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Messfibel - Multi-Contact

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Advanced <strong>Contact</strong> Technology<br />

Spezielle Messthemen / FAQ<br />

Tastköpfe – unverzichtbares Zubehör eines Oszilloskops<br />

Das Oszilloskop ist eines der wichtigsten Messgeräte in der Elektronik. Ständige Weiterentwicklungen<br />

haben die Leistung dieser Geräte erheblich gesteigert und deren Einsatzmöglichkeiten<br />

vergrössert. Um ein Messsignal auf diesen Geräten darstellen zu können, ist eine<br />

Leitungsverbindung zwischen Oszilloskop und Messobjekt herzustellen. Zielsetzung bei der<br />

Herstellung dieser Verbindung ist eine möglichst unverfälschte Übertragung des Signals<br />

vom Messpunkt zum Oszilloskop. Dazu sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, die<br />

den Einsatz spezieller Tastköpfe erfordern. Bei den Tastköpfen unterscheidet man grob zwischen<br />

passiven und aktiven Systemen.<br />

Die Mess-Situation<br />

Eingangsimpedanz<br />

Jedes Oszilloskop hat eine Eingangsimpedanz, die je nach Typ<br />

des Gerätes hochohmig und/oder niederohmig [50 ] sein kann.<br />

Im Falle der hochohmigen Oszilloskope besteht die Eingangsimpedanz<br />

aus einem realen Anteil, meist 1 M, und einem<br />

kapazitiven Anteil in der Grössenordnung von 8 - 30 pF.<br />

Skalierung<br />

Die grösste Skalierung eines Oszilloskops liegt im Allgemeinen<br />

bei 10 V/div, woraus sich eine maximal darstellbare Amplitude<br />

von 80 V ss ergibt. Zur Messung grösserer Spannungsamplituden<br />

ist die Anwendung eines Spannungsteilers erforderlich.<br />

Praktikabilität<br />

Häufig ist es in der Messtechnik erforderlich, schnell an verschiedenen<br />

Messpunkten Signale abzutasten. Zeitraubende<br />

Steck-, Löt- oder Schraubverbindungen scheiden aus diesem<br />

Grunde aus.<br />

Störeinflüsse von aussen<br />

Um Störeinflüsse von aussen zu vermeiden, ist ein koaxialer<br />

Aufbau des Systems, bestehend aus Tastkopf und Leitung,<br />

erforderlich.<br />

22 www.multi-contact.com

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