Barockbroschüre - Geigenbauschule Brienz
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Klassik<br />
romantik<br />
moderne<br />
Kammerton a 1 im 19. Jahrhundert um 430 Hz,<br />
ab 1939 440 Hz, heute in vielen Orchestern 442 – 444 Hz<br />
Auf 327/8 mm geeichte Saitenlänge, ohne Berücksichtigung der<br />
ursprünglichen Proportionen des Instruments<br />
Vorerst blanke und einfach umsponnene Darmsaiten,<br />
ab ca. 1900 auch blanke Stahl- und umsponnene Stahlkernsaiten und<br />
ab ca. 1950 auch umsponnene Saiten mit Kunststoffkern<br />
Verschiedene Wirbelmodelle, historisierende Formen<br />
Verbreitet standardisierte Halsverbindung:<br />
– Hals in Korpus (Oberklotz) eingesetzt und geleimt<br />
– barocke Verbindungen werden aber bis ins 20. Jahrhundert angewendet<br />
Massives, in der Länge standardisiertes Ebenholzgriffbrett,<br />
an einfachen (billigen) Instrumenten auch gefärbte Hölzer<br />
Klassische, moderne Stegmodelle<br />
Klassischer, dann standardisierter Saitenhalter (wenige Grössen),<br />
im Zusammenhang mit Stahlsaiten auch mit Feinstimmern<br />
Hängelsaite: Darm, Stahl, Kunststoff<br />
Im Korpusinnern: geringere Variationsbreite der Bassbalkenmasse, meist mit<br />
Vorspannung eingepasst; eingegrenzte Stimmstockmasse und -positionen<br />
3<br />
Klassik<br />
romantik<br />
moderne