KLINGER
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wT 1125/10<br />
Seite 1<br />
Montageanleitung und Behandlungsvorschrift<br />
<strong>KLINGER</strong><br />
Kolbenschieberventil<br />
KVI DN 65 – 200 PN 16/40<br />
1 Gehäuse<br />
2 Oberteil<br />
3 Handrad<br />
4 Kolben-Unterteil<br />
5 Kolben-Oberteil<br />
6 Ringfeder<br />
9 Spindel<br />
10 Brille<br />
11 Gleitscheibe<br />
12 Gleitring<br />
13 Gewindebüchse<br />
17 Ventilring<br />
18 Stopfbüchsenring<br />
19 Flachdichtung<br />
20 Stiftschraube<br />
21 Hammerschraube<br />
22 Sechskantschraube<br />
23 Sechskantmutter<br />
24 Sechskantmutter<br />
25 Sechskantmutter<br />
26 Fächerscheibe<br />
27 Federring<br />
28 Tellerfeder<br />
29 Typenschild<br />
30 Spannstift<br />
Ausgabe: 05/2001<br />
Fluid Control GmbH<br />
Am Kanal 8-10<br />
A-2352 Gumpoldskirchen/AUSTRIA<br />
Telefon:++43(0) 2252 / 600 0<br />
Telefax:++43(0) 2252 / 63336<br />
++43(0) 2252 / 600 - 242<br />
e-mail: office@klinger.kfc.at<br />
WEB: www.klinger.kfc.at
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Seite 2<br />
Inhalt<br />
Seite 3<br />
Seite 4<br />
Seite 5<br />
Seite 6 – 7<br />
Seite 8 -9<br />
Seite 10<br />
Seite 11<br />
Seite 12<br />
Funktionsprinzip<br />
Dichtsystem<br />
Durchflußkennziffern und Wiederstandsbeiwerte<br />
Demontage u. Montageanweisung<br />
Montage<br />
Lagervorschrift<br />
Ersatzteilkennblatt<br />
Hinweis zur Dichtheit im Durchgang
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Seite 3<br />
Funktionsprinzip<br />
Die Kolbenschieberventile der Baureihe KVI 65 – 200 sind eine Weiterentwicklung der Baureihe<br />
KVD 65 – 200. Sie sind besonders geeignet für Einsatzfälle, wo große Druck- u. Temperaturunterschiede<br />
auftreten (Wechselbetrieb) oder wo an die Dichtheit nach außen höchste Anforderungen<br />
gestellt werden.
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Seite 4<br />
Das Dichtsystem<br />
Der Ventilring aus KX-GT bzw. K-Flon/KFG/TFM 1600 (Hauptdichtung)<br />
ist im Kolben eingebaut. Eine bewegliche Ringfeder, die unter<br />
dem Ventilring am konischen Kolben aufgezogen ist, hält den<br />
Ventilring gleichmäßig unter Druck. Die Ringführung – der Teil<br />
der Gehäusewand gegen den der Ventilring abdichtet –<br />
ist aus säurebeständigem Stahl gefertigt u. bildet die Dichtfläche.<br />
Dichtkante<br />
(Reservedichtung)<br />
Ventilring<br />
(Hauptdichtung)<br />
Ringfeder<br />
(Nachdichtung)<br />
Beim Schließen des Ventiles gleitet der Kolben in die Ringführung,<br />
bis die Ringfeder anschlägt. Der Abstand Kolbenoberteil/Ringfeder<br />
verringert sich, den dabei entstehenden Druck von oben gibt die<br />
Ringfeder an den elastischen Ventilring weiter, der sich dadurch an<br />
die Ringführung preßt – damit ist das Ventil im Durchgang optimal<br />
dicht.<br />
Die bewegliche Ringfeder, die immer auf den Ventilring wirkt, sorgt<br />
auch für eine automatische Nachdichtung.<br />
Eine Dichtkante am Kolbenoberteil wirkt bei Verschleiß des Ventilringes<br />
als metallische Reservedichtung.<br />
Für eine sichere Abdichtung nach außen sorgt eine Flachdichtung aus<br />
Grafit-GT bzw. Top-Chem. 2000, die zwischen Ventiloberteil u. Ventilgehäuse<br />
eingesetzt ist. Die Stopfbüchse aus Grafit-Ringen bzw.<br />
K-Flon/KFG/TFM 1600 wird von Tellerfedern unter Spannung gehalten –<br />
wartungsfrei. Alle für die Dichtung funktionswichtigen Teile sind<br />
leicht zugänglich. Ventilring, Stopfbüchsenringe, Gewindespindel u.<br />
Gewindebüchse sind problemlos austauschbar.<br />
Dichtfläche an<br />
der<br />
Gehäusewand<br />
Die bewegliche Ringfeder wirkt auf den<br />
KX-Ring und hält automatisch eine<br />
optimale Dichtwirkung aufrecht<br />
Tellerfedern<br />
dichten die<br />
Stopfbüchse aus<br />
Grafit-Ringen<br />
automatisch<br />
nach<br />
Einbaulage:<br />
<strong>KLINGER</strong>-Kolbenschieberventile der Baureihe KVI können in jeder beliebigen Lage eingebaut werden.<br />
Der am Gehäuse aufgegossene Pfeil gibt die ideale Durchflußrichtung an.<br />
Bei Einsatz von flüssigen Medien in Kombination mit einer Kolbenpumpe ist zu beachten, daß bei der<br />
Betätigung des KVI-Ventiles sowohl beim Öffnungs- als auch beim Schließhub Flüssigkeit verdrängt<br />
wird.
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Durchflußkennziffern Widerstandsbeiwerte<br />
Baureihe KVI<br />
DN 65 80 100 125 150 200<br />
Kv 81,70 121 185 280 395 676<br />
ξ 4,2 4,4 4,6 4,9 5,1 5,5<br />
Montageanweisung<br />
Montage in die Leitung<br />
<strong>KLINGER</strong>-Ventile können senkrecht, seitlich oder mit dem Handrad nach unten montiert werden. Sie<br />
gewährleisten in jeder Lage dieselbe druckfeste Abdichtung.<br />
Es sind bei der Montage der Ventile folgende Punkte zu berücksichtigen:<br />
• die Anschlußflansche der Rohrleitung müssen parallel sein<br />
• die Schrauben sollen überkreuz und vorzugsweise mit einem Drehmomentschlüssel<br />
angezogen werden.<br />
• Behandlung des Ventiles nach Blatt 6 vornehmen.<br />
Als Flanschdichtung empfehlen wir <strong>KLINGER</strong>-Dichtungsmaterial, welches je nach Qualität für fast alle<br />
Medien u. Betriebsbedingungen geeignet ist.<br />
z.B.: <strong>KLINGER</strong> Sil C-................je nach Einsatzbedingungen
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Demontage und Montageanweisung<br />
<strong>KLINGER</strong>-Durchgangsventile der Type KVI sind – auch an der Stopfbüchse – praktisch wartungsfrei!<br />
Sind durch natürlichen Verschleiß die Ventil- bzw. Stopfbüchsenringe zu erneuern, so ist dies wie folgt<br />
durchzuführen:<br />
Demontage<br />
Das Ventil kann je nach Einbaulage in der drucklosen u. entleerten Leitung verbleiben.<br />
• Ventil ganz öffnen<br />
• Sechskantmutter (Pos.23) abschrauben<br />
• Komplettes Oberteil (Pos.2) abheben<br />
• Flachdichtung (Pos.19) entfernen<br />
Ventilring:<br />
• Sechskantschrauben (Pos.22) abschrauben<br />
• Kolbenoberteil (Pos.5) von Kolbenunterteil (Pos.4) trennen<br />
• Ventilring (Pos.17) abheben<br />
• Gleitscheibe (Pos.11) entfernen<br />
• Teile reinigen<br />
1 Gehäuse<br />
2 Oberteil<br />
3 Handrad<br />
4 Kolben-Unterteil<br />
5 Kolben-Oberteil<br />
6 Ringfeder<br />
9 Spindel<br />
10 Brille<br />
11 Gleitscheibe<br />
12 Gleitring<br />
13 Gewindebüchse<br />
17 Ventilring<br />
18 Stopfbüchsenring<br />
19 Flachdichtung<br />
20 Stiftschraube<br />
21 Hammerschraube<br />
22 Sechskantschraube<br />
23 Sechskantmutter<br />
24 Sechskantmutter<br />
25 Sechskantmutter<br />
26 Fächerscheibe<br />
27 Federring<br />
28 Tellerfeder<br />
29 Typenschild<br />
30 Spannstift
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Stopfbüchsenringe:<br />
• Sechskantmutter (Pos.25) von Hammerschraube (Pos.21) abschrauben, Tellerfeder<br />
(Pos.28) abheben<br />
• Brille (Pos.10) hochheben u. Hammerschrauben (Pos,21) abnehmen<br />
• Sechskantmutter (Pos.24) abschrauben<br />
• Fächerscheibe (Pos.26) und Typenschild (Pos.29) abnehmen<br />
• Handrad (Pos.3) entfernen<br />
• Spindel (Pos.9) rechtsdrehend aus Oberteil (Pos.2) ausdrehen<br />
• Brille (Pos.10) abnehmen<br />
• Stopfbüchsenringe (Pos.18) entfernen<br />
ACHTUNG:Im Rahmen eines Ventilringtausches soll immer auch die Baueinheit<br />
Spindel-Oberteil auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Hiebei soll kontrolliert werden ob<br />
1) das Trapezgewinde der Spindel keinen großen Verschleiß aufweist<br />
2) das Spiel zwischen Spindelgewinde u. Mutterngewinde in der Gewindebüchse nicht<br />
übernatürlich groß ist.<br />
3) Der Spindelkopf im Kolben leicht drehbar ist<br />
Bei Erneuerung der Betätigungsteile empfehlen wir grundsätzlich Spindel u. Gewindebüchse zu<br />
tauschen. Sind vorgenannte Bauteile erneuerungsbedürftig, ist wie folgt vorzugehen:<br />
• Herausschlagen des Spannstiftes (Pos.30) aus dem Oberteil (Pos.2) (von außen nach<br />
innen)<br />
• Gewindebüchse entfernen<br />
• Sollte sich die Gewindebüchse nicht leicht ausdrehen lassen, so wird die Spindel von unten<br />
(d.h. von Stopfbüchsenseite) eingeschraubt bis der Spindelvierkant oben herrausragt<br />
• Handrad aufsetzen und soweit nach links drehen bis Gewindebüchse aus Oberteil ragt<br />
• Handrad ruckartig nach rechts bewegen, daß sich die Spindel wieder aus dem Oberteil<br />
ausdreht<br />
• Spindel ausdrehen<br />
• Gewindebüchse mit geeigneten Werkzeug entfernen
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Seite 8<br />
Montage<br />
Zusammenbau der Oberteileinheit<br />
• Gewindebüchse (Pos.13) in Oberteil (Pos.2) einschrauben, verbohren u. mit Spannstift<br />
(Pos.30) verstiften<br />
• Stopfbüchsenbohrung reinigen<br />
• Stopfbüchsenringe (Pos.18) unter Zuhilfenahme der Brille (Pos.10) einbringen<br />
• Brille (Pos.10) aufsetzen, Hammerschrauben (Pos.21) aufsetzen, Tellerfedern (Pos.28)<br />
aufstecken u. Sechskantmutter (Pos.25) mit Hand aufschrauben<br />
Zusammenbau der Kolben-Spindel-Einheit<br />
• Auf Spindel (Pos.9) Gleitring (Pos.12) u. Kolben-Oberteil (Pos.5) aufsetzen<br />
• Diese Teile sind an den Reibflächen gründlich mit geeignetem Schmiermittel zu versehen<br />
(Schmiermittel-OKS 230)<br />
• In Kolben-Unterteil (Pos.4) gründlich geschmierter Gleitscheibe (Pos.11) einlegen<br />
• Ringfeder (Pos.6) u. Ventilring (Pos.17) aufsetzen<br />
• Kolben-Unterteil (Pos.4) mit Kolben-Oberteil (Pos.5) zusammenführen und mit<br />
Sechskantschraube (Pos.22) mit aufgesteckten Federring (Pos.27) verbinden<br />
• Kolben-Oberteil (Pos.5) so in Schraubstock einspannen, daß Kolben-Unterteil (Pos.4)<br />
Ventilring (Pos.17) und Ringfeder (Pos.6) freigestellt sind u. nicht beschädigt werden<br />
• Mit Drehmomentschlüssel Sechskantschrauben (Pos.22) über kreuz mit vorgeschriebenem<br />
Drehmoment anziehen<br />
Anzugsmoment / [Nm]<br />
DN Gewinde Grafit GT PTFE/KFG/TFM 1600<br />
65 M 6 6,3 4,4<br />
80 M 8 16 11,2<br />
100 M 10 30 21<br />
125 M 12 45 31,5<br />
150 M 16 100 70<br />
200 M 20 180 126<br />
Zusammenbau Oberteileinheit mit Kolben-Spindel Einheit<br />
• Kolben-Spindel-Einheit, Spindelgewinde mit OKS 230 geschmiert, von unten in die<br />
Oberteileinheit einführen u. Spindel eindrehen<br />
• Handrad aufsetzen<br />
• Typenschild (Pos.29) und Fächerscheibe (Pos.26) aufsetzen<br />
• Sechskantmutter (Pos.24) aufsetzen und festziehen<br />
• Spindel in Offenstellung bringen
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Seite 9<br />
Zusammenbau komplett Oberteileinheit mit Gehäuse<br />
• Flachdichtung (Pos.19) auf gereinigte Eindrehung im Gehäuse einlegen<br />
• Komplette Oberteileinheit aufsetzen<br />
• Stiftschrauben mit geeignetem Schmiermittel fetten (OKS 230)<br />
• Sechskantmutter (Pos.23) aufschrauben und mit Drehmomentschlüssel kreuzweise auf<br />
erforderliches Moment anziehen (siehe nachfolgende Tabelle)<br />
Anzugsmoment [Nm]<br />
DN Dimension Grafit-GT Top-Chem.2000<br />
65 M 16 120 110<br />
80 M 16 120 140<br />
100 M 16 120 140<br />
125 M 20 230 220<br />
150 M 20 230 220<br />
200 M 24 390 425<br />
Stopfbüchsenpackung auf erforderliches Drehmoment laut Tabelle anziehen<br />
Anzugsmoment [Nm]<br />
(Hammerschraube)<br />
DN Grafit L PTFE/KFG/TFM<br />
65 8 5,6<br />
80 8 5,6<br />
100 10,5 7,35<br />
125 17 11,90<br />
150 17 11,90<br />
200 36 25,20<br />
Die Stopfbüchse kann – wenn notwendig – bei auftretender Undichtheit mit den in der Tabelle<br />
angegebenen Werten nachgezogen werden.
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Seite 10<br />
Lagervorschrift für Klinger-Kolbenschieberventile u. deren Ersatzteile<br />
Die Lagerung von Ventilen und Ventilersatzteilen darf nur in trockenen Lagerräumen erfolgen. Komplett<br />
montierte Ventile sind dabei im Anlieferungszustand (Ventil in ZU-Stellung, Anschlüsse mit<br />
Schutzkappen verschlossen) zu lagern. Ventilersatzteile sind sorgfältig zu behandeln und sollen<br />
während der Lagerung möglichst in der werksmäßigen Verpackung verbleiben.<br />
Werden Abdeck- oder Schrumpffolien verwendet, ist durch entsprechende Maßnahmen dafür zu<br />
sorgen, daß die Atmosphäre innerhalb der Abdeckungen kondensationsfei ist.<br />
Für die Lagerung in staubigen Räumen werden entsprechende Schutzmaßnahmen angeraten. Um<br />
Verwechslungen auszuschließen, sollen alle lagernde Teile entsprechend den Lieferpapieren benannt<br />
u. lagerortmäßig aufbewahrt werden.<br />
Die Temperatur innerhalb der Lagerräume soll die Grenzwerte –20° C u. +50° C nicht überschreiten.<br />
Rasch erfolgende Temperaturwechsel sind möglichst zu vermeiden (Kondens- u. Schwitzwasseranfall).<br />
Behandlungsvorschriften und Verwendungshinweise sind Bestandteil der Lieferung und sollten mit der<br />
Ware gelagert werden, sodaß gewährleistet ist, daß alle wichtigen Informationen und Unterlagen<br />
weitergereicht werden.<br />
Für die Identifikation von Klinger-Einzelteilen stehen entsprechende Unterlagen zur Verfügung<br />
(Ersatzteilkennblätter).<br />
Allfällige, auf die Lagerhaltung einflußnehmende, im Bereich von Klinger liegende Änderungen werden<br />
in Form von Rundschreiben zeitgerecht bekanntgegeben.<br />
Schäden, welche durch unsachgemäße Lagerung entstanden sind, entbinden Klinger von<br />
Verpflichtungen, die aus Gewährleistung, Garantie u. Produkthaftung abzuleiten sind.
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Spindel<br />
Ersatzteilkennblatt<br />
DN L Tr SW<br />
65 264 Tr 20 x 4 12,5<br />
80 280 Tr 20 x 4 12,5<br />
100 328 Tr 24 x 5 14<br />
125 382 Tr 30 x 6 17<br />
150 413 Tr 30 x 6 17<br />
200 580 Tr 40 x7 24<br />
Ventilring<br />
Stopfbüchse<br />
DN ∅ D ∅ d s<br />
65 64 51 8<br />
80 77 62 9<br />
100 95 78 9,5<br />
125 116 96 11<br />
150 137 114 12,5<br />
200 180 150 16<br />
DN ∅ D ∅ d s<br />
65 32 20 23,5<br />
80 32 20 23,5<br />
100 38 24 26,5<br />
125 45 30 29<br />
150 45 30 29<br />
200 60 40 38<br />
Gewindebüchse<br />
Flachdichtung<br />
DN ∅ D ∅ d L<br />
65 M 34 x 1,5 Tr 20 x 4 35<br />
80 M 34 x 1,5 Tr 20 x 4 35<br />
100 R 1 ¼“ Tr 24 x 5 44<br />
125 R 1 ½“ Tr 30 x 6 48<br />
150 R 1 ½“ Tr 30 x 6 48<br />
200 M 64 x 1,5“ Tr 40 x 7 75<br />
DN ∅ D ∅ d s<br />
65 91 73 1,5<br />
80 104 86 1,5<br />
100 122 104 1,5<br />
125 143 125 1,5<br />
150 166 146 1,5<br />
200 212 190 1,5
wT 1125/10<br />
Seite 12<br />
Hinweis zur Dichtheit im Durchgang<br />
Da der Kolben konstruktionsbedingt aus zwei Teilen besteht und im Kolbenoberteil zwecks<br />
Drucksausgleichs eine Bohrung vorhanden ist, kann es vorkommen, dass im geschlossenen Zustand<br />
Luftblasen entstehen. Diese Blasenbildung darf nicht als Zeichen von Undichtheit gewertet werden.<br />
(siehe Abbildung)<br />
Dieser Vorgang kann je nach Lage der Bohrung bis zu 5 Minuten andauern und kann weiters bei jeder<br />
Betätigung des Kolbens auftreten.