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Barockbroschüre - Geigenbauschule Brienz

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Die «Schmieden»-Bratsche stützt sich auf eine Vorlage der Gebrüder Amati<br />

aus dem frühen 17. Jahrhundert ab. Sie gehört mit der «Zimmerleuten»<br />

zusammen zu den beiden grösseren Vertretern der Alt-Stimmen. Um einen<br />

reichhaltigen Klang des Bratschenregisters zu erreichen, kombiniert man gerne<br />

verschieden grosse Instrumente miteinander. Während kleinere Bratschen<br />

in ihrer Klangfarbe eher an das Geigenregister anschliessen, schlagen die<br />

grösseren Instrumente klanglich den Bogen zum Bassregister, den Celli und<br />

dem Kontrabass. Auffallend sind die klein gehaltenen F-Löcher auf der Decke.<br />

Sie tragen in ihrer Funktion, neben den voll gehaltenen Wölbungen von<br />

Boden und Decke, zur erstaunlich ausgeprägten Kraft der tieferen Saiten bei.<br />

Zunftgesellschaft zu Schmieden<br />

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