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Ortsgeschichte Gneid<strong>in</strong>g 81<br />

Chunrad war zu Buchhofen auch Amtmann des Klosters und damit<br />

auch Inhaber des Amtshofes. Er sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> vermögender Mann<br />

gewesen zu se<strong>in</strong>, denn er kaufte noch sozusagen als Privatmann e<strong>in</strong>e<br />

Reihe von Besitzungen auf.<br />

Se<strong>in</strong>e Tochter Herburga heiratete 1276 He<strong>in</strong>rich von Burgstall, dessen<br />

Schwester mit Wernhart von Perkam vermählt war. Dadurch kamen<br />

die Gnäut<strong>in</strong>ger und Perkheimer <strong>in</strong> verwandschaftliche Beziehungen.<br />

Es läßt sich nicht feststellen, ob der Amtmann Chunrad Gnäut<strong>in</strong>ger mit<br />

dem gleichnamigen Gnäut<strong>in</strong>ger identisch ist, der <strong>in</strong> Isarhofen ebenfalls<br />

vom Kloster Niederalteich, dessen Dienstmann er war, als Lehen <strong>in</strong><br />

Händen hatte (1245).<br />

Im 15. und 16. Jahrhundert s<strong>in</strong>d die Gnäut<strong>in</strong>ger zu Peuerbach<br />

bezeugt. Hans Kneid<strong>in</strong>ger zu Peuerbach war 1483 Landrichter <strong>in</strong><br />

Reisbach. Er starb 1513. Se<strong>in</strong> Sohn Christoph war Kammerrat,<br />

Rentmeister und Pfleger. Er starb 1577. Neben fünf Töchtern hatte er<br />

nur e<strong>in</strong>en Sohn namens Kaspar, der sich nicht verheiratete und mit<br />

dem das Geschlecht ausstarb.

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