HERDERSCHULKURIER - Herderschule - Hessen
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Klasse 6e engagiert sich für die<br />
Himalayan Care Foundation (HCF)<br />
„Da muss wirklich noch Zucker ´rein!“ Vor dem Weihnachtsbazar<br />
haben die Schülerinnen und Schüler von Frau Deurers Klasse<br />
6e eifrig an mehreren Nachmittagen zusammen gebacken.<br />
Es galt, Leckereien zu produzieren, die am 1. Dezember zu<br />
Gunsten der Himalayan Care Foundation verkauft werden konnten.<br />
Nachdem sich im vergangenen Jahr die jetzige Klasse von<br />
Frau Rothenpieler sehr für die Schule in Garma, Nepal einsetzte,<br />
hat sich nun die Klasse 6e nicht nur mit dem Verkauf von<br />
Gebäck und dem unermüdlichen Einsatz an der Sammelbüchse<br />
hervorgetan. Die Familie Höfliger, die das Projekt der HCF in<br />
die Schulgemeinschaft eingebracht hat, informierte erneut über<br />
die Lebenssituation der Kinder in Nepal. Frau Deurers Klasse<br />
zeigt sich sehr interessiert an dem anderen Kulturkreis und daran,<br />
die Lebensumstände der Kinder dort mit ihren eigenen zu<br />
vergleichen. Glücklicherweise war Elena Weber, eine Mitarbeiterin<br />
des HCF, die just aus Nepal zurückgekehrt war, am Bazar<br />
zugegen, sodass über viele positive Veränderungen an der<br />
Schule in Garma aus erster Hand berichtet<br />
wurde (siehe Erfahrungsbericht).<br />
Insgesamt konnten 280 € überwiesen werden.<br />
Wir freuen uns auf zukünftige Möglichkeiten,<br />
Spendenaktionen ins Leben zu rufen<br />
und den Erlös so sinnvoll eingesetzt zu sehen!<br />
(weitere Informationen, auch zur Übernahm<br />
e von Patenschafte n, u nte r<br />
www.himalayancare.org). A. Bußmann<br />
Die Erfahrung mit einer Entwicklungsorganisation<br />
zusammenzuarbeiten, war zu diesem<br />
Zeitpunkt eine ganz neue und besondere<br />
Situation. Umso schöner war es für mich zu<br />
sehen, dass HCF genauso zu arbeiten<br />
scheint, wie es das Konzept der partizipativen<br />
Entwicklungszusammenarbeit beschreibt. Walter, Ilse, Sonam<br />
und ich sind zusammen zu den verschiedensten Projekten<br />
und möglichen Neuprojekten gelaufen. Vor Ort wurden dann mit<br />
den Einheimischen Ideen und Möglichkeiten diskutiert und ausgehandelt.<br />
Unter Berücksichtigung der kulturellen Unterschiede<br />
ist das kein einfaches Unterfangen. Dazu gehören u.a. die unterschiedlichen<br />
Sprachen, Mimiken und Religionen.<br />
Drei Monate später kann ich mit Freude berichten, dass fast alle<br />
Projekte abgeschlossen sind. Die Schule in Sekapsing hat neue<br />
Toiletten, das alte Kloster Chialsa wurde zum Teil renoviert und<br />
hat bereits 10 neue Schüler. Die neue Küche in der Schule in<br />
Garma ist so gut wie fertig. Derzeit sind die Arbeiten für neue<br />
Klassenräume in Nele-Chokara am Laufen.<br />
Ich habe meine Zeit hier hauptsächlich mit den Kindern aus<br />
dem Hostel und der Taubstummenschule verbracht. Es hat unglaublich<br />
viel Spaß gemacht, Teil des täglichen Lebens dieser<br />
Kinder zu sein, sie erleben und vor allem mit ihnen lachen zu<br />
dürfen. Ich bin überzeugt, dass sowohl die Kinder als auch ich<br />
einiges dazu gelernt haben und dass diese Monate eine einzigartige<br />
Erfahrung war! Elena Weber<br />
Eine einzigartige Erfahrung<br />
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