Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
W. A. MOZART (1756-1791)<br />
Violinsonaten III: B-Dur KV 545, C-Dur KV 28, B-Dur KV 8,<br />
Es-Dur KV 380, Andante & Fuge A-Dur KV 402, Andante<br />
& Allegretto C-Dur KV 404<br />
Rachel Podger, Violine –<br />
Zum Sonderpreis<br />
mit dem Channel Classics-<br />
Katalog 2006<br />
Gary Cooper, Fortepiano<br />
CCS 20067 (098)<br />
Die Geigerin Rachel Podger<br />
Im Alter von acht Jahren kam Rachel<br />
Podger, Kind eines englischen Vaters<br />
und einer deutschen Mutter, nach<br />
Deutschland. In Kassel ist sie aufgewachsen<br />
und hat dort eine Rudolf-<br />
Steiner-Schule besucht, was – wie<br />
sie selbst bekundet – Spuren hinterlassen<br />
hat. Mit Entschlossenheit,<br />
innerer Unabhängigkeit und Geduld<br />
hat sie ihren künstlerischen Willen<br />
durchgesetzt, schon mit 16 Jahren<br />
konfrontierte sie ihren in der russischen<br />
romantischen Tradition wurzelnden<br />
Geigenlehrer mit einem an<br />
Schallplatten ihres Vaters geformten<br />
barocken Stilgefühl.<br />
Mit 19 Jahren ging sie nach London<br />
an die berühmte Guildhall School of<br />
Music zum Geigenstudium, widmete<br />
sich dort zunächst für einige Jahre dem<br />
konventionellen Instrument, bevor sie<br />
zur Barockgeige wechselte. Als Solistin<br />
auf dem historischen Instrument ist<br />
sie inzwischen weltberühmt geworden<br />
und unterrichtet mittlerweile selbst als<br />
Professorin an Guildhall.<br />
Bereits erschienen:<br />
W. A. MOZART<br />
Violinsonaten I<br />
CCS 21804 (T01)<br />
W. A. MOZART<br />
Violinsonaten II<br />
CCS 22805 (T01)<br />
„So einen Mozart haben Sie bestimmt noch nie gehört! Barockspezialistin<br />
Rachel Podger und ihr Klavierpartner Gary Cooper<br />
spielen seine Sonaten getrieben von purer Spielfreude und verfüh ren<br />
sich gegenseitig zu immer neuen Entdeckungen im Altbekannten.“<br />
CRESCENDO<br />
Musik für ein ausgefallenes Ritual<br />
1786 erhielt Joseph Haydn den Auftrag,<br />
Musik für eine besondere Form der<br />
Passionsandacht in der Kathedrale des<br />
spanischen Cádiz zu schreiben, die dort<br />
Joseph HAYDN (1732-1809)<br />
Die sieben letzten Worte unseres<br />
Erlösers am Kreuz,<br />
Version für Streichquartett<br />
Quatuor Ysaÿe<br />
YR 07 (T01)<br />
alljährlich während der Fastenzeit<br />
abge halten wurde. Die sieben letzten<br />
Worte Jesu am Kreuz standen im<br />
Mittelpunkt des Gottesdienstes, Haydn<br />
„Schon jetzt ist absehbar, daß dieser Zyklus, wenn er<br />
denn einmal abgeschlossen ist, zu den herausragenden<br />
Eisspielungen dieses Repertoires gehören wird.“<br />
BAYERN 4 KLASSIK<br />
sollte Meditationsmusiken für die stillen<br />
Andachten in diesem Gottesdienst<br />
liefern. Den so entstandenen sieben<br />
geistlichen Sonaten fügte er noch<br />
ein Vorspiel und einen abschließenden<br />
dramatischen Satz hinzu, der das<br />
Erdbeben nach dem Tod Jesu darstellte.<br />
Am Karfreitag 1787 wurde das Werk<br />
uraufgeführt und erlebte augenblicklich<br />
einen solchen Erfolg, daß Haydn<br />
sich noch im selben Jahr entschloß, Die<br />
sieben letzten Worte unseres Erlösers am<br />
Kreuz für Streichquartett zu bearbeiten<br />
und der Komposition auf diese Weise<br />
eine weite Verbreitung zu sichern.<br />
harmonia mundi <strong>magazin</strong> 7