Jahresbericht 2012 - eBook - Berufsfeuerwehr Salzburg
Jahresbericht 2012 - eBook - Berufsfeuerwehr Salzburg
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• Ansteuerung von Liftanlagen in ein geschütztes Stockwerk zur<br />
Vermeidung einer weiteren Gefährdung durch den Brand.<br />
• Ansteuerung von Brandentrauchungsanlagen, Notlicht und Fluchtwegsteuerungen<br />
zur sicheren Räumung und Evakuierung.<br />
• Ansteuerungen von Schlüsseldepots und Zutrittskontrollen, von Rauchverdünnungsanlagen,<br />
Löschanlagen und Drucksteigerungsanlagen zur<br />
Unterstützung der Einsatzkräfte bei einem Brandeinsatz.<br />
In diesem Zusammenhang sind für das Jahr <strong>2012</strong> die Fertigstellungen der<br />
Brandmeldeanlagen im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder sowie in der<br />
„Chirurgie West 2“ und des „Kinderzentrums“ in den <strong>Salzburg</strong>er Landeskliniken<br />
hervorzuheben.<br />
Schadstoff- und Strahlenschutzgeräte<br />
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder<br />
Bei Schadstoffeinsätzen ist die rechtzeitige Erkennung und Abwehr einer<br />
direkten Gefährdung für den Menschen zentraler Aufgabenbereich einer<br />
jeden Feuerwehr. Für die rasche Detektion sind geeignete Messgeräte notwendig.<br />
Primär sind die Feuerwehren im Einsatzfall mit Kohlenstoffmonoxid<br />
und -dioxid konfrontiert.<br />
Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geruch- und geschmackloses, brennbares<br />
und giftiges Gas. Es entsteht in erster Linie bei unvollständiger<br />
Verbrennung organischer Stoffe und kann durch Wände, Decken und Gegenstände<br />
diffundieren. Es zählt zu den Atemgiften, da es sich bei der Atmung<br />
bis zu 300 mal stärker an das Hämoglobin im Blutkreislauf bindet als Sauerstoff<br />
und so einen geregelten Sauerstofftransport blockiert.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> - Seite 13