P&C kommt nach Reinbek Frühling! Weekend ... - Der Reinbeker
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45. Jahr · Nr. 8 · 20. April 2009 · Nächste Ausgabe: 4.5.2009<br />
45<br />
Jahre<br />
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P&C <strong>kommt</strong> <strong>nach</strong> <strong>Reinbek</strong><br />
Logistikzentrum des Textil-Hauses zieht von HH-Allermöhe ins Haidland<br />
<strong>Frühling</strong>! <strong>Weekend</strong>! Wentorf!<br />
Aktionswochenende am 25. und 26. April 2009<br />
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S.19<br />
Festakt zum 125jährigen Bestehen des<br />
<strong>Reinbek</strong>er Krankenhauses St. Adolf-Stift<br />
<strong>Reinbek</strong> – Am 30. April 2009<br />
feiert das <strong>Reinbek</strong>er Krankenhaus<br />
St. Adolfstift sein 125jähriges<br />
Bestehen mit der Eröffnung seiner<br />
neuen Geburtshilfe.<br />
Die Katholische Wohltätigkeitsanstalt<br />
zur heiligen Elisabeth,<br />
Trägerin des Krankenhauses,<br />
begeht das Jubiläum »125 Jahre<br />
im Dienste der Menschen« (Lesen<br />
Sie Seiten 14/15) mit einem<br />
Festakt und geladenen Gästen am<br />
30. April, 16 Uhr, in der Aula der<br />
t a x i r u f<br />
04104 / 77 77<br />
(040) / 710 11 44<br />
(040) / 722 44 11<br />
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Umfassende Beratung aus einer Hand.<br />
Unsere Leistungen umfassen zum Beispiel:<br />
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– Beratung bei allen sonstigen wirtschaftlichen,<br />
steuerlichen und rechtlichen Problemstellungen.<br />
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Bahnhofstraße 17<br />
21465 <strong>Reinbek</strong><br />
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr<br />
Krankenpflegeschule des Hauses,<br />
im Beisein der schleswig-holsteinischen<br />
Sozialministerin Dr. Gitta<br />
Trauernicht.<br />
Das St. Adolf-Stift, eine Einrichtung<br />
der Kongregation der<br />
Schwestern von der heiligen Elisabeth,<br />
hatte das Jubiläumsjahr am<br />
Namensfest des Heiligen Adolph,<br />
dem 13. Februar 2009, mit einem<br />
Hochamt des Hamburger Erzbischofs<br />
Dr. Werner Thissen feierlich<br />
eröffnet.<br />
Hofzauber<br />
Dorfstraße 16, 21465 <strong>Reinbek</strong><br />
S.4<br />
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten lädt<br />
das Krankenhaus am 2. und 3. Mai 2009 zu<br />
einem »Tag der offenen Tür« in der neuen Geburtshilfe<br />
(Lesen Sie Seite 15) – und Eröffnung<br />
der Ausstellung »Kunst am Bauch« (Lesen Sie<br />
Seite 26).<br />
Am 12. Mai folgt ein »Tag der Pflege« für<br />
Patienten und Angehörige, Pflegefachkräfte,<br />
Auszubildende und Schüler sowie alle sonstigen<br />
Interessierten mit namhaften Referenten (Lesen<br />
Sie Seite 23).<br />
Wir sind für Sie da:<br />
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Confiserie und unser kleines Café.<br />
1 Becher Kaffee gratis an diesem Tag<br />
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<strong>Reinbek</strong> - Bahnhofstraße 11 D - Telefon 040 - 728 11 515<br />
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Mo. - Mi. 10 - 13 + 15 - 18 + Do. - Fr. 10 - 18 + Sa. 10 - 13 Uhr
Kooperation<br />
Es gibt für mich zwei Gründe, über Kooperation<br />
zu reden: - Alle Kommunen<br />
leiden unter schwierigen finanziellen<br />
Bedingungen. Das betrifft nicht nur die<br />
Finanzierung der Investitionen, sondern<br />
vor allem die Finanzierung der laufenden<br />
Ausgaben. Hier kann das Zusammenlegen<br />
von Aufgaben mittelfristig zu<br />
Einsparungen führen. - Die erhofften<br />
finanziellen Entlastungen sollten nicht<br />
durch erzwungene Zusammenschlüsse,<br />
sondern durch Kooperation der Gemeinden<br />
erbracht werden. Alle Gemeinden<br />
unterscheiden sich soziologisch und<br />
kulturell. Diese Identität der Gemeinden<br />
muss bleiben. Das brauchen unsere<br />
Bürger in der globalen Welt mehr denn<br />
je. Oder umgekehrt: nur eine überschaubare<br />
Heimat macht uns fit für die<br />
Globalisierung. Deswegen darf nicht<br />
mehr länger über Kooperation geredet,<br />
sondern muss gehandelt werden. Wegen<br />
der besonderen Bedeutung haben<br />
die Vorsitzenden der Hauptausschüsse<br />
von Barsbüttel, Glinde, Wentorf und<br />
<strong>Reinbek</strong> die Bürgermeister und Hauptausschussmitglieder<br />
<strong>nach</strong> <strong>Reinbek</strong> eingeladen,<br />
um miteinander die Möglichkeiten<br />
für Kooperation auszuloten und<br />
zukünftiges Handeln zu beschließen.<br />
Ihr Wilfried Potzahr<br />
20. April 2009 – Die Stadt <strong>Reinbek</strong> informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht!<br />
Für die am Sonntag, dem 07. Juni<br />
2009 stattfindende Europawahl<br />
sucht die Stadt <strong>Reinbek</strong> freiwillige<br />
Bürgerinnen und Bürger, die<br />
die Stadt <strong>Reinbek</strong> bei der Durchführung<br />
der Wahl in einem der<br />
17 Wahllokale und in den beiden<br />
Briefwahlvorständen unterstützen<br />
möchten.<br />
<strong>Der</strong> Wahlvorstand besteht in jedem<br />
Wahllokal aus Wahlvorsteher/in,<br />
Tel/Fax:<br />
72750321<br />
stv. Wahlvorsteher/in, Schriftführung<br />
und drei Beisitzern.<br />
Gewählt werden kann von 8 bis 18<br />
Uhr – <strong>nach</strong> Ende der Wahl erfolgt<br />
dann die Auszählung der Stimmen<br />
gemeinsam im Wahlvorstand.<br />
Die zeitliche Einteilung, welche<br />
Personen zu welcher Zeit anwesend<br />
sein sollen, wird vor Ort im<br />
Wahllokal mit allem gemeinsam<br />
Kein Windelzentrum<br />
in <strong>Reinbek</strong>s Mitte<br />
CDU und Forum21 haben im Sozialausschuss<br />
gefordert, in Schönningstedt<br />
eine Kinderkrippe zur Unterbringung<br />
von insgesamt 60 bis 70<br />
Kindern unter drei Jahren zu errichten.<br />
Zugleich haben sich beide dagegen<br />
gewehrt, vorhandene Kindertagesstätten<br />
zu erweitern, um dort<br />
auch Kinder unter drei Jahren betreuen<br />
zu können. Die SPD-Fraktion<br />
hält diesen Vorschlag, der Konzepten<br />
aus den 50er Jahren des vorigen<br />
Jahrhunderts entspricht, für falsch:<br />
Wir wollen keine Mammuteinrichtung,<br />
sondern an möglichst vielen<br />
KiTa-Standorten in <strong>Reinbek</strong> Betreuungsmöglichkeiten<br />
auch für 0- bis<br />
3jährige schaffen. Damit erhalten<br />
wir die in <strong>Reinbek</strong> bewährte Vielfalt<br />
in der Kinderbetreuung, ersparen es<br />
den Kindern, im Alter von drei Jahren<br />
aus der vertrauten Einrichtung<br />
herausgerissen zu werden, und erleichtern<br />
es den Eltern, ihre Kinder<br />
zur Betreuung zu bringen. Wie lange<br />
müssten Eltern von drei Kindern im<br />
Alter von 2, 4 und 6 Jahren <strong>nach</strong> den<br />
Plänen von CDU und Forum21 durch<br />
<strong>Reinbek</strong> hetzen, bevor sie alle Kinder<br />
abgegeben hätten? Volker Müller<br />
besprochen. Zur Auszählung der<br />
abgegebenen Stimmen soll der<br />
Wahlvorstand jedoch komplett<br />
anwesend sein.<br />
Um Wahlhelferin oder Wahlhelfer<br />
zu werden, müssen Sie die deutsche<br />
Staatsangehörigkeit besitzen oder<br />
Mitglied eines anderen Staates der<br />
Europäischen Union sein und mindestens<br />
18 Jahre als sein.<br />
Tel/Fax: 727 50212<br />
www.gruene-reinbek.de<br />
Forum21<br />
www.forum21-reinbek.de<br />
Mensa für<br />
HSH Nordbank<br />
Neuschönningstedt!<br />
»Unsere Landesbank« – die Frat-<br />
Eigentlich geht es nur um eine verze der Verantwortungslosigkeit?<br />
gleichsweise geringfügige Restfi- Jahrelang wursteln »Banker« ohne<br />
nanzierung für Maßnahmen, die in effizientes Risikomanagement, die<br />
der Grobplanung von 2007 für einen Politiker im Aufsichtsgremium wer-<br />
Mensabau noch nicht absehbar waren. den gar nicht, unvollständig oder<br />
In 2008 wurdedie Einrichtung einer verspätet über Miss»erfolge« und<br />
für den Ganztagsschulbetrieb erfor- Risiken in Kenntnis gesetzt, nehderlichen<br />
Mensa an der Grundschule men ihre Aufsichtspflicht nicht wahr<br />
in Neuschönningstedt beschlossen. oder haben die Infos nicht gelesen.<br />
Hierfür sind insgesamt 546.000 € im Jetzt »schießt« der Landtag mehre-<br />
Haushalt bereitgestellt worden. Ausre Milliarden Euro Kredite <strong>nach</strong> zur<br />
gerechnet die Neuschönningstedter Stützung der Nordbank. Die CDU/<br />
Wählergruppe Forum 21um Heinrich SPD-Regierung dazu: eine »alterna-<br />
Dierking hat bisher mit Unterstützung tivlose« Entscheidung. Heißt wohl:<br />
der CDU die Freigabe der Restfinan- ausweg-los!<br />
zierung verhindert und blockiert somit Ende 2009 werden wir dann er-<br />
die rechtzeitige Fertigstellung. Dieses fahren, ob Schleswig-Holstein als<br />
unverantwortliche Verhalten hat weit eigenständiges Land bankrott ist.<br />
reichende Folgen für Eltern, Lehrer Und hier in <strong>Reinbek</strong>? Anstieg der<br />
und Schüler: Sie durftenim Vertrau- Schulden, ständig Mehrkosten bei<br />
en auf die Beschlusslagemit einem Bau-Projekten, mehr »Zuschuss«<br />
Ganztagsschulbetrieb inklusive Men- zum Freizeitbad, Brandschutz in<br />
sa ab September d. J. rechnen. Darauf Schulen nicht gewährleistet, Chaos<br />
abgestellte Planungen drohen vielfach beim Brückenbau, teure Anbauten<br />
durchkreuzt zu werden. Zum Glück statt preiswerter Lösungen. Alter-<br />
zeichnet sich ab, dass ein möglicher nativloses Handeln in <strong>Reinbek</strong>?<br />
Schildbürgerstreich in einer Sondersit- Wohl kaum! Wir brauchen eine<br />
zung der Stadtverordnetenversamm- Mehrheit für den verantwortlichen<br />
lung am 29.4.09 noch verhindert wer- Richtungswechsel! Jetzt! Sofort!<br />
den kann. Günther Herder-Alpen<br />
Heinrich Dierking<br />
Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />
Tel. 7105138<br />
Fax 7203480<br />
Für die ehrenamtliche Unterstützung<br />
wird eine Aufwandsentschädigung<br />
gezahlt.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />
im Wahlamt der Stadt <strong>Reinbek</strong>,<br />
Hamburger Straße 5 – 7, 21465<br />
<strong>Reinbek</strong>, Telefon: 040 / 727 50 224,<br />
Fax: 040 / 722 94 07 oder per mail<br />
an: hauptamt@reinbek.landsh.de.<br />
Informationen für Unionsbürger zur Europawahl am 7. Juni 2009<br />
Am 07. Juni 2009 ist Europawahl –<br />
nutzen Sie Ihre Chance und gehen<br />
Sie wählen.<br />
Sie können entscheiden, ob Sie<br />
in Ihrem Herkunftsland oder in<br />
Deutschland wählen wollen.<br />
Entscheiden Sie sich für eine Wahlteilnahme<br />
in Deutschland, müssen<br />
Sie folgendes beachten:<br />
Wahlberechtigt ist jeder Unionsbürger<br />
mit einer Wohnung in Deutschland,<br />
der am Wahltag das 18.<br />
Lebensjahr vollendet hat, seit mindestens<br />
3 Monaten in der Bundesrepublik<br />
Deutschland oder in den<br />
übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen<br />
Union lebt und nicht in der<br />
Bundesrepublik Deutschland oder<br />
in den übrigen Mitgliedsstaaten der<br />
Europäischen Union vom Wahlrecht<br />
ausgeschlossen ist.<br />
Um in Deutschland wählen zu<br />
können, müssen Sie bei der Stadt<br />
<strong>Reinbek</strong> im Wählerverzeichnis<br />
eingetragen sein. Wenn Sie bereits<br />
2004 an der Europawahl teilgenommen<br />
haben, sind Sie im Wählerverzeichnis<br />
Ihres Wohnortes eingetragen<br />
und brauchen keinen erneuten<br />
Antrag auf die Eintragung stellen.<br />
Falls Sie bis zum 17. Mai 2009 keine<br />
Wahlbe<strong>nach</strong>richtigungskarte erhalten<br />
haben, setzen Sie sich bitte mit<br />
dem Wahlamt der Stadt <strong>Reinbek</strong> in<br />
Verbindung. Alle Unionsbürger, die<br />
2004 nicht in Deutschland an der<br />
Europawahl teilgenommen haben,<br />
müssen bis spätestens 17. Mai 2009<br />
einen Antrag auf Eintragung in das<br />
Wählerverzeichnis bei der Stadt<br />
<strong>Reinbek</strong> stellen.<br />
Antragsformulare und Merkblätter<br />
erhalten Sie im Wahlamt der Stadt<br />
<strong>Reinbek</strong> oder im Internet unter<br />
www.bundeswahlleiter.de. Weitere<br />
Informationen in allen EU-Sprachen<br />
finden Sie ebenfalls unter dieser<br />
Internetadresse.<br />
Wenn Sie an der Europawahl 2004<br />
in Deutschland teilgenommen<br />
haben und nun in Ihrem Herkunftsland<br />
wählen wollen, müssen Sie<br />
ebenfalls bis zum 17. Mai 2009 bei<br />
der Stadt <strong>Reinbek</strong> einen Antrag auf<br />
Streichung aus dem Wählerverzeichnis<br />
stellen. Für die Modalitäten<br />
der Wahlteilnahme in Ihrem<br />
Herkunftsland wenden Sie sich<br />
bitte an die dortigen Behörden oder<br />
an Ihre Auslandsvertretung.<br />
www.fdp-reinbek.de<br />
Tel. 040/727 9582<br />
Kommunale Zusammenarbeit<br />
ist Gebot der Stunde!<br />
Ein gutes Verhältnis zum Nachbarn kann<br />
sowohl im privaten Leben als auch auf<br />
kommunaler Ebene viele Dinge vereinfachen<br />
und unnötige Ausgaben vermeiden.<br />
Wer einmal im Jahr eine Leiter benötigt,<br />
freut sich wenn er diese beim Nachbarn<br />
ausleihen kann. Die gleiche Vorgehensweise<br />
kann auf kommunaler Ebene zwischen<br />
Nachbargemeinden sowohl den<br />
Personal- als auch den Materialeinsatz<br />
optimieren und so zu einer spürbaren finanziellen<br />
Entlastung führen. So wäre es<br />
zum Beispiel denkbar einen Rechtsberater<br />
oder einen Tourismusexperten für<br />
mehrere Gemeinden arbeiten zu lassen.<br />
Auftragsvergaben können gebündelt<br />
werden und zu besseren Konditionen<br />
führen, teure Spezialmaschinen werden<br />
nur einmal angeschafft und besser<br />
ausgenutzt. Es gibt viele weitere Denkansätze,<br />
die nur gemeinsam mit den<br />
Nachbargemeinden abgewogen und<br />
beurteilt werden können. Erfreulicherweise<br />
<strong>kommt</strong> jetzt mit Unterstützung der<br />
<strong>Reinbek</strong>er FDP Bewegung in diesen Prozess.<br />
Gespräche auf politischer und Verwaltungsebene<br />
laufen an. Die <strong>Reinbek</strong>er<br />
Liberalen werden eine Zusammenarbeit<br />
mit den Nachbargemeinden aktiv unterstützen.<br />
Lothar Weise
DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />
20. April 2009 · 17. Woche Nachrichten 3<br />
Hamburg – Die Hochschule für<br />
Musik und Theater Hamburg,<br />
in Kooperation mit der Bühnenraumklasse<br />
der Hochschule für<br />
Bildende Künste in Hamburg,<br />
den Fachbereichen Gestaltung/<br />
Kostümdesign und Medientechnik<br />
der Hochschule für Angewandte<br />
Wissenschaften Hamburg,<br />
dem Department Darstellende<br />
Künste der Zürcher Hochschule<br />
der Künste und dem Deutschen<br />
Schauspielhaus präsentiert Ende<br />
April 2009 im Malersaal des Deutschen<br />
Schauspielhauses Hamburg<br />
ein Studienprojekt unter dem<br />
mehrdeutigen Titel » KONTROLL/<br />
VER/LUST«<br />
Als Metapher für gesellschaftliche<br />
Kontrollmechanismen<br />
beschrieb Michel Foucault<br />
die Gefängnisarchitektur des<br />
Panoptikums. Ein kreisrundes<br />
Gebäude mit einem Turm in der<br />
Mitte, von dem aus alle Zellen<br />
gleichermaßen einzusehen sind.<br />
Die Gefangenen wissen dabei nie,<br />
ob sich tatsächlich ein Wärter im<br />
Turm befindet, rechnen aber stets<br />
damit beobachtet zu werden. Die<br />
Annahme der ständigen Überwachung<br />
führt letztlich zur Selbstdisziplinierung<br />
des Individuums.<br />
Es verbietet sich abweichendes<br />
Verhalten und kontrolliert sich in<br />
jedem Moment selbst.<br />
jazz club<br />
bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />
Weidenbaumsweg 13–15<br />
(Suhrhof) präsentiert:<br />
Freitag, 24. April 20.30 Uhr<br />
Detlef Mohr mit den »Lonesome<br />
Travellers«, Skiffle Music<br />
Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr<br />
»Jazz-O-Maniacs« – Dixieland mit<br />
der Hamburger Spitzenband und<br />
Gunter Ander<strong>nach</strong> am Waschbrett<br />
hochschule für<br />
musik und theater<br />
»KONTROLL/VER/LUST«<br />
Wegen des<br />
Mensa-baus:<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
schon am 29. April<br />
<strong>Reinbek</strong> – Die nächste Stadtverordnetenversammlung<br />
wird<br />
nicht am 30., sondern bereits<br />
am Mittwoch, dem 29. April, als<br />
Sondersitzung anberaumt. Einziger<br />
öffentlicher Tagesordnungspunkt:<br />
<strong>Der</strong> Mensa-Bau der Gertrud-Lege-<br />
Schule.<br />
Diese Art von KONTROLLLUST<br />
ist symptomatisch für unsere<br />
Gesellschaft. Kontrolle in allen<br />
Bereichen: Videoüberwachung,<br />
Rasterfahndung, digitaler Fingerabdruck,<br />
Evaluationen, Gentests,<br />
Paybackcards. Gleichzeitig führt<br />
die totale Kontrolle zu einem<br />
gesteigerten Verlangen <strong>nach</strong> KON-<br />
TROLLVERLUST: Wie können wir<br />
uns in diesem System noch frei<br />
bewegen? Ausbrechen, abhauen,<br />
aussteigen?<br />
Zwischen KONTROLLLUST und<br />
KONTROLLVERLUST bewegen<br />
sich die Regie-Arbeiten des Studienprojekts.<br />
Die vier Regisseurinnen<br />
und ein Regisseur zeichnen<br />
ein Panoptikum der Kontrolle.<br />
Aufführungen:<br />
Freitag, 24.4. und Montag,<br />
27.4.09, jeweils 19 Uhr: »From<br />
Safety To Where...?« und<br />
»Schwarzes Tier Traurigkeit« von<br />
Anja Hilling.<br />
Sonnabend, 25.4. und Sonntag,<br />
26.4.09, jeweils 19 Uhr:<br />
»Stadt aus Glas« von Paul<br />
Auster und »Corpus Delicti« von<br />
Juli Zeh<br />
Karten (Erwachsene € 16,-;<br />
Schüler: € 7,50,-) gibt es unter<br />
Telefon 040-248713 (montags<br />
– sonnabends, 10-19 Uhr) oder<br />
www.schauspielhaus.de.<br />
ernst barlach haus<br />
Kim-Trio<br />
Hamburg – Zu einem Abendkonzert<br />
mit dem Kim-Trio lädt<br />
am Sonntag, 26. April 2009, 18<br />
Uhr, das Ernst Barlach Haus im<br />
schönen Jenisch Park (Eingang<br />
Hochrad).<br />
Auf dem Programm stehen<br />
Werke von Joseph Haydn<br />
(Klaviertrio C-Dur Hob. XV/21),<br />
Robert Schumann (Klaviertrio<br />
Nr. 2 F-Dur op. 80) und<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
(Klaviertrio d-Moll op. 49). Die<br />
Moderation macht Prof. Niklas<br />
Schmidt.<br />
Karten (€ 14,-) erhalten<br />
Sie im Ernst Barlach Haus,<br />
Vorbestellungen unter Telefon<br />
826085. Ab 17.30 Uhr sind<br />
Abendkasse und Ausstellung<br />
geöffnet. Neben der Musik können<br />
die reizvolle Umgebung,<br />
ein interessantes Gespräch mit<br />
einem Glas Wein in der Pause<br />
oder ein Rundgang durch die<br />
Ausstellung Ihren Sonntagabend<br />
abrunden . . .<br />
im Jenischpark<br />
Wintergärten<br />
88 mm Energie-<br />
sparfenster Ug = 0,5<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h<br />
(So. keine Beratung u. kein Verkauf)<br />
spiegelsaal museum<br />
f. kunst und gewerbe<br />
Alte Musik im Dialog<br />
Hamburg – Unter dem Titel<br />
»Alte Musik im Dialog« lädt die<br />
Hochschule für Musik und<br />
Theater Hamburg – in Zusammenarbeit<br />
mit der Elsbeth<br />
Weichmann Gesellschaft e. V.<br />
– am Dienstag, 5. Mai 2009, 20<br />
Uhr, zum Collegiumskonzert<br />
I in den Spiegelsaal im Museum<br />
für Kunst und Gewerbe,<br />
Steintorplatz. Auf dem Programm<br />
stehen u.a. Werke von<br />
Telemann, Uccellini, Händel,<br />
Vivaldi. Es spielen: Peter Holtslag,<br />
Blockflöte & Traversflöte,<br />
Martin Nitz, Blockflöte, Gerhart<br />
Darmstadt, Violoncello, Olaf<br />
Van Gonnissen, Barockgitarre,<br />
Isolde Kittel-Zerer, Cembalo<br />
und Mikayel Balyan, Cembalo.<br />
Eintritt: € 10,-; Vorverkauf:<br />
Konzertkasse Gerdes, Tel. 453326.<br />
Mehr unter: www.musikhochschule-hamburg.de<br />
<strong>Reinbek</strong> live<br />
»Schmetterling und<br />
Taucherglocke»<br />
<strong>Reinbek</strong> – Am<br />
Mittwoch, 6. Mai<br />
2009, 19.30 Uhr,<br />
lädt der Hospizverein<br />
zum Benefiz-<br />
Filmabend in das<br />
Sachsenwald-<br />
Forum. Gezeigt<br />
wird der mehrfach<br />
preisgekrönte Film<br />
»Schmetterling und<br />
Taucherglocke« von<br />
Regisseur Julian<br />
Schnabel.<br />
Schmetterling<br />
und Taucherglocke erzählt die bewegende<br />
Geschichte eines Menschen, der aus seinem<br />
oberflächlichen Leben gerissen wurde, und<br />
der erst als er gelähmt war das wichtige im<br />
Leben gefunden hat. Erzählt wird die Leidensgeschichte<br />
des durch einen Schlaganfall<br />
gelähmten Chefredakteurs der französischen<br />
Ausgabe der Zeitschrift »Elle«. Im Alter von 42<br />
Jahren erleidet er aus heiterem Himmel einen<br />
Hirnschlag und ist fortan stumm und gelähmt.<br />
Nur noch sein linkes Auge kann er bewegen;<br />
und mit dem Blinzeln desselben diktiert er<br />
innerhalb von 14 Monaten seine Autobiografie.<br />
Bauby zehrt von seinen Erinnerungen, seiner<br />
Fantasie und Vorstellungskraft. Er <strong>kommt</strong> zu<br />
der Erkenntnis: »Als ich gesund war, war ich<br />
gar nicht lebendig. Ich war nicht da. Es war<br />
recht oberflächlich. Aber als ich zurückkam, mit<br />
dem Blickwinkel des Schmetterlings, wurde<br />
mein wahres Ich wiedergeboren.« Und: »War<br />
ich blind und taub zugleich, oder brauchte ich<br />
erst ein Unglück, um mir über meine wahre<br />
Natur klar zu werden?«<br />
Ohne falsche Sentimentalität lässt Schnabel<br />
den Zuschauer an dieser Entwicklung teilhaben<br />
und regt ihn <strong>nach</strong>haltig zum Reflektieren des<br />
eigenen Lebens an.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei,<br />
Spenden sind willkommen.<br />
❍ Möbelbau<br />
❍ Innenausbau<br />
vom Dachboden bis Keller<br />
❍ Alle Reparaturen<br />
an Fenstern und Möbeln<br />
Tischlerei<br />
Scholtzstraße 5 • 21465 <strong>Reinbek</strong><br />
Tel. (040) 722 64 12 · Fax (040) 722 64 10 · www.simon-tischler.de
<strong>Frühling</strong>! <strong>Weekend</strong>! Wentorf!<br />
Aktionswochenende am 25. und 26. April<br />
Wentorf – Am 25./26. April startet in Wentorf<br />
wieder das Aktionswochenende mit einem<br />
bunten Programm an drei verschiedenen<br />
Standpunkten der Gemeinde.<br />
Mit einem umfangreichen Programm lädt der<br />
Möbelpark Sachsenwald an beiden Tagen<br />
ab 10 Uhr zum Bummel ein. Zu den Höhepunkten<br />
zählen das Bungee-Trampolin, ein Kinderkarusell,<br />
eine ADAC-Fahrradprüfung sowie eine<br />
Tombola zugunsten einer sozialen Einrich-<br />
Auto-Vorbeck am Südredder lädt am Sonntag,<br />
26.4., zum »Oldtimer-Youngtimer-Sportwagen-<br />
und Motorradtreffen.<br />
tung. Außerdem wird vor Ort ein kompletter<br />
Strandkorb angefertigt. Die Wirtschaftsinitiative<br />
Wentorf (WIW) startet an dem Wochenende<br />
einen Fotowettbewerb mit dem Thema<br />
»Unser schönes Wentorf« mit anschließender<br />
Internet-Abstimmung. Neben der nun schon<br />
24. Gartenfachausstellung und dem »Wentorfer<br />
Boulevard« findet auch wieder der hochkarätige<br />
Kunsthandwerkermarkt auf dem Außengelände<br />
des Möbelpark Sachsenwald statt. Die Galeristen<br />
Antje und Günter Stapelfeld wollen hier<br />
zusammen mit etwa 15 Ausstellern ein interessantes<br />
Angebot zeigen. Am Sonntag lädt der<br />
Möbelpark ab 11 Uhr zum Jazz-Frühschoppen<br />
mit der BIB-Jazzband.<br />
Eine 5. Klasse des Wentorfer Gymnasiums<br />
wird einen Stand zu Gunsten der Dogon-<br />
Schulen e.V. (Basisprojekt für Bildung und<br />
Schulförderung im Dogonland, Republik Mali)<br />
aufbauen. Die Schüler werden dort gut erhaltenen<br />
Spielsachen, etc. verkaufen und der Erlös<br />
soll diesem Verein zu Gute kommen. Weitere<br />
Informationen zu dem Verein finden Sie unter:<br />
www.dogon-schulen.org. Ansprechpartner ist<br />
Hauke Nagel, Telefon 040-72541292.<br />
Im Südredder dreht sich wieder alles um<br />
Oldtimer: Auto-Vorbeck veranstaltet am<br />
Sonntag ab 12 Uhr das sechste »Oldtimer-<br />
Youngtimer-Sportwagen- und Motorradtreffen«.<br />
Neben Grillwürstchen, Kaffee und selbstgebackenem<br />
Kuchen gibt es ein inter essantes<br />
Rahmenprogramm: Profis bewerten Gebrauchtwagen<br />
und auch die Oldtimer-Ersatzteilbörse ist<br />
wieder geöffnet. Außerdem wird das schönste<br />
Fahrzeug prämiert. Das Auto-Vorbeck Team<br />
gibt Tipps rund um den Kauf eines neuen<br />
Fahrzeugs.<br />
Im Casinopark und in der Hauptstraße<br />
haben am Sonntag die meisten Geschäfte<br />
geöffnet. Neben Ponyreiten, Kinderkarussell<br />
und vielen Überraschungen zeigt die Firma<br />
Hass Informationen zum perfekten Fernsehen,<br />
bei Augen & Optic dreht sich alles um Sonnenbrillen<br />
und Modedesign, Friseur Fraschak<br />
schneidet Haare für einen guten Zweck, das E-<br />
Werk ist wieder mit der großen Hüpfburg zugegegen<br />
und der Injoy Fitnessclub präsentiert<br />
Wentorfs 1. Fitnesslounge auf dem Marktplatz,<br />
ein Treffpunkt für alle Fitness-Begeisterte und<br />
Interessierte mit kostenloser Herzstressanalyse.<br />
Ersatzteilbörse, INJOY Mitglieder kostenlose werden Hohlrauminspektion kosten- durch die Experten von HODT-<br />
25x VW Polo Comfort 1.2 Klima<br />
frei mit Schampaqua (alkoholfreie<br />
Prickelbrause) bewirtet.<br />
Am Sonntag Die Buchhandlung große Hüpfburg bücher- des E-Werks, Bewegungs- und Spielparcour des Kissland<br />
wurm feiert den Geburtstag der<br />
Nimmersatt“ organisiert durch die Buchhandlung Bücherwurm, Ponyreiten, Kinder-<br />
Raupe Nimmersatt und möchte<br />
schminken, Kinderkarussell, Glücksrad, Essen und Trinken.<br />
die »größte Raupe der Welt« malen<br />
und basteln lassen. <strong>Der</strong> »Runde<br />
Am Sonntag buntes Treiben rund um die Geschäfte Tisch Sicherheit« aus Wentorf z.B. Ez: in der 05/08, Hauptstraße. 22.875 km, Das E-Fenster, perfekte<br />
Fernsehen mit TV Hass, Fahrrad-<strong>Frühling</strong> mit Fahrrad<br />
informiert mit lokalen Sicherheits-<br />
Radio Kellmann, MP3, Umweltprämie Augen&Optic möglich!!! Busch<br />
präsentiert Brillenmode aus Hamburg und Mode für Frauen von Ulrike Paetzold.<br />
firmen und der Polizei im Infomobil 10.998,– EUR<br />
der Landespolizei über Einbruch- www.auto-vorbeck.de<br />
Samstag schutz und Sonntag häusliche große Sicherheit. Garten Fachausstellung und Tel.: viele 040 Attraktionen / 720 90 97 rund um<br />
den <strong>Frühling</strong>. ADAC Fahrradprüfung, Bungee-Trampolin und vieles mehr.<br />
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Besuchen Sie uns<br />
am verkaufsoffenen Sonntag, 26. April,<br />
in der Injoy-Fitness-Lounge auf<br />
dem Marktplatz im<br />
Casinopark.<br />
ein CityCar für den<br />
Wegewart und Skater<br />
auf zum Südring!<br />
Wentorf – Im Berichtswesen zur<br />
letzten Sitzung des Liegenschaftsausschusses<br />
informierte Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg, die<br />
Verwaltung beabsichtige, einen so<br />
genannten »City Service Car« für<br />
die Tätigkeiten des Wegewarts zu<br />
finanzieren. Das gemeindeeigene<br />
Fahrzeug würde dann als rollender<br />
Werbeträger fungieren. Voraussetzung<br />
ist natürlich, dass sich genügend<br />
Interessenten für Werbemaßnahmen<br />
dieser Art melden.<br />
Werbung der anderen Art soll<br />
für die Skateranlage am Südring<br />
gemacht werden – und zwar<br />
bei den Skatern, die an anderen<br />
Orten ihrem Freizeitvergnügen<br />
(noch) <strong>nach</strong>gehen: »Die Anlage am<br />
Südring soll attraktiver werden,<br />
denn es gibt wegen der zunehmenden<br />
Beschwerden an anderen<br />
Plätzen Handlungsbedarf«, begründete<br />
Heidelberg die Absicht, die<br />
Jugendlichen zu der auszubauenden<br />
Skateranlage zu ziehen.<br />
Werbung für Freizeitgestaltung,<br />
in diesem Fall für etwas<br />
ältere Wentorfer, ist sicher auch<br />
die beabsichtigte Einrichtung<br />
einer »Klönecke« am zukünftigen<br />
Spielplatz Billewinkel. Vermutlich<br />
im September werden außerdem<br />
am Spielplatz Petersilienberg<br />
neue Spielgeräte aufgestellt, wie<br />
Verwaltungsmitarbeiter Sascha<br />
Kröger den Ausschussmitgliedern<br />
ebenfalls mitteilte. td<br />
flohmärkte<br />
Frauenflohmarkt<br />
Kröppelshagen – <strong>Der</strong> Förderverein<br />
Sterntaler e. V. des Kindergartens<br />
»Sonnenblume« in Kröppelshagen<br />
lädt nun schon zum 7. Mal zum<br />
Kröppelshagener Frauen-Flohmarkt<br />
am 24. April, 18 Uhr, im Gemeindehaus<br />
Kröppelshagen, Schulweg 1.<br />
Alles was Frau an guten gebrauchten<br />
Kleidungsstücken (in allen Größen),<br />
Taschen, Schuhen, Schmuck<br />
und anderen Accessoires brauchen<br />
kann, kann Frau beim Kröppelshagener<br />
Frauen-Flohmarkt in schöner<br />
Atmosphäre kaufen und verkaufen.<br />
kinderflohmarkt<br />
Glinde – Die Sönke-Nissen-Park<br />
Stiftung bietet am Sonntag, 26. April,<br />
9 bis 14 Uhr, wieder den beliebten<br />
»Flohmarkt rund um‘s Kind«<br />
und rund ums Gutshaus für private<br />
Anbieter von Kinderbekleidung und<br />
Spielsachen. Standgebühr € 15,- bis<br />
25,-. Kinder, die auf Decken Spielsachen<br />
verkaufen wollen, zahlen € 5,-.<br />
Flohmarkt in der kita<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Kindergarten<br />
»Lütte Lüüd« Wischhoff 22, lädt ein<br />
zum bunten Flohmarkt »Rund um‘s<br />
Kind« am Sonntag, 26. April, von<br />
10 bis 12 Uhr. Es gibt allerlei von<br />
Kleidung bis Spielzeug. Auch für<br />
das leibliche Wohl der Besucher ist<br />
gesorgt. Es sind noch Standplätze<br />
im Außenbereich frei. Anmeldungen<br />
hierfür unter Telefon 040-<br />
73508680 oder 0176-23870154.
<strong>Reinbek</strong> hat neue Dan Träger<br />
Fitness für kinder<br />
Unter dem Titel »Fit for Kids«<br />
können sich Kinder ab 10<br />
Jahren, immer freitags von<br />
16.30 bis 17.30 Uhr, <strong>nach</strong> fetziger<br />
Musik im Saal 2 der TSV<br />
Halle so richtig austoben. Im<br />
Zentrum stehen altersgerechte<br />
Konditions-, Koordinations- und<br />
Kräftigungsübungen vermittelt<br />
von der Fitnesstrainerin und<br />
angehenden Pädagogin Alina<br />
Eschke. Interessenten sind<br />
herzlich eingeladen zu einer<br />
kostenlosen Schnupperstunde<br />
am 24. April. Da<strong>nach</strong> startet<br />
ein achtwöchiger Kurs, der für<br />
Mitglieder € 7,- und für Gäste €<br />
30,- kostet.<br />
Radtour<br />
Am 26. April startet die Radgruppe<br />
unter der Leitung von<br />
Ilse Zander zu einer 40-km-Tour<br />
auf reizvollen Wegen durch<br />
die Vierlande mit Besuch eines<br />
Reiterhofes und plattdeutscher<br />
Lesung bei Kaffee und<br />
Kuchen. Treffen ist um 10 Uhr<br />
an der Geschäftsstelle. Picknick<br />
bitte mitbringen. Das neue<br />
Radwander-Programm 2009<br />
bietet wieder viele Touren in die<br />
nähere und weitere Umgebung.<br />
<strong>Der</strong> Spaß am gemeinsamen<br />
Radfahren und Freude an der<br />
Natur stehen dabei im Vordergrund.<br />
Die Touren werden von<br />
erfahrenen Radwanderleitern<br />
geführt. Gäste sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Tanzturniere<br />
Am 26. April finden in Saal 1<br />
der TSV Halle wieder Tanzturniere<br />
statt. Paare der Hauptgruppen<br />
und Senioren von<br />
der D- bis zur zweithöchsten<br />
A-Klasse werden vor allem<br />
lateinamerikanische Rhythmen<br />
gekonnt in Bewegung umsetzen.<br />
Beginn ist 11 Uhr, Einlaß<br />
ab 10.30 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt kostet<br />
€ 3,-, ermäßigt € 1,50. Für<br />
Senioren gibt es das Spezialangebot:<br />
Eintritt inklusive Kaffee<br />
und Kuchen für € 4,-.<br />
Flexibar-kurs<br />
Am 28. April startet ein vierwöchiger<br />
Flexibar-Kurs im<br />
Saal 2 der TSV Halle. Immer<br />
dienstags, von 20.30 bis 21.30<br />
Uhr, lernen die Teilnehmer den<br />
korrekten Umgang mit den<br />
schwingenden Stäben aus Fiberglas.<br />
Die Kosten betragen für<br />
Mitglieder € 8,- und für Gäste €<br />
30,-. Geleitet wird der Kurs von<br />
der zertifizierten Fitness-Trainerin<br />
Beate Winkler. Durch das<br />
Training mit dem Felxibar wird<br />
die sonst schwer erreichbare<br />
Tiefenmuskulatur besonders<br />
effektiv gekräftigt, eine höhere<br />
Körperspannung erzielt sowie<br />
Gleichgewicht, Koordination<br />
und Stabilität verbessert.<br />
Bei wunderschönem Osterwetter<br />
trafen sich über 100 Karateka aus<br />
ganz Deutschland zum traditionellen<br />
Oster-Karatelehrgang<br />
in Bremen. Die Lehrgangleiter<br />
Peter Mixa (6. Dan), Dr. Elke von<br />
Oehsen (6. Dan) und Werner<br />
Buddrus (5. Dan) zeigten<br />
ein facettenreiches Karate<br />
und jeder Teilnehmer hat<br />
etwas mitgenommen. Es<br />
wurde geschwitzt, gelernt<br />
und gelacht. Am Ende<br />
des Lehrganges standen<br />
die Dan Prüfungen an.<br />
Nach einer zweistündigen<br />
Bewährungsprobe hatten<br />
zwei <strong>Reinbek</strong>er Karateka<br />
und Ihr Ziel erreicht. Überglücklich<br />
nahm Hans-Jürgen<br />
Krapp seinen 2. Dan<br />
in Empfang und Nico Puls<br />
seinen 1. Dan. Bereits zwei<br />
Wochen zuvor fand ein<br />
Lehrgang in <strong>Reinbek</strong> statt,<br />
ebenfalls unter der Leitung<br />
der Wadokai Bundesstilrichtungsreferentin,<br />
Dr. Elke von Oehsen.<br />
Die Erwachsenen hatten 3 Stunden<br />
Training voller Überraschungen. Es<br />
war alles dabei, schweißtreibendes<br />
Karate genauso wie Entspannungsübungen<br />
und viel Spaß. Auch die<br />
Kindereinheit war geprägt von<br />
Staunen und Lernen mit viel Freude.<br />
Im Anschluss an dem Lehrgang<br />
wurden noch Kyu Prüfungen von<br />
Trainer Timo Stieger-Fleischer<br />
(3. Dan) abgenommen. Folgende<br />
<strong>Reinbek</strong>er haben nun eine<br />
neue Gradierung. 9. Kyu: Carina<br />
Matthäus-Winkler, Eray Hayri Yildiz,<br />
Fynn Schomann, Daniel Stach,<br />
Janes Oestert, Rufus Mahncke,<br />
Max Reinhart; 9. +. 8. Kyu: Patrick<br />
Winkler, Arthur Memmesheimer,<br />
Tim Sommer, Ole Molsner, Tobias<br />
Link, Sandra Burkhardt, Doris Martin;<br />
8. Kyu: Henrik Wieser, Lena<br />
Bernotat, Carla Splettstößer, Charlotte<br />
Jaeger; 7. Kyu: Julian Jaeger,<br />
Roman Bukowiecki, Piotr Zagrocki,<br />
Niels Beckmann, Felix Martin,<br />
Cara Tiburg, Christa Gößler, Sonja<br />
Kilgus; 6. Kyu: Kai Beck, Philip<br />
Müller, Alexander Müller; 5. Kyu:<br />
Ingo Rabe, Steffen Adam, Frank<br />
Schüssel, Ulricke Klingler; 4. Kyu:<br />
Maya Porrmann, Yvonne Kraemer,<br />
Jennifer Popp, Katharina Arndt, Carolin<br />
Porrmann, Martina Schröder,<br />
Julia Rien, Anja Arndt, Sabine Voß;<br />
1. Kyu: Lennart Gareis.<br />
Als nächstes Ereignis folgt am<br />
24. April ein Lehrgang in Selbstverteidigung<br />
mit Sigmund Soboleweski<br />
(7. Dan im Ju Jutsu), zum<br />
dem alle Kampfsportler der TSV<br />
herzlich eingeladen sind. Beginn<br />
ist um 18 Uhr in der Grundschule<br />
Mühlenredder.<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
20. April: Start der Ballett-<br />
Gruppe für Teenager, 15.30 Uhr,<br />
TSV Halle, Saal 2<br />
21. April: Wanderung <strong>nach</strong><br />
Wentorf zur Pionierbrücke und<br />
durch die Böge zurück <strong>nach</strong><br />
<strong>Reinbek</strong>, Treffen 14 Uhr, S-Bhf.<br />
<strong>Reinbek</strong><br />
25. April: Tennis-Eröffnungsturnier<br />
zum Auftakt der Außensaison,<br />
11 Uhr, Tennisanlage<br />
Mühlenredder 45<br />
28. April: Wanderung <strong>nach</strong><br />
Wohltorf zum Tonteich und<br />
zurück <strong>nach</strong> <strong>Reinbek</strong>, Treffen 14<br />
Uhr, S-Bhf. <strong>Reinbek</strong><br />
1. Mai: Radtour zur Alsterquelle,<br />
ab S-Bhf. Kornweg über<br />
Hans-Jürgen Krapp und Nico Puls.<br />
Glashütte und Wilstedt, Picknick<br />
bitte mitbringen, Treffen 9 Uhr,<br />
S-Bhf. <strong>Reinbek</strong><br />
4. Mai: Abteilungsversammlung<br />
Fußball-Herren, 19 Uhr, TSV<br />
Geschäftsstelle, Sitzungsraum<br />
4. Mai: Abteilungsversammlung<br />
Tanzen, 19.30 Uhr, TSV Halle,<br />
Saal 1<br />
5. Mai: Fahrt der Wandergruppe<br />
<strong>nach</strong> Jesteburg mit Besuch<br />
der Kunststätte Bossard, Treffen<br />
10 Uhr, S-Bhf. <strong>Reinbek</strong><br />
5. Mai: Fahrt der Radgruppe zur<br />
Bundesgartenschau <strong>nach</strong> Schwerin,<br />
10.30 Uhr, S-Bhf. Bergedorf,<br />
Anmeldung bis zum 30. April in<br />
der Geschäftsstelle<br />
117 Jahre<br />
TSV REINBEK<br />
★★★★★<br />
Hallo liebe Mitglieder<br />
und liebe Leser,<br />
<strong>nach</strong> der<br />
Würdigung<br />
durch die<br />
TSV und die<br />
Stadt <strong>Reinbek</strong><br />
wurde Hans-<br />
Eckhard<br />
Schlichting<br />
nun auch auf<br />
Kreisebene<br />
für seine<br />
besonderen<br />
Leistungen<br />
für das Deutsche<br />
Sportabzeichen ausgezeichnet. Er bekam<br />
den mit 200 Euro dotierten „Dagmar<br />
Hermann Preis“ vom Stifter Jens Hermann<br />
persönlich überreicht im Rahmen der<br />
Ehrung des Kreissportverbandes Stormarn.<br />
Von seinem überaus großen Engagement<br />
profitierten auch in diesem Jahr wieder<br />
die Schulen und der Verein. Zum zweiten<br />
Mal in Folge gewann die Grundschule<br />
Schönningstedt den mit 500 Euro dotierten<br />
„Jochen-Schütte-Pokal“. Auf den zweiten<br />
Platz im Kreisvergleich landete die Grundschule<br />
Mühlenredder und konnte sich über<br />
300 Euro freuen. In der Auswertung des<br />
Wettbewerbs auf Landesebene belegte die<br />
TSV <strong>Reinbek</strong> den 4. Platz in ihrer Gruppe.<br />
<strong>Der</strong> Verein dankt und gratuliert herzlich zu<br />
diesem Erfolg.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Elke Schliewen<br />
Putzen für Saisonstart<br />
Die neue Saison für das Sportabzeichen-<br />
Training ist eröffnet. Ab sofort treffen sich<br />
die Anwärter für die begehrten Nadeln immer<br />
mittwochs, ab 18 Uhr, im Paul-Luckow-<br />
Stadion. Hans-Eckhard Schlichting und sein<br />
Team freuen sich auf viele alte und neue<br />
Mitstreiter, um auch diesem Jahr wieder<br />
Zahl der Absolventen in rekordverdächtige<br />
Höhen zu treiben. Doch zuvor soll die<br />
Anlage vom Winterstaub befreit werden.<br />
Unter dem Motto „Sauberes Sportzentrum“<br />
treffen sich am 20. April, um 15 Uhr, alle<br />
Nutzer und Freiwilligen zu einem Aufräum-<br />
und Putztag im Stadion. Im Anschluss gibt<br />
es Leckeres vom Grill für alle Helfer.<br />
Turn- und Sportvereinigung <strong>Reinbek</strong> von 1892 e.V.<br />
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Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 20.4.2009
Wentorf live<br />
Straßenbaubeitragssatzung:<br />
Einwohnerversammlung<br />
am 22. April<br />
Wentorf – Zum Thema »Straßenbaubeitragssatzung«<br />
lädt Bürgervorsteher Bernd Helms zu<br />
einer Einwohnerversammlung am Mittwoch,<br />
22. April 2009, 19.30 Uhr, in der Aula der<br />
Realschule Wentorf, Achtern Höben 3. td<br />
Die Wentorfer Kasernen<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />
am Dienstag, 28. April 2009, 19.30 Uhr, ein<br />
in die Alte Schule, Teichstraße 1, zu einem<br />
heimatgeschichtlichen Vortrag unter dem<br />
Titel »Die Wentorfer Kasernen«. Referent ist<br />
der in Börnsen lebende Historiker Dr. Carsten<br />
Walczok.<br />
Das Foto zeigt eine militärische Zeremonie<br />
auf dem Appell-Platz der Bismarck-Kaserne<br />
1938 oder 1939. Im Hintergrund sieht man die<br />
Wentorfer Mühle.<br />
Die Wentorfer Kasernen, die Mitte der 30er<br />
Jahre des vergangenen Jahrhunderts im Zuge<br />
der militärischen Aufrüstung des Deutschen<br />
Reiches südlich der Hamburger- und der Berliner<br />
Landstraße errichtet wurden, waren fast<br />
genau 60 Jahre lang ein nicht wegzudenkender<br />
Bestandteil der Gemeinde Wentorf. Jahrzehntelang<br />
haben die Kasernen das Leben in der<br />
Gemeinde und die Entwicklung des Ortes<br />
entscheidend beeinflusst. Im Oktober 1937<br />
wurde die neue Kasernenanlage in Betrieb<br />
genommen, im März 1997 begann, <strong>nach</strong>dem<br />
1994 die letzten Soldaten Wentorf verlassen<br />
hatten, ihr Abbruch, um Platz für den neuen<br />
Ortsteil »Wentorf Süd« rund um den Casinopark<br />
zu schaffen.<br />
Heute erinnern nur noch wenige Gebäude<br />
und einige Straßennamen an diesen Abschnitt<br />
der jüngeren Geschichte Wentorfs, in dem die<br />
Kasernen ein Bindeglied zwischen der örtlichen<br />
und der »großen« Geschichte darstellten.<br />
In ihnen haben sich Aufrüstung und Krieg<br />
(1937 – 1945), die Niederlage Deutschlands<br />
im 2. Weltkrieg mit Heimatlosigkeit und Flucht<br />
(1945 – 1960: Flüchtlingslager), der »Kalte<br />
Krieg« (1960 – 1994: Erneute militärische<br />
Nutzung) und dessen Ende <strong>nach</strong> der Wiedervereinigung<br />
(Ab 1997: Abbruch der Kasernen)<br />
gespiegelt.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Spenden zur Förderung<br />
der Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.<br />
Meisterbetrieb<br />
Gas - Wasser - Heizung<br />
6<br />
Wentorf<br />
DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />
20. April 2009 · 17. Woche<br />
Gezielte Maßnahmen zur Qualitätssteigerung<br />
an der Wentorfer Grundschule<br />
Gemeinde investiert 17.000 Euro für notwendige Sicherheitsmaßnahmen<br />
Wentorf – Die Schulverbandsversammlung<br />
Wentorf will von<br />
der Schulleitung der Grundschule<br />
einen Zwischenbericht über bereits<br />
eingeleitete Maßnahmen des Verfahrens<br />
»EVIT« (Evaluation im Team)<br />
anfordern, entschied das Gremium<br />
am 9. April mehrheitlich. Dadurch<br />
können gemeinsam mit Schulleitung<br />
und Politik weitere Schritte<br />
zur Qualitätssteigerung erörtert<br />
werden. Das Bewertungsverfahren<br />
EVIT wird seit 2004 verbindlich an<br />
den allgemeinbildenden Schulen<br />
Schleswig-Holsteins durchgeführt.<br />
Eltern, Lehrer und Schüler können<br />
sich über Befragungen aktiv daran<br />
beteiligen. Eine Kommission des<br />
Landes Schleswig-Holstein untersucht<br />
den Stand der schulischen<br />
Arbeit. Grundlage des EVIT-Projekts<br />
ist ein allgemeingültiges<br />
Qualitätshandbuch, das modernste<br />
Standards für die Schulen gewährleisten<br />
soll. Berücksichtigt werden<br />
Daten über das Schulprogramm,<br />
schulische Ergebnisse und besondere<br />
schulische Aktivitäten.<br />
Nachdem die Bewertung der<br />
Grundschule Wentorf schon Endes<br />
des Jahres 2008 durch ein externes<br />
Team der Landesregierung erfolgt<br />
war, wurden vom Schulträger<br />
mehrere notwendige Maßnahmen<br />
� 040/7 20 20 86<br />
eingeleitet. So wurden insbesondere<br />
sicherheitstechnische Mängel<br />
behoben, die von der Unfallkasse<br />
Nord im Februar 2009 festgestellt<br />
worden waren.<br />
Um den Gesamtsanierungsbedarf<br />
der Sporthalle, des Hauptgebäudes<br />
sowie des Erweiterungsbaus zu<br />
ermitteln, wurden ein Architekt und<br />
ein Fachingenieur für Haustechnik<br />
als Gutachter beauftragt. Entsprechend<br />
der Empfehlungen sollen<br />
Haushaltsmittel für die Sanierung<br />
oder den Neubau der Sporthalle im<br />
Haushaltsplan 2010 des Schulverbandes<br />
einfließen.<br />
Im Rahmen des EVIT-Verfahrens<br />
hatte die Schulleitung am 16. März<br />
ein Raumkonzept vorgelegt: »<strong>Der</strong><br />
bestehende Altbauteil muss den<br />
modernen pädagogischen Anforderungen<br />
angepasst werden.<br />
Angedacht ist ein Ersatz für den<br />
Würfel, sowohl mit Fachräumen<br />
als auch mit Klassenräumen«,<br />
informierte das Team. »Es ist<br />
wichtig, dass wir ein durchgängiges<br />
Gebäude erhalten und die Kinder<br />
bei Fachraumwechsel nicht mehr<br />
durch Regen und Wind laufen<br />
müssen.« Die Schule soll möglichst<br />
zukunftsorientiert gestaltet<br />
werden. Dazu soll auch ein gezieltes<br />
Coaching der Lehrkräfte beitragen.<br />
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Entsprechend soll das pädagogische<br />
Konzept überarbeitet werden. »Mit<br />
aktuell sechs Parallelklassen ist ein<br />
deutlicher Zuwachs von Schülern<br />
feststellbar«, weiß Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg. »Deshalb<br />
geht es uns darum, langfristig zu<br />
agieren.« Mit Blick auf die aktuelle<br />
Situation an der Grundschule soll<br />
sichergestellt werden, dass das Vorhaben<br />
im Sinne der Zielvorgaben<br />
umgesetzt wird. Das EVIT-Projekt<br />
gibt Aufschluss über wesentliche<br />
bauliche und pädagogische Kriterien.<br />
In diesem Zusammenhang hatte<br />
sich der Schulverband bereits mit<br />
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen<br />
für die Wentorfer Grundschule<br />
befasst. »Wir haben 17.000 Euro an<br />
Sichermaßnahmen beschlossen«,<br />
informierte Matthias Heidelberg.<br />
Weitere Mittel von fast 350.000<br />
Euro waren im Bauausschuss des<br />
Schulverbandes vom 9. März noch<br />
mit einem Sperrvermerk versehen<br />
worden, weil das für weitere Investitionen<br />
erforderliche Gutachten<br />
erst im Mai 2009 vorliegt. Dadurch<br />
sollte vermieden werden, gegebenenfalls<br />
noch einen 2. Nachtragshaushalt<br />
verabschieden zu müssen.<br />
Während der öffentlichen<br />
Diskussion im Schulverband hatte<br />
Wentorfs Bürgermeister noch eine<br />
Botschaft für besorgte Eltern: »Die<br />
Eltern können sicher sein, dass<br />
die Schulverbandsversammlung<br />
eine moderne, zukunftsorientierte<br />
Grundschule hinstellen wird.« JS<br />
Parkett<br />
• reinigen<br />
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20. April 2009 · 17. Woche Wentorf<br />
7<br />
kita »Lütte Lüüd«: Doch neubau?<br />
Zwei Ausschussberatungen verändern Mehrheitsmeinung<br />
Wentorf – Die notwendige<br />
Aufstockung von Krippenplätzen<br />
und die Sanierungsbedürftigkeit<br />
der gemeindeeigenen Kindertagesstätte<br />
»Lütte Lüüd« haben erneut<br />
Wentorfs Verwaltung und Politik<br />
beschäftigt: Vor dem Hintergrund<br />
der Zuschussmöglichkeiten aus<br />
dem Konjunkturpaket II (Meldeschluss:<br />
30. April) wurden im<br />
Bürgerausschuss Bedarfe und<br />
Anforderungen neu beleuchtet;<br />
eine Mehrheit im Liegenschaftsausschuss<br />
reagierte darauf mit dem<br />
Beschluss, nun doch einem Kita-<br />
Neubau den Vorzug zu geben. Bis<br />
zur Gemeinderatssitzung am 23.<br />
April ist damit vorläufig der »status<br />
quo ante« wieder hergestellt, denn<br />
ursprünglich hatte sich bereits eine<br />
Mehrheit für sofortigen Neubau<br />
ausgesprochen, war aber aus<br />
Kostengründen auf Antrag der<br />
CDU davon wieder abgerückt (<strong>Der</strong><br />
<strong>Reinbek</strong>er berichtete mehrfach).<br />
In der Sitzung des Bürgerausschusses<br />
am 6. April untermauerte<br />
für die Verwaltung Monika<br />
Lehmann die voraussichtlichen<br />
Fehlbedarfe: »Nach Abzug der<br />
Kinder in Tageseinrichtungen (20)<br />
und der tatsächlich in Kindertagespflege<br />
betreuten Kinder (43 Plätze)<br />
verbleibt ein angenommener<br />
Fehlbedarf von 54 Plätzen bei<br />
der Krippenversorgung« (Hervorhebung<br />
im Original), schrieb sie<br />
in ihrem Sachstandsbericht. Für<br />
den Elementarbereich ermittelte<br />
Frau Lehmann einen rechnerischen<br />
Fehlbedarf von 69 Kindergartenplätzen<br />
(bei einer Versorgung von<br />
90 Prozent). Gleichzeitig sei eine<br />
eindeutig rückläufige Kinderzahlenentwicklung<br />
für die Altersgruppe<br />
zwischen 0 und 6 Jahren »noch<br />
nicht erkennbar«, auch wenn dies<br />
landesweit anders aussehe. Dazu<br />
kommen die Bestimmungen des<br />
am 10. Dezember 2008 in Kraft<br />
getretenen Kinderförderungsgesetzes<br />
des Bundes (KiföG): Ab August<br />
2013 gilt für Krippenkinder ein<br />
»Ganztagesbetreuungsanspruch«;<br />
kann dieser nicht erfüllt werden,<br />
muss den Betroffenen ein Betreuungsgeld<br />
ausgezahlt werden. Ab<br />
Oktober 2010 sind bedarfsgerechte<br />
Plätze vorzuhalten. Und ab sofort<br />
sind Kinder der Altersgruppe 0<br />
bis 3 in einer Kindertagesstätte<br />
»zu fördern«. Theoretisch könnten<br />
in Wentorf Lücken zwar durch<br />
Tagesmütter geschlossen werden,<br />
aber: Zum einen gibt der Bund<br />
vor, dass höchstens 30 Prozent der<br />
Betreuungsplätze durch Tagesmütter<br />
abgedeckt werden dürfen;<br />
zum zweiten darf eine Tagesmutter<br />
»nur« bis zu fünf Kinder betreuen;<br />
und zum dritten entscheidet<br />
über den Einsatz der Tagesmütter<br />
und die Kinderzuweisung nicht<br />
die Gemeinde, sondern allein der<br />
Kreis, der im Falle Wentorfs bereits<br />
von Regelzuweisungen Gebrauch<br />
mache. Im direkten Bezug auf<br />
die Kita »Lütte Lüüd« konstatierte<br />
Monika Lehmann, dass ein Umbau<br />
keine zusätzlichen Krippenplätze<br />
schaffe. Ihre Alternative: Statt eines<br />
Umbaus solle die Gemeinde freie<br />
Träger für die Betreuung bezahlen<br />
sowie ergänzend Tagesmütter<br />
einbeziehen, weil »unsere Versorgung<br />
schon ab nächstem Jahr nicht<br />
gesichert ist«.<br />
Mit den Anforderungen an<br />
»Lütte Lüüd« setzte sich deren<br />
Leiterin Sabine Drenß ausein-<br />
LagerverkaUF<br />
am Casinopark 9 in Wentorf!<br />
Ständig über 6000 Paar Marken -<br />
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ander. Ihrer Meinung <strong>nach</strong> stellt<br />
sich die Frage der Sinnhaftigkeit,<br />
wenn man berücksichtigt, dass bei<br />
einer (energetischen) Sanierung<br />
eine Zweckbindung von bis zu 25<br />
Jahren ins Gewicht fällt: »Gibt das<br />
das Gebäude her?« fragte sie. Im<br />
Folgenden beschrieb sie die jetzt<br />
schon unzureichende Betreuungssituation<br />
in der Kita, die vor allem<br />
dadurch gekennzeichnet sei, dass<br />
kein einziger Gruppennebenraum<br />
zur Verfügung stehe. Gruppennebenräume<br />
(Mindestgröße: 10<br />
Quadratmeter) haben aber eine<br />
hohe Bedeutung für die Erfüllung<br />
des gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Bildungsauftrages, weil sie unerlässlich<br />
sind für »individualisierte<br />
Bildungsprozesse« d.h. für Kleingruppenarbeit.<br />
Diese berührt die<br />
motorische und kognitive Entwicklung<br />
des Kindes, was besonders<br />
für Rückzug und Entspannung<br />
bei Ganztagskindern wichtig sei.<br />
Ohne Gruppennebenräume gibt<br />
es auch keine Förderungsmöglichkeiten.<br />
Dabei ist noch nicht einmal<br />
von Hort- oder Krippenkindern<br />
die Rede. Ihr Resümee: Mit den<br />
veranschlagten 600.000,- Euro für<br />
Umbau und Sanierung lässt sich<br />
keine qualitative Verbesserung für<br />
die Betreuung der Elementarkinder<br />
erreichen. Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg sah das ähnlich: »Lütte<br />
Lüüd« sei auch unter pädagogischen<br />
Gesichtspunkten nicht<br />
sanierbar. Die Standortfrage für<br />
Elementar- und Krippengruppen<br />
müsse neu beraten werden.<br />
Damit war die Marschrichtung<br />
für die Zusammenkunft des Liegenschaftsausschusses<br />
am 16. April<br />
vorgegeben. Eine Verwaltungsvorlage<br />
listete drei Varianten für »Lütte<br />
Lüüd« auf:<br />
Variante 1: Erweiterung plus 1<br />
Krippengruppe plus späterer Bau<br />
einer Krippe mit 2 Gruppen. Kosten<br />
bis 2013 insgesamt rund 1,78<br />
Millionen Euro bei einem voraussichtlichen<br />
Eigenanteil der Gemeinde<br />
von rund 774.000,- Euro<br />
Variante 2: Sanierung plus<br />
späterer Bau einer Krippe mit 3<br />
Gruppen.<br />
Kosten: 1,55 Millionen Euro (Eigenanteil:<br />
625.000 Euro)<br />
Variante 3: Neubau mit 4 Elementargruppen<br />
und 3 Krippengruppen.<br />
Kosten: 2,65 Millionen Euro (Eigenanteil: 1,63<br />
Millionen Euro)<br />
Als erste Fraktion machte sich die UWW für<br />
einen Neubau stark – die Fraktion hatte sich<br />
einstimmig dafür ausgesprochen –, auch wenn<br />
die Investition »ziemlich happig« (Hans-Joachim<br />
Hass) sei. <strong>Der</strong> UWW-Fraktionschef überlegte<br />
jedoch, ob nicht durch einen Grundstücksverkauf<br />
über eine halbe Million refinanziert werden könne,<br />
denn: »Nach dem Bericht im Bürgerausschuss<br />
haben wir kaum Spielraum«. Für die SPD wurde<br />
Dietrich Rothländer noch deutlicher: Eine Sanierung<br />
würde »Geld praktisch verbrennen«. Seine<br />
Fraktion meldete »erhebliche Bedenken« an,<br />
über das Notwendige hinaus noch irgendwelche<br />
Gelder in »Lütte Lüüd« zu stecken. Grünen-Fraktionsvorsitzender<br />
Gregor Zahnow sah die Strukturdebatte<br />
zum Haushalt mitbetroffen: Seine<br />
Fraktion habe wegen der Einbettung dieser Entscheidung<br />
in andere Fragen Entschlussschwierigkeiten.<br />
»Was ist zum Beispiel, wenn die Kinderzahlenentwicklung<br />
doch anders verläuft?«, gab er<br />
zu bedenken. Karl-Friedrich Marks (FDP) schloss<br />
sich weitgehend UWW und SPD an, fügte jedoch<br />
hinzu: »Im Prinzip würden wir zwar lieber wenig<br />
Geld ausgeben, sind aber ohne Alternative«.<br />
Erich Kruse verwies für die CDU zunächst darauf,<br />
dass »Lütte Lüüd« Gemeindevermögen darstelle.<br />
Er sprach sich für einen Umbau zu Gunsten einer<br />
Krippengruppe aus; ein Neubau könne eventuell<br />
später folgen. Dessen prospektierte Kosten<br />
erschienen ihm aber grundsätzlich zu hoch. Eine<br />
Reduzierung sei seiner Meinung <strong>nach</strong> durch<br />
Modulbauweise möglich; im Übrigen müsse<br />
der Bau eine streng wirtschaftliche und keine<br />
städtebauliche Ausrichtung erhalten. Ausschussvorsitzender<br />
Harro Vogt, ebenfalls CDU, brachte<br />
ein bis dahin neues Argument ein: Zwar sei eine<br />
Grundstücksveräußerung, wie von der UWW<br />
angedacht, auch Verlust. Ausbau beziehungsweise<br />
Sanierung seien jedoch kein Wertzuwachs. Im<br />
Falle eines Neubaus schlüge dem gegenüber ein<br />
Vermögenszuwachs von etwa 1,6 Millionen Euro<br />
zu Buche – und das hat grundsätzlichen Sinn: »Im<br />
Rahmen der Doppik spielt eine solche Rechnung<br />
eine ganz entscheidende Rolle«, wusste<br />
der Finanzexperte. Um aber nun »keine zwei<br />
Lager – Neubau gegen Sanierung – entstehen zu<br />
lassen«, so der Ausschussvorsitzende wörtlich,<br />
formulierte er aus dem Anliegen der UWW,<br />
nur noch über den Neubau zu debattieren, den<br />
Antrag, die Sanierungsmaßnahmen aufzugeben<br />
und für einen jetzigen Neubau <strong>nach</strong> Variante 3<br />
zu plädieren. Bei Gegenstimmen der CDU (Vogt<br />
selbst und der Grünen-Vertreter enthielten sich)<br />
wurde dies so beschlossen. Auch der Folgeantrag,<br />
eine Teilsumme in den 1. Nachtragshaushalt<br />
für 2009 und die verbleibenden 1,5 Millionen<br />
Euro als Verpflichtungsermächtigung für 2010<br />
einzubringen, wurde mehrheitlich angenommen.<br />
Des Weiteren soll geprüft werden (Antrag Vogt),<br />
ob sich die Gesamtinvestitionssumme nicht um<br />
15 bis 20 Prozent senken lässt. Dazu beitragen<br />
könnte, dass bei der Ausschreibung von einer<br />
Festsumme ausgegangen werden soll. Schließlich<br />
wurde, wiederum gegen zwei CDU-Stimmen,<br />
der Bürgermeister beauftragt, entsprechende<br />
Förderanträge zu stellen.<br />
td<br />
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8<br />
augustinum kulturell<br />
Aumühle, Mühlenweg 1 – Tel: 04104-6910<br />
Abendkonzert<br />
mit Flöte und klavier<br />
Aumühle – Zum Konzert mit Tim Henning<br />
Lüttge (Querflöte) und Idan Greenboin (Piano)<br />
lädt das Augustinum, Mühlenweg 1, am Donnerstag,<br />
23. April 2009, 19.30 Uhr.<br />
Tim Henning Lüttge wird auf der Querflöte<br />
u.a. Werke von Bach, Mozart und Schubert<br />
sowie von israelischen Komponisten spielen.<br />
Begleitet wird er dabei von dem Pianisten<br />
Idan Greenboin. Lüttge ist in seiner Laufbahn,<br />
ebenso wie Idan Greenboin, bereits mehrfach<br />
als Preisträger von nationalen und internationalen<br />
Wettbewerben ausgezeichnet worden.<br />
Eintritt € 9,-.<br />
kinoabend mit »young@heart«<br />
Aumühle – Das Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, lädt am Sonntag,<br />
26. April 2009, 19.30<br />
Uhr, zum Kinoabend mit dem<br />
US-Dokumentarfilm »young@<br />
heart« aus dem Jahre 2008.<br />
»young@heart« ist ein einzigartiger<br />
und ungewöhnlicher<br />
Chor von 75-92-jährigen. Sie<br />
bringen mit modernen Soul-<br />
und Rocksongs weltweit die Konzertsäle zum<br />
Kochen und die Herzen zum Schmelzen. Regisseur<br />
Stephen Walker zeichnet ein hinreißendes<br />
Porträt der weißhaarigen Damen und Herren<br />
aus Massachusetts. Er begleitet sie während<br />
der Proben für ihr neues Programm, bei ihrem<br />
bewegenden Auftritt in einem Gefängnis<br />
unmittelbar <strong>nach</strong> dem Tod zweier Chormitglieder<br />
und schließlich beim großen Auftritt vor<br />
Tausenden von Zuschauern. Eintritt € 4,-<br />
Geheimnisvolle Osterinsel<br />
Aumühle – Die Osterinsel (Rapa Nui), ein 167<br />
Quadratkilometer kleiner »Stecknadelkopf«<br />
in der Weite des Südostpazifik, politisch von<br />
Chile regiert, gehört zu den abgelegendsten<br />
von Menschen<br />
bewohnten<br />
Lebensräumen<br />
der Erde.<br />
Diese extreme<br />
Abgelegenheit<br />
ließ eine erdweit<br />
einmalige Kultur<br />
entstehen. Die VHS Aumühle und Wohltorf<br />
lädt in Zusammenarbeit mit der Schleswig-<br />
Holsteinschen Universitäts-Gesellschaft<br />
am Montag, 27. April 2009, 19.30 Uhr, ins<br />
Augustinum zum Diavortrag des Ökologen Dr.<br />
Andreas Mieth von der Universität Kiel, unter<br />
dem Thema »Geheimnisvolle Osterinsel: Eine<br />
Kultur- und Naturgeschichte aus der Südsee«.<br />
Berühmt ist die Osterinsel für ihre riesigen<br />
Steinstatuen (moai) und mächtigen Steinaltäre<br />
(ahu), die auch heute noch die Landschaft prägen.<br />
<strong>Der</strong> Referent führt seine Zuhörer auf einer<br />
Bilderreise in die Vergangenheit der Osterinsel,<br />
auf die Spuren der Osterinselforschung sowie<br />
in das aktuelle Kulturleben, zu dem beispielsweise<br />
das farbenprächtige Tapati-Fest gehört.<br />
Eintritt € 4,-.<br />
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20. April 2009 · 17. Woche<br />
<strong>nach</strong> dem zu erwartenden Aus der<br />
Aumühler Realschule<br />
Wentorf und Aumühle erörtern Zuführung der Klassen zur Wentorfer Realschule<br />
Wentorf /Aumühle – Die<br />
Umbruchssituation an Schulen in<br />
der Region erfordert verstärkte<br />
Zusammenarbeit mit den Nachbarorten.<br />
Vor allem der regelmäßige<br />
Austausch zwischen Wentorf und<br />
Aumühle kann zu neuen Lösungen<br />
führen. Während der Sitzung<br />
des Schulverbandes Wentorf am<br />
9. April verwies Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg auf ein<br />
Schreiben der Gemeinde Aumühle.<br />
»<strong>Der</strong> Fortbestand der Aumühler<br />
Realschule mit Grundschulteil<br />
ist auf Dauer nicht erfüllt«, heißt<br />
es darin. Lediglich der Erhalt der<br />
Grundschule war von der Landesregierung<br />
garantiert worden. Für<br />
Wentorfs Bürgermeister ein Anlass,<br />
sich gemeinsam mit Aumühle über<br />
Alternativen für die Realschule<br />
auszutauschen. »<strong>Der</strong> Schulstandort<br />
Aumühle steht zur Diskussion. Wir<br />
wollen uns deshalb Anfang Mai mit<br />
den Verantwortlichen aus Aumühle<br />
zusammensetzen«, informierte<br />
Wentorfs Verwaltungschef. In den<br />
Gesprächen sollen Fragen einer<br />
Neuorganisation geklärt werden.<br />
Dabei soll auch erörtert werden, ob<br />
zum Beispiel eine Zuführung der<br />
bisherigen Klassen zur Wentorfer<br />
Realschule möglich wäre. »Ein ungewolltes<br />
Auflösen der Realschule<br />
in Aumühle ist für die Aumühler<br />
Kollegen fatal. Klassenverbände<br />
könnten sich dadurch zerschlagen«,<br />
weiß Matthias Heidelberg. »Es gibt<br />
aber Möglichkeiten, ganze Verbände<br />
zu versetzen, wenn die Eltern es<br />
wollen.«<br />
Aumühles Gemeindevertretung<br />
hatte sich vergeblich bemüht, den<br />
Realschulteil der 1952 eingeweihtenFürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule<br />
weiter zu erhalten.<br />
Die Gremien hatten gehofft, den<br />
Fortbestand der Einrichtung als<br />
Gemeinschaftsschule oder ersatzweise<br />
als Regionalschule sichern zu<br />
können. Immerhin waren erst vor<br />
wenigen Monaten rund 100.000<br />
Euro investiert worden, um einen<br />
Klassenraum für den Fachbereich<br />
Naturwissenschaften zeitgemäß<br />
zu renovieren. Mit den insgesamt<br />
166 Schülern konnte für keine der<br />
beiden Schulformen die erforderliche<br />
Mindestschülerzahl erreicht<br />
werden. Daran konnte bislang auch<br />
ein Appell an Aumühler Eltern<br />
nichts ändern, ihre Kinder für die<br />
neuen fünften Klassen anzumelden.<br />
Nur fünf Anmeldungen waren<br />
bis Ende der Anmeldefrist eingegangen.<br />
Laut aktuellen Prognosen<br />
ist auch in den kommenden Jahren<br />
keine wesentliche Steigerung zu<br />
erwarten. Dabei wären mindestens<br />
240 Schüler die Voraussetzung für<br />
eine Genehmigung als Gemeinschaftsschule<br />
oder Regionalschule<br />
gewesen.<br />
Trotz bevorstehender Schließung<br />
der Aumüler Realschule, sollen frei<br />
werdende Bereiche des Gebäudes<br />
weiter für Bildung und Erziehung<br />
zur Verfügung stehen. Die Räumlichkeiten<br />
könnten für Kindergarten<br />
und Krippe genutzt werden. Auch<br />
der Verein »Feste Grundschulzeiten«<br />
könnte im Aumühler<br />
Schulgebäude Einzug halten. Die<br />
UWG hat an betroffene Eltern der<br />
Grundschule bereits einen Brief mit<br />
Vorschlägen geschickt. Zudem hat<br />
sich Aumühles Gemeindevertretung<br />
mehrheitlich darauf geeinigt,<br />
eine Arbeitsgruppe zu gründen, die<br />
sich gezielt mit neuen Nutzungsmöglichkeiten<br />
befasst. Mit der<br />
bevorstehenden Schließung der<br />
Aumühler Realschule ergeben sich<br />
voraussichtlich auch für Dassendorf<br />
organisatorische Veränderungen:<br />
Beide Orte finanzieren eine gemeinsame<br />
Schulbuslinie. Durch das<br />
zu erwartende Aus der Aumühler<br />
Realschule müssen Fragen der<br />
Schülerbeförderung ebenfalls neu<br />
erörtert werden.<br />
JS<br />
25 Jahre Naturschutzverein Bille e.V.<br />
Aumühle – Am 5. April 2009<br />
feierte der Naturschutzverein<br />
Bille e. V. sein 25-jähriges Bestehen.<br />
Grundgedanke des Vereins<br />
mit Heimat in <strong>Reinbek</strong>, Aumühle,<br />
Wohltorf, Grande, Kuddewörde,<br />
Witzhave und dem Forstgutsbezirk<br />
Sachsenwald sind der Naturschutz<br />
und die Erhaltung der natürlichen<br />
Artenvielfalt in den Billeanrainer-<br />
Gemeinden. »Insbesondere steht<br />
der Naturschutzverein Bille für<br />
einen Naturschutz mit den Menschen,<br />
die hier leben, nicht über<br />
ihre Köpfe hinweg«, betont der 1.<br />
Vorsitzende, Ruprecht von Hagen<br />
aus Aumühle. Wichtig sei dem<br />
Verein die Umsetzung von Natur-<br />
und Umweltschutz im Einklang mit<br />
den jeweiligen Grundbesitzern.<br />
»Nachhaltiger Naturschutz ist nur<br />
möglich«, so von Hagen, »wenn<br />
man auch die Eigentümer dafür<br />
gewinnen und begeistern kann.«<br />
<strong>Der</strong> Naturschutzverein Bille<br />
betreut zusammen mit mehreren<br />
anderen Verbänden das Naturschutzgebiet<br />
Billetal. Seine Arbeit<br />
wird traditionell von Biologen<br />
wissenschaftlich begleitet.<br />
Auf der Jubiläumsveranstaltung<br />
des Vereins veranschaulichte Dr.<br />
Lars Neugebohrn in einem Bildvortrag<br />
eindrucksvoll die Entwicklung<br />
der vom Naturschutzverein<br />
Bille über viele Jahre betreuten<br />
»artenreichen Mähweise«. Die<br />
Artenzahl habe sich über die<br />
Jahre auf 110 Pflanzenarten erhöht<br />
und die Zusammensetzung stark<br />
verbessert, von »Allerweltsarten«<br />
hin zu »Spezialisten«. Dies läge<br />
insbesondere an der regelmäßigen<br />
Pflege. »Die in den 80er-Jahren<br />
oft vertretene Meinung, dass das<br />
Mähen der Artenvielfalt schade,<br />
haben wir widerlegt«, erläutert Dr.<br />
Neugeborn. Als ideal habe sich die<br />
zweimal jährliche Mahd erwiesen.<br />
Die an aromatischen Kräutern<br />
reiche Wiese werde mittlerweile<br />
auch gern von Rot- und Rehwild<br />
angenommen.<br />
Programm<br />
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20. April 2009 · 17. Woche Aumühle & Wohltorf<br />
9<br />
Gemeinden im Amt Hohe elbgeest<br />
wollen ins internet-Zeitalter starten<br />
Amt Hohe Elbgeest – Amts-<br />
3.174 Antworten wurden<br />
vorsteher Walter Heisch<br />
in diesen Tagen an die Ver-<br />
und seine 10 Bürgermeister-<br />
waltung zurück geschickt.<br />
Kollegen aus dem Amt Hohe<br />
Allein aus Aumühle haben<br />
Elbgeest sind sich einig,<br />
457 und aus Wohltorf 436<br />
wenn wir jetzt nicht handeln,<br />
Bürger geantwortet. Viel-<br />
verpassen wir den Anschluss<br />
fach waren die Fragebogen<br />
an das schnelle Internet-<br />
auch mit zusätzlichen<br />
Zeitalter. Bisher konnten die<br />
Kommentaren versehen,<br />
fast 20.000 Einwohner im<br />
in denen die Bürger ihren<br />
Amt Hohe Elbgeest vielfach<br />
Unmut über mangelnden<br />
nur eingeschränkt im Internet<br />
Service äußerten.<br />
surfen. Die Übertragung größe-<br />
Die Firma LAN Consult<br />
rer Datenmengen wie Pläne<br />
wertet die eingegangenen<br />
und Zeichnungen waren nur<br />
Fragebogen aus. Wenn<br />
zum Teil möglich. <strong>Der</strong> Grund<br />
dann feststeht, welche<br />
für die Probleme im Internet<br />
Kapazitäten tatsächlich vor-<br />
waren fehlende Breitband-<br />
handen sind und welcher<br />
Internet-Zugänge. Amtsvor-<br />
Bedarf in den einzelnen<br />
steher Walter Heisch: »Wir<br />
Gemeinden ist, wird eine<br />
sind in den Amtsgemeinden<br />
von den modernen Kommuni- Amtsvorsteher Walter Heisch<br />
Machbarkeitsstudie<br />
erstellt.<br />
kationstechniken weitgehend<br />
Hintergrund der Aktion<br />
abgeschnitten.« Das möchte die Amtsverwaltung ist, dass aus dem Konjunkturpaket II Mittel für<br />
jetzt ändern. 9.776 Haushalte und 1.770 Gewer- die Verbesserung der Kommunikations-Infrabebetriebe<br />
erhielten vom Amtsvorsteher einen struktur angefordert werden können.<br />
Fragebogen, mit dem die Internet-Wünsche<br />
erfragt wurden.<br />
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das Bille-Tal kann man<br />
die Seele baumeln lassen.<br />
Unmittelbar vor unserer Haustür liegt das 176 ha große<br />
Naturschutzgebiet Bille-Tal. Es zeigt sich in diesen<br />
<strong>Frühling</strong>stagen von seiner schönsten Seite. Die<br />
Spaziergang im Billetal<br />
Sonnenstrahlen lassen das erste zärtliche Grün erleuchten<br />
und am Boden blühen tausende von Annemonen.<br />
Am schönsten ist jetzt ein Spaziergang von der Wohltorfer<br />
Schule um den <strong>Reinbek</strong>er Krabbenkamp bis zur<br />
Bille-Brücke in Aumühle. Auf dem Rückweg kann man<br />
durch das Wohngebiet bummeln und die herrlichen blühenden<br />
Gärten bewundern: gold-gelbe Forsytien, weiße<br />
Tulpenbäume oder rosa Japanische Blütenkirsche.<br />
Und noch ein Tipp: Besonders schön ist die Stimmung<br />
im Bille Tal kurz vor Sonnenuntergang. Lothar Neinass<br />
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eigenen Zulassung (Erstzulassung <strong>nach</strong> dem 14. 1. 08) durch einen Privatkunden.<br />
**
10<br />
Ständchen zum 1. Mai<br />
am Aumühler bismarck-Turm<br />
Aumühle – Es hat eine lange Tradition, dass<br />
der 1. Mai in Aumühle am Bismarck-Turm mit<br />
einem Ständchen begrüßt wird. Mit Unterbrechungen<br />
(während des Krieges) spielte die<br />
Feuerwehrkapelle zum 1. Mai zunächst herab<br />
Feuerwehrkapelle im Jahre 1959 auf dem Bismarck-Turm<br />
vom Bismarck-Turm. Nachdem es für die in<br />
die Jahre gekommenen Feuerwehr-Musiker zu<br />
schwierig war, mit ihren Instrumenten die enge<br />
Treppe in die Spitze des Turms zu steigen,<br />
erklangen die Märsche und Lieder auf dem<br />
Platz vor dem Turm. Nach der Auflösung der<br />
Feuerwehrkapelle führte das Sachsenwald-<br />
Blasorchster die Tradition fort. Inzwischen ist<br />
auch das Blasorchester mit der Zeit gegangen<br />
und hat sich zur Big-Band weiter entwickelt<br />
und nennt sich jetzt Sachsenwald-Soundorchester.<br />
Am 1. Mai, um 11 Uhr, wird die Tradition<br />
des Mai-Ständchens fortgesetzt. Bürgermeister<br />
Dieter Giese hat alle Bürger zu um 11 Uhr zum<br />
Bismarck-Turm eingeladen.<br />
Mit Musik und einem Umtrunk möchte er<br />
den <strong>Frühling</strong> in der Sachsenwaldgemeinde<br />
begrüßen. Lothar Neinass<br />
seminare für frauen<br />
erfolgreich bewerben<br />
Aumühle – Die Gleichstellungsbeauftragte des<br />
Amtes Hohe Elbgeedst, Irmtraud Edler, lädt<br />
ein zum Seminar »Erfolgreich bewerben« am<br />
Sonnabend, 6. Juni 2009, von 10-17 Uhr.<br />
Geboten wird Ihnen fachkundige Beratung<br />
bei allen Fragen rund ums Bewerbungsgeschehen.<br />
Individuelle Vorbereitung auf Ihr Bewerbungsgespräch:<br />
Was wird gerne gefragt – und<br />
wie können Sie kompetent darauf antworten?<br />
Dazu professionelle Unterstützung bei der<br />
gesamten Gestaltung Ihrer Unterlagen.<br />
Rhetorik und Präsentation<br />
Aumühle – Rhetorische Gewandtheit und<br />
die Fähigkeit, Inhalte verständlich und<br />
interessant zu präsentieren wird in den<br />
meisten Berufsfeldern immer wichtiger. Die<br />
Gleichstellungsbeauftragte Irmtraud Edler lädt<br />
ein zum Seminar »Rhetorik und Präsentation«<br />
am Sonnabend, 13. Juni 2009, von 10-17 Uhr.<br />
Sie lernen, Redehemmungen zu verlieren,<br />
frei zu sprechen, schlüssig zu argumentieren,<br />
sich vor einer größeren Gruppe sicher zu<br />
präsentieren.<br />
Referentin: Christine Gribat, Trainerin für<br />
Kommunikationstechniken; Gebühr je Seminar:<br />
€ 30,-; begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Nähere Informationen zu Inhalten und Anmeldeverfahren<br />
beider Seminare erhalten Sie<br />
bei der Gleichstellungsbeauftragten Irmtraud<br />
Edler, Telefon 04104-6836; eMail: i.edler@<br />
amt-hohe-elbgeest.de<br />
Vermischtes<br />
SCHNELL<br />
21521 Aumühle • Große Straße 16 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />
22087 Hamburg • Lübecker Str. 78 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />
DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />
20. April 2009 · 17. Woche<br />
kulturspenden fließen an Hospizdienst<br />
Krankenhaus unterstützt den Verein für ambulante Sterbebegleitung<br />
<strong>Reinbek</strong> – Ausstellungen und Konzerte<br />
im St. Adolf Stift haben ihren<br />
festen Platz bei den Aktivitäten des<br />
<strong>Reinbek</strong>er Krankenhauses. Da bei<br />
diesen Veranstaltungen kein Eintritt<br />
erhoben wird, rollt so mancher<br />
Euro in die Spendenbox in der<br />
Eingangshalle. Genau 2.424,60<br />
Euro kamen im vergangenen Jahr<br />
damit zusammen. Krankenhausdirektor<br />
Lothar Obst überreichte<br />
das Geld jetzt an den Ambulanten<br />
Hospizdienst <strong>Reinbek</strong>.<br />
»So können wir mit unseren<br />
Veranstaltungen nicht nur Patienten<br />
und Besuchern Anregungen<br />
geben, sondern auch darüber<br />
hinaus noch Gutes tun«, freute sich<br />
Obst, als er den dicken Umschlag<br />
an die Vorstandsmitglieder Helga<br />
Valentiner=Branth, Heinz-Jürgen<br />
Werth und Pastor Gerhard Gerding<br />
übergab. Im Jahr 2008 präsentierte<br />
das Krankenhaus neben der<br />
traditionellen Krippenausstellung<br />
die Schau einer Schwesternschülerin<br />
über ein Hilfsprojekt in<br />
Uganda und eine Ausstellung zur<br />
Heiligen Elisabeth. Außerdem lud<br />
das St. Adolf Stift zu einem halben<br />
Dutzend Konzerte in die Krankenhauskapelle<br />
ein.<br />
Die Spendenbox ist bereits<br />
mehrfach für den <strong>Reinbek</strong>er<br />
Hospizdienst geleert worden. Mit<br />
insgesamt 6.500 Euro konnte die<br />
Hospizarbeit bereits gefördert<br />
werden.<br />
FOTO: ElkE GüldENSTEiN<br />
2.424,60 Euro spenden Besucher bei Ausstellungen und Konzerten im Krankenhaus.<br />
Lothar Obst übergab das Geld an Heinz-Jürgen Werth, Helga<br />
Valentiner=Branth und Pastor Gerhard Gerding vom Hospizdienst <strong>Reinbek</strong>.<br />
In der ambulanten Arbeit<br />
engagieren sich seit acht Jahren<br />
Menschen für eine einfühlsame<br />
Sterbebegleitung. 20 ehrenamtliche<br />
Aktive bieten ihre Hilfe für die<br />
besonders schwierige Lebensphase<br />
an. Ihre Ausbildung und fachliche<br />
Betreuung wird vor allem durch<br />
Spenden finanziert. <strong>Der</strong> Dienst<br />
ist ökumenisch ausgerichtet und<br />
versteht sich als Angebot an alle<br />
Menschen. 2008 konnte der Ambulante<br />
Hospizdienst <strong>Reinbek</strong> 22<br />
Menschen begleiten.<br />
Die vor kurzem beschlossene<br />
Auflösung des Fördervereins zur<br />
Errichtung eines stationären Hospizes<br />
in <strong>Reinbek</strong> hat keine Auswirkungen<br />
auf die beständige ambulante<br />
Arbeit. Auch die Kooperation<br />
mit dem Bergedorfer Hospizverein<br />
wird fortgeführt. Weitere Informationen<br />
über das Kontakttelefon Nr.<br />
040-78089860.<br />
Elke Güldenstein<br />
Kostenlose Servicenummer: 0800 - 80 468 00
DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />
20. April 2009 · 17. Woche Vermischtes<br />
11<br />
krisenstimmung im »Wichtelclub«<br />
Ausschuss sprach sich für Krippe aus, doch die Bedingungen sind noch unklar<br />
<strong>Reinbek</strong> – Die Zukunft der Kindertagespflege<br />
»Wichtelclub« in der<br />
Bergstraße 4 ist ungewiss. <strong>Der</strong> Sozialausschuss<br />
hat zwar mehrheitlich<br />
mit den Stimmen von SPD, Grünen<br />
und FDP empfohlen, dass die von<br />
den beiden Erzieherinnen Kerstin<br />
Schmidt und Ramona Schoknecht<br />
betriebene Einrichtung in eine Krippe<br />
umgewandelt werden soll, doch<br />
Trägerschaft, Kosten und Zeitplan<br />
sind noch nicht geklärt. Für den<br />
»Wichtelclub« drängt jedoch die<br />
Zeit, denn es droht <strong>nach</strong> Angaben<br />
von Kerstin Schmidt die Insolvenz.<br />
Eigentlich müsse es bereits zum<br />
1. August 2009 eine Lösung geben,<br />
betont Schmidt. Durch neue steuerliche<br />
Regelungen für die Kindertagespflege<br />
seit Jahresbeginn sei<br />
das bisherige Konzept nicht mehr<br />
tragbar. Ihre Zukunft sieht sie nur<br />
als Krippe in anderer Trägerschaft.<br />
Aus den anderen Tagespflegeeinrichtungen<br />
in <strong>Reinbek</strong> sind bisher<br />
keine Finanzklagen laut geworden.<br />
Mandy Splettstößer (»Pittiplatsch«)<br />
Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen – da lacht die Leber!<br />
<strong>Der</strong> Riesenerfolg – seit über 20 Jahren!<br />
Die Saftkur schlägt alte Rekorde. Sie macht nicht<br />
nur schlank (10 Pfund in 10 Tagen), sie hilft auch,<br />
Adernverkalkung zu bremsen und abzubauen. Die<br />
Durchblutung wird verbessert. Auch das Herz wird<br />
entlastet, gefährlicher Bluthochdruck (»der heimliche<br />
Killer«) wird auf natürliche Weise gesenkt. Auch das<br />
beugt späteren Erkrankungen vor. Auch die Nieren<br />
erholen sich, ebenso der Magen.<br />
Die Leber regeneriert sich, die »Fett- leber«, Vor-<br />
stufe schwerer Leberschäden, bildet sich zurück.<br />
Die Haut wird besser durchblutet, wirkt dadurch<br />
frischer, jugendlicher.<br />
Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen nicht mehr<br />
soviel aus.<br />
Alles in allem: Mit dieser Diät werden Sie schlanker,<br />
kräftiger, belastbarer.<br />
Trinken Sie diesen Cocktail möglichst jeden<br />
Morgen vor dem Frühstück und abends.<br />
Mixen Sie:<br />
6 EL FasToFit/Tomatensaft<br />
4 EL Kartoffelsaft<br />
2 EL Brennnesselsaft und<br />
2 EL Artischockensaft<br />
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und bei Onkel Dieter‘s Naturkostladen zur Zeit zum Aktionspreis<br />
Wir informieren und<br />
beraten Sie gerne.<br />
Reformhaus<br />
betonte dagegen im Sozialausschuss<br />
»Wir gehen den richtigen<br />
Weg«, und wies auf großes Engagement<br />
der Tagesmütter mit vielen<br />
Fortbildungen hin.<br />
Die Politiker wollen zwar die<br />
zehn Betreuungsplätze für Kinder<br />
unter drei Jahren im »Wichtelclub«<br />
erhalten, aber sie äußerten jedoch<br />
auch in der zweiten Ausschusssitzung,<br />
die sich mit der Einrichtung<br />
befasste, noch Bedenken. Sie<br />
wollen sich noch nicht auf einen<br />
Träger festlegen, mit dem sie eine<br />
Krippe mit städtischen Mitteln<br />
fördern würden. Die vom »Wichtelclub«<br />
bevorzugte »agilo« mit ihrem<br />
Geschäftsführer Ralph Inzelmann<br />
wurde von den Politikern äußerst<br />
reserviert behandelt. »Sagen Sie,<br />
warum Sie uns nicht wollen!«,<br />
forderte Inzelmann ein offenes Gespräch.<br />
Doch die Politiker reagierten<br />
nicht darauf. Tomas Unglaube<br />
(SPD) verwies darauf, dass die<br />
Stadt entscheide, welchen Träger<br />
sie fördere und dass auch das DRK<br />
Kaufen, wo er wächst!<br />
Oher<br />
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und der ASB Interesse angemeldet<br />
hätten. Die Verwaltung ist jetzt<br />
beauftragt worden zu prüfen,<br />
welcher Träger geeignet erscheint.<br />
Kerstin Schmidt wartet seitdem<br />
darauf, dass sich die potentiellen<br />
Träger mit ihr in Verbindung setzen,<br />
um das Betreuungskonzept und<br />
die Vertragsbedingungen für die<br />
Erzieherinnen zu klären.<br />
Ebenfalls völlig offen ist, ob<br />
die Einrichtung als Krippe in den<br />
bisherigen Räumen weitergeführt<br />
werden soll. Bei einer Sicherheitsbegehung<br />
ist deutlich geworden,<br />
dass ca. 35.000 Euro in einen<br />
zweiten Fluchtweg investiert<br />
werden müssten, damit die 110<br />
Quadratmeter große Einrichtung für<br />
zehn Kinder den Bestimmungen für<br />
eine Krippe entspricht. Eine Insel-<br />
Lösung sei die teuerste und nicht<br />
zweckmäßig, merkte Bernd-Uwe<br />
Rasch (FDP) an. Tomas Unglaube<br />
(SDP) bevorzugt die Anbindung an<br />
eine bestehende Einrichtung. »Die<br />
finanziellen Konzeptionen müssen<br />
gegeneinander abgewogen werden«<br />
hielt sich Mark-Oliver Potzahr<br />
(CDU) noch alle Optionen offen.<br />
Kerstin Schmidt hält zwar ihre<br />
Räume in der Bergstraße für sehr<br />
geeignet, könnte sich jedoch auch<br />
eine Vernetzung mit einer anderen<br />
Krippe vorstellen. »Aber wenn wir<br />
bleiben und umbauen, müsste dies<br />
schon in den Sommerferien passieren«,<br />
gibt sie zu bedenken. Sie und<br />
ihre Kollegin Ramona Schoknecht<br />
wollen nicht aufgeben, die Politiker<br />
von ihrem Krippenkonzept zu<br />
überzeugen, doch wenn sich nicht<br />
bald eine konkrete Lösung abzeichne,<br />
werde sie den »Wichtelclub«<br />
schließen müssen, betont Kerstin<br />
Schmidt. Elke Güldenstein<br />
Modellbahnausstellung in der<br />
Realschule Wentorf<br />
Wentorf – Es gibt sie wieder: die bei großen<br />
und kleinen Modellbahnfans beliebte Modellbahnausstellung<br />
in der Realschule Wentorf,<br />
Achtern Höben 3. Und zwar am Sonnabend,<br />
25. April 2009, 13 bis 18 Uhr und am Sonntag,<br />
26. April 2009, 10 bis 16 Uhr.Zusammen mit<br />
Schülerarbeiten aus dem Offenen Ganztags-<br />
Nils Bussert, der Vorsitzende des Wentorfer<br />
Modellbahnbau Spur 0 e.V., beim Aufgleisen<br />
einer historischen Lok der Baureihe 36.<br />
betrieb der Schule werden sieben Modellbahnanlagen<br />
von Spur N bis Spur 1 gezeigt.<br />
Eingeladen haben der Kurs Modellbahnbau<br />
und der Verein Wentorfer Modellbahnbau<br />
Spur 0 e.V..<br />
In Turn- und Pausenhalle werden Modelle<br />
von historischen und modernen Zügen über<br />
die Gleise rattern.<br />
Eintritt: Erwachsene € 3,-, Jugendliche € 1,-;<br />
Familienkarte (2 Erw. und Kinder) € 5.50.<br />
von € 45,95<br />
solange der Vorrat reicht.<br />
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12<br />
bUnD-Umweltbrief<br />
Liebe Leserinnnen<br />
Sie planen vermutlich wie jedes Jahr den<br />
Kauf von neuen Pflanzen oder Samen für<br />
Ihren Garten oder Ihren Balkon. Vielleicht ist<br />
Ihnen der folgende Bericht über zwei interessante<br />
Pflanzen – nicht nur schön anzusehen,<br />
sondern auch als Heilpflanze bekannt – eine<br />
Einkaufshilfe.<br />
1. Fenchel (Foeniculum vulgare) gehört<br />
zu den schon seit dem Altertum bekannten<br />
Gemüsen und Heilpflanzen und wurde nun<br />
vom Institut für Geschichte der Medizin der Universität<br />
Würzburg zur »Arzneipflanze des Jahres<br />
2009« gewählt. Die im ätherischen Öl der Fenchelfrüchte<br />
enthaltenen Anethol und Fenchon<br />
leisten Abhilfe bei Darmträgheit. In höherer<br />
Konzentration sind sie krampflösend. Fenchel<br />
ist kalziumreich, das Kraut enthält zudem 245<br />
Milligramm Vitamin C je 100 Gramm. Fenchel<br />
gehört wie Dill oder auch Möhren zur großen<br />
Familie der Doldenblütler. Die offen liegenden,<br />
kleinen gelben Blüten werden gerne von<br />
kurzrüsseligen Insekten wie Bienen, Hummeln,<br />
Wespen und Fliegen besucht.<br />
Im Garten benötigt der frostempfindliche<br />
Fenchel nährstoffreichen und feuchten Boden<br />
sowie gleichzeitig einen möglichst warmen,<br />
vollsonnigen Standort. Als Partner im Garten-<br />
Garten-Apotheke<br />
beet sind Gurken und Salat gut geeignet, mit<br />
der eigenen nahen Verwandtschaft wie Dill<br />
und Kümmel verträgt sich Fenchel dagegen<br />
nicht. Gemüsefenchel benötigt regelmäßige<br />
Wassergaben. Wird es ihm zu trocken, schießt<br />
er ins Kraut und bildet keine Knollen aus.<br />
2. Die Garten-Ringelblume (Calendula<br />
officinalis) wurde vom Naturheilverein<br />
Theophrastus zur »Heilpflanze des Jahres<br />
2009« gekürt. Wissenschaftlich belegt ist<br />
die positive Wirkung der Ringelblume bei<br />
schlecht heilenden Wunden, bei Verbrennungen<br />
und Ekzemen. Nachgewiesen wurden<br />
ebenfalls blutfettsenkende, gallenflussanregende<br />
und abwehrsteigernde Eigenschaften.<br />
Im Garten sind Ringelblumen sehr leicht zu<br />
kultivieren. Im April ausgesät, blühen sie vom<br />
Juni an bis zu den ersten stärkeren Frösten.<br />
Zur Abwehr von Fadenwürmern kann man<br />
Gemüsebeete, Kartoffel- oder Erdbeerpflanzungen<br />
mit Ringelblumen umranden. Als<br />
Gründünger sorgen sie für eine Bodenverbesserung,<br />
indem sie mit ihren Pfahlwurzeln die<br />
Erde tief lockern, Restnährstoffe binden und<br />
so den Boden vor Auswaschung bewahren.<br />
Abgeschnitten, zerkleinert und leicht angetrocknet,<br />
können die Pflanzen auch oberflächlich<br />
in den Boden eingearbeitet werden.<br />
Für Heilzwecke werden die voll entfalteten<br />
Blüten gesammelt. Zur weiteren Verarbeitung<br />
verwendet man nur die abgezupften<br />
Blütenblätter. Wässrige Aufgüsse wirken<br />
schmerzstillend, pilzabtötend, bakterien- und<br />
virenhemmend. Entzündungshemmende<br />
Stoffe werden durch einen Alkoholaufguss<br />
gelöst. Und wer die heilende Wirkung auf die<br />
Haut nutzen möchte, der sollte ein Ringelblumenöl<br />
oder eine Salbe bevorzugen.<br />
Internet: www.nabu.de/tiereundpflanzen/<br />
naturdesjahres/natur2009/<br />
www.hausgarten.net/kraeuter-und-gewuerze/kraeuter-gartenkraeuter/<br />
Kontakte: Barbara Bertram, Tel. 040-7202833;<br />
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />
vorort.bund.net/stormarn<br />
Nachrichten<br />
Große krippe für Schönningstedt<br />
CDU setzt im Ausschuss zentralen Neubau durch –<br />
Votum der Stadtvertreter steht noch aus<br />
<strong>Reinbek</strong> – Eine große zentrale<br />
Krippe in Schönningstedt statt<br />
mehrerer Anbauten an vorhandene<br />
Kindertagesstätten, so<br />
wünschen sich CDU und Forum21<br />
den Ausbau der Betreuung für die<br />
<strong>Reinbek</strong>er Kinder von null bis drei<br />
Jahren. Ein entsprechender Antrag<br />
von Mark-Oliver Potzahr (CDU)<br />
fand eine knappe Mehrheit im<br />
Sozialausschuss.<br />
Für 60 bis 70 Kinder soll die geplante<br />
Einrichtung ausgelegt sein.<br />
Ein konkreter Standort im Ortsteil<br />
ist noch nicht benannt. Die Verwaltung<br />
soll jetzt Vorschläge dazu<br />
erarbeiten. Für die Finanzierung<br />
des Baus erhofft die CDU, dass<br />
2/3 der Kosten aus Bundesmitteln<br />
bezahlt werden. Tomas Unglaube<br />
(SPD) kritisierte den geplanten<br />
Bau als »Windelcenter«. Er sprach<br />
sich dafür aus, die Betreuung der<br />
Kleinsten in die vorhandenen<br />
Kindertagesstätten zu integrieren.<br />
Eltern und Kinder müssten dann<br />
nicht die Einrichtung wechseln,<br />
wenn das Kind das Kindergartenalter<br />
erreicht.<br />
Auf Empörung stieß der Beschluss<br />
bei Eltern, die die Sitzung<br />
des Sozialausschusses in der<br />
evangelischen Kindertagesstätte<br />
Schneewittchenweg verfolgten.<br />
Sie hatten sich eine schnellere<br />
Lösung für ihre Betreuungspro-<br />
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bleme erhofft. In Alt-<strong>Reinbek</strong><br />
stehen derzeit 19 Kinder unter<br />
drei Jahren auf der Warteliste,<br />
in Schönningstedt sechs und in<br />
Neuschönningstedt neun. »Wie<br />
Ohrfeigen« empfand Annett<br />
Wriedt aus dem Wohngebiet<br />
Wildenhofeck, Mutter von einem<br />
vierjährigen und einem fünf Monate<br />
alten Kind die Beschlüsse. Sie<br />
hatte wie viele andere auf einen<br />
unverzüglichen Krippenanbau an<br />
der Kindertagesstätte Schneewittchenweg<br />
gesetzt. Jetzt sieht sie<br />
keine Chance auf einen Betreuungsplatz<br />
für ihr jüngstes Kind. Sie<br />
muss jedoch wieder in ihren Job<br />
zurück. Wie viele junge Familien<br />
ist auch ihre auf das Einkommen<br />
beider Elternteile angewiesen.<br />
Krippenplätze in Schönningstedt<br />
hält sie für Alt-<strong>Reinbek</strong>er für wenig<br />
sinnvoll: »Ich bin auf öffentliche<br />
Verkehrsmittel angewiesen.<br />
Wie soll ich da hinkommen?«<br />
In den vergangenen Jahren ist<br />
ein regelrechter Boom bei der<br />
Nachfrage <strong>nach</strong> Krippenplätzen<br />
entstanden. Familien fordern in<br />
<strong>Reinbek</strong> wie in anderen Kommunen<br />
die im Bund versprochene<br />
Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf ein.<br />
In dem gesetzlich vorgesehenen<br />
stufenweisen Ausbau der<br />
Jüngsten-Betreuung hat <strong>Reinbek</strong><br />
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DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />
20. April 2009 · 17. Woche<br />
zwar die Zielmarke des Kreises<br />
Stormarn für 2010 von 20 Prozent<br />
bereits jetzt mit 21,3 Prozent<br />
(129 Plätze) übererfüllt, doch sie<br />
entspricht offensichtlich nicht<br />
dem tatsächlichen Bedarf in der<br />
Stadt, da 34 Jüngste derzeit auf<br />
der Warteliste stehen. Nach den<br />
Kreisvorgaben müssten erst 2013<br />
weitere 44 Betreuungsplätze in<br />
Krippen und in der Kindertagespflege<br />
bereitgestellt werden, um<br />
dann die geforderten 35 Prozent<br />
Versorgungsgrad zu erreichen.<br />
Im städtischen Sozialamt sind<br />
gemeinsam mit den Kindergarten-<br />
Trägern Vorschläge erarbeitet<br />
worden, wie kurz- und mittelfristig<br />
weitere Krippenplätze entstehen<br />
können. <strong>Der</strong> ganz oben auf der<br />
Prioritätenliste stehende Anbau<br />
am Schneewittchenweg scheiterte<br />
im Sozialausschuss ebenso knapp<br />
wie die Umnutzung der Notunterkunft<br />
neben der »Bärenhöhle«<br />
in der Berliner Straße und ein<br />
Anbau am »Sonnenhüpfer« in der<br />
Carl-Herrmann-Straße. Einstimmig<br />
wurde lediglich verabschiedet,<br />
dass sich <strong>Reinbek</strong> an einer Wohltorfer<br />
Krippe beteiligt, um vier<br />
Krabbenkamper Kinder unterzubringen.<br />
Fraglich ist, wann und wo<br />
bestehende Kitaplätze für Krippenkinder<br />
umgenutzt werden<br />
können. Auch bei den Drei- bis<br />
Sechsjährigen gibt es immer<br />
noch Wartelisten, vor allem für<br />
die Dreiviertel- und Ganztagsbetreuung.<br />
Immerhin stimmte der<br />
Ausschuss dem Verwaltungsvorschlag<br />
zu, dass künftig strukturelle<br />
Änderungen in den Einrichtungen<br />
bis zu einem Kostenrahmen von<br />
11.000 Euro jährlich auf kurzem<br />
Weg ohne politische Beschlüsse<br />
realisiert werden können.<br />
Noch ist offen, wie die Stadtverordnetenversammlung<br />
das letzte<br />
Wort zum Ausbau der Krippenbetreuung<br />
in <strong>Reinbek</strong> spricht. SPD,<br />
Grüne und FDP, die im Ausschuss<br />
gegen die zentrale Einrichtung<br />
in Schönningstedt und für neue<br />
Plätze am Schneewittchenweg,<br />
in der Berliner Straße und in der<br />
Carl-Herrmann-Straße stimmten,<br />
könnten in der Stadtverordnetenversammlung<br />
eine Mehrheit<br />
gegen CDU und Forum21 bilden.<br />
Elke Güldenstein<br />
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Die Qualität macht den guten Ruf
DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />
20. April 2009 · 17. Woche Nachrichten<br />
13<br />
Mit Musik gemeinsam wachsen<br />
Orchester- und Chorleben an der Sachsenwaldschule feiert 25-jähriges Jubiläum<br />
<strong>Reinbek</strong> – Ob Flöte, Geige, Saxophon<br />
oder Kontrabass, Musikinstrumente<br />
gehören zum Alltag<br />
der Sachsenwaldschule dazu. 250<br />
Jugendliche, etwa ein Viertel der<br />
Schülerinnen und Schüler sind<br />
über den Unterricht hinaus musikalisch<br />
aktiv in den Orchestern und<br />
Chören der Schule. In diesem Jahr<br />
feiert die intensive musikalische<br />
Förderung Jubiläum: Vor 25 Jahren<br />
fand zum ersten Mal das traditionelle<br />
Schulkonzert mit dem frisch<br />
gegründeten Orchester statt. Den<br />
Geburtstag feiert die Schule mit<br />
einer Reihe von Jubiläumsveranstaltungen.<br />
»Wir hatten damals 22 Mitglieder«,<br />
erinnert sich Barbara Marcks,<br />
die 1984 als Musiklehrerin frisch<br />
an das <strong>Reinbek</strong>er Gymnasium gekommen<br />
war, an die Anfänge. Aus<br />
der von ihr gegründeten Gruppe<br />
ist ein komplettes Jugendsinfonieorchester<br />
mit 56 Musikerinnen<br />
und Musikern gewachsen.<br />
Unterstützt wurde Barbara<br />
Marcks zunächst von Musiklehrerin<br />
Regina Wielgus, die später<br />
<strong>nach</strong> Lübeck wechselte, sowie<br />
durch Elisabeth Fornaçon. Später<br />
kamen Michael Bardeli, Rainer<br />
Nienhaus, Joachim Klapper und<br />
Christiane Lippelt als weitere<br />
Kollegen dazu. Sie gründeten neue<br />
Formationen wie das Blechbläser-<br />
Ensemble »SWS-Brass« und die<br />
Bigband »SWingS«. Unter-, Mittel-<br />
und Oberstufe bilden ihre eigenen<br />
Chöre mit ebenso altersgerechtem<br />
wie abwechslungsreichem<br />
Repertoire.<br />
»Teamarbeit ist wichtig«,<br />
weiß Barbara Marcks, dass nur<br />
durch die gute Zusammenarbeit<br />
innerhalb der Fachschaft und mit<br />
allen am Schulleben Beteiligten<br />
die vielen Aktivitäten möglich sind.<br />
Neben den großen Sommer- und<br />
Winterkonzerten arbeiten Sinfonieorchester<br />
und Oberstufenchor<br />
auch in weiteren gemeinsamen<br />
Projekten. Für »Bigbandoli« finden<br />
sich Bigband und Zirkus-AG zu<br />
schwungvoller Akrobatik zusammen.<br />
Gemeinsame Probenwochenenden,<br />
Konzertreisen ins<br />
schwedische Täby, <strong>nach</strong> Frankreich,<br />
Italien und England sind<br />
für die jungen Musikerinnen und<br />
Musiker sowie auch für die Leiterinnen<br />
und Leiter der Gruppen<br />
unvergessliche Ereignisse.<br />
Einmal im Jahr können zudem<br />
einzelne Jugendliche und kleine<br />
Formationen beim Hausmusikabend,<br />
ebenfalls bereits seit 25<br />
Jahren, ihr Können vor Publikum<br />
zeigen. <strong>Der</strong> Nachwuchs für Sinfonieorchester<br />
und Bigband probt im<br />
Vororchester und in der Juniorband<br />
für eigene Auftritte.<br />
Die wichtigsten Prinzipien bei<br />
aller musikalischen Förderung in<br />
der Sachsenwaldschule sind die<br />
Freiwilligkeit und Unterschiedlich-<br />
FOTO: ElkE GüldENSTEiN<br />
Die Lehrerkollegen Michael Bardeli, Barbara Marcks, Joachim Klapper,<br />
Rainer Nienhaus, Elisabeth Fornaçon (v.l.) sowie Christiane Lippelt, die zum<br />
Fototermin krank war, kümmern sich um die musikalische Entwicklung des<br />
Schullebens.<br />
keit. Alle Musikangebote werden<br />
in Arbeitsgemeinschaften außerhalb<br />
des Unterrichts angeboten<br />
und sind bewusst so aufeinander<br />
abgestimmt, dass die Jugendlichen<br />
auch in mehreren Formationen<br />
aktiv sein können. Jüngere und<br />
Ältere, Erfahrene und weniger<br />
Erfahrene lernen voneinander. »Sie<br />
alle wachsen miteinander«, haben<br />
Barbara Marcks und ihre Kollegen<br />
immer wieder beobachten<br />
können.<br />
Was daraus gemeinschaftlich<br />
entsteht, kann bei den Jubiläums-veranstaltungen<br />
in diesem<br />
Frühjahr gesehen und gehört<br />
werden. Den Auftakt bildet das<br />
neue Programm von »Bigbandoli«<br />
am 7. Mai 2009. Am 15. Mai gibt<br />
das Jugendsinfonieorchester sein<br />
Jubiläumskonzert im Augustinum<br />
in Aumühle. Am 5. Juni folgt die<br />
»Lange Nacht der Musik« mit allen<br />
musikalischen Gruppen der Schule<br />
an unterschiedlichen Orten in<br />
<strong>Reinbek</strong>. Am 18. und 19. Juni lädt<br />
die Sachsenwaldschule dann zu<br />
ihren Jubiläums-Sommerkonzerten<br />
ein. Genauere Angaben zu den<br />
einzelnen Veranstaltungen folgen<br />
in den nächsten Ausgaben des<br />
reinbekers.<br />
Elke Güldenstein<br />
NEUE WARE<br />
EINGETROFFEN<br />
Markenschuhe zu<br />
günstigen Preisen<br />
<strong>Reinbek</strong>er Feuerwehr lädt<br />
zum Maibaumfest mit den<br />
»Crazy Crackers«<br />
<strong>Reinbek</strong> – Musik liegt in der Luft und der Duft<br />
von Gegrilltem, Kinderlachen und Fröhlichkeit,<br />
wenn die Freiwillige Feuerwehr <strong>Reinbek</strong><br />
zusammen mit der Stadt <strong>Reinbek</strong> am Freitag,<br />
dem 1. Mai, zum 24. Maibaumfest einlädt.<br />
Denn den Besuchern wird ab 10.45 Uhr ein<br />
Rock ’n’ Roll mit den »Crazy Crackers«<br />
buntes Programm geboten: Es beginnt mit der<br />
Begrüßung der Gäste durch Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf und Wehrführer Christian Niemann<br />
sowie dem Aufsetzen der Maibaumkrone auf<br />
dem Rosenplatz – begleitet von den Klängen<br />
des Alt-Spielmannszugs Sachsenwald.<br />
Anschließend nehmen die »Crazy Crackers«<br />
im Feuerwehrgerätehaus Klosterbergenstraße<br />
das musikalische Zepter in die Hand und laden<br />
zum Frühschoppen bis 14.45 Uhr.<br />
Gegen 12 Uhr will »Hipo der Clown« die<br />
Kinder mit seinen Späßen unterhalten.<br />
Um 14 Uhr beginnt der »Tag der offenen<br />
Tür« der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Reinbek</strong> mit<br />
verschiedenen Demonstrationen und Informationen.<br />
Außerdem gibt es während der gesamten<br />
Veranstaltung Spiel und Spaß für die kleinen<br />
Gäste – und auch die Hüpfburg des E-Werks<br />
<strong>Reinbek</strong>-Wentorf ist wieder dabei – sowie<br />
gastronomisches Angebot der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Reinbek</strong>. Leckeres vom Grill unter<br />
freiem Himmel sowie Kaffee und Kuchen im<br />
Obergeschoss des Feuerwehrhauses.<br />
Großer Aktionstag im<br />
Aumühler Lokschuppen<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Verein Verkehrsamateure<br />
und Museumsbahn e.V. lädt ein zu einem<br />
großen Aktionstag am 3. Mai, von 11-17<br />
Uhr, auf dem Gelände beim Lokschuppen<br />
Aumühle. Eine große Fahrzeugschau weckt<br />
Erinnerungen an längst vergangene Zeiten bei<br />
der Eisenbahn. Neu dabei ist zum ersten Mal<br />
ein elektrischer Triebwagen der Elektrischen<br />
Kleinbahn Altrahlstedt-Volksdorf-Wohldorf aus<br />
dem Jahre 1905.<br />
Die Erwachsenen haben die Möglichkeit,<br />
auf Feldbahnloren ihre Kinder zu schieben.<br />
Dabei macht das Stellen der Weichen allen<br />
immer wieder eine große Freude. Auf einer<br />
Hebeldraisine können Jung und Alt ihre Kräfte<br />
messen. An diesem Tag ist natürlich auch die<br />
Fotoausstellung »Die Eisenbahnen im Kreis<br />
Stormarn« – präsentiert in einem alten Hamburger<br />
Vorortbahnwagen aus dem Jahre 1927<br />
– mit 160 Fotos von längst schon vergessenen<br />
Eisenbahnstrecken, zu besichtigen.<br />
<strong>Der</strong> Buffetwagen aus dem Jahre 1914 lädt<br />
zu einer preiswerten Einkehr in stilvoller<br />
Atmosphäre ein. Eintritt: Erwachsene € 2,-;<br />
Kinder: € 1,-.
Delegierten-<br />
versammlung<br />
der TSV <strong>Reinbek</strong> 2009<br />
Stabile<br />
Mitgliederzahlen<br />
<strong>Reinbek</strong> – Turnusmäßig trafen<br />
sich die Delegierten (gewählte<br />
Vertreter der Mitglieder) der<br />
TSV <strong>Reinbek</strong> zu ihrer jährlichen<br />
Vollversammlung in Saal 1 der<br />
TSV Halle. »Das beherrschende<br />
Thema war und ist die Uwe-Plog<br />
halle«, leitete der erste Vorsitzende,<br />
Christian Schröder, seinen<br />
Jahresbericht ein. <strong>Der</strong> Verein<br />
hätte eigentlich mit Mitgliederzuwächsen<br />
rechnen können, aber<br />
die Sicherheitslage des Daches<br />
der Uwe-Plog halle habe einige<br />
Eltern bewogen, ihre Kinder abzumelden.<br />
»Dennoch können wir<br />
auf stabile Mitgliederzahl bei rund<br />
4.000 blicken,« erklärte Schröder.<br />
Die gesamte Diskussion über<br />
fast 3 Jahre verlief aus Sicht des<br />
Vereins nicht immer befriedigend.<br />
In der Endphase habe sich das<br />
Klima versachlicht und es sei<br />
ein kraftvoller, überzeugender<br />
Beschluss herausgekommen, für<br />
einen Neubau am alten Standort,<br />
kostenmäßig gedeckelt auf 3,050<br />
Mio. Euro plus rd. 400 Tsd. Euro<br />
für Nebenkosten. Schröder dankte<br />
an dieser Stelle auch der Politik.<br />
Im Planungsbereich der neuen<br />
Halle wird der Verein versuchen,<br />
seine Wünsche und Vorstellungen<br />
einzubringen. Eine finanzielle Beteiligung<br />
wäre nur denkbar, wenn<br />
eine langfristige Nutzung gesichert<br />
sei. »<strong>Der</strong> bestehende Nutzungsvertrag<br />
mit der Stadt <strong>Reinbek</strong> läuft<br />
zum Jahresende aus,« fügte er<br />
einschränkend hinzu.<br />
Schröder appellierte an die<br />
Mitglieder, die Beeinträchtigungen<br />
im sportlichen Ablauf während<br />
der neunmonatigen Bauphase mit<br />
Gleichmut zu überstehen. Bei der<br />
Vergabe von Ausweichmöglichkeiten<br />
habe die Stadt ihre Unterstützung<br />
zugesagt. Die Finanzlage sei<br />
<strong>nach</strong> Abschluss des Jahres 2008<br />
solide und eine Beitragserhöhung<br />
zum gegenwärtigen Stand nicht<br />
nötig.<br />
Dem konnte Udo Schwarzenberger<br />
in seinem Kassenbericht<br />
nur zustimmen. »<strong>Der</strong> Verein<br />
verfügt zurzeit über genügend<br />
Rücklagen«, erklärte er und auch<br />
das Eigenkapital habe sich positiv<br />
entwickelt. Die Ertragslage sei zufriedenstellend<br />
und die Liquidität<br />
gegeben. Trotz der guten Finanzen<br />
sei jedoch Vorsicht geboten. »Die<br />
Zuschüsse werden in Zukunft<br />
sinken«, mahnte er und das Spendenaufkommen<br />
sei zu gering, um<br />
die Löcher zu stopfen.<br />
Nach der erwartungsgemäßen<br />
Entlastung des Vorstandes<br />
wurde der Haushalt einstimmig<br />
verabschiedet. Bei den folgenden<br />
Wahlen wurde die 3. Vorsitzende,<br />
Barbara Mentz, im Amt bestätigt<br />
ebenso wie der alte und neue<br />
Jugendwart Martin Bokeloh.<br />
Alles Gute zum 125. Geburtstag!<br />
Das Krankenhaus St. Adolf-Stift feiert seinen Gründungstag<br />
1884, ein ereignisreiches Jahr: <strong>Der</strong><br />
spätere erste Bundespräsident<br />
Theodor Heuss wird geboren, in<br />
Berlin wird der Grundstein des<br />
Reichstagsgebäudes gelegt, die<br />
Krankenversicherung der Arbeiter<br />
tritt im deutschen Kaiserreich in<br />
Kraft und in <strong>Reinbek</strong> kauft ein<br />
Hamburger Kaufmann ein kleines<br />
Landhaus. Gut, Letzteres klingt<br />
nicht ganz so spektakulär – doch<br />
Geduld!<br />
<strong>Der</strong> Hamburger Kaufmann war<br />
nämlich nicht irgendein Dahergelaufener.<br />
Nein, es war Herr<br />
Adolph Schramm! Dieser besaß<br />
ein Handelsimperium für Rohstoffe<br />
mit Zweigniederlassungen<br />
im brasilianischen Pernambuco,<br />
Hamburg, Maroim und Bahia und<br />
war nebenbei auch Konsul. Die Geschäfte<br />
liefen übrigens blendend<br />
und sein Sparstrumpf füllte sich auf<br />
ganz erfreuliche Weise. So konnte<br />
sich der Konsul neben einem Haus<br />
an der Außenalster auch bald einen<br />
Wohnsitz in der Bahnsenallee, dem<br />
idyllischen Villenviertel <strong>Reinbek</strong>s,<br />
leisten. Zu seinen entfernten Nachbarn<br />
gehörten ab nun die Schwestern<br />
der heiligen Elisabeth. Diese<br />
traf man zu jener Zeit vorwiegend<br />
in ihrem Gemüsegarten an, denn<br />
hier mussten sie über den Eigenbedarf<br />
hinaus auch genug Obst und<br />
Gemüse ernten, um es den Reinbe-<br />
FOTO: akh<br />
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<strong>Der</strong> Haupteingang des Krankenhauses St. Adolf-Stift<br />
ker Dorfbewohner zum Kauf anbieten<br />
zu können. Nur so ließ sich das<br />
Kloster unterhalten. Ihre Erfüllung<br />
fanden die Nonnen dabei verständlicherweise<br />
nicht. Schließlich waren<br />
sie einst dem Orden beigetreten,<br />
um sich an den Grundsätzen ihrer<br />
Patronin zu orientieren. Die heilige<br />
Elisabeth von Thüringen (1207-<br />
1231) hatte sich zu Lebzeiten vom<br />
materiellen Leben verabschiedet<br />
und als Spitalschwester in dem<br />
von ihr gegründeten Marburger<br />
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Hospital für Kranke gesorgt.<br />
Leider reichte der gute Wille<br />
der <strong>Reinbek</strong>er Schwestern alleine<br />
nicht. Ihnen fehlten Geld und<br />
Räumlichkeit, um ein Krankenhaus<br />
in <strong>Reinbek</strong> zu gründen.<br />
Und an dieser Stelle hat nun<br />
endlich Adolph Schramm seinen<br />
Auftritt in der Geschichte. Er war<br />
es nämlich, der den Schwestern<br />
1883 ein Landhaus in der heutigen<br />
Maria-Merkert-Straße stiftete. Es<br />
lag ein bisschen abgeschieden mit-<br />
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ten im Wald und wurde bislang als<br />
Privatschule und Pension genutzt.<br />
Damit war jetzt aber Schluss, denn<br />
in einem Punkt waren sich der<br />
Konsul und die Schwestern der<br />
Heiligen Elisabeth einig: Dies war<br />
das perfekte Plätzchen, um ein<br />
Krankenhaus zu gründen.<br />
<strong>Der</strong> Papierkram war schnell<br />
erledigt. Schon am 30. April 1884<br />
erhielten die Nonnen die Bewilligung<br />
der Regierung für den Bau<br />
eines Hospitals. Damit konnte<br />
die Renovierung des Landhauses<br />
beginnen. Unter dem Strohdach<br />
entstanden 12 kleine Zimmer,<br />
die sich auf Parterre und ersten<br />
Stock verteilten. Darüber lagen die<br />
beiden Schlafzimmer der Schwestern,<br />
eine Glastür führte auf eine<br />
Veranda, und eine kleine Kapelle<br />
fand auch noch ihren Platz.<br />
Alles lief rund, doch dann – wer<br />
hätte es nicht geahnt – fand die<br />
Einladung!<br />
Zur Eröffnung<br />
des neuen Kreißsaales!<br />
Königliche Kreis-, Bau- und Medizinalbehörde<br />
doch noch etwas zu<br />
nörgeln. <strong>Der</strong> Umbau entspräche<br />
nicht allen Vorschriften für den<br />
Bau eines Krankenhauses, hieß<br />
es in einem offiziellen Anschreiben.<br />
Adolph Schramm nahm die<br />
Sache in die Hand und antwortete<br />
empört in einem vom 29. August<br />
1883 datierten Brief an den »Sehr<br />
Hochwohlgeboren Herrn Landrath<br />
Freiherrn von Hollen zu Wandsbeck:<br />
Hätte ein hohes Ministerium<br />
meine Supplic vom 7t. Februar<br />
einer prompteren Antwort<br />
gewürdigt, so hätte ich inzwischen<br />
Manches von Vorschrift herstellen<br />
können. Seitdem aber sind (...)<br />
noch 7500 Mark zum Ausbau des<br />
Hauses <strong>nach</strong> Hamburger usus<br />
verwendet und ist Unterzeichneter<br />
nicht mehr im Stande den<br />
Vorschriften der obigen Königl.<br />
Beamten <strong>nach</strong>zukommen.«<br />
Die Eröffnung des Hospitals<br />
stand also kurzfristig auf Messers<br />
Schneide. Die Verantwortung dafür<br />
übertrug Schramm dem Herrn<br />
hochwohlgeborenen Landrath<br />
Freiherrn von Hollen, indem er<br />
ihn vor die Entscheidung stellte:<br />
»Sollte ein Königl. Ministerium<br />
das Gesuch des Unterzeichneten<br />
nicht zu genehmigen gewillt sein,<br />
so sieht derselbe sich in seinem<br />
78st Jahre mit schwerem Herzen<br />
genöthigt auf das beabsichtigte<br />
gute Werk zu verzichten, und wird<br />
das auch <strong>Reinbek</strong> und Umgegend,<br />
wo man das betreffende (...) Haus<br />
kennt, unbegreiflich erscheinen<br />
und einen sehr traurigen Eindruck<br />
machen. Jammernd verlassen mich<br />
die Armen, deren kranken Kinder<br />
ich zurückweisen muss!«<br />
Von Hollen gab sich geschlagen.<br />
Tag der offenen Tür:<br />
2. und 3. Mai 2009<br />
11:00 - 16:00 Uhr<br />
St. Adolf-Stift 1898: Neubau des Kranken- und Schwesternhauses mit 40<br />
Betten und einer Kapelle mit Glockenturm<br />
Das Hospital durfte seine Tore für<br />
die ärmste Klasse der <strong>Reinbek</strong>er<br />
Bürger öffnen; denn so war es<br />
von Schramm und den Nonnen<br />
vorgesehen. <strong>Der</strong> kränkelnde Rest<br />
sollte sich doch bitte auf die Krankenhäuser<br />
in Hamburg verteilen.<br />
Aber daraus wurde nichts. Über<br />
die Jahre schwoll der Patientenandrang<br />
so stetig an, dass sowohl die<br />
drei behandelnden Schwestern als<br />
auch die zur Verfügung stehenden<br />
Räumlichkeiten dem Zustrom<br />
nicht mehr gewachsen waren.<br />
Das Hospital musste vergrößert<br />
werden. 1897 wurde ein Neubau<br />
fertig gestellt und im Rahmen<br />
einer Einweihungsfeier auf den<br />
Namen St.-Adolf-Stift getauft;<br />
<strong>nach</strong> dem Namensheiligen Adolph<br />
Schramms, Adolf von Osnabrück.<br />
Aber wer war denn noch mal<br />
gleich Adolf von Osnabrück? <strong>Der</strong><br />
Heilige (1185-1224) stammte aus<br />
dem gräflichen Haus Tecklenburg<br />
in Nordrhein-Westfalen und<br />
lebte als Zisterziensermönch eine<br />
zeitlang in Kamp. 1216 stieg er<br />
zum Bischof von Osnabrück auf,<br />
sorgte für Reformen in der Kirche<br />
und kümmerte sich um Bedürftige.<br />
Beste Voraussetzungen also, um<br />
681 Jahre später die Patenschaft<br />
des <strong>Reinbek</strong>er Krankenhauses zu<br />
übernehmen.<br />
Seit 1897 ist das St. Adolf-Stift<br />
nun weitere vierzehn Mal vergrößert<br />
und modernisiert worden.<br />
Heute erfüllt es die Ansprüche der<br />
Behörden vollständig und wird als<br />
akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Universität Hamburg genutzt.<br />
Aus den zwölf Krankenzimmern ist<br />
im Laufe der Jahre ein Krankenhaus<br />
entstanden, in dem Medizinische<br />
Klinik, Chirurgische Klinik, Frauenklinik,<br />
Radiologie, Anästhesie<br />
und Intensivmedizin untergebracht<br />
sind. Zu den ehemals 14 Betten<br />
sind 313 weitere dazugestellt<br />
worden. Und so erinnert im<br />
Krankenhaus kaum noch etwas an<br />
die Anfänge im kleinen Landhaus<br />
vor 125 Jahren. Mit Ausnahme<br />
des Ordens der Heiligen Elisabeth,<br />
der sich <strong>nach</strong> wie vor <strong>nach</strong> dem<br />
Grundsatz »Nach Gottes Ebenbild<br />
geschaffen und durch Jesus Christus<br />
erlöst, hat jeder Mensch eine<br />
unantastbare Würde und einen<br />
besonderen Wert. Wir treten daher<br />
für die Würde des werdenden und<br />
des sterbenden Menschen ein und<br />
wollen das menschliche Leben in<br />
allen seinen Phasen schützen und<br />
fördern«, um das Wohlergehen<br />
der Patienten im Krankenhaus St.<br />
Adolf-Stift kümmert.<br />
Annkathrin Herbst<br />
»Tag der offenen Tür«<br />
Krankenhaus St. Adolf-Stift<br />
zeigt die neue Geburtshilfe<br />
<strong>Reinbek</strong> – Die Frauenklinik des<br />
<strong>Reinbek</strong>er Krankenhauses St.<br />
Adolf-Stift lädt die Bevölkerung<br />
<strong>Reinbek</strong>s und der umliegenden<br />
Gemeinden ein zu einem »Tag<br />
der offenen Tür« am 2. und 3.<br />
Mai 2009 – jeweils in der Zeit<br />
von 11 bis 16 Uhr, um die neuen<br />
Räumlichkeiten der Geburtshilfe<br />
zu besichtigen. Die von Sozialministerin<br />
Dr. Gitta Trauernicht<br />
eingeweihten neuen Räume<br />
wurden in 18-monatiger Bauzeit<br />
mit einem Kostenvolumen von<br />
rd. 4 Millionen Euro erstellt.<br />
Auf die Besucher des »Tages<br />
der offenen Tür« wartet ein reichhaltiges<br />
Programm:<br />
• Führung durch die Kreißsäle<br />
• Filmvorführung »Ein Leben<br />
beginnt…«<br />
• »Kunst am Bauch«<br />
• Geburtsvor- und -<strong>nach</strong>bereitung<br />
• Kuchenbasar in der Elternschule<br />
• Luftballon-Wettbewerb<br />
• Kinder-Schminken<br />
• Ein Clown begeistert Kinder<br />
und Eltern<br />
Gynäkologische Ärztinnen und<br />
Ärzte, Hebammen und Kinderkrankenschwestern<br />
und Pflegefachkräfte<br />
freuen sich auf viele<br />
interessierte BesucherInnen.<br />
<strong>Reinbek</strong>er<br />
Gewerbebund:<br />
Start<br />
in die neue<br />
Amtsperiode<br />
<strong>Reinbek</strong> – Auf der Mitgliederversammlung<br />
des <strong>Reinbek</strong>er Gewerbebundes<br />
standen am 25. März<br />
2009 Wahlen zum Vorstand auf der<br />
Tagesordnung. Die anwesenden<br />
Mitglieder bestätigten Hans-Karl<br />
Hackmack (Prahls Gasthof Ohe) als<br />
Vorsitzenden und wählten Marco<br />
Weitkunat (Hotel garni Bettkästchen)<br />
zum neuen Schatzmeister.<br />
H.-K. Hackmack dankte Jutta<br />
Sarau, die viele Jahre dieses Amt<br />
ehrenamtlich ausgefültt hatte, für<br />
ihren beispielhaften Einsatz im<br />
Dienste des Gewerbebundes. Frau<br />
Sarau hatte aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr als Schatzmeisterin<br />
kandidiert, sie bleibt dem Vorstand<br />
jedoch als Beisitzerin erhalten.<br />
Neu als Beisitzer rücken Diedrich<br />
Onnen (Fa. Elektrobau Kaulfuß) und<br />
Hans-J. Gorzkulla (LOS <strong>Reinbek</strong>) in<br />
den Vorstand. Zu Kassenprüfern<br />
betimmten die Mitglieder Jan Böge<br />
(Optiker Böge) und Heinrich Dierking<br />
(Planungsbüro Dierking).<br />
Neubelebung des<br />
Weih<strong>nach</strong>tsmarktes<br />
Bereits eine Woche später hatte<br />
H.-K. Hackmack zur ersten Arbeitssitzung<br />
<strong>nach</strong> Ohe geladen. Mit<br />
frischem Elan legte der Vorstand die<br />
Grundzüge der zukünftigen Arbeit<br />
fest. So werden sich federführend<br />
Karl-Heinz Sarau (Klempnerei und<br />
Installation) und Wolfgang Mielke<br />
(Versicherungsbüro) um die Neubelebung<br />
des Weih<strong>nach</strong>tsmarktes<br />
am Schloss <strong>Reinbek</strong> kümmern. Hier<br />
ist bereits ein erstes Gespräch mit<br />
Bürgermeister Bärendorf anvisiert,<br />
bei dem u.a. über die technische<br />
Unterstützung der Stadt <strong>Reinbek</strong> bei<br />
der Durchführung des Weih<strong>nach</strong>tsmarktes<br />
2009 gesprochen wird.<br />
Die Beteiligung an der Ausbildungsmesse<br />
in <strong>Reinbek</strong> im<br />
September 2009 bereiten Jörn<br />
Kind (Fa. Kind Gebäudemanagement)<br />
und D. Onnen vor. Um die<br />
Mitwirkung von Betrieben an der<br />
Verbraucherschau 2010 werden<br />
sich H.-J. Gorzkulla und H. Dierking<br />
kümmern. Als Fest-Ausschuss fungieren<br />
D. Onnen und J. Böge.<br />
Laura hat im<br />
Diktat eine Fünf.<br />
Wenn sie groß ist,<br />
will sie Ärztin werden.<br />
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Fax 040 / 70 29 37 73<br />
LOS-<strong>Reinbek</strong>@t-online.de<br />
www.LOSdirekt.de
16 Nachrichten<br />
aus den kirchen<br />
<strong>Reinbek</strong>er Frauen-Treff<br />
<strong>Reinbek</strong> – Mit kritischen Bemerkungen und<br />
Anfragen selbstsicher und geschickt umgehen<br />
– wer von uns würde das nicht gern<br />
können? Doch sie trifft uns, diese Kritik von<br />
anderen. Was tun wir dann? Ziehen wir uns<br />
verletzt zurück und entwerfen Rachephantasien?<br />
Gehen wir gleich zum Gegenangriff<br />
über, der den anderen nicht mehr zu Wort<br />
kommen lässt? Oder macht uns die Kritik<br />
ganz klein und leise? Um diese und ähnliche<br />
Fragen geht es beim nächsten <strong>Reinbek</strong>er<br />
Frauen-Treff am Sonnabend, 25. April 2009,<br />
15.30 Uhr, im Rathaus <strong>Reinbek</strong>, Hamburger<br />
Straße 5-7, Großer Saal, unter dem Titel »Bei<br />
Kritik zucke ich immer zusammen!«<br />
Referentin ist Beate Tarrach aus Uetersen.<br />
Sie ist Lehrerin für Deutsch und Religion an<br />
einem Gymnasium und seit einigen Jahren<br />
als Referentin tätig.<br />
<strong>Der</strong> Frauen-Treff wird vorbereitet von<br />
Frauen aus den Ev.-luth. Kirchengemeinden<br />
<strong>Reinbek</strong>-Mitte und <strong>Reinbek</strong>-West, der<br />
Kath. Kirchengemeinde in <strong>Reinbek</strong> und der<br />
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde.<br />
Kostenbeitrag: € 4,-. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Neben dem interessanten<br />
Vortrag gibt es wieder Kaffee und Kuchen<br />
und auch Zeit zum Klönen.<br />
gethsemane-kirche<br />
Kinder-Kirche<br />
Neuschönningstedt – Die Gethsemane-<br />
Gemeinde in <strong>Reinbek</strong>-Neuschönningstedt,<br />
Kirchenstieg 1, lädt Kinder von 5-12 Jahren<br />
ein zur nächsten Kinder-Kirche am Sonnabend,<br />
25. April 2009, von 10-12 Uhr.<br />
Im Mittelpunkt steht die Geschichte von<br />
Jesus in Jerusalem; das Thema: »Das Kreuz<br />
des Lebens«. Das Kinder-Kirchen-Team<br />
bereitet mit Pastor Michael Paul wieder viel<br />
vor zum: Erzählen, Singen, Basteln, Beten<br />
und Spielen.<br />
Eine Anmeldung zur Schatzsuche wird<br />
unter Telefon 7226315 im Gemeindebüro<br />
erbeten. Kostenbeitrag: € 1,-.<br />
www.der<strong>Reinbek</strong>er.de<br />
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich<br />
und wird kostenlos verteilt an die Haushalte in <strong>Reinbek</strong>,<br />
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<strong>Reinbek</strong>, Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.<br />
der<strong>Reinbek</strong>er.de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbek</strong>er.de; Satz:<br />
sandtner werbung gbr; Druck: DruckHaus Rieck GmbH,<br />
J.-G. Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt <strong>Reinbek</strong>:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />
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Glinde – Ein Löwe spaziert durch<br />
Berlin, ein Frosch übt sich als<br />
Dirigent, ein Bär wandert über den<br />
Semmering. Diesen und anderen<br />
Tieren haben sich die Schauspieler<br />
Jürgen Wegscheider und Markus<br />
Maria Winkler gewidmet, die<br />
am Sonnabend, 16. Mai 2009,<br />
19.30 Uhr, zu einem kurzweiligen<br />
musikalisch-tierischen Literaturabend<br />
ins Glinder Gutshaus,<br />
Möllner Landstrasse 53, kommen.<br />
Die Schauspieler bedienen sich<br />
dabei verschiedener Texte von Kurt<br />
Tucholsky, Joachim Ringelnatz,<br />
Manfred Kyber, Johann Wolfgang<br />
von Goethe, Wilhelm Busch,<br />
Christian Morgenstern, Hanns von<br />
Gumppenberg und der Gebrüder<br />
Grimm. Musikalisch und tierisch<br />
begleitet werden sie von Florian<br />
Frambach. Karten (€ 12,-) unter<br />
Telefon 040-71000411 und an der<br />
Abendkasse erhältlich.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des DRk-<strong>Reinbek</strong><br />
<strong>Reinbek</strong> – Zu seiner diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung lädt<br />
der <strong>Reinbek</strong>er Ortsverein des<br />
Deutschen Roten Kreuzes (DRK)<br />
am Mittwoch, 22. April 2009,<br />
20 Uhr, alle seine Mitglieder und<br />
interessierten Mitbürger ins Karl-<br />
Meißner-Haus (DRK-Zentrum),<br />
Birkenweg 3, Neuschönningstedt,<br />
ein. Neben den Berichten über die<br />
Arbeit des vergangenen Jahres stehen<br />
Wahlen auf der Tagesordnung.<br />
Insbesondere ist die Nachfolge für<br />
den Vorsitzenden des Ortsvereins<br />
zu bestimmen. Aber auch über den<br />
Haushalt des Jahres 2009 muss die<br />
Versammlung beschließen.<br />
Mehr Informationen und die<br />
Tagesordnung finden Sie auch im<br />
Internet unter www.DRK-<strong>Reinbek</strong>.de<br />
<strong>Reinbek</strong>, Kuschelnest für 2, mit<br />
traumhaftem Garten, Garagen,<br />
Vollkeller, riesiger Terrasse...
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20. April 2009 · 17. Woche Nachrichten 17<br />
kita bleibt in der Schulstraße<br />
Neuer Standort <strong>nach</strong> vielen Diskussionen erst mal wieder vom Tisch<br />
<strong>Reinbek</strong> – Seit Jahren versucht die<br />
Kindertagesstätte in der Schulstraße<br />
in andere Räume umzuziehen.<br />
Doch die Pläne für eine Verlagerung<br />
in ein geeigneteres Gebäude<br />
wandern nun erst einmal wieder<br />
in die Schublade. Im jüngsten<br />
Sozialausschuss stimmten nur die<br />
SPD-Vertreter dafür, einen neuen<br />
Standort zu prüfen.<br />
»Wir haben keinen finanziellen<br />
Spielraum«, begründete Mark-<br />
Oliver Potzahr (CDU) die Ablehnung.<br />
Bernd-Uwe Rasch (FDP),<br />
der ursprünglich die Verlagerung<br />
politisch angestoßen hatte, möchte<br />
zunächst die Krippenentwicklung<br />
in Schönningstedt abwarten.<br />
Hospizverein bietet<br />
jetzt auch Trauerbegleitung<br />
<strong>Reinbek</strong> – Die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter-Innen des Ambulanten<br />
Hospizdienstes in <strong>Reinbek</strong> haben<br />
im letzten Jahr in 24 Fällen die<br />
Betreuung schwerstkranker Menschen<br />
in ihrer häuslichen Umgebung<br />
unterstützt. Dieses Angebot<br />
soll in Zukunft noch ausgeweitet<br />
werden.<br />
Momentan wird eine Gruppe<br />
von neun BegleiterInnen in<br />
Kooperation mit dem Bergedorfer<br />
Seminar für eltern: erste<br />
Hilfe am kind<br />
<strong>Reinbek</strong> – Das Beratungszentrum<br />
Südstormarn bietet in der Scholtzstraße<br />
13b am Montag, 4. und<br />
Montag, 11. Mai 2009 –<br />
jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhr –<br />
ein Seminar für Eltern zum Thema<br />
»Erste Hilfe am Kind« mit Kinderkrankenschwester<br />
Tina Tappehorn.<br />
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Die Referentin zeigt und bespricht<br />
die richtigen Maßnahmen<br />
in Notfallsituationen und geht auch<br />
auf Themen wie Prävention, Gefahren<br />
erkennen und Ängste (etwas<br />
falsch zu machen) ein. Gebühr:<br />
€ 35,-. Telefonische Anmeldung<br />
unter 040-7225250.<br />
Dirk du Pin (SPD) hatte vorgeschlagen,<br />
für das Gelände zwischen<br />
Schulzentrum und Freizeitbad<br />
eine Kita-Skizze zu erstellen. Die<br />
Verwaltung hatte bei der Prüfung<br />
möglicher Standorte vor allem eine<br />
Fläche nördlich der Schützenstraße<br />
oberhalb des kleinen Neubaugebiets<br />
sowie das Gelände hinter der<br />
Grundschule Schönningstedt ins<br />
Visier genommen.<br />
Das Gebäude in der Schulstraße,<br />
in dem die städtische Kindertagesstätte<br />
untergebracht ist, ist<br />
als Wohnhaus geschnitten und<br />
lässt nur vier kleine Gruppen mit<br />
maximal 13 Kindern (statt der<br />
üblichen Gruppengröße von 20<br />
Kindern) zu. <strong>Der</strong> 1. Stock ist nur für<br />
Hortkinder geeignet. Daher ist das<br />
Gebäude für flexiblere Betreuungsmodelle<br />
ungünstig. Außerdem<br />
arbeitet die Kita seit einiger Zeit<br />
noch an einem zweiten Standort<br />
am Mühlenredder 117 und möchte<br />
alle Gruppen gern in einem Haus<br />
zusammenfassen.<br />
Elke Güldenstein<br />
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letzten Jahr haben mehrere Mitglie-<br />
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der eine Fortbildung zur Trauer-<br />
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begleitung abgeschlossen, so dass<br />
jetzt auch verstärkt die Begleitung<br />
trauernder Menschen angeboten<br />
werden kann.<br />
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Ein Mendelssohn-Abend<br />
Aumühle – Die Aumühler Kirchengemeinde<br />
lädt am Donnerstag, 23. April 2009, 20 Uhr,<br />
ein zum Mendelssohn-Abend im Gemeindesaal<br />
der Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener<br />
Straße 25. Unter dem Motto »Leise zieht<br />
durch mein Gemüt« kommen Chor- und<br />
Sololieder begleitet von Brieftexten des<br />
Romantikers zur Aufführung. Ausführende:<br />
Griseldis Klein (Sopran), Kantorei Aumühle;<br />
Leitung: Susanne Bornholdt. Eintritt frei –<br />
Spenden erbeten.<br />
nathan söderblom-kirche<br />
Wieder Offenes Singen<br />
in <strong>Reinbek</strong><br />
<strong>Reinbek</strong> – Im Februar 2009 wurde das<br />
Offene Singen auf Initiative der Kultur-<br />
WerkStadt <strong>Reinbek</strong> e.V. zum ersten Mal in<br />
<strong>Reinbek</strong> angeboten. Und das mit großem<br />
Erfolg: Mehr als 150 Neugierige kamen in<br />
die Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz,<br />
um das meditative Singen mit dem Musiker<br />
Andreas Krause kennen zu lernen. Und die<br />
Begeisterung war groß.<br />
Aufgrund des so erfolgreichen Starts<br />
erklärte sich der Künstler spontan bereit, das<br />
Offene Singen schon ab sofort regelmäßig<br />
in <strong>Reinbek</strong> durchzuführen: Pastorin Barbara<br />
Schöneberg-Bohl ist glücklich, das Offene<br />
Meditative Singen mit Andreas Krause jetzt<br />
an jedem ersten Sonntag im Monat anbieten<br />
zu können.<br />
<strong>Der</strong> nächste Termin ist somit Sonntag der<br />
3. Mai 2009, 15 – 17 Uhr, Nathan-Söderblom-Kirche<br />
am Täbyplatz; Busverbindung:<br />
Linie 136, Station Sachsenwald-EKZ<br />
Das Offene Singen findet auf Spendenbasis<br />
statt.<br />
Rollstuhl-Hilfe von<br />
der Rickertsen-Stiftung<br />
<strong>Reinbek</strong> – In unserem Artikel über die<br />
Rollstuhl-Rampe für ein Mehrfamilienhaus in<br />
der Schulstraße, erschienen in der Ausgabe<br />
vom 6.4.2009, S. 26, hat sich leider der Fehlerteufel<br />
eingeschlichen. Das Haus gehört<br />
nicht der Siemers-Stiftung, sondern der<br />
Georg & Jürgen Rickertsen Stiftung.<br />
Sie hat schnell und unkompliziert geholfen<br />
und den Hauseingang und die Außenanlagen<br />
so herrichten lassen, dass der an Multipler<br />
Sklerose erkrankte Detlev Klatt weiter in<br />
seiner Wohnung bleiben kann. Wir bitten<br />
den Fehler zu entschuldigen.<br />
Gü
kleinkunstbühne BeGe<br />
Die kleinen Leute<br />
von Swabedoo<br />
Neuschönningstedt – Vor langer, langer Zeit<br />
lebten kleine Leute auf der Erde. Die meisten von<br />
ihnen wohnten im Dorf Swabedoo, und sie nannten<br />
sich Swabedoodahs. Sie waren sehr glücklich<br />
und liefen herum mit einem Lächeln bis hinter die<br />
Ohren und grüssten jedermann. Was die Swabedoodahs<br />
am meisten liebten, war, einander warme,<br />
weiche Pelzchen zu schenken. Ein jeder von<br />
ihnen trug über seiner Schulter einen Beutel und<br />
der Beutel war angefüllt mit weichen Pelzchen. So<br />
oft sich Swabedoodahs trafen, gab der eine dem<br />
anderen ein Pelzchen. Aber ausserhalb des Dorfes,<br />
in einer kalten, dunklen Höhle, wohnte ein großer,<br />
grüner Kobold…<br />
Frei <strong>nach</strong> diesem Märchen gestaltet, bringt<br />
das Ambrella Figurentheater, Hamburg, am<br />
Sonnabend, 9. Mai 2009, 16 Uhr, die Geschichte<br />
der kleinen Swabibi, die von Swabedoo<br />
wegläuft und dabei in große Gefahr gerät, auf<br />
die Kleinkunstbühne in der Begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt, Querweg 13.<br />
Karten erhalten Sie im Vorverkauf für € 4,- an<br />
der Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald<br />
Forum, Tel. 040/72736920 und im Office Shop,<br />
Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt<br />
oder an der Veranstaltungskasse ab 1 Stunde vor<br />
Beginn der Veranstaltung.<br />
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01.05.2009 / Fr., Am Rosenplatz/ Klosterbergenstr.<br />
10.30 Uhr<br />
24. <strong>Reinbek</strong>er Maibaumfest<br />
03.05.2009 / So., Schloß <strong>Reinbek</strong><br />
18 Uhr, € 7,-<br />
Landespreisträgerkonzert<br />
»Jugend musiziert«<br />
Eine Veranstaltung der<br />
Freunde des Schlosses <strong>Reinbek</strong> e.V.<br />
04.05.2009 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />
<strong>Der</strong> seltsame Fall<br />
des Benjamin Button<br />
Mystery-Drama USA 2008<br />
In Zusammenarbeit mit dem Filmring <strong>Reinbek</strong> e.V.<br />
04.05.2009 / Mo., Rathaus <strong>Reinbek</strong><br />
20 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Malerei von Astrid Thurow<br />
Dauer der Ausstellung bis 25.05.2009<br />
18<br />
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<strong>Reinbek</strong> kulturell · Mai 2009<br />
07.05.2009 / Do., Sachenwald-Forum<br />
20 Uhr, € 23,-/21,-/19,-/17,-<br />
<strong>Der</strong> nackte Wahnsinn<br />
Komödie von Michael Frayn<br />
Inszenierung: Manfred Langner<br />
mit Renan Demirkan, Ulrike Mai, Jürgen Mai,<br />
Franz Sodann, Axel Weidemann u.a.<br />
Tournee-Theater Thespiskarren, Hannover<br />
09.05. / Sa., Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />
16 Uhr, € 4,-<br />
Die kleinen Leute von Swabedo<br />
Puppentheater frei <strong>nach</strong> der<br />
gleichnamigen Erzählung<br />
Für Kinder ab 4 Jahren<br />
Figurentheater ambrella, Hamburg<br />
13.05.2009 / Mi., Schloß <strong>Reinbek</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Kamingespräch<br />
In Zusammenarbeit mit Kontakt e.V.<br />
Sachsenwald-Forum <strong>Reinbek</strong>, Hamburger Straße 8, 21465 <strong>Reinbek</strong> • Schloß <strong>Reinbek</strong>, Schloßstraße 5, 21465 <strong>Reinbek</strong><br />
Museum Rade am Schloß <strong>Reinbek</strong>, Schloßstraße 4, 21465 <strong>Reinbek</strong> • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 <strong>Reinbek</strong><br />
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 <strong>Reinbek</strong><br />
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Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum <strong>Reinbek</strong>, Hamburger Str. 8, 21465 <strong>Reinbek</strong>, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />
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das sachsenwald-forum präsentiert:<br />
»<strong>Der</strong> nackte Wahnsinn«<br />
<strong>Reinbek</strong> – Eine der<br />
erfolgreichsten Komödien<br />
der letzten Jahrzehnte,<br />
das zur Zeit eine zweite<br />
Renaissance erlebt, <strong>kommt</strong><br />
mit Renan Demirkan in der<br />
Hauptrolle am Donnerstag,<br />
dem 7. Mai 2009, 20<br />
Uhr, auf die Bühne des<br />
Sachsenwald-Forums: »<strong>Der</strong><br />
nackte Wahnsinn« – von<br />
Michael Frayn, in einer Co-<br />
Produktion der KOMÖDIE<br />
DRESDEN mit dem GRENZ-<br />
LANDTHEATER AACHEN<br />
Seit Stunden schon läuft<br />
die Probe auf Hochtouren<br />
und noch lange ist kein<br />
Ende abzusehen. Die Kulissen<br />
stehen zwar endlich,<br />
dafür klemmen aber die Türen<br />
und auch mit dem Text<br />
hapert es. Regisseur Lloyd<br />
Dallas ist der Verzweiflung<br />
nahe. Sechs Stunden bis<br />
zur Premiere. Grund genug<br />
für Schauspieler, Regisseur,<br />
Assistentin und Inspizient<br />
sich unerschrocken ins<br />
Chaos zu stürzen. 300 Mal<br />
gehen Türen auf und zu –<br />
oder auch nicht. Dutzende<br />
Male werden Teller mit<br />
Sardinen über die Bühne getragen.<br />
Als dann die Truppe endlich für die<br />
Aufführung bereit scheint, <strong>kommt</strong><br />
es zur Katastrophe.<br />
In Deutschland wurde das raffiniert<br />
konstruierte, turbulente Stück<br />
bislang 131 Mal inszeniert. Es lief<br />
vier Jahre lang im Londoner Westend,<br />
wurde auf der ganzen Welt<br />
<strong>nach</strong>gespielt und in Hollywood mit<br />
Christopher Reeve und Michael<br />
Caine erfolgreich verfilmt.<br />
Karten: € 17,- bis 23,-<br />
In der Hauptrolle Renan Demirkan<br />
Theater- und Konzertkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
<strong>Reinbek</strong>, Hamburger Straße<br />
8, Telefon 040-72736920<br />
www.kulturzentrum-reinbek.de<br />
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14.05.2009 / Do., Schloß <strong>Reinbek</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Inspiration Paris<br />
von Christel Claudius<br />
Die Ausstellung ist bis zum 21.06.2009 zu sehen.<br />
Folgende Ausstellungen<br />
sind noch zu sehen:<br />
bis 10.05.09 im Schloß <strong>Reinbek</strong><br />
Malerei, Druckgrafik,<br />
Zeichnungen, Buchkunst<br />
Arbeiten aus fünfzig Jahren<br />
von Herbert Wilmsmeyer<br />
bis 21.06. im Museum Rade am Schloß <strong>Reinbek</strong><br />
Hans Iwer Johannsen<br />
Malerei von 1986-1993<br />
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20. April 2009 · 17. Woche Nachrichten 19<br />
P&C <strong>kommt</strong> <strong>nach</strong> <strong>Reinbek</strong><br />
Logistikzentrum des Textil-Hauses zieht von Hamburg ins Haidland<br />
<strong>Reinbek</strong> – Das Hamburger Mode-<br />
Unternehmen Peek & Cloppenburg<br />
(P&C) wird künftig seine<br />
Filialen von <strong>Reinbek</strong> aus beliefern.<br />
Das Logistikzentrum, das derzeit<br />
noch in Hamburg-Allermöhe besteht,<br />
soll komplett ins Gewerbegebiet<br />
Haidland umziehen.<br />
Wilfried Müller, Prokurist und<br />
Projektleiter bei der Wirtschafts-<br />
und Aufbaugesellschaft Stormarn<br />
(WAS), die das Gewerbegebiet<br />
am Senefelder Ring vermarktet,<br />
bestätigte, dass der Vertrag über<br />
ein 35.000 Quadratmeter großes<br />
Areal nördlich des Rings bereits<br />
beurkundet worden sei. <strong>Der</strong> Bauantrag<br />
solle in Kürze gestellt werden,<br />
damit P&C möglichst noch in<br />
diesem Jahr einziehen kann.<br />
250 Arbeitsplätze sollen <strong>nach</strong><br />
Angaben der WAS am <strong>Reinbek</strong>er<br />
Logistikstandort entstehen. Dort<br />
werden Waren gelagert, verkaufsfertig<br />
weiterverarbeitet, ausgezeichnet<br />
und für die Belieferung in<br />
die Filialen verpackt. <strong>Der</strong> 25.000<br />
Quadratmeter große Standort in<br />
Allermöhe, den P&C 1992 bezo-<br />
SPD-Mitglieder-<br />
versammlung<br />
<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> SPD-Ortsverein<br />
<strong>Reinbek</strong> lädt ein zur nächsten öffentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
am Donnerstag, 23 April 2009,<br />
19.30 Uhr, in der Begegnungsstätte<br />
Neuschönningstedt, Querweg 13.<br />
Tagesordnungspunkte sind u.a.<br />
Wahl Mandatsprüfungskommission/Zählkommission,<br />
Wahl des/<br />
der Zweiten Kassierer/in; Klaus-<br />
Peter Puls: Bericht aus Kiel; Volker<br />
Müller: Was tut sich Im Rathaus?;<br />
Bürgerfragestunde und Mitgliedermeckerrunde/Verschiedenes<br />
Terminhinweis: Am Mittwoch,<br />
13. Mai 2009, 19 Uhr, stellt sich<br />
auf einer Mitgliederversammlung<br />
des Glinder SPD-Ortsvereins im<br />
Bürgerhaus Glinde, Markt 2, die<br />
SPD-Kandidatin für die Wahlen<br />
zum Europäischen Parlament (am<br />
7. Juni 2009), Ulrike Rodust, vor.<br />
gen hat, wird aufgegeben, weil er<br />
keine Erweiterungsmöglichkeiten<br />
bietet. P&C-Sprecherin Katja Hünnekens<br />
von der Firmenzentrale in<br />
der Hamburger Mönckebergstraße<br />
verwies für weitere Auskünfte<br />
auf eine Pressekonferenz Anfang<br />
Mai. Auch <strong>Reinbek</strong>s Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf wollte die<br />
Ansiedlung ohne Gespräch mit<br />
den weiteren Beteiligten noch<br />
nicht kommentieren.<br />
P&C Hamburg betreibt 25<br />
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Hamburg bestehende Unternehmen<br />
in den Händen der Familien<br />
Cloppenburg und Schröder ist seit<br />
vielen Jahren auf Expansionskurs.<br />
Unter der Marke Van Graaf ist der<br />
Mode-Händler mit einem Tochterunternehmen<br />
auch in Polen<br />
vertreten. In diesem Jahr eröffnen<br />
Filialen in Tschechien, Ungarn,<br />
Österreich, der Schweiz und im<br />
kommenden Jahr in Russland.<br />
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<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> CDU-Ortsverband <strong>Reinbek</strong><br />
lädt ein zu einem Diskussionsabend unter dem<br />
Motto »Miteinander reden – <strong>Reinbek</strong> aktuell«, am<br />
Mittwoch, 22. April, 19.30 Uhr, »Kleiner Rasthof«,<br />
Dorfstraße 36, in Schönningstedt. CDU-Pressesprecher<br />
Klaus Köpke: »Sprechen Sie mit uns über<br />
alle aktuellen Fragen von <strong>Reinbek</strong> und über das,<br />
was Ihnen sonst noch so auf der Seele brennt. Die<br />
<strong>Reinbek</strong>er CDU freut sich auf Ihren Besuch.«<br />
konfirmationen<br />
Maria-Magdalenen-kirche<br />
sonntag, 26. April, 9.30 Uhr: Pastorin<br />
Dr. Christina Urban<br />
Hannah Fahr, Moritz Gailus, Sören Haß,<br />
Mona Klinkhardt, Torben Krell, Alina<br />
Petersen, Lasse Rienow, Noreen Niemeyer,<br />
Niklas Winkemann.<br />
sonntag, 3. Mai, 9.30 Uhr: Pastor Rolf<br />
Kemper<br />
Lukas Baumann, Anna Burgmann, Florian<br />
Drews, Alicia Enzig-Strohm, Janina Hetzer,<br />
Alina Käselau, Anna-Sophie Klank, Nils<br />
Knigge, Richard Krauel, Moritz Lamersdorf,<br />
Richard Leiseder, Rika Schröder, Christine<br />
Steffen, Laura Straubhaar, Till Thietje, Julian<br />
Völter, Laurenz Willhöft, Lukas Wolf.<br />
Gethsemane n‘schönningstedt<br />
sonntag, 26. April 2009, 11 Uhr, Pastor<br />
Michael Paul:<br />
Annika Bertels; Jan Buchholz; Liliana<br />
Cortes Larrain; Dominik Diemann; Janek<br />
Gronau; Christoph Hamann; Tobias Kehr;<br />
Tobias Maetzing; Philipp Michael; Franziska<br />
Pagel; Hendrik Pommerening; Felix Schmidt;<br />
Lara Ziebke<br />
nathan-Söderblom-kirche<br />
sonntag, 3. Mai, 10 Uhr: Pastorin Barbara<br />
Schöneberg-Bohl<br />
Lara Böthern, Mareike Brack, Benjamin<br />
Brahmer, Timo Bressel, Sarah Johanning,<br />
Artur Resch, Niklas Schwab, Rebecca Stüber.<br />
St. Michaels-kapelle Ohe<br />
sonntag, 3. Mai, 9.30 Uhr: Pastor<br />
Benedikt Kleinhempel<br />
Alina Groß, Glinde; Anika Kröpke; Julia<br />
Klopp, Henry Schade<br />
Heilig-Geist-kirche Wohltorf<br />
sonntag, 26. April, 10 Uhr: Pastor i.R.<br />
Jörg Giesen<br />
Pauline Diercks, Christopher Ehlers, Isabel<br />
Föcking, Lea Marie Krugmann, Lisa Marie<br />
Paterlini, Maria Sahra Schlüter, Eric John<br />
Schlüter, Niclas Schwiecker, Tobias Wascik,<br />
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Ambulanten Hospizdienst <strong>Reinbek</strong><br />
<strong>Reinbek</strong> – Das Geschäft »Kima<br />
Wohnträume«, am <strong>Reinbek</strong>er Ro-<br />
senplatz 8 von Kirsten Humhal lied<br />
Anfang März im Zuge des 5-jährigen<br />
Jubiläums zu einem »langen<br />
Donnerstag«. Dort erwartete die<br />
Besucher u.a. ein <strong>Frühling</strong>sgewinnspiel,<br />
bei dem man Preise aus<br />
dem Sortiment gewinnen konnte.<br />
<strong>Der</strong> Erlös über Euro 300,- aus dem<br />
Losverkauf wurde nun an den<br />
Ambulanten Hospizdienst <strong>Reinbek</strong><br />
gespendet.<br />
Kirsten Humhal (li.) übergibt den<br />
Scheck an Helga Valentiner=Branth,<br />
Vorsitzende des Ambulanten Hospizdienst<br />
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Prämiertes eis im »Café Rodon«<br />
<strong>Reinbek</strong> – Stelio<br />
Arvanitidis, Besitzer<br />
des Café Rodon,<br />
Am Rosenplatz 5 in<br />
<strong>Reinbek</strong>, freut sich über<br />
eine Auszeichnung der<br />
DLG e.V. (Deutsche<br />
Landwirtschafts-<br />
Gesellschaft). »Drei<br />
Sorten aus unserem<br />
Sortiment wurden<br />
mit dem »Goldenen<br />
Preis« der Gesellschaft<br />
ausgezeichnet. Außerdem<br />
sind wir froh,<br />
dass wir unser Eis auch<br />
weiterhin so günstig<br />
anbieten können.« Im<br />
Café Rodon gibt es täglich ab 12<br />
Uhr über 30 verschiedene Eisspezialitäten<br />
zu genießen. Außerdem<br />
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alkoholische Cocktails. »Wer abends<br />
noch Lust auf ein Eis hat, z.B. <strong>nach</strong><br />
einem Theaterbesuch, kann uns bis<br />
Mitter<strong>nach</strong>t besuchen« fügt Stelio<br />
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20. April 2009 · 17. Woche Nachrichten<br />
21<br />
Noch einmal: »Was Ihr<br />
wollt« im Schloß<br />
Holger Bartsch/Malvolio und Ernst Wieghorst /Sir Toby in »Was Ihr wollt«<br />
von W. Shakespeare in der Aufführung des VHS Theaterensembles<br />
<strong>Reinbek</strong> – Fünf ausverkaufte Vorstellungen<br />
hat es bereits gegeben,<br />
nun hat sich das Theater-Ensemble<br />
der Volkshochschule Sachsenwald<br />
noch zu einer 6. Aufführung<br />
des Shakespeare‘schen Lustspiels<br />
»Was Ihr wollt« entschlossen. Sie<br />
findet statt am 4. Mai 2009, 19.30<br />
Uhr, wiederum auf einer Bühne<br />
mitten im Festsaal des <strong>Reinbek</strong>er<br />
Schlosses und wiederum mit dem<br />
Abitur-Musik-Leistungskurs des<br />
luisengymnasiums Bergedorf, der<br />
eigens für dieses Theaterprojekt<br />
unter seinem Lehrer Johannes Rasch<br />
die Bühnenmusik komponierte.<br />
Die Inszenierung der erfahrenen<br />
Regisseurin Dr. Brigitte Oels erfasst<br />
die Zuschauer bereits auf der<br />
Treppe zum Festsaal: da schmachtet<br />
der liebeshungrige Herzog von der<br />
Balustrade, die Säufer-Truppe hat<br />
es sich vor dem brennenden Kamin<br />
musik in schloß reinbek<br />
»Jugend musiziert«<br />
Preisträgerkonzert 2009<br />
<strong>Reinbek</strong> – Am Sonntag, 3. Mai<br />
um 18 veranstaltet der Verein<br />
der Freunde des Schlosses<br />
<strong>Reinbek</strong> e.V. im Schloß <strong>Reinbek</strong><br />
zum 21. Mal das traditionelle<br />
Konzert mit jungen Musikern, die<br />
sich beim diesjährigen Wettbewerb<br />
»Jugend musiziert« ausgezeichnet<br />
haben. Das Programm<br />
mit dem Titel »Preisträger des<br />
Landeswettbewerbs 2009 stellen<br />
sich vor« umfasst ein breites<br />
Spektrum von Kompositionen<br />
barocker Klassiker wie Corelli,<br />
Telemann und Bach über Beethoven<br />
sowie die Romantiker Saint-<br />
Saens und den früh verstorbenen<br />
Jules August Demersseman bis<br />
zu zeitgenössischen Komponisten<br />
wie Eckard Brosdau, Stephan<br />
Bulla und Agnes Dorwarth. Eine<br />
schwerpunktmäßige Vorstellung<br />
gemütlich gemacht, der Haushofmeister<br />
meldet lautstark vor Betreten<br />
des Festsaals die eintretenden<br />
Gäste – und das Publikum erlebt<br />
dann dicht gedrängt auf der und um<br />
die Spielfläche herum ein deftiges<br />
Spiel um Verwechslung, Liebe und<br />
Macht. Ein Spiel ganz nah am Zuschauer,<br />
ohne Bühnenbild, rundum<br />
einsehbar, ein Spiel ganz nah am<br />
Zuschauer, was von den theaterbegeisterten<br />
Schauspielamateuren –<br />
vom Schüler bis zum Rentner – mit<br />
Bravour gemeistert wird.<br />
Dr. Brigitte Oels und Johannes<br />
Rasch geben um 19 Uhr eine<br />
Einführung in dieses Gemeinschaftsprojekt.<br />
Karten (€ 10,-)<br />
gibt – im Haus der Volkshochschule,<br />
Klosterbergenstraße 2a, Tel.<br />
7273240 sowie im Sachsenwald-<br />
Forum, <strong>Reinbek</strong>, Hamburger Straße<br />
8, Tel. 72736920.<br />
des Saxophons zeigt den ganzen<br />
Facettenreichtum dieses zu Unrecht<br />
in den Kontext von Jazz und<br />
Unterhaltungsmusik gestellten<br />
Instruments.<br />
In der Pause lädt das <strong>Reinbek</strong>er<br />
Pharma-Unternehmen Almirall<br />
HERMAL die Besucher zu einem<br />
Erfrischungsgetränk ein.<br />
Karten (Mitglieder des Schloss-<br />
Vereins € 5,-; andere € 7,-) an<br />
der Theater- und Konzertkasse<br />
im Sachsenwald-Forum <strong>Reinbek</strong>,<br />
Hamburger Straße 8, Telefon<br />
040-72736920 und eine Stunde<br />
vor Beginn an der Tageskasse<br />
direkt im Schloß <strong>Reinbek</strong>.<br />
<strong>Der</strong> Erlös der Veranstaltung<br />
(im letzten Jahr waren es<br />
über 1000,- Euro) geht an den<br />
Förderkreis Jugend musiziert<br />
Schleswig-Holstein e.V.<br />
– ANZEIGE –<br />
Immobilienmakler<br />
gehen gegen schwarze<br />
Schafe ihrer Branche vor<br />
Den Kauf oder Verkauf von Immobilien<br />
betreffend geistert immer mal wieder<br />
der Spruch »Maklerlohn ist leicht verdientes<br />
Geld« durch die Köpfe. Dabei sind<br />
Kunden in der Regel gerne bereit, eine angemessene<br />
Maklerprovision zu zahlen, wenn<br />
sie sehen, dass ihr Makler sich entsprechend<br />
einsetzt, hart für sie arbeitet und potenzielle<br />
Käufer bzw. Immobilien präsentiert. Doch<br />
allzu oft treten vermeintliche Makler auch<br />
als Zwischenhändler für die Käufer auf und<br />
verlangen bei Abschluss eines Kaufvertrages<br />
hohe Vermittler-Provisionen vom Käufer.<br />
Wenn dieser jedoch für z.B. ein Telefongespräch<br />
und eine Besichtigung zwischen<br />
5-6% des Kaufpreises an Vermittlungsprovision<br />
bezahlen soll, stehen Service und Preis<br />
in keiner Relation mehr zueinander.<br />
Die Ursache hierfür liegt in der deutschen<br />
Gesetzgebung. Denn in Deutschland ist jeder<br />
an einen Makler provisionspflichtig, wenn<br />
er eine Immobilie zum Kauf oder zur Miete<br />
angeboten be<strong>kommt</strong>. Ob dies durch ein<br />
geprüftes Maklerbüro oder durch einen Gelegenheitsmakler<br />
erfolgt, ist dafür nicht relevant.<br />
Somit kann jeder Gelegenheitsmakler<br />
auf eine private Immobilienanzeige anrufen,<br />
sich als Privatinteressent ausgeben, einige<br />
Daten über die Immobilie erfragen und sie<br />
dann selbst in der Zeitung oder im Internet<br />
zur Vermittlung anbieten – auch ohne Kenntnis<br />
oder Einverständnis des Verkäufers! Dass<br />
diese Gesetzeslücke »schwarzen Maklerschafen«<br />
Tor und Tür öffnet, ist vorprogrammiert,<br />
denn die Zahlung der Provision erfolgt<br />
nur gegen Nachweis der Vermittlung, nicht<br />
<strong>nach</strong> einem Service-Katalog.<br />
Kerstin Telge<br />
(unser Foto), Inhaberin<br />
des BergedorferMaklerbüros<br />
kerstin Telge<br />
immobilien, sind<br />
diese schwarzen<br />
Schafe seit langer<br />
Zeit ein Dorn<br />
im Auge: »Diese<br />
Gelegenheitsmakler<br />
schaden dem<br />
Ruf aller Immobilienmakler und bereichern<br />
sich aufgrund einer Lücke im System an<br />
Immobilienkäufern. Für den Kunden muss<br />
klar ersichtlich sein, welche Leistungen er<br />
für die Zahlung der Provision erhält.« Diese<br />
Meinung teilt auch die ERA, der Verband<br />
deutscher Immobilienmakler, und setzt sich<br />
daher für eine Änderung des Systems ein.<br />
Wenn der Gesetzgeber, wie fast überall<br />
auf der Welt, auch in Deutschland verlangen<br />
würde, dass ein Makler nur für eine Seite<br />
tätig sein darf, müssten sich die Makler bei<br />
ihren Kunden um einen Auftrag bewerben<br />
und ihre Leistungen im ganz normalen<br />
Wettbewerb miteinander vergleichen lassen.<br />
»Solange das alte System bei uns jedoch<br />
bestehen bleibt, kann man allen Käufern und<br />
Verkäufern nur raten, sich vorher bei dem<br />
Makler ihrer Wahl <strong>nach</strong> dessen Leistungen<br />
zu erkundigen und das Provisionsversprechen<br />
schriftlich festzulegen«, rät Kerstin<br />
Telge.<br />
Nähere Informationen unter 040-7309280<br />
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Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
� 04532/51 70<br />
Frauen helfen Frauen e.V.<br />
� 04531/86 772<br />
Frauenhaus Stormarn<br />
� 04102/81 709<br />
Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />
Krankenwagen: � 04531-81001<br />
Schädlingsbekämpfung � 7 10 20 27<br />
Telefon-Auskunft: � 11 833<br />
Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />
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720 1351<br />
Kettler Doppelschaukel m. Gondel, € 30,-;<br />
26” MTB Mädchenfahrrad € 30,-; K2 Inliner<br />
verstellbar 33,5 - 35,5 + 35,5 - 38,5, je € 25,-;<br />
Schlittschuhe, fast neu, Gr. 38 € 15,-; Einbauherd<br />
m. Cerankochfeld € 30,-; Tel. 8816 2931<br />
Gut erh. Kombi-Ki.-Wagen ABC-Disign in hell<br />
& dkl.-blau, inkl. pass. Softtragetasche, pass.<br />
Fußsack u. Wickeltasche, VB € 120,-; Tel. 8787<br />
4749<br />
Hutschenreuther Kaffee- und Teekanne, je €<br />
45,-; Tel. 722 5217<br />
Minolta Spiegelreflexcamera, Dynax 500si,<br />
AF ZOOM 0,5m/1,6ft 35-70, integrierter Blitz,<br />
m. Trageriemen u. Tasche, VB; Tel. 722 2354<br />
Esszimmerstühle, 6 Stück (Klose), Eiche hell,<br />
Stoff hellbraun strukturiert, guter Zustand, Gebrauchsspuren,<br />
VB € 175,-; Tel. 720 4550 AB<br />
Kleiderschrank, Kiefer massiv, 2 Schiebetüren,<br />
2 Drehtüren, Spiegel, 2m (b)x2m(h) gepflegter,<br />
sehr guter Zustand, sehr gut für Ki.- und Ju.-Zi.,<br />
VB € 100,-; Tel 739 38 830.<br />
El. Reiseschreibmasch. Brother AX210, € 40,-;<br />
Hanau/Gesichtsbräuner/Rotlicht, € 25,-; Voigtländer<br />
Kamera (ca. 40 J.) € 120,-; El. Massagebürsten,<br />
neu, € 35,-; Tel. 2381 8491<br />
3 Zweisitzer, Grundfarbe Creme m. Streifendesign,<br />
2 Hockerlampen, Messingfueße m.<br />
cremefarbigen Lampenschirmen, VB; Tel. 722<br />
6138 ab Montag, den 27.4. ab 8 Uhr<br />
Campingplatz nh. Neustadt, älterer Wohnwagen,<br />
L 7 m f. 3-4 Pers. Vorzelt 5 J. alt, voll eingerichtet<br />
m. Miniküche, Schlafcouch, Esstisch<br />
+ 4 Stühle, VB € 850,-, mtl. Pacht € 88,-; Tel.<br />
0171/357 6897<br />
Einzelne Besteckteile 90er Silber, pro St. € 3,-;<br />
Wellner »Mozart« (48 Teile), WMF 90 »Fadenmuster<br />
Kreuzband« (15 Teile), BSF 90 „Chippendale“<br />
(9 Teile); Tel. 04104/2737<br />
Hutschenr. Kaffee-Kanne Zwiebelmu., ladenneu,<br />
€ 60,-; Wanderstöcke á € 3,-; Garderobe,<br />
Teakholz (2x0,50 m B) m. Schuhschrank, (H<br />
1,73/B 0,75, T 0,18 m), € 85,-; 3 Hocker ges.<br />
€ 10,-; Spiegelreflexkam. Porst/Weitwi/Teleobj./Tasche/Filter,<br />
€ 70,-; 2 kl. Wandlampen,<br />
VB; Tel. 0170/831 6719<br />
Reiseschreibmasch. BROTHER, € 40,-; el.<br />
Massagebürsten, € 35,-; Marken-Tabak-Pfeifen<br />
(geraucht) ab € 15,-; Tanz-Schuhe Herren,<br />
Gr. 45/46, € 15,-; Hanau-Höhensonne/Rotlicht,<br />
€ 25,-; Tel. 7810 2929<br />
4 So.-Reifen auf 4-Loch-Stahlfelge, Michelin<br />
175x65 R13 f. Polo, € 80,-; Tel. 722 7841<br />
Alu-Herrenfahrrad v. Kettler, neuwertig, 28”,<br />
blau, mit Gabelfederung, VB € 130,-; Tel. 4162<br />
7770<br />
Römer Auto-Kinder-Sitz, 9-18 kg, 1. Hd., sehr<br />
guter Zustand, € 60,-; Kinderhochstuhl v. Chico,<br />
1. Hd., € 65,-; Tel. 7118 6895 ab 18 Uhr<br />
Gartentisch, oval, weiß, Ø 130 cm, 4 Gartenstühle,<br />
weiß m. Auflagen, VB; Tel. 722 3184<br />
Benjamini, H100 B90 cm, € 10,-; Omas Häkeldecken,<br />
Ø ca. 30 cm, St. € 2,-; Klassik-<br />
CDs, je € 2,-; Hitchcock Videos, je € 2,-;<br />
Keramik-Übertöpfe, Ø 32 u. 28 cm, je € 10,-;<br />
Tel. 0173/626 6554<br />
Feldsteine, kopfgroß, St. € 1,-; Brautkleid,<br />
Wildseide, klassisch, Kurzarm, Gr. 44, VB; Tel.<br />
8540 4624<br />
So.-Reifen, Continental, 2 J. alt, Ecocontact<br />
3, 10 Tkm gel., 175/70 R13 82TTL, m. Felgen<br />
5.50 x 13, Renault Re 13004 Kronprinz; Tel.<br />
722 2416<br />
Römer Auto-Ki.-Sitz, 9-18 kg, 1. Hd., VB € 45,-;<br />
VW/Seat: 4x4-Loch-Stahlfelgen 6J x 14H2<br />
(175/65 R14), sehr guter Zustand, VB € 50,-;<br />
Tel. 7975 4383 ab 18 Uhr<br />
Woodland Abenteuer Hochbett, VB € 400,-;<br />
Hülsta-Gitterbett, VB € 290,-; Puky-Roller groß,<br />
VB € 35,-; Puppenwagen, VB € 20,-; Kettler-<br />
Rutsche, VB € 75,-; Ki.-Fahrrad, def., VB € 15,-;<br />
2 Kinderholz-Stühle, VB € 7,-; Tel. 722 4328<br />
Schrank-Nähmaschine, € 30,-; Massage-Sessel,<br />
€ 30,-; Vorwerk-Staubsauger, € 20,-; 2<br />
Zinkkannen, € 10,-; Rd. Tisch m. Glasplatte, €<br />
10,-; kl. Farbfernseher, € 5,-; Kl. Stehlampe,<br />
€ 2,-; 2 Holz-Gartenstühle m. Auflagen, St. €<br />
10,-; Tel. 710 7007<br />
WEGA-Nachtmann Bleikristall: 1 Tortenplatte,<br />
1 Königskuchenplatte, 1 Schüssel 15 cm,<br />
alles zusammen € 30,-; Tel. 04104/2429<br />
Puky Fahrrad, 16”, € 30,-; Tragetuch Didymos,<br />
Gr. 6, € 45,-; Hochstuhl aus Holz, € 10,-;<br />
el. Primavera Zimmerbrunnen, blau, € 50,-;<br />
Touran TDI, € 9.999,-; Golf Plus € 11.500,-;<br />
Tel. 722 8799<br />
Ski 1,80 m v. Rossignol m. Bdg. Tyrolla, € 30,-;<br />
schw. Herren-Skianzug Gr. XL, € 15,-; Messing<br />
Deckenfluter m. Milchglas-Leuchtschale<br />
+ Dimmer, € 25,-; 2 Herrenfahrräder 26”<br />
(Mountainbike € 20,-/Rennrad € 35,-); Tel.<br />
8197 4544<br />
Konf. Kostüm, Rock u. Blazer jugendl. kurz,<br />
Brookshire Gr. 36, schwarz, € 70,-; Trench von<br />
Zara, Gr. 36, Kurzmantel, hellgr. m. schw. mod.<br />
Knöpfen, Gürte, neuw., € 70,-; Tel. 727 9100<br />
Satz LM-Felgen & Reifen, ContiSportContact<br />
225/50 ZR16 92W- f. 3er BMW E46, 5TKM<br />
gefahren, 7 bis 8 mm Profil (!) DOT 1507 /<br />
Felgen, € 499,-; Tel. 0172/427 5533<br />
JVC-Tuner; JVC-Compact Disk Player; YAMA-<br />
HA-Stereo-Kassettendeck; YAMAHA-Stereo-<br />
Verstärker; 2 Boxen á 60 Watt, kpl. € 100,-;<br />
Tel.: 7312 8338 od. 0177/141 4500<br />
Bollerwagen Puki, für 2 Ki., € 40,-; Mädchenrad<br />
Pegasus, 22er, 2J. alt, wenig gefahren, €<br />
160,-; Tel. 454 400<br />
Apple Macintosh Powermac G5 2 x 2 GhZ,<br />
420 Mb Festplatte, 1,5 GB RAM, Airport, ATI<br />
RADEON 9600 Pro, Mac OSX 10.5.6 und iLife<br />
’09 installiert, VB € 600,-; Tel. 0170/521 8736<br />
tiermarkt<br />
Zugelaufenes Kaninchen abzugeben, ca. 3<br />
Mon. alt, sehr zutraulich, wbl.?; Tel. 722 00877<br />
stellenmarkt<br />
Gelernter Maler mit Berufserfahrung sucht Nebenjob.<br />
Malen, lackiern, tapezieren sehr gut,<br />
auch als Hausmeister Tel. 0176/4819 1275<br />
Gartenservice<br />
Simon<br />
Beratung, Gartenpflege,<br />
Schneiden und Bäume<br />
fällen, Schnee und Eis<br />
Tel. 722 09 48 od.<br />
0176 / 4022 0547<br />
S.O.S. im Büro?<br />
Wir erledigen Ihre<br />
Schreibarbeiten!<br />
WBS Waitz Bureau Service<br />
Kuhkoppel 6, 21521 Aumühle<br />
Tel. 04104 – 96 94 89<br />
FAX 04104 - 1561<br />
email: WBSWaitz@aol.com<br />
KulturWerkStadt<br />
<strong>Reinbek</strong> e.V.<br />
Schreib-Workshop<br />
<strong>Reinbek</strong> – Am 23. April und 4. Juni<br />
von jeweils 18.30 – 21.30 Uhr organisiert<br />
die KulturWerkStadt <strong>Reinbek</strong> einen<br />
Schreib-Workshop für Erwachsene<br />
unter dem Motto »<strong>Reinbek</strong> schreibt!<br />
...mit allen Sinnen«.<br />
Zu einem »sinnlichen Schreibanlass«<br />
werden eigene Texte verfasst und der<br />
Gruppe vorgetragen. Das Spannende<br />
dabei ist, zu einem noch »unfertigen«<br />
Text sofort Feedback zu erhalten<br />
und die Text-Wirkung unmittelbar<br />
zu erfahren. Diese Erfahrungen und<br />
Eindrücke lassen sich später für das<br />
eigene Schreiben nutzen. Literarische<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
<strong>Der</strong> Workshop wird von Karsten<br />
Lieberam-Schmidt geleitet.<br />
<strong>Der</strong> Ort wird bei der Anmeldung<br />
bekannt gegeben. Die Teilnahme ist<br />
kostenfrei. Spenden sind willkommen.<br />
Anmeldung bei Sabina Ramonat, Telefon:<br />
0175-526 5742 oder per eMail:<br />
kulturwerkstadt-reinbek@web.de .<br />
kostenlose kleinanzeigen<br />
Wenn Sie etwas verkaufen, suchen, oder<br />
verschenken wollen, eine Stelle suchen, einen<br />
Gruß übermitteln oder Kontakte knüpfen<br />
möchten, veröffentlichen wir Ihre private<br />
Fließsatzanzeige. Schicken Sie Ihren Anzeigentext<br />
(nicht mehr als 250 Zeichen!) an:<br />
Sandtner Werbung GbR, Jahnstr. 18, 21465<br />
<strong>Reinbek</strong> (Fax: 040/72730118) oder eMail an:<br />
topas@der<strong>Reinbek</strong>er.de (keine tel. Annahme!)
gesundheit!<br />
100 Teilnehmer<br />
für bauchspeckkiller-<br />
Studie gesucht<br />
<strong>Reinbek</strong> – Das Medifit-Studio im Sportpark<br />
<strong>Reinbek</strong>, Hermann-Körner-Straße 49, testet die<br />
Weltneuheit »Slim Belly«.<br />
»Zwei Kleidergrößen schlanker in nur 4 Wochen!«<br />
– das versprechen die Studienergebnisse<br />
des Instituts für medizinische und sportwissenschaftliche<br />
Beratung (IMSB) in Wien. Erzielt<br />
werden diese Ergebnisse mit »Slim Belly«.<br />
Von der Wirkung haben sich bereits Tausende<br />
Menschen in Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz überzeugt. Die <strong>Reinbek</strong>erInnen haben<br />
jetzt die Möglichkeit, den Bauchspeckkiller im<br />
Rahmen einer regionalen Studie zu testen.<br />
Dafür sucht das Medifit-Studio – als einer<br />
von ca. 100 Fitness- und Gesundheitsclubs in<br />
der Bundesrepublik zertifiziert für die Durchführung<br />
– jetzt Menschen zwischen 16 und 66<br />
Jahren, die ihren Bauchspeck innerhalb kurzer<br />
Zeit deutlich verringern wollen. Benjamin<br />
Heppner, Leiter des Medifit-Studios: »Durchschnittlich<br />
wurden bisher 6,5 cm weniger<br />
Bauchumfang in nur 4 Wochen erzielt. Gezielte<br />
Fettverbrennung im Bauchbereich, strafferes<br />
Gewebe und ein verbessertes Hautbild – all<br />
das gelingt mit dem patentierten Bauchspeckkiller«.<br />
Durch eine raffinierte Wechseldrucktechnik<br />
wird die Durchblutung im Bauchbereich<br />
angeregt. Die Fettverbrennung findet<br />
dadurch genau dort statt, wo es gewünscht<br />
wird: Im Bauch- und Hüftbereich. Die Studie<br />
läuft über 4 Wochen mit 3 Einheiten pro<br />
Woche à 30-40 Minuten. Die Gebühr beträgt<br />
€ 19,90 pro Woche. Die Teilnehmerzahl ist auf<br />
100 Personen begrenzt. Wer also kurzfristig<br />
seine Figur in Form bringen will, der sollte sich<br />
beeilen. Anmeldeschluss ist der 30.4.2009.<br />
Anmeldung und weitere Informationen ab<br />
sofort im Medifit-Studio unter Telefon 040-<br />
7278383.<br />
Getrennt –<br />
und nun?<br />
<strong>Reinbek</strong> – Das Beratungszentrum Südstormarn<br />
bietet in Zusammenarbeit mit der<br />
Gleichstellungsbeauftragten der Stadt <strong>Reinbek</strong>,<br />
Maria De Graaf-Willemsen, vom 24. bis 26.<br />
April 2009 ein Wochenendseminar für Frauen<br />
zum Thema: »Getrennt und nun?« an. Das<br />
Seminar findet in <strong>Reinbek</strong> in der Scholtzstraße<br />
13 b statt. Gebühr: € 25,-. Mehr unter Telefon<br />
040-7225250.<br />
<strong>Reinbek</strong>er krankenhaus lädt zum<br />
Tag der Pflege am 12. Mai 2009<br />
125 Jahre Krankenhaus <strong>Reinbek</strong> St. Adolf-Stift<br />
<strong>Reinbek</strong> – Aus Anlass des 125-jährigen<br />
Jubiläums des Krankenhauses<br />
St. Adolf-Stift lädt der Pflegedienst<br />
des Hauses am 12. Mai 2009 –<br />
zwischen 9 und 17.30 Uhr – Patienten<br />
und Angehörige, Pflegefachkräfte,<br />
Auszubildende und Schüler<br />
sowie alle sonstigen Interessierten<br />
ein zu einem »Tag der Pflege«.<br />
Pflegedirektor Martin Klein: »Wir<br />
werden einen Einblick geben in<br />
die Entstehungsgeschichte unseres<br />
Krankenhauses und darstellen, wie<br />
sich pflegerische Arbeit im Laufe<br />
der Jahre verändert hat. Sie werden<br />
einige Schwerpunkte kennenlernen,<br />
die wir in der Versorgung<br />
unserer Patienten setzen und wie<br />
vielfältig sich der Pflegeberuf über<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
bis hin zu einem<br />
Studium darstellt.«<br />
Tschüss Bauchspeck!<br />
100 Personen für<br />
Bauchspeckkiller-Studie gesucht!<br />
DIE REVOLUTION<br />
Mit dem patentierten Slim Belly ®<br />
werden Sie in nur vier Wochen um bis<br />
zu zwei Kleidergrößen schlanker!<br />
Gezielte Fettverbrennung im Bauch-<br />
bereich, strafferes Gewebe und ein<br />
verbessertes Hautbild – all das gelingt<br />
mit dem revolutionären „Bauchspeckkiller“.<br />
Von der Wirkung des Slim Belly ® haben sich bereits Tausende<br />
Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz überzeugt.<br />
Um den Bauchspeckkiller nochmals auf Herz und Nieren zu prüfen,<br />
nehmen wir an einer landesweiten Studie teil.<br />
Die Studie läuft über 4 Wochen mit 3 Einheiten pro Woche<br />
à 30-40 Minuten. Teilnehmen können Frauen und Männer im Alter<br />
von 16 bis 66 Jahren.<br />
Unkostenbeitrag: 19,90 Euro pro Woche.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Anmeldeschluss: 30. April<br />
Jetzt anrufen und anmelden unter Telefon:<br />
Medifit Studio • im Sport-Park <strong>Reinbek</strong><br />
Hermann-Körner-Str. 49 21465 <strong>Reinbek</strong><br />
Tel. 040/727 83 83 • Fax 040/727 83 84<br />
info@medifit-studio.de<br />
www.medifit-studio.de<br />
Durchatmen<br />
Nichtraucher-<br />
Programm für € 139,-<br />
Dabei wird auch auf das Thema<br />
elektronische Pflegedokumentation<br />
eingegangen und das Projekt<br />
der Gesamtimplementierung einer<br />
elektronischen Dokumentation<br />
vorgestellt. Martin Klein: »Bei der<br />
Gestaltung des Tages werden wir<br />
unterstützt von einigen namhaften<br />
Referenten, die wir für Fachbeiträge<br />
gewinnen konnten. Ganz sicher werden<br />
Sie interessante Stunden und<br />
einen regen Austausch erleben.«<br />
Programm in der Aula der<br />
Krankenpflegeschule:<br />
9.00 Uhr: Entstehungsgeschichte<br />
des Krankenhauses<br />
9.30 Uhr: Vielfalt moderner Krankenpflege<br />
10.45 Uhr: Krankenhausspezifische<br />
Themenschwerpunkte<br />
in der Pflege<br />
14.00 Uhr: Pflegeberuf im Wandel<br />
15.00 Uhr: Integrative Pflegeausbildung<br />
16.00 Uhr: Rechtliche Aspekte<br />
einer zeitgemäßen Pflegedokumentation<br />
17.00 Uhr: Elektronische Pflegeplanung<br />
Die Veranstaltungen sind kostenfrei.<br />
Um Anmeldung wird gebeten<br />
bis 7. Mai im Pflegedienst des<br />
Krankenhauses <strong>Reinbek</strong> St. Adolf-<br />
Stift, Hamburger Straße 41, 21465<br />
<strong>Reinbek</strong>, Telefon 72803701, Fax:<br />
040-72802680, eMail: esther.<br />
juhre@krankenhaus-<strong>Reinbek</strong>.de<br />
Von bauchtanz<br />
bis Yoga<br />
<strong>Reinbek</strong> – Einige Kursangebote<br />
aus dem Fitness- und Entspannungsbereich<br />
starten jetzt an der<br />
Volkshochschule Sachsenwald.<br />
Ab Mittwoch, 22. April, 19 Uhr,<br />
beginnt ägyptischer Bauchtanz<br />
für Anfängerinnen mit und ohne<br />
Vorkenntnissen. Immer freitags um<br />
10.45 Uhr treffen sich ab 24. April<br />
alle diejenigen, die die Technik des<br />
Nordic-Walking erlernen möchten.<br />
Abends um 18.30 Uhr, ebenfalls ab<br />
24. April 2009, kann man/frau sich<br />
in die Progressive Muskelentspannung<br />
einweisen lassen.<br />
Ein Hormon-Yoga erwartet ab<br />
Montag, 27. April, 8.45 Uhr, alle<br />
die Frauen, die ihre Wechseljahre<br />
möglichst beschwerdefrei gestalten<br />
möchten. Wer dagegen Probleme<br />
bei der Kontrolle von Blase und<br />
Darm hat, der ist richtig in dem<br />
Kurs Beckenbodengymnastik,<br />
dienstags 16.45 Uhr ab 27. April<br />
2009. VHS-Tel. 7273240
24<br />
Die Seite für Senioren<br />
Seniorenfrühstück mit<br />
Sprechstunde<br />
<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat<br />
der Stadt <strong>Reinbek</strong> lädt wieder<br />
alle <strong>Reinbek</strong>er SeniorInnen zum<br />
Seniorenfrühstück mit integrierter<br />
Sprechstunde ein – und zwar zu<br />
Mittwoch, 13. Mai 2009, 9 bis 11<br />
Uhr, im Jürgen Rickertsen Haus<br />
in der Schulstraße 7. Nach dem<br />
Frühstück wird Apothekerin Helma<br />
Schumacher, Vorsitzende der<br />
Alzheimer-Gesellschaft-Stormarn,<br />
den Frühstücksgästen Tipps und<br />
Informationen über den »Umgang<br />
mit Medikamenten« geben. Telefonische<br />
Anmeldung erbeten bis 9.<br />
Mai bei Christa Salomon (Telefon<br />
7225148) oder bei Herrn Rosin<br />
(Telefon 7220263). In der Mobilität<br />
stark eingeschränkte SeniorInnen<br />
können von zu Hause abgeholt<br />
werden. Kostenbeitrag für das<br />
Frühstück: € 1,50.<br />
AWO-<strong>Reinbek</strong> im April<br />
<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> AWO-Ortsverein<br />
<strong>Reinbek</strong> lädt ein zu folgenden Veranstaltungen<br />
im Jürgen-Rickertsen-<br />
Haus:<br />
Montag, 20.4.: Kaffee<strong>nach</strong>mittag<br />
Montag, 27.4.: Kaffee<strong>nach</strong>mittag<br />
Montag, 4.5.: Kaffee<strong>nach</strong>mittag<br />
Freitag, 8.5.: BINGO<br />
Montag, 11.5.: Kaffee<strong>nach</strong>mittag<br />
Montag, 18.5.: Kaffee<strong>nach</strong>mittag<br />
Montag, 25.5.: Pfingstkaffee<br />
Jeden Freitag Senioren-Tanzkreis<br />
um 16.30 Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus.<br />
Jeden Mittwoch Schach<br />
um 14.30 Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus<br />
DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />
20. April 2009 · 17. Woche<br />
Schönes erkennen!<br />
Neben der<br />
edlen<br />
Kunst,<br />
Dinge zu verrichten,<br />
gibt es<br />
die edle Kunst,<br />
Dinge zu lassen.<br />
Lin Yu-Tang<br />
Chinesischer Schriftsteller<br />
(1895 – 1976)<br />
Senioren-Kabarett<br />
REINBEKER FÜCHSE<br />
hinterfragt »Happy<br />
Deutschland?«<br />
<strong>Reinbek</strong> – Das Senioren-Kabarett »<strong>Reinbek</strong>er<br />
Füchse« lädt unter dem Titel »Happy Deutschland?«<br />
ein zu drei Kabarettabenden: Am 24. April,<br />
20 Uhr, in der Begegnungsstätte, Querweg<br />
13 in Neuschönningstedt, am 25. April, 20 Uhr,<br />
und am 26. April, 19 Uhr, im <strong>Reinbek</strong>er Schloss.<br />
Als Gast wird Bernd M. Kraske seine Gedanken<br />
zu »Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht...«<br />
beisteuern.<br />
Vom Magischen Zirkel konnte der <strong>Reinbek</strong>er<br />
Ludwig Sager gewonnen werden, der das Publikum<br />
mit »Plauderei und Zauberei« in die Welt<br />
der Magie entführt.<br />
Karten gibt es für € 10,- an der Theater- und<br />
Konzertkasse im Sachsenwald-Forum <strong>Reinbek</strong>,<br />
Hamburger Straße 8, Tel. 040-72736920 und<br />
an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie<br />
eine Stunde vor Beginn der Vorstellung an der<br />
Abendkasse.<br />
Handykurs<br />
für Senioren<br />
<strong>Reinbek</strong> – Überall erreichbar sein,<br />
schnell Hilfe anfordern – ein Handy<br />
ist auch aus dem Alltag der Senioren<br />
nicht mehr weg zu denken.<br />
Ein Handykurs an der VHS Sachsenwald<br />
soll helfen, die Grundlagen<br />
des Mobiltelefons zu verstehen.<br />
Anhand praktischer Tipps<br />
wird den Teilnehmern der Umgang<br />
mit dem Handy verständlich und<br />
praxisorientiert näher gebracht.<br />
<strong>Der</strong> Kurs findet statt am Montag,<br />
27. April und Dienstag, 28. April<br />
2009 – jeweils von 16.45 – 19.45<br />
Uhr in der Volkshochschule Sachsenwald,<br />
Klosterbergenstraße 2a.<br />
Gebühr € 35,80. Anmeldung:<br />
Telefon 040-7273240.<br />
Senioren snackt Platt<br />
<strong>Reinbek</strong> – Die »Plattdüütsche<br />
Seniorengruppe <strong>Reinbek</strong>« lädt ein<br />
zum » kommodigen Klönsnack bi<br />
Koffie, Tee und Koken, Singen un<br />
Geschichtenvertellen« am Montag,<br />
4. Mai 2009, 15 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Nathan-Söderblom<br />
Kirche, Berliner Straße 4. Kontakt<br />
über Helga Pätzold (Telefon<br />
7112474).<br />
Personelle Änderung<br />
im Senorenbeirat<br />
<strong>Reinbek</strong> – Das Seniorenbeiratsmitglied<br />
Ingrid Cordsen-Froese gab<br />
ihren Rücktritt aus dem Seniorenbeirat<br />
bekannt. Wolfgang Meins<br />
wurde von der »Nachrücker-Liste«<br />
als neues Mitglied in den Seniorenbeirat<br />
der Stadt <strong>Reinbek</strong> berufen.<br />
<strong>Der</strong> Seniorenbeirat macht mobil<br />
Unterschriftenaktion für Bargeldautomaten<br />
der Post auf dem Täbyplatz<br />
<strong>Reinbek</strong> – Auf Grund von Beschwerden vieler älterer Menschen wegen<br />
der Schließung der Täbyplatz-Postfiliale / Am Ladenzentrum 4 und den<br />
damit verbundenen Verzicht, kein Geld mehr aus dem Postbankautomaten<br />
holen zu können, hat sich der Seniorenbeirat entschlossen, eine<br />
Unterschriftenaktion zu starten, um für den Erhalt des Postbankgeldkautomaten<br />
zu kämpfen. <strong>Der</strong> Seniorenbeirat der Stadt <strong>Reinbek</strong> fordert die<br />
Verantwortlichen der Post AG auf, den vorhandenen Geldautomaten an<br />
seiner Stelle zu belassen und somit einen Akt der Kundenfreundlichkeit zu<br />
demonstrieren.<br />
Dieser Forderung soll mit einer Unterschriftenaktion am Sonnabend, 25.<br />
April 2009 während des Wochenmarkts auf dem Täbyplatz Nachdruck<br />
verliehen werden.<br />
Die älteren, nicht mehr so mobilen Bürger – so der Seniorenbeirat in einer<br />
offiziellen Erklärung – »empfinden es als eine Rücksichtslosigkeit der<br />
Post, dass durch die Schließung der Postfiliale somit auch der Postbankautomat<br />
verschwindet. <strong>Der</strong> angedachte Postpoint ohne einen Bargeldautomaten<br />
ist für die nicht mehr so mobilen Menschen vergleichsweise<br />
so, als hätten sie ein Auto, aber ohne Räder.« Das Angebot der Post, die<br />
Geldautomaten in der Sophienstraße oder bei der neuen FAMILA-Filiale<br />
im Industriegebiet aufzusuchen, sei für viele ältere Menschen, die sich mit<br />
einem Rollator fortbewegen mehr als eine Zumutung.<br />
club 60 plus e.v.<br />
<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> »Club 60 Plus<br />
e.V.« lädt ein zu folgenden<br />
Exkursionen:<br />
Donnerstag, 21. Mai<br />
(Himmelfahrt): Fahrt <strong>nach</strong><br />
Lütjenburg und Besuch der<br />
Straussenfarm in Hohenfelde/<br />
Ostsee<br />
Mittwoch, 27. Mai: zu Gast im<br />
Landtag von Schleswig-Holstein<br />
in Kiel. Besichtigung und<br />
Gespräche mit Abgeordneten<br />
über die Sozialpolitik. Am<br />
Vormittag Fahrt zur »Käserei<br />
Holtsee« mit Besichtigung/<br />
Brotmahlzeit. Abfahrt um 8.30<br />
Uhr ab Mühlenredder; Preis:<br />
€ 29,-;<br />
Freitag, 5. Juni: Fahrt in die<br />
Lüneburgerheide zur »Iserhatsche«<br />
und zum Spargelessen<br />
in Behringen, Restaurant „Zur<br />
Grünen Eiche«.<br />
Sonnabend, 11. Juli: Fahrt<br />
<strong>nach</strong> Lauenburg und mit dem<br />
Raddampfer »Kaiser Wilhelm«<br />
auf der Elbe <strong>nach</strong> Bleckede.<br />
Mittagessen und Besuch der<br />
Orchideenplantage in Dahlenburg.<br />
Anmeldung für alle Ausfahrten<br />
bei Hans-Walter Niemann<br />
Telefon 60559330<br />
Sozialverband Deutschland<br />
lädt zum Frühjahrsfest<br />
<strong>Reinbek</strong> – <strong>Der</strong> Sozialverband<br />
Deutschland (SoVD) mit seinem<br />
Ortsverein <strong>Reinbek</strong> lädt Mitglieder<br />
und Freunde am Sonnabend, 25.<br />
April 2009, ab 15 Uhr, zum Frühjahrsfest<br />
ins Jürgen Rickertsen<br />
Haus, Schulstraße 7. Mitzubringen<br />
sind gute Laune und ein wenig<br />
Zeit. Auch Gäste willkommen.<br />
<strong>Der</strong> Sozialverband Deutschland<br />
(früher »Reichsbund«) ist ein<br />
sozialpolitischer Interessenverband,<br />
der sich für den Erhalt und<br />
den Ausbau der sozialen Sicherungssysteme<br />
einsetzt. Er ist die<br />
Interessenvertretung der gesetzlich<br />
Rentenversicherten, der gesetzlich<br />
Krankenversicherten sowie der<br />
pflegebedürftigen und behinderten<br />
Menschen.<br />
Mehr unter Telefon 040-<br />
7227454 (Erich Wollenberg).<br />
Frühstück in Wohltorf<br />
Wohltorf – Das Wohltorfer DRK<br />
lädt ein zum Seniorenfrühstück ins<br />
Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am<br />
Mittwoch, 6. Mai 2009, 9.30 Uhr.<br />
Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen<br />
unter Tel. 04104-5918, ab 18 Uhr.
25<br />
»Spiel mit Ähnlichkeiten<br />
und Unterschieden«<br />
<strong>Reinbek</strong> – Noch bis zum 27.4.2009<br />
präsentieren drei Hamburger Künstlerinnen<br />
– Barbara Meier, Nicole<br />
Pasqualino und Dörte Habighorst<br />
– im <strong>Reinbek</strong>er Rathaus, Hamburger<br />
Straße 5-7, auf drei Ebenen ihre<br />
Arbeiten aus den Bereichen Malerei,<br />
Zeichnung, Fotografie und Siebdruck<br />
unter dem Motto »Spiel mit Ähnlichkeiten<br />
und Unterschieden«.<br />
Öffnungszeiten des Rathauses:<br />
montags 8-16 Uhr, dienstags und<br />
donnerstags 8-18 Uhr, sowie freitags<br />
8-12 Uhr.<br />
FORM-A(R)T Kunstausstellung<br />
in Glinde<br />
Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde lädt<br />
am Freitag, 24. April 2009, 19.30 Uhr,<br />
ein zur Vernissage der 17. Internationalen<br />
Kunstausstellung FORMart.<br />
50 Künstlerinnen und Künstlern aus<br />
11 Nationen präsentieren ca. 2.000<br />
Kunstwerke aus Malerei, Grafik,<br />
Druckgrafik, Fotokunst, Objektkunst<br />
und Bildhauerei auf allen drei Etagen<br />
des Marcellin-Verbe-Hauses (Glinder<br />
Bürgerhaus), Markt 2. Die Veranstal-<br />
»Begegnungen« von Alexander Alkhovski,<br />
tung wird musikalisch umrahmt vom<br />
Gitarrenduo Tomado Rosenberg und<br />
Freddy Wicke mit Swing, Bossanova,<br />
Flamenco und Folklore u.a. aus<br />
Spanien, Ungarn und Südfrankreich.<br />
Die Ausstellung ist am Sonnabend,<br />
25. April und am Sonntag, 26. April<br />
jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Alle Aussteller sind anwesend.<br />
Hans Iwer Johannsen<br />
<strong>Reinbek</strong> – Das Museum Rade am<br />
Schloß <strong>Reinbek</strong>, Schloßstraße 4, lädt<br />
ein zur Eröffnung einer Ausstellung<br />
mit Arbeiten des Malers und Graphikers<br />
Hans Iwer Johannsen (1927<br />
- 1993) am Sonntag, 26. April 2009,<br />
16 Uhr. Einführende Worte spricht<br />
Bernd M. Kraske.<br />
Johannsen, im nordfriesischen Leck<br />
geboren,<br />
war seit<br />
1967 in<br />
<strong>Reinbek</strong><br />
ansässig.<br />
Obwohl<br />
ihm ein<br />
umfangreiches<br />
Werk<br />
angewachsen<br />
war,<br />
verspürteJohannsen<br />
nie das Bedürfnis, mit einer<br />
Ausstellung an die Öffentlichkeit<br />
zu treten. Im Gegenteil: Im Jahr<br />
1986 vernichtete er seine bis dahin<br />
entstandenen Bilder, ohne jedoch<br />
etwa die künstlerische Produktion<br />
ganz einzustellen. Bis zu seinem<br />
Lebensende in <strong>Reinbek</strong> im November<br />
1993 entstand ein Oeuvre von ca.<br />
120 Bildern. Im Mittelpunkt seines<br />
Schaffens steht der Mensch, die<br />
Landschaft, die Architektur.<br />
Die Witwe des Malers, Eva Maria<br />
Johannsen – sie starb im Alter von 88<br />
Jahren im November vorigen Jahres<br />
– hat den künstlerischen Nachlass<br />
ihres Mannes dem Museum Rade<br />
am Schloß <strong>Reinbek</strong> testamentarisch<br />
vermacht. Die Ausstellung ist ihrem<br />
Andenken gewidmet; sie läuft bis<br />
zum 21. Juni 2009. Öffnungszeiten:<br />
mittwochs bis sonntags von 10 bis<br />
17 Uhr.<br />
»Wohnen in Wentorf«<br />
Wentorf – Wentorf gilt allgemein<br />
als Ort mit hohem Wohnwert. <strong>Der</strong><br />
Wentorfer Jan Christiani hat sich dieses<br />
Themas angenommen und seinen<br />
Wohnort in den Jahren 2005 – 2008<br />
als »Ort zum Wohnen« fotografiert.<br />
Von April bis Juni 2009 zeigt der Bürgerverein<br />
Wentorf in den Räumen<br />
des Wentorfer Heimatmuseums, Alte<br />
Schule, Teichstraße 1, die so entstandene<br />
Fotoausstellung »Wohnen in<br />
Wentorf«. Gezeigt werden etwa 100<br />
großformatige Fotos aus allen Teilen<br />
des Ortes und zu allen Jahreszeiten<br />
von Wohnhäusern und öffentlichen<br />
Gebäuden. Außerdem Straßenansichten<br />
und Bilder aus der Lohe.<br />
Einige Motive können während der<br />
Ausstellung als Postkarten erworben<br />
werden.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet an den<br />
Sonntagen, 3. Mai und 14. Juni 2009<br />
– jeweils von 15 – 18 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt<br />
ist frei.<br />
Astrid Thurow<br />
<strong>Reinbek</strong> – Vom 4. bis 25. Mai 2009<br />
zeigt die Glinder Künstlerin Astrid<br />
Thurow, von vielen Ausstellungen<br />
in der Umgebung Hamburgs und<br />
durch ihr erstes Buch »Lustigernste<br />
Ausstellungen<br />
Fabeleien von ganz besonderen<br />
Menschen und anderen Merkwürdigkeiten«<br />
bekannt, im <strong>Reinbek</strong>er<br />
Rathaus, Hamburger Straße 5-7, unter<br />
der Überschrift »Strukturen« subtile,<br />
künstlerisch spannende Graphiken,<br />
Aquarelle und ein Objekt. Die vielseitige<br />
Künstlerin hat sich zeitlebens mit<br />
Grafik, Malerei und Lyrik beschäftigt,<br />
etwas später kam Musik und Bildhauerei<br />
hinzu. Bei ihren Arbeiten geht<br />
sie von organischen, manchmal auch<br />
anorganischen Strukturen aus und<br />
formt diese dann künstlerisch um.<br />
Vernissage der Ausstellung ist am<br />
Montag,<br />
4. Mai<br />
2009,<br />
19.30<br />
Uhr. Öffnungszeiten<br />
des Rathauses:<br />
montags<br />
und<br />
dienstags<br />
7-16<br />
Uhr, mittwochs und freitags 7-12 Uhr<br />
und donnerstags 7-18 Uhr.<br />
Übrigens: Vor wenigen Tagen ist ihr<br />
2. Buch im Verlag Haag + Herchen erschienen<br />
mit dem Titel »Allerlei Verse<br />
aus meiner Dichtertruhe«. ISBN-<br />
Nummer: 978-3-89846-552-6<br />
Herbert Wilmsmeyer<br />
<strong>Reinbek</strong> – Arbeiten aus fünfzig<br />
Jahren – Malerei, Druckgrafik, Zeichnungen<br />
und Buchkunst – des in Hamburg<br />
lebenden Malers und Professors<br />
für Kunst und Kunstdidaktik, Herbert<br />
Wilmsmeyer, zeigt das <strong>Reinbek</strong>er<br />
Schloß, Schloßstraße 5, aus Anlass<br />
des 75. Geburtstages des Künstlers<br />
noch bis 10. Mai 2009.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet<br />
mittwochs bis sonntags von 10 bis<br />
17 Uhr.<br />
Susanne Haun<br />
Glinde – »KurzGesehen – Gezeichnete<br />
Geschichten in Tusche und<br />
Aquarell« – so nennt sich der Titel der<br />
Ausstellung des Kunstvereins Glinde<br />
e.V., mit Arbeiten von Susanne Haun,<br />
die im »Gutshaus Glinde«, Möllner<br />
Landstraße 53, noch bis zum 31. Mai<br />
2009 zu sehen ist.<br />
Öffnungszeiten: mo bis fr 10 – 12<br />
sowie mo und mi von 14 – 16 Uhr<br />
und di und do von 15 – 18 Uhr.<br />
Deutsch-französische<br />
Beziehungen<br />
Friedrichsruh – Eine Ausstellung<br />
des deutsch-Französischen instituts<br />
ludwigsburg in der Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung Friedrichsruh,<br />
Am Bahnhof 2, unter der Überschrift<br />
»Erbfeinde – Erbfreunde: Die<br />
deutsch-französischen Beziehungen<br />
zwischen 1870 und 1945 im Spiegel<br />
zeitgenössischer Literatur«, ruft in<br />
DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />
20. April 2009 · 17. Woche<br />
Erinnerung, wie schwer es beiden<br />
Ländern lange Zeit fiel, zueinander zu<br />
finden.<br />
Die Ausstellung – zu sehen bis zum<br />
1. Mai 2009 – präsentiert 20 Schautafeln<br />
und mehr als 50 Exponate über<br />
die komplizierte Entwicklung der<br />
deutsch-französischen Beziehungen<br />
in diesem Zeitraum.<br />
Öffnungszeiten: Di bis So 10 bis<br />
18 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei!<br />
Gesichter Asiens<br />
<strong>Reinbek</strong> – Noch bis 22. April 2009<br />
zeigt der <strong>Reinbek</strong>er Fotograf und<br />
langjährige New-York-Korrespondent<br />
sowie Redakteur im Wissenschaftsressort<br />
bei »Stern« und »Spiegel«,<br />
Rainer Paul, in der «Temporären<br />
Galerie« von Ulla Schneider im<br />
Klostermarkt, Bergstraße 1-9, eine<br />
Foto-Ausstellung unter dem Thema<br />
»Gesichter Asiens«.<br />
Geöffnet ist die Galerie mittwochs<br />
und freitags jeweils von 16 bis 18<br />
Uhr.<br />
Hartmut Genz<br />
Aumühle – Das Seniorenstift<br />
Augustinum, Mühlenweg 1, zeigt bis<br />
zum 14. Mai 2009 die Ausstellung<br />
»zeich(n)en und formen« mit Werken<br />
des Hamburger Künstlers Hartmut<br />
Genz. Öffnungszeiten: täglich von 9<br />
bis 19 Uhr.<br />
»Die Eisenbahnen im<br />
Kreis Stormarn«<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Verein Verkehrsamateure<br />
und Museumsbahn<br />
e.V. zeigt auf dem Gelände des<br />
Eisenbahnmuseums Lokschuppen<br />
Aumühle bis 6. September 2009 –<br />
stilecht in einem alten Hamburger<br />
Vorortsbahnwagen aus dem Jahre<br />
1927 – die Ausstellung »Die Eisenbahnen<br />
im Kreis Stormarn«.<br />
Über 160 Fotos erinnern an längst<br />
schon vergessene Eisenbahnstrecken,<br />
so auch an die bereits 1952 stillgelegte<br />
Südstormarnsche Kreisbahn<br />
oder an die Eisenbahnverbindungen<br />
von Bad Oldesloe über Trittau <strong>nach</strong><br />
Schwarzenbek. Diese Verbindung<br />
gab man 1976 auf. Heute erinnern<br />
oft Radwege auf den ehemaligen<br />
Bahndämmen an die einstigen Eisenbahntrassen.<br />
Alte Landkarten, Zeitungsberichte,<br />
Fahrkarten, Fahrpläne und andere<br />
Dokumente erinnern an das frühere<br />
Verkehrsgeschehen. Selbstverständlich<br />
vermittelt die Ausstellung auch<br />
Einblicke in das Eisenbahngeschehen<br />
der Gegenwart im Kreis Stormarn.<br />
Eintritt frei. Die Ausstellung<br />
ist zu sehen sonntags von 11 bis 17<br />
Uhr. Übrigens: <strong>Der</strong> gemütliche Buffetwagen<br />
aus dem Jahre 1914 lädt<br />
zu einer preiswerten Einkehr ein . . .
ausstellungen<br />
»Kunst am Bauch«<br />
<strong>Reinbek</strong> – Am Sonnabend, 2. Mai 2009, wird<br />
im Krankenhaus St.-Adolf-Stift, Geburtshilfliche<br />
Abteilung, 2. Stock, Flur vor den Fahrstühlen,<br />
um 11 Uhr die Ausstellung »Kunst am Bauch«<br />
eröffnet. Anlass dafür sind die Feierlichkeiten<br />
zum 125-jährigen Bestehen des Krankenhauses<br />
sowie die Einweihung der neuen geburtshilflichen<br />
Abteilung. Initiiert durch Karina Korth von der<br />
kulturWerkStadt <strong>Reinbek</strong> e.V. und organisiert<br />
in Kooperation mit dem Krankenhaus St. Adolf-<br />
Stift entstand das Projekt: Schwangere Frauen<br />
zwischen dem 7. und 9. Schwangerschaftsmonat<br />
haben sich von den Hebammen Antje Spitzer<br />
und Ulrike Wenzel einen Gipsabdruck von ihrem<br />
Babybauch machen lassen. Begleitet von der<br />
Bergedorfer Bildhauerin Christiane Lüdtke gestalteten<br />
die Frauen in Gruppen in der VHS <strong>Reinbek</strong><br />
ihre Abdrücke künstlerisch mit Farbe und Material.<br />
Christiane Lüdtke konzipiert und präsentiert<br />
in der Ausstellung nun 15 farbenfrohe Ergebnisse<br />
und eine dokumentarische Fotoserie. Die<br />
Ausstellung bleibt bis zum 15. Mai 2009 geöffnet<br />
und ist in der Zeit für Jedermann zugänglich.<br />
Die Frauen, die die Exponate gefertigt haben,<br />
sind zur Ausstellungseröffnung eingeladen und<br />
werden – zum Teil schon gemeinsam mit ihrem<br />
Nachwuchs – das Ereignis lebendig werden lassen.<br />
Ruth-Ilse Dyrssen<br />
Friedrichsruh – Unter dem Titel »Augen für<br />
die Natur geöffnet« lädt die Otto-von-Bismarck-<br />
Stiftung in Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, am<br />
Sonntag, 10. Mai 2009, 11 Uhr, zur Vernissage<br />
einer Ausstellung mit Blumen- und Landschaftsaquarellen<br />
der Aumühler Designerin und Malerin<br />
Ruth-Ilse Dyrssen. Zur Einführung spricht<br />
Dorothea Czapla. Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />
bis 5.6.09; Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag<br />
10 – 16 Uhr; Eintritt frei.<br />
26<br />
korrektur<br />
»Schönningstedter<br />
Jagdpächter in Sorge um<br />
Wild« – DR v. 6.4.2009<br />
Wie irrtümlich in dem Artikel<br />
behauptet, ist Joachim Karstens<br />
nicht der Jagdpächter, sondern<br />
sein Vater, Helmut Karstens.<br />
Leserbriefe und mehr<br />
DeR <strong>Reinbek</strong>eR<br />
20. April 2009 · 17. Woche<br />
Betr.: Schönningstedter Jagdpächter in Sorge um Wild – DR v. 6.4.2009, S. 29<br />
Mord am chancenlosen Mitgeschöpf<br />
Es hat schon etwas Makabres, wenn der Jagdpächter macht sich Sorgen die zugedeckt mit einer Baumscheibe.<br />
ein Jagdpächter in Sorge um das Wild wegen des Lärms von Spaziergängern - Sie können also nicht sofort fressen,<br />
ist. In Deutschland erlegten Jäger in der beispielsweise mit Kindern. Dabei kann sondern müssen erst einmal die Holz-<br />
Jagdsaison 2007/2008 unter anderem das Wild nur froh sein, wenn Spazierscheiben beiseite schieben. Das dauert<br />
59 422 Stück Rotwild, 1 075 358 Stück gänger in der Nähe sind, dann schießt aber etwas und gibt dem Jagdpächter,<br />
Rehwild, 477 494 Stück Schwarzwild, der Jagdpächter hoffentlich nicht. der in großer Sorge um Sie ist, die<br />
52 550 Stück Damwild, 525 284 Feld- Und wenn er schon von Kindern Gelegenheit, vom Hochsitz aus, der nur<br />
hasen, 269 083 Wildkaninchen, 442 spricht, könnte er ja mal erzählen, dass 30 Meter entfernt ist, das Gewehr auf<br />
203 Fasane und 533 953 Füchse. Zählt Hasen wie Kinder schreien, wenn sie Sie zu richten. Vor lauter Sorge ist der<br />
man dann noch Sikawild, Gamswild, die Schrotladung des sich sorgenden Jägersmann etwas aufgeregt und der<br />
Muffelwild, Rebhühner, Waldschnep- Waidmannes trifft.<br />
erste Schuss reißt Ihnen den Unterfen,<br />
Wildgänse, Wildenten, Wildtau- Es werden aber nicht nur Tiere kiefer weg. <strong>Der</strong> zweite Schuss geht<br />
ben, Dachse, Marder, Iltisse, Wiesel, erschossen. Die Initiative zur Abschaf- ins Leere, denn Sie sind im Unterholz<br />
Waschbären und Marderhunde hinzu, fung der Jagd hat seit 2002 mehr als verschwunden. Sie werden elendiglich<br />
<strong>kommt</strong> man auf die Zahl von 5.078.025 200 tote Menschen durch Jäger und verhungern. Doch seien Sie getröstet,<br />
offiziell erschossenen Wildtieren. Jagdwaffen allein in Deutschland der Herr Jagdpächter macht sich immer<br />
Dazurechnen muss man noch die bisher dokumentiert. Jeder Jäger ist auch ein noch große Sorgen um Sie.<br />
nicht beim Deutschen Jagdschutzver- Waffenbesitzer. Und was Waffen in <strong>Der</strong> von mir und ich glaube von Milband<br />
gemeldeten Tiere aus Branden- der Hand von Privatleuten bedeuten, lionen anderer hoch geschätzte erste<br />
burg. Die Zahlen veröffentlicht der DJV konnten die Bürger in Deutschland in Präsident der Bundesrepublik Deutsch-<br />
unter www.jagd-online.de<br />
letzter Zeit ja reichlich <strong>nach</strong>lesen. land Theodor Heuss hatte zum Thema<br />
So ganz nebenbei erschießen deut- Und wenn der Herr Jagdpächter so Jagd eindeutige Worte gefunden: »Jagd<br />
sche Jäger dann noch jedes Jahr um die gern Anekdoten hört, wie wärs denn ist nur eine feige Umschreibung für be-<br />
35.000 Hunde und 300.000 Katzen. damit:<br />
sonders feigen Mord am chancenlosen<br />
Da nicht jeder Schuss auch ein<br />
Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Mitgeschöpf. Jagd ist eine Nebenform<br />
Treffer ist, kann man davon ausgehen, Schwarzkittel (Wildschwein), haben menschlicher Geisteskrankheit.«<br />
dass in den deutschen Jagdrevieren in Hunger und streifen durch den Wald. Ich glaube, ich muss in Sorge sein.<br />
der Jagdsaison mindestens 10 Millionen Da steigt Ihnen unverhofft der Duft von<br />
Harald Stränz<br />
Schüsse fallen. Laute Schüsse. Und Maiskörnern in den Rüssel. Leider sind<br />
Stormarnstraße 10, <strong>Reinbek</strong><br />
Recht großes Fettnäpfchen<br />
Was halten Sie, Herr Karstens, von<br />
dieser Anekdote:<br />
Was empfindet wohl ein Reh, wenn<br />
es im Dämmerlicht beim Äsen auf einer<br />
Lichtung aus Lust zur Befriedigung des<br />
Jagdtriebes heimtückisch erschossen<br />
wird? Ich bin mir sicher, dass es dann<br />
lieber das Aufschrecken durch Hunde<br />
in Kauf nehmen würde.<br />
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Ich will damit nicht das Jagen <strong>nach</strong><br />
Wild durch frei laufende Hunde rechtfertigen,<br />
aber das geschilderte Beispiel<br />
»in Anekdotenform« scheint mir aus<br />
dem Munde eines Jägers jedenfalls ein<br />
recht großes Fettnäpfchen zu sein.<br />
Volker Martens<br />
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Betr.: Aktuelle Kriminalitätsentwicklung<br />
in <strong>Reinbek</strong><br />
ist <strong>Reinbek</strong> ein<br />
einträgliches Gebiet<br />
für kriminelle?<br />
Drei Raubüberfälle in den zurückliegenden<br />
Wochen, mit brutaler<br />
Ausführung, werfen die Frage <strong>nach</strong><br />
ausreichendem Personal bei der Polizei<br />
vor Ort auf. Allein in der Nacht vom<br />
7. auf den 8.4.2009 wurden 9 Autos<br />
aufgebrochen, Airbags, CD-Player und<br />
Navigationsgeräte gestohlen mit einem<br />
Gesamtschaden von mehreren tausend<br />
Euro. Ist durch zu wenig Präsenz der<br />
Polizei, <strong>Reinbek</strong> und Umgebung für<br />
kriminelle Täter mittlerweile ein Gebiet<br />
geworden, in dem sie gute Bedingungen<br />
haben, nicht erwischt bzw.<br />
ermittelt zu werden??<br />
Uwe Meisenbacher,<br />
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Malen im Museum<br />
Rade<br />
<strong>Reinbek</strong> – Kinder ab 6 Jahren<br />
können im Museum Rade am<br />
Schloß <strong>Reinbek</strong> unter Anleitung<br />
der Museumspädagogin Ulla<br />
Schneider wieder an vier Terminen<br />
malen: jeweils freitags<br />
von 15-16.30 Uhr am 24.4.;<br />
15.5.; 19.6. und 17.7.2009. Zur<br />
Deckung der Materialkosten<br />
wird je Unterrichtsstunde ein<br />
Kostenbeitrag von 1 € erhoben.<br />
Wegen der hohen Nachfrage<br />
ist eine telefonische Anmeldung<br />
erforderlich unter 040-<br />
7229158 (Mittwoch bis Freitag<br />
von 10-17 Uhr).<br />
Die Erwachsenenkurse<br />
werden bis Herbst 2009<br />
ausgesetzt.<br />
Sachsenwaldschülerinnen<br />
laden ein zur<br />
blutspendeaktion<br />
<strong>Reinbek</strong> – Im Rahmen eines<br />
Projektes veranstalten vier<br />
Schülerinnen der Sachsenwaldschule<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem DRK Blutspendedienst<br />
Nord eine Blutspendeaktion<br />
an ihrer Schule und zwar am<br />
Donnerstag, 23. April 2009,<br />
zwischen 15 und 19.30 Uhr.<br />
Die Aktion findet in der Cafeteria<br />
und anliegenden Räumen<br />
der Sachsenwaldschule statt.<br />
Um Blut zu spenden sollte<br />
man mindestens 18 Jahre alt<br />
sein und über 50 Kilogramm<br />
wiegen, zur Blutspende sollte<br />
ein Personalausweis mitgebracht<br />
werden.<br />
Übrigens: Es spenden zur<br />
Zeit nur 2% der Menschen ihr<br />
Blut, dabei sind etwa zwei von<br />
drei Menschen einmal in ihrem<br />
Leben auf eine Blutspende<br />
angewiesen.<br />
Lesetreff für Jungen<br />
und Mädchen<br />
ab 10 Jahren im<br />
Gutshaus Glinde<br />
Glinde – Das Abenteuer Buch<br />
zu erleben – dazu sind Jungen<br />
und Mädchen ab 10 Jahren<br />
herzlich eingeladen. Ungefähr<br />
einmal pro Monat findet für sie<br />
im Gutshaus ein Lesetreff statt,<br />
das nächste Mal am Dienstag,<br />
28. April 2009, von 16.30 bis<br />
18 Uhr. Im Mittelpunkt dieses<br />
Nachmittags stehen Geschichten<br />
aus »Die Zauberschule« des<br />
berühmten Kinderbuchautors<br />
Michael Ende und es gibt<br />
»Neues vom kleinen Nick«.<br />
Gabriele Gindorf und Sigrid<br />
Riebesel (Verein Kontakt) lesen<br />
vor, aber alle Kinder können<br />
sich beteiligen, ihre Meinung<br />
sagen und über ihre Ideen<br />
diskutieren und zum Schluss<br />
ein Spiel ausprobieren. Interessierte<br />
Kinder kommen einfach<br />
vorbei und schauen mal!<br />
»Peter und der Wolf«<br />
Das Musikschulensemble zu »Peter und der Wolf« mit Leiterin Ana Maria<br />
Salas (rechts)<br />
Schwarzenbek – Die kreismusikschule<br />
Herzogtum lauenburg<br />
lädt ein zum musikalischen<br />
Märchen »Peter und der Wolf« von<br />
Sergej Prokofjew am Sonntag, 26.<br />
April 2009, 16 Uhr, im Rathaussaal<br />
der Stadt Schwarzenbek, Ritter-<br />
Wulf-Platz 1. Insbesondere Familien<br />
mit Kindern sind bei freiem<br />
Eintritt herzlich eingeladen, die ca.<br />
45 Minuten dauernde Veranstaltung<br />
zu besuchen.<br />
In der Besetzung mit Klavier,<br />
Ferienfreizeiten der AWO<br />
Bad Oldesloe – Das Kreisjugendwerk<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
Stormarn e.V. bietet auch in diesem<br />
Jahr wieder Ferienfreizeiten und<br />
Sprachreisen an:<br />
Die 6-8-Jährigen fahren in der<br />
Zeit vom 19. – 26.7.2009 in die<br />
Heu-Herberge Meezen. Geschlafen<br />
wird im Heu. Tagsüber kümmert<br />
man sich um die vielen Tiere.<br />
Außerdem stehen Ackergleiten,<br />
eine Treckertour, Tischtennis usw.<br />
auf dem Programm. Außerdem<br />
gibt es auf dem Bauernhof jede<br />
Menge Spielmöglichkeiten. Abends<br />
wird gegrillt bevor es dann ins Heu<br />
geht.<br />
Die 8-11-Jährigen fahren vom 8.<br />
– 22.8.2009 auf die Nordseeinsel<br />
Föhr in ein Zeltcamp direkt am<br />
Strand. Für die Verpflegung sorgt<br />
die Lagerküche. Angesagt sind<br />
neben Baden in der Nordsee spannende<br />
Volley- und Fussballspiele.<br />
Vom 18.7. – 1.8.2009 fahren die<br />
11-13-Jährigen <strong>nach</strong> Aabenraa in<br />
Dänemark. Das große Ferienhaus<br />
liegt in den Dünen, fast direkt am<br />
Strand – ideal für Strandtage mit<br />
Beach-Fußball, Volleyball, Baden<br />
und vielen Abenteuern.<br />
Für Jugendliche im Alter von<br />
14-17 bietet die AWO vom 9.<br />
Blasinstrumenten, Pauken, Becken,<br />
Schlagzeug und Sprechstimme<br />
sind insgesamt 22 Schülerinnen<br />
und Schüler der Kreismusikschule<br />
an der Aufführung beteiligt. Die<br />
musikalische Leitung hat Ana Maria<br />
Salas.<br />
Karten über die Kreismusikschule<br />
Herzogtum Lauenburg,<br />
Am Markt 10, 23909 Ratzeburg,<br />
Telefon 04541-888330. Internet:<br />
www.kreismusikschule-herzogtumlauenburg.de<br />
– 23.8.2009 eine Ferienfreizeit<br />
in Marina di Bibbona, einem<br />
Strandort in der Toskana. In dem<br />
Komfort-Camp gibt es einen Pool<br />
und einen Bolz- und Volleyballplatz<br />
und außer Kreativ-Workshops und<br />
Strandvergnügen auch ein spannendes<br />
Abendprogramm.<br />
Alternativ können die 14-17-Jährigen<br />
auch <strong>nach</strong> Spanien fahren<br />
– vom 29.7. – 11.8.2009. Das<br />
Zeltcamp mit Pool liegt fast direkt<br />
am Strand in Caldetas, direkt<br />
neben dem Sportzentrum. Wem<br />
es am Strand zu langweilig ist, der<br />
kann jede Menge Sportangebote<br />
wie Mountainbike, Wandklettern,<br />
Bogenschießen usw. nutzen<br />
und natürlich Fuß-, Basket- und<br />
Volleyball. Auch ein Ausflug <strong>nach</strong><br />
Barcelona ist eingeplant.<br />
Wer Lernen mit Urlaub verbinden<br />
möchte, sollte sich für die<br />
AWO-Sprachreisen <strong>nach</strong> England,<br />
Frankreich und Malta anmelden<br />
(für 11-17-Jährige). Dort gibt<br />
es außer Sprachunterricht jede<br />
Menge Spaß und Freizeitangebote<br />
mit Ausflügen (London, Paris usw.).<br />
Ziele in den Sommerferien sind<br />
Poole (24.7. – 9.8.), Weymouth<br />
(7.8. – 23.8.), Bexhill, St. Malo,<br />
Malta und Barcelona.<br />
»Dreigroschenoper« an der IGS<br />
Glinde – Die Schülerinnen und<br />
Schüler des 13. Jahrgangs der<br />
Integrierten Gesamtschule (IGS)<br />
inszenieren zur Zeit eine Bearbeitung<br />
der »Dreigroschenoper« <strong>nach</strong><br />
Bertholt Brecht und Kurt Weill im<br />
Rahmen des Projektunterrichts.<br />
Das Schauspiel wird ergänzt durch<br />
einige der originalen Songs von<br />
Kurt Weill, welche in einer eigens<br />
für Rockband arrangierten Fassung<br />
live gespielt werden.<br />
Premiere ist am Freitag, 15. Mai<br />
2009 um 19 Uhr in der Mensa<br />
der IGS (Holstenkamp 19, Glinde)<br />
statt. Eine 2. Aufführung gibt es am<br />
Sonntag, 17. Mai 2009, 16 Uhr.<br />
Karten zu € 4,- (ermäßigt € 2,-)<br />
gibt es ab 27. April 2009 im Sekretariat<br />
der IGS (Telefon 7118320),<br />
sowie in der Bücherkate und bei<br />
Schuh-Sport-Bohm.<br />
Die<br />
junge Seite<br />
Local Vision Band Contest<br />
im <strong>Reinbek</strong>er Jugendzentrum<br />
<strong>Reinbek</strong> – Das <strong>Reinbek</strong>er Jugendzentrum am<br />
<strong>Reinbek</strong>er Schloß, Schloßstraße 5-7, Telefon<br />
040-7225110, ist am 26. April 2009 ab 16 Uhr<br />
(Einlass ab 15 Uhr) Veranstaltungsort für den<br />
Local Vision Band Contest mit acht Live-Bands<br />
und einer bunten Musikmischung aus Rock,<br />
Pop und Metal.<br />
Es treten an: 1. Freundenschrei; 2. Acumbas;<br />
3. Big Shot Elephant; 4. Blacksunflowers; 5.<br />
Dezibel; 6.<br />
Blinded; 7.<br />
Red Flame; 8.<br />
Free Amps.<br />
Die<br />
Zuschauer<br />
entscheiden<br />
am Veranstaltungstag<br />
per<br />
Stimmzettel<br />
über den/<br />
die besten<br />
Künstler des<br />
Abends.<br />
1. Preis:<br />
Teilnahme<br />
am Landesfinale in Schleswig-Holstein und ein<br />
Live-Gig-Video (Videoclip) »Reality Studio« als<br />
Live-Stream fürs Internet.<br />
2. Preis: 500 Bandaufkleber von deinestadtklebt.de.<br />
3. Preis: 100 Ansteckbuttons von www.<br />
buttonorder.de<br />
Karten (€ 6,-) an der Tageskasse<br />
konzert des<br />
Jugend-Feuerwehr Musikzuges<br />
Wentorf – Am 25. April um 16.30 Uhr ist es<br />
soweit, die jungen Nachwuchsmusiker des<br />
Feuerwehr-Musikzuges Wentorf-Börnsen<br />
spielen das erste Mal vor Publikum. Alle<br />
Interessierten sind zu diesem Konzert an der<br />
Wentorfer Feuerwache eingeladen.<br />
Die zehn Musikschüler lernen bei der Feuerwehr<br />
im Einzelunterricht, auf einem Instrument<br />
ihrer Wahl zu spielen. Darunter finden sich die<br />
Trompete, die Klarinette, das Tenorhorn, die<br />
Posaune und auch das Schlagzeug. Unter Leitung<br />
ihres Ausbilders und Dirigenten Andreas<br />
Marx üben die Jugendlichen seit Januar in einer<br />
Nachwuchsgruppe auch das Zusammenspiel<br />
mit anderen Musikern und spielen kleine Stücke,<br />
z.B. <strong>Frühling</strong>smusik, einen ChaCha, Gospel<br />
oder auch einen klassischen Marsch. <strong>Der</strong><br />
ein oder andere Schüler hat dabei auch schon<br />
die Erfahrung gemacht, dass das mehrstimmige<br />
Musizieren unter Anleitung eines Dirigenten<br />
nicht immer ganz so einfach ist, wie allein zu<br />
musizieren. Dennoch freuen sich alle auf ihren<br />
ersten großen Auftritt. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Wer Interesse hat, ein Instrument beim<br />
Feuerwehr-Musikzug zu erlernen und sich<br />
informieren möchte, ist bei diesem Konzert<br />
ebenfalls willkommen.
Die Wolke von Tschernobyl<br />
Sternfahrt <strong>nach</strong> Krümmel am 26. April 2009<br />
Am 26. April 1986 explodierte der Kernreaktor<br />
Tschernobyl. Wer damals schon Kinder<br />
hatte, wird sich erinnern: Spielverbot im<br />
Freien für die Kleinen:- daraufhin Trotzen, Tränen,<br />
Trampeln. Kein Kauf von Frisch-Milch mehr<br />
vom Bauern oder<br />
von der Molkerei<br />
(sondern<br />
Trockenpulver<br />
aus der Apotheke<br />
- jeder prüfte<br />
dabei nicht etwa<br />
das Verfallsdatum,<br />
sondern das<br />
Erzeugungsdatum!),<br />
kein Gemüse<br />
mehr vom<br />
Wochenmarkt!<br />
Alles Frische<br />
könnte ja radioaktiv<br />
verseucht<br />
sein - und es<br />
war ja auch stark<br />
kontaminiert und gesundheitsgefährdend!<br />
Was war passiert? Im fernen Tschernobyl in<br />
der Ukraine war ein Kernreaktor explodiert – mit<br />
einer konventionellen Riesenexplosion, deren<br />
Gefährlichkeit darin lag, dass sie unglaublich viel<br />
radioaktives Material in die Atmosphäre schleuderte.<br />
So hoch, dass Winde sie <strong>nach</strong> ganz Europa<br />
verteilten bis hinauf in die skandinavischen<br />
Tundren - und damit natürlich auch zu uns <strong>nach</strong><br />
Schleswig-Holstein. Die über Europa schwebende<br />
radioaktive Wolke regnete nämlich ab und das<br />
strahlende, krebserzeugende radioaktive Material<br />
rieselte auf unsere Felder und Spielplätze.<br />
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Brunsbüttel und Krümmel<br />
werden nicht gebraucht<br />
Auch deutsche Reaktoren beherbergen<br />
tonnenweise radioaktives<br />
Material in sich, auch deutsche<br />
Reaktoren sind nicht gegen Fehlbedienung<br />
und Materialermüdung<br />
gefeit, wie die beiden Pannenraktoren<br />
in Brunsbüttel und Krümmel<br />
beweisen. Die beiden Reaktoren<br />
beweisen übrigens auch noch<br />
viel mehr: Nämlich dass man sie<br />
gar nicht braucht, denn sie liegen<br />
schon fast 2 Jahre still, ohne dass<br />
irgendwo in Deutschland auch nur<br />
ein einziges Glühlämpchen wegen<br />
Strommangels geflackert hätte.<br />
Protest<strong>nach</strong>mittag in<br />
Krümmel<br />
Aus Anlass des Jahrestages der<br />
Tschernobyl-Katastrophe finden<br />
am Sonntag, dem 26. April 2009<br />
deutschlandweit drei Demonstrationen<br />
statt. Damit die Reaktoren<br />
in Brunsbüttel und Krümmel<br />
auch weiterhin ausgeschaltet<br />
bleiben und somit keinen weiteren<br />
Atommüll mehr produzieren<br />
können, rufen Umweltverbände<br />
und Anti-Atomgruppen aus ganz<br />
Norddeutschland sowie Bündnis<br />
90/Die Grünen gemeinsam zu<br />
einem bunten Protest<strong>nach</strong>mittag<br />
auf vor dem Atomkraftwerk Krümmel<br />
bei Geesthacht, Elbuferstraße<br />
82. Das Motto »Aus bleibt aus«<br />
spielt darauf ab, dass Krümmel seit<br />
2007 wegen vieler Defekte nicht in<br />
Betrieb ist. Von 14 bis 17 Uhr wird<br />
es Musik, Kleinkunst, Redebeiträge<br />
und mehr am AKW geben. Um<br />
12.30 Uhr starten ein Fahrradkorso<br />
sowie Busse am Bahnhof<br />
Hamburg-Bergedorf. Besorgte<br />
Bürgerinnen und Bürger können<br />
mit ihren Kindern an der Gedenk-<br />
Sternfahrt zum Krümmel-Kraftwerk<br />
teilnehmen und dort mit Spiel und<br />
Spaß friedlich demonstrieren.<br />
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