Fischerprüfung 2002 - 1.Fischereiverein Zirndorf
Fischerprüfung 2002 - 1.Fischereiverein Zirndorf
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nicht entkommen lassen. Mit Todesverachtung<br />
sprang er dem Waller nach. Einige Zeit<br />
war auf der Wasseroberfläche nichts zu sehen.<br />
Dann kam Andys Kopf wieder herauf. Er<br />
wurde an Land gezogen. Den Waller hatte er<br />
mit einer Hand im Maul erwischt. Seine Hose<br />
hatte ein großes Loch. Hier war er an einem<br />
Drilling des Vorfaches hängengeblieben. Zum<br />
Glück hatte er sich nicht verletzt. Der Waller<br />
hatte eine Länge von 1,83 Metern. Lutzi fing<br />
an diesem Abend noch einen zweiten starken<br />
Waller (1,59 m).<br />
Andy landete einen weiteren mit 1,79 m.<br />
Karpfen waren aus unserem zweiten Kescher ebenfalls<br />
Spät abends kamen die Jungs ins Camp. Hel-<br />
fort. Es biss an diesem Tag vom Ufer aus kein Zander<br />
mut und ich hatten bereits einige Stunden<br />
und auch kein Waller. Helmut überredete Uwe uns das<br />
vorher die Segel gestrichen. Der nächste Tag<br />
Klopfen auf Waller zu zeigen. Helmut hielt seine Angel<br />
brachte sehr schönes Wetter. Helmut fuhr mit<br />
einige Meter mit einem Tauwurmbündel über Grund.<br />
mir und Uwe mit seinem 55 PS Boot zum Zan-<br />
Uwe klopfte mit dem Wallerholz und beobachtete das<br />
der und Wallerfischen. Mit dem guten Echolot<br />
Echolot genau. Er gab uns Anweisungen: leicht anzuhe-<br />
konnten wir die Tiefen des Ebro genau sehen. Wir sahen<br />
ben oder absinken zulassen. Bei der Meldung, jetzt<br />
viele große Sicheln (Fische) auf dem Monitor. Bei 16 Me-<br />
müsste er eigentlich dran sein, zuckte Helmuts Rute eiter<br />
Wassertiefe stellten wir unsere Köder auf mindestens<br />
nige Male. Nach dem Anhieb hatte er seinen Waller dran.<br />
sechs bis 10 Meter ein. Eine Rute wurde auf Waller aus-<br />
Leider war er nur knapp über 1,20 Meter. William konngelegt,<br />
die andere auf Grund für Zander. An diesem Tag<br />
te an diesem Tag einen mit 1,65 m und Christel zwei mit<br />
war ich der absolute Looser. Von 10 Zanderbissen konn-<br />
1,83 m und 1,77 m landen.<br />
te ich erst den letzen Biss landen. Meine hochgelobte<br />
Der Mittwoch war der schlechteste Tag. Helmut und ich<br />
geflochtene Schnur sank immer ab und blieb in den Fel-<br />
hatten das große Boot und wollten schleppen und auf<br />
sen hängen. Die feinfühligen Zander merkten dies sofort<br />
Waller klopfen. Es regnete den ganzen Tag. Dazu wehte<br />
und spuckten den Köder aus. Mit dem Trick einen<br />
ein sehr starker Wind. Unser Boot trieb ständig ab. Ent-<br />
Schwimmer an die Schnur zu binden konnte ich dann die<br />
nervt gab ich das Angeln auf Waller frühzeitig auf.<br />
Hänger vermeiden und fing so auch endlich meinen<br />
Ich setzte mich an den Hafen und fing Köderfische.<br />
Zander. Helmut und Uwe fingen große bis fast 80 cm.<br />
Lutzi hatte an diesem Tag Geburtstag. Christel bereitete<br />
Dafür hatte ich das Glück bei den Wallern. Erst konnte<br />
in unserem Quartier ein gutes Essen zu. Während die<br />
ich einen mit 1,56 m landen, später beim Einpacken un-<br />
anderen beim Essen waren, fing ich direkt an der Hafenserer<br />
Sachen, in der Dämmerung, hatte ich dann einen<br />
einfahrt mehrere Karpfen. Dabei verwendete ich als Kö-<br />
starken Fisch an der Leine. Der Waller zog mehrmals die<br />
der nur ein Maiskorn an einem kleinen Haken. Auf ein-<br />
Schnurbremse auf. Nach dem Landen zeigte das Maßmal<br />
hatte ich nach einem Anhieb einen gewaltigen Wiband<br />
1,91 m. Andy konnte heute auch seinen zweiten<br />
derstand. Der Fisch zog mir ca. 50 m Schnur von der<br />
Waller fangen mit 1,77 m. Klaus’ Waller hatte 1,53 m.<br />
Rolle. Danach konnte ich ihn bremsen und langsam wie-<br />
Am Dienstag ging gar nichts. In der Nacht hatte man uns<br />
der zum Hafen zurücklotsen. Andy kam gerade vom Mit-<br />
die Lauben mitsamt dem Kescher gestohlen. Einige<br />
tagessen, als ich den Fisch nach ca. 30 Min. vor mir hat-<br />
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