25.10.2012 Aufrufe

P&C kommt nach Reinbek Frühling! Weekend ... - Der Reinbeker

P&C kommt nach Reinbek Frühling! Weekend ... - Der Reinbeker

P&C kommt nach Reinbek Frühling! Weekend ... - Der Reinbeker

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

45. Jahr · Nr. 8 · 20. April 2009 · Nächste Ausgabe: 4.5.2009<br />

45<br />

Jahre<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbek</strong>er.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118<br />

Ihr Haus- u. Gartenservice<br />

schnell – preiswert – zuverlässig<br />

Gartenarbeiten aller Art<br />

Aktion: Rasenvertikutieren 10% Rabatt<br />

Bäume, Büsche, Hecken schneiden, Baumfällen,<br />

Platten- u. Pflasterarbeiten, Renovierungen<br />

& Reparaturen aller Art (im/am Haus)<br />

Gerhard Karp · Stemmenkamp 10<br />

21521 · Dassendorf · Tel. 04104/699 970<br />

prima<br />

TEXTIL-<br />

PFLEGE<br />

Angebote:<br />

2 Teile spezial<br />

kein Trench, Mantel,<br />

Sympatex/GORE-TEX 7.99<br />

1 Hemd 0.99<br />

P&C <strong>kommt</strong> <strong>nach</strong> <strong>Reinbek</strong><br />

Logistikzentrum des Textil-Hauses zieht von HH-Allermöhe ins Haidland<br />

<strong>Frühling</strong>! <strong>Weekend</strong>! Wentorf!<br />

Aktionswochenende am 25. und 26. April 2009<br />

NEU - BELSTAFF<br />

NEUE FORMEN - NEUE MATERIALIEN<br />

BAUMWOLLE-WAX JACKEN - SAND + BEIGE<br />

REPTIL`S HOUSE<br />

PATCHWORK GÜRTEL + NEUE SCHLIESSEN<br />

CAMEL + BEIGE + WEISS<br />

SEVEN + TRUE RELIGION + JAGGY<br />

WEISSE JEANS + 7/8 HOSEN<br />

0039 ITALY<br />

WEISSE TUNIKEN - KLEIDER<br />

S.19<br />

Festakt zum 125jährigen Bestehen des<br />

<strong>Reinbek</strong>er Krankenhauses St. Adolf-Stift<br />

<strong>Reinbek</strong> – Am 30. April 2009<br />

feiert das <strong>Reinbek</strong>er Krankenhaus<br />

St. Adolfstift sein 125jähriges<br />

Bestehen mit der Eröffnung seiner<br />

neuen Geburtshilfe.<br />

Die Katholische Wohltätigkeitsanstalt<br />

zur heiligen Elisabeth,<br />

Trägerin des Krankenhauses,<br />

begeht das Jubiläum »125 Jahre<br />

im Dienste der Menschen« (Lesen<br />

Sie Seiten 14/15) mit einem<br />

Festakt und geladenen Gästen am<br />

30. April, 16 Uhr, in der Aula der<br />

t a x i r u f<br />

04104 / 77 77<br />

(040) / 710 11 44<br />

(040) / 722 44 11<br />

Festpreise zum Flughafen/Hbf.<br />

Steuern – Recht – Wirtschaft<br />

Umfassende Beratung aus einer Hand.<br />

Unsere Leistungen umfassen zum Beispiel:<br />

– Existenzgründung, Coaching<br />

– Lohn- und Finanzbuchhaltung<br />

– Bilanzen, Steuererklärungen<br />

– Beratung bei allen sonstigen wirtschaftlichen,<br />

steuerlichen und rechtlichen Problemstellungen.<br />

Audit Consult<br />

Bergemann & Lamp GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Lindenallee 60 ∙ 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. 040 / 710 90 70 ∙ Fax 040 / 710 90 725<br />

Bahnhofstraße 17<br />

21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr<br />

Krankenpflegeschule des Hauses,<br />

im Beisein der schleswig-holsteinischen<br />

Sozialministerin Dr. Gitta<br />

Trauernicht.<br />

Das St. Adolf-Stift, eine Einrichtung<br />

der Kongregation der<br />

Schwestern von der heiligen Elisabeth,<br />

hatte das Jubiläumsjahr am<br />

Namensfest des Heiligen Adolph,<br />

dem 13. Februar 2009, mit einem<br />

Hochamt des Hamburger Erzbischofs<br />

Dr. Werner Thissen feierlich<br />

eröffnet.<br />

Hofzauber<br />

Dorfstraße 16, 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

S.4<br />

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten lädt<br />

das Krankenhaus am 2. und 3. Mai 2009 zu<br />

einem »Tag der offenen Tür« in der neuen Geburtshilfe<br />

(Lesen Sie Seite 15) – und Eröffnung<br />

der Ausstellung »Kunst am Bauch« (Lesen Sie<br />

Seite 26).<br />

Am 12. Mai folgt ein »Tag der Pflege« für<br />

Patienten und Angehörige, Pflegefachkräfte,<br />

Auszubildende und Schüler sowie alle sonstigen<br />

Interessierten mit namhaften Referenten (Lesen<br />

Sie Seite 23).<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Kaffeezauber: frisch gerösteter Kaffee, Tee, Trinkschokolade,<br />

Confiserie und unser kleines Café.<br />

1 Becher Kaffee gratis an diesem Tag<br />

Rösterei Café Thopia<br />

Wohnzauber: Kleinmöbel, Geschenkartikel, Laternen uvm.<br />

Vinothek: Neueröffnung am 2. Mai<br />

<strong>Reinbek</strong> - Bahnhofstraße 11 D - Telefon 040 - 728 11 515<br />

E-Mail: wilkens@pro-secco.com - Web: www.pro-secco.com<br />

Mo. - Mi. 10 - 13 + 15 - 18 + Do. - Fr. 10 - 18 + Sa. 10 - 13 Uhr


Kooperation<br />

Es gibt für mich zwei Gründe, über Kooperation<br />

zu reden: - Alle Kommunen<br />

leiden unter schwierigen finanziellen<br />

Bedingungen. Das betrifft nicht nur die<br />

Finanzierung der Investitionen, sondern<br />

vor allem die Finanzierung der laufenden<br />

Ausgaben. Hier kann das Zusammenlegen<br />

von Aufgaben mittelfristig zu<br />

Einsparungen führen. - Die erhofften<br />

finanziellen Entlastungen sollten nicht<br />

durch erzwungene Zusammenschlüsse,<br />

sondern durch Kooperation der Gemeinden<br />

erbracht werden. Alle Gemeinden<br />

unterscheiden sich soziologisch und<br />

kulturell. Diese Identität der Gemeinden<br />

muss bleiben. Das brauchen unsere<br />

Bürger in der globalen Welt mehr denn<br />

je. Oder umgekehrt: nur eine überschaubare<br />

Heimat macht uns fit für die<br />

Globalisierung. Deswegen darf nicht<br />

mehr länger über Kooperation geredet,<br />

sondern muss gehandelt werden. Wegen<br />

der besonderen Bedeutung haben<br />

die Vorsitzenden der Hauptausschüsse<br />

von Barsbüttel, Glinde, Wentorf und<br />

<strong>Reinbek</strong> die Bürgermeister und Hauptausschussmitglieder<br />

<strong>nach</strong> <strong>Reinbek</strong> eingeladen,<br />

um miteinander die Möglichkeiten<br />

für Kooperation auszuloten und<br />

zukünftiges Handeln zu beschließen.<br />

Ihr Wilfried Potzahr<br />

20. April 2009 – Die Stadt <strong>Reinbek</strong> informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht!<br />

Für die am Sonntag, dem 07. Juni<br />

2009 stattfindende Europawahl<br />

sucht die Stadt <strong>Reinbek</strong> freiwillige<br />

Bürgerinnen und Bürger, die<br />

die Stadt <strong>Reinbek</strong> bei der Durchführung<br />

der Wahl in einem der<br />

17 Wahllokale und in den beiden<br />

Briefwahlvorständen unterstützen<br />

möchten.<br />

<strong>Der</strong> Wahlvorstand besteht in jedem<br />

Wahllokal aus Wahlvorsteher/in,<br />

Tel/Fax:<br />

72750321<br />

stv. Wahlvorsteher/in, Schriftführung<br />

und drei Beisitzern.<br />

Gewählt werden kann von 8 bis 18<br />

Uhr – <strong>nach</strong> Ende der Wahl erfolgt<br />

dann die Auszählung der Stimmen<br />

gemeinsam im Wahlvorstand.<br />

Die zeitliche Einteilung, welche<br />

Personen zu welcher Zeit anwesend<br />

sein sollen, wird vor Ort im<br />

Wahllokal mit allem gemeinsam<br />

Kein Windelzentrum<br />

in <strong>Reinbek</strong>s Mitte<br />

CDU und Forum21 haben im Sozialausschuss<br />

gefordert, in Schönningstedt<br />

eine Kinderkrippe zur Unterbringung<br />

von insgesamt 60 bis 70<br />

Kindern unter drei Jahren zu errichten.<br />

Zugleich haben sich beide dagegen<br />

gewehrt, vorhandene Kindertagesstätten<br />

zu erweitern, um dort<br />

auch Kinder unter drei Jahren betreuen<br />

zu können. Die SPD-Fraktion<br />

hält diesen Vorschlag, der Konzepten<br />

aus den 50er Jahren des vorigen<br />

Jahrhunderts entspricht, für falsch:<br />

Wir wollen keine Mammuteinrichtung,<br />

sondern an möglichst vielen<br />

KiTa-Standorten in <strong>Reinbek</strong> Betreuungsmöglichkeiten<br />

auch für 0- bis<br />

3jährige schaffen. Damit erhalten<br />

wir die in <strong>Reinbek</strong> bewährte Vielfalt<br />

in der Kinderbetreuung, ersparen es<br />

den Kindern, im Alter von drei Jahren<br />

aus der vertrauten Einrichtung<br />

herausgerissen zu werden, und erleichtern<br />

es den Eltern, ihre Kinder<br />

zur Betreuung zu bringen. Wie lange<br />

müssten Eltern von drei Kindern im<br />

Alter von 2, 4 und 6 Jahren <strong>nach</strong> den<br />

Plänen von CDU und Forum21 durch<br />

<strong>Reinbek</strong> hetzen, bevor sie alle Kinder<br />

abgegeben hätten? Volker Müller<br />

besprochen. Zur Auszählung der<br />

abgegebenen Stimmen soll der<br />

Wahlvorstand jedoch komplett<br />

anwesend sein.<br />

Um Wahlhelferin oder Wahlhelfer<br />

zu werden, müssen Sie die deutsche<br />

Staatsangehörigkeit besitzen oder<br />

Mitglied eines anderen Staates der<br />

Europäischen Union sein und mindestens<br />

18 Jahre als sein.<br />

Tel/Fax: 727 50212<br />

www.gruene-reinbek.de<br />

Forum21<br />

www.forum21-reinbek.de<br />

Mensa für<br />

HSH Nordbank<br />

Neuschönningstedt!<br />

»Unsere Landesbank« – die Frat-<br />

Eigentlich geht es nur um eine verze der Verantwortungslosigkeit?<br />

gleichsweise geringfügige Restfi- Jahrelang wursteln »Banker« ohne<br />

nanzierung für Maßnahmen, die in effizientes Risikomanagement, die<br />

der Grobplanung von 2007 für einen Politiker im Aufsichtsgremium wer-<br />

Mensabau noch nicht absehbar waren. den gar nicht, unvollständig oder<br />

In 2008 wurdedie Einrichtung einer verspätet über Miss»erfolge« und<br />

für den Ganztagsschulbetrieb erfor- Risiken in Kenntnis gesetzt, nehderlichen<br />

Mensa an der Grundschule men ihre Aufsichtspflicht nicht wahr<br />

in Neuschönningstedt beschlossen. oder haben die Infos nicht gelesen.<br />

Hierfür sind insgesamt 546.000 € im Jetzt »schießt« der Landtag mehre-<br />

Haushalt bereitgestellt worden. Ausre Milliarden Euro Kredite <strong>nach</strong> zur<br />

gerechnet die Neuschönningstedter Stützung der Nordbank. Die CDU/<br />

Wählergruppe Forum 21um Heinrich SPD-Regierung dazu: eine »alterna-<br />

Dierking hat bisher mit Unterstützung tivlose« Entscheidung. Heißt wohl:<br />

der CDU die Freigabe der Restfinan- ausweg-los!<br />

zierung verhindert und blockiert somit Ende 2009 werden wir dann er-<br />

die rechtzeitige Fertigstellung. Dieses fahren, ob Schleswig-Holstein als<br />

unverantwortliche Verhalten hat weit eigenständiges Land bankrott ist.<br />

reichende Folgen für Eltern, Lehrer Und hier in <strong>Reinbek</strong>? Anstieg der<br />

und Schüler: Sie durftenim Vertrau- Schulden, ständig Mehrkosten bei<br />

en auf die Beschlusslagemit einem Bau-Projekten, mehr »Zuschuss«<br />

Ganztagsschulbetrieb inklusive Men- zum Freizeitbad, Brandschutz in<br />

sa ab September d. J. rechnen. Darauf Schulen nicht gewährleistet, Chaos<br />

abgestellte Planungen drohen vielfach beim Brückenbau, teure Anbauten<br />

durchkreuzt zu werden. Zum Glück statt preiswerter Lösungen. Alter-<br />

zeichnet sich ab, dass ein möglicher nativloses Handeln in <strong>Reinbek</strong>?<br />

Schildbürgerstreich in einer Sondersit- Wohl kaum! Wir brauchen eine<br />

zung der Stadtverordnetenversamm- Mehrheit für den verantwortlichen<br />

lung am 29.4.09 noch verhindert wer- Richtungswechsel! Jetzt! Sofort!<br />

den kann. Günther Herder-Alpen<br />

Heinrich Dierking<br />

Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />

Tel. 7105138<br />

Fax 7203480<br />

Für die ehrenamtliche Unterstützung<br />

wird eine Aufwandsentschädigung<br />

gezahlt.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />

im Wahlamt der Stadt <strong>Reinbek</strong>,<br />

Hamburger Straße 5 – 7, 21465<br />

<strong>Reinbek</strong>, Telefon: 040 / 727 50 224,<br />

Fax: 040 / 722 94 07 oder per mail<br />

an: hauptamt@reinbek.landsh.de.<br />

Informationen für Unionsbürger zur Europawahl am 7. Juni 2009<br />

Am 07. Juni 2009 ist Europawahl –<br />

nutzen Sie Ihre Chance und gehen<br />

Sie wählen.<br />

Sie können entscheiden, ob Sie<br />

in Ihrem Herkunftsland oder in<br />

Deutschland wählen wollen.<br />

Entscheiden Sie sich für eine Wahlteilnahme<br />

in Deutschland, müssen<br />

Sie folgendes beachten:<br />

Wahlberechtigt ist jeder Unionsbürger<br />

mit einer Wohnung in Deutschland,<br />

der am Wahltag das 18.<br />

Lebensjahr vollendet hat, seit mindestens<br />

3 Monaten in der Bundesrepublik<br />

Deutschland oder in den<br />

übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen<br />

Union lebt und nicht in der<br />

Bundesrepublik Deutschland oder<br />

in den übrigen Mitgliedsstaaten der<br />

Europäischen Union vom Wahlrecht<br />

ausgeschlossen ist.<br />

Um in Deutschland wählen zu<br />

können, müssen Sie bei der Stadt<br />

<strong>Reinbek</strong> im Wählerverzeichnis<br />

eingetragen sein. Wenn Sie bereits<br />

2004 an der Europawahl teilgenommen<br />

haben, sind Sie im Wählerverzeichnis<br />

Ihres Wohnortes eingetragen<br />

und brauchen keinen erneuten<br />

Antrag auf die Eintragung stellen.<br />

Falls Sie bis zum 17. Mai 2009 keine<br />

Wahlbe<strong>nach</strong>richtigungskarte erhalten<br />

haben, setzen Sie sich bitte mit<br />

dem Wahlamt der Stadt <strong>Reinbek</strong> in<br />

Verbindung. Alle Unionsbürger, die<br />

2004 nicht in Deutschland an der<br />

Europawahl teilgenommen haben,<br />

müssen bis spätestens 17. Mai 2009<br />

einen Antrag auf Eintragung in das<br />

Wählerverzeichnis bei der Stadt<br />

<strong>Reinbek</strong> stellen.<br />

Antragsformulare und Merkblätter<br />

erhalten Sie im Wahlamt der Stadt<br />

<strong>Reinbek</strong> oder im Internet unter<br />

www.bundeswahlleiter.de. Weitere<br />

Informationen in allen EU-Sprachen<br />

finden Sie ebenfalls unter dieser<br />

Internetadresse.<br />

Wenn Sie an der Europawahl 2004<br />

in Deutschland teilgenommen<br />

haben und nun in Ihrem Herkunftsland<br />

wählen wollen, müssen Sie<br />

ebenfalls bis zum 17. Mai 2009 bei<br />

der Stadt <strong>Reinbek</strong> einen Antrag auf<br />

Streichung aus dem Wählerverzeichnis<br />

stellen. Für die Modalitäten<br />

der Wahlteilnahme in Ihrem<br />

Herkunftsland wenden Sie sich<br />

bitte an die dortigen Behörden oder<br />

an Ihre Auslandsvertretung.<br />

www.fdp-reinbek.de<br />

Tel. 040/727 9582<br />

Kommunale Zusammenarbeit<br />

ist Gebot der Stunde!<br />

Ein gutes Verhältnis zum Nachbarn kann<br />

sowohl im privaten Leben als auch auf<br />

kommunaler Ebene viele Dinge vereinfachen<br />

und unnötige Ausgaben vermeiden.<br />

Wer einmal im Jahr eine Leiter benötigt,<br />

freut sich wenn er diese beim Nachbarn<br />

ausleihen kann. Die gleiche Vorgehensweise<br />

kann auf kommunaler Ebene zwischen<br />

Nachbargemeinden sowohl den<br />

Personal- als auch den Materialeinsatz<br />

optimieren und so zu einer spürbaren finanziellen<br />

Entlastung führen. So wäre es<br />

zum Beispiel denkbar einen Rechtsberater<br />

oder einen Tourismusexperten für<br />

mehrere Gemeinden arbeiten zu lassen.<br />

Auftragsvergaben können gebündelt<br />

werden und zu besseren Konditionen<br />

führen, teure Spezialmaschinen werden<br />

nur einmal angeschafft und besser<br />

ausgenutzt. Es gibt viele weitere Denkansätze,<br />

die nur gemeinsam mit den<br />

Nachbargemeinden abgewogen und<br />

beurteilt werden können. Erfreulicherweise<br />

<strong>kommt</strong> jetzt mit Unterstützung der<br />

<strong>Reinbek</strong>er FDP Bewegung in diesen Prozess.<br />

Gespräche auf politischer und Verwaltungsebene<br />

laufen an. Die <strong>Reinbek</strong>er<br />

Liberalen werden eine Zusammenarbeit<br />

mit den Nachbargemeinden aktiv unterstützen.<br />

Lothar Weise


DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche Nachrichten 3<br />

Hamburg – Die Hochschule für<br />

Musik und Theater Hamburg,<br />

in Kooperation mit der Bühnenraumklasse<br />

der Hochschule für<br />

Bildende Künste in Hamburg,<br />

den Fachbereichen Gestaltung/<br />

Kostümdesign und Medientechnik<br />

der Hochschule für Angewandte<br />

Wissenschaften Hamburg,<br />

dem Department Darstellende<br />

Künste der Zürcher Hochschule<br />

der Künste und dem Deutschen<br />

Schauspielhaus präsentiert Ende<br />

April 2009 im Malersaal des Deutschen<br />

Schauspielhauses Hamburg<br />

ein Studienprojekt unter dem<br />

mehrdeutigen Titel » KONTROLL/<br />

VER/LUST«<br />

Als Metapher für gesellschaftliche<br />

Kontrollmechanismen<br />

beschrieb Michel Foucault<br />

die Gefängnisarchitektur des<br />

Panoptikums. Ein kreisrundes<br />

Gebäude mit einem Turm in der<br />

Mitte, von dem aus alle Zellen<br />

gleichermaßen einzusehen sind.<br />

Die Gefangenen wissen dabei nie,<br />

ob sich tatsächlich ein Wärter im<br />

Turm befindet, rechnen aber stets<br />

damit beobachtet zu werden. Die<br />

Annahme der ständigen Überwachung<br />

führt letztlich zur Selbstdisziplinierung<br />

des Individuums.<br />

Es verbietet sich abweichendes<br />

Verhalten und kontrolliert sich in<br />

jedem Moment selbst.<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Freitag, 24. April 20.30 Uhr<br />

Detlef Mohr mit den »Lonesome<br />

Travellers«, Skiffle Music<br />

Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr<br />

»Jazz-O-Maniacs« – Dixieland mit<br />

der Hamburger Spitzenband und<br />

Gunter Ander<strong>nach</strong> am Waschbrett<br />

hochschule für<br />

musik und theater<br />

»KONTROLL/VER/LUST«<br />

Wegen des<br />

Mensa-baus:<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

schon am 29. April<br />

<strong>Reinbek</strong> – Die nächste Stadtverordnetenversammlung<br />

wird<br />

nicht am 30., sondern bereits<br />

am Mittwoch, dem 29. April, als<br />

Sondersitzung anberaumt. Einziger<br />

öffentlicher Tagesordnungspunkt:<br />

<strong>Der</strong> Mensa-Bau der Gertrud-Lege-<br />

Schule.<br />

Diese Art von KONTROLLLUST<br />

ist symptomatisch für unsere<br />

Gesellschaft. Kontrolle in allen<br />

Bereichen: Videoüberwachung,<br />

Rasterfahndung, digitaler Fingerabdruck,<br />

Evaluationen, Gentests,<br />

Paybackcards. Gleichzeitig führt<br />

die totale Kontrolle zu einem<br />

gesteigerten Verlangen <strong>nach</strong> KON-<br />

TROLLVERLUST: Wie können wir<br />

uns in diesem System noch frei<br />

bewegen? Ausbrechen, abhauen,<br />

aussteigen?<br />

Zwischen KONTROLLLUST und<br />

KONTROLLVERLUST bewegen<br />

sich die Regie-Arbeiten des Studienprojekts.<br />

Die vier Regisseurinnen<br />

und ein Regisseur zeichnen<br />

ein Panoptikum der Kontrolle.<br />

Aufführungen:<br />

Freitag, 24.4. und Montag,<br />

27.4.09, jeweils 19 Uhr: »From<br />

Safety To Where...?« und<br />

»Schwarzes Tier Traurigkeit« von<br />

Anja Hilling.<br />

Sonnabend, 25.4. und Sonntag,<br />

26.4.09, jeweils 19 Uhr:<br />

»Stadt aus Glas« von Paul<br />

Auster und »Corpus Delicti« von<br />

Juli Zeh<br />

Karten (Erwachsene € 16,-;<br />

Schüler: € 7,50,-) gibt es unter<br />

Telefon 040-248713 (montags<br />

– sonnabends, 10-19 Uhr) oder<br />

www.schauspielhaus.de.<br />

ernst barlach haus<br />

Kim-Trio<br />

Hamburg – Zu einem Abendkonzert<br />

mit dem Kim-Trio lädt<br />

am Sonntag, 26. April 2009, 18<br />

Uhr, das Ernst Barlach Haus im<br />

schönen Jenisch Park (Eingang<br />

Hochrad).<br />

Auf dem Programm stehen<br />

Werke von Joseph Haydn<br />

(Klaviertrio C-Dur Hob. XV/21),<br />

Robert Schumann (Klaviertrio<br />

Nr. 2 F-Dur op. 80) und<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

(Klaviertrio d-Moll op. 49). Die<br />

Moderation macht Prof. Niklas<br />

Schmidt.<br />

Karten (€ 14,-) erhalten<br />

Sie im Ernst Barlach Haus,<br />

Vorbestellungen unter Telefon<br />

826085. Ab 17.30 Uhr sind<br />

Abendkasse und Ausstellung<br />

geöffnet. Neben der Musik können<br />

die reizvolle Umgebung,<br />

ein interessantes Gespräch mit<br />

einem Glas Wein in der Pause<br />

oder ein Rundgang durch die<br />

Ausstellung Ihren Sonntagabend<br />

abrunden . . .<br />

im Jenischpark<br />

Wintergärten<br />

88 mm Energie-<br />

sparfenster Ug = 0,5<br />

direkt vom Hersteller<br />

J. Lantz Fenster<br />

und Türen GmbH<br />

Hamburger Str. 80 · 22946 Trittau<br />

Tel. 04154 -84 300 · Fax -82 308<br />

www.lantz.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h<br />

(So. keine Beratung u. kein Verkauf)<br />

spiegelsaal museum<br />

f. kunst und gewerbe<br />

Alte Musik im Dialog<br />

Hamburg – Unter dem Titel<br />

»Alte Musik im Dialog« lädt die<br />

Hochschule für Musik und<br />

Theater Hamburg – in Zusammenarbeit<br />

mit der Elsbeth<br />

Weichmann Gesellschaft e. V.<br />

– am Dienstag, 5. Mai 2009, 20<br />

Uhr, zum Collegiumskonzert<br />

I in den Spiegelsaal im Museum<br />

für Kunst und Gewerbe,<br />

Steintorplatz. Auf dem Programm<br />

stehen u.a. Werke von<br />

Telemann, Uccellini, Händel,<br />

Vivaldi. Es spielen: Peter Holtslag,<br />

Blockflöte & Traversflöte,<br />

Martin Nitz, Blockflöte, Gerhart<br />

Darmstadt, Violoncello, Olaf<br />

Van Gonnissen, Barockgitarre,<br />

Isolde Kittel-Zerer, Cembalo<br />

und Mikayel Balyan, Cembalo.<br />

Eintritt: € 10,-; Vorverkauf:<br />

Konzertkasse Gerdes, Tel. 453326.<br />

Mehr unter: www.musikhochschule-hamburg.de<br />

<strong>Reinbek</strong> live<br />

»Schmetterling und<br />

Taucherglocke»<br />

<strong>Reinbek</strong> – Am<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

2009, 19.30 Uhr,<br />

lädt der Hospizverein<br />

zum Benefiz-<br />

Filmabend in das<br />

Sachsenwald-<br />

Forum. Gezeigt<br />

wird der mehrfach<br />

preisgekrönte Film<br />

»Schmetterling und<br />

Taucherglocke« von<br />

Regisseur Julian<br />

Schnabel.<br />

Schmetterling<br />

und Taucherglocke erzählt die bewegende<br />

Geschichte eines Menschen, der aus seinem<br />

oberflächlichen Leben gerissen wurde, und<br />

der erst als er gelähmt war das wichtige im<br />

Leben gefunden hat. Erzählt wird die Leidensgeschichte<br />

des durch einen Schlaganfall<br />

gelähmten Chefredakteurs der französischen<br />

Ausgabe der Zeitschrift »Elle«. Im Alter von 42<br />

Jahren erleidet er aus heiterem Himmel einen<br />

Hirnschlag und ist fortan stumm und gelähmt.<br />

Nur noch sein linkes Auge kann er bewegen;<br />

und mit dem Blinzeln desselben diktiert er<br />

innerhalb von 14 Monaten seine Autobiografie.<br />

Bauby zehrt von seinen Erinnerungen, seiner<br />

Fantasie und Vorstellungskraft. Er <strong>kommt</strong> zu<br />

der Erkenntnis: »Als ich gesund war, war ich<br />

gar nicht lebendig. Ich war nicht da. Es war<br />

recht oberflächlich. Aber als ich zurückkam, mit<br />

dem Blickwinkel des Schmetterlings, wurde<br />

mein wahres Ich wiedergeboren.« Und: »War<br />

ich blind und taub zugleich, oder brauchte ich<br />

erst ein Unglück, um mir über meine wahre<br />

Natur klar zu werden?«<br />

Ohne falsche Sentimentalität lässt Schnabel<br />

den Zuschauer an dieser Entwicklung teilhaben<br />

und regt ihn <strong>nach</strong>haltig zum Reflektieren des<br />

eigenen Lebens an.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei,<br />

Spenden sind willkommen.<br />

❍ Möbelbau<br />

❍ Innenausbau<br />

vom Dachboden bis Keller<br />

❍ Alle Reparaturen<br />

an Fenstern und Möbeln<br />

Tischlerei<br />

Scholtzstraße 5 • 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. (040) 722 64 12 · Fax (040) 722 64 10 · www.simon-tischler.de


<strong>Frühling</strong>! <strong>Weekend</strong>! Wentorf!<br />

Aktionswochenende am 25. und 26. April<br />

Wentorf – Am 25./26. April startet in Wentorf<br />

wieder das Aktionswochenende mit einem<br />

bunten Programm an drei verschiedenen<br />

Standpunkten der Gemeinde.<br />

Mit einem umfangreichen Programm lädt der<br />

Möbelpark Sachsenwald an beiden Tagen<br />

ab 10 Uhr zum Bummel ein. Zu den Höhepunkten<br />

zählen das Bungee-Trampolin, ein Kinderkarusell,<br />

eine ADAC-Fahrradprüfung sowie eine<br />

Tombola zugunsten einer sozialen Einrich-<br />

Auto-Vorbeck am Südredder lädt am Sonntag,<br />

26.4., zum »Oldtimer-Youngtimer-Sportwagen-<br />

und Motorradtreffen.<br />

tung. Außerdem wird vor Ort ein kompletter<br />

Strandkorb angefertigt. Die Wirtschaftsinitiative<br />

Wentorf (WIW) startet an dem Wochenende<br />

einen Fotowettbewerb mit dem Thema<br />

»Unser schönes Wentorf« mit anschließender<br />

Internet-Abstimmung. Neben der nun schon<br />

24. Gartenfachausstellung und dem »Wentorfer<br />

Boulevard« findet auch wieder der hochkarätige<br />

Kunsthandwerkermarkt auf dem Außengelände<br />

des Möbelpark Sachsenwald statt. Die Galeristen<br />

Antje und Günter Stapelfeld wollen hier<br />

zusammen mit etwa 15 Ausstellern ein interessantes<br />

Angebot zeigen. Am Sonntag lädt der<br />

Möbelpark ab 11 Uhr zum Jazz-Frühschoppen<br />

mit der BIB-Jazzband.<br />

Eine 5. Klasse des Wentorfer Gymnasiums<br />

wird einen Stand zu Gunsten der Dogon-<br />

Schulen e.V. (Basisprojekt für Bildung und<br />

Schulförderung im Dogonland, Republik Mali)<br />

aufbauen. Die Schüler werden dort gut erhaltenen<br />

Spielsachen, etc. verkaufen und der Erlös<br />

soll diesem Verein zu Gute kommen. Weitere<br />

Informationen zu dem Verein finden Sie unter:<br />

www.dogon-schulen.org. Ansprechpartner ist<br />

Hauke Nagel, Telefon 040-72541292.<br />

Im Südredder dreht sich wieder alles um<br />

Oldtimer: Auto-Vorbeck veranstaltet am<br />

Sonntag ab 12 Uhr das sechste »Oldtimer-<br />

Youngtimer-Sportwagen- und Motorradtreffen«.<br />

Neben Grillwürstchen, Kaffee und selbstgebackenem<br />

Kuchen gibt es ein inter essantes<br />

Rahmenprogramm: Profis bewerten Gebrauchtwagen<br />

und auch die Oldtimer-Ersatzteilbörse ist<br />

wieder geöffnet. Außerdem wird das schönste<br />

Fahrzeug prämiert. Das Auto-Vorbeck Team<br />

gibt Tipps rund um den Kauf eines neuen<br />

Fahrzeugs.<br />

Im Casinopark und in der Hauptstraße<br />

haben am Sonntag die meisten Geschäfte<br />

geöffnet. Neben Ponyreiten, Kinderkarussell<br />

und vielen Überraschungen zeigt die Firma<br />

Hass Informationen zum perfekten Fernsehen,<br />

bei Augen & Optic dreht sich alles um Sonnenbrillen<br />

und Modedesign, Friseur Fraschak<br />

schneidet Haare für einen guten Zweck, das E-<br />

Werk ist wieder mit der großen Hüpfburg zugegegen<br />

und der Injoy Fitnessclub präsentiert<br />

Wentorfs 1. Fitnesslounge auf dem Marktplatz,<br />

ein Treffpunkt für alle Fitness-Begeisterte und<br />

Interessierte mit kostenloser Herzstressanalyse.<br />

Ersatzteilbörse, INJOY Mitglieder kostenlose werden Hohlrauminspektion kosten- durch die Experten von HODT-<br />

25x VW Polo Comfort 1.2 Klima<br />

frei mit Schampaqua (alkoholfreie<br />

Prickelbrause) bewirtet.<br />

Am Sonntag Die Buchhandlung große Hüpfburg bücher- des E-Werks, Bewegungs- und Spielparcour des Kissland<br />

wurm feiert den Geburtstag der<br />

Nimmersatt“ organisiert durch die Buchhandlung Bücherwurm, Ponyreiten, Kinder-<br />

Raupe Nimmersatt und möchte<br />

schminken, Kinderkarussell, Glücksrad, Essen und Trinken.<br />

die »größte Raupe der Welt« malen<br />

und basteln lassen. <strong>Der</strong> »Runde<br />

Am Sonntag buntes Treiben rund um die Geschäfte Tisch Sicherheit« aus Wentorf z.B. Ez: in der 05/08, Hauptstraße. 22.875 km, Das E-Fenster, perfekte<br />

Fernsehen mit TV Hass, Fahrrad-<strong>Frühling</strong> mit Fahrrad<br />

informiert mit lokalen Sicherheits-<br />

Radio Kellmann, MP3, Umweltprämie Augen&Optic möglich!!! Busch<br />

präsentiert Brillenmode aus Hamburg und Mode für Frauen von Ulrike Paetzold.<br />

firmen und der Polizei im Infomobil 10.998,– EUR<br />

der Landespolizei über Einbruch- www.auto-vorbeck.de<br />

Samstag schutz und Sonntag häusliche große Sicherheit. Garten Fachausstellung und Tel.: viele 040 Attraktionen / 720 90 97 rund um<br />

den <strong>Frühling</strong>. ADAC Fahrradprüfung, Bungee-Trampolin und vieles mehr.<br />

25x VW Polo<br />

Besuchen Sie uns<br />

am verkaufsoffenen Sonntag, 26. April,<br />

in der Injoy-Fitness-Lounge auf<br />

dem Marktplatz im<br />

Casinopark.<br />

ein CityCar für den<br />

Wegewart und Skater<br />

auf zum Südring!<br />

Wentorf – Im Berichtswesen zur<br />

letzten Sitzung des Liegenschaftsausschusses<br />

informierte Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg, die<br />

Verwaltung beabsichtige, einen so<br />

genannten »City Service Car« für<br />

die Tätigkeiten des Wegewarts zu<br />

finanzieren. Das gemeindeeigene<br />

Fahrzeug würde dann als rollender<br />

Werbeträger fungieren. Voraussetzung<br />

ist natürlich, dass sich genügend<br />

Interessenten für Werbemaßnahmen<br />

dieser Art melden.<br />

Werbung der anderen Art soll<br />

für die Skateranlage am Südring<br />

gemacht werden – und zwar<br />

bei den Skatern, die an anderen<br />

Orten ihrem Freizeitvergnügen<br />

(noch) <strong>nach</strong>gehen: »Die Anlage am<br />

Südring soll attraktiver werden,<br />

denn es gibt wegen der zunehmenden<br />

Beschwerden an anderen<br />

Plätzen Handlungsbedarf«, begründete<br />

Heidelberg die Absicht, die<br />

Jugendlichen zu der auszubauenden<br />

Skateranlage zu ziehen.<br />

Werbung für Freizeitgestaltung,<br />

in diesem Fall für etwas<br />

ältere Wentorfer, ist sicher auch<br />

die beabsichtigte Einrichtung<br />

einer »Klönecke« am zukünftigen<br />

Spielplatz Billewinkel. Vermutlich<br />

im September werden außerdem<br />

am Spielplatz Petersilienberg<br />

neue Spielgeräte aufgestellt, wie<br />

Verwaltungsmitarbeiter Sascha<br />

Kröger den Ausschussmitgliedern<br />

ebenfalls mitteilte. td<br />

flohmärkte<br />

Frauenflohmarkt<br />

Kröppelshagen – <strong>Der</strong> Förderverein<br />

Sterntaler e. V. des Kindergartens<br />

»Sonnenblume« in Kröppelshagen<br />

lädt nun schon zum 7. Mal zum<br />

Kröppelshagener Frauen-Flohmarkt<br />

am 24. April, 18 Uhr, im Gemeindehaus<br />

Kröppelshagen, Schulweg 1.<br />

Alles was Frau an guten gebrauchten<br />

Kleidungsstücken (in allen Größen),<br />

Taschen, Schuhen, Schmuck<br />

und anderen Accessoires brauchen<br />

kann, kann Frau beim Kröppelshagener<br />

Frauen-Flohmarkt in schöner<br />

Atmosphäre kaufen und verkaufen.<br />

kinderflohmarkt<br />

Glinde – Die Sönke-Nissen-Park<br />

Stiftung bietet am Sonntag, 26. April,<br />

9 bis 14 Uhr, wieder den beliebten<br />

»Flohmarkt rund um‘s Kind«<br />

und rund ums Gutshaus für private<br />

Anbieter von Kinderbekleidung und<br />

Spielsachen. Standgebühr € 15,- bis<br />

25,-. Kinder, die auf Decken Spielsachen<br />

verkaufen wollen, zahlen € 5,-.<br />

Flohmarkt in der kita<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Kindergarten<br />

»Lütte Lüüd« Wischhoff 22, lädt ein<br />

zum bunten Flohmarkt »Rund um‘s<br />

Kind« am Sonntag, 26. April, von<br />

10 bis 12 Uhr. Es gibt allerlei von<br />

Kleidung bis Spielzeug. Auch für<br />

das leibliche Wohl der Besucher ist<br />

gesorgt. Es sind noch Standplätze<br />

im Außenbereich frei. Anmeldungen<br />

hierfür unter Telefon 040-<br />

73508680 oder 0176-23870154.


<strong>Reinbek</strong> hat neue Dan Träger<br />

Fitness für kinder<br />

Unter dem Titel »Fit for Kids«<br />

können sich Kinder ab 10<br />

Jahren, immer freitags von<br />

16.30 bis 17.30 Uhr, <strong>nach</strong> fetziger<br />

Musik im Saal 2 der TSV<br />

Halle so richtig austoben. Im<br />

Zentrum stehen altersgerechte<br />

Konditions-, Koordinations- und<br />

Kräftigungsübungen vermittelt<br />

von der Fitnesstrainerin und<br />

angehenden Pädagogin Alina<br />

Eschke. Interessenten sind<br />

herzlich eingeladen zu einer<br />

kostenlosen Schnupperstunde<br />

am 24. April. Da<strong>nach</strong> startet<br />

ein achtwöchiger Kurs, der für<br />

Mitglieder € 7,- und für Gäste €<br />

30,- kostet.<br />

Radtour<br />

Am 26. April startet die Radgruppe<br />

unter der Leitung von<br />

Ilse Zander zu einer 40-km-Tour<br />

auf reizvollen Wegen durch<br />

die Vierlande mit Besuch eines<br />

Reiterhofes und plattdeutscher<br />

Lesung bei Kaffee und<br />

Kuchen. Treffen ist um 10 Uhr<br />

an der Geschäftsstelle. Picknick<br />

bitte mitbringen. Das neue<br />

Radwander-Programm 2009<br />

bietet wieder viele Touren in die<br />

nähere und weitere Umgebung.<br />

<strong>Der</strong> Spaß am gemeinsamen<br />

Radfahren und Freude an der<br />

Natur stehen dabei im Vordergrund.<br />

Die Touren werden von<br />

erfahrenen Radwanderleitern<br />

geführt. Gäste sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Tanzturniere<br />

Am 26. April finden in Saal 1<br />

der TSV Halle wieder Tanzturniere<br />

statt. Paare der Hauptgruppen<br />

und Senioren von<br />

der D- bis zur zweithöchsten<br />

A-Klasse werden vor allem<br />

lateinamerikanische Rhythmen<br />

gekonnt in Bewegung umsetzen.<br />

Beginn ist 11 Uhr, Einlaß<br />

ab 10.30 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt kostet<br />

€ 3,-, ermäßigt € 1,50. Für<br />

Senioren gibt es das Spezialangebot:<br />

Eintritt inklusive Kaffee<br />

und Kuchen für € 4,-.<br />

Flexibar-kurs<br />

Am 28. April startet ein vierwöchiger<br />

Flexibar-Kurs im<br />

Saal 2 der TSV Halle. Immer<br />

dienstags, von 20.30 bis 21.30<br />

Uhr, lernen die Teilnehmer den<br />

korrekten Umgang mit den<br />

schwingenden Stäben aus Fiberglas.<br />

Die Kosten betragen für<br />

Mitglieder € 8,- und für Gäste €<br />

30,-. Geleitet wird der Kurs von<br />

der zertifizierten Fitness-Trainerin<br />

Beate Winkler. Durch das<br />

Training mit dem Felxibar wird<br />

die sonst schwer erreichbare<br />

Tiefenmuskulatur besonders<br />

effektiv gekräftigt, eine höhere<br />

Körperspannung erzielt sowie<br />

Gleichgewicht, Koordination<br />

und Stabilität verbessert.<br />

Bei wunderschönem Osterwetter<br />

trafen sich über 100 Karateka aus<br />

ganz Deutschland zum traditionellen<br />

Oster-Karatelehrgang<br />

in Bremen. Die Lehrgangleiter<br />

Peter Mixa (6. Dan), Dr. Elke von<br />

Oehsen (6. Dan) und Werner<br />

Buddrus (5. Dan) zeigten<br />

ein facettenreiches Karate<br />

und jeder Teilnehmer hat<br />

etwas mitgenommen. Es<br />

wurde geschwitzt, gelernt<br />

und gelacht. Am Ende<br />

des Lehrganges standen<br />

die Dan Prüfungen an.<br />

Nach einer zweistündigen<br />

Bewährungsprobe hatten<br />

zwei <strong>Reinbek</strong>er Karateka<br />

und Ihr Ziel erreicht. Überglücklich<br />

nahm Hans-Jürgen<br />

Krapp seinen 2. Dan<br />

in Empfang und Nico Puls<br />

seinen 1. Dan. Bereits zwei<br />

Wochen zuvor fand ein<br />

Lehrgang in <strong>Reinbek</strong> statt,<br />

ebenfalls unter der Leitung<br />

der Wadokai Bundesstilrichtungsreferentin,<br />

Dr. Elke von Oehsen.<br />

Die Erwachsenen hatten 3 Stunden<br />

Training voller Überraschungen. Es<br />

war alles dabei, schweißtreibendes<br />

Karate genauso wie Entspannungsübungen<br />

und viel Spaß. Auch die<br />

Kindereinheit war geprägt von<br />

Staunen und Lernen mit viel Freude.<br />

Im Anschluss an dem Lehrgang<br />

wurden noch Kyu Prüfungen von<br />

Trainer Timo Stieger-Fleischer<br />

(3. Dan) abgenommen. Folgende<br />

<strong>Reinbek</strong>er haben nun eine<br />

neue Gradierung. 9. Kyu: Carina<br />

Matthäus-Winkler, Eray Hayri Yildiz,<br />

Fynn Schomann, Daniel Stach,<br />

Janes Oestert, Rufus Mahncke,<br />

Max Reinhart; 9. +. 8. Kyu: Patrick<br />

Winkler, Arthur Memmesheimer,<br />

Tim Sommer, Ole Molsner, Tobias<br />

Link, Sandra Burkhardt, Doris Martin;<br />

8. Kyu: Henrik Wieser, Lena<br />

Bernotat, Carla Splettstößer, Charlotte<br />

Jaeger; 7. Kyu: Julian Jaeger,<br />

Roman Bukowiecki, Piotr Zagrocki,<br />

Niels Beckmann, Felix Martin,<br />

Cara Tiburg, Christa Gößler, Sonja<br />

Kilgus; 6. Kyu: Kai Beck, Philip<br />

Müller, Alexander Müller; 5. Kyu:<br />

Ingo Rabe, Steffen Adam, Frank<br />

Schüssel, Ulricke Klingler; 4. Kyu:<br />

Maya Porrmann, Yvonne Kraemer,<br />

Jennifer Popp, Katharina Arndt, Carolin<br />

Porrmann, Martina Schröder,<br />

Julia Rien, Anja Arndt, Sabine Voß;<br />

1. Kyu: Lennart Gareis.<br />

Als nächstes Ereignis folgt am<br />

24. April ein Lehrgang in Selbstverteidigung<br />

mit Sigmund Soboleweski<br />

(7. Dan im Ju Jutsu), zum<br />

dem alle Kampfsportler der TSV<br />

herzlich eingeladen sind. Beginn<br />

ist um 18 Uhr in der Grundschule<br />

Mühlenredder.<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

20. April: Start der Ballett-<br />

Gruppe für Teenager, 15.30 Uhr,<br />

TSV Halle, Saal 2<br />

21. April: Wanderung <strong>nach</strong><br />

Wentorf zur Pionierbrücke und<br />

durch die Böge zurück <strong>nach</strong><br />

<strong>Reinbek</strong>, Treffen 14 Uhr, S-Bhf.<br />

<strong>Reinbek</strong><br />

25. April: Tennis-Eröffnungsturnier<br />

zum Auftakt der Außensaison,<br />

11 Uhr, Tennisanlage<br />

Mühlenredder 45<br />

28. April: Wanderung <strong>nach</strong><br />

Wohltorf zum Tonteich und<br />

zurück <strong>nach</strong> <strong>Reinbek</strong>, Treffen 14<br />

Uhr, S-Bhf. <strong>Reinbek</strong><br />

1. Mai: Radtour zur Alsterquelle,<br />

ab S-Bhf. Kornweg über<br />

Hans-Jürgen Krapp und Nico Puls.<br />

Glashütte und Wilstedt, Picknick<br />

bitte mitbringen, Treffen 9 Uhr,<br />

S-Bhf. <strong>Reinbek</strong><br />

4. Mai: Abteilungsversammlung<br />

Fußball-Herren, 19 Uhr, TSV<br />

Geschäftsstelle, Sitzungsraum<br />

4. Mai: Abteilungsversammlung<br />

Tanzen, 19.30 Uhr, TSV Halle,<br />

Saal 1<br />

5. Mai: Fahrt der Wandergruppe<br />

<strong>nach</strong> Jesteburg mit Besuch<br />

der Kunststätte Bossard, Treffen<br />

10 Uhr, S-Bhf. <strong>Reinbek</strong><br />

5. Mai: Fahrt der Radgruppe zur<br />

Bundesgartenschau <strong>nach</strong> Schwerin,<br />

10.30 Uhr, S-Bhf. Bergedorf,<br />

Anmeldung bis zum 30. April in<br />

der Geschäftsstelle<br />

117 Jahre<br />

TSV REINBEK<br />

★★★★★<br />

Hallo liebe Mitglieder<br />

und liebe Leser,<br />

<strong>nach</strong> der<br />

Würdigung<br />

durch die<br />

TSV und die<br />

Stadt <strong>Reinbek</strong><br />

wurde Hans-<br />

Eckhard<br />

Schlichting<br />

nun auch auf<br />

Kreisebene<br />

für seine<br />

besonderen<br />

Leistungen<br />

für das Deutsche<br />

Sportabzeichen ausgezeichnet. Er bekam<br />

den mit 200 Euro dotierten „Dagmar<br />

Hermann Preis“ vom Stifter Jens Hermann<br />

persönlich überreicht im Rahmen der<br />

Ehrung des Kreissportverbandes Stormarn.<br />

Von seinem überaus großen Engagement<br />

profitierten auch in diesem Jahr wieder<br />

die Schulen und der Verein. Zum zweiten<br />

Mal in Folge gewann die Grundschule<br />

Schönningstedt den mit 500 Euro dotierten<br />

„Jochen-Schütte-Pokal“. Auf den zweiten<br />

Platz im Kreisvergleich landete die Grundschule<br />

Mühlenredder und konnte sich über<br />

300 Euro freuen. In der Auswertung des<br />

Wettbewerbs auf Landesebene belegte die<br />

TSV <strong>Reinbek</strong> den 4. Platz in ihrer Gruppe.<br />

<strong>Der</strong> Verein dankt und gratuliert herzlich zu<br />

diesem Erfolg.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Elke Schliewen<br />

Putzen für Saisonstart<br />

Die neue Saison für das Sportabzeichen-<br />

Training ist eröffnet. Ab sofort treffen sich<br />

die Anwärter für die begehrten Nadeln immer<br />

mittwochs, ab 18 Uhr, im Paul-Luckow-<br />

Stadion. Hans-Eckhard Schlichting und sein<br />

Team freuen sich auf viele alte und neue<br />

Mitstreiter, um auch diesem Jahr wieder<br />

Zahl der Absolventen in rekordverdächtige<br />

Höhen zu treiben. Doch zuvor soll die<br />

Anlage vom Winterstaub befreit werden.<br />

Unter dem Motto „Sauberes Sportzentrum“<br />

treffen sich am 20. April, um 15 Uhr, alle<br />

Nutzer und Freiwilligen zu einem Aufräum-<br />

und Putztag im Stadion. Im Anschluss gibt<br />

es Leckeres vom Grill für alle Helfer.<br />

Turn- und Sportvereinigung <strong>Reinbek</strong> von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 20.4.2009


Wentorf live<br />

Straßenbaubeitragssatzung:<br />

Einwohnerversammlung<br />

am 22. April<br />

Wentorf – Zum Thema »Straßenbaubeitragssatzung«<br />

lädt Bürgervorsteher Bernd Helms zu<br />

einer Einwohnerversammlung am Mittwoch,<br />

22. April 2009, 19.30 Uhr, in der Aula der<br />

Realschule Wentorf, Achtern Höben 3. td<br />

Die Wentorfer Kasernen<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />

am Dienstag, 28. April 2009, 19.30 Uhr, ein<br />

in die Alte Schule, Teichstraße 1, zu einem<br />

heimatgeschichtlichen Vortrag unter dem<br />

Titel »Die Wentorfer Kasernen«. Referent ist<br />

der in Börnsen lebende Historiker Dr. Carsten<br />

Walczok.<br />

Das Foto zeigt eine militärische Zeremonie<br />

auf dem Appell-Platz der Bismarck-Kaserne<br />

1938 oder 1939. Im Hintergrund sieht man die<br />

Wentorfer Mühle.<br />

Die Wentorfer Kasernen, die Mitte der 30er<br />

Jahre des vergangenen Jahrhunderts im Zuge<br />

der militärischen Aufrüstung des Deutschen<br />

Reiches südlich der Hamburger- und der Berliner<br />

Landstraße errichtet wurden, waren fast<br />

genau 60 Jahre lang ein nicht wegzudenkender<br />

Bestandteil der Gemeinde Wentorf. Jahrzehntelang<br />

haben die Kasernen das Leben in der<br />

Gemeinde und die Entwicklung des Ortes<br />

entscheidend beeinflusst. Im Oktober 1937<br />

wurde die neue Kasernenanlage in Betrieb<br />

genommen, im März 1997 begann, <strong>nach</strong>dem<br />

1994 die letzten Soldaten Wentorf verlassen<br />

hatten, ihr Abbruch, um Platz für den neuen<br />

Ortsteil »Wentorf Süd« rund um den Casinopark<br />

zu schaffen.<br />

Heute erinnern nur noch wenige Gebäude<br />

und einige Straßennamen an diesen Abschnitt<br />

der jüngeren Geschichte Wentorfs, in dem die<br />

Kasernen ein Bindeglied zwischen der örtlichen<br />

und der »großen« Geschichte darstellten.<br />

In ihnen haben sich Aufrüstung und Krieg<br />

(1937 – 1945), die Niederlage Deutschlands<br />

im 2. Weltkrieg mit Heimatlosigkeit und Flucht<br />

(1945 – 1960: Flüchtlingslager), der »Kalte<br />

Krieg« (1960 – 1994: Erneute militärische<br />

Nutzung) und dessen Ende <strong>nach</strong> der Wiedervereinigung<br />

(Ab 1997: Abbruch der Kasernen)<br />

gespiegelt.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Spenden zur Förderung<br />

der Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.<br />

Meisterbetrieb<br />

Gas - Wasser - Heizung<br />

6<br />

Wentorf<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche<br />

Gezielte Maßnahmen zur Qualitätssteigerung<br />

an der Wentorfer Grundschule<br />

Gemeinde investiert 17.000 Euro für notwendige Sicherheitsmaßnahmen<br />

Wentorf – Die Schulverbandsversammlung<br />

Wentorf will von<br />

der Schulleitung der Grundschule<br />

einen Zwischenbericht über bereits<br />

eingeleitete Maßnahmen des Verfahrens<br />

»EVIT« (Evaluation im Team)<br />

anfordern, entschied das Gremium<br />

am 9. April mehrheitlich. Dadurch<br />

können gemeinsam mit Schulleitung<br />

und Politik weitere Schritte<br />

zur Qualitätssteigerung erörtert<br />

werden. Das Bewertungsverfahren<br />

EVIT wird seit 2004 verbindlich an<br />

den allgemeinbildenden Schulen<br />

Schleswig-Holsteins durchgeführt.<br />

Eltern, Lehrer und Schüler können<br />

sich über Befragungen aktiv daran<br />

beteiligen. Eine Kommission des<br />

Landes Schleswig-Holstein untersucht<br />

den Stand der schulischen<br />

Arbeit. Grundlage des EVIT-Projekts<br />

ist ein allgemeingültiges<br />

Qualitätshandbuch, das modernste<br />

Standards für die Schulen gewährleisten<br />

soll. Berücksichtigt werden<br />

Daten über das Schulprogramm,<br />

schulische Ergebnisse und besondere<br />

schulische Aktivitäten.<br />

Nachdem die Bewertung der<br />

Grundschule Wentorf schon Endes<br />

des Jahres 2008 durch ein externes<br />

Team der Landesregierung erfolgt<br />

war, wurden vom Schulträger<br />

mehrere notwendige Maßnahmen<br />

� 040/7 20 20 86<br />

eingeleitet. So wurden insbesondere<br />

sicherheitstechnische Mängel<br />

behoben, die von der Unfallkasse<br />

Nord im Februar 2009 festgestellt<br />

worden waren.<br />

Um den Gesamtsanierungsbedarf<br />

der Sporthalle, des Hauptgebäudes<br />

sowie des Erweiterungsbaus zu<br />

ermitteln, wurden ein Architekt und<br />

ein Fachingenieur für Haustechnik<br />

als Gutachter beauftragt. Entsprechend<br />

der Empfehlungen sollen<br />

Haushaltsmittel für die Sanierung<br />

oder den Neubau der Sporthalle im<br />

Haushaltsplan 2010 des Schulverbandes<br />

einfließen.<br />

Im Rahmen des EVIT-Verfahrens<br />

hatte die Schulleitung am 16. März<br />

ein Raumkonzept vorgelegt: »<strong>Der</strong><br />

bestehende Altbauteil muss den<br />

modernen pädagogischen Anforderungen<br />

angepasst werden.<br />

Angedacht ist ein Ersatz für den<br />

Würfel, sowohl mit Fachräumen<br />

als auch mit Klassenräumen«,<br />

informierte das Team. »Es ist<br />

wichtig, dass wir ein durchgängiges<br />

Gebäude erhalten und die Kinder<br />

bei Fachraumwechsel nicht mehr<br />

durch Regen und Wind laufen<br />

müssen.« Die Schule soll möglichst<br />

zukunftsorientiert gestaltet<br />

werden. Dazu soll auch ein gezieltes<br />

Coaching der Lehrkräfte beitragen.<br />

VEKA-Kunststoff-Fenster<br />

Beste Wärmedämmung durch 5 Kammern.<br />

Einbruchschutz durch Basis-Sicherheit.<br />

Holz- u. Alu-Fenster · Haustüren · Vordächer · Rollläden<br />

Markisen · Überdachungen · Beschattungen<br />

T<br />

E N<br />

Elemente<br />

Technik<br />

Nord<br />

21465 Wentorf · Südring 3 c · Fax 724 37 19<br />

Telefon (040) 721 34 08<br />

Südring 3 · 21465 Wentorf<br />

Fax 040/7 20 93 15<br />

Ausführung von Elektroarbeiten aller Art für Haushalt, Gewerbe und Industrie<br />

Wartung · Reparatur · Sanierung · Planung · Beratung · Notdienst<br />

Info@ackermann-elektrobau.de · www.ackermann-elektrobau.de<br />

Entsprechend soll das pädagogische<br />

Konzept überarbeitet werden. »Mit<br />

aktuell sechs Parallelklassen ist ein<br />

deutlicher Zuwachs von Schülern<br />

feststellbar«, weiß Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg. »Deshalb<br />

geht es uns darum, langfristig zu<br />

agieren.« Mit Blick auf die aktuelle<br />

Situation an der Grundschule soll<br />

sichergestellt werden, dass das Vorhaben<br />

im Sinne der Zielvorgaben<br />

umgesetzt wird. Das EVIT-Projekt<br />

gibt Aufschluss über wesentliche<br />

bauliche und pädagogische Kriterien.<br />

In diesem Zusammenhang hatte<br />

sich der Schulverband bereits mit<br />

notwendigen Sicherheitsmaßnahmen<br />

für die Wentorfer Grundschule<br />

befasst. »Wir haben 17.000 Euro an<br />

Sichermaßnahmen beschlossen«,<br />

informierte Matthias Heidelberg.<br />

Weitere Mittel von fast 350.000<br />

Euro waren im Bauausschuss des<br />

Schulverbandes vom 9. März noch<br />

mit einem Sperrvermerk versehen<br />

worden, weil das für weitere Investitionen<br />

erforderliche Gutachten<br />

erst im Mai 2009 vorliegt. Dadurch<br />

sollte vermieden werden, gegebenenfalls<br />

noch einen 2. Nachtragshaushalt<br />

verabschieden zu müssen.<br />

Während der öffentlichen<br />

Diskussion im Schulverband hatte<br />

Wentorfs Bürgermeister noch eine<br />

Botschaft für besorgte Eltern: »Die<br />

Eltern können sicher sein, dass<br />

die Schulverbandsversammlung<br />

eine moderne, zukunftsorientierte<br />

Grundschule hinstellen wird.« JS<br />

Parkett<br />

• reinigen<br />

• pflegen<br />

• beschichten<br />

• schleifen<br />

• versiegeln<br />

• ölen mit Qualtitätsprodukten<br />

der Firma BONA<br />

MJ Michael Janenz<br />

Waldstr. 5b, 21521 Wohltorf<br />

Tel. 04104/902 204<br />

Fax 04104/902 212<br />

www.michaeljanenz.de


DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche Wentorf<br />

7<br />

kita »Lütte Lüüd«: Doch neubau?<br />

Zwei Ausschussberatungen verändern Mehrheitsmeinung<br />

Wentorf – Die notwendige<br />

Aufstockung von Krippenplätzen<br />

und die Sanierungsbedürftigkeit<br />

der gemeindeeigenen Kindertagesstätte<br />

»Lütte Lüüd« haben erneut<br />

Wentorfs Verwaltung und Politik<br />

beschäftigt: Vor dem Hintergrund<br />

der Zuschussmöglichkeiten aus<br />

dem Konjunkturpaket II (Meldeschluss:<br />

30. April) wurden im<br />

Bürgerausschuss Bedarfe und<br />

Anforderungen neu beleuchtet;<br />

eine Mehrheit im Liegenschaftsausschuss<br />

reagierte darauf mit dem<br />

Beschluss, nun doch einem Kita-<br />

Neubau den Vorzug zu geben. Bis<br />

zur Gemeinderatssitzung am 23.<br />

April ist damit vorläufig der »status<br />

quo ante« wieder hergestellt, denn<br />

ursprünglich hatte sich bereits eine<br />

Mehrheit für sofortigen Neubau<br />

ausgesprochen, war aber aus<br />

Kostengründen auf Antrag der<br />

CDU davon wieder abgerückt (<strong>Der</strong><br />

<strong>Reinbek</strong>er berichtete mehrfach).<br />

In der Sitzung des Bürgerausschusses<br />

am 6. April untermauerte<br />

für die Verwaltung Monika<br />

Lehmann die voraussichtlichen<br />

Fehlbedarfe: »Nach Abzug der<br />

Kinder in Tageseinrichtungen (20)<br />

und der tatsächlich in Kindertagespflege<br />

betreuten Kinder (43 Plätze)<br />

verbleibt ein angenommener<br />

Fehlbedarf von 54 Plätzen bei<br />

der Krippenversorgung« (Hervorhebung<br />

im Original), schrieb sie<br />

in ihrem Sachstandsbericht. Für<br />

den Elementarbereich ermittelte<br />

Frau Lehmann einen rechnerischen<br />

Fehlbedarf von 69 Kindergartenplätzen<br />

(bei einer Versorgung von<br />

90 Prozent). Gleichzeitig sei eine<br />

eindeutig rückläufige Kinderzahlenentwicklung<br />

für die Altersgruppe<br />

zwischen 0 und 6 Jahren »noch<br />

nicht erkennbar«, auch wenn dies<br />

landesweit anders aussehe. Dazu<br />

kommen die Bestimmungen des<br />

am 10. Dezember 2008 in Kraft<br />

getretenen Kinderförderungsgesetzes<br />

des Bundes (KiföG): Ab August<br />

2013 gilt für Krippenkinder ein<br />

»Ganztagesbetreuungsanspruch«;<br />

kann dieser nicht erfüllt werden,<br />

muss den Betroffenen ein Betreuungsgeld<br />

ausgezahlt werden. Ab<br />

Oktober 2010 sind bedarfsgerechte<br />

Plätze vorzuhalten. Und ab sofort<br />

sind Kinder der Altersgruppe 0<br />

bis 3 in einer Kindertagesstätte<br />

»zu fördern«. Theoretisch könnten<br />

in Wentorf Lücken zwar durch<br />

Tagesmütter geschlossen werden,<br />

aber: Zum einen gibt der Bund<br />

vor, dass höchstens 30 Prozent der<br />

Betreuungsplätze durch Tagesmütter<br />

abgedeckt werden dürfen;<br />

zum zweiten darf eine Tagesmutter<br />

»nur« bis zu fünf Kinder betreuen;<br />

und zum dritten entscheidet<br />

über den Einsatz der Tagesmütter<br />

und die Kinderzuweisung nicht<br />

die Gemeinde, sondern allein der<br />

Kreis, der im Falle Wentorfs bereits<br />

von Regelzuweisungen Gebrauch<br />

mache. Im direkten Bezug auf<br />

die Kita »Lütte Lüüd« konstatierte<br />

Monika Lehmann, dass ein Umbau<br />

keine zusätzlichen Krippenplätze<br />

schaffe. Ihre Alternative: Statt eines<br />

Umbaus solle die Gemeinde freie<br />

Träger für die Betreuung bezahlen<br />

sowie ergänzend Tagesmütter<br />

einbeziehen, weil »unsere Versorgung<br />

schon ab nächstem Jahr nicht<br />

gesichert ist«.<br />

Mit den Anforderungen an<br />

»Lütte Lüüd« setzte sich deren<br />

Leiterin Sabine Drenß ausein-<br />

LagerverkaUF<br />

am Casinopark 9 in Wentorf!<br />

Ständig über 6000 Paar Marken -<br />

schuhe für Damen, Herren und<br />

Kinder zu Tiefstpreisen am Lager.<br />

Täglich neue Angebote.<br />

Mo. - Fr. 9.30 - 19.00 · Sa. 9.30 - 16.00 Uhr<br />

ander. Ihrer Meinung <strong>nach</strong> stellt<br />

sich die Frage der Sinnhaftigkeit,<br />

wenn man berücksichtigt, dass bei<br />

einer (energetischen) Sanierung<br />

eine Zweckbindung von bis zu 25<br />

Jahren ins Gewicht fällt: »Gibt das<br />

das Gebäude her?« fragte sie. Im<br />

Folgenden beschrieb sie die jetzt<br />

schon unzureichende Betreuungssituation<br />

in der Kita, die vor allem<br />

dadurch gekennzeichnet sei, dass<br />

kein einziger Gruppennebenraum<br />

zur Verfügung stehe. Gruppennebenräume<br />

(Mindestgröße: 10<br />

Quadratmeter) haben aber eine<br />

hohe Bedeutung für die Erfüllung<br />

des gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Bildungsauftrages, weil sie unerlässlich<br />

sind für »individualisierte<br />

Bildungsprozesse« d.h. für Kleingruppenarbeit.<br />

Diese berührt die<br />

motorische und kognitive Entwicklung<br />

des Kindes, was besonders<br />

für Rückzug und Entspannung<br />

bei Ganztagskindern wichtig sei.<br />

Ohne Gruppennebenräume gibt<br />

es auch keine Förderungsmöglichkeiten.<br />

Dabei ist noch nicht einmal<br />

von Hort- oder Krippenkindern<br />

die Rede. Ihr Resümee: Mit den<br />

veranschlagten 600.000,- Euro für<br />

Umbau und Sanierung lässt sich<br />

keine qualitative Verbesserung für<br />

die Betreuung der Elementarkinder<br />

erreichen. Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg sah das ähnlich: »Lütte<br />

Lüüd« sei auch unter pädagogischen<br />

Gesichtspunkten nicht<br />

sanierbar. Die Standortfrage für<br />

Elementar- und Krippengruppen<br />

müsse neu beraten werden.<br />

Damit war die Marschrichtung<br />

für die Zusammenkunft des Liegenschaftsausschusses<br />

am 16. April<br />

vorgegeben. Eine Verwaltungsvorlage<br />

listete drei Varianten für »Lütte<br />

Lüüd« auf:<br />

Variante 1: Erweiterung plus 1<br />

Krippengruppe plus späterer Bau<br />

einer Krippe mit 2 Gruppen. Kosten<br />

bis 2013 insgesamt rund 1,78<br />

Millionen Euro bei einem voraussichtlichen<br />

Eigenanteil der Gemeinde<br />

von rund 774.000,- Euro<br />

Variante 2: Sanierung plus<br />

späterer Bau einer Krippe mit 3<br />

Gruppen.<br />

Kosten: 1,55 Millionen Euro (Eigenanteil:<br />

625.000 Euro)<br />

Variante 3: Neubau mit 4 Elementargruppen<br />

und 3 Krippengruppen.<br />

Kosten: 2,65 Millionen Euro (Eigenanteil: 1,63<br />

Millionen Euro)<br />

Als erste Fraktion machte sich die UWW für<br />

einen Neubau stark – die Fraktion hatte sich<br />

einstimmig dafür ausgesprochen –, auch wenn<br />

die Investition »ziemlich happig« (Hans-Joachim<br />

Hass) sei. <strong>Der</strong> UWW-Fraktionschef überlegte<br />

jedoch, ob nicht durch einen Grundstücksverkauf<br />

über eine halbe Million refinanziert werden könne,<br />

denn: »Nach dem Bericht im Bürgerausschuss<br />

haben wir kaum Spielraum«. Für die SPD wurde<br />

Dietrich Rothländer noch deutlicher: Eine Sanierung<br />

würde »Geld praktisch verbrennen«. Seine<br />

Fraktion meldete »erhebliche Bedenken« an,<br />

über das Notwendige hinaus noch irgendwelche<br />

Gelder in »Lütte Lüüd« zu stecken. Grünen-Fraktionsvorsitzender<br />

Gregor Zahnow sah die Strukturdebatte<br />

zum Haushalt mitbetroffen: Seine<br />

Fraktion habe wegen der Einbettung dieser Entscheidung<br />

in andere Fragen Entschlussschwierigkeiten.<br />

»Was ist zum Beispiel, wenn die Kinderzahlenentwicklung<br />

doch anders verläuft?«, gab er<br />

zu bedenken. Karl-Friedrich Marks (FDP) schloss<br />

sich weitgehend UWW und SPD an, fügte jedoch<br />

hinzu: »Im Prinzip würden wir zwar lieber wenig<br />

Geld ausgeben, sind aber ohne Alternative«.<br />

Erich Kruse verwies für die CDU zunächst darauf,<br />

dass »Lütte Lüüd« Gemeindevermögen darstelle.<br />

Er sprach sich für einen Umbau zu Gunsten einer<br />

Krippengruppe aus; ein Neubau könne eventuell<br />

später folgen. Dessen prospektierte Kosten<br />

erschienen ihm aber grundsätzlich zu hoch. Eine<br />

Reduzierung sei seiner Meinung <strong>nach</strong> durch<br />

Modulbauweise möglich; im Übrigen müsse<br />

der Bau eine streng wirtschaftliche und keine<br />

städtebauliche Ausrichtung erhalten. Ausschussvorsitzender<br />

Harro Vogt, ebenfalls CDU, brachte<br />

ein bis dahin neues Argument ein: Zwar sei eine<br />

Grundstücksveräußerung, wie von der UWW<br />

angedacht, auch Verlust. Ausbau beziehungsweise<br />

Sanierung seien jedoch kein Wertzuwachs. Im<br />

Falle eines Neubaus schlüge dem gegenüber ein<br />

Vermögenszuwachs von etwa 1,6 Millionen Euro<br />

zu Buche – und das hat grundsätzlichen Sinn: »Im<br />

Rahmen der Doppik spielt eine solche Rechnung<br />

eine ganz entscheidende Rolle«, wusste<br />

der Finanzexperte. Um aber nun »keine zwei<br />

Lager – Neubau gegen Sanierung – entstehen zu<br />

lassen«, so der Ausschussvorsitzende wörtlich,<br />

formulierte er aus dem Anliegen der UWW,<br />

nur noch über den Neubau zu debattieren, den<br />

Antrag, die Sanierungsmaßnahmen aufzugeben<br />

und für einen jetzigen Neubau <strong>nach</strong> Variante 3<br />

zu plädieren. Bei Gegenstimmen der CDU (Vogt<br />

selbst und der Grünen-Vertreter enthielten sich)<br />

wurde dies so beschlossen. Auch der Folgeantrag,<br />

eine Teilsumme in den 1. Nachtragshaushalt<br />

für 2009 und die verbleibenden 1,5 Millionen<br />

Euro als Verpflichtungsermächtigung für 2010<br />

einzubringen, wurde mehrheitlich angenommen.<br />

Des Weiteren soll geprüft werden (Antrag Vogt),<br />

ob sich die Gesamtinvestitionssumme nicht um<br />

15 bis 20 Prozent senken lässt. Dazu beitragen<br />

könnte, dass bei der Ausschreibung von einer<br />

Festsumme ausgegangen werden soll. Schließlich<br />

wurde, wiederum gegen zwei CDU-Stimmen,<br />

der Bürgermeister beauftragt, entsprechende<br />

Förderanträge zu stellen.<br />

td<br />

www.paris-hamburg.de


8<br />

augustinum kulturell<br />

Aumühle, Mühlenweg 1 – Tel: 04104-6910<br />

Abendkonzert<br />

mit Flöte und klavier<br />

Aumühle – Zum Konzert mit Tim Henning<br />

Lüttge (Querflöte) und Idan Greenboin (Piano)<br />

lädt das Augustinum, Mühlenweg 1, am Donnerstag,<br />

23. April 2009, 19.30 Uhr.<br />

Tim Henning Lüttge wird auf der Querflöte<br />

u.a. Werke von Bach, Mozart und Schubert<br />

sowie von israelischen Komponisten spielen.<br />

Begleitet wird er dabei von dem Pianisten<br />

Idan Greenboin. Lüttge ist in seiner Laufbahn,<br />

ebenso wie Idan Greenboin, bereits mehrfach<br />

als Preisträger von nationalen und internationalen<br />

Wettbewerben ausgezeichnet worden.<br />

Eintritt € 9,-.<br />

kinoabend mit »young@heart«<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Sonntag,<br />

26. April 2009, 19.30<br />

Uhr, zum Kinoabend mit dem<br />

US-Dokumentarfilm »young@<br />

heart« aus dem Jahre 2008.<br />

»young@heart« ist ein einzigartiger<br />

und ungewöhnlicher<br />

Chor von 75-92-jährigen. Sie<br />

bringen mit modernen Soul-<br />

und Rocksongs weltweit die Konzertsäle zum<br />

Kochen und die Herzen zum Schmelzen. Regisseur<br />

Stephen Walker zeichnet ein hinreißendes<br />

Porträt der weißhaarigen Damen und Herren<br />

aus Massachusetts. Er begleitet sie während<br />

der Proben für ihr neues Programm, bei ihrem<br />

bewegenden Auftritt in einem Gefängnis<br />

unmittelbar <strong>nach</strong> dem Tod zweier Chormitglieder<br />

und schließlich beim großen Auftritt vor<br />

Tausenden von Zuschauern. Eintritt € 4,-<br />

Geheimnisvolle Osterinsel<br />

Aumühle – Die Osterinsel (Rapa Nui), ein 167<br />

Quadratkilometer kleiner »Stecknadelkopf«<br />

in der Weite des Südostpazifik, politisch von<br />

Chile regiert, gehört zu den abgelegendsten<br />

von Menschen<br />

bewohnten<br />

Lebensräumen<br />

der Erde.<br />

Diese extreme<br />

Abgelegenheit<br />

ließ eine erdweit<br />

einmalige Kultur<br />

entstehen. Die VHS Aumühle und Wohltorf<br />

lädt in Zusammenarbeit mit der Schleswig-<br />

Holsteinschen Universitäts-Gesellschaft<br />

am Montag, 27. April 2009, 19.30 Uhr, ins<br />

Augustinum zum Diavortrag des Ökologen Dr.<br />

Andreas Mieth von der Universität Kiel, unter<br />

dem Thema »Geheimnisvolle Osterinsel: Eine<br />

Kultur- und Naturgeschichte aus der Südsee«.<br />

Berühmt ist die Osterinsel für ihre riesigen<br />

Steinstatuen (moai) und mächtigen Steinaltäre<br />

(ahu), die auch heute noch die Landschaft prägen.<br />

<strong>Der</strong> Referent führt seine Zuhörer auf einer<br />

Bilderreise in die Vergangenheit der Osterinsel,<br />

auf die Spuren der Osterinselforschung sowie<br />

in das aktuelle Kulturleben, zu dem beispielsweise<br />

das farbenprächtige Tapati-Fest gehört.<br />

Eintritt € 4,-.<br />

www.paris-hamburg.de<br />

Aumühle & Wohltorf<br />

Wenn Sie Feste feiern<br />

Wenn Sie Gäste haben<br />

Party Service<br />

Fleischerei Schmidt · Inh. Michael Schaper<br />

<strong>Reinbek</strong> · Bergstr. 2 · Tel. (040) 722 6181<br />

…immer etwas<br />

Besonderes!<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche<br />

<strong>nach</strong> dem zu erwartenden Aus der<br />

Aumühler Realschule<br />

Wentorf und Aumühle erörtern Zuführung der Klassen zur Wentorfer Realschule<br />

Wentorf /Aumühle – Die<br />

Umbruchssituation an Schulen in<br />

der Region erfordert verstärkte<br />

Zusammenarbeit mit den Nachbarorten.<br />

Vor allem der regelmäßige<br />

Austausch zwischen Wentorf und<br />

Aumühle kann zu neuen Lösungen<br />

führen. Während der Sitzung<br />

des Schulverbandes Wentorf am<br />

9. April verwies Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg auf ein<br />

Schreiben der Gemeinde Aumühle.<br />

»<strong>Der</strong> Fortbestand der Aumühler<br />

Realschule mit Grundschulteil<br />

ist auf Dauer nicht erfüllt«, heißt<br />

es darin. Lediglich der Erhalt der<br />

Grundschule war von der Landesregierung<br />

garantiert worden. Für<br />

Wentorfs Bürgermeister ein Anlass,<br />

sich gemeinsam mit Aumühle über<br />

Alternativen für die Realschule<br />

auszutauschen. »<strong>Der</strong> Schulstandort<br />

Aumühle steht zur Diskussion. Wir<br />

wollen uns deshalb Anfang Mai mit<br />

den Verantwortlichen aus Aumühle<br />

zusammensetzen«, informierte<br />

Wentorfs Verwaltungschef. In den<br />

Gesprächen sollen Fragen einer<br />

Neuorganisation geklärt werden.<br />

Dabei soll auch erörtert werden, ob<br />

zum Beispiel eine Zuführung der<br />

bisherigen Klassen zur Wentorfer<br />

Realschule möglich wäre. »Ein ungewolltes<br />

Auflösen der Realschule<br />

in Aumühle ist für die Aumühler<br />

Kollegen fatal. Klassenverbände<br />

könnten sich dadurch zerschlagen«,<br />

weiß Matthias Heidelberg. »Es gibt<br />

aber Möglichkeiten, ganze Verbände<br />

zu versetzen, wenn die Eltern es<br />

wollen.«<br />

Aumühles Gemeindevertretung<br />

hatte sich vergeblich bemüht, den<br />

Realschulteil der 1952 eingeweihtenFürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule<br />

weiter zu erhalten.<br />

Die Gremien hatten gehofft, den<br />

Fortbestand der Einrichtung als<br />

Gemeinschaftsschule oder ersatzweise<br />

als Regionalschule sichern zu<br />

können. Immerhin waren erst vor<br />

wenigen Monaten rund 100.000<br />

Euro investiert worden, um einen<br />

Klassenraum für den Fachbereich<br />

Naturwissenschaften zeitgemäß<br />

zu renovieren. Mit den insgesamt<br />

166 Schülern konnte für keine der<br />

beiden Schulformen die erforderliche<br />

Mindestschülerzahl erreicht<br />

werden. Daran konnte bislang auch<br />

ein Appell an Aumühler Eltern<br />

nichts ändern, ihre Kinder für die<br />

neuen fünften Klassen anzumelden.<br />

Nur fünf Anmeldungen waren<br />

bis Ende der Anmeldefrist eingegangen.<br />

Laut aktuellen Prognosen<br />

ist auch in den kommenden Jahren<br />

keine wesentliche Steigerung zu<br />

erwarten. Dabei wären mindestens<br />

240 Schüler die Voraussetzung für<br />

eine Genehmigung als Gemeinschaftsschule<br />

oder Regionalschule<br />

gewesen.<br />

Trotz bevorstehender Schließung<br />

der Aumüler Realschule, sollen frei<br />

werdende Bereiche des Gebäudes<br />

weiter für Bildung und Erziehung<br />

zur Verfügung stehen. Die Räumlichkeiten<br />

könnten für Kindergarten<br />

und Krippe genutzt werden. Auch<br />

der Verein »Feste Grundschulzeiten«<br />

könnte im Aumühler<br />

Schulgebäude Einzug halten. Die<br />

UWG hat an betroffene Eltern der<br />

Grundschule bereits einen Brief mit<br />

Vorschlägen geschickt. Zudem hat<br />

sich Aumühles Gemeindevertretung<br />

mehrheitlich darauf geeinigt,<br />

eine Arbeitsgruppe zu gründen, die<br />

sich gezielt mit neuen Nutzungsmöglichkeiten<br />

befasst. Mit der<br />

bevorstehenden Schließung der<br />

Aumühler Realschule ergeben sich<br />

voraussichtlich auch für Dassendorf<br />

organisatorische Veränderungen:<br />

Beide Orte finanzieren eine gemeinsame<br />

Schulbuslinie. Durch das<br />

zu erwartende Aus der Aumühler<br />

Realschule müssen Fragen der<br />

Schülerbeförderung ebenfalls neu<br />

erörtert werden.<br />

JS<br />

25 Jahre Naturschutzverein Bille e.V.<br />

Aumühle – Am 5. April 2009<br />

feierte der Naturschutzverein<br />

Bille e. V. sein 25-jähriges Bestehen.<br />

Grundgedanke des Vereins<br />

mit Heimat in <strong>Reinbek</strong>, Aumühle,<br />

Wohltorf, Grande, Kuddewörde,<br />

Witzhave und dem Forstgutsbezirk<br />

Sachsenwald sind der Naturschutz<br />

und die Erhaltung der natürlichen<br />

Artenvielfalt in den Billeanrainer-<br />

Gemeinden. »Insbesondere steht<br />

der Naturschutzverein Bille für<br />

einen Naturschutz mit den Menschen,<br />

die hier leben, nicht über<br />

ihre Köpfe hinweg«, betont der 1.<br />

Vorsitzende, Ruprecht von Hagen<br />

aus Aumühle. Wichtig sei dem<br />

Verein die Umsetzung von Natur-<br />

und Umweltschutz im Einklang mit<br />

den jeweiligen Grundbesitzern.<br />

»Nachhaltiger Naturschutz ist nur<br />

möglich«, so von Hagen, »wenn<br />

man auch die Eigentümer dafür<br />

gewinnen und begeistern kann.«<br />

<strong>Der</strong> Naturschutzverein Bille<br />

betreut zusammen mit mehreren<br />

anderen Verbänden das Naturschutzgebiet<br />

Billetal. Seine Arbeit<br />

wird traditionell von Biologen<br />

wissenschaftlich begleitet.<br />

Auf der Jubiläumsveranstaltung<br />

des Vereins veranschaulichte Dr.<br />

Lars Neugebohrn in einem Bildvortrag<br />

eindrucksvoll die Entwicklung<br />

der vom Naturschutzverein<br />

Bille über viele Jahre betreuten<br />

»artenreichen Mähweise«. Die<br />

Artenzahl habe sich über die<br />

Jahre auf 110 Pflanzenarten erhöht<br />

und die Zusammensetzung stark<br />

verbessert, von »Allerweltsarten«<br />

hin zu »Spezialisten«. Dies läge<br />

insbesondere an der regelmäßigen<br />

Pflege. »Die in den 80er-Jahren<br />

oft vertretene Meinung, dass das<br />

Mähen der Artenvielfalt schade,<br />

haben wir widerlegt«, erläutert Dr.<br />

Neugeborn. Als ideal habe sich die<br />

zweimal jährliche Mahd erwiesen.<br />

Die an aromatischen Kräutern<br />

reiche Wiese werde mittlerweile<br />

auch gern von Rot- und Rehwild<br />

angenommen.<br />

Programm<br />

Abnehmen<br />

leicht gemacht<br />

Mit Hypnose ist es möglich<br />

040 – 72 81 28 08<br />

Praxis für klinische Hypnose<br />

Ernst Wieghorst<br />

Heilpraktiker für Psychotherapie<br />

Therapie • Training • Ausbildung<br />

Bahnhofstraße 3, 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

info@ernst-wieghorst.de<br />

www.hypnose-reinbek.de


DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche Aumühle & Wohltorf<br />

9<br />

Gemeinden im Amt Hohe elbgeest<br />

wollen ins internet-Zeitalter starten<br />

Amt Hohe Elbgeest – Amts-<br />

3.174 Antworten wurden<br />

vorsteher Walter Heisch<br />

in diesen Tagen an die Ver-<br />

und seine 10 Bürgermeister-<br />

waltung zurück geschickt.<br />

Kollegen aus dem Amt Hohe<br />

Allein aus Aumühle haben<br />

Elbgeest sind sich einig,<br />

457 und aus Wohltorf 436<br />

wenn wir jetzt nicht handeln,<br />

Bürger geantwortet. Viel-<br />

verpassen wir den Anschluss<br />

fach waren die Fragebogen<br />

an das schnelle Internet-<br />

auch mit zusätzlichen<br />

Zeitalter. Bisher konnten die<br />

Kommentaren versehen,<br />

fast 20.000 Einwohner im<br />

in denen die Bürger ihren<br />

Amt Hohe Elbgeest vielfach<br />

Unmut über mangelnden<br />

nur eingeschränkt im Internet<br />

Service äußerten.<br />

surfen. Die Übertragung größe-<br />

Die Firma LAN Consult<br />

rer Datenmengen wie Pläne<br />

wertet die eingegangenen<br />

und Zeichnungen waren nur<br />

Fragebogen aus. Wenn<br />

zum Teil möglich. <strong>Der</strong> Grund<br />

dann feststeht, welche<br />

für die Probleme im Internet<br />

Kapazitäten tatsächlich vor-<br />

waren fehlende Breitband-<br />

handen sind und welcher<br />

Internet-Zugänge. Amtsvor-<br />

Bedarf in den einzelnen<br />

steher Walter Heisch: »Wir<br />

Gemeinden ist, wird eine<br />

sind in den Amtsgemeinden<br />

von den modernen Kommuni- Amtsvorsteher Walter Heisch<br />

Machbarkeitsstudie<br />

erstellt.<br />

kationstechniken weitgehend<br />

Hintergrund der Aktion<br />

abgeschnitten.« Das möchte die Amtsverwaltung ist, dass aus dem Konjunkturpaket II Mittel für<br />

jetzt ändern. 9.776 Haushalte und 1.770 Gewer- die Verbesserung der Kommunikations-Infrabebetriebe<br />

erhielten vom Amtsvorsteher einen struktur angefordert werden können.<br />

Fragebogen, mit dem die Internet-Wünsche<br />

erfragt wurden.<br />

Lothar Neinass<br />

Jetzt doppelt sparen!<br />

Ford Focus<br />

1,4 l, 59 kW (80 PS), 3-trg.<br />

ESP (Elektronisches Sicherheits- und<br />

Stabilitätsprogramm), Fensterheber<br />

elektrisch vorn, Ford Easy Fuel,<br />

Zentralverriegelung mit FB<br />

€ 2.000,- Ford Umweltprämie<br />

+ € 2.500,- staatl. Umweltprämie<br />

= € 4.500,- Geschenkt****<br />

**<br />

schon für € 119,- mtl.<br />

Barpreis € 10.490,- UPE: € 15.350,-<br />

Ford Fiesta<br />

1,25 l, 44 kW (60 PS), 3-trg.<br />

Antiblockier-Bremssystem (ABS) mit<br />

elektronischer Bremskraftverteilung<br />

(EBD), ESP (Elektronisches Sicherheitsund<br />

Stabilitätsprogramm), Außenspiegel<br />

elektrisch einstellbar mit integrierten<br />

Blinkleuchten, Zentralverriegelung<br />

Bei einem Spaziergang durch<br />

das Bille-Tal kann man<br />

die Seele baumeln lassen.<br />

Unmittelbar vor unserer Haustür liegt das 176 ha große<br />

Naturschutzgebiet Bille-Tal. Es zeigt sich in diesen<br />

<strong>Frühling</strong>stagen von seiner schönsten Seite. Die<br />

Spaziergang im Billetal<br />

Sonnenstrahlen lassen das erste zärtliche Grün erleuchten<br />

und am Boden blühen tausende von Annemonen.<br />

Am schönsten ist jetzt ein Spaziergang von der Wohltorfer<br />

Schule um den <strong>Reinbek</strong>er Krabbenkamp bis zur<br />

Bille-Brücke in Aumühle. Auf dem Rückweg kann man<br />

durch das Wohngebiet bummeln und die herrlichen blühenden<br />

Gärten bewundern: gold-gelbe Forsytien, weiße<br />

Tulpenbäume oder rosa Japanische Blütenkirsche.<br />

Und noch ein Tipp: Besonders schön ist die Stimmung<br />

im Bille Tal kurz vor Sonnenuntergang. Lothar Neinass<br />

0,- € Wartungskosten, 4 Jahre*** Anzahlung = Umweltprämien****<br />

0,- € Garantiesorgen, 4 Jahre 1,99 % effektiver Jahreszins<br />

€ 2.500,- Ford Umweltprämie<br />

+ € 2.500,- staatl. Umweltprämie<br />

= € 3.000,- Geschenkt****<br />

schon für € 99,- mtl.<br />

Barpreis € 8.490,- UPE: € 11.500,-<br />

Bergedorf · Curslacker Neuer Deich 2 – 14 · Telefon (040) 72 57 01-11<br />

Neu – Werkstattservice: Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr. Sonntags Schautag (keine Beratung, kein Verkauf, keine Probefahrten von 11.00 bis 17.00 Uhr.) kruell.com<br />

**Zum Beispiel Ford Focus Ambiente 1,4 l – 59 kW (80 PS), Finanzierung per Flatrate für mtl. € 119 (Restkaufoption € 5.986,50) oder Ford Fiesta Ambiente, 1,25 l, 44 kW (60 PS), Finanzierung per Flatrate für mtl. € 99 (Restkaufoption € 4.945) –<br />

effektiver Jahreszins 1,99 %. 3.000,-/4.500,- € Anzahlung, 48 Monaten Laufzeit, 40.000 km Gesamtlaufleistung, zzgl. Fracht i.H.v. 590 €. *** Ford Auswahl-Finanzierung Ford Garantie-Schutzbrief für das 3. und 4. Jahr, 3 Inspektionen/Wartungen,<br />

Gesamtfahrleistung max. 80.000 km. Ein Privatkundenangebot der Ford Bank. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km, <strong>nach</strong> RL 80/1268/EWG) – Ford Fiesta: 5,4 (kombiniert), 7,3 (innerorts), 4,3 (außerorts). CO2-Emissionen: 128 g/km (kombiniert). Alle<br />

Angaben ohne Gewähr. ****Staatliche Umweltprämie für die Verschrottung eines Alt autos (Erstzulassung vor dem 14.01.2000 und mindestens ein Jahr auf den Käufer zugelassen) beim Kauf eines Neufahrzeuges, Jahreswagen oder einer händler -<br />

eigenen Zulassung (Erstzulassung <strong>nach</strong> dem 14. 1. 08) durch einen Privatkunden.<br />

**


10<br />

Ständchen zum 1. Mai<br />

am Aumühler bismarck-Turm<br />

Aumühle – Es hat eine lange Tradition, dass<br />

der 1. Mai in Aumühle am Bismarck-Turm mit<br />

einem Ständchen begrüßt wird. Mit Unterbrechungen<br />

(während des Krieges) spielte die<br />

Feuerwehrkapelle zum 1. Mai zunächst herab<br />

Feuerwehrkapelle im Jahre 1959 auf dem Bismarck-Turm<br />

vom Bismarck-Turm. Nachdem es für die in<br />

die Jahre gekommenen Feuerwehr-Musiker zu<br />

schwierig war, mit ihren Instrumenten die enge<br />

Treppe in die Spitze des Turms zu steigen,<br />

erklangen die Märsche und Lieder auf dem<br />

Platz vor dem Turm. Nach der Auflösung der<br />

Feuerwehrkapelle führte das Sachsenwald-<br />

Blasorchster die Tradition fort. Inzwischen ist<br />

auch das Blasorchester mit der Zeit gegangen<br />

und hat sich zur Big-Band weiter entwickelt<br />

und nennt sich jetzt Sachsenwald-Soundorchester.<br />

Am 1. Mai, um 11 Uhr, wird die Tradition<br />

des Mai-Ständchens fortgesetzt. Bürgermeister<br />

Dieter Giese hat alle Bürger zu um 11 Uhr zum<br />

Bismarck-Turm eingeladen.<br />

Mit Musik und einem Umtrunk möchte er<br />

den <strong>Frühling</strong> in der Sachsenwaldgemeinde<br />

begrüßen. Lothar Neinass<br />

seminare für frauen<br />

erfolgreich bewerben<br />

Aumühle – Die Gleichstellungsbeauftragte des<br />

Amtes Hohe Elbgeedst, Irmtraud Edler, lädt<br />

ein zum Seminar »Erfolgreich bewerben« am<br />

Sonnabend, 6. Juni 2009, von 10-17 Uhr.<br />

Geboten wird Ihnen fachkundige Beratung<br />

bei allen Fragen rund ums Bewerbungsgeschehen.<br />

Individuelle Vorbereitung auf Ihr Bewerbungsgespräch:<br />

Was wird gerne gefragt – und<br />

wie können Sie kompetent darauf antworten?<br />

Dazu professionelle Unterstützung bei der<br />

gesamten Gestaltung Ihrer Unterlagen.<br />

Rhetorik und Präsentation<br />

Aumühle – Rhetorische Gewandtheit und<br />

die Fähigkeit, Inhalte verständlich und<br />

interessant zu präsentieren wird in den<br />

meisten Berufsfeldern immer wichtiger. Die<br />

Gleichstellungsbeauftragte Irmtraud Edler lädt<br />

ein zum Seminar »Rhetorik und Präsentation«<br />

am Sonnabend, 13. Juni 2009, von 10-17 Uhr.<br />

Sie lernen, Redehemmungen zu verlieren,<br />

frei zu sprechen, schlüssig zu argumentieren,<br />

sich vor einer größeren Gruppe sicher zu<br />

präsentieren.<br />

Referentin: Christine Gribat, Trainerin für<br />

Kommunikationstechniken; Gebühr je Seminar:<br />

€ 30,-; begrenzte Teilnehmerzahl.<br />

Nähere Informationen zu Inhalten und Anmeldeverfahren<br />

beider Seminare erhalten Sie<br />

bei der Gleichstellungsbeauftragten Irmtraud<br />

Edler, Telefon 04104-6836; eMail: i.edler@<br />

amt-hohe-elbgeest.de<br />

Vermischtes<br />

SCHNELL<br />

21521 Aumühle • Große Straße 16 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />

22087 Hamburg • Lübecker Str. 78 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche<br />

kulturspenden fließen an Hospizdienst<br />

Krankenhaus unterstützt den Verein für ambulante Sterbebegleitung<br />

<strong>Reinbek</strong> – Ausstellungen und Konzerte<br />

im St. Adolf Stift haben ihren<br />

festen Platz bei den Aktivitäten des<br />

<strong>Reinbek</strong>er Krankenhauses. Da bei<br />

diesen Veranstaltungen kein Eintritt<br />

erhoben wird, rollt so mancher<br />

Euro in die Spendenbox in der<br />

Eingangshalle. Genau 2.424,60<br />

Euro kamen im vergangenen Jahr<br />

damit zusammen. Krankenhausdirektor<br />

Lothar Obst überreichte<br />

das Geld jetzt an den Ambulanten<br />

Hospizdienst <strong>Reinbek</strong>.<br />

»So können wir mit unseren<br />

Veranstaltungen nicht nur Patienten<br />

und Besuchern Anregungen<br />

geben, sondern auch darüber<br />

hinaus noch Gutes tun«, freute sich<br />

Obst, als er den dicken Umschlag<br />

an die Vorstandsmitglieder Helga<br />

Valentiner=Branth, Heinz-Jürgen<br />

Werth und Pastor Gerhard Gerding<br />

übergab. Im Jahr 2008 präsentierte<br />

das Krankenhaus neben der<br />

traditionellen Krippenausstellung<br />

die Schau einer Schwesternschülerin<br />

über ein Hilfsprojekt in<br />

Uganda und eine Ausstellung zur<br />

Heiligen Elisabeth. Außerdem lud<br />

das St. Adolf Stift zu einem halben<br />

Dutzend Konzerte in die Krankenhauskapelle<br />

ein.<br />

Die Spendenbox ist bereits<br />

mehrfach für den <strong>Reinbek</strong>er<br />

Hospizdienst geleert worden. Mit<br />

insgesamt 6.500 Euro konnte die<br />

Hospizarbeit bereits gefördert<br />

werden.<br />

FOTO: ElkE GüldENSTEiN<br />

2.424,60 Euro spenden Besucher bei Ausstellungen und Konzerten im Krankenhaus.<br />

Lothar Obst übergab das Geld an Heinz-Jürgen Werth, Helga<br />

Valentiner=Branth und Pastor Gerhard Gerding vom Hospizdienst <strong>Reinbek</strong>.<br />

In der ambulanten Arbeit<br />

engagieren sich seit acht Jahren<br />

Menschen für eine einfühlsame<br />

Sterbebegleitung. 20 ehrenamtliche<br />

Aktive bieten ihre Hilfe für die<br />

besonders schwierige Lebensphase<br />

an. Ihre Ausbildung und fachliche<br />

Betreuung wird vor allem durch<br />

Spenden finanziert. <strong>Der</strong> Dienst<br />

ist ökumenisch ausgerichtet und<br />

versteht sich als Angebot an alle<br />

Menschen. 2008 konnte der Ambulante<br />

Hospizdienst <strong>Reinbek</strong> 22<br />

Menschen begleiten.<br />

Die vor kurzem beschlossene<br />

Auflösung des Fördervereins zur<br />

Errichtung eines stationären Hospizes<br />

in <strong>Reinbek</strong> hat keine Auswirkungen<br />

auf die beständige ambulante<br />

Arbeit. Auch die Kooperation<br />

mit dem Bergedorfer Hospizverein<br />

wird fortgeführt. Weitere Informationen<br />

über das Kontakttelefon Nr.<br />

040-78089860.<br />

Elke Güldenstein<br />

Kostenlose Servicenummer: 0800 - 80 468 00


DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche Vermischtes<br />

11<br />

krisenstimmung im »Wichtelclub«<br />

Ausschuss sprach sich für Krippe aus, doch die Bedingungen sind noch unklar<br />

<strong>Reinbek</strong> – Die Zukunft der Kindertagespflege<br />

»Wichtelclub« in der<br />

Bergstraße 4 ist ungewiss. <strong>Der</strong> Sozialausschuss<br />

hat zwar mehrheitlich<br />

mit den Stimmen von SPD, Grünen<br />

und FDP empfohlen, dass die von<br />

den beiden Erzieherinnen Kerstin<br />

Schmidt und Ramona Schoknecht<br />

betriebene Einrichtung in eine Krippe<br />

umgewandelt werden soll, doch<br />

Trägerschaft, Kosten und Zeitplan<br />

sind noch nicht geklärt. Für den<br />

»Wichtelclub« drängt jedoch die<br />

Zeit, denn es droht <strong>nach</strong> Angaben<br />

von Kerstin Schmidt die Insolvenz.<br />

Eigentlich müsse es bereits zum<br />

1. August 2009 eine Lösung geben,<br />

betont Schmidt. Durch neue steuerliche<br />

Regelungen für die Kindertagespflege<br />

seit Jahresbeginn sei<br />

das bisherige Konzept nicht mehr<br />

tragbar. Ihre Zukunft sieht sie nur<br />

als Krippe in anderer Trägerschaft.<br />

Aus den anderen Tagespflegeeinrichtungen<br />

in <strong>Reinbek</strong> sind bisher<br />

keine Finanzklagen laut geworden.<br />

Mandy Splettstößer (»Pittiplatsch«)<br />

Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen – da lacht die Leber!<br />

<strong>Der</strong> Riesenerfolg – seit über 20 Jahren!<br />

Die Saftkur schlägt alte Rekorde. Sie macht nicht<br />

nur schlank (10 Pfund in 10 Tagen), sie hilft auch,<br />

Adernverkalkung zu bremsen und abzubauen. Die<br />

Durchblutung wird verbessert. Auch das Herz wird<br />

entlastet, gefährlicher Bluthochdruck (»der heimliche<br />

Killer«) wird auf natürliche Weise gesenkt. Auch das<br />

beugt späteren Erkrankungen vor. Auch die Nieren<br />

erholen sich, ebenso der Magen.<br />

Die Leber regeneriert sich, die »Fett- leber«, Vor-<br />

stufe schwerer Leberschäden, bildet sich zurück.<br />

Die Haut wird besser durchblutet, wirkt dadurch<br />

frischer, jugendlicher.<br />

Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen nicht mehr<br />

soviel aus.<br />

Alles in allem: Mit dieser Diät werden Sie schlanker,<br />

kräftiger, belastbarer.<br />

Trinken Sie diesen Cocktail möglichst jeden<br />

Morgen vor dem Frühstück und abends.<br />

Mixen Sie:<br />

6 EL FasToFit/Tomatensaft<br />

4 EL Kartoffelsaft<br />

2 EL Brennnesselsaft und<br />

2 EL Artischockensaft<br />

Die Zutaten erhalten Sie im Reformhaus Heyn<br />

und bei Onkel Dieter‘s Naturkostladen zur Zeit zum Aktionspreis<br />

Wir informieren und<br />

beraten Sie gerne.<br />

Reformhaus<br />

betonte dagegen im Sozialausschuss<br />

»Wir gehen den richtigen<br />

Weg«, und wies auf großes Engagement<br />

der Tagesmütter mit vielen<br />

Fortbildungen hin.<br />

Die Politiker wollen zwar die<br />

zehn Betreuungsplätze für Kinder<br />

unter drei Jahren im »Wichtelclub«<br />

erhalten, aber sie äußerten jedoch<br />

auch in der zweiten Ausschusssitzung,<br />

die sich mit der Einrichtung<br />

befasste, noch Bedenken. Sie<br />

wollen sich noch nicht auf einen<br />

Träger festlegen, mit dem sie eine<br />

Krippe mit städtischen Mitteln<br />

fördern würden. Die vom »Wichtelclub«<br />

bevorzugte »agilo« mit ihrem<br />

Geschäftsführer Ralph Inzelmann<br />

wurde von den Politikern äußerst<br />

reserviert behandelt. »Sagen Sie,<br />

warum Sie uns nicht wollen!«,<br />

forderte Inzelmann ein offenes Gespräch.<br />

Doch die Politiker reagierten<br />

nicht darauf. Tomas Unglaube<br />

(SPD) verwies darauf, dass die<br />

Stadt entscheide, welchen Träger<br />

sie fördere und dass auch das DRK<br />

Kaufen, wo er wächst!<br />

Oher<br />

Spargel<br />

Frisch geerntet ab Hof<br />

Axel Kröcher<br />

Große Straße 50 • <strong>Reinbek</strong>/Ohe<br />

Tel. 041 04 - 804 54 od. - 33 17<br />

Geöffnet: Mo – Fr 9 – 18. 30 • Sa 9 – 16 Uhr • So 9 – 12. 30 Uhr<br />

natürlich gesund leben<br />

Heyn<br />

Inh. Dagmar Lucht<br />

<strong>Reinbek</strong> · Am Rosenplatz 9 · Telefon 722 68 60<br />

und der ASB Interesse angemeldet<br />

hätten. Die Verwaltung ist jetzt<br />

beauftragt worden zu prüfen,<br />

welcher Träger geeignet erscheint.<br />

Kerstin Schmidt wartet seitdem<br />

darauf, dass sich die potentiellen<br />

Träger mit ihr in Verbindung setzen,<br />

um das Betreuungskonzept und<br />

die Vertragsbedingungen für die<br />

Erzieherinnen zu klären.<br />

Ebenfalls völlig offen ist, ob<br />

die Einrichtung als Krippe in den<br />

bisherigen Räumen weitergeführt<br />

werden soll. Bei einer Sicherheitsbegehung<br />

ist deutlich geworden,<br />

dass ca. 35.000 Euro in einen<br />

zweiten Fluchtweg investiert<br />

werden müssten, damit die 110<br />

Quadratmeter große Einrichtung für<br />

zehn Kinder den Bestimmungen für<br />

eine Krippe entspricht. Eine Insel-<br />

Lösung sei die teuerste und nicht<br />

zweckmäßig, merkte Bernd-Uwe<br />

Rasch (FDP) an. Tomas Unglaube<br />

(SDP) bevorzugt die Anbindung an<br />

eine bestehende Einrichtung. »Die<br />

finanziellen Konzeptionen müssen<br />

gegeneinander abgewogen werden«<br />

hielt sich Mark-Oliver Potzahr<br />

(CDU) noch alle Optionen offen.<br />

Kerstin Schmidt hält zwar ihre<br />

Räume in der Bergstraße für sehr<br />

geeignet, könnte sich jedoch auch<br />

eine Vernetzung mit einer anderen<br />

Krippe vorstellen. »Aber wenn wir<br />

bleiben und umbauen, müsste dies<br />

schon in den Sommerferien passieren«,<br />

gibt sie zu bedenken. Sie und<br />

ihre Kollegin Ramona Schoknecht<br />

wollen nicht aufgeben, die Politiker<br />

von ihrem Krippenkonzept zu<br />

überzeugen, doch wenn sich nicht<br />

bald eine konkrete Lösung abzeichne,<br />

werde sie den »Wichtelclub«<br />

schließen müssen, betont Kerstin<br />

Schmidt. Elke Güldenstein<br />

Modellbahnausstellung in der<br />

Realschule Wentorf<br />

Wentorf – Es gibt sie wieder: die bei großen<br />

und kleinen Modellbahnfans beliebte Modellbahnausstellung<br />

in der Realschule Wentorf,<br />

Achtern Höben 3. Und zwar am Sonnabend,<br />

25. April 2009, 13 bis 18 Uhr und am Sonntag,<br />

26. April 2009, 10 bis 16 Uhr.Zusammen mit<br />

Schülerarbeiten aus dem Offenen Ganztags-<br />

Nils Bussert, der Vorsitzende des Wentorfer<br />

Modellbahnbau Spur 0 e.V., beim Aufgleisen<br />

einer historischen Lok der Baureihe 36.<br />

betrieb der Schule werden sieben Modellbahnanlagen<br />

von Spur N bis Spur 1 gezeigt.<br />

Eingeladen haben der Kurs Modellbahnbau<br />

und der Verein Wentorfer Modellbahnbau<br />

Spur 0 e.V..<br />

In Turn- und Pausenhalle werden Modelle<br />

von historischen und modernen Zügen über<br />

die Gleise rattern.<br />

Eintritt: Erwachsene € 3,-, Jugendliche € 1,-;<br />

Familienkarte (2 Erw. und Kinder) € 5.50.<br />

von € 45,95<br />

solange der Vorrat reicht.<br />

www.onkel-dieter.de<br />

EKZ Sachsenwald Markt · Am Ladenzentrum 3 · <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. 650 459 43 · Mo.-Fr. 8 – 19 · Sa. 8 – 14 Uhr · Parken kostenlos


12<br />

bUnD-Umweltbrief<br />

Liebe Leserinnnen<br />

Sie planen vermutlich wie jedes Jahr den<br />

Kauf von neuen Pflanzen oder Samen für<br />

Ihren Garten oder Ihren Balkon. Vielleicht ist<br />

Ihnen der folgende Bericht über zwei interessante<br />

Pflanzen – nicht nur schön anzusehen,<br />

sondern auch als Heilpflanze bekannt – eine<br />

Einkaufshilfe.<br />

1. Fenchel (Foeniculum vulgare) gehört<br />

zu den schon seit dem Altertum bekannten<br />

Gemüsen und Heilpflanzen und wurde nun<br />

vom Institut für Geschichte der Medizin der Universität<br />

Würzburg zur »Arzneipflanze des Jahres<br />

2009« gewählt. Die im ätherischen Öl der Fenchelfrüchte<br />

enthaltenen Anethol und Fenchon<br />

leisten Abhilfe bei Darmträgheit. In höherer<br />

Konzentration sind sie krampflösend. Fenchel<br />

ist kalziumreich, das Kraut enthält zudem 245<br />

Milligramm Vitamin C je 100 Gramm. Fenchel<br />

gehört wie Dill oder auch Möhren zur großen<br />

Familie der Doldenblütler. Die offen liegenden,<br />

kleinen gelben Blüten werden gerne von<br />

kurzrüsseligen Insekten wie Bienen, Hummeln,<br />

Wespen und Fliegen besucht.<br />

Im Garten benötigt der frostempfindliche<br />

Fenchel nährstoffreichen und feuchten Boden<br />

sowie gleichzeitig einen möglichst warmen,<br />

vollsonnigen Standort. Als Partner im Garten-<br />

Garten-Apotheke<br />

beet sind Gurken und Salat gut geeignet, mit<br />

der eigenen nahen Verwandtschaft wie Dill<br />

und Kümmel verträgt sich Fenchel dagegen<br />

nicht. Gemüsefenchel benötigt regelmäßige<br />

Wassergaben. Wird es ihm zu trocken, schießt<br />

er ins Kraut und bildet keine Knollen aus.<br />

2. Die Garten-Ringelblume (Calendula<br />

officinalis) wurde vom Naturheilverein<br />

Theophrastus zur »Heilpflanze des Jahres<br />

2009« gekürt. Wissenschaftlich belegt ist<br />

die positive Wirkung der Ringelblume bei<br />

schlecht heilenden Wunden, bei Verbrennungen<br />

und Ekzemen. Nachgewiesen wurden<br />

ebenfalls blutfettsenkende, gallenflussanregende<br />

und abwehrsteigernde Eigenschaften.<br />

Im Garten sind Ringelblumen sehr leicht zu<br />

kultivieren. Im April ausgesät, blühen sie vom<br />

Juni an bis zu den ersten stärkeren Frösten.<br />

Zur Abwehr von Fadenwürmern kann man<br />

Gemüsebeete, Kartoffel- oder Erdbeerpflanzungen<br />

mit Ringelblumen umranden. Als<br />

Gründünger sorgen sie für eine Bodenverbesserung,<br />

indem sie mit ihren Pfahlwurzeln die<br />

Erde tief lockern, Restnährstoffe binden und<br />

so den Boden vor Auswaschung bewahren.<br />

Abgeschnitten, zerkleinert und leicht angetrocknet,<br />

können die Pflanzen auch oberflächlich<br />

in den Boden eingearbeitet werden.<br />

Für Heilzwecke werden die voll entfalteten<br />

Blüten gesammelt. Zur weiteren Verarbeitung<br />

verwendet man nur die abgezupften<br />

Blütenblätter. Wässrige Aufgüsse wirken<br />

schmerzstillend, pilzabtötend, bakterien- und<br />

virenhemmend. Entzündungshemmende<br />

Stoffe werden durch einen Alkoholaufguss<br />

gelöst. Und wer die heilende Wirkung auf die<br />

Haut nutzen möchte, der sollte ein Ringelblumenöl<br />

oder eine Salbe bevorzugen.<br />

Internet: www.nabu.de/tiereundpflanzen/<br />

naturdesjahres/natur2009/<br />

www.hausgarten.net/kraeuter-und-gewuerze/kraeuter-gartenkraeuter/<br />

Kontakte: Barbara Bertram, Tel. 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

Nachrichten<br />

Große krippe für Schönningstedt<br />

CDU setzt im Ausschuss zentralen Neubau durch –<br />

Votum der Stadtvertreter steht noch aus<br />

<strong>Reinbek</strong> – Eine große zentrale<br />

Krippe in Schönningstedt statt<br />

mehrerer Anbauten an vorhandene<br />

Kindertagesstätten, so<br />

wünschen sich CDU und Forum21<br />

den Ausbau der Betreuung für die<br />

<strong>Reinbek</strong>er Kinder von null bis drei<br />

Jahren. Ein entsprechender Antrag<br />

von Mark-Oliver Potzahr (CDU)<br />

fand eine knappe Mehrheit im<br />

Sozialausschuss.<br />

Für 60 bis 70 Kinder soll die geplante<br />

Einrichtung ausgelegt sein.<br />

Ein konkreter Standort im Ortsteil<br />

ist noch nicht benannt. Die Verwaltung<br />

soll jetzt Vorschläge dazu<br />

erarbeiten. Für die Finanzierung<br />

des Baus erhofft die CDU, dass<br />

2/3 der Kosten aus Bundesmitteln<br />

bezahlt werden. Tomas Unglaube<br />

(SPD) kritisierte den geplanten<br />

Bau als »Windelcenter«. Er sprach<br />

sich dafür aus, die Betreuung der<br />

Kleinsten in die vorhandenen<br />

Kindertagesstätten zu integrieren.<br />

Eltern und Kinder müssten dann<br />

nicht die Einrichtung wechseln,<br />

wenn das Kind das Kindergartenalter<br />

erreicht.<br />

Auf Empörung stieß der Beschluss<br />

bei Eltern, die die Sitzung<br />

des Sozialausschusses in der<br />

evangelischen Kindertagesstätte<br />

Schneewittchenweg verfolgten.<br />

Sie hatten sich eine schnellere<br />

Lösung für ihre Betreuungspro-<br />

� Heizung<br />

� Klima<br />

� Schwimmbad<br />

Inhaber: Martin Schmidt<br />

� Öl- / Gas-Feuerungen<br />

� Gas-Brennwerttechnik<br />

� VELTA-Fußbodenheizung<br />

Eigener Kundendienst – www.klosz.de<br />

bleme erhofft. In Alt-<strong>Reinbek</strong><br />

stehen derzeit 19 Kinder unter<br />

drei Jahren auf der Warteliste,<br />

in Schönningstedt sechs und in<br />

Neuschönningstedt neun. »Wie<br />

Ohrfeigen« empfand Annett<br />

Wriedt aus dem Wohngebiet<br />

Wildenhofeck, Mutter von einem<br />

vierjährigen und einem fünf Monate<br />

alten Kind die Beschlüsse. Sie<br />

hatte wie viele andere auf einen<br />

unverzüglichen Krippenanbau an<br />

der Kindertagesstätte Schneewittchenweg<br />

gesetzt. Jetzt sieht sie<br />

keine Chance auf einen Betreuungsplatz<br />

für ihr jüngstes Kind. Sie<br />

muss jedoch wieder in ihren Job<br />

zurück. Wie viele junge Familien<br />

ist auch ihre auf das Einkommen<br />

beider Elternteile angewiesen.<br />

Krippenplätze in Schönningstedt<br />

hält sie für Alt-<strong>Reinbek</strong>er für wenig<br />

sinnvoll: »Ich bin auf öffentliche<br />

Verkehrsmittel angewiesen.<br />

Wie soll ich da hinkommen?«<br />

In den vergangenen Jahren ist<br />

ein regelrechter Boom bei der<br />

Nachfrage <strong>nach</strong> Krippenplätzen<br />

entstanden. Familien fordern in<br />

<strong>Reinbek</strong> wie in anderen Kommunen<br />

die im Bund versprochene<br />

Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf ein.<br />

In dem gesetzlich vorgesehenen<br />

stufenweisen Ausbau der<br />

Jüngsten-Betreuung hat <strong>Reinbek</strong><br />

Borsigstrasse 4-6 · <strong>Reinbek</strong> · � 722 16 10 + 728 15 30<br />

Raumausstattermeister<br />

Schmiedesberg 10<br />

21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. (040) 7 22 67 43<br />

www.Kohn-raumgestaltung.de<br />

info@Kohn-raumgestaltung.de<br />

• Polsterei<br />

• Bodenbeläge<br />

• Gardinendekor<br />

• Deko- u. Möbelstoffe<br />

• Sonnenschutz<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche<br />

zwar die Zielmarke des Kreises<br />

Stormarn für 2010 von 20 Prozent<br />

bereits jetzt mit 21,3 Prozent<br />

(129 Plätze) übererfüllt, doch sie<br />

entspricht offensichtlich nicht<br />

dem tatsächlichen Bedarf in der<br />

Stadt, da 34 Jüngste derzeit auf<br />

der Warteliste stehen. Nach den<br />

Kreisvorgaben müssten erst 2013<br />

weitere 44 Betreuungsplätze in<br />

Krippen und in der Kindertagespflege<br />

bereitgestellt werden, um<br />

dann die geforderten 35 Prozent<br />

Versorgungsgrad zu erreichen.<br />

Im städtischen Sozialamt sind<br />

gemeinsam mit den Kindergarten-<br />

Trägern Vorschläge erarbeitet<br />

worden, wie kurz- und mittelfristig<br />

weitere Krippenplätze entstehen<br />

können. <strong>Der</strong> ganz oben auf der<br />

Prioritätenliste stehende Anbau<br />

am Schneewittchenweg scheiterte<br />

im Sozialausschuss ebenso knapp<br />

wie die Umnutzung der Notunterkunft<br />

neben der »Bärenhöhle«<br />

in der Berliner Straße und ein<br />

Anbau am »Sonnenhüpfer« in der<br />

Carl-Herrmann-Straße. Einstimmig<br />

wurde lediglich verabschiedet,<br />

dass sich <strong>Reinbek</strong> an einer Wohltorfer<br />

Krippe beteiligt, um vier<br />

Krabbenkamper Kinder unterzubringen.<br />

Fraglich ist, wann und wo<br />

bestehende Kitaplätze für Krippenkinder<br />

umgenutzt werden<br />

können. Auch bei den Drei- bis<br />

Sechsjährigen gibt es immer<br />

noch Wartelisten, vor allem für<br />

die Dreiviertel- und Ganztagsbetreuung.<br />

Immerhin stimmte der<br />

Ausschuss dem Verwaltungsvorschlag<br />

zu, dass künftig strukturelle<br />

Änderungen in den Einrichtungen<br />

bis zu einem Kostenrahmen von<br />

11.000 Euro jährlich auf kurzem<br />

Weg ohne politische Beschlüsse<br />

realisiert werden können.<br />

Noch ist offen, wie die Stadtverordnetenversammlung<br />

das letzte<br />

Wort zum Ausbau der Krippenbetreuung<br />

in <strong>Reinbek</strong> spricht. SPD,<br />

Grüne und FDP, die im Ausschuss<br />

gegen die zentrale Einrichtung<br />

in Schönningstedt und für neue<br />

Plätze am Schneewittchenweg,<br />

in der Berliner Straße und in der<br />

Carl-Herrmann-Straße stimmten,<br />

könnten in der Stadtverordnetenversammlung<br />

eine Mehrheit<br />

gegen CDU und Forum21 bilden.<br />

Elke Güldenstein<br />

Wäscherei<br />

Tel. 7 21 30 10<br />

Wir holen und bringen.<br />

Die Qualität macht den guten Ruf


DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche Nachrichten<br />

13<br />

Mit Musik gemeinsam wachsen<br />

Orchester- und Chorleben an der Sachsenwaldschule feiert 25-jähriges Jubiläum<br />

<strong>Reinbek</strong> – Ob Flöte, Geige, Saxophon<br />

oder Kontrabass, Musikinstrumente<br />

gehören zum Alltag<br />

der Sachsenwaldschule dazu. 250<br />

Jugendliche, etwa ein Viertel der<br />

Schülerinnen und Schüler sind<br />

über den Unterricht hinaus musikalisch<br />

aktiv in den Orchestern und<br />

Chören der Schule. In diesem Jahr<br />

feiert die intensive musikalische<br />

Förderung Jubiläum: Vor 25 Jahren<br />

fand zum ersten Mal das traditionelle<br />

Schulkonzert mit dem frisch<br />

gegründeten Orchester statt. Den<br />

Geburtstag feiert die Schule mit<br />

einer Reihe von Jubiläumsveranstaltungen.<br />

»Wir hatten damals 22 Mitglieder«,<br />

erinnert sich Barbara Marcks,<br />

die 1984 als Musiklehrerin frisch<br />

an das <strong>Reinbek</strong>er Gymnasium gekommen<br />

war, an die Anfänge. Aus<br />

der von ihr gegründeten Gruppe<br />

ist ein komplettes Jugendsinfonieorchester<br />

mit 56 Musikerinnen<br />

und Musikern gewachsen.<br />

Unterstützt wurde Barbara<br />

Marcks zunächst von Musiklehrerin<br />

Regina Wielgus, die später<br />

<strong>nach</strong> Lübeck wechselte, sowie<br />

durch Elisabeth Fornaçon. Später<br />

kamen Michael Bardeli, Rainer<br />

Nienhaus, Joachim Klapper und<br />

Christiane Lippelt als weitere<br />

Kollegen dazu. Sie gründeten neue<br />

Formationen wie das Blechbläser-<br />

Ensemble »SWS-Brass« und die<br />

Bigband »SWingS«. Unter-, Mittel-<br />

und Oberstufe bilden ihre eigenen<br />

Chöre mit ebenso altersgerechtem<br />

wie abwechslungsreichem<br />

Repertoire.<br />

»Teamarbeit ist wichtig«,<br />

weiß Barbara Marcks, dass nur<br />

durch die gute Zusammenarbeit<br />

innerhalb der Fachschaft und mit<br />

allen am Schulleben Beteiligten<br />

die vielen Aktivitäten möglich sind.<br />

Neben den großen Sommer- und<br />

Winterkonzerten arbeiten Sinfonieorchester<br />

und Oberstufenchor<br />

auch in weiteren gemeinsamen<br />

Projekten. Für »Bigbandoli« finden<br />

sich Bigband und Zirkus-AG zu<br />

schwungvoller Akrobatik zusammen.<br />

Gemeinsame Probenwochenenden,<br />

Konzertreisen ins<br />

schwedische Täby, <strong>nach</strong> Frankreich,<br />

Italien und England sind<br />

für die jungen Musikerinnen und<br />

Musiker sowie auch für die Leiterinnen<br />

und Leiter der Gruppen<br />

unvergessliche Ereignisse.<br />

Einmal im Jahr können zudem<br />

einzelne Jugendliche und kleine<br />

Formationen beim Hausmusikabend,<br />

ebenfalls bereits seit 25<br />

Jahren, ihr Können vor Publikum<br />

zeigen. <strong>Der</strong> Nachwuchs für Sinfonieorchester<br />

und Bigband probt im<br />

Vororchester und in der Juniorband<br />

für eigene Auftritte.<br />

Die wichtigsten Prinzipien bei<br />

aller musikalischen Förderung in<br />

der Sachsenwaldschule sind die<br />

Freiwilligkeit und Unterschiedlich-<br />

FOTO: ElkE GüldENSTEiN<br />

Die Lehrerkollegen Michael Bardeli, Barbara Marcks, Joachim Klapper,<br />

Rainer Nienhaus, Elisabeth Fornaçon (v.l.) sowie Christiane Lippelt, die zum<br />

Fototermin krank war, kümmern sich um die musikalische Entwicklung des<br />

Schullebens.<br />

keit. Alle Musikangebote werden<br />

in Arbeitsgemeinschaften außerhalb<br />

des Unterrichts angeboten<br />

und sind bewusst so aufeinander<br />

abgestimmt, dass die Jugendlichen<br />

auch in mehreren Formationen<br />

aktiv sein können. Jüngere und<br />

Ältere, Erfahrene und weniger<br />

Erfahrene lernen voneinander. »Sie<br />

alle wachsen miteinander«, haben<br />

Barbara Marcks und ihre Kollegen<br />

immer wieder beobachten<br />

können.<br />

Was daraus gemeinschaftlich<br />

entsteht, kann bei den Jubiläums-veranstaltungen<br />

in diesem<br />

Frühjahr gesehen und gehört<br />

werden. Den Auftakt bildet das<br />

neue Programm von »Bigbandoli«<br />

am 7. Mai 2009. Am 15. Mai gibt<br />

das Jugendsinfonieorchester sein<br />

Jubiläumskonzert im Augustinum<br />

in Aumühle. Am 5. Juni folgt die<br />

»Lange Nacht der Musik« mit allen<br />

musikalischen Gruppen der Schule<br />

an unterschiedlichen Orten in<br />

<strong>Reinbek</strong>. Am 18. und 19. Juni lädt<br />

die Sachsenwaldschule dann zu<br />

ihren Jubiläums-Sommerkonzerten<br />

ein. Genauere Angaben zu den<br />

einzelnen Veranstaltungen folgen<br />

in den nächsten Ausgaben des<br />

reinbekers.<br />

Elke Güldenstein<br />

NEUE WARE<br />

EINGETROFFEN<br />

Markenschuhe zu<br />

günstigen Preisen<br />

<strong>Reinbek</strong>er Feuerwehr lädt<br />

zum Maibaumfest mit den<br />

»Crazy Crackers«<br />

<strong>Reinbek</strong> – Musik liegt in der Luft und der Duft<br />

von Gegrilltem, Kinderlachen und Fröhlichkeit,<br />

wenn die Freiwillige Feuerwehr <strong>Reinbek</strong><br />

zusammen mit der Stadt <strong>Reinbek</strong> am Freitag,<br />

dem 1. Mai, zum 24. Maibaumfest einlädt.<br />

Denn den Besuchern wird ab 10.45 Uhr ein<br />

Rock ’n’ Roll mit den »Crazy Crackers«<br />

buntes Programm geboten: Es beginnt mit der<br />

Begrüßung der Gäste durch Bürgermeister Axel<br />

Bärendorf und Wehrführer Christian Niemann<br />

sowie dem Aufsetzen der Maibaumkrone auf<br />

dem Rosenplatz – begleitet von den Klängen<br />

des Alt-Spielmannszugs Sachsenwald.<br />

Anschließend nehmen die »Crazy Crackers«<br />

im Feuerwehrgerätehaus Klosterbergenstraße<br />

das musikalische Zepter in die Hand und laden<br />

zum Frühschoppen bis 14.45 Uhr.<br />

Gegen 12 Uhr will »Hipo der Clown« die<br />

Kinder mit seinen Späßen unterhalten.<br />

Um 14 Uhr beginnt der »Tag der offenen<br />

Tür« der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Reinbek</strong> mit<br />

verschiedenen Demonstrationen und Informationen.<br />

Außerdem gibt es während der gesamten<br />

Veranstaltung Spiel und Spaß für die kleinen<br />

Gäste – und auch die Hüpfburg des E-Werks<br />

<strong>Reinbek</strong>-Wentorf ist wieder dabei – sowie<br />

gastronomisches Angebot der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Reinbek</strong>. Leckeres vom Grill unter<br />

freiem Himmel sowie Kaffee und Kuchen im<br />

Obergeschoss des Feuerwehrhauses.<br />

Großer Aktionstag im<br />

Aumühler Lokschuppen<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Verein Verkehrsamateure<br />

und Museumsbahn e.V. lädt ein zu einem<br />

großen Aktionstag am 3. Mai, von 11-17<br />

Uhr, auf dem Gelände beim Lokschuppen<br />

Aumühle. Eine große Fahrzeugschau weckt<br />

Erinnerungen an längst vergangene Zeiten bei<br />

der Eisenbahn. Neu dabei ist zum ersten Mal<br />

ein elektrischer Triebwagen der Elektrischen<br />

Kleinbahn Altrahlstedt-Volksdorf-Wohldorf aus<br />

dem Jahre 1905.<br />

Die Erwachsenen haben die Möglichkeit,<br />

auf Feldbahnloren ihre Kinder zu schieben.<br />

Dabei macht das Stellen der Weichen allen<br />

immer wieder eine große Freude. Auf einer<br />

Hebeldraisine können Jung und Alt ihre Kräfte<br />

messen. An diesem Tag ist natürlich auch die<br />

Fotoausstellung »Die Eisenbahnen im Kreis<br />

Stormarn« – präsentiert in einem alten Hamburger<br />

Vorortbahnwagen aus dem Jahre 1927<br />

– mit 160 Fotos von längst schon vergessenen<br />

Eisenbahnstrecken, zu besichtigen.<br />

<strong>Der</strong> Buffetwagen aus dem Jahre 1914 lädt<br />

zu einer preiswerten Einkehr in stilvoller<br />

Atmosphäre ein. Eintritt: Erwachsene € 2,-;<br />

Kinder: € 1,-.


Delegierten-<br />

versammlung<br />

der TSV <strong>Reinbek</strong> 2009<br />

Stabile<br />

Mitgliederzahlen<br />

<strong>Reinbek</strong> – Turnusmäßig trafen<br />

sich die Delegierten (gewählte<br />

Vertreter der Mitglieder) der<br />

TSV <strong>Reinbek</strong> zu ihrer jährlichen<br />

Vollversammlung in Saal 1 der<br />

TSV Halle. »Das beherrschende<br />

Thema war und ist die Uwe-Plog<br />

halle«, leitete der erste Vorsitzende,<br />

Christian Schröder, seinen<br />

Jahresbericht ein. <strong>Der</strong> Verein<br />

hätte eigentlich mit Mitgliederzuwächsen<br />

rechnen können, aber<br />

die Sicherheitslage des Daches<br />

der Uwe-Plog halle habe einige<br />

Eltern bewogen, ihre Kinder abzumelden.<br />

»Dennoch können wir<br />

auf stabile Mitgliederzahl bei rund<br />

4.000 blicken,« erklärte Schröder.<br />

Die gesamte Diskussion über<br />

fast 3 Jahre verlief aus Sicht des<br />

Vereins nicht immer befriedigend.<br />

In der Endphase habe sich das<br />

Klima versachlicht und es sei<br />

ein kraftvoller, überzeugender<br />

Beschluss herausgekommen, für<br />

einen Neubau am alten Standort,<br />

kostenmäßig gedeckelt auf 3,050<br />

Mio. Euro plus rd. 400 Tsd. Euro<br />

für Nebenkosten. Schröder dankte<br />

an dieser Stelle auch der Politik.<br />

Im Planungsbereich der neuen<br />

Halle wird der Verein versuchen,<br />

seine Wünsche und Vorstellungen<br />

einzubringen. Eine finanzielle Beteiligung<br />

wäre nur denkbar, wenn<br />

eine langfristige Nutzung gesichert<br />

sei. »<strong>Der</strong> bestehende Nutzungsvertrag<br />

mit der Stadt <strong>Reinbek</strong> läuft<br />

zum Jahresende aus,« fügte er<br />

einschränkend hinzu.<br />

Schröder appellierte an die<br />

Mitglieder, die Beeinträchtigungen<br />

im sportlichen Ablauf während<br />

der neunmonatigen Bauphase mit<br />

Gleichmut zu überstehen. Bei der<br />

Vergabe von Ausweichmöglichkeiten<br />

habe die Stadt ihre Unterstützung<br />

zugesagt. Die Finanzlage sei<br />

<strong>nach</strong> Abschluss des Jahres 2008<br />

solide und eine Beitragserhöhung<br />

zum gegenwärtigen Stand nicht<br />

nötig.<br />

Dem konnte Udo Schwarzenberger<br />

in seinem Kassenbericht<br />

nur zustimmen. »<strong>Der</strong> Verein<br />

verfügt zurzeit über genügend<br />

Rücklagen«, erklärte er und auch<br />

das Eigenkapital habe sich positiv<br />

entwickelt. Die Ertragslage sei zufriedenstellend<br />

und die Liquidität<br />

gegeben. Trotz der guten Finanzen<br />

sei jedoch Vorsicht geboten. »Die<br />

Zuschüsse werden in Zukunft<br />

sinken«, mahnte er und das Spendenaufkommen<br />

sei zu gering, um<br />

die Löcher zu stopfen.<br />

Nach der erwartungsgemäßen<br />

Entlastung des Vorstandes<br />

wurde der Haushalt einstimmig<br />

verabschiedet. Bei den folgenden<br />

Wahlen wurde die 3. Vorsitzende,<br />

Barbara Mentz, im Amt bestätigt<br />

ebenso wie der alte und neue<br />

Jugendwart Martin Bokeloh.<br />

Alles Gute zum 125. Geburtstag!<br />

Das Krankenhaus St. Adolf-Stift feiert seinen Gründungstag<br />

1884, ein ereignisreiches Jahr: <strong>Der</strong><br />

spätere erste Bundespräsident<br />

Theodor Heuss wird geboren, in<br />

Berlin wird der Grundstein des<br />

Reichstagsgebäudes gelegt, die<br />

Krankenversicherung der Arbeiter<br />

tritt im deutschen Kaiserreich in<br />

Kraft und in <strong>Reinbek</strong> kauft ein<br />

Hamburger Kaufmann ein kleines<br />

Landhaus. Gut, Letzteres klingt<br />

nicht ganz so spektakulär – doch<br />

Geduld!<br />

<strong>Der</strong> Hamburger Kaufmann war<br />

nämlich nicht irgendein Dahergelaufener.<br />

Nein, es war Herr<br />

Adolph Schramm! Dieser besaß<br />

ein Handelsimperium für Rohstoffe<br />

mit Zweigniederlassungen<br />

im brasilianischen Pernambuco,<br />

Hamburg, Maroim und Bahia und<br />

war nebenbei auch Konsul. Die Geschäfte<br />

liefen übrigens blendend<br />

und sein Sparstrumpf füllte sich auf<br />

ganz erfreuliche Weise. So konnte<br />

sich der Konsul neben einem Haus<br />

an der Außenalster auch bald einen<br />

Wohnsitz in der Bahnsenallee, dem<br />

idyllischen Villenviertel <strong>Reinbek</strong>s,<br />

leisten. Zu seinen entfernten Nachbarn<br />

gehörten ab nun die Schwestern<br />

der heiligen Elisabeth. Diese<br />

traf man zu jener Zeit vorwiegend<br />

in ihrem Gemüsegarten an, denn<br />

hier mussten sie über den Eigenbedarf<br />

hinaus auch genug Obst und<br />

Gemüse ernten, um es den Reinbe-<br />

FOTO: akh<br />

������<br />

����� ������<br />

�� �������<br />

<strong>Der</strong> Haupteingang des Krankenhauses St. Adolf-Stift<br />

ker Dorfbewohner zum Kauf anbieten<br />

zu können. Nur so ließ sich das<br />

Kloster unterhalten. Ihre Erfüllung<br />

fanden die Nonnen dabei verständlicherweise<br />

nicht. Schließlich waren<br />

sie einst dem Orden beigetreten,<br />

um sich an den Grundsätzen ihrer<br />

Patronin zu orientieren. Die heilige<br />

Elisabeth von Thüringen (1207-<br />

1231) hatte sich zu Lebzeiten vom<br />

materiellen Leben verabschiedet<br />

und als Spitalschwester in dem<br />

von ihr gegründeten Marburger<br />

� ���������<br />

� ���������<br />

� ��������<br />

� �����������<br />

Hospital für Kranke gesorgt.<br />

Leider reichte der gute Wille<br />

der <strong>Reinbek</strong>er Schwestern alleine<br />

nicht. Ihnen fehlten Geld und<br />

Räumlichkeit, um ein Krankenhaus<br />

in <strong>Reinbek</strong> zu gründen.<br />

Und an dieser Stelle hat nun<br />

endlich Adolph Schramm seinen<br />

Auftritt in der Geschichte. Er war<br />

es nämlich, der den Schwestern<br />

1883 ein Landhaus in der heutigen<br />

Maria-Merkert-Straße stiftete. Es<br />

lag ein bisschen abgeschieden mit-<br />

����������� ������� ��� �����������<br />

��������� ������ �� � ����� ������� � ���� ���������� � ��� �������������<br />

��������������������������� � ��������������������������<br />

ten im Wald und wurde bislang als<br />

Privatschule und Pension genutzt.<br />

Damit war jetzt aber Schluss, denn<br />

in einem Punkt waren sich der<br />

Konsul und die Schwestern der<br />

Heiligen Elisabeth einig: Dies war<br />

das perfekte Plätzchen, um ein<br />

Krankenhaus zu gründen.<br />

<strong>Der</strong> Papierkram war schnell<br />

erledigt. Schon am 30. April 1884<br />

erhielten die Nonnen die Bewilligung<br />

der Regierung für den Bau<br />

eines Hospitals. Damit konnte<br />

die Renovierung des Landhauses<br />

beginnen. Unter dem Strohdach<br />

entstanden 12 kleine Zimmer,<br />

die sich auf Parterre und ersten<br />

Stock verteilten. Darüber lagen die<br />

beiden Schlafzimmer der Schwestern,<br />

eine Glastür führte auf eine<br />

Veranda, und eine kleine Kapelle<br />

fand auch noch ihren Platz.<br />

Alles lief rund, doch dann – wer<br />

hätte es nicht geahnt – fand die<br />

Einladung!<br />

Zur Eröffnung<br />

des neuen Kreißsaales!<br />

Königliche Kreis-, Bau- und Medizinalbehörde<br />

doch noch etwas zu<br />

nörgeln. <strong>Der</strong> Umbau entspräche<br />

nicht allen Vorschriften für den<br />

Bau eines Krankenhauses, hieß<br />

es in einem offiziellen Anschreiben.<br />

Adolph Schramm nahm die<br />

Sache in die Hand und antwortete<br />

empört in einem vom 29. August<br />

1883 datierten Brief an den »Sehr<br />

Hochwohlgeboren Herrn Landrath<br />

Freiherrn von Hollen zu Wandsbeck:<br />

Hätte ein hohes Ministerium<br />

meine Supplic vom 7t. Februar<br />

einer prompteren Antwort<br />

gewürdigt, so hätte ich inzwischen<br />

Manches von Vorschrift herstellen<br />

können. Seitdem aber sind (...)<br />

noch 7500 Mark zum Ausbau des<br />

Hauses <strong>nach</strong> Hamburger usus<br />

verwendet und ist Unterzeichneter<br />

nicht mehr im Stande den<br />

Vorschriften der obigen Königl.<br />

Beamten <strong>nach</strong>zukommen.«<br />

Die Eröffnung des Hospitals<br />

stand also kurzfristig auf Messers<br />

Schneide. Die Verantwortung dafür<br />

übertrug Schramm dem Herrn<br />

hochwohlgeborenen Landrath<br />

Freiherrn von Hollen, indem er<br />

ihn vor die Entscheidung stellte:<br />

»Sollte ein Königl. Ministerium<br />

das Gesuch des Unterzeichneten<br />

nicht zu genehmigen gewillt sein,<br />

so sieht derselbe sich in seinem<br />

78st Jahre mit schwerem Herzen<br />

genöthigt auf das beabsichtigte<br />

gute Werk zu verzichten, und wird<br />

das auch <strong>Reinbek</strong> und Umgegend,<br />

wo man das betreffende (...) Haus<br />

kennt, unbegreiflich erscheinen<br />

und einen sehr traurigen Eindruck<br />

machen. Jammernd verlassen mich<br />

die Armen, deren kranken Kinder<br />

ich zurückweisen muss!«<br />

Von Hollen gab sich geschlagen.<br />

Tag der offenen Tür:<br />

2. und 3. Mai 2009<br />

11:00 - 16:00 Uhr<br />

St. Adolf-Stift 1898: Neubau des Kranken- und Schwesternhauses mit 40<br />

Betten und einer Kapelle mit Glockenturm<br />

Das Hospital durfte seine Tore für<br />

die ärmste Klasse der <strong>Reinbek</strong>er<br />

Bürger öffnen; denn so war es<br />

von Schramm und den Nonnen<br />

vorgesehen. <strong>Der</strong> kränkelnde Rest<br />

sollte sich doch bitte auf die Krankenhäuser<br />

in Hamburg verteilen.<br />

Aber daraus wurde nichts. Über<br />

die Jahre schwoll der Patientenandrang<br />

so stetig an, dass sowohl die<br />

drei behandelnden Schwestern als<br />

auch die zur Verfügung stehenden<br />

Räumlichkeiten dem Zustrom<br />

nicht mehr gewachsen waren.<br />

Das Hospital musste vergrößert<br />

werden. 1897 wurde ein Neubau<br />

fertig gestellt und im Rahmen<br />

einer Einweihungsfeier auf den<br />

Namen St.-Adolf-Stift getauft;<br />

<strong>nach</strong> dem Namensheiligen Adolph<br />

Schramms, Adolf von Osnabrück.<br />

Aber wer war denn noch mal<br />

gleich Adolf von Osnabrück? <strong>Der</strong><br />

Heilige (1185-1224) stammte aus<br />

dem gräflichen Haus Tecklenburg<br />

in Nordrhein-Westfalen und<br />

lebte als Zisterziensermönch eine<br />

zeitlang in Kamp. 1216 stieg er<br />

zum Bischof von Osnabrück auf,<br />

sorgte für Reformen in der Kirche<br />

und kümmerte sich um Bedürftige.<br />

Beste Voraussetzungen also, um<br />

681 Jahre später die Patenschaft<br />

des <strong>Reinbek</strong>er Krankenhauses zu<br />

übernehmen.<br />

Seit 1897 ist das St. Adolf-Stift<br />

nun weitere vierzehn Mal vergrößert<br />

und modernisiert worden.<br />

Heute erfüllt es die Ansprüche der<br />

Behörden vollständig und wird als<br />

akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Universität Hamburg genutzt.<br />

Aus den zwölf Krankenzimmern ist<br />

im Laufe der Jahre ein Krankenhaus<br />

entstanden, in dem Medizinische<br />

Klinik, Chirurgische Klinik, Frauenklinik,<br />

Radiologie, Anästhesie<br />

und Intensivmedizin untergebracht<br />

sind. Zu den ehemals 14 Betten<br />

sind 313 weitere dazugestellt<br />

worden. Und so erinnert im<br />

Krankenhaus kaum noch etwas an<br />

die Anfänge im kleinen Landhaus<br />

vor 125 Jahren. Mit Ausnahme<br />

des Ordens der Heiligen Elisabeth,<br />

der sich <strong>nach</strong> wie vor <strong>nach</strong> dem<br />

Grundsatz »Nach Gottes Ebenbild<br />

geschaffen und durch Jesus Christus<br />

erlöst, hat jeder Mensch eine<br />

unantastbare Würde und einen<br />

besonderen Wert. Wir treten daher<br />

für die Würde des werdenden und<br />

des sterbenden Menschen ein und<br />

wollen das menschliche Leben in<br />

allen seinen Phasen schützen und<br />

fördern«, um das Wohlergehen<br />

der Patienten im Krankenhaus St.<br />

Adolf-Stift kümmert.<br />

Annkathrin Herbst<br />

»Tag der offenen Tür«<br />

Krankenhaus St. Adolf-Stift<br />

zeigt die neue Geburtshilfe<br />

<strong>Reinbek</strong> – Die Frauenklinik des<br />

<strong>Reinbek</strong>er Krankenhauses St.<br />

Adolf-Stift lädt die Bevölkerung<br />

<strong>Reinbek</strong>s und der umliegenden<br />

Gemeinden ein zu einem »Tag<br />

der offenen Tür« am 2. und 3.<br />

Mai 2009 – jeweils in der Zeit<br />

von 11 bis 16 Uhr, um die neuen<br />

Räumlichkeiten der Geburtshilfe<br />

zu besichtigen. Die von Sozialministerin<br />

Dr. Gitta Trauernicht<br />

eingeweihten neuen Räume<br />

wurden in 18-monatiger Bauzeit<br />

mit einem Kostenvolumen von<br />

rd. 4 Millionen Euro erstellt.<br />

Auf die Besucher des »Tages<br />

der offenen Tür« wartet ein reichhaltiges<br />

Programm:<br />

• Führung durch die Kreißsäle<br />

• Filmvorführung »Ein Leben<br />

beginnt…«<br />

• »Kunst am Bauch«<br />

• Geburtsvor- und -<strong>nach</strong>bereitung<br />

• Kuchenbasar in der Elternschule<br />

• Luftballon-Wettbewerb<br />

• Kinder-Schminken<br />

• Ein Clown begeistert Kinder<br />

und Eltern<br />

Gynäkologische Ärztinnen und<br />

Ärzte, Hebammen und Kinderkrankenschwestern<br />

und Pflegefachkräfte<br />

freuen sich auf viele<br />

interessierte BesucherInnen.<br />

<strong>Reinbek</strong>er<br />

Gewerbebund:<br />

Start<br />

in die neue<br />

Amtsperiode<br />

<strong>Reinbek</strong> – Auf der Mitgliederversammlung<br />

des <strong>Reinbek</strong>er Gewerbebundes<br />

standen am 25. März<br />

2009 Wahlen zum Vorstand auf der<br />

Tagesordnung. Die anwesenden<br />

Mitglieder bestätigten Hans-Karl<br />

Hackmack (Prahls Gasthof Ohe) als<br />

Vorsitzenden und wählten Marco<br />

Weitkunat (Hotel garni Bettkästchen)<br />

zum neuen Schatzmeister.<br />

H.-K. Hackmack dankte Jutta<br />

Sarau, die viele Jahre dieses Amt<br />

ehrenamtlich ausgefültt hatte, für<br />

ihren beispielhaften Einsatz im<br />

Dienste des Gewerbebundes. Frau<br />

Sarau hatte aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr als Schatzmeisterin<br />

kandidiert, sie bleibt dem Vorstand<br />

jedoch als Beisitzerin erhalten.<br />

Neu als Beisitzer rücken Diedrich<br />

Onnen (Fa. Elektrobau Kaulfuß) und<br />

Hans-J. Gorzkulla (LOS <strong>Reinbek</strong>) in<br />

den Vorstand. Zu Kassenprüfern<br />

betimmten die Mitglieder Jan Böge<br />

(Optiker Böge) und Heinrich Dierking<br />

(Planungsbüro Dierking).<br />

Neubelebung des<br />

Weih<strong>nach</strong>tsmarktes<br />

Bereits eine Woche später hatte<br />

H.-K. Hackmack zur ersten Arbeitssitzung<br />

<strong>nach</strong> Ohe geladen. Mit<br />

frischem Elan legte der Vorstand die<br />

Grundzüge der zukünftigen Arbeit<br />

fest. So werden sich federführend<br />

Karl-Heinz Sarau (Klempnerei und<br />

Installation) und Wolfgang Mielke<br />

(Versicherungsbüro) um die Neubelebung<br />

des Weih<strong>nach</strong>tsmarktes<br />

am Schloss <strong>Reinbek</strong> kümmern. Hier<br />

ist bereits ein erstes Gespräch mit<br />

Bürgermeister Bärendorf anvisiert,<br />

bei dem u.a. über die technische<br />

Unterstützung der Stadt <strong>Reinbek</strong> bei<br />

der Durchführung des Weih<strong>nach</strong>tsmarktes<br />

2009 gesprochen wird.<br />

Die Beteiligung an der Ausbildungsmesse<br />

in <strong>Reinbek</strong> im<br />

September 2009 bereiten Jörn<br />

Kind (Fa. Kind Gebäudemanagement)<br />

und D. Onnen vor. Um die<br />

Mitwirkung von Betrieben an der<br />

Verbraucherschau 2010 werden<br />

sich H.-J. Gorzkulla und H. Dierking<br />

kümmern. Als Fest-Ausschuss fungieren<br />

D. Onnen und J. Böge.<br />

Laura hat im<br />

Diktat eine Fünf.<br />

Wenn sie groß ist,<br />

will sie Ärztin werden.<br />

Über den individuellen Förderunterricht<br />

für Ihr Kind informiert Sie:<br />

Hans-Jürgen Gorzkulla<br />

Bahnhofstr. 8<br />

21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. 040 / 70 29 37 66<br />

Fax 040 / 70 29 37 73<br />

LOS-<strong>Reinbek</strong>@t-online.de<br />

www.LOSdirekt.de


16 Nachrichten<br />

aus den kirchen<br />

<strong>Reinbek</strong>er Frauen-Treff<br />

<strong>Reinbek</strong> – Mit kritischen Bemerkungen und<br />

Anfragen selbstsicher und geschickt umgehen<br />

– wer von uns würde das nicht gern<br />

können? Doch sie trifft uns, diese Kritik von<br />

anderen. Was tun wir dann? Ziehen wir uns<br />

verletzt zurück und entwerfen Rachephantasien?<br />

Gehen wir gleich zum Gegenangriff<br />

über, der den anderen nicht mehr zu Wort<br />

kommen lässt? Oder macht uns die Kritik<br />

ganz klein und leise? Um diese und ähnliche<br />

Fragen geht es beim nächsten <strong>Reinbek</strong>er<br />

Frauen-Treff am Sonnabend, 25. April 2009,<br />

15.30 Uhr, im Rathaus <strong>Reinbek</strong>, Hamburger<br />

Straße 5-7, Großer Saal, unter dem Titel »Bei<br />

Kritik zucke ich immer zusammen!«<br />

Referentin ist Beate Tarrach aus Uetersen.<br />

Sie ist Lehrerin für Deutsch und Religion an<br />

einem Gymnasium und seit einigen Jahren<br />

als Referentin tätig.<br />

<strong>Der</strong> Frauen-Treff wird vorbereitet von<br />

Frauen aus den Ev.-luth. Kirchengemeinden<br />

<strong>Reinbek</strong>-Mitte und <strong>Reinbek</strong>-West, der<br />

Kath. Kirchengemeinde in <strong>Reinbek</strong> und der<br />

Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde.<br />

Kostenbeitrag: € 4,-. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich. Neben dem interessanten<br />

Vortrag gibt es wieder Kaffee und Kuchen<br />

und auch Zeit zum Klönen.<br />

gethsemane-kirche<br />

Kinder-Kirche<br />

Neuschönningstedt – Die Gethsemane-<br />

Gemeinde in <strong>Reinbek</strong>-Neuschönningstedt,<br />

Kirchenstieg 1, lädt Kinder von 5-12 Jahren<br />

ein zur nächsten Kinder-Kirche am Sonnabend,<br />

25. April 2009, von 10-12 Uhr.<br />

Im Mittelpunkt steht die Geschichte von<br />

Jesus in Jerusalem; das Thema: »Das Kreuz<br />

des Lebens«. Das Kinder-Kirchen-Team<br />

bereitet mit Pastor Michael Paul wieder viel<br />

vor zum: Erzählen, Singen, Basteln, Beten<br />

und Spielen.<br />

Eine Anmeldung zur Schatzsuche wird<br />

unter Telefon 7226315 im Gemeindebüro<br />

erbeten. Kostenbeitrag: € 1,-.<br />

www.der<strong>Reinbek</strong>er.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich<br />

und wird kostenlos verteilt an die Haushalte in <strong>Reinbek</strong>,<br />

Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465<br />

<strong>Reinbek</strong>, Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.<br />

der<strong>Reinbek</strong>er.de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbek</strong>er.de; Satz:<br />

sandtner werbung gbr; Druck: DruckHaus Rieck GmbH,<br />

J.-G. Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt <strong>Reinbek</strong>:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 32 vom 1.1.2009. Auflage: 21.500<br />

Erich Zimmermann<br />

Bauschlosserei-Metallbau<br />

� Geländer, Tore und Zäune<br />

� Ziergitter<br />

� Vordächer<br />

� Brandschutz<br />

� Einbruchsicherungen<br />

� Aluminium-Elemente<br />

SALKOPPEL 9<br />

Senefelder Ring 32 · 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538<br />

Damen- & Herrensalon<br />

PETER WEGENER<br />

nathan söderblom-kirche<br />

Kinder-Bibelwochenende Anzeigenauftrag für <strong>Der</strong> <strong>Reinbek</strong>er 23.03.2009<br />

gestaltete Anzeige - Seit 4-farbig 25 - Jahren /<br />

<strong>Reinbek</strong> – »Komm, wir suchen einen<br />

3-spaltig<br />

Schatz«, lautet das Motto, unter dem die<br />

mit Sicherheit<br />

Kirchengemeinde <strong>Reinbek</strong>-West, Berliner<br />

für Sie da!<br />

Straße 4 am Täbyplatz zu einem Kinder-<br />

Bibelwochenende einlädt. Es findet statt am Rollläden – alle Sicherheitsstufen – Einbruchschutz/Wärmedämmung<br />

Sonnabend, 25. April von 10 – 13 Uhr. Am Kerstin Rolltore, Rollgitter, Telge Rollläden Immobilien für Dachflächenfenster,<br />

Sonntag, 26. April um 11 Uhr findet der Preisknaller: Kupferhof 1, Wintergarten 21029 Hamburg<br />

Abschluss hierzu im Familien-Gottesdienst<br />

– gemeinsam mit der Kindertagsstätte<br />

Markisen, Hamburg, Terrassenüberdachung, den 19.03.2009<br />

Haustür-Vordächer, Wintergärten,<br />

Mühlenredder – statt. *PROVISIONSFREI* Fenster und Türen aus Kunststoff / Holz / Aluminium<br />

per Fax und per E-Mail<br />

(Ausstellungsstück,<br />

Hamburger Straße 4 — 8<br />

Hamburger 21465 <strong>Reinbek</strong> Straße 4 — 8<br />

21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Tel.: 040 — 78 10 71 85<br />

Tel.: 040 — 78 10 71 85<br />

Di. — Fr. von 9 — 18:00 Uhr<br />

Samstag Mo. — Fr. von 9 8 — 18:00 13:00 Uhr<br />

Montag Samstag geschlossen<br />

von 8 — 13:00 Uhr<br />

ca. 3 x 3 m)<br />

Umbau aller Fabrikate auf E-Antrieb möglich · Sofortreparatur<br />

Inh. Th. Schleden · Hamburger Str. 4–8 · <strong>Reinbek</strong><br />

� 722 45 22 • Fax 722 69 73<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche<br />

www.kerstin-telge-immobilien.de<br />

Alle Angebote *PROVISIONSFREI*<br />

(040) 730 928 0 Für meine Familie Wohnen mit Aussicht <strong>Der</strong> Sommer kann kommen<br />

Kupferhof 1 - Bergedorf<br />

Reihenhaus mit Vollkeller,<br />

und Garage in ruhiger<br />

Wohnlage in <strong>Reinbek</strong>.<br />

21465 REINBEK<br />

Attraktive 3 Zimmer,<br />

Eigentumswohnung in<br />

begehrter Lage von Wentorf.<br />

»LieteraTierisches«<br />

im Glinder Gutshaus<br />

Glinde – Ein Löwe spaziert durch<br />

Berlin, ein Frosch übt sich als<br />

Dirigent, ein Bär wandert über den<br />

Semmering. Diesen und anderen<br />

Tieren haben sich die Schauspieler<br />

Jürgen Wegscheider und Markus<br />

Maria Winkler gewidmet, die<br />

am Sonnabend, 16. Mai 2009,<br />

19.30 Uhr, zu einem kurzweiligen<br />

musikalisch-tierischen Literaturabend<br />

ins Glinder Gutshaus,<br />

Möllner Landstrasse 53, kommen.<br />

Die Schauspieler bedienen sich<br />

dabei verschiedener Texte von Kurt<br />

Tucholsky, Joachim Ringelnatz,<br />

Manfred Kyber, Johann Wolfgang<br />

von Goethe, Wilhelm Busch,<br />

Christian Morgenstern, Hanns von<br />

Gumppenberg und der Gebrüder<br />

Grimm. Musikalisch und tierisch<br />

begleitet werden sie von Florian<br />

Frambach. Karten (€ 12,-) unter<br />

Telefon 040-71000411 und an der<br />

Abendkasse erhältlich.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des DRk-<strong>Reinbek</strong><br />

<strong>Reinbek</strong> – Zu seiner diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung lädt<br />

der <strong>Reinbek</strong>er Ortsverein des<br />

Deutschen Roten Kreuzes (DRK)<br />

am Mittwoch, 22. April 2009,<br />

20 Uhr, alle seine Mitglieder und<br />

interessierten Mitbürger ins Karl-<br />

Meißner-Haus (DRK-Zentrum),<br />

Birkenweg 3, Neuschönningstedt,<br />

ein. Neben den Berichten über die<br />

Arbeit des vergangenen Jahres stehen<br />

Wahlen auf der Tagesordnung.<br />

Insbesondere ist die Nachfolge für<br />

den Vorsitzenden des Ortsvereins<br />

zu bestimmen. Aber auch über den<br />

Haushalt des Jahres 2009 muss die<br />

Versammlung beschließen.<br />

Mehr Informationen und die<br />

Tagesordnung finden Sie auch im<br />

Internet unter www.DRK-<strong>Reinbek</strong>.de<br />

<strong>Reinbek</strong>, Kuschelnest für 2, mit<br />

traumhaftem Garten, Garagen,<br />

Vollkeller, riesiger Terrasse...


DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche Nachrichten 17<br />

kita bleibt in der Schulstraße<br />

Neuer Standort <strong>nach</strong> vielen Diskussionen erst mal wieder vom Tisch<br />

<strong>Reinbek</strong> – Seit Jahren versucht die<br />

Kindertagesstätte in der Schulstraße<br />

in andere Räume umzuziehen.<br />

Doch die Pläne für eine Verlagerung<br />

in ein geeigneteres Gebäude<br />

wandern nun erst einmal wieder<br />

in die Schublade. Im jüngsten<br />

Sozialausschuss stimmten nur die<br />

SPD-Vertreter dafür, einen neuen<br />

Standort zu prüfen.<br />

»Wir haben keinen finanziellen<br />

Spielraum«, begründete Mark-<br />

Oliver Potzahr (CDU) die Ablehnung.<br />

Bernd-Uwe Rasch (FDP),<br />

der ursprünglich die Verlagerung<br />

politisch angestoßen hatte, möchte<br />

zunächst die Krippenentwicklung<br />

in Schönningstedt abwarten.<br />

Hospizverein bietet<br />

jetzt auch Trauerbegleitung<br />

<strong>Reinbek</strong> – Die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter-Innen des Ambulanten<br />

Hospizdienstes in <strong>Reinbek</strong> haben<br />

im letzten Jahr in 24 Fällen die<br />

Betreuung schwerstkranker Menschen<br />

in ihrer häuslichen Umgebung<br />

unterstützt. Dieses Angebot<br />

soll in Zukunft noch ausgeweitet<br />

werden.<br />

Momentan wird eine Gruppe<br />

von neun BegleiterInnen in<br />

Kooperation mit dem Bergedorfer<br />

Seminar für eltern: erste<br />

Hilfe am kind<br />

<strong>Reinbek</strong> – Das Beratungszentrum<br />

Südstormarn bietet in der Scholtzstraße<br />

13b am Montag, 4. und<br />

Montag, 11. Mai 2009 –<br />

jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhr –<br />

ein Seminar für Eltern zum Thema<br />

»Erste Hilfe am Kind« mit Kinderkrankenschwester<br />

Tina Tappehorn.<br />

.<br />

Die Referentin zeigt und bespricht<br />

die richtigen Maßnahmen<br />

in Notfallsituationen und geht auch<br />

auf Themen wie Prävention, Gefahren<br />

erkennen und Ängste (etwas<br />

falsch zu machen) ein. Gebühr:<br />

€ 35,-. Telefonische Anmeldung<br />

unter 040-7225250.<br />

Dirk du Pin (SPD) hatte vorgeschlagen,<br />

für das Gelände zwischen<br />

Schulzentrum und Freizeitbad<br />

eine Kita-Skizze zu erstellen. Die<br />

Verwaltung hatte bei der Prüfung<br />

möglicher Standorte vor allem eine<br />

Fläche nördlich der Schützenstraße<br />

oberhalb des kleinen Neubaugebiets<br />

sowie das Gelände hinter der<br />

Grundschule Schönningstedt ins<br />

Visier genommen.<br />

Das Gebäude in der Schulstraße,<br />

in dem die städtische Kindertagesstätte<br />

untergebracht ist, ist<br />

als Wohnhaus geschnitten und<br />

lässt nur vier kleine Gruppen mit<br />

maximal 13 Kindern (statt der<br />

üblichen Gruppengröße von 20<br />

Kindern) zu. <strong>Der</strong> 1. Stock ist nur für<br />

Hortkinder geeignet. Daher ist das<br />

Gebäude für flexiblere Betreuungsmodelle<br />

ungünstig. Außerdem<br />

arbeitet die Kita seit einiger Zeit<br />

noch an einem zweiten Standort<br />

am Mühlenredder 117 und möchte<br />

alle Gruppen gern in einem Haus<br />

zusammenfassen.<br />

Elke Güldenstein<br />

Eis-Café Rodon<br />

Inh. St. Arvanitidis ∙ Am Rosenplatz 5 ∙ 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Genießen Sie unsere schöne Atmosphäre<br />

im Café wie auch im Terrassenbereich<br />

GRATIS INFO-HOTLINE, 8–20 Uhr<br />

0800-19 4 18 08<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

• 30 verschiedene, original<br />

italienische Eisspezialitäten<br />

• über 30 verschiedene Eisbecher<br />

• Aktion für Kinder & Schüler:<br />

• Eine Kugel Eis nur € 0,60<br />

• in der Sommersaison gibt es<br />

Eis bei uns bis Mitter<strong>nach</strong>t<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

• Cocktails<br />

Hospizverein auf ihre Aufgaben im Anzeige: jetzt schülerhilfe (20 – | 22 6.1.2009, Uhr: Happy 13:19 Hour) | 90 mm * 49,15 mm<br />

Hospizdienst vorbereitet. Noch im<br />

letzten Jahr haben mehrere Mitglie-<br />

• Bier + Wein + Longdrinks<br />

der eine Fortbildung zur Trauer-<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 12 Uhr ∙ Tel. 6738 0763<br />

begleitung abgeschlossen, so dass<br />

jetzt auch verstärkt die Begleitung<br />

trauernder Menschen angeboten<br />

werden kann.<br />

Jetzt Schülerhilfe!<br />

Sie erreichen den <strong>Reinbek</strong>er<br />

Ambulanten Hospizdienst montags<br />

MEHR WISSEN - MEHR CHANCEN!<br />

von 10-12 Uhr direkt unter Telefon<br />

• NEU: GRUNDSCHULKURSE<br />

• NEU: OBERSTUFENFÖRDERKURSE<br />

040-78089860. In der übrigen Zeit<br />

• NEU: ENGLISCH AKTIV (Konversation)<br />

läuft ein Anrufbeantworter, der<br />

täglich abgehört wird. Mehr unter<br />

Beratung vor Ort: Mo.–Fr., 15 – 17.30 Uhr<br />

www.hospizdienst-reinbek.de<br />

Glinde • Markt 4 f • 040 / 711 43 888<br />

<strong>Reinbek</strong> • Schulstr. 6 a • 040 / 722 72 11<br />

• Klempnerei<br />

• Bad-Sanierung<br />

• Dach- und<br />

Schornsteinsanierung<br />

• Kernbohrungen<br />

• Gasheizungen<br />

• Brennwerttechnik<br />

• Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte<br />

• Notdienst: 0177-722 48 15<br />

Herrengraben 4 · 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24<br />

musik in kirchen<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

Ein Mendelssohn-Abend<br />

Aumühle – Die Aumühler Kirchengemeinde<br />

lädt am Donnerstag, 23. April 2009, 20 Uhr,<br />

ein zum Mendelssohn-Abend im Gemeindesaal<br />

der Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener<br />

Straße 25. Unter dem Motto »Leise zieht<br />

durch mein Gemüt« kommen Chor- und<br />

Sololieder begleitet von Brieftexten des<br />

Romantikers zur Aufführung. Ausführende:<br />

Griseldis Klein (Sopran), Kantorei Aumühle;<br />

Leitung: Susanne Bornholdt. Eintritt frei –<br />

Spenden erbeten.<br />

nathan söderblom-kirche<br />

Wieder Offenes Singen<br />

in <strong>Reinbek</strong><br />

<strong>Reinbek</strong> – Im Februar 2009 wurde das<br />

Offene Singen auf Initiative der Kultur-<br />

WerkStadt <strong>Reinbek</strong> e.V. zum ersten Mal in<br />

<strong>Reinbek</strong> angeboten. Und das mit großem<br />

Erfolg: Mehr als 150 Neugierige kamen in<br />

die Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz,<br />

um das meditative Singen mit dem Musiker<br />

Andreas Krause kennen zu lernen. Und die<br />

Begeisterung war groß.<br />

Aufgrund des so erfolgreichen Starts<br />

erklärte sich der Künstler spontan bereit, das<br />

Offene Singen schon ab sofort regelmäßig<br />

in <strong>Reinbek</strong> durchzuführen: Pastorin Barbara<br />

Schöneberg-Bohl ist glücklich, das Offene<br />

Meditative Singen mit Andreas Krause jetzt<br />

an jedem ersten Sonntag im Monat anbieten<br />

zu können.<br />

<strong>Der</strong> nächste Termin ist somit Sonntag der<br />

3. Mai 2009, 15 – 17 Uhr, Nathan-Söderblom-Kirche<br />

am Täbyplatz; Busverbindung:<br />

Linie 136, Station Sachsenwald-EKZ<br />

Das Offene Singen findet auf Spendenbasis<br />

statt.<br />

Rollstuhl-Hilfe von<br />

der Rickertsen-Stiftung<br />

<strong>Reinbek</strong> – In unserem Artikel über die<br />

Rollstuhl-Rampe für ein Mehrfamilienhaus in<br />

der Schulstraße, erschienen in der Ausgabe<br />

vom 6.4.2009, S. 26, hat sich leider der Fehlerteufel<br />

eingeschlichen. Das Haus gehört<br />

nicht der Siemers-Stiftung, sondern der<br />

Georg & Jürgen Rickertsen Stiftung.<br />

Sie hat schnell und unkompliziert geholfen<br />

und den Hauseingang und die Außenanlagen<br />

so herrichten lassen, dass der an Multipler<br />

Sklerose erkrankte Detlev Klatt weiter in<br />

seiner Wohnung bleiben kann. Wir bitten<br />

den Fehler zu entschuldigen.<br />


kleinkunstbühne BeGe<br />

Die kleinen Leute<br />

von Swabedoo<br />

Neuschönningstedt – Vor langer, langer Zeit<br />

lebten kleine Leute auf der Erde. Die meisten von<br />

ihnen wohnten im Dorf Swabedoo, und sie nannten<br />

sich Swabedoodahs. Sie waren sehr glücklich<br />

und liefen herum mit einem Lächeln bis hinter die<br />

Ohren und grüssten jedermann. Was die Swabedoodahs<br />

am meisten liebten, war, einander warme,<br />

weiche Pelzchen zu schenken. Ein jeder von<br />

ihnen trug über seiner Schulter einen Beutel und<br />

der Beutel war angefüllt mit weichen Pelzchen. So<br />

oft sich Swabedoodahs trafen, gab der eine dem<br />

anderen ein Pelzchen. Aber ausserhalb des Dorfes,<br />

in einer kalten, dunklen Höhle, wohnte ein großer,<br />

grüner Kobold…<br />

Frei <strong>nach</strong> diesem Märchen gestaltet, bringt<br />

das Ambrella Figurentheater, Hamburg, am<br />

Sonnabend, 9. Mai 2009, 16 Uhr, die Geschichte<br />

der kleinen Swabibi, die von Swabedoo<br />

wegläuft und dabei in große Gefahr gerät, auf<br />

die Kleinkunstbühne in der Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt, Querweg 13.<br />

Karten erhalten Sie im Vorverkauf für € 4,- an<br />

der Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald<br />

Forum, Tel. 040/72736920 und im Office Shop,<br />

Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt<br />

oder an der Veranstaltungskasse ab 1 Stunde vor<br />

Beginn der Veranstaltung.<br />

✃<br />

01.05.2009 / Fr., Am Rosenplatz/ Klosterbergenstr.<br />

10.30 Uhr<br />

24. <strong>Reinbek</strong>er Maibaumfest<br />

03.05.2009 / So., Schloß <strong>Reinbek</strong><br />

18 Uhr, € 7,-<br />

Landespreisträgerkonzert<br />

»Jugend musiziert«<br />

Eine Veranstaltung der<br />

Freunde des Schlosses <strong>Reinbek</strong> e.V.<br />

04.05.2009 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />

<strong>Der</strong> seltsame Fall<br />

des Benjamin Button<br />

Mystery-Drama USA 2008<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring <strong>Reinbek</strong> e.V.<br />

04.05.2009 / Mo., Rathaus <strong>Reinbek</strong><br />

20 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Malerei von Astrid Thurow<br />

Dauer der Ausstellung bis 25.05.2009<br />

18<br />

Kultur<br />

Bauunternehmen<br />

Sanierung · Umbau<br />

Reparaturen · Badsanierung<br />

Fliesen<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche<br />

Thomas Weßolleck Maurermeister<br />

Haidkrugchaussee 11 �: 040/710 976 76<br />

21465 <strong>Reinbek</strong> Fax: 040/710 976 75<br />

<strong>Reinbek</strong> kulturell · Mai 2009<br />

07.05.2009 / Do., Sachenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 23,-/21,-/19,-/17,-<br />

<strong>Der</strong> nackte Wahnsinn<br />

Komödie von Michael Frayn<br />

Inszenierung: Manfred Langner<br />

mit Renan Demirkan, Ulrike Mai, Jürgen Mai,<br />

Franz Sodann, Axel Weidemann u.a.<br />

Tournee-Theater Thespiskarren, Hannover<br />

09.05. / Sa., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />

16 Uhr, € 4,-<br />

Die kleinen Leute von Swabedo<br />

Puppentheater frei <strong>nach</strong> der<br />

gleichnamigen Erzählung<br />

Für Kinder ab 4 Jahren<br />

Figurentheater ambrella, Hamburg<br />

13.05.2009 / Mi., Schloß <strong>Reinbek</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Kamingespräch<br />

In Zusammenarbeit mit Kontakt e.V.<br />

Sachsenwald-Forum <strong>Reinbek</strong>, Hamburger Straße 8, 21465 <strong>Reinbek</strong> • Schloß <strong>Reinbek</strong>, Schloßstraße 5, 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Museum Rade am Schloß <strong>Reinbek</strong>, Schloßstraße 4, 21465 <strong>Reinbek</strong> • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

– Anzeige –<br />

Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum <strong>Reinbek</strong>, Hamburger Str. 8, 21465 <strong>Reinbek</strong>, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />

(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />

Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

✃<br />

das sachsenwald-forum präsentiert:<br />

»<strong>Der</strong> nackte Wahnsinn«<br />

<strong>Reinbek</strong> – Eine der<br />

erfolgreichsten Komödien<br />

der letzten Jahrzehnte,<br />

das zur Zeit eine zweite<br />

Renaissance erlebt, <strong>kommt</strong><br />

mit Renan Demirkan in der<br />

Hauptrolle am Donnerstag,<br />

dem 7. Mai 2009, 20<br />

Uhr, auf die Bühne des<br />

Sachsenwald-Forums: »<strong>Der</strong><br />

nackte Wahnsinn« – von<br />

Michael Frayn, in einer Co-<br />

Produktion der KOMÖDIE<br />

DRESDEN mit dem GRENZ-<br />

LANDTHEATER AACHEN<br />

Seit Stunden schon läuft<br />

die Probe auf Hochtouren<br />

und noch lange ist kein<br />

Ende abzusehen. Die Kulissen<br />

stehen zwar endlich,<br />

dafür klemmen aber die Türen<br />

und auch mit dem Text<br />

hapert es. Regisseur Lloyd<br />

Dallas ist der Verzweiflung<br />

nahe. Sechs Stunden bis<br />

zur Premiere. Grund genug<br />

für Schauspieler, Regisseur,<br />

Assistentin und Inspizient<br />

sich unerschrocken ins<br />

Chaos zu stürzen. 300 Mal<br />

gehen Türen auf und zu –<br />

oder auch nicht. Dutzende<br />

Male werden Teller mit<br />

Sardinen über die Bühne getragen.<br />

Als dann die Truppe endlich für die<br />

Aufführung bereit scheint, <strong>kommt</strong><br />

es zur Katastrophe.<br />

In Deutschland wurde das raffiniert<br />

konstruierte, turbulente Stück<br />

bislang 131 Mal inszeniert. Es lief<br />

vier Jahre lang im Londoner Westend,<br />

wurde auf der ganzen Welt<br />

<strong>nach</strong>gespielt und in Hollywood mit<br />

Christopher Reeve und Michael<br />

Caine erfolgreich verfilmt.<br />

Karten: € 17,- bis 23,-<br />

In der Hauptrolle Renan Demirkan<br />

Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

<strong>Reinbek</strong>, Hamburger Straße<br />

8, Telefon 040-72736920<br />

www.kulturzentrum-reinbek.de<br />

✃<br />

14.05.2009 / Do., Schloß <strong>Reinbek</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Inspiration Paris<br />

von Christel Claudius<br />

Die Ausstellung ist bis zum 21.06.2009 zu sehen.<br />

Folgende Ausstellungen<br />

sind noch zu sehen:<br />

bis 10.05.09 im Schloß <strong>Reinbek</strong><br />

Malerei, Druckgrafik,<br />

Zeichnungen, Buchkunst<br />

Arbeiten aus fünfzig Jahren<br />

von Herbert Wilmsmeyer<br />

bis 21.06. im Museum Rade am Schloß <strong>Reinbek</strong><br />

Hans Iwer Johannsen<br />

Malerei von 1986-1993<br />


DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche Nachrichten 19<br />

P&C <strong>kommt</strong> <strong>nach</strong> <strong>Reinbek</strong><br />

Logistikzentrum des Textil-Hauses zieht von Hamburg ins Haidland<br />

<strong>Reinbek</strong> – Das Hamburger Mode-<br />

Unternehmen Peek & Cloppenburg<br />

(P&C) wird künftig seine<br />

Filialen von <strong>Reinbek</strong> aus beliefern.<br />

Das Logistikzentrum, das derzeit<br />

noch in Hamburg-Allermöhe besteht,<br />

soll komplett ins Gewerbegebiet<br />

Haidland umziehen.<br />

Wilfried Müller, Prokurist und<br />

Projektleiter bei der Wirtschafts-<br />

und Aufbaugesellschaft Stormarn<br />

(WAS), die das Gewerbegebiet<br />

am Senefelder Ring vermarktet,<br />

bestätigte, dass der Vertrag über<br />

ein 35.000 Quadratmeter großes<br />

Areal nördlich des Rings bereits<br />

beurkundet worden sei. <strong>Der</strong> Bauantrag<br />

solle in Kürze gestellt werden,<br />

damit P&C möglichst noch in<br />

diesem Jahr einziehen kann.<br />

250 Arbeitsplätze sollen <strong>nach</strong><br />

Angaben der WAS am <strong>Reinbek</strong>er<br />

Logistikstandort entstehen. Dort<br />

werden Waren gelagert, verkaufsfertig<br />

weiterverarbeitet, ausgezeichnet<br />

und für die Belieferung in<br />

die Filialen verpackt. <strong>Der</strong> 25.000<br />

Quadratmeter große Standort in<br />

Allermöhe, den P&C 1992 bezo-<br />

SPD-Mitglieder-<br />

versammlung<br />

<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> SPD-Ortsverein<br />

<strong>Reinbek</strong> lädt ein zur nächsten öffentlichen<br />

Mitgliederversammlung<br />

am Donnerstag, 23 April 2009,<br />

19.30 Uhr, in der Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt, Querweg 13.<br />

Tagesordnungspunkte sind u.a.<br />

Wahl Mandatsprüfungskommission/Zählkommission,<br />

Wahl des/<br />

der Zweiten Kassierer/in; Klaus-<br />

Peter Puls: Bericht aus Kiel; Volker<br />

Müller: Was tut sich Im Rathaus?;<br />

Bürgerfragestunde und Mitgliedermeckerrunde/Verschiedenes<br />

Terminhinweis: Am Mittwoch,<br />

13. Mai 2009, 19 Uhr, stellt sich<br />

auf einer Mitgliederversammlung<br />

des Glinder SPD-Ortsvereins im<br />

Bürgerhaus Glinde, Markt 2, die<br />

SPD-Kandidatin für die Wahlen<br />

zum Europäischen Parlament (am<br />

7. Juni 2009), Ulrike Rodust, vor.<br />

gen hat, wird aufgegeben, weil er<br />

keine Erweiterungsmöglichkeiten<br />

bietet. P&C-Sprecherin Katja Hünnekens<br />

von der Firmenzentrale in<br />

der Hamburger Mönckebergstraße<br />

verwies für weitere Auskünfte<br />

auf eine Pressekonferenz Anfang<br />

Mai. Auch <strong>Reinbek</strong>s Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf wollte die<br />

Ansiedlung ohne Gespräch mit<br />

den weiteren Beteiligten noch<br />

nicht kommentieren.<br />

P&C Hamburg betreibt 25<br />

Modehäuser in Deutschland,<br />

Lust auf Draußen - Lust auf Farbe<br />

Rosa Blütenhartriegel – ein spektakuläres Gehölz ·<br />

jap. Zierkirsche elegant geschwungen · Flieder in<br />

neuesten Züchtungen · Kamelien, Azaleen und<br />

Rhododendren für den schattigeren Standort ·<br />

Stauden für Beet und Steingarten<br />

Gärtnerei die Hofgärtnerei<br />

An der Lohe 6 · 21465 Wentorf · Tel. 040 / 720 29 80<br />

Öffnungsz.: Mo. – Fr. 9 – 18.30 · Sa. 9 – 16 · So. 10 – 13 Uhr<br />

HOTEL-<br />

RESTAURAnT<br />

Silk 5<br />

21465 <strong>Reinbek</strong><br />

04104 - 23 91<br />

Ab 25.4.2009 bei uns:<br />

Die Maischollen<br />

sind da!<br />

Ab sofort frische<br />

Maischolle mit<br />

warmem Specksalat.<br />

• Fenster • Türen<br />

• Rollläden • Markisen<br />

• Klappläden<br />

• Insektenschutz<br />

• Reparaturen<br />

Schulstraße 6a · 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. 040/722 94 50 · Fax 040/722 77 29<br />

geschäftlich unabhängig von P&C<br />

düsseldorf. Das seit 1911 in<br />

Hamburg bestehende Unternehmen<br />

in den Händen der Familien<br />

Cloppenburg und Schröder ist seit<br />

vielen Jahren auf Expansionskurs.<br />

Unter der Marke Van Graaf ist der<br />

Mode-Händler mit einem Tochterunternehmen<br />

auch in Polen<br />

vertreten. In diesem Jahr eröffnen<br />

Filialen in Tschechien, Ungarn,<br />

Österreich, der Schweiz und im<br />

kommenden Jahr in Russland.<br />

Elke Güldenstein<br />

Deutscher<br />

Spargel<br />

Genießen Sie<br />

frischen deutschen<br />

Spargel<br />

in verschiedenen<br />

Variationen<br />

CDU-bürgerstammtisch<br />

<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> CDU-Ortsverband <strong>Reinbek</strong><br />

lädt ein zu einem Diskussionsabend unter dem<br />

Motto »Miteinander reden – <strong>Reinbek</strong> aktuell«, am<br />

Mittwoch, 22. April, 19.30 Uhr, »Kleiner Rasthof«,<br />

Dorfstraße 36, in Schönningstedt. CDU-Pressesprecher<br />

Klaus Köpke: »Sprechen Sie mit uns über<br />

alle aktuellen Fragen von <strong>Reinbek</strong> und über das,<br />

was Ihnen sonst noch so auf der Seele brennt. Die<br />

<strong>Reinbek</strong>er CDU freut sich auf Ihren Besuch.«<br />

konfirmationen<br />

Maria-Magdalenen-kirche<br />

sonntag, 26. April, 9.30 Uhr: Pastorin<br />

Dr. Christina Urban<br />

Hannah Fahr, Moritz Gailus, Sören Haß,<br />

Mona Klinkhardt, Torben Krell, Alina<br />

Petersen, Lasse Rienow, Noreen Niemeyer,<br />

Niklas Winkemann.<br />

sonntag, 3. Mai, 9.30 Uhr: Pastor Rolf<br />

Kemper<br />

Lukas Baumann, Anna Burgmann, Florian<br />

Drews, Alicia Enzig-Strohm, Janina Hetzer,<br />

Alina Käselau, Anna-Sophie Klank, Nils<br />

Knigge, Richard Krauel, Moritz Lamersdorf,<br />

Richard Leiseder, Rika Schröder, Christine<br />

Steffen, Laura Straubhaar, Till Thietje, Julian<br />

Völter, Laurenz Willhöft, Lukas Wolf.<br />

Gethsemane n‘schönningstedt<br />

sonntag, 26. April 2009, 11 Uhr, Pastor<br />

Michael Paul:<br />

Annika Bertels; Jan Buchholz; Liliana<br />

Cortes Larrain; Dominik Diemann; Janek<br />

Gronau; Christoph Hamann; Tobias Kehr;<br />

Tobias Maetzing; Philipp Michael; Franziska<br />

Pagel; Hendrik Pommerening; Felix Schmidt;<br />

Lara Ziebke<br />

nathan-Söderblom-kirche<br />

sonntag, 3. Mai, 10 Uhr: Pastorin Barbara<br />

Schöneberg-Bohl<br />

Lara Böthern, Mareike Brack, Benjamin<br />

Brahmer, Timo Bressel, Sarah Johanning,<br />

Artur Resch, Niklas Schwab, Rebecca Stüber.<br />

St. Michaels-kapelle Ohe<br />

sonntag, 3. Mai, 9.30 Uhr: Pastor<br />

Benedikt Kleinhempel<br />

Alina Groß, Glinde; Anika Kröpke; Julia<br />

Klopp, Henry Schade<br />

Heilig-Geist-kirche Wohltorf<br />

sonntag, 26. April, 10 Uhr: Pastor i.R.<br />

Jörg Giesen<br />

Pauline Diercks, Christopher Ehlers, Isabel<br />

Föcking, Lea Marie Krugmann, Lisa Marie<br />

Paterlini, Maria Sahra Schlüter, Eric John<br />

Schlüter, Niclas Schwiecker, Tobias Wascik,<br />

Niklas Ferdinand Schubert.<br />

Ihr FachgeschäFt In reInbek<br />

Inh. bIrgIt hIntze<br />

Augenoptikmeisterin<br />

�<br />

bahnhofstr. 6 · reinbek · Mo-Fr 8.30–12.30 + 14–18 · sa 9–12 Uhr<br />

tel. 722 52 40 · Fax: 040 / 722 93 94<br />

�<br />

Unser aktuelles Angebot:<br />

Beratung für Sportbrillen


20<br />

RADIO<br />

<strong>Reinbek</strong><br />

Schmiedesberg 12 · Tel. 7 22 55 78<br />

Inh. Angela Obenland<br />

Glinder Weg 21 · <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. 040/727 9177<br />

Di. – Fr. 9 – 18 · Sa. 8 – 13 Uhr<br />

Flohmarkt-Laden<br />

Schönningstedter Str. 57 · <strong>Reinbek</strong><br />

CDs & LPs und vieles mehr<br />

Geöffnet: Mo. 14.30-18,<br />

Mi.+Do. 10-17.30 · Fr. 14.30-18 Uhr<br />

Tel. 7699 5005<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Ralph Husung<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Verkehrsunfallrecht<br />

und Versicherungsrecht<br />

Kreutzkamp 3 a, 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Tel.: 040/32 51 31 82 ∙ 0163/14 200 47<br />

Diese<br />

Anzeige<br />

22.<br />

12 x im Jahr jeweils<br />

70<br />

+ MwSt<br />

Anzeigenannahme<br />

727 30 117<br />

Carsten Tautz<br />

Malermeister<br />

MOBILES<br />

PFLEGETEAM<br />

RADEMAKERS GMBH<br />

Krankenpflege<br />

Seniorenbetreuung<br />

Schmiedesberg 8, <strong>Reinbek</strong><br />

Telefon (040) 722 11 43<br />

Salon<br />

Wirkus<br />

Damen- und<br />

Herrensalon<br />

Mühlenredder 3<br />

Tel. 722 67 38<br />

Di.-Sa. geöffnet<br />

Wärmedämmung und<br />

Malerarbeiten aller Art<br />

Carl-Herrmann-Str. 23 · <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. 721 65 04 · Fax 720 04 231<br />

Mobil 01 72 / 40 17 516<br />

R EINBEK<br />

direkt!<br />

»kima Wohnträume« spendet für den<br />

Ambulanten Hospizdienst <strong>Reinbek</strong><br />

<strong>Reinbek</strong> – Das Geschäft »Kima<br />

Wohnträume«, am <strong>Reinbek</strong>er Ro-<br />

senplatz 8 von Kirsten Humhal lied<br />

Anfang März im Zuge des 5-jährigen<br />

Jubiläums zu einem »langen<br />

Donnerstag«. Dort erwartete die<br />

Besucher u.a. ein <strong>Frühling</strong>sgewinnspiel,<br />

bei dem man Preise aus<br />

dem Sortiment gewinnen konnte.<br />

<strong>Der</strong> Erlös über Euro 300,- aus dem<br />

Losverkauf wurde nun an den<br />

Ambulanten Hospizdienst <strong>Reinbek</strong><br />

gespendet.<br />

Kirsten Humhal (li.) übergibt den<br />

Scheck an Helga Valentiner=Branth,<br />

Vorsitzende des Ambulanten Hospizdienst<br />

<strong>Reinbek</strong><br />

Prämiertes eis im »Café Rodon«<br />

<strong>Reinbek</strong> – Stelio<br />

Arvanitidis, Besitzer<br />

des Café Rodon,<br />

Am Rosenplatz 5 in<br />

<strong>Reinbek</strong>, freut sich über<br />

eine Auszeichnung der<br />

DLG e.V. (Deutsche<br />

Landwirtschafts-<br />

Gesellschaft). »Drei<br />

Sorten aus unserem<br />

Sortiment wurden<br />

mit dem »Goldenen<br />

Preis« der Gesellschaft<br />

ausgezeichnet. Außerdem<br />

sind wir froh,<br />

dass wir unser Eis auch<br />

weiterhin so günstig<br />

anbieten können.« Im<br />

Café Rodon gibt es täglich ab 12<br />

Uhr über 30 verschiedene Eisspezialitäten<br />

zu genießen. Außerdem<br />

natürlich Kaffee und Kuchen, sowie<br />

Wein und Bier. Abends von 20 bis<br />

Profi-Partner<br />

Verkauf-Reparatur-Service<br />

TV · Video · HiFi<br />

Telefon 7 22 65 65<br />

LADENZEILE Schmiedesberg<br />

FOTO: HERBST<br />

22 Uhr gibt es die »Happy Hour« für<br />

alkoholische Cocktails. »Wer abends<br />

noch Lust auf ein Eis hat, z.B. <strong>nach</strong><br />

einem Theaterbesuch, kann uns bis<br />

Mitter<strong>nach</strong>t besuchen« fügt Stelio<br />

Arvanitidis an.<br />

Haus- u. Gebäudeinstallation<br />

Beratung und Ausführung<br />

KUNDENDIENST<br />

®<br />

4,40 ����������� - 5,90<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Kreutzkamp 3a · 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

tel. 040/3251 31 - 82 Fax: - 81<br />

Ostlandring 37 · <strong>Reinbek</strong><br />

Telefon: (040) 727 30 203<br />

Mo – Fr: 9 – 18 Uhr; Sa: 8 – 13 Uhr<br />

Mi. geschl.; www.frisurenland.com<br />

Fußpflege & Mehr…<br />

Martina Stachowiak · Im Frisurenland<br />

Vergessen Sie in einer ent-<br />

spannten Atmosphäre den Alltag.<br />

Fußpflege · Kosmetik · Wellnessmassagen<br />

Termine <strong>nach</strong> Vereinbarung.<br />

Ostlandring 37 · <strong>Reinbek</strong> · Tel. 040/72 73 02 03<br />

Licht<br />

Elektrobau Henry Kaulfuß<br />

Telefon 7 28 169 – 0 • Fax: – 21<br />

Scholtzstrasse 2 • 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Farben · Innendekoration<br />

Tapeten + Stoffe · Fenster-<br />

bekleidung · Teppichböden<br />

Bahnhofstr. 4 · Tel. 722 38 11<br />

durchgehend geöffnet von 8.30 – 18 Uhr<br />

Kraft<br />

GmbH<br />

Manzey<br />

Raumgestaltung <strong>Reinbek</strong><br />

Gardinen · Sonnenschutz<br />

Polsterstoffe · Bodenbeläge<br />

Schönningstedter Str. 18<br />

Tel: 7 22 20 69 • Fax: 533 05 950


R E I N B E K<br />

direkt!<br />

helle Köpfe<br />

nutzen<br />

Str m<br />

Alle Miele-Geräte Mo.-Fr. 15-18,<br />

Sa. 10-13<br />

Tel. 370 86 846<br />

Elektro<br />

Itzerott<br />

Diese<br />

Anzeige<br />

Schulstr. 38a<br />

21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Notdienst:<br />

0171434 99 97<br />

www.elektro-itzerott.de<br />

Zur Verteilung des<br />

ReinBeker suchen wir<br />

zuverlässige/n Austräger/in für<br />

Wentorf,<br />

<strong>Reinbek</strong><br />

Wohltorf und<br />

Aumühle<br />

(gern auch Rentner/in)<br />

Sandtner Werbung GbR<br />

Tel. 040 / 727 30 117<br />

Wolles Bau-Service MZ EW<br />

Spezialisten für<br />

kleine Bauaufträge<br />

Marek Zagrocki / Erich Wollenberg<br />

Mobil 0175 / 213 77 95<br />

Hermann-Körner-Str. 14 · <strong>Reinbek</strong><br />

49. 17<br />

+ MwSt.<br />

im Jumbo-Format<br />

12 x im Jahr jeweils<br />

Anzeigenannahme<br />

727 30 117<br />

FOTO: PRiVAT<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche Nachrichten<br />

21<br />

Noch einmal: »Was Ihr<br />

wollt« im Schloß<br />

Holger Bartsch/Malvolio und Ernst Wieghorst /Sir Toby in »Was Ihr wollt«<br />

von W. Shakespeare in der Aufführung des VHS Theaterensembles<br />

<strong>Reinbek</strong> – Fünf ausverkaufte Vorstellungen<br />

hat es bereits gegeben,<br />

nun hat sich das Theater-Ensemble<br />

der Volkshochschule Sachsenwald<br />

noch zu einer 6. Aufführung<br />

des Shakespeare‘schen Lustspiels<br />

»Was Ihr wollt« entschlossen. Sie<br />

findet statt am 4. Mai 2009, 19.30<br />

Uhr, wiederum auf einer Bühne<br />

mitten im Festsaal des <strong>Reinbek</strong>er<br />

Schlosses und wiederum mit dem<br />

Abitur-Musik-Leistungskurs des<br />

luisengymnasiums Bergedorf, der<br />

eigens für dieses Theaterprojekt<br />

unter seinem Lehrer Johannes Rasch<br />

die Bühnenmusik komponierte.<br />

Die Inszenierung der erfahrenen<br />

Regisseurin Dr. Brigitte Oels erfasst<br />

die Zuschauer bereits auf der<br />

Treppe zum Festsaal: da schmachtet<br />

der liebeshungrige Herzog von der<br />

Balustrade, die Säufer-Truppe hat<br />

es sich vor dem brennenden Kamin<br />

musik in schloß reinbek<br />

»Jugend musiziert«<br />

Preisträgerkonzert 2009<br />

<strong>Reinbek</strong> – Am Sonntag, 3. Mai<br />

um 18 veranstaltet der Verein<br />

der Freunde des Schlosses<br />

<strong>Reinbek</strong> e.V. im Schloß <strong>Reinbek</strong><br />

zum 21. Mal das traditionelle<br />

Konzert mit jungen Musikern, die<br />

sich beim diesjährigen Wettbewerb<br />

»Jugend musiziert« ausgezeichnet<br />

haben. Das Programm<br />

mit dem Titel »Preisträger des<br />

Landeswettbewerbs 2009 stellen<br />

sich vor« umfasst ein breites<br />

Spektrum von Kompositionen<br />

barocker Klassiker wie Corelli,<br />

Telemann und Bach über Beethoven<br />

sowie die Romantiker Saint-<br />

Saens und den früh verstorbenen<br />

Jules August Demersseman bis<br />

zu zeitgenössischen Komponisten<br />

wie Eckard Brosdau, Stephan<br />

Bulla und Agnes Dorwarth. Eine<br />

schwerpunktmäßige Vorstellung<br />

gemütlich gemacht, der Haushofmeister<br />

meldet lautstark vor Betreten<br />

des Festsaals die eintretenden<br />

Gäste – und das Publikum erlebt<br />

dann dicht gedrängt auf der und um<br />

die Spielfläche herum ein deftiges<br />

Spiel um Verwechslung, Liebe und<br />

Macht. Ein Spiel ganz nah am Zuschauer,<br />

ohne Bühnenbild, rundum<br />

einsehbar, ein Spiel ganz nah am<br />

Zuschauer, was von den theaterbegeisterten<br />

Schauspielamateuren –<br />

vom Schüler bis zum Rentner – mit<br />

Bravour gemeistert wird.<br />

Dr. Brigitte Oels und Johannes<br />

Rasch geben um 19 Uhr eine<br />

Einführung in dieses Gemeinschaftsprojekt.<br />

Karten (€ 10,-)<br />

gibt – im Haus der Volkshochschule,<br />

Klosterbergenstraße 2a, Tel.<br />

7273240 sowie im Sachsenwald-<br />

Forum, <strong>Reinbek</strong>, Hamburger Straße<br />

8, Tel. 72736920.<br />

des Saxophons zeigt den ganzen<br />

Facettenreichtum dieses zu Unrecht<br />

in den Kontext von Jazz und<br />

Unterhaltungsmusik gestellten<br />

Instruments.<br />

In der Pause lädt das <strong>Reinbek</strong>er<br />

Pharma-Unternehmen Almirall<br />

HERMAL die Besucher zu einem<br />

Erfrischungsgetränk ein.<br />

Karten (Mitglieder des Schloss-<br />

Vereins € 5,-; andere € 7,-) an<br />

der Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum <strong>Reinbek</strong>,<br />

Hamburger Straße 8, Telefon<br />

040-72736920 und eine Stunde<br />

vor Beginn an der Tageskasse<br />

direkt im Schloß <strong>Reinbek</strong>.<br />

<strong>Der</strong> Erlös der Veranstaltung<br />

(im letzten Jahr waren es<br />

über 1000,- Euro) geht an den<br />

Förderkreis Jugend musiziert<br />

Schleswig-Holstein e.V.<br />

– ANZEIGE –<br />

Immobilienmakler<br />

gehen gegen schwarze<br />

Schafe ihrer Branche vor<br />

Den Kauf oder Verkauf von Immobilien<br />

betreffend geistert immer mal wieder<br />

der Spruch »Maklerlohn ist leicht verdientes<br />

Geld« durch die Köpfe. Dabei sind<br />

Kunden in der Regel gerne bereit, eine angemessene<br />

Maklerprovision zu zahlen, wenn<br />

sie sehen, dass ihr Makler sich entsprechend<br />

einsetzt, hart für sie arbeitet und potenzielle<br />

Käufer bzw. Immobilien präsentiert. Doch<br />

allzu oft treten vermeintliche Makler auch<br />

als Zwischenhändler für die Käufer auf und<br />

verlangen bei Abschluss eines Kaufvertrages<br />

hohe Vermittler-Provisionen vom Käufer.<br />

Wenn dieser jedoch für z.B. ein Telefongespräch<br />

und eine Besichtigung zwischen<br />

5-6% des Kaufpreises an Vermittlungsprovision<br />

bezahlen soll, stehen Service und Preis<br />

in keiner Relation mehr zueinander.<br />

Die Ursache hierfür liegt in der deutschen<br />

Gesetzgebung. Denn in Deutschland ist jeder<br />

an einen Makler provisionspflichtig, wenn<br />

er eine Immobilie zum Kauf oder zur Miete<br />

angeboten be<strong>kommt</strong>. Ob dies durch ein<br />

geprüftes Maklerbüro oder durch einen Gelegenheitsmakler<br />

erfolgt, ist dafür nicht relevant.<br />

Somit kann jeder Gelegenheitsmakler<br />

auf eine private Immobilienanzeige anrufen,<br />

sich als Privatinteressent ausgeben, einige<br />

Daten über die Immobilie erfragen und sie<br />

dann selbst in der Zeitung oder im Internet<br />

zur Vermittlung anbieten – auch ohne Kenntnis<br />

oder Einverständnis des Verkäufers! Dass<br />

diese Gesetzeslücke »schwarzen Maklerschafen«<br />

Tor und Tür öffnet, ist vorprogrammiert,<br />

denn die Zahlung der Provision erfolgt<br />

nur gegen Nachweis der Vermittlung, nicht<br />

<strong>nach</strong> einem Service-Katalog.<br />

Kerstin Telge<br />

(unser Foto), Inhaberin<br />

des BergedorferMaklerbüros<br />

kerstin Telge<br />

immobilien, sind<br />

diese schwarzen<br />

Schafe seit langer<br />

Zeit ein Dorn<br />

im Auge: »Diese<br />

Gelegenheitsmakler<br />

schaden dem<br />

Ruf aller Immobilienmakler und bereichern<br />

sich aufgrund einer Lücke im System an<br />

Immobilienkäufern. Für den Kunden muss<br />

klar ersichtlich sein, welche Leistungen er<br />

für die Zahlung der Provision erhält.« Diese<br />

Meinung teilt auch die ERA, der Verband<br />

deutscher Immobilienmakler, und setzt sich<br />

daher für eine Änderung des Systems ein.<br />

Wenn der Gesetzgeber, wie fast überall<br />

auf der Welt, auch in Deutschland verlangen<br />

würde, dass ein Makler nur für eine Seite<br />

tätig sein darf, müssten sich die Makler bei<br />

ihren Kunden um einen Auftrag bewerben<br />

und ihre Leistungen im ganz normalen<br />

Wettbewerb miteinander vergleichen lassen.<br />

»Solange das alte System bei uns jedoch<br />

bestehen bleibt, kann man allen Käufern und<br />

Verkäufern nur raten, sich vorher bei dem<br />

Makler ihrer Wahl <strong>nach</strong> dessen Leistungen<br />

zu erkundigen und das Provisionsversprechen<br />

schriftlich festzulegen«, rät Kerstin<br />

Telge.<br />

Nähere Informationen unter 040-7309280<br />

oder www.kerstin-telge-immobilien.de.


wohnungsmarkt<br />

Maisonette-ETW in <strong>Reinbek</strong>, DG; 3 Zi, 105<br />

qm, 2 Ebenen, Parkett, EBK, Vollbad m. Eckbadewanne,<br />

SW-Loggia, Einkaufen, Kita, Schule,<br />

Ärzte & öff. Verkehrsmittel in unmittelb. Nh., €<br />

164.000,-; v. priv.; Tel. 04104/919 266<br />

Zahnmed.-Fachangestellte (NR) sucht 2 bis 2 ½<br />

Zi-Whg. m. Balkon o. Terrasse, Vollbad, EKB,<br />

bis € 450.- warm in <strong>Reinbek</strong>, Schönningstedt,<br />

Ohe oder näherer Umgebung. Tel.: 79008850<br />

ab 19.00 Uhr oder 7227513<br />

Familie 53/45 m. Tochter 16 sucht 3- bis 4-Zi.-<br />

Whg.; Tel. 3089 6716 oder 0152/0474 8529<br />

3-Zi.-Whg., knapp 100 m² in 2-Fam.-Hs.<br />

in Aumühle zu vermieten. Bad, Gäste-WC,<br />

Küche neu. KM € 720,-, frei n. Vereinb.; Tel.<br />

04104/2737<br />

Schöne ETW in Jenfeld, 40 qm, renov., ruh.,<br />

grüne Lage, V-Bad, EBK, Süd-Loggia, frei ab<br />

12/09, € 49.000,- + € 10.000,- f. TG-Stellpl., v.<br />

privat; Tel. 7975 4383 ab 18 Uhr<br />

verschiedenes<br />

Tanz- u. Unterhaltungsmusik in 4 Preisangeboten<br />

v. Profimusikern in Top-Qualität vielseitig<br />

u. flexibel; Tel. 722 85 48<br />

Kindergeburtstage, Pony reiten, Spielscheune,<br />

Schnitzeljagd-Schatzsuche u.v.m.,<br />

Ziegen gg. Schutzgebühr in gute Hände abzugeben;<br />

Haase’ s Heu-Hof, Tel. 04154/82486<br />

Student macht Ihren Apple Macintosh wieder<br />

fit. Erklärt, berät und unterrichtet über Hardware<br />

und Software. Tel. 710 4130<br />

Anhänger m. Plane zu verleihen. L 2,50 B 1,25<br />

H 1,30m, Gesamtgewicht 1,2t, Anhänger ist gebremst;<br />

Tel. 373 617<br />

Gr. Gartenflohmarkt in Wohltorf, Gutenbergstr.<br />

3, 04104/80467, Möbel, Kram, Kaffee und<br />

Waffeln Sa/So 25./26. April jew. 10-17 Uhr<br />

kontakt<br />

Mac-Treffen Hamburg! Kostenloser lockerer<br />

Zusammenschluss, dient zum Info-, Problem-<br />

und Lösungsaustausch & Spass haben! 2. Sonnabend<br />

jeden geraden Monats; Tel. 710 4130<br />

Rentnerin 1,62/NR, wünscht sich nette(n) Gesprächspartn.,<br />

mögl. auch alleinst., ca. 75 bis<br />

Anf 80 J., gern auch für kl. Unternehmungen,<br />

Kurzreisen usw. Bitte nur ehrlich gem. Anrufe!<br />

Tel. 710 3651<br />

zu verschenken<br />

2 Paar Inliner Gr. 39+42, 1 Trimmrad; Tel. 720<br />

4343<br />

Ecksofa, helles Leder Tel. 722 2848<br />

Gartenbank B160 cm, Holzlatten, ren.bedürftig,<br />

Schlangenfüße!, weiß und kl. Marmorbank<br />

B90,H60,T40cm; Tel. 04104/3280<br />

Schafzimmer zeitlos Eiche hell lasiert, 1 Doppelbett,<br />

2 Nachtschränke, 2 Anrichten, 1 Eckboard,<br />

4 Boarde, 1 gr.Spiegel; Tel. 04104/2429<br />

Schilfgras (wird 2-3m) zum Selbstausbuddeln,<br />

Farbdrucker voll funkt.; Tel. 454 400<br />

gesuche<br />

Kostenlosen Kühlschrank und Mikrowelle,<br />

auch gebraucht; Tel.: 0177 / 722 02 01<br />

Stabiles, gut erhaltenes 26er Damenfahrrad<br />

m. Gangschaltung. Tel. 722 5217<br />

Kühlschrank bis 80 cm Höhe; Tel. 0176/4126<br />

9088<br />

Gut erh. Damenfahrrad, 28”; Tel. 4162 7770<br />

dienste<br />

Polizei � 110<br />

Feuerwehr � 112 od. 722 33 54<br />

Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />

Apotheken-Notdienst � 22 80 22<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

� 018 05/119 292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

� 04532/51 70<br />

Frauen helfen Frauen e.V.<br />

� 04531/86 772<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

� 04102/81 709<br />

Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: � 04531-81001<br />

Schädlingsbekämpfung � 7 10 20 27<br />

Telefon-Auskunft: � 11 833<br />

Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />

Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />

Zentr. Notdienst � 04532/ 267070;<br />

Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis<br />

Topas 3000<br />

Verkäufe, Gesuche, Kontakte, Grüße und mehr<br />

verkäufe<br />

Kleid v. »Camera Collection«, Sylt, Gr. 34, blau<br />

m. weißen Streifen, schmal u. elegant, m. Kragen<br />

u. Reißverschluß, € 30,-; Tel. 7273 0363<br />

Kaninchenstall, sehr hochwertig, € 60,-; Backautomat,<br />

wenig benutzt, € 30,-; Tel. 720 5653<br />

Sandkiste »Muschel«, € 10,-; Tel. 710 4745<br />

Jugend-Fahrrad, 26er, gebr., Gg.schltg., Gepäcktr.,<br />

ordentl. Zust., € 50,-; Jugend-Fahrrad,<br />

24er, gebr., 4 J. alt Gg.schltg., Gepäcktr., ordentl.<br />

Zust., € 50,-; Tel. 710 6078 od. 710 5064<br />

Schreibtisch, Kiefer, 122 x 72 x 58 cm, 3 Schubkästen<br />

u. 1 Tür, sehr gut erhalten, € 30,-; Tel.<br />

710 4130<br />

Orig. BMW Dachträger f. 520/E39<br />

Limo inkl. 2 THULE Fahrradträger (alles<br />

ALU+V2A+abschließbar) NP € 320,-, VB € 160,-;<br />

Tel. 0175/292 3124<br />

Gilera Runner, Pure Jet 50, 3,2 kw, EZ 2004,<br />

13 tkm, scheckheft, unfall- und umfallfrei, sehr<br />

gepflegt und sparsam, inkl. aktueller Versicherung,<br />

VB € 1450,-; Tel. 7281 0603<br />

2 Jalousien, holz, braun, Breite 140cm, Stück €<br />

10,-; Tel. 0177/141 6359 ab 18 Uhr<br />

Babywiege Buche natur inkl. Matratze u. Ausstattung<br />

(uni naturfarben), unbenutzt, NP €<br />

200,-, VB € 95,-; Babywipper VB € 12,-; Tel.<br />

7393 7373<br />

Esszimmer, 6 Stühle, ovaler Ausziehtisch<br />

(140x90) u. Kommode 200x50) aus Eibe, sehr<br />

gut erhalten, NP DM 12.000,-, dazu einen<br />

Kaschmirseidenteppich m. 350.000 Knoten<br />

pro m² in dezent blau, NP DM 5.900,-; VB,<br />

Tel. 735 7209<br />

Universal großes Touchscreen-Handy LG<br />

Viewty, KU990, fast neu m. Restgarantie. 1 Tag<br />

getestet, 5 Megapixel Kamera. MP3 Player,<br />

Radio,usw. Kein SIM Lock, kein Branding, kein<br />

Vertrag, VB € 220,-; Tel. 0151/5111 7093<br />

Philips-Röhrenfernseher ( defekt) ca. 5 Jahre<br />

alt, m. Dolby Surround, Bilddiagonale 78 cm, €<br />

50,-; Tel. 0174/363 7951<br />

Kinderwagen Shopper v. Hauck € 20,-; Standstepper<br />

€ 10,-; Schaukelfahrauto m. Sicherheitshalterung,<br />

ab 10 Mon., € 15,-; Lampenschirm<br />

m. Bärchenmotiv € 5,-; Tel. 7690 4759<br />

Vertikutierer 15-E-400, 1500 W, Arbeitsbreite<br />

40 cm, VB € 100,-; Tel. 04104/5582<br />

Oldie Herren-Fahrrad Bismarck »Altmeister<br />

Lohmann 1950«; Torpedo-Nabe m. F&S-<br />

Kettenschltg., Rücktritt defekt, € 45,-; Tel.<br />

04104/4062<br />

Touran-Sommerreifen Continental 205/55<br />

R16 94V, 6 Tkm, Stahlfelgen, Radkappen, VB;<br />

Tel. 04104/3280<br />

Messingbett 200x160 m. Lattenrost+Matratze<br />

VB: € 290,-; div. Bildbände »Wunder d. Erde«,<br />

VB; Tel. 720 4343<br />

Vertikutierharke, m. 2 Rädern, € 10,-; Tel.<br />

720 1351<br />

Kettler Doppelschaukel m. Gondel, € 30,-;<br />

26” MTB Mädchenfahrrad € 30,-; K2 Inliner<br />

verstellbar 33,5 - 35,5 + 35,5 - 38,5, je € 25,-;<br />

Schlittschuhe, fast neu, Gr. 38 € 15,-; Einbauherd<br />

m. Cerankochfeld € 30,-; Tel. 8816 2931<br />

Gut erh. Kombi-Ki.-Wagen ABC-Disign in hell<br />

& dkl.-blau, inkl. pass. Softtragetasche, pass.<br />

Fußsack u. Wickeltasche, VB € 120,-; Tel. 8787<br />

4749<br />

Hutschenreuther Kaffee- und Teekanne, je €<br />

45,-; Tel. 722 5217<br />

Minolta Spiegelreflexcamera, Dynax 500si,<br />

AF ZOOM 0,5m/1,6ft 35-70, integrierter Blitz,<br />

m. Trageriemen u. Tasche, VB; Tel. 722 2354<br />

Esszimmerstühle, 6 Stück (Klose), Eiche hell,<br />

Stoff hellbraun strukturiert, guter Zustand, Gebrauchsspuren,<br />

VB € 175,-; Tel. 720 4550 AB<br />

Kleiderschrank, Kiefer massiv, 2 Schiebetüren,<br />

2 Drehtüren, Spiegel, 2m (b)x2m(h) gepflegter,<br />

sehr guter Zustand, sehr gut für Ki.- und Ju.-Zi.,<br />

VB € 100,-; Tel 739 38 830.<br />

El. Reiseschreibmasch. Brother AX210, € 40,-;<br />

Hanau/Gesichtsbräuner/Rotlicht, € 25,-; Voigtländer<br />

Kamera (ca. 40 J.) € 120,-; El. Massagebürsten,<br />

neu, € 35,-; Tel. 2381 8491<br />

3 Zweisitzer, Grundfarbe Creme m. Streifendesign,<br />

2 Hockerlampen, Messingfueße m.<br />

cremefarbigen Lampenschirmen, VB; Tel. 722<br />

6138 ab Montag, den 27.4. ab 8 Uhr<br />

Campingplatz nh. Neustadt, älterer Wohnwagen,<br />

L 7 m f. 3-4 Pers. Vorzelt 5 J. alt, voll eingerichtet<br />

m. Miniküche, Schlafcouch, Esstisch<br />

+ 4 Stühle, VB € 850,-, mtl. Pacht € 88,-; Tel.<br />

0171/357 6897<br />

Einzelne Besteckteile 90er Silber, pro St. € 3,-;<br />

Wellner »Mozart« (48 Teile), WMF 90 »Fadenmuster<br />

Kreuzband« (15 Teile), BSF 90 „Chippendale“<br />

(9 Teile); Tel. 04104/2737<br />

Hutschenr. Kaffee-Kanne Zwiebelmu., ladenneu,<br />

€ 60,-; Wanderstöcke á € 3,-; Garderobe,<br />

Teakholz (2x0,50 m B) m. Schuhschrank, (H<br />

1,73/B 0,75, T 0,18 m), € 85,-; 3 Hocker ges.<br />

€ 10,-; Spiegelreflexkam. Porst/Weitwi/Teleobj./Tasche/Filter,<br />

€ 70,-; 2 kl. Wandlampen,<br />

VB; Tel. 0170/831 6719<br />

Reiseschreibmasch. BROTHER, € 40,-; el.<br />

Massagebürsten, € 35,-; Marken-Tabak-Pfeifen<br />

(geraucht) ab € 15,-; Tanz-Schuhe Herren,<br />

Gr. 45/46, € 15,-; Hanau-Höhensonne/Rotlicht,<br />

€ 25,-; Tel. 7810 2929<br />

4 So.-Reifen auf 4-Loch-Stahlfelge, Michelin<br />

175x65 R13 f. Polo, € 80,-; Tel. 722 7841<br />

Alu-Herrenfahrrad v. Kettler, neuwertig, 28”,<br />

blau, mit Gabelfederung, VB € 130,-; Tel. 4162<br />

7770<br />

Römer Auto-Kinder-Sitz, 9-18 kg, 1. Hd., sehr<br />

guter Zustand, € 60,-; Kinderhochstuhl v. Chico,<br />

1. Hd., € 65,-; Tel. 7118 6895 ab 18 Uhr<br />

Gartentisch, oval, weiß, Ø 130 cm, 4 Gartenstühle,<br />

weiß m. Auflagen, VB; Tel. 722 3184<br />

Benjamini, H100 B90 cm, € 10,-; Omas Häkeldecken,<br />

Ø ca. 30 cm, St. € 2,-; Klassik-<br />

CDs, je € 2,-; Hitchcock Videos, je € 2,-;<br />

Keramik-Übertöpfe, Ø 32 u. 28 cm, je € 10,-;<br />

Tel. 0173/626 6554<br />

Feldsteine, kopfgroß, St. € 1,-; Brautkleid,<br />

Wildseide, klassisch, Kurzarm, Gr. 44, VB; Tel.<br />

8540 4624<br />

So.-Reifen, Continental, 2 J. alt, Ecocontact<br />

3, 10 Tkm gel., 175/70 R13 82TTL, m. Felgen<br />

5.50 x 13, Renault Re 13004 Kronprinz; Tel.<br />

722 2416<br />

Römer Auto-Ki.-Sitz, 9-18 kg, 1. Hd., VB € 45,-;<br />

VW/Seat: 4x4-Loch-Stahlfelgen 6J x 14H2<br />

(175/65 R14), sehr guter Zustand, VB € 50,-;<br />

Tel. 7975 4383 ab 18 Uhr<br />

Woodland Abenteuer Hochbett, VB € 400,-;<br />

Hülsta-Gitterbett, VB € 290,-; Puky-Roller groß,<br />

VB € 35,-; Puppenwagen, VB € 20,-; Kettler-<br />

Rutsche, VB € 75,-; Ki.-Fahrrad, def., VB € 15,-;<br />

2 Kinderholz-Stühle, VB € 7,-; Tel. 722 4328<br />

Schrank-Nähmaschine, € 30,-; Massage-Sessel,<br />

€ 30,-; Vorwerk-Staubsauger, € 20,-; 2<br />

Zinkkannen, € 10,-; Rd. Tisch m. Glasplatte, €<br />

10,-; kl. Farbfernseher, € 5,-; Kl. Stehlampe,<br />

€ 2,-; 2 Holz-Gartenstühle m. Auflagen, St. €<br />

10,-; Tel. 710 7007<br />

WEGA-Nachtmann Bleikristall: 1 Tortenplatte,<br />

1 Königskuchenplatte, 1 Schüssel 15 cm,<br />

alles zusammen € 30,-; Tel. 04104/2429<br />

Puky Fahrrad, 16”, € 30,-; Tragetuch Didymos,<br />

Gr. 6, € 45,-; Hochstuhl aus Holz, € 10,-;<br />

el. Primavera Zimmerbrunnen, blau, € 50,-;<br />

Touran TDI, € 9.999,-; Golf Plus € 11.500,-;<br />

Tel. 722 8799<br />

Ski 1,80 m v. Rossignol m. Bdg. Tyrolla, € 30,-;<br />

schw. Herren-Skianzug Gr. XL, € 15,-; Messing<br />

Deckenfluter m. Milchglas-Leuchtschale<br />

+ Dimmer, € 25,-; 2 Herrenfahrräder 26”<br />

(Mountainbike € 20,-/Rennrad € 35,-); Tel.<br />

8197 4544<br />

Konf. Kostüm, Rock u. Blazer jugendl. kurz,<br />

Brookshire Gr. 36, schwarz, € 70,-; Trench von<br />

Zara, Gr. 36, Kurzmantel, hellgr. m. schw. mod.<br />

Knöpfen, Gürte, neuw., € 70,-; Tel. 727 9100<br />

Satz LM-Felgen & Reifen, ContiSportContact<br />

225/50 ZR16 92W- f. 3er BMW E46, 5TKM<br />

gefahren, 7 bis 8 mm Profil (!) DOT 1507 /<br />

Felgen, € 499,-; Tel. 0172/427 5533<br />

JVC-Tuner; JVC-Compact Disk Player; YAMA-<br />

HA-Stereo-Kassettendeck; YAMAHA-Stereo-<br />

Verstärker; 2 Boxen á 60 Watt, kpl. € 100,-;<br />

Tel.: 7312 8338 od. 0177/141 4500<br />

Bollerwagen Puki, für 2 Ki., € 40,-; Mädchenrad<br />

Pegasus, 22er, 2J. alt, wenig gefahren, €<br />

160,-; Tel. 454 400<br />

Apple Macintosh Powermac G5 2 x 2 GhZ,<br />

420 Mb Festplatte, 1,5 GB RAM, Airport, ATI<br />

RADEON 9600 Pro, Mac OSX 10.5.6 und iLife<br />

’09 installiert, VB € 600,-; Tel. 0170/521 8736<br />

tiermarkt<br />

Zugelaufenes Kaninchen abzugeben, ca. 3<br />

Mon. alt, sehr zutraulich, wbl.?; Tel. 722 00877<br />

stellenmarkt<br />

Gelernter Maler mit Berufserfahrung sucht Nebenjob.<br />

Malen, lackiern, tapezieren sehr gut,<br />

auch als Hausmeister Tel. 0176/4819 1275<br />

Gartenservice<br />

Simon<br />

Beratung, Gartenpflege,<br />

Schneiden und Bäume<br />

fällen, Schnee und Eis<br />

Tel. 722 09 48 od.<br />

0176 / 4022 0547<br />

S.O.S. im Büro?<br />

Wir erledigen Ihre<br />

Schreibarbeiten!<br />

WBS Waitz Bureau Service<br />

Kuhkoppel 6, 21521 Aumühle<br />

Tel. 04104 – 96 94 89<br />

FAX 04104 - 1561<br />

email: WBSWaitz@aol.com<br />

KulturWerkStadt<br />

<strong>Reinbek</strong> e.V.<br />

Schreib-Workshop<br />

<strong>Reinbek</strong> – Am 23. April und 4. Juni<br />

von jeweils 18.30 – 21.30 Uhr organisiert<br />

die KulturWerkStadt <strong>Reinbek</strong> einen<br />

Schreib-Workshop für Erwachsene<br />

unter dem Motto »<strong>Reinbek</strong> schreibt!<br />

...mit allen Sinnen«.<br />

Zu einem »sinnlichen Schreibanlass«<br />

werden eigene Texte verfasst und der<br />

Gruppe vorgetragen. Das Spannende<br />

dabei ist, zu einem noch »unfertigen«<br />

Text sofort Feedback zu erhalten<br />

und die Text-Wirkung unmittelbar<br />

zu erfahren. Diese Erfahrungen und<br />

Eindrücke lassen sich später für das<br />

eigene Schreiben nutzen. Literarische<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

<strong>Der</strong> Workshop wird von Karsten<br />

Lieberam-Schmidt geleitet.<br />

<strong>Der</strong> Ort wird bei der Anmeldung<br />

bekannt gegeben. Die Teilnahme ist<br />

kostenfrei. Spenden sind willkommen.<br />

Anmeldung bei Sabina Ramonat, Telefon:<br />

0175-526 5742 oder per eMail:<br />

kulturwerkstadt-reinbek@web.de .<br />

kostenlose kleinanzeigen<br />

Wenn Sie etwas verkaufen, suchen, oder<br />

verschenken wollen, eine Stelle suchen, einen<br />

Gruß übermitteln oder Kontakte knüpfen<br />

möchten, veröffentlichen wir Ihre private<br />

Fließsatzanzeige. Schicken Sie Ihren Anzeigentext<br />

(nicht mehr als 250 Zeichen!) an:<br />

Sandtner Werbung GbR, Jahnstr. 18, 21465<br />

<strong>Reinbek</strong> (Fax: 040/72730118) oder eMail an:<br />

topas@der<strong>Reinbek</strong>er.de (keine tel. Annahme!)


gesundheit!<br />

100 Teilnehmer<br />

für bauchspeckkiller-<br />

Studie gesucht<br />

<strong>Reinbek</strong> – Das Medifit-Studio im Sportpark<br />

<strong>Reinbek</strong>, Hermann-Körner-Straße 49, testet die<br />

Weltneuheit »Slim Belly«.<br />

»Zwei Kleidergrößen schlanker in nur 4 Wochen!«<br />

– das versprechen die Studienergebnisse<br />

des Instituts für medizinische und sportwissenschaftliche<br />

Beratung (IMSB) in Wien. Erzielt<br />

werden diese Ergebnisse mit »Slim Belly«.<br />

Von der Wirkung haben sich bereits Tausende<br />

Menschen in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz überzeugt. Die <strong>Reinbek</strong>erInnen haben<br />

jetzt die Möglichkeit, den Bauchspeckkiller im<br />

Rahmen einer regionalen Studie zu testen.<br />

Dafür sucht das Medifit-Studio – als einer<br />

von ca. 100 Fitness- und Gesundheitsclubs in<br />

der Bundesrepublik zertifiziert für die Durchführung<br />

– jetzt Menschen zwischen 16 und 66<br />

Jahren, die ihren Bauchspeck innerhalb kurzer<br />

Zeit deutlich verringern wollen. Benjamin<br />

Heppner, Leiter des Medifit-Studios: »Durchschnittlich<br />

wurden bisher 6,5 cm weniger<br />

Bauchumfang in nur 4 Wochen erzielt. Gezielte<br />

Fettverbrennung im Bauchbereich, strafferes<br />

Gewebe und ein verbessertes Hautbild – all<br />

das gelingt mit dem patentierten Bauchspeckkiller«.<br />

Durch eine raffinierte Wechseldrucktechnik<br />

wird die Durchblutung im Bauchbereich<br />

angeregt. Die Fettverbrennung findet<br />

dadurch genau dort statt, wo es gewünscht<br />

wird: Im Bauch- und Hüftbereich. Die Studie<br />

läuft über 4 Wochen mit 3 Einheiten pro<br />

Woche à 30-40 Minuten. Die Gebühr beträgt<br />

€ 19,90 pro Woche. Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

100 Personen begrenzt. Wer also kurzfristig<br />

seine Figur in Form bringen will, der sollte sich<br />

beeilen. Anmeldeschluss ist der 30.4.2009.<br />

Anmeldung und weitere Informationen ab<br />

sofort im Medifit-Studio unter Telefon 040-<br />

7278383.<br />

Getrennt –<br />

und nun?<br />

<strong>Reinbek</strong> – Das Beratungszentrum Südstormarn<br />

bietet in Zusammenarbeit mit der<br />

Gleichstellungsbeauftragten der Stadt <strong>Reinbek</strong>,<br />

Maria De Graaf-Willemsen, vom 24. bis 26.<br />

April 2009 ein Wochenendseminar für Frauen<br />

zum Thema: »Getrennt und nun?« an. Das<br />

Seminar findet in <strong>Reinbek</strong> in der Scholtzstraße<br />

13 b statt. Gebühr: € 25,-. Mehr unter Telefon<br />

040-7225250.<br />

<strong>Reinbek</strong>er krankenhaus lädt zum<br />

Tag der Pflege am 12. Mai 2009<br />

125 Jahre Krankenhaus <strong>Reinbek</strong> St. Adolf-Stift<br />

<strong>Reinbek</strong> – Aus Anlass des 125-jährigen<br />

Jubiläums des Krankenhauses<br />

St. Adolf-Stift lädt der Pflegedienst<br />

des Hauses am 12. Mai 2009 –<br />

zwischen 9 und 17.30 Uhr – Patienten<br />

und Angehörige, Pflegefachkräfte,<br />

Auszubildende und Schüler<br />

sowie alle sonstigen Interessierten<br />

ein zu einem »Tag der Pflege«.<br />

Pflegedirektor Martin Klein: »Wir<br />

werden einen Einblick geben in<br />

die Entstehungsgeschichte unseres<br />

Krankenhauses und darstellen, wie<br />

sich pflegerische Arbeit im Laufe<br />

der Jahre verändert hat. Sie werden<br />

einige Schwerpunkte kennenlernen,<br />

die wir in der Versorgung<br />

unserer Patienten setzen und wie<br />

vielfältig sich der Pflegeberuf über<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

bis hin zu einem<br />

Studium darstellt.«<br />

Tschüss Bauchspeck!<br />

100 Personen für<br />

Bauchspeckkiller-Studie gesucht!<br />

DIE REVOLUTION<br />

Mit dem patentierten Slim Belly ®<br />

werden Sie in nur vier Wochen um bis<br />

zu zwei Kleidergrößen schlanker!<br />

Gezielte Fettverbrennung im Bauch-<br />

bereich, strafferes Gewebe und ein<br />

verbessertes Hautbild – all das gelingt<br />

mit dem revolutionären „Bauchspeckkiller“.<br />

Von der Wirkung des Slim Belly ® haben sich bereits Tausende<br />

Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz überzeugt.<br />

Um den Bauchspeckkiller nochmals auf Herz und Nieren zu prüfen,<br />

nehmen wir an einer landesweiten Studie teil.<br />

Die Studie läuft über 4 Wochen mit 3 Einheiten pro Woche<br />

à 30-40 Minuten. Teilnehmen können Frauen und Männer im Alter<br />

von 16 bis 66 Jahren.<br />

Unkostenbeitrag: 19,90 Euro pro Woche.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />

Anmeldeschluss: 30. April<br />

Jetzt anrufen und anmelden unter Telefon:<br />

Medifit Studio • im Sport-Park <strong>Reinbek</strong><br />

Hermann-Körner-Str. 49 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. 040/727 83 83 • Fax 040/727 83 84<br />

info@medifit-studio.de<br />

www.medifit-studio.de<br />

Durchatmen<br />

Nichtraucher-<br />

Programm für € 139,-<br />

Dabei wird auch auf das Thema<br />

elektronische Pflegedokumentation<br />

eingegangen und das Projekt<br />

der Gesamtimplementierung einer<br />

elektronischen Dokumentation<br />

vorgestellt. Martin Klein: »Bei der<br />

Gestaltung des Tages werden wir<br />

unterstützt von einigen namhaften<br />

Referenten, die wir für Fachbeiträge<br />

gewinnen konnten. Ganz sicher werden<br />

Sie interessante Stunden und<br />

einen regen Austausch erleben.«<br />

Programm in der Aula der<br />

Krankenpflegeschule:<br />

9.00 Uhr: Entstehungsgeschichte<br />

des Krankenhauses<br />

9.30 Uhr: Vielfalt moderner Krankenpflege<br />

10.45 Uhr: Krankenhausspezifische<br />

Themenschwerpunkte<br />

in der Pflege<br />

14.00 Uhr: Pflegeberuf im Wandel<br />

15.00 Uhr: Integrative Pflegeausbildung<br />

16.00 Uhr: Rechtliche Aspekte<br />

einer zeitgemäßen Pflegedokumentation<br />

17.00 Uhr: Elektronische Pflegeplanung<br />

Die Veranstaltungen sind kostenfrei.<br />

Um Anmeldung wird gebeten<br />

bis 7. Mai im Pflegedienst des<br />

Krankenhauses <strong>Reinbek</strong> St. Adolf-<br />

Stift, Hamburger Straße 41, 21465<br />

<strong>Reinbek</strong>, Telefon 72803701, Fax:<br />

040-72802680, eMail: esther.<br />

juhre@krankenhaus-<strong>Reinbek</strong>.de<br />

Von bauchtanz<br />

bis Yoga<br />

<strong>Reinbek</strong> – Einige Kursangebote<br />

aus dem Fitness- und Entspannungsbereich<br />

starten jetzt an der<br />

Volkshochschule Sachsenwald.<br />

Ab Mittwoch, 22. April, 19 Uhr,<br />

beginnt ägyptischer Bauchtanz<br />

für Anfängerinnen mit und ohne<br />

Vorkenntnissen. Immer freitags um<br />

10.45 Uhr treffen sich ab 24. April<br />

alle diejenigen, die die Technik des<br />

Nordic-Walking erlernen möchten.<br />

Abends um 18.30 Uhr, ebenfalls ab<br />

24. April 2009, kann man/frau sich<br />

in die Progressive Muskelentspannung<br />

einweisen lassen.<br />

Ein Hormon-Yoga erwartet ab<br />

Montag, 27. April, 8.45 Uhr, alle<br />

die Frauen, die ihre Wechseljahre<br />

möglichst beschwerdefrei gestalten<br />

möchten. Wer dagegen Probleme<br />

bei der Kontrolle von Blase und<br />

Darm hat, der ist richtig in dem<br />

Kurs Beckenbodengymnastik,<br />

dienstags 16.45 Uhr ab 27. April<br />

2009. VHS-Tel. 7273240


24<br />

Die Seite für Senioren<br />

Seniorenfrühstück mit<br />

Sprechstunde<br />

<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat<br />

der Stadt <strong>Reinbek</strong> lädt wieder<br />

alle <strong>Reinbek</strong>er SeniorInnen zum<br />

Seniorenfrühstück mit integrierter<br />

Sprechstunde ein – und zwar zu<br />

Mittwoch, 13. Mai 2009, 9 bis 11<br />

Uhr, im Jürgen Rickertsen Haus<br />

in der Schulstraße 7. Nach dem<br />

Frühstück wird Apothekerin Helma<br />

Schumacher, Vorsitzende der<br />

Alzheimer-Gesellschaft-Stormarn,<br />

den Frühstücksgästen Tipps und<br />

Informationen über den »Umgang<br />

mit Medikamenten« geben. Telefonische<br />

Anmeldung erbeten bis 9.<br />

Mai bei Christa Salomon (Telefon<br />

7225148) oder bei Herrn Rosin<br />

(Telefon 7220263). In der Mobilität<br />

stark eingeschränkte SeniorInnen<br />

können von zu Hause abgeholt<br />

werden. Kostenbeitrag für das<br />

Frühstück: € 1,50.<br />

AWO-<strong>Reinbek</strong> im April<br />

<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> AWO-Ortsverein<br />

<strong>Reinbek</strong> lädt ein zu folgenden Veranstaltungen<br />

im Jürgen-Rickertsen-<br />

Haus:<br />

Montag, 20.4.: Kaffee<strong>nach</strong>mittag<br />

Montag, 27.4.: Kaffee<strong>nach</strong>mittag<br />

Montag, 4.5.: Kaffee<strong>nach</strong>mittag<br />

Freitag, 8.5.: BINGO<br />

Montag, 11.5.: Kaffee<strong>nach</strong>mittag<br />

Montag, 18.5.: Kaffee<strong>nach</strong>mittag<br />

Montag, 25.5.: Pfingstkaffee<br />

Jeden Freitag Senioren-Tanzkreis<br />

um 16.30 Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus.<br />

Jeden Mittwoch Schach<br />

um 14.30 Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche<br />

Schönes erkennen!<br />

Neben der<br />

edlen<br />

Kunst,<br />

Dinge zu verrichten,<br />

gibt es<br />

die edle Kunst,<br />

Dinge zu lassen.<br />

Lin Yu-Tang<br />

Chinesischer Schriftsteller<br />

(1895 – 1976)<br />

Senioren-Kabarett<br />

REINBEKER FÜCHSE<br />

hinterfragt »Happy<br />

Deutschland?«<br />

<strong>Reinbek</strong> – Das Senioren-Kabarett »<strong>Reinbek</strong>er<br />

Füchse« lädt unter dem Titel »Happy Deutschland?«<br />

ein zu drei Kabarettabenden: Am 24. April,<br />

20 Uhr, in der Begegnungsstätte, Querweg<br />

13 in Neuschönningstedt, am 25. April, 20 Uhr,<br />

und am 26. April, 19 Uhr, im <strong>Reinbek</strong>er Schloss.<br />

Als Gast wird Bernd M. Kraske seine Gedanken<br />

zu »Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht...«<br />

beisteuern.<br />

Vom Magischen Zirkel konnte der <strong>Reinbek</strong>er<br />

Ludwig Sager gewonnen werden, der das Publikum<br />

mit »Plauderei und Zauberei« in die Welt<br />

der Magie entführt.<br />

Karten gibt es für € 10,- an der Theater- und<br />

Konzertkasse im Sachsenwald-Forum <strong>Reinbek</strong>,<br />

Hamburger Straße 8, Tel. 040-72736920 und<br />

an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie<br />

eine Stunde vor Beginn der Vorstellung an der<br />

Abendkasse.<br />

Handykurs<br />

für Senioren<br />

<strong>Reinbek</strong> – Überall erreichbar sein,<br />

schnell Hilfe anfordern – ein Handy<br />

ist auch aus dem Alltag der Senioren<br />

nicht mehr weg zu denken.<br />

Ein Handykurs an der VHS Sachsenwald<br />

soll helfen, die Grundlagen<br />

des Mobiltelefons zu verstehen.<br />

Anhand praktischer Tipps<br />

wird den Teilnehmern der Umgang<br />

mit dem Handy verständlich und<br />

praxisorientiert näher gebracht.<br />

<strong>Der</strong> Kurs findet statt am Montag,<br />

27. April und Dienstag, 28. April<br />

2009 – jeweils von 16.45 – 19.45<br />

Uhr in der Volkshochschule Sachsenwald,<br />

Klosterbergenstraße 2a.<br />

Gebühr € 35,80. Anmeldung:<br />

Telefon 040-7273240.<br />

Senioren snackt Platt<br />

<strong>Reinbek</strong> – Die »Plattdüütsche<br />

Seniorengruppe <strong>Reinbek</strong>« lädt ein<br />

zum » kommodigen Klönsnack bi<br />

Koffie, Tee und Koken, Singen un<br />

Geschichtenvertellen« am Montag,<br />

4. Mai 2009, 15 Uhr im Gemeindehaus<br />

der Nathan-Söderblom<br />

Kirche, Berliner Straße 4. Kontakt<br />

über Helga Pätzold (Telefon<br />

7112474).<br />

Personelle Änderung<br />

im Senorenbeirat<br />

<strong>Reinbek</strong> – Das Seniorenbeiratsmitglied<br />

Ingrid Cordsen-Froese gab<br />

ihren Rücktritt aus dem Seniorenbeirat<br />

bekannt. Wolfgang Meins<br />

wurde von der »Nachrücker-Liste«<br />

als neues Mitglied in den Seniorenbeirat<br />

der Stadt <strong>Reinbek</strong> berufen.<br />

<strong>Der</strong> Seniorenbeirat macht mobil<br />

Unterschriftenaktion für Bargeldautomaten<br />

der Post auf dem Täbyplatz<br />

<strong>Reinbek</strong> – Auf Grund von Beschwerden vieler älterer Menschen wegen<br />

der Schließung der Täbyplatz-Postfiliale / Am Ladenzentrum 4 und den<br />

damit verbundenen Verzicht, kein Geld mehr aus dem Postbankautomaten<br />

holen zu können, hat sich der Seniorenbeirat entschlossen, eine<br />

Unterschriftenaktion zu starten, um für den Erhalt des Postbankgeldkautomaten<br />

zu kämpfen. <strong>Der</strong> Seniorenbeirat der Stadt <strong>Reinbek</strong> fordert die<br />

Verantwortlichen der Post AG auf, den vorhandenen Geldautomaten an<br />

seiner Stelle zu belassen und somit einen Akt der Kundenfreundlichkeit zu<br />

demonstrieren.<br />

Dieser Forderung soll mit einer Unterschriftenaktion am Sonnabend, 25.<br />

April 2009 während des Wochenmarkts auf dem Täbyplatz Nachdruck<br />

verliehen werden.<br />

Die älteren, nicht mehr so mobilen Bürger – so der Seniorenbeirat in einer<br />

offiziellen Erklärung – »empfinden es als eine Rücksichtslosigkeit der<br />

Post, dass durch die Schließung der Postfiliale somit auch der Postbankautomat<br />

verschwindet. <strong>Der</strong> angedachte Postpoint ohne einen Bargeldautomaten<br />

ist für die nicht mehr so mobilen Menschen vergleichsweise<br />

so, als hätten sie ein Auto, aber ohne Räder.« Das Angebot der Post, die<br />

Geldautomaten in der Sophienstraße oder bei der neuen FAMILA-Filiale<br />

im Industriegebiet aufzusuchen, sei für viele ältere Menschen, die sich mit<br />

einem Rollator fortbewegen mehr als eine Zumutung.<br />

club 60 plus e.v.<br />

<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> »Club 60 Plus<br />

e.V.« lädt ein zu folgenden<br />

Exkursionen:<br />

Donnerstag, 21. Mai<br />

(Himmelfahrt): Fahrt <strong>nach</strong><br />

Lütjenburg und Besuch der<br />

Straussenfarm in Hohenfelde/<br />

Ostsee<br />

Mittwoch, 27. Mai: zu Gast im<br />

Landtag von Schleswig-Holstein<br />

in Kiel. Besichtigung und<br />

Gespräche mit Abgeordneten<br />

über die Sozialpolitik. Am<br />

Vormittag Fahrt zur »Käserei<br />

Holtsee« mit Besichtigung/<br />

Brotmahlzeit. Abfahrt um 8.30<br />

Uhr ab Mühlenredder; Preis:<br />

€ 29,-;<br />

Freitag, 5. Juni: Fahrt in die<br />

Lüneburgerheide zur »Iserhatsche«<br />

und zum Spargelessen<br />

in Behringen, Restaurant „Zur<br />

Grünen Eiche«.<br />

Sonnabend, 11. Juli: Fahrt<br />

<strong>nach</strong> Lauenburg und mit dem<br />

Raddampfer »Kaiser Wilhelm«<br />

auf der Elbe <strong>nach</strong> Bleckede.<br />

Mittagessen und Besuch der<br />

Orchideenplantage in Dahlenburg.<br />

Anmeldung für alle Ausfahrten<br />

bei Hans-Walter Niemann<br />

Telefon 60559330<br />

Sozialverband Deutschland<br />

lädt zum Frühjahrsfest<br />

<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> Sozialverband<br />

Deutschland (SoVD) mit seinem<br />

Ortsverein <strong>Reinbek</strong> lädt Mitglieder<br />

und Freunde am Sonnabend, 25.<br />

April 2009, ab 15 Uhr, zum Frühjahrsfest<br />

ins Jürgen Rickertsen<br />

Haus, Schulstraße 7. Mitzubringen<br />

sind gute Laune und ein wenig<br />

Zeit. Auch Gäste willkommen.<br />

<strong>Der</strong> Sozialverband Deutschland<br />

(früher »Reichsbund«) ist ein<br />

sozialpolitischer Interessenverband,<br />

der sich für den Erhalt und<br />

den Ausbau der sozialen Sicherungssysteme<br />

einsetzt. Er ist die<br />

Interessenvertretung der gesetzlich<br />

Rentenversicherten, der gesetzlich<br />

Krankenversicherten sowie der<br />

pflegebedürftigen und behinderten<br />

Menschen.<br />

Mehr unter Telefon 040-<br />

7227454 (Erich Wollenberg).<br />

Frühstück in Wohltorf<br />

Wohltorf – Das Wohltorfer DRK<br />

lädt ein zum Seniorenfrühstück ins<br />

Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am<br />

Mittwoch, 6. Mai 2009, 9.30 Uhr.<br />

Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen<br />

unter Tel. 04104-5918, ab 18 Uhr.


25<br />

»Spiel mit Ähnlichkeiten<br />

und Unterschieden«<br />

<strong>Reinbek</strong> – Noch bis zum 27.4.2009<br />

präsentieren drei Hamburger Künstlerinnen<br />

– Barbara Meier, Nicole<br />

Pasqualino und Dörte Habighorst<br />

– im <strong>Reinbek</strong>er Rathaus, Hamburger<br />

Straße 5-7, auf drei Ebenen ihre<br />

Arbeiten aus den Bereichen Malerei,<br />

Zeichnung, Fotografie und Siebdruck<br />

unter dem Motto »Spiel mit Ähnlichkeiten<br />

und Unterschieden«.<br />

Öffnungszeiten des Rathauses:<br />

montags 8-16 Uhr, dienstags und<br />

donnerstags 8-18 Uhr, sowie freitags<br />

8-12 Uhr.<br />

FORM-A(R)T Kunstausstellung<br />

in Glinde<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde lädt<br />

am Freitag, 24. April 2009, 19.30 Uhr,<br />

ein zur Vernissage der 17. Internationalen<br />

Kunstausstellung FORMart.<br />

50 Künstlerinnen und Künstlern aus<br />

11 Nationen präsentieren ca. 2.000<br />

Kunstwerke aus Malerei, Grafik,<br />

Druckgrafik, Fotokunst, Objektkunst<br />

und Bildhauerei auf allen drei Etagen<br />

des Marcellin-Verbe-Hauses (Glinder<br />

Bürgerhaus), Markt 2. Die Veranstal-<br />

»Begegnungen« von Alexander Alkhovski,<br />

tung wird musikalisch umrahmt vom<br />

Gitarrenduo Tomado Rosenberg und<br />

Freddy Wicke mit Swing, Bossanova,<br />

Flamenco und Folklore u.a. aus<br />

Spanien, Ungarn und Südfrankreich.<br />

Die Ausstellung ist am Sonnabend,<br />

25. April und am Sonntag, 26. April<br />

jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Alle Aussteller sind anwesend.<br />

Hans Iwer Johannsen<br />

<strong>Reinbek</strong> – Das Museum Rade am<br />

Schloß <strong>Reinbek</strong>, Schloßstraße 4, lädt<br />

ein zur Eröffnung einer Ausstellung<br />

mit Arbeiten des Malers und Graphikers<br />

Hans Iwer Johannsen (1927<br />

- 1993) am Sonntag, 26. April 2009,<br />

16 Uhr. Einführende Worte spricht<br />

Bernd M. Kraske.<br />

Johannsen, im nordfriesischen Leck<br />

geboren,<br />

war seit<br />

1967 in<br />

<strong>Reinbek</strong><br />

ansässig.<br />

Obwohl<br />

ihm ein<br />

umfangreiches<br />

Werk<br />

angewachsen<br />

war,<br />

verspürteJohannsen<br />

nie das Bedürfnis, mit einer<br />

Ausstellung an die Öffentlichkeit<br />

zu treten. Im Gegenteil: Im Jahr<br />

1986 vernichtete er seine bis dahin<br />

entstandenen Bilder, ohne jedoch<br />

etwa die künstlerische Produktion<br />

ganz einzustellen. Bis zu seinem<br />

Lebensende in <strong>Reinbek</strong> im November<br />

1993 entstand ein Oeuvre von ca.<br />

120 Bildern. Im Mittelpunkt seines<br />

Schaffens steht der Mensch, die<br />

Landschaft, die Architektur.<br />

Die Witwe des Malers, Eva Maria<br />

Johannsen – sie starb im Alter von 88<br />

Jahren im November vorigen Jahres<br />

– hat den künstlerischen Nachlass<br />

ihres Mannes dem Museum Rade<br />

am Schloß <strong>Reinbek</strong> testamentarisch<br />

vermacht. Die Ausstellung ist ihrem<br />

Andenken gewidmet; sie läuft bis<br />

zum 21. Juni 2009. Öffnungszeiten:<br />

mittwochs bis sonntags von 10 bis<br />

17 Uhr.<br />

»Wohnen in Wentorf«<br />

Wentorf – Wentorf gilt allgemein<br />

als Ort mit hohem Wohnwert. <strong>Der</strong><br />

Wentorfer Jan Christiani hat sich dieses<br />

Themas angenommen und seinen<br />

Wohnort in den Jahren 2005 – 2008<br />

als »Ort zum Wohnen« fotografiert.<br />

Von April bis Juni 2009 zeigt der Bürgerverein<br />

Wentorf in den Räumen<br />

des Wentorfer Heimatmuseums, Alte<br />

Schule, Teichstraße 1, die so entstandene<br />

Fotoausstellung »Wohnen in<br />

Wentorf«. Gezeigt werden etwa 100<br />

großformatige Fotos aus allen Teilen<br />

des Ortes und zu allen Jahreszeiten<br />

von Wohnhäusern und öffentlichen<br />

Gebäuden. Außerdem Straßenansichten<br />

und Bilder aus der Lohe.<br />

Einige Motive können während der<br />

Ausstellung als Postkarten erworben<br />

werden.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet an den<br />

Sonntagen, 3. Mai und 14. Juni 2009<br />

– jeweils von 15 – 18 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt<br />

ist frei.<br />

Astrid Thurow<br />

<strong>Reinbek</strong> – Vom 4. bis 25. Mai 2009<br />

zeigt die Glinder Künstlerin Astrid<br />

Thurow, von vielen Ausstellungen<br />

in der Umgebung Hamburgs und<br />

durch ihr erstes Buch »Lustigernste<br />

Ausstellungen<br />

Fabeleien von ganz besonderen<br />

Menschen und anderen Merkwürdigkeiten«<br />

bekannt, im <strong>Reinbek</strong>er<br />

Rathaus, Hamburger Straße 5-7, unter<br />

der Überschrift »Strukturen« subtile,<br />

künstlerisch spannende Graphiken,<br />

Aquarelle und ein Objekt. Die vielseitige<br />

Künstlerin hat sich zeitlebens mit<br />

Grafik, Malerei und Lyrik beschäftigt,<br />

etwas später kam Musik und Bildhauerei<br />

hinzu. Bei ihren Arbeiten geht<br />

sie von organischen, manchmal auch<br />

anorganischen Strukturen aus und<br />

formt diese dann künstlerisch um.<br />

Vernissage der Ausstellung ist am<br />

Montag,<br />

4. Mai<br />

2009,<br />

19.30<br />

Uhr. Öffnungszeiten<br />

des Rathauses:<br />

montags<br />

und<br />

dienstags<br />

7-16<br />

Uhr, mittwochs und freitags 7-12 Uhr<br />

und donnerstags 7-18 Uhr.<br />

Übrigens: Vor wenigen Tagen ist ihr<br />

2. Buch im Verlag Haag + Herchen erschienen<br />

mit dem Titel »Allerlei Verse<br />

aus meiner Dichtertruhe«. ISBN-<br />

Nummer: 978-3-89846-552-6<br />

Herbert Wilmsmeyer<br />

<strong>Reinbek</strong> – Arbeiten aus fünfzig<br />

Jahren – Malerei, Druckgrafik, Zeichnungen<br />

und Buchkunst – des in Hamburg<br />

lebenden Malers und Professors<br />

für Kunst und Kunstdidaktik, Herbert<br />

Wilmsmeyer, zeigt das <strong>Reinbek</strong>er<br />

Schloß, Schloßstraße 5, aus Anlass<br />

des 75. Geburtstages des Künstlers<br />

noch bis 10. Mai 2009.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet<br />

mittwochs bis sonntags von 10 bis<br />

17 Uhr.<br />

Susanne Haun<br />

Glinde – »KurzGesehen – Gezeichnete<br />

Geschichten in Tusche und<br />

Aquarell« – so nennt sich der Titel der<br />

Ausstellung des Kunstvereins Glinde<br />

e.V., mit Arbeiten von Susanne Haun,<br />

die im »Gutshaus Glinde«, Möllner<br />

Landstraße 53, noch bis zum 31. Mai<br />

2009 zu sehen ist.<br />

Öffnungszeiten: mo bis fr 10 – 12<br />

sowie mo und mi von 14 – 16 Uhr<br />

und di und do von 15 – 18 Uhr.<br />

Deutsch-französische<br />

Beziehungen<br />

Friedrichsruh – Eine Ausstellung<br />

des deutsch-Französischen instituts<br />

ludwigsburg in der Otto-von-<br />

Bismarck-Stiftung Friedrichsruh,<br />

Am Bahnhof 2, unter der Überschrift<br />

»Erbfeinde – Erbfreunde: Die<br />

deutsch-französischen Beziehungen<br />

zwischen 1870 und 1945 im Spiegel<br />

zeitgenössischer Literatur«, ruft in<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche<br />

Erinnerung, wie schwer es beiden<br />

Ländern lange Zeit fiel, zueinander zu<br />

finden.<br />

Die Ausstellung – zu sehen bis zum<br />

1. Mai 2009 – präsentiert 20 Schautafeln<br />

und mehr als 50 Exponate über<br />

die komplizierte Entwicklung der<br />

deutsch-französischen Beziehungen<br />

in diesem Zeitraum.<br />

Öffnungszeiten: Di bis So 10 bis<br />

18 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei!<br />

Gesichter Asiens<br />

<strong>Reinbek</strong> – Noch bis 22. April 2009<br />

zeigt der <strong>Reinbek</strong>er Fotograf und<br />

langjährige New-York-Korrespondent<br />

sowie Redakteur im Wissenschaftsressort<br />

bei »Stern« und »Spiegel«,<br />

Rainer Paul, in der «Temporären<br />

Galerie« von Ulla Schneider im<br />

Klostermarkt, Bergstraße 1-9, eine<br />

Foto-Ausstellung unter dem Thema<br />

»Gesichter Asiens«.<br />

Geöffnet ist die Galerie mittwochs<br />

und freitags jeweils von 16 bis 18<br />

Uhr.<br />

Hartmut Genz<br />

Aumühle – Das Seniorenstift<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, zeigt bis<br />

zum 14. Mai 2009 die Ausstellung<br />

»zeich(n)en und formen« mit Werken<br />

des Hamburger Künstlers Hartmut<br />

Genz. Öffnungszeiten: täglich von 9<br />

bis 19 Uhr.<br />

»Die Eisenbahnen im<br />

Kreis Stormarn«<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Verein Verkehrsamateure<br />

und Museumsbahn<br />

e.V. zeigt auf dem Gelände des<br />

Eisenbahnmuseums Lokschuppen<br />

Aumühle bis 6. September 2009 –<br />

stilecht in einem alten Hamburger<br />

Vorortsbahnwagen aus dem Jahre<br />

1927 – die Ausstellung »Die Eisenbahnen<br />

im Kreis Stormarn«.<br />

Über 160 Fotos erinnern an längst<br />

schon vergessene Eisenbahnstrecken,<br />

so auch an die bereits 1952 stillgelegte<br />

Südstormarnsche Kreisbahn<br />

oder an die Eisenbahnverbindungen<br />

von Bad Oldesloe über Trittau <strong>nach</strong><br />

Schwarzenbek. Diese Verbindung<br />

gab man 1976 auf. Heute erinnern<br />

oft Radwege auf den ehemaligen<br />

Bahndämmen an die einstigen Eisenbahntrassen.<br />

Alte Landkarten, Zeitungsberichte,<br />

Fahrkarten, Fahrpläne und andere<br />

Dokumente erinnern an das frühere<br />

Verkehrsgeschehen. Selbstverständlich<br />

vermittelt die Ausstellung auch<br />

Einblicke in das Eisenbahngeschehen<br />

der Gegenwart im Kreis Stormarn.<br />

Eintritt frei. Die Ausstellung<br />

ist zu sehen sonntags von 11 bis 17<br />

Uhr. Übrigens: <strong>Der</strong> gemütliche Buffetwagen<br />

aus dem Jahre 1914 lädt<br />

zu einer preiswerten Einkehr ein . . .


ausstellungen<br />

»Kunst am Bauch«<br />

<strong>Reinbek</strong> – Am Sonnabend, 2. Mai 2009, wird<br />

im Krankenhaus St.-Adolf-Stift, Geburtshilfliche<br />

Abteilung, 2. Stock, Flur vor den Fahrstühlen,<br />

um 11 Uhr die Ausstellung »Kunst am Bauch«<br />

eröffnet. Anlass dafür sind die Feierlichkeiten<br />

zum 125-jährigen Bestehen des Krankenhauses<br />

sowie die Einweihung der neuen geburtshilflichen<br />

Abteilung. Initiiert durch Karina Korth von der<br />

kulturWerkStadt <strong>Reinbek</strong> e.V. und organisiert<br />

in Kooperation mit dem Krankenhaus St. Adolf-<br />

Stift entstand das Projekt: Schwangere Frauen<br />

zwischen dem 7. und 9. Schwangerschaftsmonat<br />

haben sich von den Hebammen Antje Spitzer<br />

und Ulrike Wenzel einen Gipsabdruck von ihrem<br />

Babybauch machen lassen. Begleitet von der<br />

Bergedorfer Bildhauerin Christiane Lüdtke gestalteten<br />

die Frauen in Gruppen in der VHS <strong>Reinbek</strong><br />

ihre Abdrücke künstlerisch mit Farbe und Material.<br />

Christiane Lüdtke konzipiert und präsentiert<br />

in der Ausstellung nun 15 farbenfrohe Ergebnisse<br />

und eine dokumentarische Fotoserie. Die<br />

Ausstellung bleibt bis zum 15. Mai 2009 geöffnet<br />

und ist in der Zeit für Jedermann zugänglich.<br />

Die Frauen, die die Exponate gefertigt haben,<br />

sind zur Ausstellungseröffnung eingeladen und<br />

werden – zum Teil schon gemeinsam mit ihrem<br />

Nachwuchs – das Ereignis lebendig werden lassen.<br />

Ruth-Ilse Dyrssen<br />

Friedrichsruh – Unter dem Titel »Augen für<br />

die Natur geöffnet« lädt die Otto-von-Bismarck-<br />

Stiftung in Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, am<br />

Sonntag, 10. Mai 2009, 11 Uhr, zur Vernissage<br />

einer Ausstellung mit Blumen- und Landschaftsaquarellen<br />

der Aumühler Designerin und Malerin<br />

Ruth-Ilse Dyrssen. Zur Einführung spricht<br />

Dorothea Czapla. Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />

bis 5.6.09; Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag<br />

10 – 16 Uhr; Eintritt frei.<br />

26<br />

korrektur<br />

»Schönningstedter<br />

Jagdpächter in Sorge um<br />

Wild« – DR v. 6.4.2009<br />

Wie irrtümlich in dem Artikel<br />

behauptet, ist Joachim Karstens<br />

nicht der Jagdpächter, sondern<br />

sein Vater, Helmut Karstens.<br />

Leserbriefe und mehr<br />

DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />

20. April 2009 · 17. Woche<br />

Betr.: Schönningstedter Jagdpächter in Sorge um Wild – DR v. 6.4.2009, S. 29<br />

Mord am chancenlosen Mitgeschöpf<br />

Es hat schon etwas Makabres, wenn der Jagdpächter macht sich Sorgen die zugedeckt mit einer Baumscheibe.<br />

ein Jagdpächter in Sorge um das Wild wegen des Lärms von Spaziergängern - Sie können also nicht sofort fressen,<br />

ist. In Deutschland erlegten Jäger in der beispielsweise mit Kindern. Dabei kann sondern müssen erst einmal die Holz-<br />

Jagdsaison 2007/2008 unter anderem das Wild nur froh sein, wenn Spazierscheiben beiseite schieben. Das dauert<br />

59 422 Stück Rotwild, 1 075 358 Stück gänger in der Nähe sind, dann schießt aber etwas und gibt dem Jagdpächter,<br />

Rehwild, 477 494 Stück Schwarzwild, der Jagdpächter hoffentlich nicht. der in großer Sorge um Sie ist, die<br />

52 550 Stück Damwild, 525 284 Feld- Und wenn er schon von Kindern Gelegenheit, vom Hochsitz aus, der nur<br />

hasen, 269 083 Wildkaninchen, 442 spricht, könnte er ja mal erzählen, dass 30 Meter entfernt ist, das Gewehr auf<br />

203 Fasane und 533 953 Füchse. Zählt Hasen wie Kinder schreien, wenn sie Sie zu richten. Vor lauter Sorge ist der<br />

man dann noch Sikawild, Gamswild, die Schrotladung des sich sorgenden Jägersmann etwas aufgeregt und der<br />

Muffelwild, Rebhühner, Waldschnep- Waidmannes trifft.<br />

erste Schuss reißt Ihnen den Unterfen,<br />

Wildgänse, Wildenten, Wildtau- Es werden aber nicht nur Tiere kiefer weg. <strong>Der</strong> zweite Schuss geht<br />

ben, Dachse, Marder, Iltisse, Wiesel, erschossen. Die Initiative zur Abschaf- ins Leere, denn Sie sind im Unterholz<br />

Waschbären und Marderhunde hinzu, fung der Jagd hat seit 2002 mehr als verschwunden. Sie werden elendiglich<br />

<strong>kommt</strong> man auf die Zahl von 5.078.025 200 tote Menschen durch Jäger und verhungern. Doch seien Sie getröstet,<br />

offiziell erschossenen Wildtieren. Jagdwaffen allein in Deutschland der Herr Jagdpächter macht sich immer<br />

Dazurechnen muss man noch die bisher dokumentiert. Jeder Jäger ist auch ein noch große Sorgen um Sie.<br />

nicht beim Deutschen Jagdschutzver- Waffenbesitzer. Und was Waffen in <strong>Der</strong> von mir und ich glaube von Milband<br />

gemeldeten Tiere aus Branden- der Hand von Privatleuten bedeuten, lionen anderer hoch geschätzte erste<br />

burg. Die Zahlen veröffentlicht der DJV konnten die Bürger in Deutschland in Präsident der Bundesrepublik Deutsch-<br />

unter www.jagd-online.de<br />

letzter Zeit ja reichlich <strong>nach</strong>lesen. land Theodor Heuss hatte zum Thema<br />

So ganz nebenbei erschießen deut- Und wenn der Herr Jagdpächter so Jagd eindeutige Worte gefunden: »Jagd<br />

sche Jäger dann noch jedes Jahr um die gern Anekdoten hört, wie wärs denn ist nur eine feige Umschreibung für be-<br />

35.000 Hunde und 300.000 Katzen. damit:<br />

sonders feigen Mord am chancenlosen<br />

Da nicht jeder Schuss auch ein<br />

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Mitgeschöpf. Jagd ist eine Nebenform<br />

Treffer ist, kann man davon ausgehen, Schwarzkittel (Wildschwein), haben menschlicher Geisteskrankheit.«<br />

dass in den deutschen Jagdrevieren in Hunger und streifen durch den Wald. Ich glaube, ich muss in Sorge sein.<br />

der Jagdsaison mindestens 10 Millionen Da steigt Ihnen unverhofft der Duft von<br />

Harald Stränz<br />

Schüsse fallen. Laute Schüsse. Und Maiskörnern in den Rüssel. Leider sind<br />

Stormarnstraße 10, <strong>Reinbek</strong><br />

Recht großes Fettnäpfchen<br />

Was halten Sie, Herr Karstens, von<br />

dieser Anekdote:<br />

Was empfindet wohl ein Reh, wenn<br />

es im Dämmerlicht beim Äsen auf einer<br />

Lichtung aus Lust zur Befriedigung des<br />

Jagdtriebes heimtückisch erschossen<br />

wird? Ich bin mir sicher, dass es dann<br />

lieber das Aufschrecken durch Hunde<br />

in Kauf nehmen würde.<br />

Garten- und landschaftsbau<br />

Unsere Leistungen:<br />

� errichten von Pergolen, sichtschutzwänden und Zäunen<br />

� Pflanz- und ansaatarbeiten<br />

� herstellen von natursteinmauern, stufenanlagen und Gartenteichen<br />

� Verbundpflaster, Platten- und natursteinarbeiten<br />

� Pflege- und Gehölzschnittarbeiten<br />

Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:<br />

Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887<br />

Neuengammer Hinterdeich 396 • 21037 Hamburg<br />

Ich will damit nicht das Jagen <strong>nach</strong><br />

Wild durch frei laufende Hunde rechtfertigen,<br />

aber das geschilderte Beispiel<br />

»in Anekdotenform« scheint mir aus<br />

dem Munde eines Jägers jedenfalls ein<br />

recht großes Fettnäpfchen zu sein.<br />

Volker Martens<br />

Brookweg 105 a, Wentorf<br />

OKB-ANZ-054 <strong>Reinbek</strong>er:Layout 1 19.03.09 10:20 Seite 3<br />

„Ein schöner Abschied ehrt das<br />

ganze Leben.“<br />

www.ollrogge.de<br />

24 Stunden Telefon<br />

040/721 30 12<br />

Bergedorf, Wentorfer Str- 2–4<br />

Wentorf, Sollredder 7<br />

<strong>Reinbek</strong>, Bahnhofstr. 1<br />

Betr.: Aktuelle Kriminalitätsentwicklung<br />

in <strong>Reinbek</strong><br />

ist <strong>Reinbek</strong> ein<br />

einträgliches Gebiet<br />

für kriminelle?<br />

Drei Raubüberfälle in den zurückliegenden<br />

Wochen, mit brutaler<br />

Ausführung, werfen die Frage <strong>nach</strong><br />

ausreichendem Personal bei der Polizei<br />

vor Ort auf. Allein in der Nacht vom<br />

7. auf den 8.4.2009 wurden 9 Autos<br />

aufgebrochen, Airbags, CD-Player und<br />

Navigationsgeräte gestohlen mit einem<br />

Gesamtschaden von mehreren tausend<br />

Euro. Ist durch zu wenig Präsenz der<br />

Polizei, <strong>Reinbek</strong> und Umgebung für<br />

kriminelle Täter mittlerweile ein Gebiet<br />

geworden, in dem sie gute Bedingungen<br />

haben, nicht erwischt bzw.<br />

ermittelt zu werden??<br />

Uwe Meisenbacher,<br />

Schmiedesberg 20, <strong>Reinbek</strong><br />

Garten- und Freiraumgestaltung<br />

Klaus Matuschowitz<br />

Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />

standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />

Hoibeken 3 · <strong>Reinbek</strong>-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />

KFZ-Reparatur aller Fabrikate<br />

TÜV/AU täglich<br />

Karosserie-Eigenschäden zu Festpreisen<br />

Bremsentest (auf Prüfstand) und Lichttest kostenlos<br />

Feel the difference<br />

Autohaus GmbH & Co.KG<br />

Karosserie-Spezial-Betrieb<br />

Glinder Weg 30 · 21465 <strong>Reinbek</strong><br />

040/728 17 6-0 · Fax 040/727 93 83<br />

www.autohaus-schaumann.de


Malen im Museum<br />

Rade<br />

<strong>Reinbek</strong> – Kinder ab 6 Jahren<br />

können im Museum Rade am<br />

Schloß <strong>Reinbek</strong> unter Anleitung<br />

der Museumspädagogin Ulla<br />

Schneider wieder an vier Terminen<br />

malen: jeweils freitags<br />

von 15-16.30 Uhr am 24.4.;<br />

15.5.; 19.6. und 17.7.2009. Zur<br />

Deckung der Materialkosten<br />

wird je Unterrichtsstunde ein<br />

Kostenbeitrag von 1 € erhoben.<br />

Wegen der hohen Nachfrage<br />

ist eine telefonische Anmeldung<br />

erforderlich unter 040-<br />

7229158 (Mittwoch bis Freitag<br />

von 10-17 Uhr).<br />

Die Erwachsenenkurse<br />

werden bis Herbst 2009<br />

ausgesetzt.<br />

Sachsenwaldschülerinnen<br />

laden ein zur<br />

blutspendeaktion<br />

<strong>Reinbek</strong> – Im Rahmen eines<br />

Projektes veranstalten vier<br />

Schülerinnen der Sachsenwaldschule<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem DRK Blutspendedienst<br />

Nord eine Blutspendeaktion<br />

an ihrer Schule und zwar am<br />

Donnerstag, 23. April 2009,<br />

zwischen 15 und 19.30 Uhr.<br />

Die Aktion findet in der Cafeteria<br />

und anliegenden Räumen<br />

der Sachsenwaldschule statt.<br />

Um Blut zu spenden sollte<br />

man mindestens 18 Jahre alt<br />

sein und über 50 Kilogramm<br />

wiegen, zur Blutspende sollte<br />

ein Personalausweis mitgebracht<br />

werden.<br />

Übrigens: Es spenden zur<br />

Zeit nur 2% der Menschen ihr<br />

Blut, dabei sind etwa zwei von<br />

drei Menschen einmal in ihrem<br />

Leben auf eine Blutspende<br />

angewiesen.<br />

Lesetreff für Jungen<br />

und Mädchen<br />

ab 10 Jahren im<br />

Gutshaus Glinde<br />

Glinde – Das Abenteuer Buch<br />

zu erleben – dazu sind Jungen<br />

und Mädchen ab 10 Jahren<br />

herzlich eingeladen. Ungefähr<br />

einmal pro Monat findet für sie<br />

im Gutshaus ein Lesetreff statt,<br />

das nächste Mal am Dienstag,<br />

28. April 2009, von 16.30 bis<br />

18 Uhr. Im Mittelpunkt dieses<br />

Nachmittags stehen Geschichten<br />

aus »Die Zauberschule« des<br />

berühmten Kinderbuchautors<br />

Michael Ende und es gibt<br />

»Neues vom kleinen Nick«.<br />

Gabriele Gindorf und Sigrid<br />

Riebesel (Verein Kontakt) lesen<br />

vor, aber alle Kinder können<br />

sich beteiligen, ihre Meinung<br />

sagen und über ihre Ideen<br />

diskutieren und zum Schluss<br />

ein Spiel ausprobieren. Interessierte<br />

Kinder kommen einfach<br />

vorbei und schauen mal!<br />

»Peter und der Wolf«<br />

Das Musikschulensemble zu »Peter und der Wolf« mit Leiterin Ana Maria<br />

Salas (rechts)<br />

Schwarzenbek – Die kreismusikschule<br />

Herzogtum lauenburg<br />

lädt ein zum musikalischen<br />

Märchen »Peter und der Wolf« von<br />

Sergej Prokofjew am Sonntag, 26.<br />

April 2009, 16 Uhr, im Rathaussaal<br />

der Stadt Schwarzenbek, Ritter-<br />

Wulf-Platz 1. Insbesondere Familien<br />

mit Kindern sind bei freiem<br />

Eintritt herzlich eingeladen, die ca.<br />

45 Minuten dauernde Veranstaltung<br />

zu besuchen.<br />

In der Besetzung mit Klavier,<br />

Ferienfreizeiten der AWO<br />

Bad Oldesloe – Das Kreisjugendwerk<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

Stormarn e.V. bietet auch in diesem<br />

Jahr wieder Ferienfreizeiten und<br />

Sprachreisen an:<br />

Die 6-8-Jährigen fahren in der<br />

Zeit vom 19. – 26.7.2009 in die<br />

Heu-Herberge Meezen. Geschlafen<br />

wird im Heu. Tagsüber kümmert<br />

man sich um die vielen Tiere.<br />

Außerdem stehen Ackergleiten,<br />

eine Treckertour, Tischtennis usw.<br />

auf dem Programm. Außerdem<br />

gibt es auf dem Bauernhof jede<br />

Menge Spielmöglichkeiten. Abends<br />

wird gegrillt bevor es dann ins Heu<br />

geht.<br />

Die 8-11-Jährigen fahren vom 8.<br />

– 22.8.2009 auf die Nordseeinsel<br />

Föhr in ein Zeltcamp direkt am<br />

Strand. Für die Verpflegung sorgt<br />

die Lagerküche. Angesagt sind<br />

neben Baden in der Nordsee spannende<br />

Volley- und Fussballspiele.<br />

Vom 18.7. – 1.8.2009 fahren die<br />

11-13-Jährigen <strong>nach</strong> Aabenraa in<br />

Dänemark. Das große Ferienhaus<br />

liegt in den Dünen, fast direkt am<br />

Strand – ideal für Strandtage mit<br />

Beach-Fußball, Volleyball, Baden<br />

und vielen Abenteuern.<br />

Für Jugendliche im Alter von<br />

14-17 bietet die AWO vom 9.<br />

Blasinstrumenten, Pauken, Becken,<br />

Schlagzeug und Sprechstimme<br />

sind insgesamt 22 Schülerinnen<br />

und Schüler der Kreismusikschule<br />

an der Aufführung beteiligt. Die<br />

musikalische Leitung hat Ana Maria<br />

Salas.<br />

Karten über die Kreismusikschule<br />

Herzogtum Lauenburg,<br />

Am Markt 10, 23909 Ratzeburg,<br />

Telefon 04541-888330. Internet:<br />

www.kreismusikschule-herzogtumlauenburg.de<br />

– 23.8.2009 eine Ferienfreizeit<br />

in Marina di Bibbona, einem<br />

Strandort in der Toskana. In dem<br />

Komfort-Camp gibt es einen Pool<br />

und einen Bolz- und Volleyballplatz<br />

und außer Kreativ-Workshops und<br />

Strandvergnügen auch ein spannendes<br />

Abendprogramm.<br />

Alternativ können die 14-17-Jährigen<br />

auch <strong>nach</strong> Spanien fahren<br />

– vom 29.7. – 11.8.2009. Das<br />

Zeltcamp mit Pool liegt fast direkt<br />

am Strand in Caldetas, direkt<br />

neben dem Sportzentrum. Wem<br />

es am Strand zu langweilig ist, der<br />

kann jede Menge Sportangebote<br />

wie Mountainbike, Wandklettern,<br />

Bogenschießen usw. nutzen<br />

und natürlich Fuß-, Basket- und<br />

Volleyball. Auch ein Ausflug <strong>nach</strong><br />

Barcelona ist eingeplant.<br />

Wer Lernen mit Urlaub verbinden<br />

möchte, sollte sich für die<br />

AWO-Sprachreisen <strong>nach</strong> England,<br />

Frankreich und Malta anmelden<br />

(für 11-17-Jährige). Dort gibt<br />

es außer Sprachunterricht jede<br />

Menge Spaß und Freizeitangebote<br />

mit Ausflügen (London, Paris usw.).<br />

Ziele in den Sommerferien sind<br />

Poole (24.7. – 9.8.), Weymouth<br />

(7.8. – 23.8.), Bexhill, St. Malo,<br />

Malta und Barcelona.<br />

»Dreigroschenoper« an der IGS<br />

Glinde – Die Schülerinnen und<br />

Schüler des 13. Jahrgangs der<br />

Integrierten Gesamtschule (IGS)<br />

inszenieren zur Zeit eine Bearbeitung<br />

der »Dreigroschenoper« <strong>nach</strong><br />

Bertholt Brecht und Kurt Weill im<br />

Rahmen des Projektunterrichts.<br />

Das Schauspiel wird ergänzt durch<br />

einige der originalen Songs von<br />

Kurt Weill, welche in einer eigens<br />

für Rockband arrangierten Fassung<br />

live gespielt werden.<br />

Premiere ist am Freitag, 15. Mai<br />

2009 um 19 Uhr in der Mensa<br />

der IGS (Holstenkamp 19, Glinde)<br />

statt. Eine 2. Aufführung gibt es am<br />

Sonntag, 17. Mai 2009, 16 Uhr.<br />

Karten zu € 4,- (ermäßigt € 2,-)<br />

gibt es ab 27. April 2009 im Sekretariat<br />

der IGS (Telefon 7118320),<br />

sowie in der Bücherkate und bei<br />

Schuh-Sport-Bohm.<br />

Die<br />

junge Seite<br />

Local Vision Band Contest<br />

im <strong>Reinbek</strong>er Jugendzentrum<br />

<strong>Reinbek</strong> – Das <strong>Reinbek</strong>er Jugendzentrum am<br />

<strong>Reinbek</strong>er Schloß, Schloßstraße 5-7, Telefon<br />

040-7225110, ist am 26. April 2009 ab 16 Uhr<br />

(Einlass ab 15 Uhr) Veranstaltungsort für den<br />

Local Vision Band Contest mit acht Live-Bands<br />

und einer bunten Musikmischung aus Rock,<br />

Pop und Metal.<br />

Es treten an: 1. Freundenschrei; 2. Acumbas;<br />

3. Big Shot Elephant; 4. Blacksunflowers; 5.<br />

Dezibel; 6.<br />

Blinded; 7.<br />

Red Flame; 8.<br />

Free Amps.<br />

Die<br />

Zuschauer<br />

entscheiden<br />

am Veranstaltungstag<br />

per<br />

Stimmzettel<br />

über den/<br />

die besten<br />

Künstler des<br />

Abends.<br />

1. Preis:<br />

Teilnahme<br />

am Landesfinale in Schleswig-Holstein und ein<br />

Live-Gig-Video (Videoclip) »Reality Studio« als<br />

Live-Stream fürs Internet.<br />

2. Preis: 500 Bandaufkleber von deinestadtklebt.de.<br />

3. Preis: 100 Ansteckbuttons von www.<br />

buttonorder.de<br />

Karten (€ 6,-) an der Tageskasse<br />

konzert des<br />

Jugend-Feuerwehr Musikzuges<br />

Wentorf – Am 25. April um 16.30 Uhr ist es<br />

soweit, die jungen Nachwuchsmusiker des<br />

Feuerwehr-Musikzuges Wentorf-Börnsen<br />

spielen das erste Mal vor Publikum. Alle<br />

Interessierten sind zu diesem Konzert an der<br />

Wentorfer Feuerwache eingeladen.<br />

Die zehn Musikschüler lernen bei der Feuerwehr<br />

im Einzelunterricht, auf einem Instrument<br />

ihrer Wahl zu spielen. Darunter finden sich die<br />

Trompete, die Klarinette, das Tenorhorn, die<br />

Posaune und auch das Schlagzeug. Unter Leitung<br />

ihres Ausbilders und Dirigenten Andreas<br />

Marx üben die Jugendlichen seit Januar in einer<br />

Nachwuchsgruppe auch das Zusammenspiel<br />

mit anderen Musikern und spielen kleine Stücke,<br />

z.B. <strong>Frühling</strong>smusik, einen ChaCha, Gospel<br />

oder auch einen klassischen Marsch. <strong>Der</strong><br />

ein oder andere Schüler hat dabei auch schon<br />

die Erfahrung gemacht, dass das mehrstimmige<br />

Musizieren unter Anleitung eines Dirigenten<br />

nicht immer ganz so einfach ist, wie allein zu<br />

musizieren. Dennoch freuen sich alle auf ihren<br />

ersten großen Auftritt. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Wer Interesse hat, ein Instrument beim<br />

Feuerwehr-Musikzug zu erlernen und sich<br />

informieren möchte, ist bei diesem Konzert<br />

ebenfalls willkommen.


Die Wolke von Tschernobyl<br />

Sternfahrt <strong>nach</strong> Krümmel am 26. April 2009<br />

Am 26. April 1986 explodierte der Kernreaktor<br />

Tschernobyl. Wer damals schon Kinder<br />

hatte, wird sich erinnern: Spielverbot im<br />

Freien für die Kleinen:- daraufhin Trotzen, Tränen,<br />

Trampeln. Kein Kauf von Frisch-Milch mehr<br />

vom Bauern oder<br />

von der Molkerei<br />

(sondern<br />

Trockenpulver<br />

aus der Apotheke<br />

- jeder prüfte<br />

dabei nicht etwa<br />

das Verfallsdatum,<br />

sondern das<br />

Erzeugungsdatum!),<br />

kein Gemüse<br />

mehr vom<br />

Wochenmarkt!<br />

Alles Frische<br />

könnte ja radioaktiv<br />

verseucht<br />

sein - und es<br />

war ja auch stark<br />

kontaminiert und gesundheitsgefährdend!<br />

Was war passiert? Im fernen Tschernobyl in<br />

der Ukraine war ein Kernreaktor explodiert – mit<br />

einer konventionellen Riesenexplosion, deren<br />

Gefährlichkeit darin lag, dass sie unglaublich viel<br />

radioaktives Material in die Atmosphäre schleuderte.<br />

So hoch, dass Winde sie <strong>nach</strong> ganz Europa<br />

verteilten bis hinauf in die skandinavischen<br />

Tundren - und damit natürlich auch zu uns <strong>nach</strong><br />

Schleswig-Holstein. Die über Europa schwebende<br />

radioaktive Wolke regnete nämlich ab und das<br />

strahlende, krebserzeugende radioaktive Material<br />

rieselte auf unsere Felder und Spielplätze.<br />

Hannemanns Mühle<br />

Restaurant<br />

Bar Billard Dart<br />

www.hannemanns-muehle.de<br />

. . . Hom e o f fine Schni tzel !<br />

Mo.-So. ab 17 Uhr<br />

Küche: 17-22 Uhr<br />

Mo.u.So. 17-21 Uhr<br />

Hannemanns Schlemmerbrunch 10. 30-14.00<br />

Uhr<br />

Reichhaltiges Frühstücks-Buffet mit z.B.<br />

Käse-Fisch-Aufschnittplatte, Tomate- Mozzarella, Salate,<br />

Kartoffelpuffer, Nürnberge Würstle, Rührei, Franz. Eier<br />

Pfannkuchen, Geb. Champignons, Frühstücksspeck,<br />

Honig, Konfitüre Müsli, Kornflakes, Brötchen, Brot usw.<br />

Dein Maler<br />

Qualität<br />

<strong>Der</strong><br />

Profi<br />

VelUX-Fachbetrieb<br />

zahlt<br />

sich aus!<br />

- aufmaß-Montage<br />

LIEFERSERVICE BERATUNGS- VERLEIH VON<br />

..und 1 040 x Foto 714 und 00 stichworte 412 für - innenfutter PR bitte Ausführlichen PR bericht mit reinnehmen SERVICE GLÄSERN !!<br />

Humboldtstr. 25<br />

- sonnenschutz-Rollläden<br />

21509 Gruß Glinde Stefan Jarisch …alles aus einer stefan.jarisch@gmx.de<br />

hand<br />

unsere HOMEPAGE:<br />

Wechselnde warme Speisen wie z.B.<br />

Nur<br />

Braten, Geschnetzeltes, Saisonale Spezialitäten,<br />

Pasta-Kartoffelgerichte, Aufläufe, Internationale Gerichte<br />

Dessert Buffet mit z.B.<br />

16,9 0 €<br />

Rote Grütze, Obstsalat, vers. Mousse Sorten, Kuchen<br />

incl. Kaffee, Tee, Kakao, Milch, O-Saft<br />

pro Per s.<br />

.. . esse n und trinken so viel Si e mögen<br />

Mühlenweg 1 21465 <strong>Reinbek</strong> Tel. 040 / 728 10 538<br />

G B A mbH<br />

Malereibetrieb<br />

www.hannemanns-muehle.de !!! Schauen sie mal rein...<br />

Speise-Getränke und Buffetkarte ab sofort auf unserer<br />

Brunsbüttel und Krümmel<br />

werden nicht gebraucht<br />

Auch deutsche Reaktoren beherbergen<br />

tonnenweise radioaktives<br />

Material in sich, auch deutsche<br />

Reaktoren sind nicht gegen Fehlbedienung<br />

und Materialermüdung<br />

gefeit, wie die beiden Pannenraktoren<br />

in Brunsbüttel und Krümmel<br />

beweisen. Die beiden Reaktoren<br />

beweisen übrigens auch noch<br />

viel mehr: Nämlich dass man sie<br />

gar nicht braucht, denn sie liegen<br />

schon fast 2 Jahre still, ohne dass<br />

irgendwo in Deutschland auch nur<br />

ein einziges Glühlämpchen wegen<br />

Strommangels geflackert hätte.<br />

Protest<strong>nach</strong>mittag in<br />

Krümmel<br />

Aus Anlass des Jahrestages der<br />

Tschernobyl-Katastrophe finden<br />

am Sonntag, dem 26. April 2009<br />

deutschlandweit drei Demonstrationen<br />

statt. Damit die Reaktoren<br />

in Brunsbüttel und Krümmel<br />

auch weiterhin ausgeschaltet<br />

bleiben und somit keinen weiteren<br />

Atommüll mehr produzieren<br />

können, rufen Umweltverbände<br />

und Anti-Atomgruppen aus ganz<br />

Norddeutschland sowie Bündnis<br />

90/Die Grünen gemeinsam zu<br />

einem bunten Protest<strong>nach</strong>mittag<br />

auf vor dem Atomkraftwerk Krümmel<br />

bei Geesthacht, Elbuferstraße<br />

82. Das Motto »Aus bleibt aus«<br />

spielt darauf ab, dass Krümmel seit<br />

2007 wegen vieler Defekte nicht in<br />

Betrieb ist. Von 14 bis 17 Uhr wird<br />

es Musik, Kleinkunst, Redebeiträge<br />

und mehr am AKW geben. Um<br />

12.30 Uhr starten ein Fahrradkorso<br />

sowie Busse am Bahnhof<br />

Hamburg-Bergedorf. Besorgte<br />

Bürgerinnen und Bürger können<br />

mit ihren Kindern an der Gedenk-<br />

Sternfahrt zum Krümmel-Kraftwerk<br />

teilnehmen und dort mit Spiel und<br />

Spaß friedlich demonstrieren.<br />

Arbeitnehmer Lohnsteuer-<br />

hilfeverein <strong>Reinbek</strong><br />

Im Rahmen einer Mitgliedschaft<br />

erledigen wir für Sie Ihre Einkommen-<br />

steuererklärung für Einkünfte<br />

aus nichtselbständiger Tätigkeit<br />

(Arbeitnehmer und Rentner)<br />

Termine <strong>nach</strong> Vereinbarung<br />

Holsteiner Str. 34/3 · <strong>Reinbek</strong><br />

Tel. 040/ 7 22 81 59<br />

Tischlerei Fischer<br />

Berliner Straße 7 · 21509 Glinde<br />

Telefon (040) 711 14 44<br />

Angebote gültig vom<br />

20.04. – 25.04.2009<br />

Bei Druckfehlern keine Haftung · Abgaben nur<br />

in Haushaltsüblichen Mengen · Angebotspreise<br />

sind keine Lieferpreise · Preise in Euro<br />

www.der<strong>Reinbek</strong>er.de<br />

. . . immer auch im Internet zu lesen.<br />

HAUS DER TAUSEND WEINE<br />

GETRÄNKEMARKT<br />

<strong>Reinbek</strong>, Bogenstrasse 21–23 · Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8 – 18.30 Uhr · Sa. 8 – 15 Uhr<br />

2007er Cabernet Sauvigion Santa Rita<br />

Aktuelle anzeige inkl. Pr <strong>nach</strong> ostern !!!!!<br />

VERBUND UNABHÄNGIGER GETRÄNKEFACHMÄRKTE<br />

Anfahrt:<br />

Glinder Weg<br />

95<br />

trocken, fruchtig, Aromen <strong>nach</strong> roten Beeren 5,<br />

2007er Weisser Burgunder feinherb<br />

Hamburger Str.<br />

Neueröffnung<br />

Jeannie Nail Studio<br />

American Style<br />

20% Rabatt auf alle Neumodellage/auffüllen<br />

10% Rabatt Fußpflege<br />

Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr Markt 10<br />

Sa. 9 – 14 Uhr 21509 Glinde<br />

Tel. 040/710 5500 (gegenüber von Aldi)<br />

Eichenbusch<br />

Bogenstr.<br />

�<br />

Berliner Str.<br />

Warsteiner<br />

Pils<br />

2 99<br />

6/0,33Ltr.+0,48Pf. 1Ltr.1,51<br />

Erdinger<br />

Weissbier<br />

14 99<br />

20/0,5Ltr.+3,10Pf. 1Ltr.1,50<br />

Evian<br />

Mineralwasser<br />

4 99<br />

6/1,5Ltr.+3,00Pf. 1Ltr.0,55<br />

KOMMISSIONS<br />

SERVICE<br />

VERLEIH VON ZAPF-<br />

ANLAGEN/FASSBIER<br />

Chile<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 7,93<br />

99<br />

statt 4,<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32<br />

40<br />

95<br />

statt 6,<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 6,60<br />

99<br />

99<br />

statt 4,<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32<br />

50<br />

Weingärtner Brackenheim 3,<br />

2007er Buntsandstein Pinot Gris<br />

Württemberg<br />

Weingut Lergenmüller 4,<br />

2007er Chardonnay/Sauvigion<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Frankreich<br />

Budweiser<br />

Bier<br />

13 99<br />

24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,77<br />

Holsten<br />

Pilsener<br />

9 99<br />

24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,26<br />

Apollinaris<br />

classic +<br />

medium<br />

5 49<br />

10/1,0Ltr.+3,00Pf. 1Ltr.0,55<br />

trocken, fruchtig, Domaine la Croix Belle 3,<br />

KOSTENLOSE<br />

PARKPLÄTZE<br />

VERLEIH VON BIER-<br />

ZELT-GARNITUREN

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!