PDF 13MB - Der PARITÄTISCHE Hessen
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Netzwer k<br />
Freie Straffälligenhilfe im<br />
Paritätischen Landesverband <strong>Hessen</strong> e.V.<br />
Position und Trägervorstellung
Inhalt<br />
Paritätisches Netzwerk der freien<br />
Straffälligenhilfe 2<br />
Paritätisches Leitbild 3<br />
Fachliche Position der Paritätischen<br />
Straffälligenhilfe 4<br />
Mitgliedsorganisationen:<br />
Aktion – Junge Menschen in Not e.V. 6<br />
Fliedner-Verein Rockenberg e.V. 7<br />
Förderung der Bewährungshilfe in <strong>Hessen</strong> e.V. 8<br />
Haftentlassenenhilfe e.V. 9<br />
Horizont e.V. 10<br />
JUKO Marburg e.V. 11<br />
Perspektivwechsel e.V. 12<br />
Soziale Hilfe e.V. Kassel 13<br />
Soziale Hilfe Darmstadt e.V. 14<br />
Verein Förderung von Jugendwohnmodellen e.V. 15<br />
Verein zur Eingliederung von Straffälligen e.V. 16<br />
Impressum 17
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Broschüre möchte Ihnen die Träger der freien Straffälligenhilfe<br />
vorstellen, die im Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverbandes<br />
<strong>Hessen</strong> e.V. zusammengeschlossen sind.<br />
Sie erhalten dabei einen differenzierten Einblick in die unterschiedlichen<br />
Aufgaben und Leistungen freier Straffälligenhilfe,<br />
deren Aufgabe es ist, Menschen nach verbüßter Haftstrafe in<br />
ein selbstbestimmtes und gesellschaftlich abgesichertes Leben<br />
zurückzuführen.<br />
Die Paritätischen Träger der freien Straffälligenhilfe stellen in<br />
dieser Broschüre ihre fachliche Position dar, die ihr pädagogisches<br />
Handeln am einzelnen Menschen leitet, den gesetzlichen<br />
Auftrag der Resozialisierung durch eigene Integrationsmaßnahmen<br />
konkretisiert und das Hilfesystem der freien Straffälligenhilfe<br />
unter der Prämisse eines zu knüpfenden Netzwerkes<br />
beschreibt.<br />
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller sozialen Akteure,<br />
ob Paritätische Mitgliedsorganisationen, andere freie Träger<br />
oder der öffentlichen Verantwortlichen im Land <strong>Hessen</strong> ist hierbei<br />
von besonderer Bedeutung.<br />
Marek Körner, Referent Soziale Arbeit
2<br />
Paritätisches Netzwerk<br />
der freien Straffälligenhilfe<br />
Dem Menschen und dem Gemeinwohl verpflichtet<br />
Die Paritätischen Träger der freien Straffälligenhilfe sind<br />
rechtlich selbstständige Trägerorganisationen in Form eines<br />
eingetragenen Vereins oder einer gemeinnützigen Gesellschaft<br />
mbH. Ihre Tätigkeit orientiert sich ausschließlich an<br />
gemeinwohlverpflichteten Satzungszielen und ist daher prinzipiell<br />
gemeinnützig und nicht gewinnorientiert.<br />
Das Handeln des Rechtsträgers ist durch seine grundlegenden<br />
Satzungsorgane, Vorstand, Mitgliederversammlung<br />
und Gesellschafterversammlung, jederzeit transparent und<br />
für Dritte einsehbar.<br />
Fachgruppe Soziale Notlagen<br />
Die Paritätischen Träger der freien Straffälligenhilfe arbeiten<br />
mit anderen paritätischen Trägern offen und kooperativ<br />
zusammen. Dabei nutzen und unterstützen die Träger<br />
die Fachgruppe Soziale Notlagen des Paritätischen Landesverbandes<br />
<strong>Hessen</strong> als einen fachlich orientierten Zusammenschluss<br />
der freien Straffälligenhilfe. Die Fachgruppe Soziale<br />
Notlagen dient den Trägern zum informellen Austausch, zur<br />
Vergewisserung und Aktualisierung der rahmenrechtlichen<br />
Bedingungen der Straffälligenhilfe, der Überarbeitung von<br />
methodischen Ansätzen, Konzepten und Organisationsstrukturen<br />
sowie der Formulierung von fachlichen Positionen für<br />
die Landes- und Bundesebene.<br />
Paritätischer Qualitätszirkel Straffälligenhilfe<br />
Die Paritätischen Träger der freien Straffälligenhilfe haben<br />
sich in einem „Paritätischen Qualitätszirkel“ zusammengeschlossen.<br />
<strong>Der</strong> Qualitätszirkel garantiert die qualitative Weiterentwicklung<br />
der eigenen Arbeitsansätze durch einen dialogisch<br />
orientierten Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen unterschiedlicher<br />
Träger der freien Straffälligenhilfe. Als grundlegende<br />
qualitative Selbstverpflichtung haben sich die Träger<br />
des Paritätischen Qualitätszirkels eines „Qualitäts-Checks<br />
PQ-Sys“ unterzogen, der fundierte Aussagen über die bereits<br />
vorhandene Struktur- und Prozessqualitäten erlaubt.<br />
Paritätische Qualitätsgemeinschaft<br />
Die Paritätischen Träger der Straffälligenhilfe gründeten<br />
in 2007 eine Paritätische Qualitätsgemeinschaft freien Straffälligenhilfe<br />
mit dem Ziel, durch kontinuierliche Zusammenarbeit<br />
neue Modelle der Vernetzung und Kooperation unter<br />
qualitätsorientierten Gesichtspunkten zu formulieren. In der<br />
Qualitätsgemeinschaft spielt der vertrauensvolle Austausch<br />
und die kooperationsorientierte Weiterentwicklung von Arbeitsmethoden,<br />
Dokumenten, Hilfeverfahren und Qualitätshandbüchern<br />
eine wesentliche Rolle.<br />
ASTRA / Arbeitskreis Straffälligenhilfe und Opferhilfe –<br />
fachliches Profil auf der Bundesebene<br />
Die Paritätischen Träger werden durch den ASTRA auf der<br />
Bundesebene, insbesondere bei Gesetzgebungsverfahren, fachlichen<br />
Einschätzungen und Stellungnahmen, in der BAG Straffälligenhilfe<br />
und im kollegialen Austausch mit überregionalen,<br />
bundesweit agierenden Mitgliedsorganisationen vertreten.<br />
Kooperation in regionalen und überregionalen Gremien<br />
in <strong>Hessen</strong><br />
Die Paritätischen Träger der freien Straffälligenhilfe sind<br />
in die regionalen Entscheidungsstrukturen der gesetzlich verankerten<br />
Gremien wie z.B. Sozialausschüsse, Jugendhilfeausschüsse,<br />
regionale und überregionale Präventionsräte, aber<br />
auch in den Verbands- und Fachgremien wie z.B. regionale<br />
und überregionale Liga-Gremien, Landesarbeitsgemeinschaften<br />
und dem Landeszusammenschluss für Straffälligenhilfe in<br />
<strong>Hessen</strong> verantwortungsvoll eingebunden.
3<br />
Paritätisches Leitbild<br />
n Tradition und Moderne als Gestaltungsprinzipien<br />
für Gegenwart und Zukunft,<br />
n Ohne soziale Gerechtigkeit keine demokratische<br />
Gesellschaft: „Parität“ heißt „Kultur der gegenseitigen<br />
Verantwortung“,<br />
n Unsere Position als „Dritter Sektor“ zwischen<br />
Markt und Staat gestalten wir offensiv,<br />
n Kooperation von Professionalität, Ehrenamtlichkeit,<br />
Freiwilligenarbeit und Selbsthilfe sind<br />
Voraussetzungen für eine Bürger- und Zivilgesellschaft,<br />
n Paritätisches Selbstverständnis umfasst<br />
strategisches Denken und Handeln.
4<br />
Fachliche Position der<br />
Paritätischen Straffälligenhilfe<br />
Resozialisierung beginnt für uns bereits im Straffvollzug<br />
Die Paritätischen Träger der freien Straffälligenhilfe treten<br />
für einen humanen und offenen Strafvollzug ein. Daher<br />
beginnt die Arbeit der paritätischen Straffälligenhilfe bereits<br />
mit der Unterstützung und Begleitung der Klienten in der<br />
Haft. Strafvollzug hat sich an dem generellen Ziel der Resozialisierung<br />
und der weiteren Vermeidung von Straffälligkeit<br />
zu orientieren. Indem in der Beratung jeder/m Inhaftierten/m<br />
eine neue Chance eröffnet wird, orientieren sich paritätische<br />
Träger an dem Primat der Integration in die Gesellschaft.<br />
Wir bieten passgenaue und schnelle Hilfen<br />
Die Paritätischen Träger der freien Straffälligenhilfe entwickeln<br />
Angebote und Leistungen auf einem hohen organisatorischen<br />
und konzeptionellen Niveau. Dabei lassen sie sich<br />
grundlegend vom individuellen Bedarf des Klientels, aber darüber<br />
hinaus auch von der wissenschaftlichen Fachdiskussion<br />
und den sozialpolitischen Interessen leiten. Die Vielfalt der<br />
paritätischen Konzepte und Trägerkonstrukte ermöglichen<br />
eine passgenaue und bedarfsgerechte Hilfeerbringung. Verbindliche<br />
Kooperation und die Vernetzung der Träger verstärken<br />
den Nutzen für den Klienten.<br />
Wir zeigen dem Einzelnen neue Lebensperspektiven auf<br />
Für Paritätische Träger darf Strafe nicht einen Beitrag zu<br />
einer Verschärfung von individueller und gesellschaftlicher<br />
Not leisten. Dabei orientiert sich die paritätische Straffälligenhilfe<br />
an einer Strafvollstreckung im Sinne des unbedingten<br />
Resozialisierungsansatzes, der Beachtung der sozialen<br />
Auswirkungen der Strafe und der Berücksichtigung der sozialen<br />
und biografischen Bedingungen des Gesetzesverstoßes<br />
in der weiteren pädagogischen und therapeutischen Aufarbeitung.<br />
Wir arbeiten parteilich im Interesse des Klientels<br />
Die Paritätischen Träger beziehen ihre Leistungen auf den<br />
individuellen Bedarf ihrer Klienten, Nutzerinnen und Nutzer.<br />
Sie unterbreiten damit Angebote der „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />
und orientieren sich an den Lebenswelten der Betroffenen.<br />
Dabei werden Haltungen der Parteilichkeit und Akzeptanz<br />
mit Ansprüchen nach selbstverantwortlichem, aktivem Handeln<br />
der Betroffenen verknüpft und diese aktiv in die Hilfeplanung<br />
eingebunden.<br />
Resozialisierung ist für uns Prävention<br />
Die Paritätischen Träger orientieren sich an der grundlegenden<br />
Ausrichtung von präventiven Leistungen in der Straffälligenhilfe.<br />
Dabei nehmen veränderte Konzepte, neue Strategien<br />
sowie fachliche und sozialpolitische Initiativen einen<br />
breiten Rahmen ein. Niedrigschwellige und offene Beratungsangebote<br />
wie z.B. bei Sucht- und Gesundheitsproblemen, zur<br />
Integration in Arbeit und Ausbildung, Unterstützung bei der<br />
Vermittlung von Wohnraum, Beratung zur Existenzsicherung<br />
und bei Überschuldung, aber auch individuelle Beratung in<br />
Lebenskrisen sind für paritätische Träger Merkmale personenzentrierter<br />
Hilfen und Unterstützung bei der Vermeidung<br />
einer weiteren Straffälligkeit.<br />
Qualität ist unser Maßstab<br />
Die Paritätischen Träger der freien Straffälligenhilfe präsentieren<br />
der interessierten Öffentlichkeit ihre Angebote als<br />
Teil des sozialen Hilfesystems und stehen für die qualitative<br />
Hochwertigkeit ihrer Leistungen jederzeit in einem offenen<br />
und transparenten Austausch. Viele Träger der Paritätischen<br />
Straffälligenhilfe belegen ihre Leistungen durch das Qualitätssiegel<br />
„Absolvent des Qualitats-Check PQ-Sys“ der Paritätischen<br />
Gesellschaft für Qualität GmbH.
5<br />
Mitgliedsorganisationen<br />
Aktion – Junge Menschen in Not e.V.<br />
Fliedner-Verein Rockenberg e.V.<br />
Förderung der Bewährungshilfe in <strong>Hessen</strong> e.V.<br />
Haftentlassenenhilfe e.V.<br />
Horizont e.V.<br />
JUKO Marburg e.V.<br />
Perspektivwechsel e.V.<br />
Soziale Hilfe e.V. Kassel<br />
Soziale Hilfe Darmstadt e.V.<br />
Verein Förderung von Jugendwohnmodellen e.V.<br />
Verein zur Eingliederung von Straffälligen e.V.
6<br />
AKTION –<br />
Junge Menschen in Not e.V.<br />
Verein zur Integration sozial<br />
benachteiligter Menschen<br />
ZIELGRUPPEN<br />
Männliche Jugendliche und junge Erwachsene, die beim Start<br />
in ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben Unterstützung<br />
benötigen, sowie deren Angehörige und Freunde<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
- Sozialpädagogisch betreute Wohngruppe für junge Männer<br />
(Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten<br />
§§ 67 ff SGB XII oder Hilfe für junge Volljährige nach § 41<br />
SGB VIII)<br />
- Beratung für straffällige/strafgefährdete junge Männer<br />
- Integrierte Entlassungsbegleitung in der JVA Rockenberg<br />
n Adresse<br />
AKTION –Junge Menschen in Not e.V.<br />
Verein zur Integration sozial benachteiligter Menschen<br />
Schanzenstraße 18<br />
35390 Gießen<br />
Tel.: 0641 7 10 20<br />
Fax: 0641 7 12 24<br />
E-Mail: info@aktion-verein.org<br />
www.aktion-verein.org<br />
n Kontakt<br />
Wohngruppe Gießen und<br />
Beratung für straffällige/strafgefährdete junge Männer<br />
Tel.: 0641 7 86 60<br />
Wohngruppe Wetzlar und<br />
Integrierte Entlassungsbegleitung<br />
in der JVA Rockenberg<br />
Tel.: 06441 4 31 94<br />
Wir unterstützen junge Männer dabei, sich eine realistische<br />
schulische und/oder berufliche Perspektive zu erarbeiten, begleiten<br />
bei Behördenangelegenheiten, leiten bei der Schuldenregulierung<br />
an und bieten individuelle Hilfen für die Anforderungen<br />
des täglichen Lebens.<br />
<strong>Der</strong> Verein hat darüber hinaus weitere Beratungs- und Betreuungsangebote<br />
für Kinder, Jugendliche und Familien,<br />
Wohngruppen für junge Frauen, sowie Ambulantes Betreutes<br />
Wohnen für nichtsesshafte, allein stehende wohnungslose<br />
Frauen und Männer.<br />
Die Teams der Wohngruppe in Gießen und Wetzlar<br />
von AKTION – Junge Menschen in Not e. V.
7<br />
Fliedner-Verein<br />
Rockenberg e.V.<br />
Hilfsverein für junge Straffällige<br />
n Adresse<br />
Fliedner-Verein Rockenberg e.V.<br />
Hilfsverein für junge Straffällige<br />
Postfach 44<br />
35517 Rockenberg<br />
www.fliednerverein-rockenberg.de<br />
ZIELGRUPPEN<br />
Junge Straffällige<br />
n Kontakt<br />
Volker Müller<br />
JVA Rockenberg<br />
Tel.: 06033 998 243<br />
E-Mail:<br />
Volker.Mueller@jva-rockenberg.justiz.hessen.de<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
<strong>Der</strong> FLIEDNER – VEREIN ROCKENBERG e.V. wurde 1950 gegründet<br />
und verfolgt seitdem das Ziel, die Kriminalität jugendlicher<br />
Straftäter durch wirksame und sinnvolle Hilfen<br />
zu bekämpfen. Im Einzelnen unterstützt der Verein:<br />
- Maßnahmen zur Verhütung von Verwahrlosung;<br />
- intensive Förderung schulischer und beruflicher Aus- und<br />
Weiterbildung;<br />
- Hilfen bei der Vorbereitung der Entlassung;<br />
- sinnvolle Freizeitgestaltung;<br />
- Förderung der Gewinnung und Ausbildung geeigneter<br />
Erziehungskräfte, und die Entwicklung wirksamer<br />
Methoden zur Behandlung gefährdeter und straffälliger<br />
Jugendlicher;<br />
- aktive Öffentlichkeitsarbeit über alle mit der Jugendkriminalität<br />
in Zusammenhang stehender Fragen;<br />
- Förderung einer verbesserten Zusammenarbeit aller auf<br />
dem Gebiet der Straffälligenhilfe tätigen Personen, Vereinigungen,<br />
Berufsverbände und Behörden; die Bewährungshilfe.<br />
<strong>Der</strong> FLIEDNER – VEREIN ROCKENBERG e.V. ist ein gemeinnütziger<br />
Verein. Sowohl Einzelpersonen als auch öffentlichrechtliche<br />
oder private Körperschaften und Vereine können<br />
als Mitglieder beitreten.
8<br />
Förderung der Bewährungshilfe<br />
in <strong>Hessen</strong> e.V.<br />
ZIELGRUPPEN<br />
Klientinnen und Klienten der Bewährungshilfe, Gefangene;<br />
Fachkräfte der Straffälligenhilfe, Öffentlichkeit<br />
n Adresse<br />
Förderung der Bewährungshilfe in <strong>Hessen</strong> e.V.<br />
Neebstraße 3<br />
60385 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 45 15 60<br />
Fax: 069 45 15 70<br />
E-Mail: office@fbh-ev.de<br />
www.fbh-ev.de<br />
n Kontakt<br />
Dr. Rainer Mößinger, Vorsitzender<br />
Kornelia Kamla, Geschäftsführerin<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
– Wohnraumversorgung für Probanden der Bewährungshilfe*<br />
Chance für den Neuanfang<br />
– Ehrenamtliche Mitarbeit in der Bewährungshilfe<br />
Bürgerschaftliches Engagement für straffällig gewordene<br />
Menschen<br />
– Konflikte lösen ohne Gewalt Beratung und Training für<br />
Männer, die bei häuslichen Konflikten gewalttätig werden<br />
– Treffpunkt Frankfurt Raum und Zeit für soziale Kontakte<br />
und Freizeitgestaltung<br />
– Theater hinter Gittern<br />
Kulturangebote in <strong>Hessen</strong>s Gefängnissen<br />
– Verfügungsgelder für Bewährungshelferinnen und<br />
-helfer Kleine Hilfen in Notsituationen<br />
– Rechtsauskünfte** Anwaltliche Auskünfte für Probanden<br />
der Bewährungshilfe und Klienten der Suchthilfe<br />
– Gemeinnützige Arbeit Schwitzen statt sitzen – Projekt<br />
der Bewährungshilfe Wiesbaden<br />
– Fachtreffen und Fachveranstaltungen<br />
Information und Erfahrungsaustausch<br />
– Öffentlichkeitsarbeit Informieren über und Werben für<br />
den Gedanken der Resozialisierung<br />
– Förderung von Angeboten der Bewährungshilfe<br />
Finanzielle und organisatorische Unterstützung<br />
Vorstand und Mitarbeiterinnen<br />
* In Kooperation mit: Neue Wohnraumhilfe gGmbH, Darmstadt;<br />
Eingliederungshilfe Marburg e.V.; GeWoBau, Marburg.<br />
** In Kooperation mit: Suchthilfezentrum Wiesbaden
9<br />
Haftentlassenenhilfe e.V.<br />
ZIELGRUPPEN<br />
Erwachsene Inhaftierte, Haftentlassene und ihre Angehörigen,<br />
537 Klienten in 2008<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
Beratung und Unterstützung bei der Wiedereingliederung,<br />
um den Rückfall in die Straffälligkeit zu verhindern: Entlassungsvorbereitung,<br />
Beschaffung und Erhaltung von Wohnraum,<br />
Unterstützung bei der Sicherung der Existenz, Hilfe<br />
beim Umgang mit Behörden, psychosoziale Beratung.<br />
– Übergangswohnungen für wohnsitzlose Haftentlassene –<br />
seit 1979<br />
– Schuldnerberatung für Haftentlassene - seit 1983<br />
seit 1999 Schuldnerberatung Frankfurt Ost nach § 305<br />
InsO<br />
– Hafturlaub zur Vorbereitung der Entlassung aus der Haft<br />
- seit 1985<br />
– Wohnungserhaltung zur Sicherung der Unterkunft von<br />
Untersuchungsgefangenen - seit 1990<br />
– Fachberatungsstelle für wohnungslose Strafentlassene –<br />
seit 1992<br />
– Vermeidung des Haftgrundes Fluchtgefahr für wohnsitzlose<br />
Beschuldigte - seit 1994 und Verkürzung von<br />
Ersatzfreiheitsstrafen für Wohnsitzlose durch Vermittlung<br />
von Wohnraum und gemeinnütziger Arbeit – seit<br />
1998 (Projekt Schöne Aussicht)<br />
– Betreutes Wohnen für mehrfach belastete Klienten –<br />
seit 2001<br />
– Vermittlung in gemeinnützige Arbeit bei der StA<br />
Wiesbaden - seit 2008<br />
n Adresse<br />
Haftentlassenenhilfe e.V.<br />
Arnsburgerstr. 58a<br />
60385 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 945 052-11<br />
Fax: 069 945 052-52<br />
E-Mail: info@haftentlassenenhilfe-ev.de<br />
www.haftentlassenenhilfe-ev.de<br />
n Kontakt<br />
Vorstand: Rechtsanwalt Helmut K. Lange,<br />
Dozentin Heike Schreiber-Braun<br />
Geschäftsführer: Dipl.-Päd. Peter Rettenbeck<br />
n Mitgliedschaften<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landeszusammenschluß<br />
für Straffälligenhilfe in <strong>Hessen</strong>, LAG und BAG<br />
Schuldnerberatung<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Haftentlassenenhilfe<br />
e.V.
10<br />
Horizont e.V.<br />
Gemeinnütziger<br />
sozialpädagogischer Verein<br />
ZIELGRUPPEN<br />
Inhaftierte Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
Ambulante Beratungsstelle<br />
– Sozialberatung<br />
– Vorbereitende Schuldnerberatung<br />
– Externe Haftentlassenenhilfe in der JVA Dieburg,<br />
– Übergangsmanagement in der JVA Dieburg<br />
– Betreutes Wohnen nach § 67 SGB XII (kommunal) und<br />
§ 53 SGB XII (LWV)<br />
Externe Haftentlassenenhilfe, Sozialberatung in der JVA<br />
Beratung bei Bedarf über Anliegen durch die Inhaftierten<br />
– Unterstützung bei Wohnungssicherung, -beschaffung,<br />
- Unterstützung bei der Antragstellung zur finanziellen<br />
Absicherung,<br />
– Vermittlung von Hafturlaubsadressen und -unterkünften<br />
– Vermittlung in betreute Übergangswohnformen<br />
– Perspektivklärung zu Ausbildung und/oder Arbeitsaufnahme<br />
– Sicherung der Habe bei Wohnungsräumung,<br />
– psychosoziale Beratung,<br />
– Unterstützung bei der Kontaktpflege, Angehörigenarbeit<br />
n Adresse<br />
Horizont e.V.<br />
Ambulante Beratungsstelle<br />
Goethestr. 6<br />
64807 Dieburg<br />
Tel.: 06071 20 09-01<br />
Fax: 06071 20 09-03<br />
E-Mail: ambu@horizont-ev-dieburg.de<br />
www.horizont-ev-dieburg.de<br />
n Kontakt<br />
Externe Haftentlassenenhilfe: Manuela Grieser<br />
Übergangsmanagement: Gabriel Jammal, Barbara Born<br />
n Einrichtungen<br />
Ambulante Beratungsstelle, Dieburg<br />
Notwaende, Übergangseinrichtung für Frauen, Dieburg<br />
Horizont-Haus, Übergangseinrichtung für Männer,<br />
Reinheim<br />
Obda, Obdachlosenbetreuung für die Stadt Darmstadt<br />
n Mitgliedschaften<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landeszusammenschluß<br />
für Straffälligenhilfe in <strong>Hessen</strong>, Neue Wohnraumhilfe<br />
gGmbH<br />
Übergangsmanagement<br />
Zuweisung durch den Sozialdienst der JVA bei Endstrafe und<br />
besonderen sozialen Schwierigkeiten<br />
– Schwerpunkt in Arbeitssuche, Abbau von Vermittlungshemmnissen<br />
– ansonsten siehe Tätigkeiten wie oben aufgezählt<br />
gemeinnütziger sozialpädagogischer Verein
11<br />
JUKO Marburg e.V.<br />
n Adresse<br />
JUKO Marburg e.V.<br />
Neue Kasseler Straße 3<br />
35039 Marburg<br />
Tel.: 06421 999 74 10<br />
Fax: 06421 999 74 18<br />
E-Mail: verwaltung@juko-marburg.de<br />
n Kontakt<br />
Maria Flohrschütz, Marco Ackermann<br />
ZIELGRUPPEN<br />
Ambulante Hilfen für straffällig gewordene junge Menschen<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
– Anti-Aggressivitäts-Training (AAT)<br />
– Sozialer Trainingskurs mit Einzelgesprächen (STKplus)<br />
– Ableistung von gerichtlich auferlegten Arbeitsstunden<br />
(ALVA)<br />
– Täter-Opfer-Ausgleich (TOA)<br />
– Soziales Training für männliche Täter häuslicher Gewalt<br />
(STOP), Soziales Training, Opferschutz und Prävention<br />
Geschäftsstelle in der Neuen Kasseler Straße 3
12<br />
Perspektivwechsel e.V.<br />
Soziale Verantwortung seit 1868<br />
n Adresse<br />
Perspektivwechsel e.V.<br />
Bäckerweg 11<br />
60316 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 43 67 66 oder 49 40 755<br />
Fax: 069 44 97 09<br />
E-Mail: info@perspektivwechsel.org<br />
www.perspektivwechsel.org<br />
ZIELGRUPPEN<br />
mit dem Gesetz in Konflikt geratene Personen,<br />
Inhaftierte, Haftentlassene und ihre Angehörigen,<br />
Junge wohnungslose Erwachsene zwischen 18-25 Jahren<br />
n Kontakt<br />
Christina Baumann, Winfried Meißner, Peter Zittier<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
- Beratungsstelle<br />
beraten, informieren, unterstützen<br />
Offene Sprechstunde<br />
Beratung zur Entlassungsvorbereitung in der JVA III und<br />
JVA IV in Frankfurt (auf Anfrage)<br />
- Betreutes Wohnen für haftentlassene Frauen und<br />
Männer<br />
- Betreutes Wohnen für junge wohnungslose Frauen<br />
und Männer<br />
– Wohnung für Hafturlauber und Angehörige von<br />
Inhaftierten<br />
- Schuldnerberatung in der JVA IV Frankfurt<br />
– Perspektivnetz<br />
Informationen zu Strafvollzug, Straffälligenhilfe und<br />
Ehrenamt: www.perspektivwechsel.org/netz/500.htm<br />
Das vereinseigene Haus im Bäckerweg 11 mit der<br />
Beratungsstelle und den Übergangswohnungen.
13<br />
Soziale Hilfe e.V.<br />
n Adresse<br />
Soziale Hilfe e.V.<br />
Kölnische Str. 35<br />
34117 Kassel<br />
Tel.: 0561 707 38 17<br />
Fax: 0561 707 38 20<br />
E-Mail: info@soziale-hilfe-kassel.de<br />
www.soziale-hilfe-kassel.de<br />
ZIELGRUPPEN<br />
Inhaftierte, Haftentlassene und deren Angehörige<br />
n Kontakt<br />
Ulrike Moritz, Geschäftsführerin<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
– Ausländerberatung in den Justizvollzugsanstalten<br />
Kassel I und III<br />
– Übergangsmanagement in den Justizvollzugsanstalten<br />
Kassel I und III<br />
– Schuldenberatung für Haftentlassene und Inhaftierte<br />
der Justizvollzugsanstalt Kassel I<br />
– Wöchentliche Sprechstunde in der Justizvollzugsanstalt<br />
Kassel I<br />
– Hafturlauberwohnung<br />
– Betreutes Wohnen<br />
– Einsatzstelle für gemeinnützige Arbeit<br />
– Fachberatungsstelle für alleinstehende Wohnungslose<br />
und Haftentlassene
14<br />
Soziale Hilfe Darmstadt e.V.<br />
n Adresse<br />
Soziale Hilfe Darmstadt e.V.<br />
Mathildenplatz 7<br />
64283 Darmstadt<br />
Tel.: 06151 2 40 16<br />
Fax: 06151 27 22 67<br />
ZIELGRUPPEN<br />
Straffällige, von Straffälligkeit gefährdete Personen, Haftentlassene<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
Die Übergangseinrichtung liegt am Rande von Ober-Ramstadt.<br />
Sie verfügt über acht Einzelzimmer; daneben gibt es<br />
eine Gemeinschaftsküche, ein gemeinschaftliches Wohnzimmer,<br />
mehrere Bäder, eine Werkstatt und eine Waschküche.<br />
Aufgenommen werden Männer ab 18 Jahren, bei denen keine<br />
akute Drogen-, Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit<br />
vorliegt und die motiviert sind, ein eigenständiges, selbstverantwortliches<br />
Leben ohne weitere Straffälligkeit zu erreichen<br />
und zu führen.<br />
Die Finanzierung erfolgt nach §§ 67 ff SGB XII Hilfe zur Überwindung<br />
besonderer sozialer Schwierigkeiten.<br />
Haus Ober-Ramstadt<br />
Langbeuneweg 34<br />
64372 Ober-Ramstadt<br />
Tel.: 06154 62 55-0<br />
Fax: 06154 62 55-17<br />
E-Mail: buero@haus-ober-ramstadt.de<br />
n Kontakt<br />
Helmut Mohr und Pia Schadt-Saiko<br />
Angebote des Hauses:<br />
– Bearbeitung persönlicher, formaler und organisatorischer<br />
Probleme<br />
– Einzel- und Gruppengespräche<br />
– Steigerung sozialer Kompetenzen<br />
– Hilfe bei finanziellen Angelegenheiten sowie Schuldnerberatung<br />
– Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche<br />
– Wiedereingliederungshilfe<br />
– Hilfe in allen Lebenslagen<br />
Die Mitarbeiter der Einrichtung „Haus Ober-Ramstadt“.<br />
Ziele:<br />
– Eigenständigkeit und Selbstverantwortung<br />
– Kontakt- und Beziehungsfähigkeit<br />
– Schuldenregulierung<br />
– Existenzsicherung durch Arbeit und Wohnung<br />
– Straffreiheit<br />
– eine Einrichtung der Sozialen Hilfe Darmstadt e.V. –
15<br />
Verein Förderung von<br />
Jugendwohnmodellen e.V.<br />
ZIELGRUPPEN<br />
Junge Frauen und Männer im Alter von 18 - 25 Jahren finden<br />
Aufnahme, die<br />
– nicht mehr in der eigenen Familie leben können<br />
– nicht in der Lage sind, ihren Lebensalltag selbst zu<br />
bewältigen<br />
– in keinen ausreichenden Wohnverhältnissen leben oder<br />
wohnungslos sind<br />
– unzureichende Schulabschlüsse haben<br />
– ausbildungs- und arbeitsplatzsuchend sind<br />
– die von Haft bedroht, haftentlassen sind, oder unter<br />
Bewährung stehen<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
Die Angebote umfassen u.a. folgende Hilfen in den betreuten<br />
Wohnformen:<br />
– Erlernen und Einüben sozialer Kompetenzen<br />
– Unterstützung bei der Schul- und Berufsausbildung<br />
– Begleitung zu Behörden und Ämtern<br />
– Beratung im Vorfeld von Gerichtsverhandlungen<br />
– Hilfe bei der Regulierung von Schulden<br />
– Vermittlung an Fachberatungsstellen<br />
– Förderung der selbstständigen Haushaltsführung<br />
– Hilfestellung bei der Suche nach eigenem Wohnraum<br />
– Ausbildungsvorbereitungen und Nachbetreuung nach<br />
Auszug<br />
n Adresse<br />
Wohngruppe Bergen<br />
Conrad-Weil-Gasse 1, 60388 Frankfurt/Main<br />
Ansprechpartner: Frau Müllerschön, Herr Hochgesand<br />
Tel.: 06109 28 51 und 28 52, Fax.: 06109 23 150<br />
E-Mail: jwm-bergen@arcor.de<br />
Wohngruppe Sperber<br />
Im Sperber 1, 60388 Frankfurt/Main<br />
Ansprechpartner: Frau Kloß, Frau Wess, Herr Rollmann<br />
Tel.: 06109 72 31 01, Fax.: 06109 72 31 02<br />
E-Mail: jwm-sperber@arcor.de<br />
Wohngruppe Griesheim<br />
Hartmannsweilerstraße 19, 65933 Frankfurt/Main<br />
Ansprechpartner: Herr Heuser, Herr Fuß<br />
Tel.: 069 38 47 25, Fax.: 069 390 481 69<br />
E-Mail: jwm-griesheim@arcor.de<br />
n Kontakt<br />
Geschäftsstelle (Rechtsträger)<br />
Conrad-Weil-Gasse 1, 60388 Frankfurt/Main<br />
Ansprechpartner: Herr Martin<br />
Tel.: 06109 28 51 oder 28 52<br />
Fax: 06109 2 31 50<br />
E-Mail: jwm.martin@arcor.de<br />
jwm-bergen@arcor.de<br />
www.jugendwohnmodelle.de<br />
Es findet eine Zusammenarbeit mit den Fachstellen der Sozial-<br />
und Jugendämter, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
der Justizvollzugsanstalten und der Bewährungshilfe sowie<br />
verschiedener Fachberatungsstellen statt.<br />
Als Ergänzung zu den Hilfsangeboten wird für die adäquate<br />
Betreuung ein individueller Hilfeplan erarbeitet.
16<br />
Verein zur Eingliederung von<br />
Straffälligen e.V.<br />
n Adresse<br />
Verein zur Eingliederung von Straffälligen e.V.<br />
Dammstraße 39<br />
35390 Gießen<br />
Tel.: 0641 39 07 09<br />
Fax: 0641 9 30 30 80<br />
E-Mail: info@ves-giessen.de<br />
www.ves-giessen.de<br />
ZIELGRUPPEN<br />
- Männliche Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21<br />
Jahren im Rahmen der Hilfe zur Erziehung des KJHG nach<br />
SGB VIII<br />
- Erwachsene im Alter zwischen 21 und 40 Jahren auf der<br />
Grundlage des SGB XII (12 Plätze)<br />
n Kontakt<br />
Dipl-Sozialarbeiter Arnhold Schuh<br />
LEISTUNGEN/ARBEITSBEREICHE<br />
Betreute Wohngemeinschaften mit dem Angebot der<br />
Beratung, Begleitung und Unterstützung<br />
bei:<br />
– der Sicherung der finanziellen Grundlagen<br />
– Behördenkontakten<br />
– der Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche<br />
– der Strukturierung des Alltags<br />
– der Freizeitgestaltung<br />
durch:<br />
– regelmäßige Einzelgespräche<br />
– Gespräche in der Wohn- und Hausgemeinschaft<br />
– Beratung der Angehörigen und anderer Bezugspersonen<br />
ihres Umfelds<br />
– Vermittlung in Konfliktsituationen<br />
– Koordination und Kooperation mit Institutionen, die<br />
zusätzlich in Anspruch genommen werden<br />
– Kriseninterventionen<br />
Zusätzliche Schwerpunkte innerhalb der Jugendhilfemaßnahmen:<br />
– Unterstützung bei der Verselbstständigung<br />
– Familienarbeit: Individuelle Förderung und Begleitung bei<br />
der Auseinandersetzung mit der Herkunftsfamilie<br />
– ggf. vorübergehende Maßnahme zur Rückführung in die<br />
Familie<br />
Beratungsstelle in der Dammstraße 39<br />
V erein zur<br />
E ingliederung von<br />
S traffälligen e. V.
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
PARITÄTischer Wohlfahrtsverband <strong>Hessen</strong><br />
Auf der Körnerwiese 5<br />
60322 Frankfurt am Main<br />
Telefon 0 69 955 262 0<br />
Telefax 0 69 551 292<br />
E-Mail: info@paritaet-hessen.org<br />
www.paritaet-hessen.org<br />
Redaktion:<br />
Marek Körner, Referent Soziale Arbeit<br />
Layout, Satz:<br />
Petra Baumgardt<br />
Druck:<br />
Berthold Druck, Offenbach<br />
Stand 2009
Freie Straffälligenhilfe im Paritätischen Landesverband <strong>Hessen</strong> e.V.<br />
Position und Trägervorstellung