikpumpe (4) ausbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
Anzugsmoment<br />
Umsturzschutzverbindungs<br />
platte,<br />
Befestigungsschraube (M8)<br />
Umsturzschutzverbindungs<br />
platte, untere<br />
Befestigungsschraube<br />
(M10)<br />
Hydraulikpumpe,<br />
Befestigungsschraube<br />
24 bis 27 N·m<br />
2,4 bis 2,8 kp·m<br />
18 bis 20 Fußpfund<br />
48 bis 55 N·m<br />
4,9 bis 5,7 kp·m<br />
36 bis 41 Fußpfund<br />
40 bis 44 N·m<br />
4,0 bis 4,5 kp·m<br />
29 bis 32 Fußpfund<br />
(1) Ölkühler<br />
(2) Kühler<br />
(3) Untere<br />
Umsturzschutzverbindungsplatte<br />
(4) Hydraulikpumpe<br />
9Y1210301HYS0020DE0<br />
4-S13 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Hydraulikpumpe<br />
1. Die Hydraulikpumpenbaugruppe (1) entfernen.<br />
2. Die Seitenscheibe (2) ausbauen.<br />
3. Antriebszahnrad (3) und angetriebenes Zahnrad (5) vom<br />
Gehäuse (4) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Darauf achten, dass der O-Ring nicht beschädigt wird.<br />
• Die Löcher von Abdeckung und Gehäuse miteinander<br />
ausrichten.<br />
• Die Seitenscheibe in der korrekten Lage und Richtung<br />
einsetzen.<br />
• Die Zahnräder in der korrekten Richtung einsetzen.<br />
Anzugsmoment<br />
Deckelbefestigungsschraube<br />
35 bis 39 N·m<br />
3,5 bis 4,0 kp·m<br />
26 bis 28 Fußpfund<br />
(1) Hydraulikpumpenbaugruppe<br />
(2) Seitenscheibe<br />
(3) Antriebszahnrad<br />
(4) Gehäuse<br />
(5) Angetriebenes Zahnrad<br />
9Y1210301HYS0021DE0<br />
4-S14 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
[2] HUBGESTÄNGE<br />
(1) Zerlegen und Zusammenbauen<br />
Entfernen des Hubzylinders<br />
1. Den Zylinderschlauch (1) abziehen.<br />
2. Den Sicherungsbolzen (4) entfernen.<br />
3. Die Zylinderhalterung (2) und die Buchsen abbauen.<br />
4. Den Hubzylinder (3) mit Zylinderschlauch (1) entfernen.<br />
(1) Zylinderschlauch<br />
(2) Zylinderhalterung<br />
(3) Hubzylinder<br />
(4) Sicherungsbolzen<br />
9Y1210301HYS0022DE0<br />
Radnockenzahnrad<br />
1. Die Nockenstange (1) entfernen.<br />
2. Die Radnockengetriebebaugruppe (2) entfernen.<br />
3. Die Zahnradabdeckung (3) ausbauen.<br />
4. Die Radnockenzahnräder (4) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
HINWEIS<br />
• Beim Zusammenbau des Radnockengetriebes die Zähne<br />
gemäß Foto miteinander ausrichten.<br />
(1) Nockenstange<br />
(2) Nockenradbaugruppe<br />
(3) Zahnradabdeckung<br />
(4) Radnockenzahnrad<br />
9Y1210301HYS0023DE0<br />
4-S15 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
HYDRAULIKSYSTEM<br />
Mähwerkgestänge<br />
1. Sicherungsbolzen (5) und waagerechte Platte (2) entfernen.<br />
2. Den vorderen Bolzen (4) und vorderen Arm (3) abbauen.<br />
3. Den Sicherungsbolzen entfernen und die Hubwelle (1) vom<br />
Hubzylinder trennen.<br />
4. Die Platten (7) und Hubwelle (1) mit Buchsen (6) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die vorderen Bolzen (4) abschmieren.<br />
(1) Hubwelle<br />
(2) Waagerechte Platte<br />
(3) Vorderarm<br />
(4) Vorderer Bolzen<br />
(5) Sicherungsbolzen<br />
(6) Buchse<br />
(7) Platte<br />
9Y1210301HYS0024DE0<br />
4-S16 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
5 ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
KiSC issued 03, 2009 A
MECHANISMUS<br />
INHULT<br />
1. SCHALTPLAN ............................................................................................................................ 5-M1<br />
2. STARTANLAGE ......................................................................................................................... 5-M2<br />
[1] RELAIS................................................................................................................................. 5-M3<br />
[2] ANLASSER .......................................................................................................................... 5-M4<br />
[3] GLÜHKERZE........................................................................................................................ 5-M5<br />
[4] SICHERHEITSSCHALTER .................................................................................................. 5-M5<br />
[5] KRAFTSTOFFPUMPE ......................................................................................................... 5-M6<br />
[6] MOTORABSTELLMAGNET ................................................................................................. 5-M6<br />
3. LADESYSTEM............................................................................................................................ 5-M7<br />
[1] WS-LICHTMASCHINE ......................................................................................................... 5-M8<br />
[2] REGLER............................................................................................................................... 5-M8<br />
[3] Warn- und Kontrollleuchten .................................................................................................. 5-M9<br />
4. ANZEIGEN UND GEBER ......................................................................................................... 5-M10<br />
[1] KRAFTSTOFFSTAND........................................................................................................ 5-M11<br />
[2] KÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPERATUR ............................................................................... 5-M11<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. SCHALTPLAN<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
5-M1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. STARTANLAGE<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
(1) Vorglühkontrolleuchte<br />
(2) Anlassschalter<br />
(3) Kabelstrang A<br />
(4) Kabelstrang B<br />
(5) Magnetrelais<br />
(6) Anlasserrelais<br />
(7) Motorabstellmagnet<br />
(8) Sicherung<br />
(9) Hauptsicherung<br />
(10) Anlasser<br />
(11) Glühkerze<br />
(12) Bremslichtschalter<br />
(13) Sicherheitsschalter (rechts)<br />
(14) Sicherheitsschalter (links)<br />
(15) Zapfwellenschalter<br />
(16) Sitzschalter<br />
(17) Steuergerät<br />
Wird der Anlassschalter (2) in die Stellung VORGLÜHEN geschaltet, wird der Anschluss B mit den Anschlüssen<br />
19 und AC verbunden. Während des Vorglühens glühen die Glühkerzen (11) rot auf, und die Vorglühkontrollleuchte<br />
(1) leuchtet.<br />
Wird der Anlassschalter bei eingeschalteten Sicherheitsschaltern in die Stellung START geschaltet, wird der<br />
Anschluss B mit den Anschlüssen 50 und AC verbunden. Somit fließt Batteriestrom zum Anlasser, und der Motor<br />
wird gestartet.<br />
Der Anlassschalter kehrt automatisch in die Stellung EIN zurück, der Anschluss B wird mit dem Anschluss AC<br />
verbunden, wodurch der Anlasserstromkreis geöffnet und der Anlasser abgestellt wird.<br />
Wird der Anlassschalter aus der Stellung EIN in die Stellung STOP geschaltet, stellt der Motorabstellmagnet (7)<br />
die Regelstange der Kraftstoffeinspritzpumpe in die Stellung "Keine Kraftstoffeinspritzung" und der Motor wird<br />
abgestellt.<br />
9Y1210301ELM0002DE0<br />
5-M2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[1] RELAIS<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Magnetrelais, Anlasserrelais, Hupenrelais<br />
Das Relais (1) besteht im Prinzip aus einer<br />
Relaisspule (5) und mechanischen Kontaktpunkten (9).<br />
Ein vom Schalter zur Relaisspule (5) fließender<br />
Strom führt zur Stellung "EIN (geschlossen)" oder<br />
"AUS (offen)" der mechanischen Kontaktpunkte (9).<br />
Bei Anlegen eines Stroms an die Spule (aktiviert)<br />
(10), drückt ein Magnetfeld auf den Kontakthebel (8),<br />
und der normalerweise offene Anschluss wird<br />
geschlossen.<br />
Eine Funktion des Relais (1) besteht in der<br />
Steuerung eines Stroms in einem Stromkreis von einer<br />
entfernt liegenden Platte (am Schalterort).<br />
Eine weitere Funktion des Relais (1) ist die<br />
Steuerung eines hohen Stroms durch einen geringen<br />
Strom.<br />
Die Funktionen jedes Relais sind wie folgt.<br />
• Relais 1 : Relais für die Hupe<br />
(Überhitzungsalarmrelais)<br />
• Relais 2 : Relais zum Starten des Motors<br />
(Anlassrelais)<br />
• Relais 3 : Relais zum Abstellen des Motors<br />
(Magnetrelais)<br />
(1) Relais<br />
(2) Anschluss 85<br />
(3) Anschluss 87a<br />
(4) Anschluss 87<br />
(5) Relaisspule<br />
(6) Anschluss 86<br />
(7) Anschluss 30<br />
(8) Kontakthebel<br />
(9) Mechanische Kontaktpunkte<br />
(10) Spule (aktiviert)<br />
9Y1210301ELM0003DE0<br />
5-M3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[2] ANLASSER<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
(1) Gehäuse<br />
(2) Magnetschalter<br />
(3) Freilaufkupplung<br />
(4) Einrückhebel<br />
(5) Hohlrad<br />
(6) Getriebewelle<br />
(7) Planetenradgetriebe<br />
(8) Ankerwelle<br />
(9) Ständer<br />
(10) Kohlebürstenhalter<br />
(11) Halter des hinteren Endes<br />
Für das Untersetzungssystem wird ein Planetenradsatz verwendet. Die Drehzahl der Getriebewelle (6) wird auf<br />
ungefähr ein Fünftel der Drehzahl der Ankerwelle (8) verringert.<br />
9Y1210301ELM0004DE0<br />
5-M4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[3] GLÜHKERZE<br />
[4] SICHERHEITSSCHALTER<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Diese Kerze besteht aus zwei Materialien und ist<br />
vom Typ QGS (Quick Glow System/Schnellglühkerze);<br />
die Temperatur steigt schnell an, die Kerze ist<br />
selbststeuernd und langlebig.<br />
Die in Reihe geschalteten Heizspiralen (3) und (4),<br />
die auch als Widerstand arbeiten, sind im Abdeckrohr (1)<br />
der Hochleistungsglühkerze untergebracht.<br />
Ist die Temperatur niedrig, ist der Widerstand der<br />
Heizspirale (3) gering; der Widerstand nimmt jedoch mit<br />
zunehmender Temperatur zu.<br />
Daher steigt die Temperatur in der ersten Phase der<br />
Betätigung schnell an, da die Heizspirale (4)<br />
ausreichend mit Strom versorgt wird; der Widerstand<br />
steigt mit zunehmender Temperatur an; dadurch wird<br />
der Strom reduziert, um eine Überhitzung der<br />
Heizspirale (4) zu verhindern.<br />
Der Zündpunkt liegt 2 bis 3 mm (0,079 bis 0,118 Zoll)<br />
von der Spitze der Kerze entfernt, damit diese nicht zu<br />
weit in die Brennkammer hineinragt.<br />
(1) Abdeckrohr<br />
(2) Isoliermasse (Pulver)<br />
(3) Heizspirale fungiert auch als<br />
Widerstand<br />
(4) Heizspirale<br />
(5) Hochleistungsglühkerze<br />
(6) Herkömmliche<br />
Schnellglühkerze<br />
(7) Vorglühstrom<br />
(a)<br />
(b)<br />
(c)<br />
Glühkerzentemperatur (°C)<br />
Stromstärke (A)<br />
Zeit (Sek.)<br />
9Y1210301ELM0005DE0<br />
Die Schalter befinden sich an den<br />
Bewegungssteuerhebeln sowie am Festellbremspedal,<br />
Zapfwellenhebel und unter dem Fahrersitz.<br />
Eine Funktion des Schalters ist die Steuerung des<br />
Stroms vom Anlassschalter zum Relais.<br />
Die Veränderung der Bewegungssteuerhebel sowie<br />
das Sitzen auf dem Fahrersitz oder die Betätigung der<br />
Feststellbremse führt zur elektrischen Änderung der<br />
Schalterstellung auf "GESCHLOSSEN" bzw. "OFFEN".<br />
Die Schalterfunktion wird durch Wahl der<br />
Kontaktoption "normal offen" oder "normal geschlossen"<br />
festgelegt.<br />
Sicherheitsschalter<br />
Sitzschalter<br />
Zapfwellenhebelschalter<br />
Feststellbremsschalter<br />
Schalter des linken<br />
Bewegungssteuerhebels<br />
Schalter des rechten<br />
Bewegungssteuerhebels<br />
Typ<br />
Normal offen<br />
Normal offen<br />
Normal geschlossen<br />
Normal offen<br />
Normal offen<br />
(1) Feststellbremsschalter (3) Sitzschalter<br />
(2) Bewegungssteuerhebelschalter<br />
(4) Zapfwellenhebelschalter<br />
9Y1210301ELM0006DE0<br />
5-M5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[5] KRAFTSTOFFPUMPE<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Wenn der Anlassschalter in die Stellung "EIN"<br />
geschaltet wird, verwendet eine elektromagnetische<br />
Kraftstoffpumpe einen Transistor zur Auslösung des<br />
Pumpbetriebs der Pumpe.<br />
Daher wird der Kraftstoff unabhängig von der<br />
Motordrehzahl zur Einspritzpumpe gefördert. Diese<br />
Pumpe ist batteriebetrieben. Sie kann deshalb selbst bei<br />
abgestelltem Motor betrieben werden.<br />
A : Einlass B : Auslass<br />
9Y1210301ELM0007DE0<br />
[6] MOTORABSTELLMAGNET<br />
Der Motorabstellmagnet wird nach ca. 10 Sekunden<br />
vom Zeitrelais betätigt, nachdem der Anlassschalter von<br />
der Stellung EIN in die Stellung STOP geschaltet wurde.<br />
Fließt Batteriestrom in die Spule, während der<br />
Zeitrelaiskontakt geschlossen wird, wird der<br />
Abstellhebel der Einspritzpumpe oder die Regelstange<br />
der Einspritzpumpe durch den Anker betätigt. Wird der<br />
Batteriestrom unterbrochen, wird der Anker durch die<br />
Feder wieder in die Ausgangsstellung gebracht.<br />
a : EIN b : STOP<br />
9Y1210301ELM0008DE0<br />
5-M6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
3. LADESYSTEM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
(1) Öldruckwarnleuchte<br />
(2) Ladekontrollleuchte<br />
(3) Vorglühkontrollleuchte<br />
(4) Kraftstoffwarnleuchte<br />
(5) Betriebsstundenzähler<br />
(6) Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige<br />
(7) Kraftstoffstandanzeige<br />
(8) Anlassschalter<br />
(9) Sicherung<br />
(10) Hauptsicherung<br />
(11) Anlasser<br />
(12) WS-Lichtmaschine<br />
(13) Kraftstoffschalter<br />
(14) Regler<br />
Das Ladesystem versorgt die verschiedenen elektrischen Verbraucher mit Strom und lädt auch die Batterie,<br />
während der Motor läuft.<br />
Es umfasst eine WS-Lichtmaschine (12) und einen Regler (14).<br />
9Y1210301ELM0009DE0<br />
5-M7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[1] WS-LICHTMASCHINE<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Die Lichtmaschine ist ein Generator mit 8-8-poligen<br />
drehenden Magneten. Er hat einen einfachen Aufbau<br />
und besteht aus einem Stator und Rotor. Der Rotor<br />
umfasst acht Permanentmagnetpole auf einer Welle und<br />
dreht um die Mitte des Stators, um den acht<br />
elektromagnetische Spulen angebracht sind.<br />
Diese Lichtmaschine erzeugt bei langsamer<br />
Drehzahl eine höhere Spannung und lädt daher bei<br />
Motorleerlaufdrehzahl die Batterie.<br />
9Y1210301ELM0010DE0<br />
[2] REGLER<br />
Der Regler dient zur Gleichrichtung und<br />
Spannungsregelung.<br />
Er wandelt Wechselstrom in Gleichstrom für die<br />
stromverbrauchenden Kreise und die Batterie und lädt<br />
außerdem die Batterie.<br />
Falls die Batteriespannung jedoch einen bestimmten<br />
Wert überschreitet, wird der Gleichstrom zur<br />
Verhinderung von Überhitzung vom Ladekreis getrennt.<br />
9Y1210301ELM0011DE0<br />
5-M8 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
[3] Warn- und Kontrollleuchten<br />
Der Zustand des Traktors lässt sich mithilfe der Kombination aus Warn- und Kontrollleuchten auf der Konsole vor<br />
und während des Betriebs auf einfache Weise prüfen.<br />
9Y1210301ELM0012DE0<br />
Anzeigen<br />
(1) Öldruckwarnleuchte<br />
Wenn der Motoröldruck niedrig ist, leuchtet diese<br />
Warnleuchte auf.<br />
(2) Ladekontrollleuchte<br />
Wenn das Ladesystem nicht richtig funktioniert,<br />
leuchtet diese Kontrollleuchte auf.<br />
(3) Vorglühkontrollleuchte<br />
Wenn der Anlassschalter in der Stellung<br />
"VORGLÜHEN" steht, leuchtet die<br />
Vorglühkontrollleuchte auf.<br />
(4) Kraftstoffwarnleuchte<br />
Wenn der Kraftstoff im rechten Tank unter einen<br />
vorgegebenen Pegel absinkt, leuchtet die<br />
Kraftstoffwarnleuchte auf.<br />
(1) Öldruckwarnleuchte (3) Vorglühkontrollleuchte<br />
(2) Ladekontrollleuchte (4) Kraftstoffwarnleuchte<br />
9Y1210301ELM0013DE0<br />
Öldruckschalter<br />
Ist Öldruck vorhanden und die auf die Membran (2)<br />
einwirkende Kraft größer als die Federspannung, wird<br />
der Klemmenkontakt (1) geöffnet und vom<br />
Gehäusekontakt (3) getrennt. Fällt der Druck unter ca.<br />
49 kPa (0,5 bar, 7,1 psi), wird der Kontakt geschlossen.<br />
(1) Klemmenkontakt<br />
(2) Membran<br />
(3) Gehäusekontakt<br />
9Y1210301ELM0014DE0<br />
Kraftstoffschalter (Leuchte)<br />
Der Schalter wird geschlossen, wenn der<br />
Schwimmer (1) unter den angegebenen Wert sinkt.<br />
Wenn der Restinhalt im rechten Tank weniger als<br />
9,0 L (2,38 U.S.gals, 1,98 Imp.gals) beträgt, wird der<br />
Schalter eingeschaltet.<br />
(1) Schwimmer<br />
9Y1210301ELM0015DE0<br />
5-M9 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
4. ANZEIGEN UND GEBER<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
(1) Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige<br />
(2) Kraftstoffstandanzeige<br />
(3) Anlassschalter<br />
(4) Kabelstrang A<br />
(5) Kabelstrang B<br />
(6) Masse<br />
(7) Kraftstoffstandgeber (10) Hauptsicherung<br />
(8) Kühlflüssigkeitstemperatursensor<br />
(11) Anlasser<br />
(9) Sicherung<br />
Die Kraftstoffstand- und Kühlflüssigkeitstemperaturanzeigen sind im Prinzip Amperemeter. Die Amperemeter<br />
zeigen jeweils die Stromstärke an, die durch den Kraftstoffstandgeber entsprechend des Kraftstofffüllstandes und<br />
durch den Kühlflüssigkeitstemperaturgeber zur Erkennung der Kühlflüssigkeitstemperatur fließt.<br />
9Y1210301ELM0016DE0<br />
5-M10 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[1] KRAFTSTOFFSTAND<br />
Kraftstoffstandgeber<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Die restliche Füllmenge wird vom<br />
Kraftstoffstandgeber erkannt, der im Kraftstofftank<br />
montiert ist, und an der Kraftstoffstandanzeige<br />
angezeigt. Für die Erkennung werden ein Schwimmer<br />
und Widerstand verwendet.<br />
Wenn sich der Schwimmer senkt, verändert sich der<br />
variable Widerstand. Die Relation zwischen der<br />
Füllmenge und dem Widerstand ist wie folgt.<br />
[2] KÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPERATUR<br />
F 1/2<br />
E (Restkraftstoff ca.<br />
5,0 L,<br />
1,32 U.S.gals,<br />
1,10 Imp.gals)<br />
1 bis 5 Ω 28,5 bis 36,5 Ω 103 bis 117 Ω<br />
9Y1210301ELM0017DE0<br />
Kühlflüssigkeitstemperaturgeber<br />
Der Kühlflüssigkeitstemperaturgeber ist im<br />
Zylinderkopf des Motors installiert und seine Spitze wird<br />
von der Kühlflüssigkeit umflossen. Der Geber enthält<br />
einen Thermistor (4), dessen elektrischer Widerstand<br />
sinkt, während die Temperatur sich erhöht.<br />
Die Spannung variiert mit Änderungen in der<br />
Kühlflüssigkeitstemperatur und die Variation wird vom<br />
Zeiger des Messinstruments angezeigt.<br />
<br />
Temperatur<br />
Eigenschaften des Thermistors<br />
Widerstand des<br />
variablen<br />
Widerstandes : <br />
50 °C (122 °F) 153,9 Ω<br />
80 °C (176 °F) 51,9 Ω<br />
100 °C (212 °F) 27,4 Ω<br />
120 °C (248 °F) 16,1 Ω<br />
Wenn das Galvanometer 0 (Null) anzeigt.<br />
Bedingung<br />
(A)<br />
(1) Anschluss<br />
(2) Isolator<br />
(3) Gehäuse<br />
(4) Thermistor<br />
Bedingung<br />
(A)<br />
Einstellwert<br />
R1 : 54,945 bis 55,055 Ω<br />
V : 6,9 bis 7,1 V Gleichstrom<br />
C: Kühlflüssigkeit oder<br />
Silikonöl<br />
G: Galvanometer<br />
VR: Variabler Widerstand<br />
F: Flussgeschwindigkeit<br />
(0,14 bis 0,15 m/s)<br />
9Y1210301ELM0018DE0<br />
5-M11 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Kühlflüssigkeitstemperaturschalter<br />
Der Kühlflüssigkeitstemperaturschalter ist in den<br />
Wasserflansch des Motors installiert und seine Spitze<br />
wird von der Kühlflüssigkeit umflossen.<br />
Der Überhitzungsalarm wird aktiviert, wenn die<br />
Kühlflüssigkeitstemperatur den angegebenen Wert<br />
überschreitet.<br />
Wenn die Kühlflüssigkeitstemperatur unter einen<br />
angegebenen Wert sinkt, schaltet sich der<br />
Überhitzungsalarm ab.<br />
Eigenschaften des Kühlflüssigkeitstemperaturschalters<br />
Typ<br />
Normal offen<br />
Hupe ertönt<br />
120 bis 126 °C<br />
(248 bis 258 °F)<br />
Betriebstemperatur<br />
Hupe stoppt<br />
116 °C (241 °F)<br />
9Y1210301ELM0019DE0<br />
5-M12 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
WARTUNG<br />
INHULT<br />
1. FEHLERSUCHE ..........................................................................................................................5-S1<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN .................................................................................5-S3<br />
3. ANZUGSMOMENTE ...................................................................................................................5-S4<br />
4. PRÜFEN, ZERLEGEN UND INSTANDSETZEN.........................................................................5-S5<br />
[1] ÜBERPRÜFUNG...................................................................................................................5-S5<br />
(1) Batterie ............................................................................................................................5-S5<br />
(2) Sicherheitsschalter ..........................................................................................................5-S7<br />
(3) Anlassschalter .................................................................................................................5-S8<br />
(4) Anlasser...........................................................................................................................5-S9<br />
(5) Glühkerze ......................................................................................................................5-S10<br />
(6) Sicherheitsschalter ........................................................................................................5-S10<br />
(7) Kraftstoffpumpe .............................................................................................................5-S11<br />
(8) Motorabstellmagnet .......................................................................................................5-S11<br />
(9) Ladesystem ...................................................................................................................5-S12<br />
(10)Beleuchtungsanlage......................................................................................................5-S13<br />
(11)Geber für Anzeigen .......................................................................................................5-S14<br />
(12)Kühlsystem und Anzeigen.............................................................................................5-S15<br />
[2] ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN ..............................................................................5-S18<br />
(1) Startsystem (Anlasser) ..................................................................................................5-S18<br />
(2) Ladesystem (Lichtmaschine).........................................................................................5-S18<br />
[3] INSTANDSETZUNG............................................................................................................5-S19<br />
(1) Startanlage ....................................................................................................................5-S19<br />
(2) Ladesystem ...................................................................................................................5-S21<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. FEHLERSUCHE<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Batterie entladen oder defekt<br />
Wieder aufladen oder G-27<br />
austauschen<br />
Kein elektrischer<br />
Verbraucher<br />
funktioniert<br />
Sicherung brennt<br />
häufig durch<br />
Pluskabel der Batterie unterbrochen oder nicht<br />
richtig angeschlossen<br />
Minuskabel der Batterie unterbrochen oder nicht<br />
richtig angeschlossen<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
5-S5<br />
5-S5<br />
Hauptsicherung durchgebrannt Austauschen G-41<br />
Kurzschluss<br />
Reparieren oder<br />
G-41<br />
austauschen<br />
BATTERIE<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Batterie entlädt sich Batterie defekt Austauschen G-27<br />
zu schnell<br />
Lichtmaschine defekt Austauschen 5-S12,<br />
5-S18<br />
Regler defekt Austauschen 5-S12<br />
Kabelbaum getrennt oder nicht richtig<br />
angeschlossen (zwischen Pluspol der Batterie<br />
und Regleranschluss B)<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
Keilriemen rutscht Spannung einstellen G-30<br />
STARTANLAGE<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Anlasser funktioniert Batterie entladen oder defekt<br />
Wieder aufladen oder G-27<br />
nicht<br />
austauschen<br />
Hauptsicherung durchgebrannt Austauschen G-41<br />
Sicherheitsschalter defekt Austauschen G-23, 5-S7,<br />
5-S10<br />
Motor wird nicht<br />
abgestellt, wenn der<br />
Anlassschalter in<br />
Stellung STOP<br />
geschaltet wird<br />
Kabelstrang getrennt oder nicht richtig<br />
angeschlossen<br />
(zwischen Anlassschalteranschluss 50 und den<br />
Sicherheitsschaltern, zwischen<br />
Sicherheitsschaltern und Anlasser sowie<br />
zwischen Batteriepluspol und Anlasser)<br />
Anlasser defekt<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
–<br />
5-M1<br />
5-S9,<br />
5-S18<br />
Anlassschalter defekt Austauschen 5-S8<br />
Sicherung durchgebrannt (20 A) Austauschen G-41<br />
Kabelstrang getrennt oder nicht richtig<br />
Reparieren oder<br />
5-M1<br />
angeschlossen<br />
austauschen<br />
(zwischen Anlassschalteranschluss AC und<br />
Motorabstellmagnet)<br />
Motorabstellmagnet defekt Austauschen 5-S11<br />
Steuergerät defekt Austauschen 5-M2<br />
Motor startet nicht Motorabstellmagnet defekt Austauschen 5-S11<br />
Steuergerät defekt Austauschen 5-M2<br />
5-S1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
LADESYSTEM<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Ladekontrollleuchte Sicherung durchgebrannt (15 A) Austauschen G-41<br />
leuchtet nicht, wenn<br />
Kabelstrang getrennt oder nicht richtig<br />
Reparieren oder<br />
5-M1<br />
der Anlassschalter<br />
angeschlossen<br />
austauschen<br />
eingeschaltet wird<br />
(zwischen Anlassschalteranschluss AC und<br />
Armaturenbrett sowie zwischen Armaturenbrett<br />
und Lichtmaschine)<br />
Ladekontrollleuchte<br />
erlischt nicht, wenn<br />
der Motor läuft<br />
Lichtmaschine defekt<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
5-S12,<br />
5-S18<br />
Regler defekt Austauschen 5-S12<br />
Kabelstrang getrennt oder nicht richtig<br />
Reparieren oder<br />
5-M1<br />
angeschlossen<br />
austauschen<br />
(zwischen Anlassschalteranschluss B und<br />
Lichtmaschine sowie zwischen Armaturenbrett<br />
und Lichtmaschine)<br />
Lichtmaschine defekt<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
5-S12,<br />
5-S18<br />
Regler defekt Austauschen 5-S12<br />
GEBER UND ANZEIGEN<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Kraftstoffrestwarnleu<br />
chte funktioniert<br />
nicht<br />
Kühlflüssigkeitstemp<br />
eraturanzeige<br />
funktioniert nicht<br />
Kraftstoffrestwarnleuchte defekt Austauschen 5-M11,<br />
5-S16<br />
Kraftstoffstandgeber defekt Austauschen 5-M11,<br />
5-S14<br />
Kabelstrang getrennt oder nicht richtig<br />
angeschlossen (zwischen Kraftstoffanzeige und<br />
Kraftstoffstandgeber)<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
5-M1<br />
Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige defekt Austauschen 5-M10,<br />
5-M11<br />
Kühlflüssigkeitstemperaturgeber defekt Austauschen 5-M10,<br />
5-M11,<br />
5-S15,<br />
5-S16<br />
Kabelstrang getrennt oder nicht richtig<br />
angeschlossen<br />
(zwischen Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige<br />
und Kühlflüssigkeitstemperaturgeber)<br />
Reparieren oder<br />
austauschen<br />
5-M1<br />
9Y1210301ELS0001DE0<br />
5-S2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Teil<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
Batterie<br />
Spannung<br />
Über 12 V<br />
–<br />
Anlasser<br />
• Kollektor<br />
Potenzialdifferenz<br />
Unter 0,1 V<br />
–<br />
Glühkerze Widerstand Ungefähr 0,9 Ω –<br />
Außendurchmesser<br />
30,0 mm<br />
1,181 Zoll<br />
29,0 mm<br />
1,142 Zoll<br />
Unterschied der<br />
Außendurchmesser<br />
Weniger als<br />
0,02 mm<br />
0,0008 Zoll<br />
0,05 mm<br />
0,0020 Zoll<br />
• Glimmer<br />
Hinterschneidung<br />
0,50 bis 0,80 mm<br />
0,0197 bis 0,0315 Zoll<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
• Kohlebürste<br />
Länge<br />
14,0 mm<br />
0,551 Zoll<br />
9,0 mm<br />
0,354 Zoll<br />
WS-Lichtmaschine<br />
Ladestrom/<br />
Lichtmaschinendrehzahl<br />
4 bis 15 A / 5200 U/Min<br />
–<br />
Ladespannung/<br />
Lichtmaschinendrehzahl<br />
4 bis 15 A / 5200 U/Min<br />
–<br />
9Y1210301ELS0002DE0<br />
5-S3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
3. ANZUGSMOMENTE<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
In der folgenden Tabelle sind die Anzugsmomente für spezielle Schrauben, Bolzen und Muttern angegeben.<br />
(Schrauben, Bolzen und Muttern allgemein : siehe Seite G-10.)<br />
Teil N·m kp·m Fußpfund<br />
Anlasser (Anschlussmutter B) 5,9 bis 11,8 0,6 bis 1,2 4,3 bis 8,7<br />
WS-Lichtmaschine (Statormutter) 39,2 bis 44,1 4,0 bis 4,5 28,9 bis 32,5<br />
9Y1210301ELS0003DE0<br />
5-S4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
4. PRÜFEN, ZERLEGEN UND INSTANDSETZEN<br />
VORSICHT<br />
• Um einen unbeabsichtigten Kurzschluss zu vermeiden, das Pluskabel am Pluspol der Batterie vor dem<br />
Minuskabel am Minuspol anschließen.<br />
• Die Batterieabdeckung nie bei laufendem Motor abnehmen.<br />
• Batterieflüssigkeit nicht in die Augen oder an die Hände oder Kleidung gelangen lassen. Geschieht dies<br />
doch, sofort mit viel Wasser abwaschen.<br />
• Funken oder Flammen von der Batterie fernhalten. Eine Mischung aus Wasserstoff und Sauerstoff ist<br />
äußerst explosiv.<br />
WICHTIG<br />
• Soll die Maschine für kurze Zeit ohne Batterie betrieben werden (z.B. beim Fremdstarten), einen<br />
zusätzlichen Stromverbraucher (Scheinwerfer) zur Verfügung stellen, solange der Motor läuft, und die<br />
Batteriepole isolieren. Wird dieser Ratschlag nicht beachtet, können die Lichtmaschine und der Regler<br />
beschädigt werden.<br />
9Y1210301ELS0004DE0<br />
[1] ÜBERPRÜFUNG<br />
(1) Batterie<br />
Batteriespannung<br />
1. Den Motor abstellen und den Anlassschalter in Stellung STOP<br />
schalten.<br />
2. Das COM-Messkabel (-) des Voltmeters mit dem Minuspol der<br />
Batterie und das (+)-Kabel mit dem Pluspol verbinden und die<br />
Batteriespannung messen.<br />
3. Liegt die Batteriespannung unter der Werksspezifikation, die<br />
Säuredichte der Batterie messen und die Batterie wieder<br />
aufladen.<br />
Batteriespannung Werksspezifikation Über 12 V<br />
(1) Batterie<br />
(+) Pluspol<br />
(2) Massekabel<br />
(–) Minuspol<br />
9Y1210301ELS0005DE0<br />
Batteriepolanschluss<br />
1. Den Anlassschalter in Stellung EIN schalten und den<br />
Fahrscheinwerfer einschalten.<br />
2. Die Spannung mit einem Voltmeter zwischen Pluspol der<br />
Batterie und Leitungsklemme sowie zwischen Minuspol der<br />
Batterie und Masse messen.<br />
3. Überschreitet der gemessene Wert die Werksspezifikation, die<br />
Batteriepole und Leitungsklemmen reinigen und anschließend<br />
sicher festziehen.<br />
Potenzialdifferenz Werksspezifikation Unter 0,1 V<br />
9Y1210301ELS0006DE0<br />
5-S5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Spezifische Dichte der Batterieflüssigkeit<br />
1. Die spezifische Dichte der Batterieflüssigkeit in den einzelnen<br />
Zellen jeweils mit einem Säureheber überprüfen.<br />
2. Wenn die Temperatur der Batterieflüssigkeit von der<br />
Temperatur abweicht, bei der der Säureheber kalibriert wurde,<br />
muss der abgelesene Wert der spezifischen Dichte nach der<br />
untenstehenden Formel (siehe unter Richtwert) korrigiert<br />
werden.<br />
3. Liegt die spezifische Dichte unter 1,215 (nach entsprechender<br />
Korrektur in Abhängigkeit von der Temperatur), muss die<br />
Batterie geladen oder ausgetauscht werden.<br />
4. Kommt es zwischen zwei beliebigen Zellen zu einer<br />
Abweichung der spezifischen Dichte um mehr als 0,05, muss<br />
die Batterie ausgetauscht werden.<br />
HINWEIS<br />
• Das Rohr des Säurehebers senkrecht halten, ohne dass es<br />
aus der Batterieflüssigkeit herausgenommen wird.<br />
• Nicht zuviel Batterieflüssigkeit in das Rohr einsaugen.<br />
• Dafür sorgen, dass der Schwimmer sich ungehindert<br />
bewegen kann, und den Säureheber auf Augenhöhe halten.<br />
• Der Säureheber muss beim höchsten Batterieflüssigkeitsstand<br />
abgelesen werden.<br />
(Richtwert)<br />
• Die spezifische Dichte variiert geringfügig mit der Temperatur.<br />
Um genau zu sein, nimmt das spezifische Gewicht bei einem<br />
Temperaturanstieg um 1 °C um 0,0007 (um 0,0004 mit einer<br />
Zunahme von 1 °F) ab und nimmt bei einer Senkung der<br />
Temperatur um 1 °C jeweils um 0,0007 (um 0,0004 mit einer<br />
Abnahme von 1 °F) zu.<br />
Wird also eine Temperatur von 20 °C (68 °F) als Bezugswert<br />
zugrunde gelegt, muss der angezeigte Wert des spezifischen<br />
Gewichts nach der folgenden Formel korrigiert werden :<br />
– Spezifische Dichte bei 20 °C = Messwert + 0,0007 x<br />
(Batterieflüssigkeitstemperatur -20 °C)<br />
– Spezifische Dichte bei 68 °F = Messwert + 0,0004 x<br />
(Batterieflüssigkeitstemperatur -68 °F)<br />
Spezifische Dichte<br />
Batterieladezustand<br />
1,260 sp. Dichte 100 % geladen<br />
1,230 sp. Dichte 75 % geladen<br />
1,200 sp. Dichte 50 % geladen<br />
1,170 sp. Dichte 25 % geladen<br />
1,140 sp. Dichte Sehr geringe nutzbare Kapazität<br />
1,110 sp. Dichte Entladen<br />
Bei einer Batterieflüssigkeitstemperatur von 20 °C (68 °F)<br />
9Y1210301ELS0007DE0<br />
5-S6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(2) Sicherheitsschalter<br />
Methode zur Inspektion jeder Steuerung<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Ein defekter Standort kann mittels nacheinander erfolgender<br />
Überprüfung der Funktion jedes Sicherheitsschalters gemäß<br />
folgender Tabelle ermittelt werden.<br />
(Richtwert)<br />
• Schalter – Typ<br />
Feststellbremshebel : Normal geschlossen<br />
Bewegungssteuerhebel: Normal offen<br />
Zapfwellenhebel : Normal offen<br />
Fahrersitz : Normal offen<br />
(1) Feststellbremssperrpedal<br />
(2) Bewegungssteuerhebel (links)<br />
(3) Bewegungssteuerhebel (rechts)<br />
(4) Anlassschalter<br />
(5) Zapfwellenhebel<br />
(6) Fahrersitz<br />
9Y1210301ELS0008DE0<br />
Kombination<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Bewegungsst<br />
euerhebel<br />
(links)<br />
Parkstellung<br />
(Neutral)<br />
* In diesem Teil steht der Sicherheitsschalter in einer ausgeschalteten Stellung. Außerdem ist das ein überprüfter Platz.<br />
** In diesem Teil beträgt die Spannung des Anschlusses des Motorabstellmagneten 0 V.<br />
9Y1210301ELS0009DE0<br />
<br />
Interpretation der obigen Tabelle.<br />
Beispielsweise nach dem Start des Motors :<br />
Zustand einer Gruppe (beispielsweise Betätigungshebel)<br />
Bewegungsst<br />
euerhebel<br />
(rechts)<br />
Parkstellung<br />
(Neutral)<br />
Zapfwellenhe<br />
bel<br />
AUS-Stellung<br />
4 EIN-Stellung*<br />
5<br />
6<br />
Betriebsstellung*<br />
Betriebsstellung*<br />
Automatisches<br />
Motorabstellen<br />
Parkstellung<br />
AUS-Stellung<br />
Feststellbrem<br />
spedal<br />
Sperrstellung<br />
Gelöste<br />
Stellung*<br />
Sperrstellung<br />
Fahrersitz<br />
Auf dem Sitz<br />
Vom Sitz<br />
steigen*<br />
Auf dem Sitz<br />
Steuerungsbetätigung<br />
Läuft weiter**<br />
Hält wenige<br />
Sekunden<br />
später an<br />
Motorstart<br />
(richtig oder<br />
falsch)<br />
Möglich<br />
Unmöglich<br />
1. Falls der Motor in Kombination 2 beim Verlassen des Sitzes nicht abgestellt wird, ist der Sicherheitsschalter<br />
defekt. Weiterhin kann der Motor nur dann gestartet werden, wenn der Fahrer auf dem Sitz sitzt.<br />
2. Falls der Motor bei gelöster Feststellbremse in Kombination 3 startet, ist der Feststellbremsschalter defekt.<br />
3. Falls der Motor in Kombination 4 mit dem Zapfwellenhebel in Stellung EIN startet, ist der Zapfwellenschalter<br />
defekt.<br />
4. Falls der Motor in den Kombinationen 5 und 6 mit dem Bewegungssteuerhebel in einer Betriebs-Stellung startet,<br />
ist der Sicherheitsschalter des Bewegungssteuerhebels defekt. Weiterhin wird der Motor abgestellt, falls das<br />
Feststellbremspedal nicht innerhalb von zwei Sekunden nach dem Anlassen des Motors losgelassen wird.<br />
9Y1210301ELS0010DE0<br />
5-S7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(3) Anlassschalter<br />
Durchgang am Anlassschalter<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
1) Anlassschalter in Stellung STOP<br />
1. Den Anlassschalter in die Stellung STOP schalten.<br />
2. Den Widerstand über die Anschlüsse B und ACC, B und ST<br />
sowie B und G mit einem Ohmmeter messen.<br />
3. Wird kein unbegrenzter Widerstand angezeigt, sind die<br />
Kontakte des Anlassschalters defekt.<br />
Widerstand<br />
2) Anlassschalter in Stellung EIN<br />
1. Den Anlassschalter in Stellung EIN schalten.<br />
2. Den Widerstand zwischen Anschluss B und Anschluss ACC mit<br />
einem Ohmmeter messen.<br />
3. Werden keine 0 Ohm angezeigt, ist der Kontakt B – ACC des<br />
Anlassschalters defekt.<br />
Widerstand<br />
Anschluss B –<br />
Anschluss ACC<br />
Anschluss B –<br />
Anschluss ST<br />
Anschluss B – Anschluss G<br />
Unendlich<br />
3) Anlassschalter in Stellung VORGLÜHEN<br />
1. Den Anlassschalter in Stellung VORGLÜHEN schalten und<br />
festhalten.<br />
2. Den Widerstand zwischen Anschluss B und Anschluss G sowie<br />
zwischen Anschluss B und Anschluss ACC mit einem<br />
Ohmmeter messen.<br />
3. Werden keine 0 Ohm angezeigt, sind diese Kontakte des<br />
Anlassschalters defekt.<br />
Widerstand<br />
Anschluss B –<br />
Anschluss ACC<br />
Anschluss B – Anschluss G<br />
Anschluss B –<br />
Anschluss ACC<br />
4) Anlassschalter in Stellung START<br />
1. Den Anlassschalter in Stellung START schalten und festhalten.<br />
2. Den Widerstand über den Anschlüssen B und G, B und ST<br />
sowie B und ACC mit einem Ohmmeter messen.<br />
3. Werden keine 0 Ohm angezeigt, sind diese Kontakte des<br />
Anlassschalters defekt.<br />
0 Ω<br />
0 Ω<br />
Widerstand<br />
Anschluss B – Anschluss G<br />
Anschluss B –<br />
Anschluss ST<br />
Anschluss B –<br />
Anschluss ACC<br />
0 Ω<br />
(1) Anschluss G<br />
(2) Anschluss ACC<br />
(3) Anschluss ST<br />
(4) Anschluss B<br />
9Y1210301ELS0011DE0<br />
5-S8 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(4) Anlasser<br />
Anlasserprüfung<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
VORSICHT<br />
• Den Anlasser sichern, um zu verhindern, dass dieser<br />
während der Prüfung auf und ab springt.<br />
1. Die Minusleitung von der Batterie abklemmen.<br />
2. Die Plusleitung und die weiteren Leitungen vom Anlasser<br />
abklemmen.<br />
3. Den Anlasser aus dem Motor ausbauen.<br />
4. Das Anschlusskabel (2) vom Anschluss C (1) des Anlassers<br />
abklemmen.<br />
5. Eine Überbrückungsleitung zwischen dem Anschlusskabel (2)<br />
und dem Pluspol der Batterie anschließen.<br />
6. Eine Überbrückungsleitung kurzzeitig zwischen dem<br />
Anlassergehäuse und dem Minuspol der Batterie anschließen.<br />
7. Dreht der Anlasser nicht, den Anlasser überprüfen.<br />
(1) Anschluss C (2) Anschlusskabel<br />
9Y1210301ELS0012DE0<br />
Magnetschalterprüfung (Einzugsspule, Haltespule)<br />
HINWEIS<br />
• Jeder Test ist über einen Startzeitraum (3 bis 5 Sekunden)<br />
und bei der halben Nennspannung (6 V) durchzuführen.<br />
1) Überprüfen der Einzugsspule<br />
1. Die Überbrückungsleitung vom Minuspol der Batterie an den<br />
Anschluss C legen.<br />
2. Der Anker sollte bei der Verbindung einer<br />
Überbrückungsleitung vom Minuspol der Batterie zum<br />
Anschluss S stark angezogen werden.<br />
2) Überprüfen der Haltespule<br />
1. Die Überbrückungsleitungen vom Minuspol der Batterie zum<br />
Gehäuse und vom Pluspol der Batterie zum Anschluss S<br />
anlegen.<br />
2. Den Anker von Hand hineindrücken und loslassen. Der Anker<br />
sollte danach angezogen bleiben.<br />
9Y1210301ELS0013DE0<br />
5-S9 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(5) Glühkerze<br />
Leitungsanschlussspannung<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
1. Die Leitung (1) von der Glühkerze (2) abnehmen, nachdem der<br />
Anlassschalter ausgeschaltet wurde.<br />
2. Den Anlassschalter in Stellung "VORGLÜHEN" schalten und<br />
die Spannung zwischen der Leitungsklemme und Masse<br />
messen.<br />
3. Den Anlassschalter in Stellung "START" schalten und die<br />
Spannung mit einem Voltmeter zwischen der Leitungsklemme<br />
und Masse messen.<br />
4. Weicht die Spannung an einer der Positionen von der<br />
Batteriespannung ab, ist der Kabelbaum oder der<br />
Anlassschalter defekt.<br />
Spannung<br />
(Leitungsklemme -<br />
Masse)<br />
Anlassschalter in Stellung<br />
"VORGLÜHEN"<br />
Anlassschalter in Stellung<br />
"START"<br />
Ungefähre<br />
Batteriespannung<br />
Ungefähre<br />
Batteriespannung<br />
(1) Leitung (Plus) (2) Glühkerze<br />
9Y1210301ELS0014DE0<br />
Durchgang Glühkerze<br />
1. Die Leitung von den Glühkerzen abnehmen.<br />
2. Den Widerstand zwischen der Glühkerzenklemme und Masse<br />
mit einem Ohmmeter messen.<br />
3. Werden 0 Ohm angezeigt, sind die Schraube am<br />
Glühkerzenende und das Gehäuse kurzgeschlossen.<br />
4. Wird die Werksspezifikation nicht angezeigt, ist die Glühkerze<br />
defekt.<br />
(6) Sicherheitsschalter<br />
Glühkerzenwiderstand Werksspezifikation Ungefähr 0,9 Ω<br />
9Y1210301ELS0015DE0<br />
Sicherheitsschalter, Durchgang<br />
1. Die Sicherheitsschalterleitungen abklemmen.<br />
2. Das Multimeter an die Sicherheitsschalterleitungen<br />
anschließen.<br />
3. Den Widerstand zwischen den Kabeln messen.<br />
4. Den Sicherheitsschalter austauschen, wenn er defekt ist.<br />
Widerstand<br />
(am Schalteranschluss)<br />
• Bewegungssteuer-hebel<br />
• Zapfwellenhebel<br />
• Fahrersitz<br />
Widerstand<br />
(am Schalteranschluss)<br />
• Feststellbremspedal<br />
Wenn der Schalter<br />
gedrückt wird<br />
Wenn der Schalter<br />
freigegeben wird<br />
Wenn der Schalter<br />
gedrückt wird<br />
Wenn der Schalter<br />
freigegeben wird<br />
0 Ω<br />
Unendlich<br />
Unendlich<br />
0 Ω<br />
(1) Sicherheitsschalter<br />
(2) Feststellbremssperrpedal<br />
(3) Bewegungssteuerhebel<br />
(4) Zapfwellenhebel<br />
(5) Fahrersitz<br />
9Y1210301ELS0016DE0<br />
5-S10 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(7) Kraftstoffpumpe<br />
Steckverbinderspannung<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
1. Steckverbinder 2P von der Kraftstoffpumpe abklemmen.<br />
2. Den Anlassschalter in Stellung "EIN" schalten und die<br />
Spannung zwischen den Steckverbinderanschlüssen mit einem<br />
Voltmeter messen.<br />
3. Weicht die Spannung von der Batteriespannung ab, ist der<br />
Kabelstrang oder Anlassschalter defekt.<br />
Spannung<br />
Zwischen<br />
Steckverbinderanschlüssen<br />
Ungefähre<br />
Batteriespannung<br />
9Y1210301ELS0017DE0<br />
Durchgang an der Kraftstoffpumpe<br />
1. Steckverbinder 2P von der Kraftstoffpumpe abklemmen.<br />
2. Den Durchgang zwischen den Steckverbinderanschlüssen mit<br />
einem Ohmmeter messen.<br />
3. Ist kein Durchgang vorhanden, ist die Kraftstoffpumpe defekt.<br />
9Y1210301ELS0018DE0<br />
(8) Motorabstellmagnet<br />
Prüfung des Motorabstellmagneten<br />
1. Den Steckverbinder vom Motorabstellmagneten abklemmen.<br />
2. Den Motorabstellmagneten aus dem Motor ausbauen.<br />
3. Die Überbrückungsleitung zwischen dem Pluspol der Batterie<br />
und dem Steckverbinder sowie zwischen dem Minuspol der<br />
Batterie und dem Gehäuse des Motorabstellmagneten<br />
anschließen.<br />
4. Wird der Einrückanker nicht angezogen, ist der<br />
Motorabstellmagnet defekt.<br />
(1) Weiß (2) Schwarz<br />
9Y1210301ELS0019DE0<br />
5-S11 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(9) Ladesystem<br />
Lichtmaschinenausgabe ohne Last<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
1. Die Leitungen von der Lichtmaschine abklemmen.<br />
2. Den Motor starten und die Lichtmaschine bei Nenndrehzahl<br />
betreiben.<br />
3. Die Ausgangsspannung mit einem Voltmeter messen.<br />
4. Liegt der gemessene Wert nicht innerhalb der<br />
Werksspezifikation, die Lichtmaschine austauschen.<br />
Ausgabe ohne Last Werksspezifikation 20 V WS oder mehr<br />
Regelspannung<br />
9Y1210301ELS0020DE0<br />
VORSICHT<br />
• Zur Vermeidung von Verletzungen keine drehenden oder<br />
heißen Teile bei laufendem Motor berühren.<br />
HINWEIS<br />
• Vor dieser Überprüfung sicherstellen, dass die korrekte<br />
Lichtmaschinenausgabe ohne Last vorliegt.<br />
• Den Ladekreislauf mit einer vollen Batterie abschließen.<br />
1. Den Motor mit Nenndrehzahl laufen lassen.<br />
2. Bei verbundener Kupplung (2) des Reglers die Spannung<br />
zwischen den blauen Anschlüssen a und c mit einem Voltmeter<br />
(5) messen. (Siehe Abbildung (A).)<br />
3. Liegt der gemessene Wert nicht innerhalb der<br />
Werksspezifikation, den Kabelstrang zwischen Lichtmaschine<br />
(4) und Regler (1) austauschen.<br />
4. Liegt der gemessene Wert innerhalb der Werksspezifikation,<br />
die Spannung zwischen dem roten Anschluss f und Masse mit<br />
einem Voltmeter (6) messen. (Siehe Abbildung (B).)<br />
5. Liegt der gemessene Wert nicht innerhalb der<br />
Werksspezifikation, den Regler (1) austauschen.<br />
Spannung<br />
Blauer Anschluss a –<br />
blauer Anschluss c<br />
Roter Anschluss f – Masse<br />
20 V WS oder mehr<br />
14 bis 15 V GS<br />
(1) Regler<br />
(2) Kupplung<br />
(3) Batterie<br />
(4) Lichtmaschine<br />
(5) Voltmeter (WS)<br />
(6) Voltmeter (GS)<br />
a : blauer Anschluss<br />
b : schwarzer Anschluss<br />
c : blauer Anschluss<br />
d : grüner Anschluss<br />
e : gelber Anschluss<br />
f: roter Anschluss<br />
9Y1210301ELS0021DE0<br />
5-S12 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(10) Beleuchtungsanlage<br />
Ladekontrollleuchte (Ladestromkreis)<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
1. Untere Verkleidung entfernen.<br />
2. Den Steckverbinder 6P vom Regler abklemmen, nachdem der<br />
Anlassschalter in Stellung STOP geschaltet wurde.<br />
3. Den Anlassschalter in Stellung EIN schalten und eine<br />
Verbindungsleitung zwischen dem<br />
Kabelstrang-Steckverbinderanschluss (schwarz) und Masse<br />
anklemmen.<br />
4. Wenn die Ladekontrollleuchte nicht aufleuchtet, ist der<br />
Kabelstrang oder die Sicherung defekt.<br />
(1) Regler (a) Von der Ladekontrollleuchte<br />
9Y1210301ELS0022DE0<br />
Motoröldruckwarnleuchte<br />
1. Die Leitung vom Öldruckschalter abklemmen, nachdem der<br />
Anlassschalter in Stellung STOP gedreht wurde.<br />
2. Den Anlassschalter in Stellung EIN schalten und eine<br />
Überbrückungsleitung zwischen dieser Leitung und Masse<br />
anklemmen.<br />
3. Wenn die Öldruckwarnleuchte nicht aufleuchtet, ist der<br />
Kabelstrang fehlerhaft.<br />
(1) Öldruckschalter (a) Von Öldruckwarnleuchte<br />
9Y1210301ELS0023DE0<br />
Durchgang am Öldruckschalter<br />
1. Den Widerstand mit einem Ohmmeter zwischen dem<br />
Schalteranschluss und Masse messen.<br />
2. Wenn im Normalzustand nicht 0 Ohm gemessen wird, ist der<br />
Schalter defekt.<br />
3. Wenn bei einem Druck über 4,9 kPa (0,5 bar, 7 psi) kein<br />
unendlicher Widerstand gemessen wird, ist der Schalter<br />
fehlerhaft.<br />
Widerstand<br />
(Schalteranschluss -<br />
Masse)<br />
(1) Öldruckschalter<br />
Im Normalzustand<br />
Bei einem Druck über ca.<br />
4,9 kPa (0,5 bar, 7 psi)<br />
0 Ω<br />
Unendlich<br />
9Y1210301ELS0024DE0<br />
5-S13 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Kraftstoffleuchte (Kraftstoffschalter)<br />
1) Durchgang am Schalter<br />
1. Den Kraftstoffschalter vom rechten Kraftstofftank abbauen.<br />
2. Den Widerstand zwischen den Geberanschlüssen mit einem<br />
Ohmmeter messen.<br />
3. Wenn die Referenzwerte nicht gemessen werden können, ist<br />
der Geber defekt.<br />
Widerstand<br />
Richtwert<br />
Schwimmer<br />
nicht in<br />
unterster<br />
Position<br />
Schwimmer in<br />
unterster<br />
Position<br />
Unendlich<br />
Ungefähr 5 Ω<br />
(1) Kraftstoffstandgeber A : Unterste Position<br />
9Y1210301ELS0025DE0<br />
(11) Geber für Anzeigen<br />
Kraftstoffstandgeber<br />
1) Durchgang am Geber<br />
1. Den Kraftstoffstandgeber aus dem Kraftstofftank ausbauen.<br />
2. Den Widerstand mit einem Ohmmeter zwischen dem<br />
Geberanschluss und -körper messen.<br />
3. Wenn die Referenzwerte nicht gemessen werden können, ist<br />
der Geber defekt.<br />
Widerstand<br />
(Geberanschluss -<br />
Geberkörper)<br />
Richtwert<br />
Schwimmer in<br />
oberster<br />
Position<br />
Schwimmer in<br />
unterster<br />
Position<br />
1 bis 5 Ω<br />
103 bis 117 Ω<br />
(1) Kraftstoffstandgeber E : Leer<br />
F : Voll<br />
9Y1210301ELS0026DE0<br />
5-S14 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Kühlflüssigkeitstemperaturgeber<br />
1) Spannung am Leitungsanschluss<br />
1. Die Leitung vom Kühlflüssigkeitstemperaturgeber abklemmen,<br />
nachdem der Anlassschalter auf STOP gedreht wurde.<br />
2. Den Anlassschalter in Stellung EIN schalten und die Spannung<br />
zwischen dem Leitungsanschluss und Masse mit einem<br />
Voltmeter messen.<br />
Weicht die Spannung von der Batteriespannung ab, ist der<br />
Kabelstrang, die Sicherung oder die<br />
Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige defekt.<br />
Spannung<br />
Leitungsanschluss –<br />
Masse<br />
Ungefähre<br />
Batteriespannung<br />
2) Durchgang am Geber<br />
1. Den Widerstand zwischen dem Geberanschluss und Masse mit<br />
einem Ohmmeter messen.<br />
2. Wenn der Richtwert nicht gemessen werden kann, ist der Geber<br />
defekt.<br />
Widerstand<br />
(Geberanschluss -<br />
Masse)<br />
Richtwert<br />
ca. 16,1 Ω bei 120 °C (248 °F)<br />
ca. 27,4 Ω bei 100 °C (212 °C)<br />
ca. 51,9 Ω bei 80 °C (176 °C)<br />
ca. 153,9 Ω bei 50 °C (122 °C)<br />
(1) Kühlflüssigkeitstemperaturgeber (a) Von der Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige<br />
9Y1210301ELS0027DE0<br />
(12) Kühlsystem und Anzeigen<br />
Hupenkabelstrang<br />
1. Die Verkabelung (1) vom Kühlflüssigkeitstemperaturschalter (2)<br />
abnehmen, nachdem der Anlassschalter auf STOP geschaltet<br />
wurde.<br />
2. Den Anlassschalter in Stellung EIN schalten und eine<br />
Überbrückungsleitung zwischen dieser Leitung und Masse<br />
anklemmen.<br />
3. Falls die Hupe nicht betriebsfähig ist, ist der Kabelstrang oder<br />
das Relais defekt.<br />
(1) Verkabelung<br />
(2) Kühlflüssigkeitstemperaturschalter<br />
(a)<br />
Vom Elektrolüfterrelais<br />
9Y1210301ELS0028DE0<br />
5-S15 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Kühlflüssigkeitstemperaturschalter<br />
1. Den Widerstand zwischen dem Schalteranschluss und dem<br />
Schalterkörper mit einem Ohmmeter messen.<br />
2. Wenn bei einer Kühlflüssigkeitstemperatur von 194 °C (201 °F)<br />
oder mehr keine 0 Ohm gemessen werden, ist der Geber<br />
defekt.<br />
3. Wenn bei einer Kühlflüssigkeitstemperatur von 90 °C (194 °C)<br />
oder niedriger kein unendlicher Widerstand gemessen wird, ist<br />
der Geber defekt.<br />
Widerstand<br />
(Schalteranschluss -<br />
Schalterkörper)<br />
Bei einer<br />
Kühlflüssigkeitstemperatur<br />
unter 116 °C (241 °F)<br />
Bei einer<br />
Kühlflüssigkeitstemperatur<br />
von über 120 bis 126 °C<br />
(248 bis 258 °F)<br />
Unendlich<br />
0 Ω<br />
(1) Kühlflüssigkeitstemperaturschalter (2) Kühlflüssigkeit<br />
9Y1210301ELS0029DE0<br />
Funktion der Kraftstoffrestwarnleuchte und<br />
Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige<br />
1. Die Kotflügelabdeckung abnehmen.<br />
2. Den Anlassschalter in Stellung EIN schalten. Mit einem<br />
Voltmeter die Spannung zwischen Anschluss I (5) und GND (3)<br />
des Instruments messen.<br />
3. Wenn etwa die Batteriespannung gemessen wird, sind die<br />
Leitungsverbindungen zum Anlassschalter und zur Masse in<br />
Ordnung.<br />
4. Den Anlassschalter in Stellung STOP schalten. Eine<br />
Überbrückungsleitung zwischen Anschluss S (4) und GND (3)<br />
des Instruments legen.<br />
5. Den Anlassschalter in Stellung EIN schalten. Wenn das<br />
Instrument unter diesen Bedingungen einen Vollausschlag<br />
anzeigt, ist das Instrument in Ordnung. Wenn kein<br />
Vollausschlag angezeigt wird, ist das Instrument defekt und<br />
muss ersetzt werden.<br />
(1) Kraftstoffstandanzeige<br />
(2) Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige<br />
(3) Anschluss GND<br />
(4) Anschluss S<br />
(5) Amschluss I<br />
9Y1210301ELS0030DE0<br />
5-S16 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Relais (Hupe, Magnetschalter und Anlasser)<br />
1. Nach dem Abschalten des Anlassschalters den Steckverbinder<br />
vom Relais (6) abklemmen.<br />
2. Das Relais von der Halterung entfernen.<br />
3. Den Widerstand zwischen den Anschlüssen 85 (2) und 86 (5),<br />
87 (1) und 87a (3) sowie 87 (1) und 30 (4) mit einem Ohmmeter<br />
messen.<br />
4. Weicht der Widerstand von der Werksspezifikation ab, ist das<br />
Relais defekt.<br />
Widerstand<br />
Anschluss 85 (2) –<br />
Anschluss 86 (5)<br />
Anschluss 87 (1) –<br />
Anschluss 87a (3)<br />
Anschluss 87 (1) –<br />
Anschluss 30 (4)<br />
Ungefähr 90 Ω<br />
0 Ω<br />
Unendlich<br />
(1) Anschluss 87<br />
(2) Anschluss 85<br />
(3) Anschluss 87a<br />
(4) Anschluss 30<br />
(5) Anschluss 86<br />
(6) Relais (Hupe, Magnetschalter und<br />
Anlasser)<br />
(7) Hupenrelaissteckverbinder<br />
(8) Magnetrelaissteckverbinder<br />
(9) Anlasserrelaissteckverbinder<br />
9Y1210301ELS0031DE0<br />
5-S17 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[2] ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN<br />
(1) Startsystem (Anlasser)<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
(1) Magnetschalter-Befestigungsmuttern<br />
(2) Gehäuse<br />
(3) Magnetschalter<br />
(4) Anschlussmutter C<br />
(5) Wellenbaugruppe<br />
(6) Einrückhebel<br />
(7) Freilaufkupplung<br />
(8) Anschlusskabel<br />
(9) Befestigungsschraube<br />
(10) Anker<br />
(11) Ständer<br />
(12) Kohlebürstenhalter<br />
(13) Halter des hinteren Endes<br />
(14) Langbolzen<br />
1. Die Anschlussmutter C (4) abschrauben und das Anschlusskabel (8) abklemmen.<br />
2. Die Magnetschalter-Befestigungsmuttern (1) abschrauben und den Magnetschalter (3) vom Gehäuse entfernen.<br />
3. Die Langbolzen (14) und Befestigungsschraube (9) abschrauben und das hintere Lagerschild (13) entfernen.<br />
4. Die Kohlebürste vom Kohlebürstenhalter entfernen und dabei die Feder hochhalten.<br />
5. Den Kohlebürstenhalter (12) entfernen.<br />
6. Anker (10) und Ständer (11) aus dem Gehäuse ziehen.<br />
7. Die Wellenbaugruppe (5) mit dem Einrückhebel (6) und der Freilaufkupplung (7) aus dem Gehäuse ziehen.<br />
9Y1210301ELS0032DE0<br />
(2) Ladesystem (Lichtmaschine)<br />
Stator<br />
1. Die Mutter (3) entfernen und den Statoreindrücker trennen. (4).<br />
2. Die Schrauben (1) entfernen und den Stator (2) abbauen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
Anzugsmoment<br />
Mutter<br />
39,2 bis 44,1 N·m<br />
4,0 bis 4,5 kp·m<br />
28,9 bis 32,5 Fußpfund<br />
(1) Schraube<br />
(3) Mutter<br />
(2) Stator<br />
(4) Statoreindrücker<br />
9Y1210301ELS0033DE0<br />
Rotor<br />
1. Die Welle (1) aus dem Rotor (3) herausklopfen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Auf die Richtung des Distanzrings (4) achten, dessen flache<br />
Seite in Richtung auf die Riemenscheibe (2) weisen sollte.<br />
(1) Welle<br />
(2) Riemenscheibe<br />
(3) Rotor<br />
(4) Distanzring<br />
(5) Lager<br />
(6) Distanzring<br />
9Y1210301ELS0034DE0<br />
5-S18 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
[3] INSTANDSETZUNG<br />
(1) Startanlage<br />
Freilaufkupplung<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
1. Das Ritzel auf Verschleiß oder Beschädigung überprüfen.<br />
2. Wird ein Defekt festgestellt, die Freilaufkupplung austauschen.<br />
3. Sicherstellen, dass sich das Ritzel in der Freilaufrichtung frei<br />
und leicht dreht und in der Anlassrichtung nicht rutscht.<br />
4. Rutscht das Ritzel oder dreht es sich nicht in beide Richtungen,<br />
die Freilaufkupplung austauschen.<br />
9Y1210301ELS0035DE0<br />
Kollektor und Glimmer<br />
1. Die Kontaktfläche des Kollektors auf Verschleiß überprüfen und<br />
den Kollektor mit Schleifpapier abschleifen, falls dieser leicht<br />
verschlissen ist.<br />
2. Den Außendurchmesser des Kollektors an mehreren Punkten<br />
mit einem Außenmikrometer messen.<br />
3. Liegt der Mindestaußendurchmesser unter dem zulässigen<br />
Grenzwert, die Anlasserspule austauschen.<br />
4. Übersteigt der Unterschied zwischen den Außendurchmessern<br />
den zulässigen Grenzwert, den Kollektor auf einer Drehbank<br />
auf die Werksspezifikation bearbeiten.<br />
5. Die Glimmerhinterschneidung messen.<br />
6. Liegt die Hinterschneidung unter dem zulässigen Grenzwert,<br />
mit einem Sägeblatt korrigieren und die Segmentkanten<br />
anfasen.<br />
Kollektor,<br />
Außendurchmesser<br />
Unterschied der<br />
Außendurchmesser<br />
Glimmer-Hinterschneidung<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
30,0 mm<br />
1,181 Zoll<br />
29,0 mm<br />
1,142 Zoll<br />
Unter 0,02 mm<br />
Unter 0,0008 Zoll<br />
0,05 mm<br />
0,0020 Zoll<br />
0,50 bis 0,80 mm<br />
0,0197 bis 0,0315 Zoll<br />
0,20 mm<br />
0,0079 Zoll<br />
(1) Segment<br />
(a) Richtig<br />
(2) Hinterschneidung<br />
(b) Falsch<br />
(3) Glimmer<br />
9Y1210301ELS0036DE0<br />
Kohlebürstenverschleiß<br />
1. Ist die Kontaktfläche der Bürste verschmutzt oder staubig, mit<br />
Schleifpapier reinigen.<br />
2. Die Kohlebürstenlänge (A) mit einem Messschieber messen.<br />
3. Liegt die Länge unter dem zulässigen Grenzwert, die Ständergehäusebaugruppe<br />
und den Kohlebürstenhalter austauschen.<br />
Kohlebürstenlänge (A)<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
14,0 mm<br />
0,551 Zoll<br />
9,0 mm<br />
0,354 Zoll<br />
9Y1210301ELS0037DE0<br />
5-S19 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
Kohlebürstenhalter<br />
1. Den Durchgang zwischen Kohlebürstenhalter und Halterträger<br />
mit einem Ohmmeter messen.<br />
2. Wenn Durchgang vorhanden ist, den Kohlebürstenhalter<br />
austauschen.<br />
9Y1210301ELS0038DE0<br />
Ankerspule<br />
1. Den Durchgang zwischen Kollektor und Ankerspule mit einem<br />
Ohmmeter messen.<br />
2. Wenn Durchgang vorhanden ist, den Anker austauschen.<br />
3. Den Durchgang zwischen den Segmenten des Kollektors mit<br />
einem Ohmmeter messen.<br />
4. Wenn kein Durchgang vorhanden ist, den Anker austauschen.<br />
9Y1210301ELS0039DE0<br />
Feldspule<br />
1. Den Durchgang zwischen Kabel (1) und Kohlebürste (2) mit<br />
einem Ohmmeter messen.<br />
2. Wenn kein Durchgang vorhanden ist, die Ständergehäusebaugruppe<br />
austauschen.<br />
3. Den Durchgang zwischen Kohlebürste (2) und Ständergehäuse<br />
(3) mit einem Ohmmeter messen.<br />
4. Wenn Durchgang vorhanden ist, das Ständer austauschen.<br />
(1) Kabel<br />
(2) Kohlebürste<br />
(3) Ständer<br />
9Y1210301ELS0040DE0<br />
5-S20 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(2) Ladesystem<br />
Lager<br />
ELEKTRISCHES SYSTEM<br />
1. Lager auf Leichtgängigkeit prüfen.<br />
2. Das Lager austauschen, wenn es sich rau oder schwergängig<br />
dreht.<br />
9Y1210301ELS0041DE0<br />
5-S21 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
6 MÄHER<br />
KiSC issued 03, 2009 A
MECHANISMUS<br />
INHULT<br />
1. KRAFTÜBERTRAGUNG ............................................................................................................ 6-M1<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. KRAFTÜBERTRAGUNG<br />
[RCK60P-326Z-<strong>EU</strong>]<br />
MÄHER<br />
[RCK60R-326Z-<strong>EU</strong>]<br />
(1) Mittlere Riemenscheibe<br />
(2) Kegelrad 17T<br />
(3) Kegelrad 18T<br />
<br />
<br />
(4) Kegelradwelle<br />
(5) Äußere Riemenscheibe<br />
(6) Mähwerkriemen<br />
(7) Mittleres Messer<br />
(8) Kegelradwelle<br />
(9) Messerwelle<br />
(10) Äußeres Messer<br />
Die Kraft wird wie folgt von der mittleren Zapfwelle zu den Messern übertragen :<br />
Mittleres Messer<br />
Von Zapfwelle A → Kegelradwelle (4) → Kegelrad (3) → Kegelrad (2) → Kegelradwelle (8) → mittleres Messer (7)<br />
Äußeres Messer<br />
Von Zapfwelle A → Kegelradwelle (4) → Kegelrad (3) → Kegelrad (2) → Kegelradwelle (8) →<br />
Mittlere Riemenscheibe (1) → Mähwerkriemen (6) → äußere Riemenscheibe (5) → Messerwelle (9) →<br />
äußeres Messer (10)<br />
9Y1210301MOM0001DE0<br />
A :<br />
Von der Zapfwelle<br />
6-M1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
[RCK60P-326Z-<strong>EU</strong>]<br />
(1) Mähwerkriemen<br />
(2) Getriebe<br />
(3) Leitblech<br />
(4) Riemenscheibe<br />
(5) Auswurfabdeckung<br />
(6) Spannhebel<br />
(7) Spannrolle<br />
(8) Spannfeder<br />
(9) Tastrolle<br />
(10) Leitblech<br />
Die Methode der Kraftübertragung ist dieselbe für den Typ mit seitlichem und rückwärtigem Auswurf.<br />
Der Mähwerkriemen (1) und alle Riemen drehen im Uhrzeigersinn. Es gibt Leitbleche (3) und (10) am<br />
Mähwerkgestell. Sie schaffen Auswurfkanäle für das geschnittene Gras entsprechend den Auswurfrichtungen.<br />
9Y1210301MOM0002DE0<br />
6-M2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
WARTUNG<br />
INHULT<br />
1. FEHLERSUCHE ..........................................................................................................................6-S1<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN .................................................................................6-S2<br />
3. ANZUGSMOMENTE ...................................................................................................................6-S3<br />
4. PRÜFEN, ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAU...........................................................................6-S4<br />
[1] PRÜFEN UND EINSTELLEN ................................................................................................6-S4<br />
[2] ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN ................................................................................6-S7<br />
(1) Abbauen des Mähwerks..................................................................................................6-S7<br />
(2) Zerlegen und Zusammenbauen ....................................................................................6-S10<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
1. FEHLERSUCHE<br />
MÄHER<br />
Symptom Mögliche Ursache Lösung Seite<br />
Messer dreht sich Zapfwellensystem weist Funktionsstörung auf Getriebe prüfen 2-S1<br />
nicht<br />
Mähwerkriemen gerissen<br />
Mähwerkriemen<br />
austauschen<br />
6-S12<br />
Messerdrehzahl zu<br />
niedrig<br />
Schlechte<br />
Schnittleistung<br />
Mähwerk wird nicht<br />
angehoben<br />
Mähwerkriemen ist lose<br />
Mähwerkriemen oder 6-S12<br />
Spannfeder<br />
austauschen<br />
Verstopfung durch Gras Gras entfernen –<br />
Tellerscheibe abgeflacht oder verschlissen Tellerscheibe<br />
6-S11<br />
austauschen<br />
Motordrehzahl zu niedrig<br />
Mit voller Drehzahl<br />
mähen;<br />
Motordrehzahl prüfen<br />
und einstellen<br />
Messer verschlissen oder verbogen<br />
Messerschraube zu lose<br />
Messer schärfen oder<br />
austauschen<br />
Messerschraube<br />
nachziehen<br />
G-42,<br />
6-S11<br />
6-S11<br />
Falsche Schnitthöhe Schnitthöhe einstellen 6-S4 bis<br />
6-S6<br />
Fahrgeschwindigkeit zu hoch Langsamer fahren –<br />
Reifendruck ist zu niedrig<br />
Reifen nach Bedarf G-17<br />
aufpumpen<br />
Tastrollen falsch eingestellt Tastrollen einstellen 6-S4<br />
Gestänge gebrochen<br />
Gestänge<br />
4-M7<br />
austauschen<br />
Problem an der Hydraulik<br />
Hydrauliksystem<br />
4-S1<br />
prüfen<br />
9Y1210301MOS0001DE0<br />
6-S1 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
2. INSTANDSETZUNGSSPEZIFIKATIONEN<br />
MÄHER<br />
Teil<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger<br />
Grenzwert<br />
Kegelradwelle (ohne Mähwerkriemen)<br />
Drehkraft<br />
Weniger als<br />
117,7 N<br />
12,0 kp<br />
26,5 lbf<br />
–<br />
Drehmoment<br />
Weniger als<br />
1,47 N·m<br />
0,15 kp·m<br />
1,08 Fußpfund<br />
Kegelräder im Getriebe Zahnflankenspiel 0,1 bis 0,2 mm<br />
0,0039 bis 0,0078 Zoll<br />
Vorderspitze des Messers bis zur<br />
Hinterspitze<br />
Differenz<br />
0 bis 6,0 mm<br />
0 bis 0,24 Zoll<br />
Linke Spitze des Messers bis rechte Spitze Differenz Weniger als<br />
3 mm<br />
0,1 Zoll<br />
–<br />
0,4 mm<br />
0,157 Zoll<br />
–<br />
–<br />
9Y1210301MOS0002DE0<br />
6-S2 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
3. ANZUGSMOMENTE<br />
MÄHER<br />
In der folgenden Tabelle sind die Anzugsmomente für spezielle Schrauben, Bolzen und Muttern angegeben.<br />
(Schrauben, Bolzen und Muttern allgemein : siehe Seite G-11.)<br />
Teil N·m kp·m Fußpfund<br />
Messerschraube 98,1 bis 117 10,0 bis 12,0 72,4 bis 86,7<br />
Getriebekastenbefestigungsschraube (Standardtyp /<br />
Passtyp)<br />
79 bis 90 8,0 bis 9,2 58 bis 66<br />
Halteschraube der mittleren Riemenscheibe<br />
(Standardtyp / Passtyp)<br />
79 bis 90 8,0 bis 9,2 58 bis 66<br />
Befestigungsmutter, äußere Riemenscheibe 167 bis 186 17,0 bis 19,0 123 bis 137<br />
Riemenscheibenhalter, Befestigungsschraube 78 bis 90 7,9 bis 9,2 58 bis 66<br />
9Y1210301MOS0003DE0<br />
6-S3 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
4. PRÜFEN, ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAU<br />
[1] PRÜFEN UND EINSTELLEN<br />
Tastrollen einstellen<br />
MÄHER<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Die Maschine auf fester, gerader Fläche abstellen.<br />
• Die Feststellbremse betätigen.<br />
• Motor abstellen und Schlüssel abziehen.<br />
• Warten, bis alle beweglichen Teile zur Ruhe gekommen<br />
sind.<br />
WICHTIG<br />
• Der flachste Schnitt wird durch die Einstellung der<br />
Tastrollen erreicht, bei der sie vom Boden abgehoben sind.<br />
• Die Einstellung der Tastrollen bei jeder Änderung der<br />
Schnitthöhe des Mähwerkgestells prüfen.<br />
• Es empfiehlt sich, alle Tastrollen vom Boden abgehoben zu<br />
halten, um die Schleifwirkung zu minimieren.<br />
1. Den Reifendruck der Maschine prüfen.<br />
Reifen auf den richtigen Druck aufpumpen. (Siehe folgende<br />
Tabelle.)<br />
Vorderrad<br />
160 kPa (1,6 bar, 23 psi)<br />
Reifendruck<br />
Hinterrad<br />
120 kPa (1,2 bar, 17 psi)<br />
2. Den Motor starten.<br />
3. Das Mähwerkgestell in seine Transportstellung anheben. (D. h.<br />
die oberste Hubposition.)<br />
4. Zum Einstellen der Höhe das Schnitthöheneinstellrad drehen.<br />
5. Das Mähwerkgestell absenken.<br />
Vordere seitliche Tastrolle<br />
6. Die Höhe "H" der vorderen seitlichen Tastrolle durch<br />
Hinzufügen bzw. Entfernen des Distanzrings (1) auf einen<br />
ungefähren Abstand von 19 mm (0,75 Zoll) zwischen Rollen<br />
und Boden einstellen. Beide Seitenrollen auf dieselbe Höhe<br />
einstellen.<br />
7. Die Rolle mit den entsprechenden Anbauteilen anbauen.<br />
Hintere seitliche Tastrolle<br />
8. Die Höhe "H" der hinteren seitlichen Tastrolle in eine der<br />
Lochpositionen auf einen Abstand von ungefähr 19 mm (0,75<br />
Zoll) zwischen Rollen und Boden einstellen. Beide Seitenrollen<br />
auf dieselbe Höhe einstellen.<br />
9. Die Rolle mit den entsprechenden Anbauteilen anbauen.<br />
(1) Distanzring<br />
(2) Unterlegscheibe<br />
(3) Sicherungsbolzen<br />
[A] RCK60P-326Z-<strong>EU</strong><br />
[B] RCK60R-326Z-<strong>EU</strong><br />
H : Höhe<br />
9Y1210301MOS0004DE0<br />
6-S4 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
Seitliche Ausrichtung des Mähwerkgestells<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Die Maschine auf fester, gerader Fläche abstellen.<br />
• Die Feststellbremse betätigen.<br />
• Die Zapfwelle ausrücken (STOP).<br />
• Motor abstellen und Schlüssel abziehen.<br />
• Beim Prüfen oder Einstellen der Ausrichtung des<br />
Mähwerkgestells das U-Gelenk des Mähwerks ausbauen.<br />
1. Auf korrekten Reifendruck achten.<br />
2. Das Mähwerkgestell in seine Transportstellung anheben.<br />
(D. h. die oberste Hubposition.)<br />
3. Den Schnitthöhenregler (1) auf die 3-Zoll-Schnitthöhenstellung<br />
drehen.<br />
4. Zur Absicherung Holzblöcke in Höhe von 51 mm (2 Zoll) unter<br />
jede Seite des Mähwerkgestells legen.<br />
Die Tastrollen dürfen nicht auf den Holzblöcken aufliegen.<br />
5. Das Mähwerkgestell absenken.<br />
6. Das Mähwerkmesser in die seitliche Ausrichtung drehen.<br />
7. Die Kontermuttern (4) der rechten Maschinenseite lösen.<br />
8. Die Feineinstellungsschrauben für die Schnitthöhe (3) auf eine<br />
Messerhöhe von 76 mm (3 Zoll) (A) einstellen.<br />
Dazu müssen die vorderen und hinteren seitlichen Schrauben<br />
eingestellt werden.<br />
9. Die Kontermuttern (4) festziehen.<br />
10. Die linke Seite gleichermaßen einstellen.<br />
11. An den Messpositionen links und rechts die Messerhöhe (A)<br />
ab dem Boden messen und die Differenz ermitteln.<br />
12. Liegt der Höhenunterschied zwischen den linken und rechten<br />
Messerspitzen nicht innerhalb der Werksspezifikationen, muss<br />
die Länge der Feineinstellungsschrauben für die Schnitthöhe<br />
eingestellt werden.<br />
Differenz (links) -<br />
(rechts) zwischen linker<br />
und rechter<br />
Messerspitze<br />
Werksspezifikation<br />
Weniger als<br />
3 mm<br />
0,1 Zoll<br />
(1) Schnitthöhenregler<br />
(2) Hydraulikhubsteuerpedale<br />
(3) Schraube für<br />
Schnitthöhen-Feineinstellung<br />
(4) Kontermutter<br />
[A] RCK60P-326Z-<strong>EU</strong><br />
[B] RCK60R-326Z-<strong>EU</strong><br />
(L) Messposition linkes Messer<br />
(R) Messposition rechtes Messer<br />
(A) Messerhöhe<br />
9Y1210301MOS0005DE0<br />
6-S5 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
Längsausrichtung des Mähwerkgestells (von vorne bis hinten)<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Die Maschine auf fester, gerader Fläche abstellen.<br />
• Die Feststellbremse betätigen.<br />
• Zapfwelle "Ausgerückt".<br />
• Motor abstellen und Schlüssel abziehen.<br />
• Beim Prüfen oder Einstellen der Ausrichtung des<br />
Mähwerkgestells das U-Gelenk des Mähwerks ausbauen.<br />
1. Auf korrekten Reifendruck achten.<br />
2. Das Mähwerkgestell in seine Transportstellung anheben.<br />
(D. h. die oberste Hubposition.)<br />
3. Den Schnitthöhenregler (1) auf die 3-Zoll-Schnitthöhenstellung<br />
drehen.<br />
4. Zur Absicherung Holzblöcke in Höhe von 51 mm (2 Zoll) unter<br />
jede Seite des Mähwerkgestells legen.<br />
Die Tastrollen dürfen nicht auf den Holzblöcken aufliegen.<br />
5. Das Mähwerkgestell absenken.<br />
6. Die Kontermuttern (4) der vorderen Maschinenseite lösen.<br />
7. Die Schraube für Schnitth?hen-Feineinstellung (3) auf eine<br />
Messerhöhe von 76 mm (3 Zoll) einstellen.<br />
Beide vorderen seitlichen Schrauben (3) müssen eingestellt<br />
werden.<br />
8. Die Kontermuttern (4) festziehen.<br />
9. Die andere Seite gleichermaßen einstellen.<br />
10. Die Messerhöhe (F) und (R) vom Boden messen und die<br />
Differenz ermitteln.<br />
11. Liegt der Höhenunterschied zwischen den vorderen und<br />
hinteren Messerspitzen nicht innerhalb der Werksspezifikationen,<br />
muss die Länge der Feineinstellungsschrauben (3) für die<br />
Schnitthöhe mit der Kontermutter (4) eingestellt werden. Die<br />
hintere Messerspitze (R) muss höher liegen als die vordere.<br />
Differenz (R) – (F)<br />
(R) ≥ (F) zwischen der<br />
vorderen und hinteren<br />
Messerspitze<br />
Werksspezifikation<br />
0 bis 6,0 mm<br />
0 bis 0,24 Zoll<br />
(1) Schnitthöhenregler<br />
(2) Hydraulikhubsteuerpedale<br />
(3) Schraube für<br />
Schnitthöhen-Feineinstellung<br />
(4) Kontermutter<br />
[A] RCK60P-326Z-<strong>EU</strong><br />
[B] RCK60R-326Z-<strong>EU</strong><br />
(F) Höhe der Messerspitze (vorne)<br />
(R) Höhe der Messerspitze (hinten)<br />
9Y1210301MOS0006DE0<br />
6-S6 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
[2] ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN<br />
(1) Abbauen des Mähwerks<br />
Mähwerk anheben<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Die Maschine auf fester, gerader Fläche abstellen.<br />
• Die Feststellbremse betätigen.<br />
• Motor abstellen und Schlüssel abziehen.<br />
1. Zum Anheben des Mähwerks in die voll angehobene Stellung<br />
den Motor starten und das Hydraulikhubsteuerpedal<br />
(ANHEBEN) (1) betätigen.<br />
2. Motor abstellen.<br />
(1) Hydraulikhubsteuerpedal<br />
(ANHEBEN)<br />
(2) Hydraulikhubsteuerpedal<br />
(ABSENKEN)<br />
Sitz anheben<br />
A :<br />
B :<br />
ANHEBEN<br />
ABSENKEN<br />
9Y1210301MOS0007DE0<br />
VORSICHT<br />
So vermeiden Sie Verletzungen :<br />
• Den Fahrersitz vollständig anheben.<br />
(In die gesperrte Stellung.)<br />
Den Sitz nicht auf halbe Höhe anheben.<br />
1. Der Sitz muss vor dem Anheben vollständig zurückgeschoben<br />
sein.<br />
2. Den Rasthebel (1) am Sitz nach vorne ziehen.<br />
3. Den Fahrersitz in die Stellung "GESPERRT" anheben.<br />
(1) Rasthebel<br />
(2) Fahrersitz<br />
(3) Sitzstützstange<br />
A :<br />
"ZIEHEN"<br />
9Y1210301MOS0008DE0<br />
6-S7 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
Ausbau des Kreuzgelenks<br />
1. Die Kette (1) aus dem Loch (3) der Strebe aushaken.<br />
2. Die Kupplung (5) des Kreuzgelenks (4) drücken.<br />
3. Das Kreuzgelenk von der Zapfwelle abziehen.<br />
4. Zur Absicherung Holzblöcke in Höhe von 50 mm (2 Zoll) unter<br />
jede Seite des Mähwerkgestells legen.<br />
5. Das Mähwerk absenken.<br />
6. Die Sicherungsbolzen von den linken und rechten<br />
Hubgestängen (7) abziehen.<br />
7. Die linken und rechten Hubgestänge (7) entfernen.<br />
(1) Kette<br />
(2) Haken<br />
(3) Bohrung<br />
(4) Kreuzgelenk<br />
(5) Kupplung<br />
(6) Kreuzgelenkabdeckung<br />
(7) Hubgestänge<br />
(8) Sicherungsbolzen,<br />
Unterlegscheibe, Sicherungsring<br />
A : "DRÜCKEN"<br />
9Y1210301MOS0009DE0<br />
6-S8 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
Kippen der Maschine<br />
WARNUNG<br />
So vermeiden Sie schwere oder tödliche Verletzungen :<br />
• Die Maschine auf fester, gerader Fläche abstellen.<br />
• Die Höhe des Mähwerkgestells auf 5 Zoll einstellen.<br />
• Den Motor abstellen, den Schlüssel abziehen und<br />
anschließend die Feststellbremse betätigen.<br />
• Sicherstellen, dass die Räder durch Unterlegkeile gesichert<br />
sind.<br />
• Vor Arbeiten unter der Maschine die angehobene Achse<br />
mit einem L-Stift und Haarnadelkeilbolzen sichern.<br />
1. Die vordere rechte Tastrolle auf ihre unterste Position<br />
absenken.<br />
2. Die Frontabdeckung (1) vollständig öffnen.<br />
3. Den Kipphebel (2) ausklappen.<br />
4. Die Frontabdeckung offenstehen lassen.<br />
5. Die beiden L-Stifte (3) entfernen.<br />
6. L-Stifte auf beiden Seiten der Vorderachse zur Positionierung<br />
der Vorderräder einstecken. (Siehe Abbildung.)<br />
7. Zum Anheben der Achse bis zum Anschlag den Kipphebel (4)<br />
im Uhrzeigersinn drehen.<br />
8. Den L-Stift des angehobenen Rads abziehen und ihn in das<br />
äußere Rahmenloch stecken.<br />
9. Den Haarnadelkeilbolzen (6) einsetzen.<br />
10. Das Mähwerkgestell aus dem Traktor schieben.<br />
Rückkehr in die Normalstellung. Die obigen Schritte sinngemäß<br />
in umgekehrter Reihenfolge durchführen.<br />
(1) Frontabdeckung<br />
(2) Kipphebel<br />
(3) L-Stift<br />
(4) Kipphebel<br />
(5) L-Stift<br />
(6) Haarnadelkeilbolzen<br />
9Y1210301MOS0010DE0<br />
6-S9 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
(2) Zerlegen und Zusammenbauen<br />
Kreuzgelenk und Riemenabdeckungen<br />
MÄHER<br />
1. Das Kreuzgelenk (1) entfernen.<br />
2. Die Riemenabdeckungen links und rechts (2) und (3) entfernen.<br />
(1) Kreuzgelenk<br />
(2) Riemenabdeckung (links)<br />
(3) Riemenabdeckung (rechts)<br />
[A] RCK60P-326Z-<strong>EU</strong><br />
[B] RCK60R-326Z-<strong>EU</strong><br />
9Y1210301MOS0011DE0<br />
6-S10 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
Messer (mittleres und äußere Messer)<br />
1. Das Mähwerk umdrehen.<br />
2. [RCK60P]<br />
Einen Holzblock (1) zwischen das Messer (2) und<br />
Mähwerkgehäuse schieben oder einen Steckschlüssel über der<br />
Riemenscheibenmutter verwenden, um die Drehung der<br />
Spindel beim Ausbau der Messerschrauben zu verhindern.<br />
[RCK60R]<br />
Ein Rohr (3) zwischen das Messer und das nächste Messer<br />
stecken oder einen Steckschlüssel über der<br />
Riemenscheibenmutter verwenden, um die Drehung der<br />
Spindel beim Ausbau der Messerschrauben zu verhindern.<br />
3. Die Messerschrauben gemäß Abbildung lösen.<br />
WICHTIG<br />
• Den Steckschlüssel mit der korrekten metrischen Größe<br />
zum Festziehen bzw. Lösen der<br />
Messerbefestigungsschraube verwenden.<br />
4. Die Messerschraube (8) abschrauben und die Keilwellennabe<br />
(7), die beiden Tellerscheiben (6), das Messer (5) und die<br />
Staubabdeckung (4) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Darauf achten, dass beim Zusammenbauen zwei<br />
Tellerscheiben (6) zwischen Messer und Keilwellennabe<br />
eingesetzt werden.<br />
WICHTIG<br />
• Sicherstellen, dass die Tellerscheibe nicht abgeflacht oder<br />
verschlissen sind, da hierdurch das Messer leicht<br />
durchrutschen kann.<br />
Tellerscheiben austauschen, sofern sie beschädigt sind.<br />
Anzugsmoment<br />
Messerschraube<br />
98,1 bis 117 N·m<br />
10,0 bis 12,0 kp·m<br />
72,4 bis 86,7 Fußpfund<br />
(1) Holzblock<br />
(2) Messer<br />
(3) Rohr<br />
(4) Staubabdeckung<br />
(5) Messer<br />
(6) Tellerscheibe<br />
(7) Keilwellennabe<br />
(8) Messerschraube<br />
9Y1210301MOS0012DE0<br />
Messernabe<br />
1. Den äußeren Sicherungsring (2) entfernen.<br />
2. Die Messernabe (1) entfernen.<br />
(1) Messernabe (2) Äußerer Sicherungsring<br />
9Y1210301MOS0013DE0<br />
L :<br />
Lösen<br />
[A] RCK60P-326Z-<strong>EU</strong><br />
[B] RCK60R-326Z-<strong>EU</strong><br />
(A) 30 mm (1-3/16 Zoll)<br />
6-S11 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
Austausch von Getriebe und Mähwerriemen<br />
1. Das Mähwerkgestell vom Traktor entfernen.<br />
2. Riemenabdeckungen links und rechts vom Mähwerkgestell<br />
entfernen.<br />
3. Den Bereich um das Getriebe (1) säubern.<br />
4. Den Mähwerkriemen (4) von der Spannrolle (3) abnehmen.<br />
5. Die rechte Halterung zur Befestigung des Getriebekastens am<br />
Mähwerkgestell entfernen und den Riemen über die Oberkante<br />
des Getriebekastens schieben.<br />
6. Beim Einsetzen eines neuen Riemens ist sinngemäß in<br />
umgekehrter Reihenfolge zu verfahren.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Passschrauben wie abgebildet an ihrer ursprünglichen<br />
Stelle einsetzen.<br />
Anzugsmoment<br />
Getriebebefestigungsschraube<br />
79 bis 90 N·m<br />
8,0 bis 9,2 kp·m<br />
58 bis 66 Fußpfund<br />
(1) Getriebe<br />
(3) Spannrolle<br />
(2) Getriebebefestigungsschraube (4) Mähwerkriemen<br />
9Y1210301MOS0014DE0<br />
Zerlegen des Getriebes<br />
1. Die Ablassschraube abschrauben und das Getriebeöl<br />
ablassen.<br />
2. Die mittlere Riemenscheibe (23) mit einem Abzieher entfernen<br />
und die Passfeder (24) der Kegelradwelle abbauen.<br />
3. Die Getriebeverschlusskappen (7) und (18) entfernen.<br />
4. Dichtring (1), inneren Sicherungsring (2) und Einstellscheibe (3)<br />
entfernen.<br />
5. Schraube (17) und Unterlegscheibe (16) entfernen und die<br />
Kegelradwelle (5) mit dem Kugellager (4) heraustreiben.<br />
6. Das Kegelrad (6) und Distanzstück der Kegelradwelle (12)<br />
abbauen.<br />
7. Inneren Sicherungsring (15) und Einstellscheiben (14)<br />
entfernen.<br />
8. Das Kugellager (13) entfernen.<br />
9. Den äußeren Sicherungsring (8) entfernen und die<br />
Kegelradwelle (22) herausziehen.<br />
10. Das Kegelrad (9) mit Kugellager (10) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Dichtringe (1) und (20) sowie die Getriebeverschlusskappen<br />
(7) und (18) durch neue ersetzen.<br />
• Zahnflankenspiel und Drehmoment prüfen. Das Spiel mit den<br />
Einstellscheiben (3), (11) und (14) einstellen, sofern<br />
erforderlich. (Siehe Seite 6-S11, 6-S12.)<br />
(1) Dichtring<br />
(2) Innerer Sicherungsring<br />
(3) Einstellscheibe<br />
(4) Kugellager<br />
(5) Kegelradwelle<br />
(6) Kegelrad 18T<br />
(7) Getriebeverschlusskappe<br />
(8) Äußerer Sicherungsring<br />
(9) Kegelrad 17T<br />
(10) Kugellager<br />
(11) Einstellscheibe<br />
(12) Distanzstück der Kegelradwelle<br />
(13) Kugellager<br />
(14) Einstellscheibe<br />
(15) Innerer Sicherungsring<br />
(16) Unterlegscheibe<br />
(17) Schraube<br />
(18) Getriebeverschlusskappe<br />
(19) Getriebe<br />
(20) Dichtring<br />
(21) Äußerer Sicherungsring<br />
(22) Kegelradwelle<br />
(23) Mittlere Riemenscheibe<br />
(24) Passfeder<br />
9Y1210301MOS0015DE0<br />
6-S12 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
Riemenscheibenhalter, Mitte<br />
1. Die Schrauben des mittleren Riemenscheibenhalters (8) und<br />
die Passschrauben (7) abschrauben.<br />
2. Den oberen Dichtring (5) und unteren Dichtring (12) entfernen.<br />
3. Inneren Sicherungsring (11) und Kugellager (10) entfernen.<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Dichtringe (5) und (12) durch neue ersetzen.<br />
• Die Passschrauben (10) wie abgebildet an ihrer ursprünglichen<br />
Stelle einsetzen.<br />
HINWEIS<br />
• Beim Zusammenbau des mittleren Riemenscheibenhalters<br />
(6), des Getriebekastens und seiner Anschläge (2) und (3)<br />
alle Schrauben vorübergehend von Hand festziehen.<br />
• Die Schrauben in der im Folgenden angegebenen<br />
Reihenfolge festziehen, um ein Verdrehen des Getriebes zu<br />
verhindern.<br />
• Zuerst die Passschrauben (4) am Getriebe festziehen, dann<br />
die Passschrauben (7) des mittleren Riemenscheibenhalters<br />
(6) mit dem angegeben Anzugsmoment festziehen.<br />
• Die Getriebeschrauben (1) am Getriebe festziehen und<br />
dann die Schrauben (8) für den mittleren Riemenscheibenhalter<br />
mit dem angegeben Anzugsmoment festziehen.<br />
• Das Anzugsmoment für die Getriebeschraube ist auf Seite<br />
6-S12 angegeben.<br />
Anzugsmoment<br />
Schraube des mittleren<br />
Riemenscheibenhalters<br />
(Standardtyp / Passtyp)<br />
79 bis 90 N·m<br />
8,0 bis 9,2 kp·m<br />
58 bis 66 Fußpfund<br />
(1) Getriebeschraube<br />
(2) Getriebeanschlag rechts<br />
(3) Getriebeanschlag links<br />
(4) Getriebepassschraube<br />
(5) Dichtring<br />
(6) Riemenscheibenhalter, Mitte<br />
(7) Passschraube für mittleren<br />
Riemenscheibenhalter<br />
(8) Schraube des mittleren<br />
Riemenscheibenhalters<br />
(9) Distanzring<br />
(10) Kugellager<br />
(11) Innerer Sicherungsring<br />
(12) Dichtring<br />
9Y1210301MOS0016DE0<br />
6-S13 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
Äußere Riemenscheibe und Messerwelle<br />
1. Die Befestigungsmutter der äußeren Riemenscheibe (19)<br />
abschrauben und die äußere Riemenscheibe (22) und<br />
Passfeder (18) entfernen.<br />
2. Die Riemenscheibenhalter-Befestigungsschrauben (28)<br />
abschrauben und den linken Riemenscheibenhalter (27) vom<br />
Mähwerkgestell abbauen.<br />
3. Den äußeren Sicherungsring (34) von der linken Messerwelle<br />
(29) entfernen.<br />
4. Die Keilwellennabe (33) und den Dichtring (32) entfernen.<br />
5. Den inneren Sicherungsring (31) entfernen und die linke<br />
Messerwelle (29) mit den Kugellagern (25) und (30)<br />
heraustreiben, ohne die Schmiernippel (26) zu beschädigen.<br />
6. Den Dichtring (23) und den inneren Sicherungsring (24)<br />
entfernen.<br />
7. Kugellager (25) und (30) von der Messerwelle (29) entfernen.<br />
8. Rechten Riemenscheibenhalter (8) und Messerwelle (10)<br />
entfernen (siehe oben).<br />
(Beim Zusammenbau)<br />
• Die Dichtringe (32), (23), (13) und (5) gegen neue austauschen.<br />
Anzugsmoment<br />
Befestigungsmutter,<br />
äußere Riemenscheibe<br />
Riemenscheibenhalter,<br />
Befestigungsschraube<br />
167 bis 186 N·m<br />
17,0 bis 19,0 kp·m<br />
123 bis 137 Fußpfund<br />
78 bis 90 N·m<br />
8,0 bis 9,2 kp·m<br />
58 bis 66 Fußpfund<br />
(1) Befestigungsmutter, äußere<br />
Riemenscheibe<br />
(2) Federring<br />
(3) Unterlegscheibe<br />
(4) Äußere Riemenscheibe (rechts)<br />
(5) Dichtring<br />
(6) Innerer Sicherungsring<br />
(7) Kugellager<br />
(8) Riemenscheibenhalter (rechts)<br />
(9) Passfeder<br />
(10) Messerwelle (rechts)<br />
(11) Kugellager<br />
(12) Innerer Sicherungsring<br />
(13) Dichtring<br />
(14) Keilwellennabe<br />
(15) Äußerer Sicherungsring<br />
(16) Schmiernippel<br />
(17) Befestigungsschraube,<br />
Riemenscheibenhalter<br />
(18) Passfeder<br />
(19) Befestigungsmutter, äußere<br />
Riemenscheibe<br />
(20) Federring<br />
(21) Unterlegscheibe<br />
(22) Äußere Riemenscheibe (links)<br />
(23) Dichtring<br />
(24) Innerer Sicherungsring<br />
(25) Kugellager<br />
(26) Schmiernippel<br />
(27) Riemenscheibenhalter (links)<br />
(28)<br />
Riemenscheibenhalter-Befestigung<br />
sschraube<br />
(29) Messerwelle (links)<br />
(30) Kugellager<br />
(31) Innerer Sicherungsring<br />
(32) Dichtring<br />
(33) Keilwellennabe<br />
(34) Äußerer Sicherungsring<br />
9Y1210301MOS0017DE0<br />
6-S14 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
Drehmoment der Kegelradwelle<br />
1. Den Mähwerkriemen entfernen und das Getriebe wieder am<br />
Mähwerkgestell anbringen.<br />
2. Eine Schnur an der Kegelradwelle festbinden und eine<br />
Federwaage (oder ein Zug-/Druck-Messgerät) am Ende<br />
anbinden. Anschließend die Federwaage langsam horizontal<br />
ziehen, um die Drehkraft zu messen.<br />
3. Falls der Messwert die Werksspezifikation überschreitet, Lager<br />
und Zanhräder prüfen.<br />
Drehkraft<br />
Werksspezifikation<br />
Weniger als<br />
117,7 N<br />
12,0 kp<br />
26,5 lbf<br />
Drehmoment<br />
Werksspezifikation<br />
Weniger als<br />
1,47 N·m<br />
0,15 kp·m<br />
1,08 Fußpfund<br />
9Y1210301MOS0018DE0<br />
6-S15 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
<strong>ZD326</strong>-<strong>EU</strong>, WSM<br />
MÄHER<br />
Zahnflankenspiel zwischen Kegelrädern<br />
1. Die Getriebeverschlusskappe (3) entfernen.<br />
2. Lötdrahtstreifen am Kegelrad (4) der Kegelradwelle (2) fixieren.<br />
3. Die Kegelradwelle (2) drehen.<br />
4. Die Lötdrahtstreifen herausnehmen und die Stärke derselben<br />
mit einem Außenmikrometer messen.<br />
(Spiel = Stärke des Lötdrahtstreifens)<br />
5. Wenn das Maß die Werksspezifikation überschreitet, das Spiel<br />
mithilfe der Einstellscheiben (1), (5) und (6) einstellen.<br />
Zahnflankenspiel<br />
zwischen Kegelrädern<br />
Werksspezifikation<br />
Zulässiger Grenzwert<br />
(Richtwert)<br />
• Stärke der Einstellscheiben (1) und (4)<br />
0,2 mm (0,008 Zoll)<br />
0,3 mm (0,012 Zoll)<br />
• Stärke der Einstellscheiben (6)<br />
0,1 mm (0,004 Zoll)<br />
0,2 mm (0,008 Zoll)<br />
0,13 bis 0,25 mm<br />
0,0051 bis 0,0098 Zoll<br />
0,40 mm<br />
0,0157 Zoll<br />
(1) Einstellscheibe<br />
(2) Kegelradwelle<br />
(3) Getriebeverschlusskappe<br />
(4) Kegelrad<br />
(5) Einstellscheibe<br />
(6) Einstellscheibe<br />
9Y1210301MOS0019DE0<br />
6-S16 (<strong>EU</strong>)<br />
KiSC issued 03, 2009 A
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