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Pfalz-Echo 45/2013

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6. Jahrgang – Nr. <strong>45</strong> – 04.11.<strong>2013</strong> – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

PFALZ-ECHO-Umfrage<br />

Atomausstieg – In Großbritannien wird neu gebaut und auch andere EU-Staaten setzen weiter auf diese Art<br />

der Energiegewinnung. Ist Deutschland auf dem richtigen Weg? Seite 8<br />

Näher betrachtet<br />

Der Auto Dr. Michael Geiger – Ein Leben für die Geographie<br />

der <strong>Pfalz</strong> Seite 3<br />

Keine Exoten im Wein-Land<br />

Bier-Braukunst hat auch in der Südpfalz eine lange Tradition<br />

■ SÜDPFALZ Es rattert und zischt,<br />

der Lärmpegel ist hoch. Plötzlich<br />

knallt es. „Jetzt ist eine Flasche geplatzt“,<br />

sagt Rainer Klöckner, seines<br />

Zeichens Braumeister der Park &<br />

Bellheimer Brauerei in Bellheim.<br />

Die Abfüllanlage läuft auf Hochtouren,<br />

unzählige Flaschen werden per<br />

Förderband von Station zu Station<br />

transportiert, von der Reinigung über<br />

die Kontrolle bis hin zum Verschluss<br />

und zur Etikettierung. Bis das Bier<br />

aber hier angekommen ist und in<br />

den freien Verkauf kann, hat es bereits<br />

mehrere Wochen hinter sich,<br />

in denen es diverse Kessel durchlief,<br />

erhitzt und wieder abgekühlt wurde<br />

und zum Gären ruhte. Bereits seit<br />

1865 wird dieser Prozess in Bellheim<br />

immer wieder durchgeführt,<br />

in diesem Jahr nämlich wurde die<br />

Bellheimer Brauerei gegründet. Im<br />

Laufe der Jahrzehnte veränderte sich<br />

viel, was jedoch seither immer gleich<br />

geblieben ist, sind die Zutaten, die zu<br />

Silber-Pils, Lord-Pils und Co. verarbeitet<br />

werden. Seit fast 500 Jahren darf<br />

Bier ausschließlich mit Wasser, Malz,<br />

Hopfen und Hefe gebraut werden, so<br />

steht es geschrieben im Reinheitsgebot<br />

für deutsches Bier vom 23.<br />

April 1516, der ältesten lebensmittelrechtlichen<br />

Vorschrift der Welt.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 Braumeister Rainer Klöckner sichert die Qualität. -Foto: cde<br />

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Fair geht vor<br />

Fußballverein aus Queichhambach wird für sein faires Verhalten beim<br />

Spiel gegen den ASV Landau geehrt<br />

■ QUEICHHAMBACH/LANDAU<br />

Dass zwei gegenerische Mannschaften<br />

nicht immer nur Rivalen<br />

sein müssen, hat ein Spiel der F-<br />

Jugend-Mannschaften des VTG<br />

Queichhambach gegen den ASV<br />

Landau jüngst gezeigt: Die Gäste<br />

aus Landau hatten nicht genügend<br />

Spieler zur Verfügung, um spielfähig<br />

zu sein. Kurzentschlossen hatte<br />

der Trainer des Gastgebers, Andreas<br />

Ludorf, seinem Gegenüber-Trainer<br />

Gabriel de la Fuentes zwei Spieler<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Diese beiden spielten die erste<br />

Halbzeit bei den Gästen aus Landau<br />

mit. Der Spielstand war zum Seitenwechsel<br />

bereits mit 9:0 sehr deutlich.<br />

Deswegen tauschte Trainer Ludorf<br />

vom VTG seine beiden stärksten<br />

Spieler mit den beiden anderen<br />

aus. Endergebnis zum Spielende:<br />

11:10 für den Gastgeber.<br />

Diese Aktion wurde von Staffelleiter<br />

Günter März als besonders<br />

Fairness geht vor.<br />

faires Verhalten an den SWFV nach<br />

Edenkoben gemeldet. Eine Kommission<br />

belohnte den VTG-Trainer<br />

sowie den Staffelleiter mit Karten<br />

für die VIP-Lounge beim Pokalspiel<br />

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gleich vor der seine Hütehunde sind. (per)<br />

des FSV Mainz 05 gegen den 1. FC<br />

-Foto: privat<br />

Köln. Dort wurden vom Organisator<br />

Markus Beer weitere Preisträger<br />

von beiden Vizepräsidenten vom<br />

Südwestdeutschen Fußballverband<br />

Es darf gefeiert werden<br />

Neuer Weinfestkalender der<br />

Südlichen Weinstraße ist da<br />

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Er<br />

ist das beliebteste Werbemittel<br />

der Südlichen Weinstraße: der<br />

Weinfestkalender, der neben den<br />

Weinfesten auch andere Ortsfeste,<br />

Märkte und Weihnachtsmärkte<br />

enthält.<br />

In einer Auflage von 280.000<br />

Exemplaren wird der handliche<br />

Kalender im Hosentaschenformat<br />

an Gäste aus nah und fern verteilt<br />

und gilt bei vielen als ständiger<br />

Begleiter durchs ganze Jahr.<br />

Den neuen Weinfestkalender<br />

gibt es ab sofort bei allen Büros<br />

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(per)<br />

Siebeldingen im SWR<br />

„Hierzuland“ zeigt am 17. November ein Porträt<br />

■ SIEBELDINGEN Schon seit<br />

mehreren Jahren sendet das SWR<br />

Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“<br />

liebevolle Ortsporträts. Der achteinhalb<br />

Minuten lange Beitrag über<br />

die Queichstraße in Siebeldingen<br />

wird am Sonntag, 17. November,<br />

um 18.05 Uhr, noch einmal gezeigt.<br />

Die Weinbaugemeinde Siebeldingen<br />

liegt westlich von Landau.<br />

Haustür haben, zählt auch das<br />

Flüsschen Queich. Nach dem ist<br />

die Queichstraße benannt, die sich<br />

mit verwirrenden Richtungswechseln<br />

und Abzweigungen von Süden<br />

her in den Ort zieht. Dort leben<br />

viele Tiere mit ihren Herrchen und<br />

Frauchen, wie etwa Hovawart Napoleon<br />

vom Weingut Wilhelmshof<br />

oder die Laufenten des Hobbyfotografen<br />

Ralph Braun, die tierische<br />

Models und Trainingspartner für<br />

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Öffnungszeiten nach Absprache möglich.


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Wirtschaft<br />

Seite 2 <strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong><br />

Zahnarzt aus Leidenschaft<br />

Die Praxis von Dr. Dr. Andreas Meyer ist seit 85 Jahren in Familienhand<br />

■ BELLHEIM Seit 85 Jahren sind<br />

sie Zahnärzte – Dr. Andreas Meyer,<br />

inzwischen in dritter Generation<br />

Zahnarzt, feiert mit seiner Praxis in<br />

diesem Jahr Jubiläum. Die Anfänge<br />

dieser Erfolgsgeschichte liegen im<br />

Jahr 1928, als der Großvater des<br />

heutigen Zahnarzts, Hans-Rudolf<br />

Meyer, die Praxis gründete. 1928<br />

war eine andere Zeit, auch und vor<br />

allem gesundheitspolitisch. Hans-<br />

Rudolf Meyer war einer der ersten<br />

Pioniere im Kreis Germersheim, der<br />

eine geregelte Schulzahnpflege<br />

organisiert hat – was heute gang<br />

und gäbe ist. In ihren Anfängen<br />

war die Praxis in Bellheim zuerst in<br />

der Haupstraße 139 1/2, zog später<br />

in die Nummer 109 um, um sich<br />

stetig zu vergrößern. Hans-Rudolf<br />

Meyer musste, wie damals fast alle<br />

Männer, in den Krieg ziehen, wurde<br />

verwundet und musste nach seiner<br />

Rückkehr nach Bellheim sehr viel<br />

Engagement zeigen: Die Praxis<br />

musste nach Plünderung wieder<br />

völlig neu aufgebaut werden.<br />

1960 übernahm Hans-Rudolfs<br />

Sohn Walter die Praxis. Ebenso<br />

wie sein Vater vor ihm – und sein<br />

Sohn nach ihm – hat er nicht nur<br />

Zahnmedizin studiert, sondern<br />

auch eine Ausbildung zum Zahntechniker<br />

absolviert, um im eigenen<br />

Labor, das bereits sein Vater<br />

eingerichtet hatte, eigene Werkstücke<br />

herzustellen. „Zahnarzt ist nach<br />

wie vor ein handwerklicher Beruf<br />

mit akademischem<br />

Grad.<br />

Für uns war<br />

das schon<br />

immer wichtig.<br />

Wir haben<br />

alles selbst<br />

gefertigt und<br />

inzwischen<br />

haben wir drei<br />

eigenständige<br />

Zahntechniker<br />

im Haus, die in<br />

unserem eigenen<br />

Labor uns<br />

zuarbeiten,<br />

das erleichtert<br />

den Ablauf<br />

natürlich<br />

sehr. So kann<br />

man Form und<br />

Farbe auch<br />

genau und<br />

individuell Gründer Hans-Rudolf Meyer<br />

abstimmen.<br />

Wir sind stolz drauf, dass wir die<br />

Leute hier beschäftigen können<br />

und natürlich ist die Qualität viel<br />

besser, als wenn ich ein Labor aus<br />

dem Ausland beauftrage. Der Patient<br />

hat einen Ansprechpartner<br />

und so soll es auch sein“, fasst Dr.<br />

Andreas Meyer den Standard in<br />

seiner Familie zusammen.<br />

Walter Meyer vergrößerte und<br />

modernisierte<br />

die Praxis<br />

ständig. Außerdem<br />

betreute<br />

er die<br />

Außenstelle<br />

-Foto: privat<br />

in Schwegenheim,<br />

die<br />

sein Vater bereits<br />

eröffnet<br />

hatte und die<br />

erst geschlossen<br />

wurde,<br />

als durch die<br />

Niederlassung<br />

eines Kollegen<br />

die Versorgung<br />

im Dorf<br />

gewährleistet<br />

war. Ebenso<br />

verfuhr Walter<br />

Meyer in<br />

Hördt, wo er<br />

die zahnmedizinische<br />

Betreuung<br />

in den 60ern übernahm<br />

– einer Zeit, in der es noch keine<br />

flächendeckende Versorgung wie<br />

heute gab.<br />

Auch Dr. Andreas Meyer, der<br />

die Praxis 1998 von seinem Vater<br />

übernahm, hat sich wie sein Großvater<br />

und Vater von Anfang an<br />

sehr um die richtige Prophylaxe<br />

bei Kindern bemüht. Ebenso wie<br />

seine Vorgänger betreut er Kindergärten<br />

in Bellheim, die auch<br />

regelmäßig Ausflüge durch die<br />

Praxis machen und sich dieses<br />

spannende Handwerk anschauen<br />

können. Aber auch die Senioren<br />

im Haus Edelberg werden<br />

von den Meyers betreut. „Mein<br />

Vater war außerdem jahrelang in<br />

der Ludwigsmühle in Lustadt bei<br />

Drogenpatienten und hat denen<br />

geholfen. Das war zu seiner Zeit<br />

sehr außergewöhnlich, weil die<br />

Menschen dort beispielsweise<br />

auch AIDS hatten und damals<br />

niemand so recht dort hin wollte“,<br />

erzählt Dr. Andreas Meyer.<br />

Für ihn hat sich im Vergleich zur<br />

Arbeit seines Vaters und Großvaters<br />

auch einiges verändert. Erst<br />

seit etwa zehn Jahren läuft das<br />

Termingeschäft richtig. „Früher<br />

gab es weniger Prophylaxe und<br />

dementsprechend mehr Schmerzpatienten.<br />

Und die sind eben zum<br />

Zahnarzt, zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit – und auch nach Hause<br />

gekommen“, berichtet Walter<br />

Meyer.<br />

Ihrer Zeit ein Stück voraus waren<br />

die Meyers schon immer und das<br />

zeigt sich auch heute noch: Seit<br />

zwölf Jahren haben die beiden einen<br />

Dental-Hygiene-Shop neben<br />

der Praxis eingerichtet, der damals<br />

zwar skeptisch beäugt wurde,<br />

heute jedoch ein voller Erfolg ist.<br />

Dr. Andreas Meyer (links) und Vater Walter.<br />

Außerdem haben sie einen kleinen<br />

Shuttle-Service eingeführt, der vor<br />

allem ältere Patienten in die Praxis<br />

und wieder zurück nach Hause<br />

bringen soll.<br />

Auf die Frage, was sie denn angetrieben<br />

habe, jeweils wie der Vater<br />

auch Zahntechniker und Zahnarzt<br />

zu werden, schmunzeln die beiden.<br />

Beide wurden schon als kleine<br />

Jungen mit ins Labor genommen<br />

und hatten dort ihren Spaß. „Außerdem“,<br />

so Dr. Andreas Meyer „ist<br />

das ein technisch anspruchsvoller<br />

-Foto: privat<br />

Beruf. Man hat dabei täglich Kontakt<br />

zu verschiedenen Menschen,<br />

denen man auch Hilfe anbieten<br />

kann. Am Ende des Tages hat man<br />

ein Tagwerk geschaffen aus eigener<br />

Hand, mit dem die Menschen<br />

zufrieden sind. Darauf kann man<br />

stolz und zufrieden sein und kann<br />

sagen, das war ein guter Tag.“ (yv)<br />

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Bundesehrenpreis Sekt und Platz 1 in der DLG-TOP 10 der besten Sekterzeuger für Wein- und<br />

Sektgut Wilhelmshof<br />

aller deutschen Anbauregionen<br />

machen die Bundesweinprämierung<br />

zur anspruchsvollen Leistungsschau<br />

für deutsche Weine und<br />

Sekte. An der traditionsreichsten<br />

Qualitätsprüfung beteiligten sich<br />

in diesem Jahr über 330 Winzerbetriebe<br />

aus allen 13 deutschen<br />

Anbauregionen. Insgesamt bewerteten<br />

die Wein-Experten der DLG<br />

rund 5.000 Weine und Sekte. Alle<br />

Ergebnisse sind im Internet unter<br />

www.DLG-Verbraucher.info sowie<br />

unter www.wein.de veröffentlicht.<br />

(per)<br />

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pfalz.echo<br />

Neu eröffnet: PhysioVitalis<br />

■ LANDAU Die Praxis PhysioVitalis verlässt die Räumlichkeiten<br />

im Fitnessstudio Bella Vitalis am Neuen Messplatz und zieht an<br />

den neuen Standort im Horstring 14 in Landau um. Dort erweitert<br />

Inhaber Guido Hottes sein Therapieangebot. Gleichzeitig findet<br />

man in neuem und modernem Ambiente mehr Platz als bisher.<br />

Auf einer Fläche von 220 Quadratmetern entstanden drei Therapieräume<br />

für Krankengymnastik und Osteopathie, ein Kursraum für<br />

Präventions- und Gesundheitskurse sowie eine geräumige Fläche<br />

für das Gerätetraining. Die Kunden der Physiotherapie haben nun<br />

die Möglichkeit, zu günstigen Konditionen und unter fachlich qualifizierter<br />

Anleitung an verschiedenen Geräten zu trainieren oder<br />

Kurse zu belegen.<br />

Das Therapieangebot umfasst in bekannter Qualität Krankengymnastik,<br />

manuelle Therapie, Lymphdrainage, Massage/Fango und Kiefergelenksbehandlung.<br />

In der neuen, modernen Praxis wird zusätzlich<br />

Osteopathie angeboten. Die Kosten für diese Anwendung werden<br />

auch von einigen gesetzlichen Kassen übernommen. Wellness-und<br />

spezielle Massagen zur Schmerzlinderung runden das Angebot<br />

ab. Reha-Sport Kurse sollen ab Januar 2014 angeboten werden.<br />

Geöffnet hat die Praxis von Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr,<br />

sowie an Samstagen von 10 bis 14 Uhr. Guido Hottes und sein Team<br />

freuen sich, am 10 und 11. November, am Tag der offenen Tür von<br />

12 bis 18 Uhr viele Gäste begrüßen zu dürfen. (tom/Foto: privat)<br />

Thorsten Ochocki und Barbara Roth im Rüttelkeller.<br />

■ SIEBELDINGEN/WÜRZBURG<br />

Das Wein- und Sektgut Wilhelmshof<br />

aus Siebeldingen ist in Würzburg<br />

mit dem Bundesehrenpreis für Sekt<br />

ausgezeichnet worden. Das Weinund<br />

Sektgut erhielt den Preis des<br />

Bundesministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(BMELV) aus den Händen<br />

von Dr. Theodor Seegers, Ministerialdirektor<br />

im Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz, und des DLG-<br />

Präsidenten Carl-Albrecht Bartmer.<br />

Die höchste Qualitätsauszeichnung<br />

der deutschen Ernährungswirtschaft<br />

wurde in diesem Jahr<br />

erstmals für Sekt vergeben. Die<br />

ausgezeichneten Betriebe erhalten<br />

den Preis für herausragende<br />

Gesamtleistungen in der aktuellen<br />

DLG-Bundesweinprämierung, dem<br />

führenden Qualitätswettbewerb für<br />

deutsche Weine und Sekte.<br />

■ Erster Platz in der DLG<br />

Top 10<br />

Dank dieser herausragenden<br />

Leistung in der diesjährigen Bundesweinprämierung<br />

klettert das<br />

Wein- und Sektgut Wilhelmshof<br />

auch auf Platz 1 der DLG-TOP 10<br />

der besten Sekterzeuger. Die Position<br />

eines Winzerbetriebs in diesen<br />

Bestenlisten errechnet sich aus der<br />

Platzierung des vergangenen Jahres<br />

und dem im aktuellen Wettbewerb<br />

erreichten durchschnittlichen<br />

Ergebnis aller angemeldeten Weine<br />

bzw. Sekte.<br />

„Die ausgezeichneten Winzer<br />

sind es, die die richtungsweisenden<br />

Signale für Spitzenqualität,<br />

Geschmack und Genuss weit über<br />

die Weinwirtschaft hinaustragen“,<br />

lobte DLG-Präsident Bartmer die<br />

Leistung der Preisträger der höchsten<br />

Auszeichnungen der deutschen<br />

Weinwirtschaft. „Durch ihre Qualitätsarbeit<br />

tragen die Bundesehrenpreisträger<br />

maßgeblich dazu<br />

bei, dass der deutsche Wein heute<br />

im Inland wie auch im Ausland ein<br />

sehr hohes Ansehen genießt.“<br />

■ DLG-Bundesweinprämierung<br />

-Foto: privat<br />

Die DLG-Bundesweinprämierung<br />

ist der führende Wettbewerb für<br />

deutsche Weine und Sekte. Strenge<br />

Prüfkriterien und eine eigens geschulte<br />

Fach-Jury aus Weinkennern<br />

Dr. Theodor Seegers, Ministerialdirektor im Bundesministerium für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (2. von links), übergab<br />

zusammen mit DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer (links) und der<br />

Deutschen Weinkönigin Nadine Poss, Urkunde und Medaille an Thorsten<br />

Ochocki.<br />

-Foto: privat<br />

Impressum:<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

zahneisel Verlags GmbH & Co.KG,<br />

Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon:<br />

0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11<br />

Mail: redaktion@pfalz-echo.de,<br />

www.pfalz-echo.de<br />

Verantwortlich für Redaktion:<br />

Markus Eisel<br />

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen<br />

Anzeigenberatung: Markus Griesch<br />

Telefon: 0 72 75/98 56 0<br />

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Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag<br />

übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit<br />

aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte,<br />

Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei<br />

Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_002


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />

<strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> Seite 3<br />

„Ich verstehe mich mehr als Kulturbotschafter“<br />

Näher betrachtet: Dr. Michael Geiger – Ein Leben für die Geographie der <strong>Pfalz</strong><br />

Wissen und Erfahrung<br />

Engagement und Phantasie<br />

■■Landau Der Raum mit den<br />

Wappen der pfälzischen Städte<br />

an den Wänden war ideal für den<br />

Anlass. In dem großen Sitzungssaal<br />

der Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

Süd in Neustadt<br />

an der Weinstraße hat Dr. Michael<br />

Geiger am Mittwoch, 16. Oktober,<br />

sein Buch „Die <strong>Pfalz</strong>: Geographie<br />

vor Ort“ vorgestellt.<br />

Mit dieser Neuerscheinung hat<br />

der Autor, Verleger und Privatdozent<br />

am Institut für Geographie der<br />

Universität in Landau sein Standardwerk<br />

zur Geographie der <strong>Pfalz</strong><br />

abgeschlossen. Das Gesamtwerk, in<br />

zwei Bände unterteilt, ist in seinem<br />

eigenen Verlag Pfälzische Landeskunde<br />

erschienen und besteht aus<br />

dem im Jahr 2010 erschienen Band<br />

„Geographie der <strong>Pfalz</strong>“ und dem<br />

nun als Band 2 veröffentlichten<br />

„Die <strong>Pfalz</strong>: Geographie vor Ort“.<br />

„Als Geograph in der Region ist<br />

es meine Herzensangelegenheit,<br />

das Wissen über unsere Region<br />

den Menschen zur Verfügung<br />

zu stellen“, erklärt Dr. Michael<br />

Geiger. „Dieser Wissenstransfer<br />

ist mein Hauptanliegen. Und da<br />

ich seit 2007 im Ruhestand bin,<br />

kann ich diese Vermittlung von<br />

geographischen Kenntnissen in<br />

dem Umfang betreiben, wie ich<br />

es nun auch mache“.<br />

Mehr als zwei Jahre hat der<br />

Verfasser von unzähligen Schulbüchern<br />

für den Geographieunterricht<br />

und wissenschaftlichen Publikationen<br />

gebraucht, um dieses zweite<br />

Buch zu vollenden. Ein wichtiger<br />

Beitrag zum Thema <strong>Pfalz</strong> und zur<br />

Erreichung seines Ziels „den Leuten<br />

die Augen für den Raum, in dem<br />

sie leben und den sie als Heimat<br />

bezeichnen, zu öffnen“, ist damit<br />

geleistet worden.<br />

„Die <strong>Pfalz</strong>: Geographie vor Ort“<br />

stellt mit 384 Seiten, 750 Bildern,<br />

140 Luftbildern und 107 Grafiken<br />

und Karten eine neue geographische<br />

Landeskunde bereit.<br />

Geschichtliches, aber auch 26<br />

Bei der Buchvorstellung: Mandred Petry (Bezirksverband <strong>Pfalz</strong>), Dr.<br />

Lenelotte Möller (Präsidentin Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der<br />

Wissenschaften), Dr. Michael Geiger, Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz (Präsident<br />

Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd) und Dr. Hans-Wolfgang Helb<br />

(Präsident Polichia, Verein Naturforschungs und Landespflege).<br />

-Foto: mar<br />

Beiträge von sach- und ortskundigen<br />

Autoren liegen mit dem<br />

Buch vor. Darüber hinaus stellen<br />

16 pfälzische Oberbürgermeister<br />

und Landräte aktuelle Themen und<br />

Zukunftsvisionen dar.<br />

„Es ist ein reich illustriertes Buch,<br />

das man gerne betrachtet, mit dem<br />

man sich aber auch weiterbilden<br />

und mehr über seine Heimat erfahren<br />

kann“, erläutert Dr. Geiger.<br />

„Ich verstehe die Geographie als<br />

ein Fach, das sich mit der Vergangenheit,<br />

der Gegenwart und der<br />

Zukunft des Raumes beschäftigt.<br />

Deswegen hat sie für mich einen<br />

höheren gesellschaftlichen Wert<br />

als die Geschichte“.<br />

Inspiration für seine Gabe in der<br />

Vermittlung von geographischem<br />

Wissen hat der Pfälzer Geograph<br />

von den Gedanken Johann Heinrich<br />

Pestalozzis, der formulierte:<br />

„Das Anschauen ist das Fundament<br />

aller Erkenntnis“, und dem Werk<br />

von Eduard Spranger „Bildungswert<br />

der Heimatkunde“. Trotzdem kam<br />

er durch Zufall zur Geographie.<br />

„Mit dem Beginn des Studiums<br />

habe ich mich entschlossen, in<br />

einen Lehrberuf zu gehen und<br />

die Fächer Mathematik, Physik<br />

und Chemie studiert“, erzählte<br />

der schöpferische Autor. „Durch<br />

Zufall und auf Anregung einer<br />

meiner Kommilitonen habe ich<br />

die Geographie- und Geologievorlesungen<br />

von Prof. Ludwig Simon<br />

und später Prof. Hans Graul in<br />

Heidelberg besucht. Beide haben<br />

mich angesprochen und mir deutlich<br />

gemacht, wie interessant es<br />

als Naturwissenschaftler ist, sich<br />

mit der Welt in der man lebt, zu<br />

beschäftigen. Meine Neugier für<br />

die Geographie und die Geologie<br />

wurde so geweckt“.<br />

Für den ehemaligen Schüler der<br />

früheren Landauer Oberrealschule,<br />

heute das Otto-Hahn-Gymnasium,<br />

folgte nach dem Studium an den<br />

Universitäten in Heidelberg und<br />

Innsbruck das Staatsexamen für<br />

das Lehramt. Später promovierte<br />

er in Heidelberg und, während<br />

seiner Tätigkeit als Lehrer<br />

in Speyer und Bad<br />

Bergzabern, habilitierte<br />

er über<br />

Geographische<br />

Landeskunde<br />

und Didaktik<br />

der Geographie<br />

in der ehemaligen<br />

Erziehungswissenschaftlichen<br />

Hochschule,<br />

heute Universität<br />

Koblenz-Landau.<br />

1981 gründete Dr. Michael<br />

Geiger zusammen mit dem Biologen<br />

Prof. Dr. Günter Preuß und<br />

dem Historiker Dr. Karl-Heinz Rothenberger<br />

den Verlag Pfälzische<br />

Landeskunde, um wissenschaftlich<br />

fundierte und allgemeinverständlich<br />

verfasste Werke zur Landeskunde<br />

der <strong>Pfalz</strong> herauszugeben.<br />

Bald erreichte der Verlag mehrere<br />

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Verkaufserfolge mit der Art von<br />

Bücher, die andere Verlage nicht<br />

herausgeben wollten. Bücher wie<br />

„Die Weinstraße – Porträt einer<br />

Landschaft“, oder „Der Pfälzerwald<br />

– Porträt einer<br />

Landschaft“ machten<br />

offensichtlich, wie<br />

groß das Interesse<br />

der Pfälzer an regionaler<br />

Literatur,<br />

die über das<br />

Übliche hinausgeht,<br />

ist.<br />

„Ich will mich<br />

in keine fachliche<br />

Ecke stellen lassen“,<br />

sagt der geographische<br />

Forscher. „Ich verstehe<br />

mich mehr als Kulturbotschafter<br />

unserer Region. Was<br />

ich mache, ist eine Art Populärwissenschaft,<br />

die Heimatkunde zu<br />

vermitteln versucht. Und deswegen<br />

habe ich den Verlag gegründet, den<br />

ich seit 2008 allein weiter führe“.<br />

Leitmotiv in Dr. Geigers Karriere<br />

war immer seine Begeisterung<br />

und Leidenschaft für das<br />

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Thema <strong>Pfalz</strong>. Heute als Rentner<br />

kehrt er ab und zu durch seine<br />

Vortragstätigkeit und als Landschaftsführer<br />

bei Exkursionen mit<br />

Studenten und mit leidenschaftlichen<br />

Wanderern, wie er selbst<br />

einer ist, wieder in seine Rolle<br />

als Lehrer zurück.<br />

„Ich bin von Geburt kein Landauer,<br />

aber schon seit meiner frühen<br />

Kindheit lebe ich gern in Landau<br />

und der <strong>Pfalz</strong>“, erläutert Dr. Geiger.<br />

„Mir gefällt der Menschenschlag<br />

hier, die Art der Pfälzer und der<br />

Dialekt. Beim Weintrinken spricht<br />

man sich gleich per du an und sitzt<br />

gern zusammen. Diese Großzügigkeit<br />

der Pfälzer, auch beim Essen<br />

und Trinken, ist auch ein wichtiger<br />

Grund, warum ich mich hier<br />

zu Hause fühle“. (mar)<br />

Das Buch ist in den Buchhandlungen<br />

der Region und beim<br />

Verlag Pfälzische Landeskunde<br />

(Westpreußenstr. 24,<br />

76829 Landau, 06341-50690)<br />

erhältlich.<br />

Dr. Michael Geiger ganz privat. -Foto: mar Wissen über die Region zu vermitteln, liegt Dr. Michael Geiger am Herzen. -Foto: mar<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_003<br />

Wer? Wie? Was?<br />

Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe<br />

und Geschichten zu Fotos, deren Negative die<br />

Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben<br />

hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt<br />

Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die<br />

abgebildeten Ereignisse und Personen weder<br />

zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet<br />

werden. Daher bitten wir unsere Leser um Mithilfe:<br />

Wer weiß etwas über die Hintergründe zur<br />

Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos?<br />

Unser Foto wurde auf den Grenzlandtagen –<br />

vermutlich im Jahr 1957 – aufgenommen. Da<br />

sich eine Besucherin der Ausstellung „75 Jahre<br />

Stadt Kandel“ im Rathaus anlässlich des diesjährigen<br />

Stadtfests auf einem Bild dieser Fotoserie<br />

erkannte, könnte es Leser oder Leserinnen geben,<br />

die auch die anderen jungen Damen erkennen<br />

und uns deren Namen nennen können. Wer hat<br />

noch Erinnerungen an diese Darbietung bei den<br />

Grenzlandtagen? (per)<br />

-Foto: Bildarchiv Stadt Kandel<br />

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-<br />

Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Rufnummer<br />

07275-985644,<br />

Faxnummer 07275-985611, redaktion@<br />

pfalz-echo.de<br />

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STELLEN-MARKT<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Gesellschaft / Ratgeber & Service<br />

Seite 4 <strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong><br />

Weit offene Türen<br />

Auch Minister Schweitzer und Roswitha Beck in der Tagesstätte mit Demenzschwerpunkt<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Vertriebes<br />

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■ BAD BERGZABERN Offene Türen<br />

– herrliches Spätsommerwetter<br />

machte dies im wahrsten Sinne des<br />

Wortes möglich. Tagesstättenleiterin<br />

Rita Becker-Scharwatz und<br />

ihr Team begrüßten die Gäste sehr<br />

herzlich zum Tag der offenen Tür<br />

am 26. Oktober. Gekommen war<br />

auch Referatsleiter Andreas Huber<br />

vom Bezirksverband <strong>Pfalz</strong>, einem<br />

der „Väter“ der Aktion „Bezirksverband<br />

on Tour – Entdecke die Vielfalt“.<br />

In den hellen Räumlichkeiten<br />

der Tagesstätte mit Demenzschwerpunkt,<br />

die viel Eindruck hinterließ,<br />

zeigte er sich überzeugt, dass es<br />

sich gelohnt hatte, neben den<br />

kulturellen Einrichtungen des Bezirksverbands<br />

auch all die anderen<br />

Angebote ein Wochenende lang<br />

öffentlich zu zeigen.<br />

Schirmherrin Roswitha Beck<br />

sprach in ihrem Grußwort als Betroffene<br />

– ihre Mutter ist seit fünf<br />

Jahren an Demenz erkrankt – und<br />

als Kuratoriumsvorsitzende des<br />

Vereins zur Unterstützung gemeindenaher<br />

Psychiatrie in Rheinland-<br />

<strong>Pfalz</strong> e. V.: „Hier in der Tagesstätte<br />

können Sie erleben, wie nah die<br />

Einrichtung Betreuen – Fördern –<br />

Wohnen des <strong>Pfalz</strong>klinikums bei den<br />

Menschen ist“, freute sie sich darüber<br />

„bei wichtigen Ereignisse der<br />

Psychiatrie-Entwicklung auch als<br />

Gattin des Ministerpräsidenten a. D.<br />

weiter dabei sein zu können“. Von<br />

Gesundheits- und Sozialminister<br />

Alexander Schweitzer, der nach ihr<br />

ans Rednerpult trat, wünschte sie<br />

sich, dass er sich darum kümmere,<br />

den Begriff der Pflegebedürftigkeit<br />

auch auf Menschen mit psychischen<br />

Problemen auszuweiten.<br />

Der Minister griff diesen Hinweis“<br />

gern auf und versprach, sich<br />

bei den Koalitionsverhandlungen<br />

auf Bundesebene, an denen er<br />

teilnimmt, dafür einzusetzen.<br />

Er lobte das <strong>Pfalz</strong>klinikum als<br />

Minister Schweitzer mit <strong>Pfalz</strong>klinikum-Geschäftsführer Paul Bomke sowie<br />

Tagesstätten-Leiterin Rita Becker-Scharwatz und Roswitha Beck (von links).<br />

-Foto: privat<br />

hochqualifizierten Anbieter von<br />

Leistungen für die seelische Gesundheit;<br />

von dem Klinikum in<br />

der <strong>Pfalz</strong> gingen wichtige Impulse<br />

für ambulante Angebote aus.<br />

Auf die Arbeit der Tagesstätte mit<br />

Demenzschwerpunkt eingehend<br />

sagte er: „Die Unterstützung und<br />

Therapiehunde und Humor – Mitarbeiterinnen der gerontopsychiatrischen<br />

Klinik in Klingenmünster arbeiten eng mit der Tagesstätte in Bad Bergzabern<br />

zusammen. Beim Tag der offenen Tür mit dabei: Marie-Luise Holzberger mit<br />

Wilhelmine, Simone Flores mit Puppe Lucy und Daniela Schulze mit Lou (von<br />

links).<br />

-Foto: privat<br />

Begleitung von Menschen mit Demenz<br />

und ihrer Angehörigen ist<br />

mir persönlich ein wichtiges Anliegen.<br />

Gute regionale Angebote<br />

wie diese Tagesstätte können<br />

wesentlich dazu beitragen, die<br />

vorhandenen Potenziale der Menschen<br />

mit Demenz zu stärken.<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikum-Geschäftsführer<br />

Paul Bomke dankte dem Tagesstätten-Team<br />

für das „Kleinod, das<br />

Sie mit so viel Herzlichkeit und<br />

Wärme gestaltet haben. Gerade<br />

gestern sagte mir ein Angehöriger:<br />

‚Die machen so viel, auch<br />

was sie gar nicht müssten. Die<br />

helfen wirklich.‘“<br />

Beim Rundgang durch die<br />

herbstlich bunt geschmückten<br />

Räume trafen die Besucher immer<br />

wieder auf verschieden Mitmach-<br />

Angebote, so zum Beispiel auf<br />

die Möglichkeit zum Sitztanz,<br />

zum SIMA-Training (Selbständig<br />

leben im Alter), auf humorvolle<br />

Interaktion und auf das Angebot<br />

der tiergestützten Therapie, gestaltet<br />

von Mitarbeiterinnen der<br />

Tagesstätte und der Klinik für Gerontopsychiatrie:<br />

Claudia Sefzig,<br />

Karin Kübel, Simone Flores mit<br />

der rothaarigen Puppe Lucy sowie<br />

Daniela Schulze und Marie-Luise<br />

Holzberger mit ihren Hunden Lou<br />

und Wilhelmine.<br />

„<strong>Pfalz</strong> on Tour – entdecke die<br />

Vielfalt“ – unter diesem Motto<br />

öffneten am letzten Oktober-<br />

Wochenende erstmals alle Einrichtungen<br />

des Bezirksverbands<br />

<strong>Pfalz</strong> gemeinsam ihre Türen.<br />

Das <strong>Pfalz</strong>klinikum beteiligte<br />

sich in Kaiserslautern mit dem<br />

Medizinischen Versorgungszentrum<br />

(MVZ), in Bad Bergzabern mit<br />

der Tagesstätte für Senioren sowie<br />

in Klingenmünster in Kooperation<br />

mit der Burg-Landeck-Stiftung<br />

mit einer Detektivrallye für Kinder<br />

und Jugendliche. (per)<br />

Haus nach Vorschrift oder Zukunftsmodell?<br />

Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

In der Zeitrechnung des energiesparenden<br />

Bauens schreiben wir<br />

das Jahr der Energieeinsparverordnung<br />

2009. Das ist jedoch bereits<br />

ein gesetzlicher Mindeststandard<br />

von gestern, denn heute schon<br />

können Häuser gebaut werden, die<br />

nur halb soviel Energie für Heizung<br />

und Warmwasser benötigen.<br />

Zwischen dem Haus nach gesetzlichen<br />

Anforderungen und<br />

den sparsamsten Passiv- oder<br />

Plusenergiehäusern gibt es eine<br />

Vielfalt von Effizienzhäusern jeder<br />

Geschmacksrichtung. Im Schnitt<br />

kommt so ein Effizienzhaus im Jahr<br />

mit weniger als sechs Litern Heizöl<br />

pro Quadratmeter Wohnfläche aus.<br />

Durchschnittliche Neubauten, die<br />

nur den Mindeststandard einhalten,<br />

benötigen dagegen bis zu elf<br />

Liter Heizöl. Erreicht wird das mit<br />

einer kompakten Bauform, einer<br />

sehr guten Wärmedämmung, einer<br />

dichten Gebäudehülle und einer<br />

Lüftung mit Wärmerückgewinnung.<br />

Oberstes Bauherrengebot:<br />

Man sollte die saubere Ausführung<br />

überwachen, denn Undichtheiten,<br />

Fehler bei der Installation oder<br />

Durchbrüche der Dämmschicht<br />

machen die Effizienz des Hauses<br />

wieder zunichte.<br />

Im Vergleich zum gesetzlichen<br />

Mindeststandard verursacht das<br />

„KfW-Effizienzhaus 70“ etwa fünf<br />

Prozent mehr Baukosten. Bei den<br />

zu erwartenden Steigerungen der<br />

Öl- und Gaspreise macht sich dieser<br />

Mehraufwand in absehbarer Zeit<br />

wieder bezahlt. Dann, wenn im Alter<br />

möglicherweise das Geld knapp und<br />

der Energiepreis hoch ist, kann sich<br />

das Energieeffizienzhaus als Segen<br />

erweisen. Mit dem Energieberater<br />

der Verbraucherzentrale Rheinland-<br />

<strong>Pfalz</strong> kann man seine Pläne im<br />

Rahmen eines persönlichen Beratungsgespräches<br />

nach vorheriger<br />

Anmeldung besprechen.<br />

Die Energieberatungen finden<br />

in unserer Region wie folgt statt: in<br />

Landau am Mittwoch, 20. November,<br />

von 12.15 bis 16 Uhr, in Kandel am<br />

Mittwoch, 13. November, von 16 bis<br />

18 Uhr und in Wörth am Donnerstag,<br />

14. November, von 14 bis 18<br />

Uhr. Die Beratungsgespräche sind<br />

kostenlos. Terminvereinbarung und<br />

weitere Auskünfte gibt es am Energietelefon<br />

0800-6075600 (kostenlos);<br />

Erreichbar montags von 9 bis 13 Uhr<br />

und 14 bis 17 Uhr, donnerstags von<br />

10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie<br />

dienstags von 10 bis 13 Uhr und 14<br />

bis 18 Uhr. (per)<br />

Effizienz- und Passivhäuser brauchen nur ein Bruchteil der Energie eines normalen Neubaus. -Foto: IG Passivhaus / Architekturbüro Team 3<br />

Gesundheit & Wohlbefinden<br />

Gruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz<br />

■ KLINGENMÜNSTER Die Gruppe für Angehörige von Menschen<br />

mit Demenz trifft sich am Dienstag, 5. November. Die regelmäßigen<br />

Treffen finden jeden ersten Dienstag von 18 bis 20 Uhr im<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikum in Klingenmünster (ab sofort im Alleehaus, 1. OG)<br />

statt. Die Angehörigen tauschen sich unter anderem über eigene<br />

Erfahrungen im Umgang mit der Pflege eines demenzkranken Menschen<br />

aus und erhalten kostenfreie Beratungen von Pflegepersonal<br />

zu bestimmten Themen. Bei allen Treffen ergänzt Gruppenleiterin<br />

Sarah Doll jeweils die fachliche Sichtweise. Eine Anmeldung zu der<br />

Gruppe ist nicht erforderlich. (per)<br />

Kontakt: Sarah Doll, 06349-900-2680 (Sprechzeit jeden Dienstag<br />

von 13 bis 16.30 Uhr), sarah.doll@pfalzklinikum.de<br />

Demenz ist anders – auch das Leben danach!<br />

■ KLINGENMÜNSTER Offene Hinterbliebenen-Gruppe für betroffene<br />

Angehörige: Am Donnerstag, 5. November, um 15 Uhr, trifft<br />

sich erstmals die offene Angehörigengruppe für Hinterbliebene im<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikum in Klingenmünster (Hauptgebäude, 1. OG, Konferenzraum).<br />

Die regelmäßigen Treffen finden jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat von 15 bis 17 Uhr statt.<br />

Im Austausch mit anderen Betroffenen können Teilnehmer eine<br />

aktive Rolle im Umgang mit dem Verlust und der Trauer entwickeln<br />

und das Gefühl eigener Hilflosigkeit überwinden. Das Team<br />

vom <strong>Pfalz</strong>klinikum möchte hierbei unterstützen und lädt zu der<br />

professionell begleiteten Gruppe ein. (per)<br />

Kontakt: Sarah Doll, 06349-900-2680 (Sprechzeit jeden Dienstag<br />

von 13 bis 16.30 Uhr), sarah.doll@pfalzklinikum.de oder Pfarrer<br />

Joachim Geiling, 06349-900-2049, joachim.geiling@pfalzklinikum.de<br />

IMMOBILIEN-MARKT<br />

Umgang mit Sterbenden lernen<br />

Malteser-Weiterbildung für Pflegekräfte und Angehörige<br />

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■ L ANDAU Oft möchten<br />

Schwerstkranke und Sterbende<br />

zu Hause in ihrer vertrauten<br />

Umgebung umsorgt und betreut<br />

werden. Für betroffene Familien<br />

stellen sich bei dieser schwierigen<br />

Aufgabe viele Fragen: Wie organisieren<br />

wir das? Geht jemand den<br />

Weg mit uns? Wie können wir eine<br />

Rundum-Versorgung sicherstellen?<br />

Schaffen wir das überhaupt? Die<br />

Malteser in Landau möchten helfen,<br />

Antworten auf diese Fragen zu<br />

finden und bieten ein 40-stündiges<br />

Seminar „Palliativbegleitung“ an.<br />

In dem Seminar werden Themen<br />

wie Kommunikation, Pflege und<br />

Betreuung schwerkranker Menschen<br />

behandelt. Zum einen<br />

möchten die Malteser allen in<br />

der Pflege Tätigen, die Schwerstkranke<br />

und Sterbende zu Hause,<br />

in der Pflegeeinrichtung oder in<br />

der ambulanten Pflege begleiten,<br />

eine Fortbildungsmöglichkeit bieten.<br />

Zum anderen laden die Malteser<br />

auch betroffene Angehörige<br />

herzlich ein und wollen ihnen Mut<br />

machen, sich für die Begleitung der<br />

Sterbenden daheim zu entschließen.<br />

In dem Seminar werden Wege<br />

aufgezeigt, wie sich Angehörige<br />

vor der schmerzlichen Erfahrung<br />

schützen können, dass Bekannte<br />

und Freunde sich zurückziehen,<br />

indem sie frühzeitig ein Beziehungsnetzwerk<br />

gründen. (per)<br />

Das nächste Seminar findet vom<br />

2. Dezember bis 11. Dezember,<br />

montags bis freitags von 8.30<br />

bis 12.30 Uhr, beim Malteser<br />

Hilfsdienst, Zeppelinstr. 33,<br />

statt. Für weitere Informationen<br />

oder die Anmeldung zum Kurs<br />

steht Sabine Wüst unter 06232-<br />

6778-14 oder sabine.wuest@<br />

malteser.org zur Verfügung.<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_004


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> Seite 5<br />

Keine Exoten im Wein-Land<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Bier-Braukunst hat auch in der Südpfalz eine lange Tradition<br />

Reiner Weißgerber braut das „Göcklinger“.<br />

-Foto: cde<br />

Selbstverständlich gehört mehr<br />

dazu, als nur die Zutaten zu kennen,<br />

um am Ende den allseits beliebten<br />

Gerstensaft herstellen zu<br />

können. Zuerst muss die Gerste<br />

zu Malz verarbeitet werden. Dies<br />

geschieht mittlerweile extern, bis<br />

1995 befand sich auf dem Betriebsgelände<br />

eine eigene Mälzerei.<br />

Der eigentliche Brauprozess<br />

beginnt mit dem Schroten des<br />

Malzes, danach werden die zerkleinerten<br />

Getreidekörner unter<br />

Zugabe von Wasser zur Maische<br />

vermischt. Über die Maischpfanne<br />

und den Läuterbottich, in denen<br />

die breiige Flüssigkeit auf etwa<br />

76 Grad Celsius erhitzt wird, wird<br />

nun die Würzpfanne erreicht. Hier<br />

erfolgt die Hopfenzugabe, wo über<br />

den Geschmack des Endproduktes<br />

entschieden wird. Je mehr Hopfen<br />

zugegeben wird, desto herber wird<br />

das fertige Bier. Die so entstandene<br />

Würze durchläuft nun den Whirlpool,<br />

in dem die Lösung aufgekocht<br />

und Trübstoffe entfernt werden. Bis<br />

hierher sind ungefähr acht Stunden<br />

vergangen.<br />

Die meiste Zeit bis zur Vollendung<br />

vergeht im Gärtank sowie<br />

danach im Lagertank. Dort wird die<br />

letzte Zutat, die Hefe, hinzugefügt.<br />

Innerhalb von rund fünf Wochen<br />

entsteht aus dem in der Würze gelösten<br />

Malzzucker die Kohlensäure<br />

und der Alkohol, ehe das Bier bis<br />

zu seiner vollen Reife ruhen darf.<br />

Seit 1991 ist Klöckner in der<br />

größten Brauerei der <strong>Pfalz</strong> für die<br />

Bierherstellung als Braumeister verantwortlich.<br />

In seinen Verantwortungsbereich<br />

fällt neben der Überwachung<br />

des Brauprozesses auch<br />

die Beschaffung der Zutaten.<br />

Alles einige Nummern kleiner<br />

ist es in Göcklingen. Inmitten des<br />

Weinlandes befindet sich hier seit<br />

2004 das Göcklinger Hausbräu.<br />

Wenn auch die Herstellung als<br />

solche identisch ist, so ticken die<br />

Uhren hier doch etwas anders. Unter<br />

der Leitung von Braumeister<br />

und Inhaber Reiner Weißgerber<br />

werden rund 1.000 Liter pro Jahr<br />

produziert. Gemeinsam mit seinem<br />

Sohn Lukas und Bettina Nufer, beide<br />

ebenfalls ausgebildete Brauer,<br />

entsteht dann abwechselnd das<br />

Göcklinger Hell, das Göcklinger<br />

Dunkel, das Göcklinger Weizen<br />

sowie diverse Saisonbiere. Obwohl<br />

mitten in einer großen Weinregion<br />

gelegen, erfreut sich Weißgerber<br />

eines festen Kundenstammes, der<br />

regelmäßig die Braustube füllt und<br />

das Bier, das ausschließlich ab Hof<br />

verkauft wird, gerne mitnimmt,<br />

um es zu Hause zu genießen. Gedanken<br />

an eine Vergrößerung ob<br />

des erfolgreichen Betriebes verschwendet<br />

Weißgerber nicht, denn<br />

darunter würde zwangsweise die<br />

Qualität leiden. Diese steht aber<br />

für den Braumeister über allem<br />

und ist die Grundvoraussetzung<br />

für den Erfolg: „Wenn die Qualität<br />

stimmt, dann kann man sich<br />

auch etablieren“, bringt er es auf<br />

den Punkt.<br />

Ein Problem der Bierbrauerzunft<br />

nennt Matthias Rüde, seit<br />

1996 Inhaber des Ottersheimer<br />

Bärenbräus. Man kämpfe mit<br />

dem rückgehenden Bierkonsum,<br />

berichtet der Braumeister. Hierbei<br />

geht es um die statistischen<br />

Werte zum Pro-Kopf-Bierverbrauch<br />

in Deutschland, der seit 1990 um<br />

über 20 Liter auf knapp unter 100<br />

Liter gesunken ist – Tendenz weiter<br />

fallend. Trotzdem zeigt er sich zufrieden<br />

mit dem Absatz – vor allem<br />

in den Monaten März bis Oktober,<br />

wenn der shauseigene Biergarten<br />

gut gefüllt ist und das nach Bayerischer<br />

Art gebraute Bärenbräu<br />

Hell zum Verkaufsschlager wird.<br />

Die <strong>Pfalz</strong> ist definitiv ein Weinland,<br />

allerdings längst nicht<br />

ausschließlich. Dafür stehen all<br />

diese Betriebe, ob Hausbrauerei<br />

oder Großbrauerei, exemplarisch.<br />

Genannt werden sollten mit dem<br />

Jockgrimer Froschbräu und dem<br />

Stadtbrauhaus Hagenbach zwei<br />

weitere Sudhäuser in der Region.<br />

Ein Besuch ist jede einzelne<br />

Brauerei allemal wert, egal, ob man<br />

einer Führung beiwohnen möchte,<br />

oder ob man in den angeschlossenen<br />

Braustuben zu dem kühlen<br />

Gerstensaft auch seinen Hunger<br />

Genuss in Flaschen: Göcklinger Hausbräu.<br />

stillen möchte.<br />

Zudem zeigt ein Blick in die<br />

Historie, dass die Geschichte des<br />

Bieres in der <strong>Pfalz</strong> sehr weit zurückreicht.<br />

Die älteste Brauerei,<br />

die gefunden wurde, ist nämlich<br />

bereits rund 2.000 Jahre alt und<br />

befindet sich in Alzey. Nachdem<br />

der Gerstensaft nun diese lange<br />

Spanne überdauert hat, ist es also<br />

nur schwer vorstellbar, dass diese<br />

Geschichte in absehbarer Zeit enden<br />

soll. (cde)<br />

-Foto: cde<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_005<br />

Das gibt Sicherheit: Winter-Check in der Werkstatt<br />

Vor dem Winter sollten Autofahrer ihr Fahrzeug überprüfen lassen<br />

Eis und Schnee – ein Wintermärchen.<br />

Damit es auch für Autofahrer<br />

eins wird, laden Kfz-Meister Fahrzeuge<br />

und Besitzer zum Winter-<br />

Check in die Werkstatt. Das kostet<br />

nicht die Welt und garantiert eine<br />

Tour ohne Rutschpartie, schlappe<br />

Batterie und trübe Sicht.<br />

■ Winterreifen<br />

Es ist Zeit für den Wechsel auf<br />

Mit dem Auto in & durch den Winter<br />

Auf vier Rädern sicher durch die kalten Monate: Die Kfz-Profis machen beim Winter-Check die Autos fit.<br />

die Pneus mit dem M+S-Zeichen.<br />

Besser noch sind die speziell für<br />

den Kälteeinsatz entwickelten<br />

und mit dem Alpine-Symbol<br />

gekennzeichneten Sohlen. Vorher<br />

checken die Kfz-Profis deren<br />

Zustand: Profil, Alter, Schäden.<br />

Vier Millimeter Mindestprofiltiefe<br />

sollten sie haben und nicht länger<br />

als sechs Jahre im Einsatz<br />

gewesen sein. Danach verlieren<br />

sie ihre Haftung. Wer neue Reifen<br />

Gartenstraße 34 • 76771 Hördt • Tel. 07272-929410<br />

Ixheimer Straße 104-106<br />

66482 Zweibrücken<br />

Tel. 0 63 32 - 99 33 - 0<br />

Zweibrücker Straße 169<br />

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Tel. 0 63 31 - 8 77 38 - 0<br />

Gartenstraße 34<br />

76771 Hördt<br />

Tel. 0 72 72 - 85 71<br />

aufziehen muss, schaut auf das<br />

EU-Reifenlabel. Die Kaufhilfe mit<br />

den drei Kriterien Rollwiderstand,<br />

Nässehaftung und Vorbeifahrgeräusch<br />

gibt Auskunft, welche<br />

Winterpneus sicher und umweltschonend<br />

rollen.<br />

■ Batterie<br />

Moderne Messgeräte geben in<br />

Minutenschnelle Auskunft über<br />

Lade- und Säurezustand. Schwächelnde<br />

Akkus werden mit Ladegeräten<br />

auf Trab gebracht, Pole,<br />

Polklemmen und Gehäuse gereinigt<br />

und gefettet. Weil Batterien<br />

nach rund fünf Jahren ihre Power<br />

verlieren, empfiehlt und besorgt<br />

die Werkstatt neue. Tipp für Autofahrer:<br />

Batteriewächter informieren<br />

über den Ladezustand, und für den<br />

Notfall hilft ein Starthilfekabel.<br />

■ Motoröl<br />

-Foto: ProMoto<br />

Damit der Motor wie geschmiert<br />

durch die Eiszeit kommt, wird Motoröl<br />

aufgefüllt oder gewechselt. So<br />

können sich weder Kraftstoff noch<br />

Kondenswasser ablagern. Spezielle<br />

Winteröle mit einer anderen<br />

Viskosität benötigen nur ältere<br />

Modelle. Neufahrzeuge werden<br />

heute schon ab Werk mit teiloder<br />

vollsynthetischen Ölen, die<br />

selbst bei Minusgraden dünnflüssig<br />

bleiben und den Motor perfekt in<br />

Schwung halten, ausgestattet.<br />

■ Frostschutz<br />

Mit Frostschutz im Kühlwasser<br />

bleibt selbst bei minus 25 Grad<br />

Celsius in den Leitungen alles im<br />

Fluss. Den Mix für das Scheibenwischwasser<br />

gibt es unverdünnt und<br />

als Konzentrat. Damit beim ersten<br />

Frost nichts einfriert, betätigen die<br />

Kfz-Profis einmal die Waschanlage.<br />

So gelangt der Cocktail auch in die<br />

Zuleitung zur Spritzdüse.<br />

■ Bremsen<br />

Auf ihnen wird jetzt mehr denn je<br />

rumgetreten. Immer in Bereitschaft,<br />

oft im Einsatz. Wichtig deshalb: Ist<br />

die Bremsflüssigkeit nicht zu alt?<br />

Wie stark sind die Beläge? Ein klarer<br />

Fall für den Fachmann.<br />

■ Lack und Unterboden<br />

Was dem Fahrer guttut, schadet<br />

auch dem Auto nicht: Die Haut<br />

muss geschützt werden. Kleine<br />

Schäden bessert die Werkstatt<br />

aus, bevor sich die aggressive<br />

Suppe aus Split, Lauge, Dreck<br />

und Salz in Lack und Unterboden<br />

frisst. Das Finish liefern Unterbodenschutz<br />

und eine Wachsversiegelung.<br />

■ Beleuchtung<br />

Jeder dritte Autofahrer ist mit<br />

defektem oder falsch eingestelltem<br />

Licht unterwegs – fatal besonders<br />

im Winter. Auf den Prüfstand<br />

kommt alles, was blinkt und leuchtet,<br />

außerdem die richtige Scheinwerferhöheneinstellung<br />

und die<br />

Scheinwerferreinigungsanlage.<br />

Verschmutzten Gläsern können<br />

Fahrer selbst zu Leibe rücken. Helle<br />

Autobesitzer nutzen den jährlichen<br />

kostenlosen Licht-Test in<br />

den Kfz-Meisterbetrieben. (www.<br />

kfz-gewerbe.de/per)<br />

Karlshöhlchen 1<br />

76872 Freckenfeld<br />

Tel: 06340 - 797<br />

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Einlagerung E 24,50<br />

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* HU nach § 29 StVZO im Namen und auf Rechnung der TÜV <strong>Pfalz</strong> Verkehrswesen GmbH<br />

** Dieser Preis gilt nur, wenn der TÜV nicht länger als 2 Monate abgelaufen ist.


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_006


5. Jahrgang – Nr. <strong>45</strong> – 04.11.<strong>2013</strong> – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Ehemals größte jüdische Gemeinde der <strong>Pfalz</strong><br />

Gedenkfeier aus Anlass des 75. Jahrestages der „Reichsprogromnacht“<br />

Die Synagoge von Ingenheim wurde 1832 im neomaurischen Stil errichtet und am 9. November 1938 in<br />

der Reichsprogromnacht niedergebrannt. Am 75. Jahrestag wird die Gemeinde Billigheim-Ingenheim<br />

mit einer Gedenkfeier daran erinnern.<br />

-Foto: privat<br />

■ INGENHEIM Der 9. November ist ein geschichtsträchtiger<br />

Tag für Deutschland. Es ist<br />

ein Jahrestag größter Freude über den Fall der<br />

Mauer im Jahr 1989 – es ist aber auch der Jahrestag<br />

tiefer Trauer und Entsetzens über die<br />

Geschehnisse, die an diesem Tag im November<br />

1938 stattfanden. Es war die Reichsprogromnacht,<br />

die am 9. November 1938 den Beginn<br />

der systematischen Judenverfolgung und<br />

Judenvernichtung darstellte. Die Synagogen<br />

und Gebetshäuser der jüdischen Gemeinden<br />

wurden in dieser Nacht in Brand gesteckt, und<br />

der Terror gegen die jüdische Bevölkerung erreichte<br />

eine neue Dimension.<br />

Auch in Ingenheim, der ehemals größten jüdischen<br />

Gemeinde der <strong>Pfalz</strong>, stand in dieser<br />

Nacht die Synagoge in Flammen. Das prächtige,<br />

im Jahr 1832 im neomaurischen Stil erbaute<br />

Gotteshaus wurde von den NS-Anhängern in<br />

Brand gesteckt und völlig zerstört. Damit endete<br />

in Ingenheim eine Jahrzehnte lange Epoche<br />

des friedlichen Zusammenlebens zwischen<br />

Juden und Christen – schließlich waren im<br />

19. Jahrhundert ein Drittel der Ingenheimer<br />

Bevölkerung jüdischen Glaubens.<br />

Die Gemeinde Billigheim-Ingenheim wird<br />

am Samstag, 9. November, zum 75. Jahrestag<br />

der Reichsprogromnacht mit einer Gedenkveranstaltung<br />

an die schrecklichen Ereignisse<br />

dieser Nacht erinnern. Bürgermeister Torsten<br />

Blank lädt ein, zu einem „Weg des Gedenkens“:<br />

Zusammen mit Landrätin Theresia Riedmaier,<br />

Pfarrer i. R. Ralf Piepenbrink sowie den beiden<br />

Gemeindepfarrern Stefan Heinlein und Hans<br />

Meigel sollen sich alle Gäste gemeinsam auf<br />

den Weg machen durch die Gemeinde, um an<br />

verschiedenen Plätzen an das zu erinnern, was<br />

in dieser Nacht genau an diesen Stellen passiert<br />

ist. Beginn der Gedenkfeier ist um 17 Uhr auf<br />

dem Ingoplatz in Ingenheim. (per)<br />

Arche Noah <strong>2013</strong><br />

Naturschutz nach dem Vorbild von Noahs<br />

Arche<br />

■ KAPSWEYER Kältewellen,<br />

Hitzewellen, Finanz-Tsunamis,<br />

Flüchtlingswellen, der Sturm<br />

Katrina und allein schon die<br />

Hochwasserereignisse des Jahres<br />

werfen die Frage nach krisenfesten<br />

Schutzräumen auf.<br />

Welche Art von Rettungsboot,<br />

welche Überlebensfähre verspricht<br />

in eine gute Zukunft zu<br />

tragen? Angesichts der 150 Tierund<br />

Pflanzenarten, die trotz aller<br />

Bemühungen des Naturschutzes<br />

täglich verschwinden, wirkt die<br />

Ihr Spezialist<br />

• für Kaminkopferneuerungen<br />

/-reparaturen<br />

• für Edelstahlaußenkamin<br />

• Kaminsanierung mit<br />

Edelstahlrohren<br />

Geschichte von Noah und seiner<br />

Arche nicht abgestanden. Sie ist<br />

aktueller denn je.<br />

Referent Günther W. Riehl setzt<br />

in seinem interessanten Vortrag<br />

am Mittwoch, 13. November, um<br />

20 Uhr, unter dem Motto „Arche<br />

Noah <strong>2013</strong>“ die Noah-Geschichte<br />

in einen neuen Bezug. Der Vortrag<br />

findet am 13. November, 20 Uhr,<br />

im Südpfalz-Restaurant statt. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. (per)<br />

www.storchenverein.de<br />

info@simsek-bau.de<br />

www.simsek-bau.de<br />

Am Gäxwald 30<br />

76863 Herxheim<br />

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0<br />

Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />

„Ich genieße die Vertrautheit<br />

des Publikums“<br />

Marc Marshall kommt mit seiner Show „For once in my life“<br />

in die Kurstadt<br />

■ BAD BERGZABERN Zusammen<br />

mit seiner Band unter der Leitung<br />

von Frank Lauber macht Marc Marshall<br />

seine Konzerte zu einzigartigen<br />

Erlebnissen. Er begeistert mit<br />

Eigenkompositionen und Welthits<br />

wie: Green Grass Of Home, Take it<br />

to the limit, J’attendrais oder Jamaica<br />

Farewell. Am Mittwoch, 13.<br />

November, ist Marshall um 20 Uhr<br />

im Haus des Gastes auf der Bühne<br />

zu sehen.<br />

Marc Marshall steht nun seit über<br />

vierzig Jahren auf der Bühne. Er war<br />

in Amerika und hat große Kollegen<br />

getroffen. „Mein Ritterschlag war<br />

ein Duett mit Aretha Franklin in<br />

Washington D.C.“, so Marshall. Er<br />

hat sich mit vielen Musikrichtungen<br />

ernsthaft auseinander gesetzt und<br />

daraus seinen ganz eigenen Stil<br />

entwickelt.<br />

„Ich liebe die Menschen. Ich liebe<br />

es, Nähe zu spüren und genieße die<br />

Vertrautheit meines Publikums.“ Als<br />

Produzent und Komponist gehört<br />

er mittlerweile zur ersten Garde.<br />

Auch sein Festival „Mr. M’s Jazz<br />

Club“ lockt jeden März die Weltelite<br />

des Jazz nach Baden-Baden.<br />

Von Till Brönner, Klaus Doldinger,<br />

Roger Cicero, The New York Voices,<br />

Mezzoforte bis Take 6, Jane Monheit<br />

oder Curtis Stigers. (per)<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information,<br />

06343-98966-0; Spiel<br />

und Spass, 06343-5174.<br />

Vater und Sohn<br />

Dieter und Lukas Wetzel kommen in den Huthmacherhof<br />

Vater und Sohn – Dieter und Lukas Wetzel.<br />

■ DIERBACH Wer Lust auf einen<br />

erfrischenden Mix bekannter Songs<br />

-Foto: honorarfrei<br />

aus dem Country, Folk und Pop<br />

Genre in bodenständiger Akustikversion<br />

hat, ist am Freitag, 8.<br />

November, um 20 Uhr, im Huthmacherhof<br />

genau richtig, wenn<br />

die Band Father & Son auftritt.<br />

Der Bandname kommt natürlich<br />

nicht von ungefähr, denn<br />

Lukas Wetzel steht schon seit<br />

er laufen kann mit seinem Vater<br />

Dieter auf der Bühne. Über die<br />

Jahre hat sich daraus ein perfekt<br />

eingespieltes Duo entwickelt, das<br />

sich blind versteht. Egal ob als<br />

Straßenmusiker oder als Musikact<br />

auf verschiedenen öffentlichen<br />

und privaten Festen, Father & Son<br />

schaffen es immer wieder, die Zuhörer,<br />

ob jung oder alt, für ihren<br />

Acousticsound zu begeistern und<br />

mitzureisen.<br />

Mit einem Repertoire von<br />

Country-Klassikern wie Ring of<br />

Fire oder Country Roads, über<br />

Folk-Evergreens wie Talking About<br />

a Revolution oder Heart Of Gold bis<br />

hin zu aktuellen Hits wie A-Team<br />

oder Welt retten, haben die beiden<br />

Musiker mit Sicherheit einen Song<br />

für jeden dabei. (per)<br />

Father & Son, Freitag 8. November,<br />

20 Uhr, Dierbach, Huthmacherhof.<br />

Kartenreservierungen<br />

unter 06343-936550 (tägl. 8 bis<br />

18 Uhr), Eintritt 12 Euro, Mitglieder<br />

9 Euro.<br />

Verlosung<br />

Das PFALZ-ECHO verlost 6 x 1<br />

Karte für Marc Marshall am<br />

13. November in Bad Bergzabern.<br />

Interessierte Leser,<br />

die gerne gewinnen möchten,<br />

rufen am Mittwoch, 6.<br />

November, ab 11 Uhr unter<br />

folgender Nummer an: 07275-<br />

985629. Die ersten 6 Anrufer<br />

gewinnen.<br />

Jeder Anrufer kann nur einmal<br />

gewinnen. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. (red)<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_007<br />

„For once in my life“: Marc Marshall in Bad Bergzabern.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Feste & Jubiläen<br />

Schlachtfest<br />

■ ARZHEIM Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Landau-Arzheim<br />

veranstalten am Samstag, 9.<br />

November, im Feuerwehrhaus,<br />

ihr traditionelles Schlachtfest.<br />

Ab 11.30 Uhr sind Besucher<br />

herzlich eingeladen. (per)<br />

Wanne raus! Begehbare Dusche rein!<br />

Mit uns ganz einfach!<br />

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Sauber.<br />

Preiswert.<br />

Perfekt.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 <strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong><br />

Ist der Atomausstieg bis 2022 realisierbar?<br />

PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Wie wird der Stand der Energiewende beurteilt?<br />

Kinder & Familie<br />

Kletter-Schnupper-Kurs des Frauen- und Familienzentrums<br />

■ KANDEL Klettern ist eine spannende Herausforderung für Klein<br />

und Groß. Das Indoorklettern bietet allen die Möglichkeit eigene,<br />

neue Fähigkeiten auszuprobieren und zu entdecken. Ein Freizeitangebot<br />

für die ganze Familie mit Kindern ab sechs Jahren, das<br />

garantiert Lust auf mehr weckt.<br />

Leitung: Gerlinde und Uwe Pfirrmann, Unkostenbeitrag 7 Euro<br />

Kinder / 10 Euro Erwachsene (inkl. Ausrüstung und Einführung),<br />

maximal 15 Teilnehmer (einzeln teilnehmende Kinder benötigen<br />

eine Einverständniserklärung der Eltern), Treffpunkt: 11 Uhr Bahnhofsvorplatz<br />

in Wörth<br />

Info und Anmeldung bis Mittwoch, 6. November im FFZ-Büro unter<br />

07275-4316 oder info@ffz-kandel.de. (per)<br />

Samstag, 9. November, 11 Uhr<br />

Erwin Schneider<br />

Nach dem Atomunglück in Fukushima<br />

ist der Atomverzicht für<br />

Deutschland beschlossene Sache.<br />

Bis zum Jahr 2022 sollen alle Kernkraftwerke<br />

deaktiviert sein. Parallel<br />

hierzu gibt es Meldungen über einen<br />

geplanten Neubau in England.<br />

Wie steht die Bevölkerung in der<br />

Südpfalz dazu? (mcl)<br />

Michael Rottmar, Landau:<br />

Natürlich ist der Atomausstieg an<br />

sich eine sinnvolle Sache. Allerdings<br />

bringt es wenig, wenn andere Länder<br />

neue Kernkraftwerke bauen.<br />

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller,<br />

zunächst einmal die ältesten<br />

Anlagen außer Betrieb zu setzen.<br />

Insofern wäre eine gemeinsame<br />

Linie für ganz Europa von größter<br />

Wichtigkeit. Die Möglichkeiten<br />

der Energiewende wurden bis jetzt<br />

nicht wirklich ausgeschöpft. Die<br />

dezentrale Gewinnung von „grüner<br />

Energie“ wird in keinster Weise<br />

ausreichend genutzt.<br />

Cosima Fu<br />

Cosima Fu, Landau:<br />

Ich bin auf jeden Fall für den Atomausstieg.<br />

Meiner Meinung nach ist<br />

dieser längst überfällig und kann<br />

gar nicht schnell genug realisiert<br />

werden. Im Sinne der erneuerbaren<br />

Energien wäre ich auch dazu<br />

bereit, etwas höhere Strompreise<br />

zu bezahlen.<br />

Viviana Romerospizer, Landau:<br />

Ein Kernkraftausstieg ist durchaus<br />

notwendig. Die Vergangenheit hat<br />

schließlich des Öfteren die immense<br />

Gefahr von Atomkraftwerken<br />

verdeutlicht. Windräder in meinem<br />

Blickfeld würden mich absolut nicht<br />

stören und ich finde auch Photovoltaikanlagen<br />

auf privaten Dächern<br />

sehr sinnvoll.<br />

Ingeborg Otto, Landau:<br />

Es ist vollkommen richtig, auf<br />

Atomenergie zu verzichten. Die<br />

Unfälle in der Vergangenheit und<br />

die geplanten Neubauten finde ich<br />

Kevin Busch<br />

sehr beängstigend. Wenn es schon<br />

nicht möglich ist, den Bau neuer<br />

Werke im Ausland zu verhindern,<br />

dann sollten wenigstens die Sicherheitsvorkehrungen<br />

massiv verbessert<br />

werden. Ich selbst habe bereits<br />

eine Solaranlage auf meinem Dach<br />

anbringen lassen.<br />

Udo Aldars, Landau:<br />

Meiner Meinung nach geht der<br />

Ausstieg etwas zu schnell. Nachteile,<br />

die die Energiewende mit<br />

sich bringt, sind für mich die hohen<br />

Strompreise und die vielen<br />

Windräder im Pfälzer Wald. Ich<br />

glaube, dass die Sicherheitsstandards<br />

bei uns in Deutschland so<br />

weit ausgebaut sind, dass Unfälle<br />

wie in Fukushima nicht passieren<br />

könnten.<br />

Kevin Busch, Annweiler:<br />

Ich kann den Atomausstieg in jeder<br />

Hinsicht nur befürworten. Ich<br />

hoffe natürlich, dass Europa die<br />

Ingeborg Otto<br />

Vorreiterrolle übernimmt und in<br />

den nächsten Jahren viele weitere<br />

Länder nachziehen werden.<br />

Erwin Schneider, Landau:<br />

Als Rentner bin ich aufgrund der<br />

hohen Strompreise beim Thema<br />

Atomausstieg etwas zwiegespalten.<br />

Es ergibt wenig Sinn, die<br />

Werke bei uns zu deaktivieren,<br />

während in anderen Ländern<br />

neue gebaut werden. Wenn<br />

etwas passiert, dann sind wir<br />

hier ebenfalls betroffen. Wenn<br />

alle Länder mitziehen würden,<br />

könnten vielleicht auch die Preise<br />

gesenkt werden.<br />

Roja Mehrmann, Landau:<br />

Der Atomausstieg kann meinem<br />

Verständnis nach gar nicht schnell<br />

genug gehen. Ein Verbot für den<br />

Neubau von Kernkraftwerken in anderen<br />

Ländern ist natürlich schwer<br />

realisierbar, wäre aber die beste<br />

Lösung.<br />

Vereinsnachrichten<br />

Little Voices Offenbach<br />

■ OFFENBACH Es singt<br />

am Sonntag, 10. November,<br />

der kleine Kinderund<br />

Jugendchor „Little<br />

Voices“ des GV Liederkranz<br />

Offenbach,<br />

der momentan aus<br />

zehn Mädchen besteht,<br />

Stücke aus<br />

der Seefahrt nach Rio.<br />

Bewundern kann man die<br />

Nachwuchssänger um 17<br />

Uhr im Kultursaal über der<br />

Gemeindebücherei.<br />

Chorleitern Katrin Kretner<br />

und ihre Mädchen hoffen<br />

auch auf Zuwachs. Geprobt<br />

wird immer montags um 17<br />

Uhr in der Enggasse 22 im<br />

evangelischen Gemeindesaal<br />

in Offenbach. (per)<br />

Udo Aldars<br />

Michael Rottmer<br />

Viviana Romerospizer<br />

Roja Mehrmann<br />

Erlösung durch Liebe<br />

Wagners „Der fliegende Holländer“ kommt in die Jugendstil-Festhalle<br />

■ LANDAU Am Freitag, 8. November,<br />

ist die Tschechische Oper Prag/<br />

Nordböhmische Oper Usti mit ihrem<br />

Dirigenten Norbert Baxa um 20<br />

Uhr im Großen Saal der Jugendstil-<br />

Festhalle zu Gast. Gezeigt wird Richard<br />

Wagners Oper „Der fliegende<br />

Holländer“ in einer Inszenierung<br />

von Martin Otava. Peter Imo gibt<br />

um 19.20 Uhr im Kleinen Saal eine<br />

kurze Einführung. Martin Otava<br />

gelang eine Inszenierung mit intensiver,<br />

berührender Personenführung<br />

und starken Bildern, die<br />

in beeindruckender Weise mehrere<br />

Handlungsebenen gleichzeitig zu<br />

zeigen vermag und dennoch stets<br />

klar und verständlich bleibt. Definitiv<br />

einen Besuch wert. (per)<br />

Tickets: Büro für Tourismus;<br />

www.ticket-regional.de und bei<br />

der Tickethotline der Kulturabteilung<br />

unter 06341-13-4141.<br />

… denn Veränderungen beginnen im Kopf!<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Gewichtsreduktion<br />

Rauchentwöhnung<br />

Blockadenlösung<br />

Lern- und Prüfungsstress<br />

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■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

11<br />

17<br />

11<br />

6<br />

14<br />

2<br />

9<br />

3<br />

13<br />

10<br />

23<br />

10<br />

17<br />

7<br />

10<br />

6<br />

11<br />

12<br />

6<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 44 / 13<br />

17<br />

20<br />

7<br />

35<br />

9<br />

16<br />

10<br />

3<br />

15<br />

5<br />

8<br />

3<br />

9<br />

4<br />

6<br />

1<br />

2<br />

7<br />

9<br />

4<br />

6<br />

5<br />

2<br />

10<br />

23<br />

9<br />

1<br />

7<br />

3<br />

8<br />

8<br />

1<br />

24<br />

4<br />

3<br />

5<br />

6<br />

7<br />

19<br />

2<br />

9<br />

12<br />

7<br />

6<br />

3<br />

5<br />

7<br />

8<br />

4<br />

2<br />

9<br />

1<br />

6<br />

15<br />

10<br />

12<br />

17<br />

4<br />

9<br />

7<br />

2<br />

1<br />

3<br />

5<br />

8<br />

6<br />

9<br />

18<br />

5<br />

2<br />

6<br />

4<br />

1<br />

7<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

10<br />

32<br />

14<br />

23<br />

6<br />

7<br />

5<br />

1<br />

3<br />

9<br />

8<br />

4<br />

6<br />

2<br />

6<br />

12<br />

5<br />

3<br />

2<br />

8<br />

6<br />

5<br />

7<br />

9<br />

1<br />

4<br />

8<br />

5<br />

1<br />

7<br />

9<br />

8<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

11<br />

14<br />

4<br />

14<br />

24<br />

24<br />

20<br />

14<br />

7<br />

20<br />

9<br />

6<br />

15<br />

8<br />

5<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_008


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> Seite 9<br />

Alles für die Sterntaler<br />

Mittelmeer und Rebenmeer vereint<br />

Siegmayer Becht & Band zwei Tage in Folge live<br />

■ HAGENBACH Die Sänger des Werkschors Stora Enso Maxau laden ein zu ihrem Benefizkonzert anlässlich<br />

des 60. Jubiläums am Sonntag, 17. November, 18 Uhr, in der katholischen Kirche in Hagenbach.<br />

Das Konzert unter der musikalischen Gesamtleitung von Sabine Deutsch wird von Boris Feiner am<br />

Klavier begleitet. Durch das Programm führt Ursula Neef. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Der Spenden-Reinerlös dieses Konzertes geht zugunsten des Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen.<br />

(per/Foto: honorarfrei)<br />

Reiner und Gabi Hör.<br />

Fit für 2020<br />

Aktive Bürger feiern ihr 20. Jubiläum<br />

-Foto: privat<br />

■ RÜLZHEIM Seit ihrer Gründung<br />

1993 engagieren sich die Aktiven<br />

Bürger in der Orts- und Verbandsgemeinde<br />

Rülzheim. Aus diesem<br />

Anlass trafen sich 80 Mitglieder,<br />

Freunde und Unterstützer am Sonntag,<br />

20. Oktober, zu einer Jubiläums-Matinée<br />

im Viktoria-Saal der<br />

VR Bank Südpfalz in Rülzheim.<br />

Reiner Hör, 1. Vorsitzender der<br />

Aktiven Bürger seit Gründung sowie<br />

Bürgermeister der Orts- und<br />

Verbandsgemeinde Rülzheim,<br />

dankte in seiner Rede den Anwesenden<br />

für ihre jahrelange menschliche<br />

Unterstützung. Im Namen<br />

der FWG Landkreis Germersheim<br />

überbrachte der 1. Vorsitzende<br />

Michael Braun die Glückwünsche<br />

zum Jubiläum.<br />

Mit Blick auf seine Bewerbung<br />

um die Nachfolge von Reiner Hör<br />

als Bürgermeister der VG Rülzheim<br />

führte Braun aus: „Meine Kandidatur<br />

empfinde ich als große Ehre,<br />

aber auch als Herausforderung.“<br />

(per)<br />

Nach einem aufregenden Sommer sind Siegmayer Becht & Band wieder vereint.<br />

■ LEIMERSHEIM An gleich zwei<br />

aufeinanderfolgenden Tagen sind<br />

Siegmayer Becht & Band am Freitag,<br />

22. November, und am Samstag,<br />

23. November, in der Rheinschänke<br />

in Leimersheim zu sehen und zu<br />

hören. Die Vorfreude der sechs<br />

Südpfälzer Musiker dürfte der Erwartung<br />

der zahlreichen Besucher<br />

beim letzten Auftritt im März in<br />

nichts nachstehen, waren die Protagonisten<br />

der Band doch diesen<br />

Sommer weitestgehend in anderen<br />

Projekten aktiv und damit die<br />

letzten Monate nicht gemeinsam<br />

auf einer Bühne.<br />

Während Mario Siegmayer diesen<br />

Sommer mit einer Gala-Band<br />

auf einem Kreuzfahrtschiff durch<br />

das Mittelmeer tourte, tat Andy<br />

Becht ähnliches im Pfälzer Rebenmeer<br />

mit Hobos Schobbetour. Ob<br />

Reben- oder Mittelmeer: So groß<br />

war die Freude des Wiedersehens,<br />

dass sich Siegmayer Becht & Band<br />

gleich an zwei Terminen in der<br />

Rheinschänke verabredeten.<br />

Das erste Mal wurde eigens ein<br />

Online-Ticketshop eingerichtet<br />

und damit die Möglichkeit, Karten<br />

schon im Vorverkauf zu erwerben.<br />

Gerade Besuchern mit einer<br />

weiteren Anreise sollte dies Planungssicherheit<br />

geben, geniessen<br />

-Foto: honorarfrei<br />

die Rheinschänke-Auftritte Andy<br />

Bechts und Marios Siegmayers<br />

zwischenzeitlich doch regelrechten<br />

Kult-Charakter. (per)<br />

Tickets gibt es im Vorverkauf unter<br />

www.sb-band.de oder an der<br />

Abendkasse. Beginn ist jeweils<br />

ca. 20.30 Uhr.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

9. - 12.11.<br />

Kerwe auf dem Bürgerplatz in Hatzenbühl<br />

Heiliger Martin und fröhliche Kirchweih<br />

In Hatzenbühl wird die „Martinskerwe“ gefeiert<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_009<br />

Im Tabakdorf Hatzenbühl wird wieder Kerwe gefeiert. -Foto: VG-Jockgrim Fahrgeschäfte bringen Spaß für Groß und Klein. -Foto: Archiv<br />

■ HATZENBÜHL Die Ortsgemeinde<br />

Hatzenbühl lädt vom 9.<br />

bis 11. November zur Kirchweih<br />

ein. Die Kirchweih ist ein traditioneller<br />

Brauch, ein Fest, an dem<br />

sich die Einwohner einer<br />

Gemeinde treffen, um<br />

gemeinsam zu feiern<br />

und zusammen<br />

ein paar gemütliche,<br />

fröhliche<br />

Stunden zu verbringen.<br />

In Hatzenbühl<br />

wird<br />

dieser Brauch<br />

in besonderer<br />

Art und Weise<br />

gepflegt, nämlich<br />

als „Martinskerwe“.<br />

Der Martinsumzug und<br />

die Eröffnung der Kirchweih werden<br />

gleichzeitig gefeiert. Ein Fest,<br />

bei dem die ganze Bevölkerung<br />

dabei ist.<br />

Der Martingsumzug startet am<br />

Inh. Dieter Mächerle<br />

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Samstag, 9. November, um 17 Uhr,<br />

auf dem Schulhof. Mit selbstgebastelten<br />

Laternen ziehen die Kinder<br />

durch die Straßen Hatzenbühls.<br />

Dieses Jahr verläuft der Zug durch<br />

das Oberdorf, wo die mit<br />

Lichtern geschmückten<br />

Fenstern und<br />

Straßen für ein<br />

ganz besonders<br />

gemütliches<br />

Ambiente sorgen.<br />

Auch der<br />

„echte“ Martin<br />

hoch zu Ross<br />

und die traditionellen<br />

Lieder<br />

dürfen dabei nicht<br />

fehlen. Unterstützt<br />

werden die großen und<br />

kleinen Sänger vom Musikverein.<br />

Wenn um ca. 17.<strong>45</strong> Uhr der<br />

Umzug auf dem Schulhof wieder<br />

endet, warten auf alle Brezeln und<br />

Glühwein und mit einem kleinen<br />

Feuerwerk wird die Kerwe ganz feierlich<br />

eröffnet. Die Fahrgeschäfte<br />

erwarten schon die Besucher, denn<br />

was wäre eine Kirchweih ohne Karussell<br />

und Autoscooter?<br />

Den Ausschank am Samstag und<br />

Sonntag wird dieses Jahr erstmals<br />

der neu gegründete Faschingsverein<br />

„Südpfälzer Faschingsfreunde<br />

e. V.“ übernehmen. Auch die Gaststätten<br />

und das Bürgerhaus sind<br />

bestens auf die Besucher vorbereitet.<br />

Sabine Zaucker, die neue Bürgerhauswirtin,<br />

bietet am Samstag<br />

ab 19 Uhr, am Sonntag und Montag<br />

jeweils ab 11 Uhr durchgehend eine<br />

abwechslungsreiche Speisekarte<br />

mit guter Hausmannskost für jeden<br />

Geschmack. „Wir haben das<br />

Bürgerhaus ja erst im April dieses<br />

Jahr übernommen und sind sehr<br />

gespannt auf unsere erste Kerwe,“<br />

verrät Sabine Zaucker mit einem<br />

Schmunzeln. Sie lässt im Bürgerhaus<br />

auch eine alte Tradition<br />

wieder aufleben: Am Samstag, 9.<br />

November, findet seit langem wieder<br />

der Kirchweihtanz statt. Einlass<br />

hierzu ist um 19 Uhr, ab 20 Uhr darf<br />

man zur flotten Musik des Duos<br />

Take Two das Tanzbein schwingen.<br />

Der Eintritt ist frei. (per)<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Sport<br />

Seite 10 <strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong><br />

Schuss ins Schwarze<br />

Schützenverein 1960 Wörth e. V. veranstaltet Stadtschießen mit integriertem Schlachtfest<br />

Manfred Fried (rechts) erteilt dem Schießsportinteressierten Carsten Liers eine fachliche Einweisung.<br />

■ WÖRTH Von Donnerstag, 7.<br />

November, bis Samstag, 9. November,<br />

findet das vom Schützenverein<br />

1960 Wörth e. V. veranstaltete<br />

Stadtschießen in Verbindung mit<br />

einem Schlachtfest statt. Das Fest<br />

wird auf dem Vereinsgelände am<br />

Altrhein (Ortsausgang Richtung<br />

Jockgrim) veranstaltet. Die Schießzeiten<br />

sind am Donnerstag, 7. November,<br />

und Freitag, 8. November,<br />

jeweils von 17 bis 20 Uhr und am<br />

Samstag, 9. November, von 12<br />

bis 17 Uhr. Die Siegerehrung, bei<br />

der die erfolgreichsten Schützen<br />

mit Pokalen, Urkunden und Sachpreisen<br />

ausgezeichnet werden,<br />

findet am Samstagabend um 19<br />

Uhr statt.<br />

-Foto: privat<br />

Die Schützen fokussieren ihr Ziel.<br />

Der 160 Mitglieder starke Verein<br />

bietet neben Bogenschießen und<br />

Kugeldisziplinen auch das Schießen<br />

mit Kleinkalibern an. Darüber<br />

hinaus nimmt er sowohl an den<br />

Kreis- und Landesmeisterschaften<br />

sowie bei den deutschen Meisterschaften<br />

teil. Beim Stadtschießen<br />

wird jedoch nur das Schießen mit<br />

einem aufgelegten Luftgewehr<br />

angeboten.<br />

„Jeder teilnehmende Verein tritt<br />

mit einer Delegation von maximal<br />

zehn Schützen an. Jeder Teilnehmer<br />

schießt nach fünf Probeschüssen<br />

einen Durchgang. Die besten acht<br />

werden dann jeweils in die Wertung<br />

aufgenommen. Das Ergebnis<br />

geht jedoch nicht nur in die Vereinswertung,<br />

sondern auch in die<br />

Einzelwertung des Teilnehmers ein“,<br />

erklärt Matthias Fried, der als Vereinssportleiter<br />

für die Organisation<br />

von Waffen und Munition zuständig<br />

ist und darüber hinaus die Helfer<br />

für das Stadtschießen organisiert.<br />

Außerdem wird der Teilnehmer, dem<br />

der beste Zentrumsschuss auf die<br />

Königsscheibe gelingt, zum Stadtschützenkönig<br />

ernannt und mit einer<br />

Urkunde und einem Pokal geehrt.<br />

„Bisher sind noch nicht alle Anmeldungen<br />

für das Stadtschießen<br />

eingegangen. Im Schnitt nehmen<br />

jedoch 30 Mannschaften und insgesamt<br />

ungefähr 300 Personen teil.<br />

„Um beim Schießsport ganz vorne<br />

mitwirken zu können, braucht man<br />

nicht nur die technischen Fähigkeiten,<br />

sondern auch mentale Stärke,<br />

da insbesondere bei Wettkämpfen<br />

ein ruhiges Händchen von höchster<br />

Bedeutung ist“, bemerkt Manfred<br />

Fried, der im vergangenen Jahr<br />

mit seiner Mannschaft Senioren<br />

A einen bemerkenswerten dritten<br />

Platz, in der Disziplin Luftpistole<br />

aufgelegt, bei den deutschen Meisterschaften<br />

erzielte. (elge)<br />

-Foto: elge<br />

Erfolg auf ganzer Linie<br />

Isabel Decker ist Bezirksmeisterin bei den<br />

Schülerinnen<br />

Die jungen Sportler überzeugten mit tollen Ergebnissen.<br />

-Foto: privat<br />

■ WÖRTH Am Sonntag, 20.<br />

Oktober, wurden in der Wörther<br />

Dorschberghalle die Tischtennis-<br />

Bezirksmeisterschaften der Schüler<br />

des Jahrgangs 2001 und jünger<br />

ausgespielt. Dabei gelang Isabel<br />

Decker vom Ausrichter TV03-Wörth<br />

der Sprung ganz nach oben. Nachdem<br />

sie sich als Gruppenerste<br />

durchgesetzt hatte, siegte sie im<br />

Halbfinale mit 3:0 Sätzen gegen<br />

Sahra Stumpf (Herxheim) und ließ<br />

auch im Finale Michelle Weinhoff<br />

(Sondernheim) beim 3:1 keine<br />

Chance.<br />

Erfolge gab es auch im Mädchen-<br />

Doppel: Angelina Hofmann /Hanna<br />

Fischer vom TV03-Wörth erreichten<br />

das Halbfinale und mussten sich<br />

dort nur den Top-Favoriten Michelle<br />

Weinhoff/Jana Schuster (Sondernheim/Hassloch)<br />

geschlagen<br />

geben; diesen gelang es auch, im<br />

Finale die Wörther Isabel Decker/<br />

Vanessa Barbe knapp zu besiegen,<br />

welche zuvor im Halbfinale Sahra<br />

Stumpf/Ming Nguyen (Herxheim)<br />

mit 3:1 das Nachsehen gaben.<br />

Auch wenn sich bei den Schülern<br />

Benjamin Klöffer und Mike<br />

Hoffmann noch nicht ganz vorne<br />

platzieren konnten, überzeugten<br />

auch sie durch gute Leistungen.<br />

In der Summe sind es für die<br />

Tischtennisabteilung des TV03-<br />

Wörth hervorragende Ergebnisse<br />

und der Lohn für die engagierte<br />

Nachwuchsarbeit des Trainerteams<br />

Kirsten Kempf, André Wilhelms und<br />

Heiko Böhringer. (per)<br />

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ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_010


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Martinimarkt Dahn 10.11.<strong>2013</strong> Verkaufsoffener Sonntag von 13-18 Uhr<br />

<strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> Seite 11<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

■ DAHN Am Sonntag, 10. November,<br />

findet in dem Wasgaustädchen<br />

Dahn der 37. Martinimarkt statt<br />

– noch größer als in den letzten<br />

Jahren und mit spektakulären<br />

Attraktionen für Jung und Alt.<br />

Dank der guten Organisation des<br />

Marktleiters Holger Zwick konnte<br />

Fest für die ganze Familie<br />

37. Martinimarkt in Dahn mit rasanten Motorradstunts in der Kugel<br />

Jede Menge Betrieb herrschte in Dahn auch in den Vorjahren.<br />

dere französische Leckereien, aber<br />

auch Wildspeziaitäten und Öle,<br />

leckere Forellen, etc. Der Martinimarkt<br />

präsentiert sich als größter<br />

Markt dieser Art in der Region.<br />

■ Geschäfte haben am<br />

Sonntag geöffnet<br />

Die örtlichen Geschäfte haben<br />

am Martinimarkt-Sonntag von 13<br />

bis 18 Uhr geöffnet und präsentieren<br />

die angesagten Modetrends<br />

der Herbst-Wintersaison und die<br />

neusten Entwicklungen der Haushalts-<br />

und Unterhaltungstechnik.<br />

Aber auch das Neueste aus der<br />

Wohn- und Dekorationswelt.<br />

Eine fachkundige, individuelle<br />

Beratung in familiärer Atmosphäre,<br />

fernab von der Hektik großer<br />

Einkaufszentren, ist dabei in Dahn<br />

schon beinahe sprichwörtlich.<br />

kreisenden Akteuren und spektakulären<br />

Stunts verschwimmen Fiktion<br />

und Wirklichkeit im Rausch der Geschwindigkeit.<br />

Wer gute Nerven<br />

beweist, traut sich als Zuschauer<br />

ins Innere der Kugel und lässt sich<br />

von den Fahrern umkreisen.<br />

■ Ein Fest für die ganze<br />

Familie<br />

-Foto: privat<br />

Die jüngeren Markt-Besucher<br />

können sich wieder bei einer Markt-<br />

Rallye durch die Geschäfte durch<br />

das Lösen verschiedener Aufgaben<br />

ihre Stempel abholen, um bei<br />

gefüllter Teilnahmekarte dann ein<br />

kleines Geschenk zu erhalten. Darüber<br />

hinaus bieten Ponyreiten und<br />

ein Karussell weitere kindgerechte<br />

Angebote, die den Martinimarkt<br />

zu einem echten Familienereignis<br />

werden lassen.<br />

■ Live Musik und<br />

Verlosung<br />

Auch in diesem Jahr wird uns die<br />

Band Oliver Dums & Friends mit<br />

toller Live-Musik unterhalten. Die<br />

Bühne steht in der Weißenburger<br />

Straße, an der Bushaltestelle-<br />

Nicht fehlen darf natürlich die<br />

traditionelle Verlosung von küchenfertigen<br />

Martinsgänsen und<br />

weiteren tollen Sachpreisen, die<br />

von den Mitgliedern des örtlichen<br />

Werbekreises gestiftet wurden. Die<br />

Lose können an einer Losbude,<br />

aber auch bei den netten Mädels<br />

des Karneval Verein Elwetrische<br />

(KVE) gekauft werden. Die Gewinne<br />

können direkt vor Ort in<br />

Empfang genommen werden. Der<br />

Ausgabestand ist beim historischen<br />

Zirkuswagen an der Kirche.<br />

■ Sonderzug fährt<br />

Die Ortsdurchfahrt Dahn ist voll<br />

gesperrt. Eine großräumige Umleitung<br />

ist ausgeschildert. Die Zufahrt<br />

zu den Parkplätzen an den Stadteingängen<br />

ist frei. Die Gastronomie,<br />

Hotels und das Schwimmbad sind<br />

über die Hasenbergstraße oder die<br />

Äußermühlstraße erreichbar. Dies<br />

ist auch örtlich ausgeschildert. Die<br />

Albtal-Verkehrsgesellschaft bietet<br />

auf der Wieslauterstrecke wieder<br />

Sonderfahrten zum Martinimarkt<br />

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■ Auto-Meile<br />

dieses Jahr die Anzahl der Bestücker<br />

noch einmal getoppt werden.<br />

Rund um die katholische Kirche<br />

sorgen in diesem Jahr über 90 Aussteller<br />

– 30 mehr als im Vorjahr – für<br />

das typische Marktflair.<br />

Holger Zwick war den ganzen<br />

Sommer auf vielen Volksfesten<br />

und Veranstaltungen unterwegs,<br />

um ungewöhnliche Aussteller zu<br />

gewinnen. Seine Mühe hat sich<br />

gelohnt: Ein Steinmetz präsentiert<br />

beim Martinimarkt seine Arbeiten,<br />

rustikale Sitzbänke sind im Angebot,<br />

ebenso kunstvoller adventlicher<br />

Holzschmuck oder Lederwaren,<br />

außerdem Winteraccessoires,<br />

Modeschmuck, Haushaltswaren<br />

und regionale landwirtschaftliche<br />

Produkte wie Käse, Wurst und an-<br />

Die Marktstraße zwischen Denkmal<br />

und Kreisel, Kernstück der<br />

Dahner Stadtmitte, verwandelt<br />

sich auch zum diesjährigen Martinimarkt<br />

in eine Motor-Meile. An<br />

beiden Endpunkten präsentieren<br />

die vier Dahner Autohäuser die<br />

aktuellen Fahrzeugmodelle ihrer<br />

Marken. Dazwischen werden viele<br />

der attraktiven Stände ihre Waren<br />

präsentieren.<br />

■ „Globe of Speed“<br />

Am Parkplatz hinter der katholischen<br />

Kirche wartet sodann eine<br />

tolle Attraktion auf die Besucher.<br />

Bestaunen können diese „Globe<br />

of Speed“, ein professionelles<br />

Team aus Artisten und erstklassigen<br />

Stuntmen mit langjähriger<br />

Erfahrung in Show- und Entertainment<br />

Bereich. Sie lassen sich nicht<br />

in einem Satz beschreiben. Das<br />

Globe of Speed-Team präsentiert<br />

eine waghalsige Motorrad-Show<br />

in einer riesigen Stahlkugel. Innerhalb<br />

der Kugel setzen mehrere<br />

Stunt-Motorradfahrer das Gesetz<br />

der Schwerkraft außer Kraft. Bei<br />

Motorengeräuschen, wild umher-<br />

Auch für Weihnachten lässt sich toll einkaufen in Dahn.<br />

Im Herzen von Dahn wird auch <strong>2013</strong> wieder einiges los sein.<br />

-Foto: privat<br />

-Foto: privat<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_011<br />

Oliver Dums sorgt für die musikalische Unterhaltung.<br />

-Foto: hea


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6. Jahrgang – Nr. <strong>45</strong> – 04.11.<strong>2013</strong> – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

PFALZ-ECHO-Umfrage<br />

Atomausstieg – In Großbritannien wird neu gebaut und auch andere EU-Staaten setzen weiter auf diese Art<br />

der Energiegewinnung. Ist Deutschland auf dem richtigen Weg? Seite 8<br />

Näher betrachtet<br />

Der Auto Dr. Michael Geiger – Ein Leben für die Geographie<br />

der <strong>Pfalz</strong> Seite 3<br />

Keine Exoten im Wein-Land<br />

Bier-Braukunst hat auch in der Südpfalz eine lange Tradition<br />

■ SÜDPFALZ Es rattert und zischt,<br />

der Lärmpegel ist hoch. Plötzlich<br />

knallt es. „Jetzt ist eine Flasche geplatzt“,<br />

sagt Rainer Klöckner, seines<br />

Zeichens Braumeister der Park &<br />

Bellheimer Brauerei in Bellheim.<br />

Die Abfüllanlage läuft auf Hochtouren,<br />

unzählige Flaschen werden per<br />

Förderband von Station zu Station<br />

transportiert, von der Reinigung über<br />

die Kontrolle bis hin zum Verschluss<br />

und zur Etikettierung. Bis das Bier<br />

aber hier angekommen ist und in<br />

den freien Verkauf kann, hat es bereits<br />

mehrere Wochen hinter sich,<br />

in denen es diverse Kessel durchlief,<br />

erhitzt und wieder abgekühlt wurde<br />

und zum Gären ruhte. Bereits seit<br />

1865 wird dieser Prozess in Bellheim<br />

immer wieder durchgeführt,<br />

in diesem Jahr nämlich wurde die<br />

Bellheimer Brauerei gegründet. Im<br />

Laufe der Jahrzehnte veränderte sich<br />

viel, was jedoch seither immer gleich<br />

geblieben ist, sind die Zutaten, die zu<br />

Silber-Pils, Lord-Pils und Co. verarbeitet<br />

werden. Seit fast 500 Jahren darf<br />

Bier ausschließlich mit Wasser, Malz,<br />

Hopfen und Hefe gebraut werden, so<br />

steht es geschrieben im Reinheitsgebot<br />

für deutsches Bier vom 23.<br />

April 1516, der ältesten lebensmittelrechtlichen<br />

Vorschrift der Welt.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 Braumeister Rainer Klöckner sichert die Qualität. -Foto: cde<br />

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Fair geht vor<br />

Fußballverein aus Queichhambach wird für sein faires Verhalten beim<br />

Spiel gegen den ASV Landau geehrt<br />

■ QUEICHHAMBACH/LANDAU<br />

Dass zwei gegenerische Mannschaften<br />

nicht immer nur Rivalen<br />

sein müssen, hat ein Spiel der F-<br />

Jugend-Mannschaften des VTG<br />

Queichhambach gegen den ASV<br />

Landau jüngst gezeigt: Die Gäste<br />

aus Landau hatten nicht genügend<br />

Spieler zur Verfügung, um spielfähig<br />

zu sein. Kurzentschlossen hatte<br />

der Trainer des Gastgebers, Andreas<br />

Ludorf, seinem Gegenüber-Trainer<br />

Gabriel de la Fuentes zwei Spieler<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Diese beiden spielten die erste<br />

Halbzeit bei den Gästen aus Landau<br />

mit. Der Spielstand war zum Seitenwechsel<br />

bereits mit 9:0 sehr deutlich.<br />

Deswegen tauschte Trainer Ludorf<br />

vom VTG seine beiden stärksten<br />

Spieler mit den beiden anderen<br />

aus. Endergebnis zum Spielende:<br />

11:10 für den Gastgeber.<br />

Diese Aktion wurde von Staffelleiter<br />

Günter März als besonders<br />

Fairness geht vor.<br />

faires Verhalten an den SWFV nach<br />

Edenkoben gemeldet. Eine Kommission<br />

belohnte den VTG-Trainer<br />

sowie den Staffelleiter mit Karten<br />

für die VIP-Lounge beim Pokalspiel<br />

des FSV Mainz 05 gegen den 1. FC<br />

-Foto: privat<br />

Köln. Dort wurden vom Organisator<br />

Markus Beer weitere Preisträger<br />

von beiden Vizepräsidenten vom<br />

Südwestdeutschen Fußballverband<br />

Jürgen Veth und Hans E. Lorenz<br />

geehrt. (per)<br />

Es darf gefeiert werden<br />

Neuer Weinfestkalender der<br />

Südlichen Weinstraße ist da<br />

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Er<br />

ist das beliebteste Werbemittel<br />

der Südlichen Weinstraße: der<br />

Weinfestkalender, der neben den<br />

Weinfesten auch andere Ortsfeste,<br />

Märkte und Weihnachtsmärkte<br />

enthält.<br />

In einer Auflage von 280.000<br />

Exemplaren wird der handliche<br />

Kalender im Hosentaschenformat<br />

an Gäste aus nah und fern verteilt<br />

und gilt bei vielen als ständiger<br />

Begleiter durchs ganze Jahr.<br />

Den neuen Weinfestkalender<br />

gibt es ab sofort bei allen Büros<br />

für Tourismus und bei der Zentrale<br />

für Tourismus Südliche Weinstraße<br />

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Siebeldingen im SWR<br />

„Hierzuland“ zeigt am 17. November ein Porträt<br />

■ SIEBELDINGEN Schon seit<br />

mehreren Jahren sendet das SWR<br />

Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“<br />

liebevolle Ortsporträts. Der achteinhalb<br />

Minuten lange Beitrag über<br />

die Queichstraße in Siebeldingen<br />

wird am Sonntag, 17. November,<br />

um 18.05 Uhr, noch einmal gezeigt.<br />

Die Weinbaugemeinde Siebeldingen<br />

liegt westlich von Landau.<br />

Zu den Naturschönheiten, die die<br />

1.000 Einwohner gleich vor der<br />

Haustür haben, zählt auch das<br />

Flüsschen Queich. Nach dem ist<br />

die Queichstraße benannt, die sich<br />

mit verwirrenden Richtungswechseln<br />

und Abzweigungen von Süden<br />

her in den Ort zieht. Dort leben<br />

viele Tiere mit ihren Herrchen und<br />

Frauchen, wie etwa Hovawart Napoleon<br />

vom Weingut Wilhelmshof<br />

oder die Laufenten des Hobbyfotografen<br />

Ralph Braun, die tierische<br />

Models und Trainingspartner für<br />

seine Hütehunde sind. (per)<br />

Prof. Dr. med. Erich Schmitt<br />

Vorstandsvorsitzender des Forum<br />

Gesunder Rücken - besser leben e.V. sagt:<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> Seite 5<br />

Keine Exoten im Wein-Land<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Bier-Braukunst hat auch in der Südpfalz eine lange Tradition<br />

Reiner Weißgerber braut das „Göcklinger“.<br />

-Foto: cde<br />

Selbstverständlich gehört mehr<br />

dazu, als nur die Zutaten zu kennen,<br />

um am Ende den allseits beliebten<br />

Gerstensaft herstellen zu<br />

können. Zuerst muss die Gerste<br />

zu Malz verarbeitet werden. Dies<br />

geschieht mittlerweile extern, bis<br />

1995 befand sich auf dem Betriebsgelände<br />

eine eigene Mälzerei.<br />

Der eigentliche Brauprozess beginnt<br />

mit dem Schroten des Malzes,<br />

danach werden die zerkleinerten<br />

Getreidekörner unter Zugabe von<br />

Wasser zur sogenannten Maische<br />

vermischt. Über die Maischpfanne<br />

und den Läuterbottich, in denen<br />

die breiige Flüssigkeit auf etwa<br />

76 Grad Celsius erhitzt wird, wird<br />

nun die Würzpfanne erreicht. Hier<br />

erfolgt die Hopfenzugabe, wo über<br />

den Geschmack des Endproduktes<br />

entschieden wird. Je mehr Hopfen<br />

zugegeben wird, desto herber wird<br />

das fertige Bier sein. Die so entstandene<br />

Würze durchläuft anschließend<br />

den sogenannten Whirlpool,<br />

in dem die Lösung aufgekocht und<br />

verbleibende Trübstoffe entfernt<br />

werden. Bis hierher sind ungefähr<br />

acht Stunden vergangen.<br />

Die meiste Zeit bis zur Vollendung<br />

vergeht im Gärtank sowie<br />

danach im Lagertank. Dort wird<br />

die letzte Zutat, die Hefe, hinzugefügt.<br />

Innerhalb von rund fünf<br />

Wochen entsteht dabei aus dem<br />

in der Würze gelösten Malzzucker<br />

die Kohlensäure und der Alkohol,<br />

ehe das Bier bis zu seiner vollen<br />

Reife ruhen darf.<br />

Seit 1991 ist Klöckner in der<br />

größten Brauerei der <strong>Pfalz</strong> für die<br />

Bierherstellung als Braumeister<br />

verantwortlich. In seinen Verantwortungsbereich<br />

fällt neben der<br />

Überwachung des Brauprozesses<br />

auch die Beschaffung der Zutaten.<br />

Ein ganz entscheidender Punkt,<br />

wie der gebürtige Westerwälder<br />

betont, denn in Bellheim werden<br />

„nur hochwertige Zutaten verwendet“.<br />

Alles einige Nummern kleiner<br />

ist es in Göcklingen. Inmitten des<br />

Weinlandes befindet sich hier seit<br />

2004 das Göcklinger Hausbräu.<br />

Wenn auch die Herstellung als<br />

solche identisch ist, so ticken die<br />

Uhren hier doch etwas anders. Unter<br />

der Leitung von Braumeister<br />

und Inhaber Reiner Weißgerber<br />

werden rund 1.000 Liter pro Jahr<br />

produziert. Gemeinsam mit seinem<br />

Sohn Lukas und Bettina Nufer, beide<br />

ebenfalls ausgebildete Brauer,<br />

entsteht dann abwechselnd das<br />

Göcklinger Hell, das Göcklinger<br />

Dunkel, das Göcklinger Weizen<br />

sowie diverse Saisonbiere. Obwohl<br />

mitten in einer großen Weinregion<br />

gelegen, erfreut sich Weißgerber<br />

eines festen Kundenstamms, der<br />

regelmäßig die Braustube füllt und<br />

das Bier, das ausschließlich ab Hof<br />

verkauft wird, gerne mitnimmt,<br />

um es zu Hause zu genießen. Gedanken<br />

an eine Vergrößerung ob<br />

des erfolgreichen Betriebes verschwendet<br />

Weißgerber nicht, denn<br />

darunter würde zwangsweise die<br />

Qualität leiden. Diese steht aber<br />

für den Braumeister über allem<br />

und ist die Grundvoraussetzung<br />

für den Erfolg: „Wenn die Qualität<br />

stimmt, dann kann man sich<br />

auch etablieren“, bringt er es auf<br />

den Punkt.<br />

Ein Problem der Bierbrauerzunft<br />

nennt Matthias Rüde, seit<br />

1996 Inhaber des Ottersheimer<br />

Bärenbräus. Man kämpfe schon mit<br />

dem rückgehenden Bierkonsum,<br />

berichtet der Braumeister. Hierbei<br />

geht es um die statistischen<br />

Werte zum Pro-Kopf-Bierverbrauch<br />

in Deutschland, der seit der Wiedervereinigung<br />

1990 um über 20<br />

Liter auf mittlerweile knapp unter<br />

100 Liter gesunken ist – Tendenz<br />

weiter fallend. Trotzdem zeigt er<br />

sich zufrieden mit seinem Absatz in<br />

den Monaten von März bis Oktober,<br />

wenn der seit 2006 bestehende<br />

hauseigene Biergarten stets gut<br />

gefüllt ist und vor allem das nach<br />

Bayerischer Art gebraute Bärenbräu<br />

Hell zum Verkaufsschlager wird.<br />

Ja, die <strong>Pfalz</strong> ist definitiv ein<br />

Weinland, allerdings längst nicht<br />

ausschließlich. Dafür stehen all<br />

diese Betriebe, ob Hausbrauerei<br />

oder Großbrauerei, exemplarisch.<br />

Genannt werden sollten mit dem<br />

Jockgrimer Froschbräu und dem<br />

Stadtbrauhaus Hagenbach zwei<br />

weitere Sudhäuser in der Region.<br />

Ein Besuch ist jede einzelne<br />

Brauerei allemal wert, egal, ob man<br />

einer Führung beiwohnen möchte,<br />

oder ob man in den angeschlossenen<br />

Braustuben zu dem kühlen<br />

Gerstensaft auch seinen Hunger<br />

stillen möchte.<br />

Zudem zeigt ein Blick in die<br />

Historie, dass die Geschichte des<br />

Bieres in der <strong>Pfalz</strong> sehr weit zurückreicht.<br />

Die älteste Brauerei,<br />

die gefunden wurde, ist nämlich<br />

bereits rund 2.000 Jahre alt und<br />

befindet sich in Alzey. Nachdem<br />

der Gerstensaft nun diese lange<br />

Spanne überdauert hat, ist es also<br />

nur schwer vorstellbar, dass diese<br />

Geschichte in absehbarer Zeit enden<br />

soll. (cde)<br />

Genuss in Flaschen: Göcklinger<br />

Hausbräu.<br />

-Foto: cde<br />

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Tot oder lebendig<br />

Zeitgenössische Poetry Slam-Kunst im Wettstreit mit<br />

Klassikern der Weltliteratur<br />

■ LANDAU „Dead or Alive“ heißt<br />

es am 14. November, wenn die Landauer<br />

Universität in Kooperation<br />

mit dem Chawwerusch-Theater<br />

zum nächsten großen Slam-Wettstreit<br />

ins Universum-Kino einlädt.<br />

Ab 20 Uhr treten vier der erfolgreichsten<br />

deutschen Slam-Poeten<br />

gegen Schauspieler des Herxheimer<br />

Chawwerusch-Theater an, die<br />

den toten Dichtern von Goethe bis<br />

Bukowski ihre Stimme leihen und<br />

den alten Texten Leben einhauchen<br />

werden. Das Publikum wird an dem<br />

Abend entscheiden dürfen, ob die<br />

heutigen Poeten oder die Lyrikmeister<br />

der Vergangenheit den Sieg<br />

davontragen werden. Wie nach den<br />

Regeln eines klassischen Poetry-<br />

Slams üblich, hat jeder Wortkünstler<br />

sechs Minuten Zeit, mit seinem<br />

vorgetragenen Text das Publikum<br />

für sich zu begeistern. Im Finale tritt<br />

der beste Slam-Poet gegen den<br />

besten Literaten an. Durch den<br />

Abend führen die beiden Slammer<br />

Hanz und Indiana Jonas.<br />

Veranstaltet wird der Poetry Slam<br />

vom Zentrum für Kultur- und Wissensdialog<br />

(ZKW) der Universität<br />

in Landau mit Unterstützung der<br />

VR-Bank Südpfalz. Karten zu 7<br />

Euro gibt es im Vorverkauf beim<br />

Universum-Kinocenter und Thalia<br />

Landau. (per)<br />

Nähere Informationen über das<br />

ZKW und die Veranstaltungen<br />

gibt es online unter<br />

www.zkw.uni-landau.de.<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> sucht<br />

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Mit dem Auto in & durch den Winter<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

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Das gibt Sicherheit: Winter-Check in der Werkstatt<br />

Vor dem Winter sollten Autofahrer ihr Fahrzeug überprüfen lassen<br />

Eis und Schnee – ein Wintermärchen?<br />

Damit es auch für alle<br />

Autofahrer eins wird, laden Kfz-<br />

Meister Fahrzeuge und Besitzer<br />

zum Winter-Check in die Werkstatt.<br />

Das kostet nicht die Welt<br />

und garantiert eine Tour ohne<br />

Rutschpartie, schlappe Batterie<br />

und trübe Sicht.<br />

■ Winterreifen<br />

Es ist Zeit für den Wechsel auf<br />

die Pneus mit dem M+S-Zeichen.<br />

Besser noch sind die speziell für<br />

den Kälteeinsatz entwickelten und<br />

mit dem Alpine-Symbol gekennzeichneten<br />

Sohlen. Vorher checken<br />

die Kfz-Profis deren Zustand: Profil,<br />

Alter, Schäden. Vier Millimeter<br />

Mindestprofiltiefe sollten sie haben<br />

und nicht länger als sechs Jahre<br />

im Einsatz gewesen sein. Danach<br />

verlieren sie ihre Haftung. Wer neue<br />

Reifen aufziehen muss, schaut auf<br />

das EU-Reifenlabel. Die Kaufhilfe<br />

mit den drei Kriterien Rollwiderstand,<br />

Nässehaftung und Vorbeifahrgeräusch<br />

gibt Auskunft, welche<br />

Winterpneus sicher und umweltschonend<br />

rollen.<br />

■ Batterie<br />

Moderne Messgeräte geben in<br />

Minutenschnelle Auskunft über<br />

Lade- und Säurezustand. Schwächelnde<br />

Akkus werden mit Ladegeräten<br />

auf Trab gebracht, Pole,<br />

Polklemmen und Gehäuse gereinigt<br />

und gefettet. Weil Batterien<br />

nach rund fünf Jahren ihre Power<br />

verlieren, empfiehlt und besorgt<br />

die Werkstatt neue. Tipp für Autofahrer:<br />

Batteriewächter informieren<br />

über den Ladezustand, und für den<br />

Notfall hilft ein Starthilfekabel.<br />

■ Motoröl<br />

Damit der Motor wie geschmiert<br />

durch die Eiszeit kommt, wird Motoröl<br />

aufgefüllt oder gewechselt. So<br />

können sich weder Kraftstoff noch<br />

Kondenswasser ablagern. Spezielle<br />

Winteröle mit einer anderen<br />

Viskosität benötigen nur ältere<br />

Modelle. Neufahrzeuge werden<br />

heute schon ab Werk mit teiloder<br />

vollsynthetischen Ölen, die<br />

selbst bei Minusgraden dünnflüssig<br />

Auf vier Rädern sicher durch die kalten Monate: Die Kfz-Profis machen beim<br />

Winter-Check die Autos fit.<br />

-Foto: ProMoto<br />

bleiben und den Motor perfekt in<br />

Schwung halten, ausgestattet.<br />

■ Frostschutz<br />

Mit Frostschutz im Kühlwasser<br />

bleibt selbst bei minus 25 Grad<br />

Celsius in den Leitungen alles im<br />

Fluss. Den Mix für das Scheibenwischwasser<br />

gibt es unverdünnt und<br />

als Konzentrat. Damit beim ersten<br />

Frost nichts einfriert, betätigen die<br />

Kfz-Profis einmal die Waschanlage.<br />

So gelangt der Cocktail auch in die<br />

Zuleitung zur Spritzdüse.<br />

■ Bremsen<br />

Auf ihnen wird jetzt mehr denn je<br />

rumgetreten. Immer in Bereitschaft,<br />

oft im Einsatz. Wichtig deshalb: Ist<br />

die Bremsflüssigkeit nicht zu alt?<br />

Wie stark sind die Beläge? Ein klarer<br />

Fall für den Fachmann.<br />

■ Lack und Unterboden<br />

Was dem Fahrer guttut, schadet<br />

auch dem Auto nicht: Die Haut<br />

muss geschützt werden. Kleine<br />

Schäden bessert die Werkstatt aus,<br />

bevor sich die aggressive Suppe<br />

aus Split, Lauge, Dreck und Salz in<br />

Lack und Unterboden frisst. Das<br />

Finish liefern Unterbodenschutz<br />

und eine Wachsversiegelung.<br />

■ Beleuchtung<br />

Jeder dritte Autofahrer ist mit<br />

defektem oder falsch eingestelltem<br />

Licht unterwegs – fatal besonders<br />

im Winter. Auf den Prüfstand<br />

kommt alles, was blinkt und<br />

leuchtet, außerdem die richtige<br />

Scheinwerferhöheneinstellung<br />

und die Scheinwerferreinigungsanlage.<br />

Verschmutzten Gläsern können<br />

Fahrer selbst zu Leibe rücken.<br />

Helle Autobesitzer nutzen den<br />

jährlichen kostenlosen Licht-Test<br />

in den Kfz-Meisterbetrieben. (www.<br />

kfz-gewerbe.de/per)<br />

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Einlagerung E 24,50<br />

pro Satz und Saison<br />

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* HU nach § 29 StVZO im Namen und auf Rechnung der TÜV <strong>Pfalz</strong> Verkehrswesen GmbH<br />

** Dieser Preis gilt nur, wenn der TÜV nicht länger als 2 Monate abgelaufen ist.


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■ LANDAU 1993 – also vor genau<br />

20 Jahren – hat der Verein<br />

Südliche Weinstraße e. V. in Zusammenarbeit<br />

mit der Kreisvolkshochschule<br />

Südliche Weinstraße<br />

erstmals 21 Gästeführer für unsere<br />

Urlaubsregion ausgebildet.<br />

Auf dem Stundenplan standen<br />

Themen wie Tourismus an der<br />

SÜW, Burgen, Kirchen, Landwirtschaft<br />

und Weinbau, Geologie,<br />

Klima, Naturkunde, Kulturlandschaft,<br />

Volkskunde, Juristische<br />

Gesichtspunkte, Rhetorik und<br />

praktische Übungen. Alle Teilnehmer<br />

mussten am Ende des<br />

Kurses eine schriftliche und eine<br />

praktische Prüfung ablegen. Zehn<br />

davon sind heute noch aktiv. Sie<br />

wurden im Rahmen eines Treffens<br />

der Gästeführer von Landrätin<br />

Theresia Riedmaier, Uta Holz<br />

(Geschäftsführerin des Vereins<br />

Südliche Weinstraße e.V.) und<br />

Iris Grötsch (Vorsitzende der<br />

Interessengemeinschaft Gästeführer<br />

Südpfalz grenzenlos) für<br />

ihren Einsatz geehrt.<br />

Landrätin Theresia Riedmaier<br />

betonte, dass die Gästeführer<br />

der Südlichen Weinstraße ein<br />

Gesicht geben und dafür verantwortlich<br />

sind, welche Eindrücke<br />

die Gäste mit nach Hause nehmen.<br />

„Zwischen einem vielleicht<br />

grauen Gesicht eines Besuchers<br />

Vielfalt unter einem Dach<br />

Wiedereröffnung des Dorfgemeinschaftshauses in Rohrbach<br />

Rathaus und Treffpunkt der Generationen: das renovierte Rohrbacher Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Pioniere immer noch aktiv<br />

Seit 20 Jahren Gästeführer für die Südliche Weinstrasse<br />

zu Beginn und einem lachenden<br />

Gesicht am Ende Ihrer Führung<br />

liegt Ihre Arbeit.“ Auch Uta Holz<br />

unterstrich die Funktion der<br />

Gästeführer als Botschafter der<br />

Südlichen Weinstraße, „weil Sie<br />

als Gästeführer diejenigen sind,<br />

-Foto: mar<br />

Vereinsnachrichten<br />

Little Voices Offenbach<br />

■ ROHRBACH Es war Zeit. Und die<br />

Salut-Böller der Klingbach-Böller<br />

haben es laut angekündigt. Nach<br />

18 Monaten Bauarbeiten haben die<br />

Rohrbacher am Samstag, 26 Oktober,<br />

die Wiedereröffnung ihres<br />

Dorfgemeinschaftshauses gefeiert.<br />

Viele Gäste und Dorfbewohner haben<br />

den großen Saal gefüllt und<br />

zusammen mit Ortsbürgermeister<br />

Peter Feser an der Feierstunde teilgenommen.<br />

Unter den Gästen war<br />

die Landrätin, Theresia Riedmaier,<br />

der Bürgermeister der Verbandsgemeinde<br />

Herxheim, Franz-Ludwig<br />

Trauth, der Wahlkreis-Abgeordnete<br />

MdB Dr. Thomas Gebhart und Rudi<br />

Nagel, Bürgermeister der Partnergemeinde<br />

Axams in Tirol.<br />

„Ich bin stolz, dass das Werk<br />

pünktlich wurde ist und dass die<br />

Erwartungen, die wir in den Bau gesetzt<br />

haben, erfüllt sind“, sagt Peter<br />

Feser, der Ortsbürgermeister von<br />

Rohrbach. „Dass wir Vielfalt unter<br />

einem Dach wirklich vorführen können.<br />

Dass wir in diesem Gebäude<br />

ein Miteinander der Generationen<br />

haben werden und auch, dass das<br />

Rathaus hier seine neue Heimat<br />

gefunden hat. Ich bin begeistert“.<br />

Das Rohrbacher Dorfgemeinschaftshaus<br />

wurde 1977 gebaut<br />

und jetzt mit einem Kostenaufwand<br />

von 2.366.000 Euro renoviert. Die<br />

Finanzierung wurde durch einen<br />

Zuschuss des Landes Rheinland-<br />

<strong>Pfalz</strong> von 825.000 Euro und einen<br />

Eigenanteil von 1.541.000 Euro der<br />

Ortgemeinde Rohrbach erbracht.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8<br />

■ OFFENBACH Es singt am Sonntag, 10. November, der kleine<br />

Kinder- und Jugendchor „Little voices“ des GV Liederkranz Offenbach,<br />

der momentan aus zehn Mädchen besteht, Stücke aus der<br />

Seefahrt nach Rio. Bewundern kann man die Nachwuchssänger um<br />

17 Uhr im Kultursaal über der Gemeindebücherei.<br />

Chorleitern Katrin Kretner und ihre Mädchen hoffen auch auf Zuwachs.<br />

Geprobt wird immer montags um 17 Uhr in der Enggasse<br />

22, dem ev. Gemeindesaal in Offenbach.<br />

Sie waren schon vor 20 Jahren mit dabei als die ersten Gästeführer der Südlichen Weinstraße ausgebildet wurden: die<br />

Geehrten, hier mit Landrätin Theresia Riedmaier (rechts).<br />

-Foto: honorarfrei<br />

die mit unseren Gästen direkt in<br />

Kontakt kommen.“ Iris Grötsch bedankte<br />

sich bei ihren langjährigen<br />

Kollegen dafür, dass diese immer<br />

bereit waren, ihr Wissen und ihre<br />

Erfahrungen an die nächste Generation<br />

von Gästeführern weiterzugeben.<br />

Geehrt wurden: Christina Hülswitt,<br />

Gunther König, Ruth Kienle,<br />

Wolfgang Lenz, Eva-Maria Bauer,<br />

Monika Burg, Heidi Kunze, Silke<br />

Schunck, Sieglinde Seibold und<br />

Barbara Zwirn. (per)<br />

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Musik, Kunst & Kultur<br />

7. Mitmachausstellung „Haus der Sinne“<br />

■ LANDAU Auch in diesem Jahr steht das Haus der Jugend in<br />

Landau für vier Wochen ganz im Zeichen der „Sinneswahrnehmung“.<br />

Zum siebten Mal findet die Veranstaltung „Haus der Sinne“ statt.<br />

Bürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch lädt gemeinsam<br />

mit Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer und dem Team der<br />

Jugendförderung am Dienstag, 5. November, um 11 Uhr, im Haus<br />

der Jugend, Waffenstraße 5, zur Eröffnung ein.<br />

An rund 35 wechselnden Stationen können Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene von Montag, 4. November, bis einschließlich Freitag,<br />

dem 29. November, ihren Sinnen „auf die Spur kommen“. Ziel ist es,<br />

die vielfältigen Wahrnehmungsfähigkeiten wiederzuentdecken und<br />

zu schulen. Zudem dient die Ausstellung der Gesundheitsförderung<br />

und der damit verbundenen Suchtprävention. (per)<br />

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Mundart-Tatort<br />

Arnim Töpel mit neuem Programm<br />

■ LANDAU Am Freitag, 8. November,<br />

um 20 Uhr (Einlass ab 19<br />

Uhr), wird wieder der bekannte<br />

Sprach- und Musikkünstler Arnim<br />

Töpel mit seinem neuen Programm<br />

„De Schorle-Peda – ein Kurpfalzkrimi“<br />

die Gäste der Kneipe Kreuz<br />

& Quer überraschen.<br />

Das Spiel mit den Tasten und der<br />

Sprache, die Jonglage mit Sprachbildern<br />

ist es, was „De Schorle-<br />

Peda“ mit den bisherigen Werken<br />

von Arnim Töpel verbindet. Das<br />

Geheimrezept, dem der Künstler<br />

über Jahre treu geblieben ist, und<br />

das auch den Kurpfälzer Krimi zu<br />

mehr werden lässt als bloß einem<br />

Mundart-Tatort. (per)


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Martinimarkt Dahn 10.11.<strong>2013</strong> Verkaufsoffener Sonntag von 13-18 Uhr<br />

<strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> Seite 9<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

■ DAHN Am Sonntag, 10. November,<br />

findet in dem Wasgaustädchen<br />

Dahn der 37. Martinimarkt statt<br />

– noch größer als in den letzten<br />

Jahren und mit spektakulären<br />

Attraktionen für Jung und Alt.<br />

Dank der guten Organisation des<br />

Marktleiters Holger Zwick konnte<br />

Fest für die ganze Familie<br />

37. Martinimarkt in Dahn mit rasanten Motorradstunts in der Kugel<br />

Jede Menge Betrieb herrschte in Dahn auch in den Vorjahren.<br />

dere französische Leckereien, aber<br />

auch Wildspeziaitäten und Öle,<br />

leckere Forellen, etc. Der Martinimarkt<br />

präsentiert sich als größter<br />

Markt dieser Art in der Region.<br />

■ Geschäfte haben am<br />

Sonntag geöffnet<br />

Die örtlichen Geschäfte haben<br />

am Martinimarkt-Sonntag von 13<br />

bis 18 Uhr geöffnet und präsentieren<br />

die angesagten Modetrends<br />

der Herbst-Wintersaison und die<br />

neusten Entwicklungen der Haushalts-<br />

und Unterhaltungstechnik.<br />

Aber auch das Neueste aus der<br />

Wohn- und Dekorationswelt.<br />

Eine fachkundige, individuelle<br />

Beratung in familiärer Atmosphäre,<br />

fernab von der Hektik großer<br />

Einkaufszentren, ist dabei in Dahn<br />

schon beinahe sprichwörtlich.<br />

kreisenden Akteuren und spektakulären<br />

Stunts verschwimmen Fiktion<br />

und Wirklichkeit im Rausch der Geschwindigkeit.<br />

Wer gute Nerven<br />

beweist, traut sich als Zuschauer<br />

ins Innere der Kugel und lässt sich<br />

von den Fahrern umkreisen.<br />

■ Ein Fest für die ganze<br />

Familie<br />

-Foto: privat<br />

Die jüngeren Markt-Besucher<br />

können sich wieder bei einer Markt-<br />

Rallye durch die Geschäfte durch<br />

das Lösen verschiedener Aufgaben<br />

ihre Stempel abholen, um bei<br />

gefüllter Teilnahmekarte dann ein<br />

kleines Geschenk zu erhalten. Darüber<br />

hinaus bieten Ponyreiten und<br />

ein Karussell weitere kindgerechte<br />

Angebote, die den Martinimarkt<br />

zu einem echten Familienereignis<br />

werden lassen.<br />

■ Live Musik und<br />

Verlosung<br />

Auch in diesem Jahr wird uns die<br />

Band Oliver Dums & Friends mit<br />

toller Live-Musik unterhalten. Die<br />

Bühne steht in der Weißenburger<br />

Straße, an der Bushaltestelle-<br />

Nicht fehlen darf natürlich die<br />

traditionelle Verlosung von küchenfertigen<br />

Martinsgänsen und<br />

weiteren tollen Sachpreisen, die<br />

von den Mitgliedern des örtlichen<br />

Werbekreises gestiftet wurden. Die<br />

Lose können an einer Losbude,<br />

aber auch bei den netten Mädels<br />

des Karneval Verein Elwetrische<br />

(KVE) gekauft werden. Die Gewinne<br />

können direkt vor Ort in<br />

Empfang genommen werden. Der<br />

Ausgabestand ist beim historischen<br />

Zirkuswagen an der Kirche.<br />

■ Sonderzug fährt<br />

Die Ortsdurchfahrt Dahn ist voll<br />

gesperrt. Eine großräumige Umleitung<br />

ist ausgeschildert. Die Zufahrt<br />

zu den Parkplätzen an den Stadteingängen<br />

ist frei. Die Gastronomie,<br />

Hotels und das Schwimmbad sind<br />

über die Hasenbergstraße oder die<br />

Äußermühlstraße erreichbar. Dies<br />

ist auch örtlich ausgeschildert. Die<br />

Albtal-Verkehrsgesellschaft bietet<br />

auf der Wieslauterstrecke wieder<br />

Sonderfahrten zum Martinimarkt<br />

an. (per)<br />

Das Haus<br />

voller Ideen<br />

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■ Auto-Meile<br />

dieses Jahr die Anzahl der Bestücker<br />

noch einmal getoppt werden.<br />

Rund um die katholische Kirche<br />

sorgen in diesem Jahr über 90 Aussteller<br />

– 30 mehr als im Vorjahr – für<br />

das typische Marktflair.<br />

Holger Zwick war den ganzen<br />

Sommer auf vielen Volksfesten<br />

und Veranstaltungen unterwegs,<br />

um ungewöhnliche Aussteller zu<br />

gewinnen. Seine Mühe hat sich<br />

gelohnt: Ein Steinmetz präsentiert<br />

beim Martinimarkt seine Arbeiten,<br />

rustikale Sitzbänke sind im Angebot,<br />

ebenso kunstvoller adventlicher<br />

Holzschmuck oder Lederwaren,<br />

außerdem Winteraccessoires,<br />

Modeschmuck, Haushaltswaren<br />

und regionale landwirtschaftliche<br />

Produkte wie Käse, Wurst und an-<br />

Die Marktstraße zwischen Denkmal<br />

und Kreisel, Kernstück der<br />

Dahner Stadtmitte, verwandelt<br />

sich auch zum diesjährigen Martinimarkt<br />

in eine Motor-Meile. An<br />

beiden Endpunkten präsentieren<br />

die vier Dahner Autohäuser die<br />

aktuellen Fahrzeugmodelle ihrer<br />

Marken. Dazwischen werden viele<br />

der attraktiven Stände ihre Waren<br />

präsentieren.<br />

■ „Globe of Speed“<br />

Am Parkplatz hinter der katholischen<br />

Kirche wartet sodann eine<br />

tolle Attraktion auf die Besucher.<br />

Bestaunen können diese „Globe<br />

of Speed“, ein professionelles<br />

Team aus Artisten und erstklassigen<br />

Stuntmen mit langjähriger<br />

Erfahrung in Show- und Entertainment<br />

Bereich. Sie lassen sich nicht<br />

in einem Satz beschreiben. Das<br />

Globe of Speed-Team präsentiert<br />

eine waghalsige Motorrad-Show<br />

in einer riesigen Stahlkugel. Innerhalb<br />

der Kugel setzen mehrere<br />

Stunt-Motorradfahrer das Gesetz<br />

der Schwerkraft außer Kraft. Bei<br />

Motorengeräuschen, wild umher-<br />

Auch für Weihnachten lässt sich toll einkaufen in Dahn.<br />

Im Herzen von Dahn wird auch <strong>2013</strong> wieder einiges los sein.<br />

-Foto: privat<br />

-Foto: privat<br />

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LAN<br />

Oliver Dums sorgt für die musikalische Unterhaltung.<br />

-Foto: hea


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6. Jahrgang – Nr. <strong>45</strong> – 04.11.<strong>2013</strong> – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

PFALZ-ECHO-Umfrage<br />

Atomausstieg – In Großbritannien wird neu gebaut und auch andere EU-Staaten setzen weiter auf diese Art<br />

der Energiegewinnung. Ist Deutschland auf dem richtigen Weg? Seite 8<br />

Näher betrachtet<br />

Der Auto Dr. Michael Geiger – Ein Leben für die Geographie<br />

der <strong>Pfalz</strong> Seite 3<br />

Keine Exoten im Wein-Land<br />

Bier-Braukunst hat auch in der Südpfalz eine lange Tradition<br />

■ SÜDPFALZ Es rattert und zischt,<br />

der Lärmpegel ist hoch. Plötzlich<br />

knallt es. „Jetzt ist eine Flasche geplatzt“,<br />

sagt Rainer Klöckner, seines<br />

Zeichens Braumeister der Park &<br />

Bellheimer Brauerei in Bellheim.<br />

Die Abfüllanlage läuft auf Hochtouren,<br />

unzählige Flaschen werden per<br />

Förderband von Station zu Station<br />

transportiert, von der Reinigung über<br />

die Kontrolle bis hin zum Verschluss<br />

und zur Etikettierung. Bis das Bier<br />

aber hier angekommen ist und in<br />

den freien Verkauf kann, hat es bereits<br />

mehrere Wochen hinter sich,<br />

in denen es diverse Kessel durchlief,<br />

erhitzt und wieder abgekühlt wurde<br />

und zum Gären ruhte. Bereits seit<br />

1865 wird dieser Prozess in Bellheim<br />

immer wieder durchgeführt,<br />

in diesem Jahr nämlich wurde die<br />

Bellheimer Brauerei gegründet. Im<br />

Laufe der Jahrzehnte veränderte sich<br />

viel, was jedoch seither immer gleich<br />

geblieben ist, sind die Zutaten, die zu<br />

Silber-Pils, Lord-Pils und Co. verarbeitet<br />

werden. Seit fast 500 Jahren darf<br />

Bier ausschließlich mit Wasser, Malz,<br />

Hopfen und Hefe gebraut werden, so<br />

steht es geschrieben im Reinheitsgebot<br />

für deutsches Bier vom 23.<br />

April 1516, der ältesten lebensmittelrechtlichen<br />

Vorschrift der Welt.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 Braumeister Rainer Klöckner sichert die Qualität. -Foto: cde<br />

■ QUEICHHAMBACH/LANDAU<br />

Dass zwei gegenerische Mannschaften<br />

nicht immer nur Rivalen<br />

sein müssen, hat ein Spiel der F-<br />

Jugend-Mannschaften des VTG<br />

Queichhambach gegen den ASV<br />

>ÜBERDACHUNGEN< Landau jüngst gezeigt: Die Gäste<br />

NACH MASS<br />

aus Landau hatten nicht genügend<br />

Spieler zur Verfügung, um spielfähig<br />

zu sein. Kurzentschlossen hatte<br />

der Trainer des Gastgebers, Andreas<br />

Ludorf, seinem Gegenüber-Trainer<br />

Gabriel de la Fuentes zwei Spieler<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Diese beiden spielten die erste<br />

Halbzeit bei den Gästen aus Landau<br />

mit. Der Spielstand war zum Seitenwechsel<br />

bereits mit 9:0 sehr deutlich.<br />

TÜRen // caRpoRTs // TReppen Deswegen tauschte Trainer Ludorf<br />

BaLKone // ToRe // geLändeR vom VTG seine beiden stärksten<br />

Spieler mit den beiden anderen<br />

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11:10 für den Gastgeber.<br />

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Aktion wurde von Staffelleiter<br />

Günter März als besonders<br />

Fair geht vor<br />

Fußballverein aus Queichhambach wird für sein faires Verhalten beim<br />

Spiel gegen den ASV Landau geehrt<br />

Fairness geht vor.<br />

faires Verhalten an den SWFV nach<br />

Edenkoben gemeldet. Eine Kommission<br />

belohnte den VTG-Trainer<br />

sowie den Staffelleiter mit Karten<br />

für die VIP-Lounge beim Pokalspiel<br />

des FSV Mainz 05 gegen den 1. FC<br />

-Foto: privat<br />

Köln. Dort wurden vom Organisator<br />

Markus Beer weitere Preisträger<br />

von beiden Vizepräsidenten vom<br />

Südwestdeutschen Fußballverband<br />

Jürgen Veth und Hans E. Lorenz<br />

geehrt. (per)<br />

Es darf gefeiert werden<br />

Neuer Weinfestkalender der<br />

Südlichen Weinstraße ist da<br />

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Er<br />

ist das beliebteste Werbemittel<br />

der Südlichen Weinstraße: der<br />

Weinfestkalender, der neben den<br />

Weinfesten auch andere Ortsfeste,<br />

Märkte und Weihnachtsmärkte<br />

enthält.<br />

In einer Auflage von 280.000<br />

Exemplaren wird der handliche<br />

Kalender im Hosentaschenformat<br />

an Gäste aus nah und fern verteilt<br />

und gilt bei vielen als ständiger<br />

Begleiter durchs ganze Jahr.<br />

Den neuen Weinfestkalender<br />

gibt es ab sofort bei allen Büros<br />

für Tourismus und bei der Zentrale<br />

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Landau, 06341-940407, www.suedlicheweinstrasse.de.<br />

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Siebeldingen im SWR<br />

„Hierzuland“ zeigt am 17. November ein Porträt<br />

■ SIEBELDINGEN Schon seit<br />

mehreren Jahren sendet das SWR<br />

Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“<br />

liebevolle Ortsporträts. Der achteinhalb<br />

Minuten lange Beitrag über<br />

die Queichstraße in Siebeldingen<br />

wird am Sonntag, 17. November,<br />

um 18.05 Uhr, noch einmal gezeigt.<br />

Die Weinbaugemeinde Siebeldingen<br />

liegt westlich von Landau.<br />

Zu den Naturschönheiten, die die<br />

1.000 Einwohner gleich vor der<br />

Haustür haben, zählt auch das<br />

Flüsschen Queich. Nach dem ist<br />

die Queichstraße benannt, die sich<br />

mit verwirrenden Richtungswechseln<br />

und Abzweigungen von Süden<br />

her in den Ort zieht. Dort leben<br />

viele Tiere mit ihren Herrchen und<br />

Frauchen, wie etwa Hovawart Napoleon<br />

vom Weingut Wilhelmshof<br />

oder die Laufenten des Hobbyfotografen<br />

Ralph Braun, die tierische<br />

Models und Trainingspartner für<br />

seine Hütehunde sind. (per)<br />

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Verkaufsoffener Sonntag am 10.11.<strong>2013</strong>


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> Seite 5<br />

Keine Exoten im Wein-Land<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Bier-Braukunst hat auch in der Südpfalz eine lange Tradition<br />

Reiner Weißgerber braut das „Göcklinger“.<br />

Selbstverständlich gehört mehr<br />

dazu, als nur die Zutaten zu kennen,<br />

um am Ende den allseits beliebten<br />

Gerstensaft herstellen zu<br />

können. Zuerst muss die Gerste<br />

zu Malz verarbeitet werden. Dies<br />

geschieht mittlerweile extern, bis<br />

-Foto: cde<br />

1995 befand sich auf dem Betriebsgelände<br />

eine eigene Mälzerei.<br />

Der eigentliche Brauprozess<br />

beginnt mit dem Schroten des<br />

Malzes, danach werden die zerkleinerten<br />

Getreidekörner unter<br />

Zugabe von Wasser zur Maische<br />

vermischt. Über die Maischpfanne<br />

und den Läuterbottich, in denen<br />

die breiige Flüssigkeit auf etwa<br />

76 Grad Celsius erhitzt wird, wird<br />

nun die Würzpfanne erreicht. Hier<br />

erfolgt die Hopfenzugabe, wo über<br />

den Geschmack des Endproduktes<br />

entschieden wird. Je mehr Hopfen<br />

zugegeben wird, desto herber wird<br />

das fertige Bier. Die so entstandene<br />

Würze durchläuft nun den Whirlpool,<br />

in dem die Lösung aufgekocht<br />

und Trübstoffe entfernt werden. Bis<br />

hierher sind ungefähr acht Stunden<br />

vergangen.<br />

Die meiste Zeit bis zur Vollendung<br />

vergeht im Gärtank sowie<br />

danach im Lagertank. Dort wird die<br />

letzte Zutat, die Hefe, hinzugefügt.<br />

Innerhalb von rund fünf Wochen<br />

entsteht aus dem in der Würze gelösten<br />

Malzzucker die Kohlensäure<br />

und der Alkohol, ehe das Bier bis<br />

zu seiner vollen Reife ruhen darf.<br />

Seit 1991 ist Klöckner in der<br />

größten Brauerei der <strong>Pfalz</strong> für die<br />

Bierherstellung als Braumeister verantwortlich.<br />

In seinen Verantwortungsbereich<br />

fällt neben der Überwachung<br />

des Brauprozesses auch<br />

die Beschaffung der Zutaten.<br />

Alles einige Nummern kleiner<br />

ist es in Göcklingen. Inmitten des<br />

Weinlandes befindet sich hier seit<br />

2004 das Göcklinger Hausbräu.<br />

Wenn auch die Herstellung als<br />

solche identisch ist, so ticken die<br />

Uhren hier doch etwas anders. Unter<br />

der Leitung von Braumeister<br />

und Inhaber Reiner Weißgerber<br />

werden rund 1.000 Liter pro Jahr<br />

produziert. Gemeinsam mit seinem<br />

Sohn Lukas und Bettina Nufer, beide<br />

ebenfalls ausgebildete Brauer,<br />

entsteht dann abwechselnd das<br />

Göcklinger Hell, das Göcklinger<br />

Dunkel, das Göcklinger Weizen<br />

sowie diverse Saisonbiere. Obwohl<br />

mitten in einer großen Weinregion<br />

gelegen, erfreut sich Weißgerber<br />

eines festen Kundenstamms, der<br />

regelmäßig die Braustube füllt und<br />

das Bier, das ausschließlich ab Hof<br />

verkauft wird, gerne mitnimmt, um<br />

es zu Hause zu genießen.<br />

Ein Problem der Bierbrauerzunft<br />

nennt Matthias Rüde, seit<br />

1996 Inhaber des Ottersheimer<br />

Bärenbräus. Man kämpfe mit<br />

dem rückgehenden Bierkonsum,<br />

berichtet der Braumeister. Hierbei<br />

geht es um die statistischen<br />

Werte zum Pro-Kopf-Bierverbrauch<br />

in Deutschland, der seit 1990 um<br />

über 20 Liter auf knapp unter 100<br />

Liter gesunken ist – Tendenz weiter<br />

fallend. Trotzdem zeigt er sich zufrieden<br />

mit dem Absatz – vor allem<br />

in den Monaten März bis Oktober,<br />

wenn der hauseigene Biergarten<br />

gut gefüllt ist und das nach Bayerischer<br />

Art gebraute Bärenbräu<br />

Hell zum Verkaufsschlager wird.<br />

Die <strong>Pfalz</strong> ist definitiv ein Weinland,<br />

allerdings längst nicht<br />

ausschließlich. Dafür stehen all<br />

diese Betriebe, ob Hausbrauerei<br />

oder Großbrauerei, exemplarisch.<br />

Genannt werden sollten mit dem<br />

Jockgrimer Froschbräu und dem<br />

Stadtbrauhaus Hagenbach zwei<br />

weitere Sudhäuser in der Region.<br />

Zudem zeigt ein Blick in die<br />

Historie, dass die Geschichte des<br />

Bieres in der <strong>Pfalz</strong> sehr weit zurückreicht.<br />

Die älteste Brauerei ist<br />

nämlich bereits rund 2.000 Jahre alt<br />

und befindet sich in Alzey. (cde)<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> sucht<br />

Zeitungsausträger!<br />

Insbesondere für:<br />

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Mit dem Auto in & durch den Winter<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Das gibt Sicherheit: Winter-Check in der Werkstatt<br />

Vor dem Winter sollten Autofahrer ihr Fahrzeug überprüfen lassen<br />

selbst bei Minusgraden dünnflüssig<br />

bleiben und den Motor perfekt in<br />

Schwung halten, ausgestattet.<br />

■ Frostschutz<br />

Mit Frostschutz im Kühlwasser<br />

bleibt selbst bei minus 25 Grad<br />

Celsius in den Leitungen alles im<br />

Fluss. Den Mix für das Scheibenwischwasser<br />

gibt es unverdünnt und<br />

als Konzentrat. Damit beim ersten<br />

Frost nichts einfriert, betätigen die<br />

Kfz-Profis einmal die Waschanlage.<br />

So gelangt der Cocktail auch in die<br />

Zuleitung zur Spritzdüse.<br />

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■ Bremsen<br />

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Auf vier Rädern sicher durch die kalten Monate: Die Kfz-Profis machen beim Winter-Check die Autos fit.<br />

Eis und Schnee – ein Wintermärchen.<br />

Damit es auch für alle<br />

Autofahrer eins wird, laden Kfz-<br />

Meister Fahrzeuge und Besitzer<br />

zum Winter-Check in die Werkstatt.<br />

Das kostet nicht die Welt<br />

und garantiert eine Tour ohne<br />

Rutschpartie, schlappe Batterie<br />

und trübe Sicht.<br />

■ Winterreifen<br />

Es ist Zeit für den Wechsel auf<br />

die Pneus mit dem M+S-Zeichen.<br />

Besser noch sind die speziell für<br />

den Kälteeinsatz entwickelten und<br />

mit dem Alpine-Symbol gekennzeichneten<br />

Sohlen. Vorher checken<br />

die Kfz-Profis deren Zustand: Profil,<br />

Alter, Schäden. Vier Millimeter<br />

Jetzt wechseln von Sommer- auf Winterräder.<br />

Mindestprofiltiefe sollten sie haben<br />

und nicht länger als sechs Jahre<br />

im Einsatz gewesen sein. Danach<br />

verlieren sie ihre Haftung. Wer neue<br />

Reifen aufziehen muss, schaut auf<br />

das EU-Reifenlabel. Die Kaufhilfe<br />

mit den drei Kriterien Rollwiderstand,<br />

Nässehaftung und Vorbeifahrgeräusch<br />

gibt Auskunft, welche<br />

Winterpneus sicher und umweltschonend<br />

rollen.<br />

■ Batterie<br />

-Foto: ProMotor<br />

Moderne Messgeräte geben in<br />

Minutenschnelle Auskunft über<br />

Lade- und Säurezustand. Schwächelnde<br />

Akkus werden mit Ladegeräten<br />

auf Trab gebracht, Pole,<br />

Polklemmen und Gehäuse gereinigt<br />

und gefettet. Weil Batterien<br />

nach rund fünf Jahren ihre Power<br />

verlieren, empfiehlt und besorgt<br />

die Werkstatt neue. Tipp für Autofahrer:<br />

Batteriewächter informieren<br />

über den Ladezustand, und für den<br />

Notfall hilft ein Starthilfekabel.<br />

■ Motoröl<br />

-Foto: ProMoto<br />

Damit der Motor wie geschmiert<br />

durch die Eiszeit kommt, wird Motoröl<br />

aufgefüllt oder gewechselt. So<br />

können sich weder Kraftstoff noch<br />

Kondenswasser ablagern. Spezielle<br />

Winteröle mit einer anderen<br />

Viskosität benötigen nur ältere<br />

Modelle. Neufahrzeuge werden<br />

heute schon ab Werk mit teiloder<br />

vollsynthetischen Ölen, die<br />

Auf ihnen wird jetzt mehr denn je<br />

rumgetreten. Immer in Bereitschaft,<br />

oft im Einsatz. Wichtig deshalb: Ist<br />

die Bremsflüssigkeit nicht zu alt?<br />

Wie stark sind die Beläge? Ein klarer<br />

Fall für den Fachmann.<br />

■ Lack und Unterboden<br />

Was dem Fahrer guttut, schadet<br />

auch dem Auto nicht: Die Haut<br />

muss geschützt werden. Kleine<br />

Schäden bessert die Werkstatt aus,<br />

bevor sich die aggressive Suppe<br />

aus Split, Lauge, Dreck und Salz in<br />

Lack und Unterboden frisst. Das<br />

Finish liefern Unterbodenschutz<br />

und eine Wachsversiegelung.<br />

■ Beleuchtung<br />

Jeder dritte Autofahrer ist mit<br />

defektem oder falsch eingestelltem<br />

Licht unterwegs – fatal besonders<br />

im Winter. Auf den Prüfstand<br />

kommt alles, was blinkt und leuchtet,<br />

außerdem die richtige Scheinwerferhöheneinstellung<br />

und die<br />

Scheinwerferreinigungsanlage.<br />

Verschmutzten Gläsern können<br />

Fahrer selbst zu Leibe rücken.<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_006<br />

ECO OFF


5. Jahrgang - Nr. <strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

■ ROHRBACH Es war Zeit. Und die<br />

Salut-Böller der Klingbach-Böller<br />

haben es laut angekündigt. Nach<br />

18 Monaten Bauarbeiten haben<br />

Vielfalt unter einem Dach<br />

Wiedereröffnung des Dorfgemeinschaftshauses in Rohrbach<br />

die Rohrbacher am Samstag, 26<br />

Oktober, die Wiedereröffnung<br />

ihres Dorfgemeinschaftshauses<br />

gefeiert.<br />

Rathaus und Treffpunkt der Generationen: das renovierte Rohrbacher Dorfgemeinschaftshaus.<br />

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Viele Gäste und Dorfbewohner<br />

haben den hellen großen Saal<br />

gefüllt und zusammen mit Ortsbürgermeister<br />

Peter Feser an der<br />

-Foto: mar<br />

Feierstunde teilgenommen. Unter<br />

den Gästen war die Landrätin des<br />

Landkreises SÜW, Theresia Riedmaier,<br />

der Bürgermeister der Verbandsgemeinde<br />

Herxheim, Franz-Ludwig<br />

Trauth, der Wahlkreis-Abgeordnete<br />

MdB Dr. Thomas Gebhart und Rudi<br />

Nagel, Bürgermeister der Partnergemeinde<br />

Axams in Tirol.<br />

„Ich bin stolz, dass das Werk heute<br />

pünktlich fertig geworden ist<br />

und dass die Erwartungen, die wir<br />

in den Bau gesetzt haben, erfüllt<br />

sind“, sagt Peter Feser, der Ortsbürgermeister<br />

von Rohrbach. „Dass wir<br />

Vielfalt unter einem Dach wirklich<br />

vorführen können. Dass wir in diesem<br />

Gebäude ein Miteinander der<br />

Generationen haben werden und<br />

auch, dass das Rathaus hier seine<br />

neue Heimat gefunden hat. Ich bin<br />

einfach begeistert“. Das Rohrbacher<br />

Dorfgemeinschaftshaus wurde<br />

1977 gebaut und jetzt mit einem<br />

Kostenaufwand von 2.366.000 Euro<br />

renoviert. Die Finanzierung wurde<br />

durch einen Zuschuss des Landes<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> von 825.000<br />

Euro und einen Eigenanteil von<br />

1.541.000 Euro der Ortgemeinde<br />

Rohrbach erbracht.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8<br />

Mundart-Tatort<br />

Arnim Töpel mit neuem Programm<br />

■ LANDAU Am Freitag, 8. November,<br />

um 20 Uhr (Einlass ab 19<br />

Uhr), wird wieder der bekannte<br />

Sprach- und Musikkünstler Arnim<br />

Töpel mit seinem neuen Programm<br />

„De Schorle-Peda – ein Kurpfalzkrimi“<br />

die Gäste der Kneipe Kreuz<br />

& Quer überraschen.<br />

Das Spiel mit den Tasten und der<br />

Sprache, die Jonglage mit Sprachbildern<br />

ist es, was „De Schorle-<br />

Peda“ mit den bisherigen Werken<br />

von Arnim Töpel verbindet. Das<br />

Geheimrezept, dem der Künstler<br />

über Jahre treu geblieben ist, und<br />

das auch den Kurpfälzer Krimi zu<br />

mehr werden lässt als bloß einem<br />

Mundart-Tatort. (per) Arnim Töpel. -Foto: Veranstalter<br />

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■ OFFENBACH Ist meine Heizung<br />

fit für den Winter? Vor dem Hintergrund<br />

steigender Energiepreise<br />

muss sich jeder die Frage stellen:<br />

Wie kann in meinem Haushalt<br />

Energie und damit Geld gespart<br />

werden? Kompetente Energieberater<br />

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Neustadt/Südpfalz geben darauf<br />

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Offenbach an jedem ersten<br />

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durch. Am Donnerstag,<br />

7. November, ist es wieder soweit.<br />

Der Energieexperte Hans Biehler<br />

nimmt sich viermal eine halbe<br />

Stunde für Beratungswillige Zeit.<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Die Beratungsanmeldungen<br />

erfolgen unter 06348-615246<br />

oder per E-Mail an s.heddergott@<br />

offenbach-queich.de. Die Beratungswilligen<br />

werden gebeten,<br />

zum Beratungstermin folgende<br />

Unterlagen mitzubringen: Pläne,<br />

Wohn- und cbm-Berechnungen<br />

des Gebäudes sowie Verbrauchsabrechnungen<br />

der letzten drei<br />

Jahre. (per)<br />

Musik, Kunst & Kultur<br />

7. Mitmachausstellung „Haus der Sinne“<br />

■ LANDAU Auch in diesem Jahr steht das Haus der Jugend in<br />

Landau für vier Wochen ganz im Zeichen der „Sinneswahrnehmung“.<br />

Zum siebten Mal findet die Veranstaltung „Haus der Sinne“ statt.<br />

Bürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch lädt gemeinsam<br />

mit Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer und dem Team der<br />

Jugendförderung am Dienstag, 5. November, um 11 Uhr, im Haus<br />

der Jugend, Waffenstraße 5, zur Eröffnung ein.<br />

An rund 35 wechselnden Stationen können Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene von Montag, 4. November, bis einschließlich Freitag,<br />

dem 29. November, ihren Sinnen „auf die Spur kommen“. Ziel ist es,<br />

die vielfältigen Wahrnehmungsfähigkeiten wiederzuentdecken und<br />

zu schulen. Zudem dient die Ausstellung der Gesundheitsförderung<br />

und der damit verbundenen Suchtprävention. (per)<br />

Pioniere immer noch aktiv<br />

Seit 20 Jahren Gästeführer für die Südliche Weinstrasse<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_007<br />

OFF<br />

■ LANDAU 1993 – also vor genau<br />

20 Jahren – hat der Verein<br />

Südliche Weinstraße e. V. in Zusammenarbeit<br />

mit der Kreisvolkshochschule<br />

Südliche Weinstraße<br />

erstmals 21 Gästeführer für unsere<br />

Urlaubsregion ausgebildet.<br />

Auf dem Stundenplan standen<br />

Themen wie Tourismus an der<br />

SÜW, Burgen, Kirchen, Landwirtschaft<br />

und Weinbau, Geologie,<br />

Klima, Naturkunde, Kulturlandschaft,<br />

Volkskunde, Juristische<br />

Gesichtspunkte, Rhetorik und<br />

praktische Übungen. Alle Teilnehmer<br />

mussten am Ende des<br />

Kurses eine schriftliche und eine<br />

praktische Prüfung ablegen. Zehn<br />

davon sind heute noch aktiv. Sie<br />

wurden im Rahmen eines Treffens<br />

der Gästeführer von Landrätin<br />

Theresia Riedmaier, Uta Holz<br />

(Geschäftsführerin des Vereins<br />

Südliche Weinstraße e.V.) und<br />

Iris Grötsch (Vorsitzende der<br />

Interessengemeinschaft Gästeführer<br />

Südpfalz grenzenlos) für<br />

ihren Einsatz geehrt.<br />

Landrätin Theresia Riedmaier<br />

betonte, dass die Gästeführer<br />

der Südlichen Weinstraße ein<br />

Gesicht geben und dafür verantwortlich<br />

sind, welche Eindrücke<br />

die Gäste mit nach Hause nehmen.<br />

„Zwischen einem vielleicht<br />

grauen Gesicht eines Besuchers<br />

Sie waren schon vor 20 Jahren mit dabei als die ersten Gästeführer der Südlichen Weinstraße ausgebildet wurden: die<br />

Geehrten, hier mit Landrätin Theresia Riedmaier (rechts).<br />

-Foto: honorarfrei<br />

zu Beginn und einem lachenden<br />

Gesicht am Ende Ihrer Führung<br />

liegt Ihre Arbeit.“ Auch Uta Holz<br />

unterstrich die Funktion der<br />

Gästeführer als Botschafter der<br />

Südlichen Weinstraße, „weil Sie<br />

als Gästeführer diejenigen sind,<br />

die mit unseren Gästen direkt in<br />

Kontakt kommen.“ Iris Grötsch bedankte<br />

sich bei ihren langjährigen<br />

Kollegen dafür, dass diese immer<br />

bereit waren, ihr Wissen und ihre<br />

Erfahrungen an die nächste Generation<br />

von Gästeführern weiterzugeben.<br />

Geehrt wurden: Christina Hülswitt,<br />

Gunther König, Ruth Kienle,<br />

Wolfgang Lenz, Eva-Maria Bauer,<br />

Monika Burg, Heidi Kunze, Silke<br />

Schunck, Sieglinde Seibold und<br />

Barbara Zwirn. (per)


Die Erweiterung und Modernisierung<br />

des Gemeindezentrums hat<br />

die Umsiedlung des Rathauses, des<br />

Gemeindebüros des Bürgermeisters<br />

und der Gemeindebibliothek<br />

an den Standort ermöglicht. Alle<br />

Jugendeinrichtungen sowie ein<br />

barrierefreier Zugang gerade für<br />

ältere Bürger wurden an dem neuen<br />

Standort eingerichtet, um das<br />

Ziel des Miteinanders der Generationen<br />

zu ermöglichen und einen<br />

Vielfalt unter einem Dach<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 7: Wiedereröffnung des<br />

Dorfgemeinschaftshauses in Rohrbach<br />

Aktionen planen, bei denen wir die<br />

Leute vom Dorf zum Mitmachen<br />

einladen“.<br />

Das Architekturbüro Baukontor<br />

hrp, dem das Bau Projekt anvertraut<br />

war, hat das Raum- und<br />

Platzangebot optimiert und die<br />

Fläche auf etwa 1.000 Quadratmeter<br />

vergrößert. Die Lagerräume<br />

für Grundschule und Vereine<br />

wurden erweitert, u. a. wurde eine<br />

moderne Cateringküche eingebaut.<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 <strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong><br />

Ist der Atomausstieg bis 2022<br />

realisierbar?<br />

PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Wie wird der Stand der Energiewende beurteilt?<br />

Erwin Schneider<br />

Cosima Fu<br />

Kevin Busch<br />

Ingeborg Otto<br />

Bürgermeister Peter Feser (rechts) mit den Gästen aus der Partnergemeinde Axams.<br />

Treffpunkt für Jung und Alt zu zu<br />

schaffen. „Das neue Dorfgemeinschaftshaus<br />

bietet uns einen Ort,<br />

wo man sich treffen und zusammen<br />

etwas unternehmen kann“,<br />

sagt Steffen Herrmann von der<br />

Landjugend Rohrbach. „Es ist auch<br />

ein zentraler Platz Rohrbachs, wo<br />

das Dorf sich präsentieren kann.<br />

Die Landjugend Rohrbach hat jetzt<br />

moderne Räume, wo wir unsere<br />

wöchentlichen Treffen abhalten<br />

können. Wir werden hier zusammen<br />

sitzen und spielen, aber auch<br />

Die Grundfläche des kleinen Saals<br />

kann jetzt flexibel erweitert werden.<br />

Eine neue Bühne im Großen<br />

Saal ermöglicht die Durchführung<br />

von Konzerten und Theateraufführungen.<br />

„Es war natürlich ein Riesenproblem,<br />

die Baustelle in Nachbarschaft<br />

der Schule und des Pamina-Studienseminars<br />

zu managen“, erzählt<br />

Peter Feser über die Bauarbeiten.<br />

„Es gab viel Lärm, was den Unterricht<br />

massiv beeinflusst hat.<br />

Wir hatten hier Asbestziegel, die<br />

entsorgt werden mussten. Das hat<br />

natürlich zu Besorgnis der Eltern<br />

geführt. Zum Glück haben wir alles<br />

in den Griff bekommen“.<br />

Die Freude des Bürgermeisters<br />

und seiner Gemeinde an der<br />

Fertigstellung der Bauarbeiten<br />

wurde durch das Musizieren des<br />

Kinderchors des Gesangvereins Liederkranz<br />

und des Protestantischen<br />

Kindergartens Rohrbach vergrößert.<br />

Auch die Kinder des Gymnastikvereins<br />

und der Grundschule<br />

am Mendelbaum, die Jugend des<br />

Pamina-Studienseminars und die<br />

Dorfmusikanten von Axam stellten<br />

ihr musikalisches Talent vor.<br />

Ein Modell des Kunstwerks „Dialog<br />

und Begegnung“ des Pfälzer<br />

Künstlers Volker Krebs wurde vorgestellt<br />

und eine auf 100 Flaschen<br />

limitierte Sonderauflage eines<br />

2012-er Pinot Noir des Weinguts<br />

Becker aus Rohrbach wurde anlässlich<br />

der Wiedereröffnung angeboten.<br />

(mar)<br />

Neue Brücke muss her<br />

Sanierung der Horstbrücke: mittelfristig Neubau erforderlich<br />

■ LANDAU Die Horstbrücke ist<br />

neben der Queichheimer Brücke<br />

eine der beiden wichtigen Ost-West<br />

Verbindungen im Stadtgebiet von<br />

Landau. Die Brücke besteht dabei<br />

aus zwei voneinander unabhängigen<br />

Brückenteilen: Die südliche Brücke,<br />

die in den Jahren 1981/82 sowie die<br />

nördliche Brücke, die 1963/64 erbaut<br />

wurde.<br />

Beide Brücken werden vom Stadtbauamt<br />

regelmäßig auf ihren Zustand<br />

überprüft. Dabei wurden an<br />

der nördlichen, älteren Brücke im<br />

Jahre 2010 erste Schädigungen festgestellt.<br />

Als Sofortmaßnahme wurde<br />

seinerzeit die Sperrung der Brücke<br />

für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen angeordnet.<br />

Diese Sperrung war jedoch<br />

nur ausgeschildert und wurde von<br />

der überwiegenden Mehrzahl der<br />

Lkws missachtet.<br />

Um die Entwicklung des Schadensbildes<br />

beurteilen zu können,<br />

wurde in diesem Jahr eine weitergehende<br />

Schadensanalyse sowie eine<br />

statische Beurteilung des Bauwerkes<br />

durchgeführt. Als Ergebnis kann zusammengefasst<br />

festgestellt werden,<br />

dass sich der Zustand der Brücke<br />

weiter verschlechtert hat. Insbesondere<br />

die sogenannte Gerbergelenke<br />

als Stahlbetonverbindung zwischen<br />

den einzelnen Brückenüberbauteilen<br />

sind beschädigt. Auch während der<br />

langen trockenen Zeit im Sommer<br />

floss Wasser aus dem Brückenüberbau,<br />

was auf Hohlstellen schließen<br />

-Foto: mar<br />

lässt. Die Brücke ist insgesamt nicht<br />

mehr geeignet, die derzeitige Verkehrsbelastung<br />

aufzunehmen und<br />

muss mittelfristig durch einen Neubau<br />

ersetzt werden.<br />

Die Kosten eines Rück- und<br />

Neubaus inkl. Planung liegen bei<br />

ca. drei Millionen Euro. Genaue<br />

Angaben können erst im Zuge der<br />

Planung sowie der Ergründung des<br />

Baugrundes gemacht werden. Die<br />

Planung wird im Jahr 2014 beauftragt.<br />

Derzeit gehen wir davon aus,<br />

dass bei einem Einhalten der Lastbeschränkungen<br />

die Brücke noch ca.<br />

fünf Jahre in Funktion bleiben kann.<br />

Die südliche Brücke ist weiterhin<br />

ohne Einschränkungen befahrbar.<br />

(per)<br />

Nach dem Atomunglück in Fukushima<br />

ist der Atomverzicht für<br />

Deutschland beschlossene Sache.<br />

Bis zum Jahr 2022 sollen alle Kernkraftwerke<br />

deaktiviert sein. Parallel<br />

hierzu gibt es Meldungen über einen<br />

geplanten Neubau in England.<br />

Wie steht die Bevölkerung in der<br />

Südpfalz dazu? (mcl)<br />

Michael Rottmar, Landau:<br />

Natürlich ist der Atomausstieg<br />

an sich eine sinnvolle Sache. Allerdings<br />

bringt es wenig, wenn<br />

andere Länder neue Kernkraftwerke<br />

bauen. Meiner Meinung<br />

nach wäre es sinnvoller, zunächst<br />

einmal die ältesten Anlagen außer<br />

Betrieb zu setzen. Insofern wäre<br />

eine gemeinsame Linie für ganz<br />

Europa von größter Wichtigkeit.<br />

Die Möglichkeiten der Energiewende<br />

wurden bis jetzt nicht<br />

wirklich ausgeschöpft. Die dezentrale<br />

Gewinnung von „grüner<br />

Energie“ wird in keinster Weise<br />

ausreichend genutzt.<br />

Cosima Fu, Landau:<br />

Ich bin auf jeden Fall für den Atomausstieg.<br />

Meiner Meinung nach ist<br />

dieser längst überfällig und kann<br />

gar nicht schnell genug realisiert<br />

werden. Im Sinne der erneuerbaren<br />

Energien wäre ich auch dazu<br />

Udo Aldars<br />

Michael Rottmer<br />

bereit, etwas höhere Strompreise<br />

zu bezahlen.<br />

Viviana Romerospizer, Landau:<br />

Ein Kernkraftausstieg ist durchaus<br />

notwendig. Die Vergangenheit hat<br />

schließlich des Öfteren die immense<br />

Gefahr von Atomkraftwerken<br />

verdeutlicht. Windräder in meinem<br />

Blickfeld würden mich absolut nicht<br />

stören und ich finde auch Photovoltaikanlagen<br />

auf privaten Dächern<br />

sehr sinnvoll.<br />

Ingeborg Otto, Landau:<br />

Es ist vollkommen richtig, auf<br />

Atomenergie zu verzichten. Die<br />

Unfälle in der Vergangenheit und<br />

die geplanten Neubauten finde ich<br />

sehr beängstigend. Wenn es schon<br />

nicht möglich ist, den Bau neuer<br />

Werke im Ausland zu verhindern,<br />

dann sollten wenigstens die Sicherheitsvorkehrungen<br />

massiv verbessert<br />

werden. Ich selbst habe bereits<br />

eine Solaranlage auf meinem Dach<br />

anbringen lassen.<br />

Udo Aldars, Landau:<br />

Meiner Meinung nach geht der<br />

Ausstieg etwas zu schnell. Nachteile,<br />

die die Energiewende mit<br />

sich bringt, sind für mich die hohen<br />

Strompreise und die vielen<br />

Windräder im Pfälzer Wald. Ich<br />

Viviana Romerospizer<br />

glaube, dass die Sicherheitsstandards<br />

bei uns in Deutschland so<br />

weit ausgebaut sind, dass Unfälle<br />

wie in Fukushima nicht passieren<br />

könnten.<br />

Kevin Busch, Annweiler:<br />

Ich kann den Atomausstieg in jeder<br />

Hinsicht nur befürworten. Ich<br />

hoffe natürlich, dass Europa die<br />

Vorreiterrolle übernimmt und in<br />

den nächsten Jahren viele weitere<br />

Länder nachziehen werden.<br />

Erwin Schneider, Landau:<br />

Als Rentner bin ich aufgrund der<br />

hohen Strompreise beim Thema<br />

Atomausstieg etwas zwiegespalten.<br />

Es ergibt wenig Sinn, die<br />

Werke bei uns zu deaktivieren,<br />

während in anderen Ländern neue<br />

gebaut werden. Wenn etwas passiert,<br />

dann sind wir hier ebenfalls<br />

betroffen. Wenn alle Länder mitziehen<br />

würden, könnten vielleicht<br />

auch die Preise gesenkt werden.<br />

Roja Mehrmann, Landau:<br />

Der Atomausstieg kann meinem<br />

Verständnis nach gar nicht schnell<br />

genug gehen. Ein Verbot für den<br />

Neubau von Kernkraftwerken in anderen<br />

Ländern ist natürlich schwer<br />

realisierbar, wäre aber die beste<br />

Lösung.<br />

Roja Mehrmann<br />

… denn Veränderungen beginnen im Kopf!<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Gewichtsreduktion<br />

Rauchentwöhnung<br />

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SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

11<br />

17<br />

11<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

6<br />

14<br />

2<br />

9<br />

3<br />

13<br />

10<br />

23<br />

10<br />

17<br />

7<br />

10<br />

6<br />

11<br />

12<br />

6<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 44 / 13<br />

17<br />

20<br />

7<br />

35<br />

9<br />

16<br />

10<br />

3<br />

15<br />

5<br />

8<br />

3<br />

9<br />

4<br />

6<br />

1<br />

2<br />

7<br />

9<br />

10<br />

23<br />

9<br />

4<br />

6<br />

5<br />

2<br />

1<br />

7<br />

3<br />

8<br />

8<br />

1<br />

24<br />

19<br />

2<br />

4<br />

3<br />

5<br />

6<br />

7<br />

9<br />

12<br />

7<br />

6<br />

3<br />

5<br />

7<br />

8<br />

4<br />

2<br />

9<br />

1<br />

6<br />

15<br />

10<br />

12<br />

17<br />

4<br />

9<br />

7<br />

2<br />

1<br />

3<br />

5<br />

8<br />

6<br />

9<br />

18<br />

5<br />

2<br />

6<br />

4<br />

1<br />

7<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

10<br />

32<br />

14<br />

23<br />

6<br />

7<br />

5<br />

1<br />

3<br />

9<br />

8<br />

4<br />

6<br />

2<br />

6<br />

12<br />

5<br />

3<br />

2<br />

8<br />

6<br />

5<br />

7<br />

9<br />

1<br />

4<br />

8<br />

5<br />

1<br />

7<br />

9<br />

8<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

11<br />

14<br />

4<br />

14<br />

24<br />

24<br />

20<br />

14<br />

7<br />

20<br />

9<br />

6<br />

15<br />

8<br />

5<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_008<br />

ECO OFF


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> Seite 9<br />

„Ich genieße die Vertrautheit des<br />

Publikums“<br />

Marc Marshall kommt mit seiner Show „For once in my life“ in die<br />

Kurstadt<br />

Seine Kunst verziert die Südpfalz<br />

Einzelausstellung mit Werken des Pfälzer Künstlers Adolf Kessler<br />

■■Bad Bergzabern Zusammen<br />

mit seiner Band unter der Leitung<br />

von Frank Lauber macht Marc Marshall<br />

seine Konzerte zu einzigartigen<br />

Erlebnissen. Er begeistert mit<br />

Eigenkompositionen und Welthits<br />

wie: Green Grass Of Home, Take it<br />

to the limit, J’attendrais oder Jamaica<br />

Farewell. Am Mittwoch, 13.<br />

November, ist Marshall um 20 Uhr<br />

im Haus des Gastes auf der Bühne<br />

zu sehen.<br />

Marc Marshall steht nun seit über<br />

vierzig Jahren auf der Bühne. Er war<br />

in Amerika und hat große Kollegen<br />

getroffen. „Mein Ritterschlag war<br />

ein Duett mit Aretha Franklin in<br />

Washington D.C.“, so Marshall. Er<br />

hat sich mit vielen Musikrichtungen<br />

ernsthaft auseinander gesetzt und<br />

daraus seinen ganz eigenen Stil<br />

entwickelt.<br />

„Ich liebe die Menschen. Ich liebe<br />

es, Nähe zu spüren und genieße die<br />

Vertrautheit meines Publikums.“ Als<br />

Produzent und Komponist gehört<br />

er mittlerweile zur ersten Garde.<br />

Auch sein Festival „Mr. M’s Jazz<br />

Club“ lockt jeden März die Weltelite<br />

des Jazz nach Baden-Baden.<br />

Von Till Brönner, Klaus Doldinger,<br />

Roger Cicero, The New York Voices,<br />

Mezzoforte bis Take 6, Jane Monheit<br />

oder Curtis Stigers. (per)<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information,<br />

06343-98966-0; Spiel<br />

und Spass, 06343-5174.<br />

Verlosung<br />

„For once in my life“: Marc Marshall in Bad Bergzabern.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Das PFALZ-ECHO verlost 6 x 1<br />

Karte für Marc Marshall am<br />

13. November in Bad Bergzabern.<br />

Interessierte Leser,<br />

die gerne gewinnen möchten,<br />

rufen am Mittwoch, 6.<br />

November, ab 11 Uhr unter<br />

folgender Nummer an: 07275-<br />

985629. Die ersten 6 Anrufer<br />

gewinnen.<br />

Jeder Anrufer kann nur einmal<br />

gewinnen. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. (red)<br />

Notare spenden für die Kinder<br />

Spende als Dankeschön für Kinderbetreuung<br />

„Bei der Getreideernte“<br />

■■Landau Dank der großzügigen<br />

Unterstützung der Adrienne<br />

und Otmar Hornbach Stiftung in<br />

Annweiler kann der Pfälzer Maler<br />

Adolf Kessler vom 1. November bis<br />

8. Dezember in einer umfassenden<br />

Einzelausstellung im Strieffler-Haus<br />

Landau gewürdigt werden.<br />

1890 in Godramstein geboren,<br />

absolvierte er nach dem Schulbesuch<br />

zunächst eine dreijährige<br />

Lehre beim Dekorationsmaler Otto<br />

Fußhöller in Landau. Auf Anregung<br />

von August Croissant erhielt Kessler<br />

ein Stipendium zum Besuch der<br />

Kunstgewerbeschule in München,<br />

später wechselte er auf Anraten<br />

von Max Slevogt an die Akademie<br />

der Bildenden Künste. In dieser<br />

Zeit erlernte er auch die Praxis der<br />

Freskotechnik und Wandmalerei.<br />

Erste Fresken entstanden 1926 am<br />

Postamt in Bad Bergzabern, 1927<br />

am Postgebäude in Neustadt und<br />

1928 an der Friedhofshalle Landau.<br />

Mit Wandmalereien hat sich Kessler<br />

u. a. im Ritterkeller in Burrweiler, im<br />

Hohenstaufensaal Annweiler und im<br />

heutigen Empfangssaal des Landauer<br />

Rathauses verewigt. In der<br />

Hauptsache widmete sich Kessler<br />

aber der Pfälzer Landschaft. In<br />

lichten, stimmungsvollen Malereien<br />

stellte er bäuerliche Tätigkeiten<br />

-Foto: honorarfrei<br />

wie Weinlese und Getreideernte<br />

dar, eingebettet in charakteristische<br />

Landschaftsportraits der Region.<br />

Portraits, Stillleben, Städteansichten<br />

– unter anderem von Florenz,<br />

München und Heidelberg – sowie<br />

humoristische Zeichnungen runden<br />

die Präsentation ab.<br />

Die Ausstellung ist bis zum Sonntag,<br />

8. Dezember, im Strieffler-Haus<br />

zu sehen. (per)<br />

Öffnungszeiten: Freitag bis<br />

Sonntag 14 bis 17 Uhr.<br />

Führung: Sonntag, 17. November,<br />

15 Uhr, mit Prof. Dr. Christoph<br />

Zuschlag.<br />

Global denken – lokal handeln<br />

Filmabend mit Dr. Paul Schwarz im Zoo Landau<br />

Dr. Winfried Kössinger, Vorsitzender des Bayerischen Notarvereins (links), und Dr. Florian Meininghaus,<br />

Geschäftsführer des Bayerischen Notarvereins, überreichen Christine Heeger-Roos, stellvertretende<br />

Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes, und Jutta Karner (rechts), zweite Vorsitzende des Kinderschutzbundes,<br />

eine Geldspende in Höhe von 1.000 Euro.<br />

-Foto: privat<br />

■■Landau Der Bayerische<br />

Notarverein hat dem Deutschen<br />

Kinderschutzbund Landau-SÜW<br />

e. V. im Landauer Parkhotel einen<br />

Spendenscheck in Höhe von<br />

1.000 Euro überreicht. Mit der<br />

Geldspende bedankten sich die<br />

rund 200 Notare aus Bayern und<br />

Zweibrücken sowie Vertreter aus<br />

Justizverwaltungen und Regionalpolitik<br />

für die Kinderbetreuung, die<br />

der Kinderschutzbund anlässlich<br />

der Jahresversammlung für sie<br />

organisiert hatte. „Wir freuen uns,<br />

dass der Kinderschutzbund sich<br />

spontan dazu bereit erklärt hat,<br />

bei der Betreuung der Kinder unserer<br />

Gäste behilflich zu sein“, so<br />

der Vorsitzende des Bayerischen<br />

Notarvereins Dr. Kössinger im Gespräch.<br />

„Daher war es für uns auch<br />

selbstverständlich, diese soziale Organisation<br />

mit einer Geldspende<br />

zu unterstützen.“<br />

„Die großzügige Spende des<br />

Notarvereins wird in unsere Babysitterausbildung<br />

investiert“, gibt<br />

Jutta Karner, die zweite Vorsitzende<br />

des Kinderschutzbundes, bekannt.<br />

Hierbei werden Jugendliche in einem<br />

mehrwöchigen Seminar in<br />

Themen wie Spiele und Beschäftigung,<br />

Entwicklung und Erziehung<br />

und Erste Hilfe am Kind intensiv<br />

geschult. Über die „Babysitterbörse“<br />

des Kinderschutzbundes können<br />

Privatpersonen und Unternehmen<br />

die ausgebildeten Babysitter für ihre<br />

Kinderbetreuung anfragen. (per)<br />

Das Filmteam im Forêt du Day.<br />

-Foto: Zoo Landau<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_009<br />

OFF<br />

Flohmärkte & Basare<br />

Alles fürs Kind<br />

■■Rohrbach Die evangelische Kindertagesstätte<br />

Rohrbach veranstaltet einen Flohmarkt rund ums<br />

Kind mit Kaffee- und Kuchenverkauf am Samstag,<br />

16. November, von 14 bis 16 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Rohrbach. Angeboten werden: Baby- und<br />

Kinderbekleidung, Spielsachen, Bücher, Kinderwagen,<br />

Autositze, Baby- und Kinderausstattung aller Art etc.<br />

Der Erlös aus Tischgebühr und Kuchenverkauf kommt<br />

unserer Kindertagesstätte zugute. (per)<br />

Informationen bei Sonja Fuß unter 06349-6262.<br />

Vereinsnachrichten<br />

Little Voices Offenbach<br />

■■Offenbach Es singt am Sonntag, 10. November,<br />

der kleine Kinder- und Jugendchor<br />

„Little Voices“ des GV Liederkranz Offenbach,<br />

der momentan aus zehn Mädchen besteht,<br />

Stücke aus der Seefahrt nach Rio. Bewundern<br />

kann man die Nachwuchssänger um 17 Uhr im<br />

Kultursaal über der Gemeindebücherei. Chorleitern<br />

Katrin Kretner und ihre Mädchen hoffen<br />

auch auf Zuwachs. Geprobt wird immer montags<br />

um 17 Uhr in der Enggasse 22 im evangelischen<br />

Gemeindesaal in Offenbach. (per)<br />

■■Landau Am Freitag, 8. November,<br />

um 19 Uhr, laden Zoo und<br />

Zooschule Landau interessierte<br />

Besucher zu einem Filmabend in<br />

der Zooschule ein. Zwei Filme vom<br />

Landauer Filmemacher Dr. Paul<br />

Schwarz werden, unterbrochen<br />

von einer Pause, im gemütlichen<br />

Ambiente des Erlebnisraums der<br />

Zooschule gezeigt.<br />

In einem Film anlässlich des<br />

20-jährigen Bestehens der mehrfach<br />

ausgezeichneten Zooschule<br />

Landau hat Schwarz deren Gründerin<br />

und Leiterin, Dr. Gudrun<br />

Hollstein, und die Pädagogen<br />

der Zooschule bei ihrer Arbeit<br />

im Zoo Landau begleitet. Diese<br />

hat sich im Laufe ihres Bestehens<br />

vom Ansatz, biologisches Wissen<br />

über Wildtiere zu vermitteln, zu<br />

einer Tier-, Arten- und Naturschutzschule<br />

weiterentwickelt,<br />

in der unter dem Motto „Global<br />

denken – lokal handeln“ nun vor<br />

allem auch Themen zur Bildung<br />

für nachhaltige Entwicklung im<br />

Vordergrund stehen.<br />

In einem zweiten Film wurden<br />

die durch die Zooschule<br />

Landau fachlich betreute Umweltbildungsarbeit<br />

und die Artenschutzarbeit<br />

des Zoo Landau<br />

in Dschibuti am Horn von Afrika<br />

dokumentiert. Eigens hierfür reiste<br />

Schwarz und ein Filmteam 2011<br />

mit Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel<br />

und Zoopädagogin Nadine<br />

Ziellenbach in das kleine Land<br />

in Ostafrika, das unter anderem<br />

im Forêt du Day, einem weltweit<br />

einzigartigen Wacholder- und<br />

Buchsbaumwald, eine besonders<br />

bedrohte Tierwelt beherbergt. Neben<br />

einer Darstellung des Projekts<br />

zeigt der Film viele spektakuläre<br />

Naturaufnahmen. (per)<br />

Der Eintritt zum Filmabend ist<br />

kostenlos.


Ehemals größte jüdische Gemeinde der <strong>Pfalz</strong><br />

Gedenkfeier aus Anlass des 75. Jahrestages der „Reichsprogromnacht“<br />

■■Ingenheim Der 9. November<br />

ist ein geschichtsträchtiger Tag für<br />

Deutschland. Es ist ein Jahrestag<br />

größter Freude über den Fall der<br />

Mauer im Jahr 1989 – es ist aber<br />

auch der Jahrestag tiefer Trauer<br />

und Entsetzens über die Geschehnisse,<br />

die an diesem Tag im November<br />

1938 stattfanden. Es war<br />

die Reichsprogromnacht, die am<br />

9. November 1938 den Beginn der<br />

systematischen Judenverfolgung<br />

und Judenvernichtung darstellte.<br />

Die Synagogen und Gebetshäuser<br />

der jüdischen Gemeinden wurden<br />

in dieser Nacht in Brand gesteckt,<br />

und der Terror gegen die jüdische<br />

Bevölkerung erreichte eine neue<br />

Dimension.<br />

Auch in Ingenheim, der ehemals<br />

größten jüdischen Gemeinde<br />

der <strong>Pfalz</strong>, stand in dieser Nacht<br />

die Synagoge in Flammen. Das<br />

prächtige, im Jahr 1832 im<br />

neomaurischen Stil erbaute<br />

Gotteshaus wurde von den NS-<br />

Anhängern in Brand gesteckt und<br />

völlig zerstört. Damit endete in<br />

Ingenheim eine Jahrzehnte lange<br />

Epoche des friedlichen Zusammenlebens<br />

zwischen Juden und<br />

Christen – schließlich waren im<br />

19. Jahrhundert ein Drittel der<br />

Ingenheimer Bevölkerung jüdischen<br />

Glaubens.<br />

Die Gemeinde Billigheim-<br />

Ingenheim wird am Samstag, 9.<br />

November, zum 75. Jahrestag<br />

der Reichsprogromnacht mit<br />

einer Gedenkveranstaltung an<br />

die schrecklichen Ereignisse<br />

dieser Nacht erinnern. Bürgermeister<br />

Torsten Blank lädt ein,<br />

zu einem „Weg des Gedenkens“:<br />

Zusammen mit Landrätin Theresia<br />

Riedmaier, Pfarrer i. R. Ralf Piepenbrink<br />

sowie den beiden Gemeindepfarrern<br />

Stefan Heinlein<br />

und Hans Meigel sollen sich alle<br />

Gäste gemeinsam auf den Weg<br />

machen durch die Gemeinde, um<br />

an verschiedenen Plätzen an das<br />

Die Synagoge von Ingenheim wurde 1832 im neomaurischen Stil errichtet<br />

und am 9. November 1938 in der Reichsprogromnacht niedergebrannt. Am<br />

75. Jahrestag wird die Gemeinde Billigheim-Ingenheim mit einer Gedenkfeier<br />

daran erinnern.<br />

-Foto: privat<br />

zu erinnern, was in dieser Nacht<br />

genau an diesen Stellen passiert<br />

ist. Beginn der Gedenkfeier ist<br />

um 17 Uhr auf dem Ingoplatz in<br />

Ingenheim. (per)<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> Seite 11<br />

Integration und Inklusion<br />

Integrative Kindertagesstätte Löwenzahn in Landau erweitert<br />

■■Landau Nach 29 Jahren in<br />

provisorischen Räumen haben<br />

die Kinder und Erzieher der<br />

Kindertagestätte Löwenzahn in<br />

Landau ein neues Gebäude zur<br />

Erweiterung bekommen. Mit<br />

der Eröffnung am vergangenen<br />

Sonntag, 27. Oktober, wurde die<br />

Integrative Kindertagesstätte Löwenzahn<br />

in der Münchener Straße<br />

offiziell vorgestellt.<br />

„Wir sind<br />

glücklich, dass<br />

die Bauarbeiten<br />

endlich fertig<br />

sind. Die Kinder<br />

und Erzieher<br />

sind ganz froh<br />

über die neuen<br />

Räume“, sagt<br />

Rebecca Jungkind,<br />

Leiterin der<br />

Kindertagestätte<br />

Löwenzahn. Die<br />

Bauarbeiten haben<br />

durch den<br />

kalten und langen<br />

Winter erst<br />

im März mit<br />

Verzögerung<br />

begonnen und<br />

waren Mitte August beendet.<br />

Während der Bauzeit wurde der<br />

Betrieb im Kindergarten nicht<br />

unterbrochen. Ein schönes, helles<br />

und freundliches Haus ist<br />

trotz vieler Beschwerlichkeiten<br />

entstanden.<br />

„Die größte Herausforderung<br />

für mich war die Umbaumaßnahme<br />

bei laufendem Betrieb“, erklärte<br />

Heiner Dahl, Geschäftsführer<br />

der Förderkindergarten Südpfalz<br />

gGmbH. „Es hat sich als sehr<br />

schwierig herausgestellt, weil wir<br />

in die Bausubstanz miteingreifen<br />

mussten. In den Gruppenräumen<br />

mussten neue Wasser- und Stromleitungen<br />

sowie die Heizung neu<br />

verlegt werden. Die Kinder in diesen<br />

Gruppen mussten umquartiert<br />

werden“.<br />

Heiner Dahl und Rebecca Jungkind<br />

haben gemeinsam zahlreiche<br />

Gäste zur Eröffnungsfeier begrüßt<br />

und bei einem Rundgang durch<br />

die Räume geführt. Mit dem Lied<br />

„Besuch uns mal im Kindergarten“<br />

haben die Kinder und ihre Erzieherinnen<br />

die Besucher begrüßt.<br />

An der Eröffnungszeremonie<br />

haben Georg Rothöhler, erster<br />

Mit einem Lied hießen die Kinder die Besucher willkommen.<br />

Vorsitzender der Lebenshilfe<br />

Landau-Südliche Weinstraße e. V.,<br />

Alexander Schweitzer, Minister<br />

für Soziales, Arbeit, Gesundheit<br />

und Demografie des Landes<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, Günter Spieth,<br />

Verwaltungsrat des Landkreises<br />

SÜW, Claus Eisenstein, Amtsleiter<br />

des Jugendamts Landau, Thomas<br />

Hirsch, Landauer Bürgermeister<br />

und der Architekt Peter Buchet,<br />

teilgenommen.<br />

Die neue Integrative Kindertagesstätte<br />

Löwenzahn bietet<br />

Platz für 49 Kinder die von 19<br />

Erzieherinnen und vier Therapeuten<br />

betreut werden. In ihrem<br />

pädagogischen Konzept werden<br />

das Verständnis für das Kind, die<br />

Gleichberechtigung sowie die Integration<br />

und Inklusion von allen<br />

Kindern groß geschrieben.<br />

Durch den Umbau wurden 17<br />

zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen.<br />

Es gibt drei Gruppen<br />

mit je acht Kindern, eine Krippengruppe,<br />

die zehn Kindern Platz<br />

bietet, sowie die neue integrative<br />

Gruppe, die aus 15 Kindern<br />

besteht. Sie setzt sich aus zehn<br />

Kindern ohne und fünf Kindern<br />

mit Beeinträchtigungen<br />

zusammen.<br />

„Es ist für uns<br />

ganz neu, dass<br />

wir Kinder ohne<br />

Beeinträchtigungen<br />

aufnehmen.<br />

Wir sind sehr<br />

gespannt darauf,<br />

wie sich<br />

das entwickeln<br />

wird. Aber wir<br />

finden es schon<br />

ganz toll und<br />

denken, dass alle<br />

Kinder, mit und<br />

-Foto: mar<br />

ohne Beeinträchtigungen,<br />

voneinander<br />

profitieren<br />

können“. Die Kosten der<br />

Umbaumaßnahme von insgesamt<br />

770.000 Euro wurden durch die<br />

Fördermittel von Bund und Land<br />

sowie aus Mitteln der Lebenshilfe<br />

Landau - Südliche Weinstraße<br />

e. V., Aktion Mensch, Förderkindergarten<br />

Südpfalz gGmbH, Stadt<br />

Landau und durch Spendengelder<br />

aufgebracht. (mar)<br />

Weitere Informationen zum<br />

Betreuungsangebot der Integrativen<br />

Kindertagesstätte Löwenzahn<br />

sowie zur Anmeldung<br />

erhalten interessierte Eltern<br />

und Bürger bei der Leiterin der<br />

Kindertagesstätte, Rebecca<br />

Jungkind, unter 06341–53770.<br />

Es weihnachtet sehr<br />

Hansy Vogt lädt ein zur klingenden<br />

Bergweihnacht<br />

■■Landau Gastgeber der Klingenden<br />

Bergweihnacht, die in<br />

diesem Jahr auch nach Landau<br />

kommt, ist TV-Moderator Hansy<br />

Vogt. „Die Besucher dürfen sich<br />

auf diese stimmungsvollen Konzerte<br />

freuen“, sagt der Entertainer<br />

aus dem Schwarzwald. Eingeladen<br />

hat er für sein musikalisches Weihnachtsfest<br />

sympathische Botschafter<br />

und Stars der Volksmusik- und<br />

Schlager-Szene, die nicht nur durch<br />

zahlreiche TV-Auftritte einem Millionen-Publikum<br />

bekannt sind. Seine<br />

musikalischen Freunde wie Bata Ilic<br />

oder Liane präsentiert Hansy Vogt<br />

am Sonntag, 21. Dezember, um 20<br />

Uhr, in der Jugendstil-Festhalle in<br />

Landau. (per)<br />

Karten für die Klingende<br />

Bergweihnacht gibt es bei den<br />

bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

unter www.amtix.de und unter<br />

der Hotline 0700-99887777.<br />

Preisregen für regionale Sportvereine<br />

Die VR-Bank verleiht die Sterne des Sports <strong>2013</strong><br />

Die Preisträger freuten sich über die Auszeichnungen.<br />

-Foto: rob<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_011<br />

OFF<br />

Auch Liane ist mit am Start.<br />

Unterhaltung & Gemeinschaft<br />

Frauenfrühstück<br />

-Foto: Manfred Esser<br />

■■Essingen Am Samstag, 9. November, findet um 9 Uhr wieder<br />

ein Frauenfrühstück im Gemeindehaus Essingen, Schloßstr. 26,<br />

statt. Die protestantische Kirchengemeinde Essingen-Dammheim-<br />

Bornheim lädt dazu ein. Das Thema an diesem Vormittag lautet:<br />

„Lesen – Schokolade für die Seele“.<br />

Referentin ist Pfarrerin Martina Horak-Werz aus Gommersheim.<br />

Anmeldungen werden erbeten bis Donnerstag, 7. November, bei<br />

Beate Schwend, 06347-6160 oder Hanna Kunz, 06348-1290. (per)<br />

■■Landau Feierliche Stimmung<br />

herrschte am Abend des 29. Oktobers<br />

in der Hauptstelle der VR-Bank<br />

in der Waffenstraße, wurden doch<br />

kommunale Sportvereine für ihr<br />

gesellschaftliches Engagement<br />

geehrt und symbolisch mit Sternen<br />

in Bronze sowie Geldprämien<br />

bedacht.<br />

Diese Auszeichnung, die vom<br />

Deutschen Olympischen Sportbund<br />

und den Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

alljährlich seit 2004<br />

verliehen wird, wurde nun sechs<br />

aktiven Gemeinschaften aus der<br />

Region zuteil. Die Jury hatte sich<br />

mittels Punktevergabe in diesem<br />

Jahr zwischen 33 Bewerbern entschieden<br />

und dabei ein besonderes<br />

Augenmerk auf die Öffentlichkeitsarbeit,<br />

die lokale Bedeutung und<br />

die Nachhaltigkeit des Einsatzes<br />

gelegt.<br />

Begonnen wurde mit drei Vereinen,<br />

für die es leider nicht für das<br />

Siegertreppchen gereicht hatte, die<br />

aber nichtsdestotrotz mit Herzblut<br />

und Einsatz besondere Akzente<br />

gesetzt hatten. So erhielten der<br />

Turn- und Sportverein Neupotz in<br />

der Kategorie Kinder und Jugend,<br />

der Leichtathletikclub Oberhaardt<br />

Edenkoben im Bereich Leistungsmotivation<br />

und der Schwimm- und<br />

Sportclub im ASV Landau in der<br />

Gattung Gesundheit und Prävention<br />

neben einem Stern in Bronze<br />

und einer Urkunde auch ein Preisgeld<br />

in Höhe von 250 Euro.<br />

Der dritte Platz, der mit 500 Euro<br />

dotiert ist, ging an den Turn- und<br />

Sportverein Knittelsheim, der sich<br />

besonders um die Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen verdient<br />

gemacht hat. Die kleine Gemeinde<br />

hat es in weniger als zehn Jahren<br />

geschafft, alle Altersklassen mit<br />

Fußball-Jugendmannschaften zu<br />

besetzen und aktuell rund 130 junge<br />

Spieler damit zu begeistern.<br />

Zweitplatzierte wurde die Abteilung<br />

Handball des Turnvereins<br />

Wörth, die im Bereich Leistungsmotivation<br />

punkten konnte und für<br />

ihren Enthusiasmus mit 1.000 Euro<br />

belohnt wurde. Für die weibliche<br />

A-Jugend wurde so der Traum, in<br />

der Bundesliga zu spielen, wahr, der<br />

mit einer Kooperation mit anderen<br />

regionalen Vereinen einhergeht.<br />

Den Wettbewerb gewinnen<br />

konnte in diesem Jahr der Turnund<br />

Sportverein Diedesfeld,<br />

der neben dem Großen Stern in<br />

Bronze auch 1.500 Euro Siegerprämie<br />

mit nach Hause nehmen<br />

konnte. Nach nun insgesamt neun<br />

Teilnahmen sowie vier Sternen<br />

in Folge war der erste Platz die<br />

Die Sterne des Sports wurden in Landau verliehen.<br />

logische Konsequenz und mehr<br />

als verdient für den nahezu unbändigen<br />

Einsatz. Die Jury wurde<br />

überzeugt mit Leistungen wie<br />

dem Sammeln von Druckerpatronen,<br />

einer Fahrrad-Check-Woche<br />

oder Baumpflanzaktionen, wodurch<br />

eine Vielzahl der Mitglieder<br />

für Umweltbelange und den<br />

Klimaschutz sensibilisiert werden<br />

konnten. (rob)<br />

-Foto: rob


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6. Jahrgang – Nr. <strong>45</strong> – 04.11.<strong>2013</strong> – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

PFALZ-ECHO-Umfrage<br />

Atomausstieg – In Großbritannien wird neu gebaut und auch andere EU-Staaten setzen weiter auf diese Art<br />

der Energiegewinnung. Ist Deutschland auf dem richtigen Weg? Seite 8<br />

Näher betrachtet<br />

Der Auto Dr. Michael Geiger – Ein Leben für die Geographie<br />

der <strong>Pfalz</strong> Seite 3<br />

Keine Exoten im Wein-Land<br />

Bier-Braukunst hat auch in der Südpfalz eine lange Tradition<br />

■ SÜDPFALZ Es rattert und zischt,<br />

der Lärmpegel ist hoch. Plötzlich<br />

knallt es. „Jetzt ist eine Flasche geplatzt“,<br />

sagt Rainer Klöckner, seines<br />

Zeichens Braumeister der Park &<br />

Bellheimer Brauerei in Bellheim.<br />

Die Abfüllanlage läuft auf Hochtouren,<br />

unzählige Flaschen werden per<br />

Förderband von Station zu Station<br />

transportiert, von der Reinigung über<br />

die Kontrolle bis hin zum Verschluss<br />

und zur Etikettierung. Bis das Bier<br />

aber hier angekommen ist und in<br />

den freien Verkauf kann, hat es bereits<br />

mehrere Wochen hinter sich,<br />

in denen es diverse Kessel durchlief,<br />

erhitzt und wieder abgekühlt wurde<br />

und zum Gären ruhte. Bereits seit<br />

1865 wird dieser Prozess in Bellheim<br />

immer wieder durchgeführt,<br />

in diesem Jahr nämlich wurde die<br />

Bellheimer Brauerei gegründet. Im<br />

Laufe der Jahrzehnte veränderte sich<br />

viel, was jedoch seither immer gleich<br />

geblieben ist, sind die Zutaten, die zu<br />

Silber-Pils, Lord-Pils und Co. verarbeitet<br />

werden. Seit fast 500 Jahren darf<br />

Bier ausschließlich mit Wasser, Malz,<br />

Hopfen und Hefe gebraut werden, so<br />

steht es geschrieben im Reinheitsgebot<br />

für deutsches Bier vom 23.<br />

April 1516, der ältesten lebensmittelrechtlichen<br />

Vorschrift der Welt.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 Braumeister Rainer Klöckner sichert die Qualität. -Foto: cde<br />

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Fair geht vor<br />

Fußballverein aus Queichhambach wird für sein faires Verhalten beim<br />

Spiel gegen den ASV Landau geehrt<br />

■ QUEICHHAMBACH/LANDAU<br />

Dass zwei gegenerische Mannschaften<br />

nicht immer nur Rivalen<br />

sein müssen, hat ein Spiel der F-<br />

Jugend-Mannschaften des VTG<br />

Queichhambach gegen den ASV<br />

Landau jüngst gezeigt: Die Gäste<br />

aus Landau hatten nicht genügend<br />

Spieler zur Verfügung, um spielfähig<br />

zu sein. Kurzentschlossen hatte<br />

der Trainer des Gastgebers, Andreas<br />

Ludorf, seinem Gegenüber-Trainer<br />

Gabriel de la Fuentes zwei Spieler<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Diese beiden spielten die erste<br />

Halbzeit bei den Gästen aus Landau<br />

mit. Der Spielstand war zum Seitenwechsel<br />

bereits mit 9:0 sehr deutlich.<br />

Deswegen tauschte Trainer Ludorf<br />

vom VTG seine beiden stärksten<br />

Spieler mit den beiden anderen<br />

aus. Endergebnis zum Spielende:<br />

11:10 für den Gastgeber.<br />

Diese Aktion wurde von Staffelleiter<br />

Günter März als besonders<br />

Fairness geht vor.<br />

faires Verhalten an den SWFV nach<br />

Edenkoben gemeldet. Eine Kommission<br />

belohnte den VTG-Trainer<br />

sowie den Staffelleiter mit Karten<br />

für die VIP-Lounge beim Pokalspiel<br />

des FSV Mainz 05 gegen den 1. FC<br />

-Foto: privat<br />

Köln. Dort wurden vom Organisator<br />

Markus Beer weitere Preisträger<br />

von beiden Vizepräsidenten vom<br />

Südwestdeutschen Fußballverband<br />

Jürgen Veth und Hans E. Lorenz<br />

geehrt. (per)<br />

Es darf gefeiert werden<br />

Neuer Weinfestkalender der<br />

Südlichen Weinstraße ist da<br />

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Er<br />

ist das beliebteste Werbemittel<br />

der Südlichen Weinstraße: der<br />

Weinfestkalender, der neben den<br />

Weinfesten auch andere Ortsfeste,<br />

Märkte und Weihnachtsmärkte<br />

enthält.<br />

In einer Auflage von 280.000<br />

Exemplaren wird der handliche<br />

Kalender im Hosentaschenformat<br />

an Gäste aus nah und fern verteilt<br />

und gilt bei vielen als ständiger<br />

Begleiter durchs ganze Jahr.<br />

Den neuen Weinfestkalender<br />

gibt es ab sofort bei allen Büros<br />

für Tourismus und bei der Zentrale<br />

für Tourismus Südliche Weinstraße<br />

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Siebeldingen im SWR<br />

„Hierzuland“ zeigt am 17. November ein Porträt<br />

■ SIEBELDINGEN Schon seit<br />

mehreren Jahren sendet das SWR<br />

Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“<br />

liebevolle Ortsporträts. Der achteinhalb<br />

Minuten lange Beitrag über<br />

die Queichstraße in Siebeldingen<br />

wird am Sonntag, 17. November,<br />

um 18.05 Uhr, noch einmal gezeigt.<br />

Die Weinbaugemeinde Siebeldingen<br />

liegt westlich von Landau.<br />

Zu den Naturschönheiten, die die<br />

1.000 Einwohner gleich vor der<br />

Haustür haben, zählt auch das<br />

Flüsschen Queich. Nach dem ist<br />

die Queichstraße benannt, die sich<br />

mit verwirrenden Richtungswechseln<br />

und Abzweigungen von Süden<br />

her in den Ort zieht. Dort leben<br />

viele Tiere mit ihren Herrchen und<br />

Frauchen, wie etwa Hovawart Napoleon<br />

vom Weingut Wilhelmshof<br />

oder die Laufenten des Hobbyfotografen<br />

Ralph Braun, die tierische<br />

Models und Trainingspartner für<br />

seine Hütehunde sind. (per)<br />

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Jazz, Blues & Soul<br />

Jutta Brandl-Quartett im Schalander<br />

■ WÖRTH Der Jazzclub Wörth präsentiert am Freitag, 15. November,<br />

im Clublokal Schalander (Mozartstr. 12) das Jutta Brandl-Quartett.<br />

Jutta Brandls künstlerische Ausdrucksweise entstand in mehr als 20<br />

Jahren auf und jenseits der Bühne. Ihre präsente, modulationsfähige<br />

Stimme klingt kraftvoll, geschmeidig und elegant.<br />

Martin Preiser (Piano), Johannes Schaedlich (Kontrabass) und Kristof<br />

Körner (Drums) sind ausgewiesene Profis und nicht nur reine<br />

Begleitmusiker der Sängerin. Die Vier interpretieren Vocaljazz der<br />

Spitzenklasse, bestehend aus Standards und Eigenkompositionen.<br />

Die Band klingt entspannt, homogen und eigenständig.<br />

Einlass ist ab 18.<strong>45</strong> Uhr, Beginn um 20 Uhr. Die Karten kosten 10<br />

Euro pro Person, für Mitglieder 7 Euro. Eine Reservierung ist nicht<br />

möglich. (per)<br />

www.jazzclub-woerth.de<br />

Acht stimmgewaltige Tenöre kommen in die Festhalle.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

Löffler - Steigelmann - Krieger & Partner<br />

■ WÖRTH The International<br />

Magic Tenors – acht stimmgewaltige<br />

Tenöre sind ab Ende<br />

Dezember mit ihrer rasanten<br />

musikalischen Bühnenshow wieder<br />

in Deutschland unterwegs.<br />

Das musikalische Großereignis<br />

findet statt am 20. März, 19.30<br />

Uhr (Einlass 18.30 Uhr), in der<br />

Festhalle Wörth statt. Die letzte<br />

Tour war ein voller Erfolg – die<br />

charmanten Gentlemen rissen das<br />

Publikum in Deutschland von den<br />

Stühlen: Die gelungene Mischung<br />

aus erstklassigem Live-Gesang,<br />

witzigen Moderationen, Tanzeinlagen<br />

und Bühnenshow faszinierte<br />

die Liebhaber verschiedenster<br />

Musikrichtungen gleichermaßen.<br />

Jeder der Tenöre, die neben der<br />

Gesangsausbildung auch professionell<br />

das Schauspielfach<br />

studiert haben, steht während<br />

der temporeichen Show auch<br />

solistisch im Rampenlicht. Duett,<br />

Quartett oder mehrstimmige<br />

A-Capella-Songs dürfen im<br />

Programm auch nicht fehlen.<br />

Tickets im Vorverkauf bei Reisebüro<br />

Schmuck in der Oberholderstraße<br />

14 in Wörth und im Cigo<br />

Tabakmarkt im Maximilian-Center<br />

sowie allen bekannten CTS Eventim<br />

und Reservix-Vorverkaufsstellen.<br />

Tickets gibt es auch im Internet<br />

unter www.resetproduction.de,<br />

www.tixoo.com, www.eventim.<br />

de und www.reservix.de. An der<br />

Abendkasse sind Tickets mit Zuschlag<br />

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Rheinland-pfälzische Wasserwirtschaft trifft sich<br />

Neupotzer Gastlichkeit sorgt für ergiebige Arbeitsatmosphäre in der Polderscheune<br />

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Flohmärkte & Basare<br />

Basar im protestantischen Gemeindezentrum<br />

■ KANDEL Am Sonntag, 17. November findet ab 14 Uhr der jährliche<br />

Basar, den der Handarbeitskreis in Zusammenarbeit mit dem<br />

Frauentreff vorbereitet, statt.<br />

Bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee gibt es die Möglichkeit,<br />

u. a. Selbstgestricktes, Waren aus fairem Handel und beim Losverkauf<br />

der Tombola Schönes und Praktisches zu erwerben. Der Erlös des<br />

Basars ist wie immer für einen guten Zweck bestimmt.<br />

Kuchenspenden werden gerne entgegen genommen und können<br />

am Samstag, 16. November, zwischen 15 und 17 Uhr im protestantischen<br />

Gemeindezentrum abgegeben werden. (per)<br />

Sauber.<br />

Preiswert.<br />

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■ NEUPOTZ Am 24. und am<br />

25. Oktober fand die Große<br />

Dienstbesprechung der Wasserwirtschaftsverwaltung<br />

mit<br />

40 Teilnehmern in der Polderscheune<br />

in Neupotz statt. Zu<br />

den Teilnehmern gehören die<br />

Leitungsebene im Bereich der<br />

Wasserwirtschaft aus dem Ministerium<br />

für Umwelt, Landwirtschaft,<br />

Ernährung, Weinbau und<br />

Forsten, aus den Struktur- und<br />

Genehmigungsbehörden Süd<br />

und Nord sowie aus dem Landesamt<br />

für Umwelt, Wasserwirtschaft<br />

und Gewerbeaufsicht.<br />

Die Tagung der Wasserwirtschaft<br />

findet in regelmäßigen<br />

Abständen an unterschiedlichen<br />

Veranstaltungsorten in<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> statt, damit<br />

Die große Runde fühlte sich wohl in Neupotz.<br />

Möglichkeit oder Hürde<br />

Kunstgespräch zum Thema Materialwahl<br />

■ WÖRTH Donnerstag, 14. November,<br />

19.30 Uhr, ist wieder der<br />

Zeitpunkt, an dem sich interessierte<br />

Menschen mit Andreas<br />

Hella, Künstler aus Wörth und<br />

Initiator dieser Aktion, zum Reden<br />

über Kunst treffen können.<br />

Das Thema des Abends steht:<br />

Materialwahl – Möglichkeit oder<br />

Hürde?<br />

Nicole Ehrenfried, Metall-Designerin<br />

aus Wörth, stellt sich –<br />

und damit den Anwesenden – die<br />

Fragen: Steht zuerst das motivische<br />

Ziel und dann das Matetrial<br />

oder macht es mehr Sinn, sich<br />

für ein Material zu entscheiden<br />

und dann „stur“ damit zu arbeiten?<br />

Das führt zur Überlegung<br />

der sicherlich erstrebenswerten<br />

Erlernung und Perfektionierung<br />

der Größe eines Materialgebietes<br />

und dessen Entdeckung.<br />

Wer am Donnerstag, 14. November,<br />

kommen möchte, ist eingeladen,<br />

sich ein gutes Gespräch<br />

und einen ebensolchen Tropfen<br />

(sollte wenn möglich mitgebracht<br />

werden) mit den Debattierenden<br />

zu teilen. Bitte kurzfristig anmelden<br />

unter 07271-79591 oder per<br />

E-Mail an kuenstler@atelier-hella.<br />

de. Die Veranstaltung findet wieder<br />

in den gewohnten Atelierräumen<br />

von Andreas Hella in der<br />

Ottstr. 8 in Wörth statt. (per)<br />

überregional arbeitsbezogene<br />

Probleme und Themen aus<br />

-Foto: privat<br />

dem Bereich Wasserwirtschaft<br />

diskutiert werden können. Ziel<br />

der Veranstaltung ist es, eine zukünftige,<br />

gemeinsame Linie oder<br />

Strategie für Rheinland-<strong>Pfalz</strong> zu<br />

entwerfen.<br />

Stellvertretend für alle Teilnehmer<br />

lobte der Abteilungsleiter<br />

der rheinland-pfälzischen<br />

Wasserwirtschaft, Ministerialdirigent<br />

Werner Theis, wie hervorragend<br />

Neupotz es geschafft<br />

hat, das Haus Leben am Strom<br />

zu beleben. Die Akzeptanz sei<br />

durch das große ehrenamtliche<br />

Engagement vieler Akteure in<br />

Neupotz möglich.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 <strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong><br />

Rheinland-pfälzische<br />

Wasserwirtschaft trifft sich<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 7: Neupotzer Gastlichkeit sorgt für ergiebige<br />

Arbeitsatmosphäre in der Polderscheune<br />

Ist der Atomausstieg bis 2022<br />

realisierbar?<br />

PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Wie wird der Stand der Energiewende beurteilt?<br />

Erwin Schneider<br />

Cosima Fu<br />

Kevin Busch<br />

Ingeborg Otto<br />

Die Große Dienstbesprechung fand viel Zuspruch.<br />

Ortsbürgermeister Emil Heid<br />

zeigte sich in seiner Begrüßung<br />

sehr erfreut darüber, dass die<br />

Wasserwirtschaft Neupotz als<br />

Veranstaltungsort für die Große<br />

Dienstbesprechung gewählt hatte.<br />

Er sei überzeugt davon, dass Neupotz<br />

mit der Polderscheune und<br />

dem guten Angebot der Neupotzer<br />

Gastronomie im Besitz eines<br />

interessanten Tagungs- und Veranstaltungsortes<br />

sei.<br />

Am Vormittag des ersten Veranstaltungstages<br />

standen Perspektiven<br />

und Grenzen der Wasserwirtschaftsverwaltung<br />

in Bezug<br />

auf die Personalausstattung der<br />

Verwaltungen im Fokus. Im zweiten<br />

Teil beschäftigten sich die<br />

Teilnehmer mit dem Hochwasser<br />

im Juni <strong>2013</strong> und dem daraus resultierenden<br />

Krisenmanagement.<br />

Im Landesdurchschnitt kann davon<br />

ausgegangen werden, dass<br />

alle zehn bis 15 Jahre mit einem<br />

Hochwasser zu rechnen ist, im<br />

Landkreis Germersheim muss<br />

sogar mit einem Intervall von<br />

zehn Jahren gerechnet werden.<br />

Der zweite Veranstaltungstag<br />

stand ganz im Zeichen von wasserwirtschaftlichen<br />

Fachthemen<br />

wie beispielsweise das Landeswassergesetz,<br />

die Qualität des<br />

Wassers, gewässerschonende<br />

Landschaft, die IT der Wasserwirtschaft<br />

oder die „Aktion Blau<br />

plus“. Entspannung fanden die<br />

Teilnehmer beim Abendessen:<br />

das Hoffmann-Hammer-Trio unterhielt<br />

die Gäste mit Liedern und<br />

Pfälzer Mundart. Am Ende der Tagung<br />

konnten sich die Teilnehmer<br />

im Rahmen einer interessanten<br />

Führung durch das Haus Leben<br />

am Strom und durch den Polder<br />

ein Bild von den umgesetzten<br />

Maßnahmen. Diese Führungen<br />

werden von der Ortsgemeinde<br />

Neupotz auch für Besuchergruppen<br />

angeboten. (per)<br />

Vereinsnachrichten<br />

Blockflötenkurs beim<br />

Musikverein<br />

Hatzenbühl e. V.<br />

-Foto: privat<br />

■ HATZENBÜHL Der Musikverein<br />

Hatzenbühl bietet ab<br />

November wieder einen neuen<br />

Blockflötenkurs an. Er findet ab<br />

12. November immer dienstags<br />

um 17 Uhr im Musikerraum des<br />

Bürgerhauses statt und dauert<br />

ca. <strong>45</strong> Minuten. Geleitet wird<br />

der Kurs von Michelle Zwick.<br />

Anmeldeschluss ist am Sonntag,<br />

10. November.<br />

Interessierte können sich direkt<br />

bei Michelle Zwick unter 07275-<br />

2677 melden. (per)<br />

Nach dem Atomunglück in Fukushima<br />

ist der Atomverzicht für<br />

Deutschland beschlossene Sache.<br />

Bis zum Jahr 2022 sollen alle Kernkraftwerke<br />

deaktiviert sein. Parallel<br />

hierzu gibt es Meldungen über einen<br />

geplanten Neubau in England.<br />

Wie steht die Bevölkerung in der<br />

Südpfalz dazu? (mcl)<br />

Michael Rottmar, Landau:<br />

Natürlich ist der Atomausstieg<br />

an sich eine sinnvolle Sache. Allerdings<br />

bringt es wenig, wenn<br />

andere Länder neue Kernkraftwerke<br />

bauen. Meiner Meinung<br />

nach wäre es sinnvoller, zunächst<br />

einmal die ältesten Anlagen außer<br />

Betrieb zu setzen. Insofern wäre<br />

eine gemeinsame Linie für ganz<br />

Europa von größter Wichtigkeit.<br />

Die Möglichkeiten der Energiewende<br />

wurden bis jetzt nicht<br />

wirklich ausgeschöpft. Die dezentrale<br />

Gewinnung von „grüner<br />

Energie“ wird in keinster Weise<br />

ausreichend genutzt.<br />

Cosima Fu, Landau:<br />

Ich bin auf jeden Fall für den Atomausstieg.<br />

Meiner Meinung nach ist<br />

dieser längst überfällig und kann<br />

gar nicht schnell genug realisiert<br />

werden. Im Sinne der erneuerbaren<br />

Energien wäre ich auch dazu<br />

Udo Aldars<br />

Michael Rottmer<br />

bereit, etwas höhere Strompreise<br />

zu bezahlen.<br />

Viviana Romerospizer, Landau:<br />

Ein Kernkraftausstieg ist durchaus<br />

notwendig. Die Vergangenheit hat<br />

schließlich des Öfteren die immense<br />

Gefahr von Atomkraftwerken<br />

verdeutlicht. Windräder in meinem<br />

Blickfeld würden mich absolut nicht<br />

stören und ich finde auch Photovoltaikanlagen<br />

auf privaten Dächern<br />

sehr sinnvoll.<br />

Ingeborg Otto, Landau:<br />

Es ist vollkommen richtig, auf<br />

Atomenergie zu verzichten. Die<br />

Unfälle in der Vergangenheit und<br />

die geplanten Neubauten finde ich<br />

sehr beängstigend. Wenn es schon<br />

nicht möglich ist, den Bau neuer<br />

Werke im Ausland zu verhindern,<br />

dann sollten wenigstens die Sicherheitsvorkehrungen<br />

massiv verbessert<br />

werden. Ich selbst habe bereits<br />

eine Solaranlage auf meinem Dach<br />

anbringen lassen.<br />

Udo Aldars, Landau:<br />

Meiner Meinung nach geht der<br />

Ausstieg etwas zu schnell. Nachteile,<br />

die die Energiewende mit<br />

sich bringt, sind für mich die hohen<br />

Strompreise und die vielen<br />

Windräder im Pfälzer Wald. Ich<br />

Viviana Romerospizer<br />

glaube, dass die Sicherheitsstandards<br />

bei uns in Deutschland so<br />

weit ausgebaut sind, dass Unfälle<br />

wie in Fukushima nicht passieren<br />

könnten.<br />

Kevin Busch, Annweiler:<br />

Ich kann den Atomausstieg in jeder<br />

Hinsicht nur befürworten. Ich<br />

hoffe natürlich, dass Europa die<br />

Vorreiterrolle übernimmt und in<br />

den nächsten Jahren viele weitere<br />

Länder nachziehen werden.<br />

Erwin Schneider, Landau:<br />

Als Rentner bin ich aufgrund der<br />

hohen Strompreise beim Thema<br />

Atomausstieg etwas zwiegespalten.<br />

Es ergibt wenig Sinn, die<br />

Werke bei uns zu deaktivieren,<br />

während in anderen Ländern neue<br />

gebaut werden. Wenn etwas passiert,<br />

dann sind wir hier ebenfalls<br />

betroffen. Wenn alle Länder mitziehen<br />

würden, könnten vielleicht<br />

auch die Preise gesenkt werden.<br />

Roja Mehrmann, Landau:<br />

Der Atomausstieg kann meinem<br />

Verständnis nach gar nicht schnell<br />

genug gehen. Ein Verbot für den<br />

Neubau von Kernkraftwerken in anderen<br />

Ländern ist natürlich schwer<br />

realisierbar, wäre aber die beste<br />

Lösung.<br />

Roja Mehrmann<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

11<br />

17<br />

11<br />

6<br />

14<br />

2<br />

9<br />

3<br />

13<br />

10<br />

23<br />

10<br />

17<br />

7<br />

10<br />

6<br />

11<br />

12<br />

6<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 44 / 13<br />

17<br />

20<br />

7<br />

35<br />

9<br />

16<br />

10<br />

3<br />

15<br />

5<br />

8<br />

3<br />

9<br />

4<br />

6<br />

1<br />

2<br />

7<br />

9<br />

10<br />

23<br />

9<br />

4<br />

6<br />

5<br />

2<br />

1<br />

7<br />

3<br />

8<br />

8<br />

1<br />

24<br />

19<br />

2<br />

4<br />

3<br />

5<br />

6<br />

7<br />

9<br />

12<br />

7<br />

6<br />

3<br />

5<br />

7<br />

8<br />

4<br />

2<br />

9<br />

1<br />

6<br />

15<br />

10<br />

12<br />

17<br />

4<br />

9<br />

7<br />

2<br />

1<br />

3<br />

5<br />

8<br />

6<br />

9<br />

18<br />

5<br />

2<br />

6<br />

4<br />

1<br />

7<br />

9<br />

8<br />

5<br />

3<br />

10<br />

32<br />

14<br />

23<br />

6<br />

7<br />

5<br />

1<br />

3<br />

9<br />

8<br />

4<br />

6<br />

2<br />

6<br />

12<br />

5<br />

3<br />

2<br />

8<br />

6<br />

5<br />

7<br />

9<br />

1<br />

4<br />

8<br />

5<br />

1<br />

7<br />

9<br />

8<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

11<br />

14<br />

4<br />

14<br />

24<br />

24<br />

20<br />

14<br />

7<br />

20<br />

9<br />

6<br />

15<br />

8<br />

5<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_008<br />

ECO WOE


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

<strong>45</strong> - 04.11.<strong>2013</strong> Seite 11<br />

Gletscher und Geysire – Elche und Eskimos<br />

Zwei packende Reisereportagen über Island und Kanada in Landau<br />

■ LANDAU Der Profi-Fotograf<br />

und Filmemacher Walter Steinberg<br />

erkundet seit mehr als<br />

dreißig Jahren die Wildnisse der<br />

Welt. Dabei reist er meist ohne<br />

Motorkraft, also mit dem Kanu,<br />

zu Fuß oder auf Schneeschuhen<br />

und scheut Strapazen nicht. Seine<br />

Frau, die Biologin Dr. Siglinde<br />

Fischer, begleitet ihn auf diesen<br />

Touren. Steinbergs Markenzeichen<br />

Zunächst geht es nach Island:<br />

Geboren aus Feuer, zieht Island am<br />

Rand des Polarkreises seit vielen<br />

Jahren Naturfreunde und Fotografen<br />

in seinen Bann. Kaum anderswo<br />

wechselt das Wetter so schnell, sind<br />

Vulkane so allgegenwärtig, sind<br />

Flüsse und Wasserfälle so mächtig.<br />

Kaum anderswo faszinieren Kargheit<br />

und Farben der Erde und des<br />

Eises so wie auf Island. All das hat<br />

Walter Steinberg in eindrucksvollen<br />

Bildern festgehalten – ebenso wie<br />

Islands Menschen, die seit Jahrhunderten<br />

mit Talent und Ideenreichtum<br />

ihr Leben zwischen den<br />

Naturgewalten meistern.<br />

In der zweiten Schau „Kanada –<br />

Alaska: Vom Mackenzie River zur<br />

Yukonmündung in die Beringsee“<br />

dokumentiert eine einzigartige<br />

Fluß-Expedition von Kanada<br />

nach Alaska, die Steinberg und<br />

Siglinde Fischer als erste Deutsche<br />

mit Faltbooten gemeistert<br />

haben: 4.100 Kilometer durch die<br />

Wildnis Nordamerika, das heißt:<br />

unberührte Natur, Begegnungen<br />

mit Bären, Elchen, Eskimos – und<br />

das heißt auch: Strapazen und<br />

einfachstes Nomadenleben. Mit<br />

dieser eindrucksvollen Schau hat<br />

Landschaften und Begegnungen<br />

mit Einheimischen.<br />

Samstag, 16. November, Jugendstil-Festhalle<br />

Landau, 16 Uhr: Island,<br />

19 Uhr: Kanada – Alaska. Eintritt je<br />

Schau im Vorverkauf 9 Euro, ermäßigt<br />

7 Euro, Abendkasse 11 Euro, ermäßigt<br />

9 Euro. Kombiticket im Vorverkauf<br />

15 Euro, ermäßigt 11 Euro, an<br />

der Abendkasse 19 Euro, ermäßigt 15<br />

Euro. Kinder in Begleitung der Eltern<br />

Schneller durchs<br />

Internet<br />

Informationsgespräch Versorgung mit<br />

schnellem Internet<br />

■ RHEINZABERN Obwohl in einem<br />

Großteil Rheinzaberns Leitungen<br />

von Kabel Deutschland verlegt<br />

sind, über die schnelles Internet,<br />

Telefon und TV betrieben werden<br />

können, gibt es auch unterversorgte<br />

Straßenzüge, insbesondere im<br />

Bereich Goethering und Neun<br />

Morgen. Ein Versuch mit der Firma<br />

vodafone brachte nicht die<br />

gewünschte Qualität.<br />

Nun unternimmt die Gemeinde<br />

einen neuen Anlauf mit der Firma<br />

MBN-DSL aus Freisbach. MBN-DSL<br />

setzt beim Ausbau des Netzes die<br />

aktuell modernsten Technologien<br />

um. Auch für Rheinzabern könnte<br />

diese Technik eine Lösungsmöglichkeit<br />

eröffnen. Die Vorstellung<br />

der Firma in einem Gemeindeausschuss<br />

überzeugte.<br />

Deswegen veranstaltet die<br />

Ortsgemeinde ein Informationsgespräch<br />

am Donnerstag, 14. November,<br />

um 19 Uhr, in der Turnund<br />

Festhalle Rheinzabern (kleiner<br />

Saal). Die Vertreter von MBN-DSL<br />

stehen dabei Rede und Antwort.<br />

Alle interessierten Einwohner, insbesondere<br />

aber die Anwohner der<br />

genannten Wohnbereiche, sind<br />

eingeladen.<br />

Nur wenn sich genügend Interessenten<br />

abzeichnen, besteht<br />

die Chance, dass schnelles Internet<br />

eingerichtet werden kann. (per)<br />

Ihre wöchentliche Regionalzeitung auf Facebook!<br />

www.facebook.com/pfalz.echo<br />

Treibeis im Fellsarlon See (Island). -Foto: Steinberg Elchbulle am Bell River (Kanada). -Foto: Steinberg<br />

sind spannende Reisegeschichten<br />

kombiniert mit brillianten Bildern<br />

kleiner wie großer Naturschönheiten;<br />

dazu ein einfühlsamer Blick auf<br />

die Menschen, denen die beiden<br />

unterwegs begegnen.<br />

In zwei Multivisionsschauen<br />

nimmt Steinberg am 16. November<br />

seine Zuschauer mit auf abenteuerliche<br />

Reisen:<br />

Steinberg auf dem 11. österreichischen<br />

Diafestival „el mundo“ den<br />

Preis für das „Beste Abenteuer“<br />

gewonnen.<br />

Steinberg präsentiert beide Fotound<br />

Filmschauen live und mit modernster<br />

digitaler HDAV-Technik.<br />

Er lässt seine Zuschauer teilhaben<br />

an unberührter Natur, abenteuerlichem<br />

Reiseleben, vielfältigen<br />

bis 14 Jahre sind frei. Karten gibt es<br />

im Vorverkauf bei der Buchhandlung<br />

Trotzkopp, Ostbahnstraße 7, Landau,<br />

06341-87982, und bei Tabak Weiss,<br />

Hauptstraße 61, 06321-2942, Neustadt/Weinstraße.<br />

Reservierungen sind auch unter<br />

06472-832995 und per E-mail an<br />

mail@walter-steinberg.de möglich.<br />

(per)<br />

Vereinsnachrichten<br />

Little Voices Offenbach<br />

■ OFFENBACH Es singt am Sonntag, 10. November, der kleine<br />

Kinder- und Jugendchor „Little Voices“ des GV Liederkranz Offenbach,<br />

der momentan aus zehn Mädchen besteht, Stücke aus der<br />

Seefahrt nach Rio. Bewundern kann man die Nachwuchssänger um<br />

17 Uhr im Kultursaal über der Gemeindebücherei.<br />

Chorleitern Katrin Kretner und ihre Mädchen hoffen auch auf Zuwachs.<br />

Geprobt wird immer montags um 17 Uhr in der Enggasse<br />

22 im evangelischen Gemeindesaal in Offenbach. (per)<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Maximiliansau erleben<br />

Mit Herzblut engagiert<br />

Philip Weisenburger ist der neue erste Vorstand des Gewerbevereins Maximiliansau<br />

ECO_KAN_HP_<strong>2013</strong>1104_011<br />

WOE<br />

Philip Weisenburger – der neue Vorstand des G-Max.<br />

■ MAXIMILIANSAU „Am Ort<br />

und für Sie zur Stelle“ – das ist der<br />

Slogan des Gewerbevereins Maximiliansau,<br />

dessen Vorstand am<br />

22. Oktober neu gewählt wurde.<br />

Philip Weisenburger von der Firma<br />

Weisenburger & Seelinger Bau<br />

GmbH übernahm das Amt des ersten<br />

Vorstands, nachdem zuvor der<br />

bisherige Vorstand, Axel Vollmer,<br />

der sich nicht mehr zur Wahl stellen<br />

wollte, satzungsgemäß entlastet<br />

wurde.<br />

Der Gewerbeverein Maximiliansau,<br />

kurz G-Max, wurde im Jahr<br />

1994 gegründet, mit dem Ziel, die<br />

-Foto: efk<br />

ortsansässigen Betriebe in Maximiliansau<br />

zu stärken und sich als<br />

Einheit der Bevölkerung und den<br />

Kunden zu präsentieren. Denn die<br />

ortsansässigen Firmen und Dienstleistungsunternehmen<br />

tragen mit<br />

einem nicht unerheblichen Beitrag<br />

zum Ortsgeschehen bei, da sie den<br />

Ort beleben, Bildungseinrichtungen<br />

fördern, die gemeinsamen Interessen<br />

der Betriebe vertreten und<br />

so zum Erhalt der Lebensqualität<br />

vor Ort beitragen. Der G-Max besteht<br />

derzeit aus 53 Mitgliedern<br />

aus den Sparten Handel, Handwerk<br />

und Dienstleistung.<br />

In seiner Sitzung wurde ein<br />

Großteil des Vorstands<br />

des G-Max neu gewählt<br />

und besteht<br />

nun aus dem 1.<br />

Vorstand Philip<br />

Weisenburger<br />

(Weisenburger<br />

& Seelinger Bau<br />

GmbH), dem 2.<br />

Vorstand Thomas<br />

Konstandin<br />

(Gaßmann &<br />

Konstandin GmbH),<br />

dem Kassierer Erich<br />

Winter (VR-Bank) und der<br />

Schriftführerin Barbara Schmidt<br />

(Stolzer-Mediadesign). Beisitzer<br />

wurden Martina Mohr (Friseur<br />

Haargenau), Andreas Wöschler<br />

(Malerbetrieb), Gerhard Wetzel<br />

(Elektro + Hifi Wetzel), Bernhard<br />

Wiersch (Blumen Wiersch) und Axel<br />

Vollmer (Die Tasche).<br />

„Das Team ist neu, aber erfahrene<br />

Vereinsmitglieder sind dabei“,<br />

meint Weisenburger. „Für die Unterstützung<br />

des Vorstandes und<br />

der Beisitzer bin ich sehr dankbar.<br />

Zu meinem Erfolg kann ihr Einsatz<br />

maßgeblich beitragen.“ Besonders<br />

wichtig ist für Weisenburger, dass die<br />

Bedürfnisse der einzelnen Mitglieder<br />

stark in das Vereinswesen im Ort integriert<br />

werden. Da verschiedenste<br />

Branchen bzw. Gewerke dabei sind,<br />

sollte der Verein auch jedem gerecht<br />

werden. „Ich bin zum Gewerbeverein<br />

dazu gekommen, da ich unsere Firma<br />

vorstellen wollte und die ortsansässigen<br />

Betriebe besser kennenlernen<br />

wollte“, erzählt Weisenburger. Seine<br />

Firma, die er zusammen mit Steffen<br />

Seelinger im März 2011 als W&S Bau<br />

gründete, ist ein mittelständisches<br />

Handwerksunternehmen der Baubranche.<br />

Das Aufgabengebiet erstreckt<br />

sich für die beiden Meister<br />

im Maurer- und Betonhandwerk<br />

und Energieberater (HWK) von der<br />

Planung der Häuser bis zur Schlüsselübergabe.<br />

Durch einen eigenen<br />

Maschinenpark kann die Firma ihren<br />

Kunden kürzere Planungszeiten und<br />

Kostenersparnis sichern. Seit Dezember<br />

2012 ist die Firma zudem Lizenzpartner<br />

von OPTA-Massivhaus, die<br />

07271/42919<br />

76744 Maximiliansau<br />

Pfortzerstr. 3<br />

www.udosfitnessworld.de<br />

schlüsselfertiges, massives Bauen mit<br />

Festpreisgarantie anbietet.<br />

„Die Maxauer besser<br />

kennenzulernen und<br />

sich gemeinnützig<br />

und mit Herzblut<br />

zu engagieren“,<br />

sind Hauptziele<br />

von Philip Weisenburger.<br />

Er<br />

habe sich über<br />

das Aufgabengebiet<br />

des ersten Vorsitzenden<br />

informiert<br />

und möchte dieses Amt<br />

gewissenhaft ausüben.<br />

Durch die erfahrenen Mitglieder<br />

der Vorstandschaft, die<br />

sofort bereit waren,<br />

den jungen neuen<br />

Vorstand zu<br />

unterstützen,<br />

ist für Weisenburger<br />

klar, dass es<br />

auch in Zukunft<br />

weiter<br />

vorangeht mit<br />

dem G-Max.<br />

So steht für das<br />

Jahr 2015 wieder<br />

eine Gewerbeschau,<br />

76744 Maximiliansau<br />

Theresienstraße 26 c<br />

Tel: 0 72 71/<strong>45</strong> 95<br />

76776 Neuburg<br />

Schulstraße 17<br />

Tel: 0 72 73/93 51 30<br />

die Maxplosion an. Auch sind<br />

Weihnachts- und Osteraktionen,<br />

eventuell<br />

erneut mit den<br />

örtlichen Kindergärten<br />

und der<br />

Grundschule<br />

geplant. Hinzu<br />

kommt die Gemeinschafts-<br />

werbung in<br />

verschiedenen<br />

Medien. (efk)<br />

www.g-max.info

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