Schützablättle - Feuerstutzenschützen 2000 Kammeltal e.V.

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Informationen – Neues - Schützablättle - Sonstiges - Internes Sch ützablättle November und Dezember 2009 - Seite 2 - Wir haben Geburtstag im November und Dezember Kahle Bernd Kischkat Günter Wimmer Josef Richter Olaf Lerch Elke Miller Sabine Wick Carina Miller Melanie Zielinski Angelika Schuster Michael Zielinski Stefan WIR LADEN EIN ZUM Königschießen mit Jahresausklang und Weihnachtsfeier 2009 am: Sonntag, 20.12.2009 ins: Schützenheim nach Breitenthal Geschossen werden 5 (die besten 4 werden gezählt) Schuss auf 50 m liegend frei mit Kleinkalibergewehr. Die Benutzung von Hilfsmitteln ist nicht erlaubt. Geschossen wird in Straßenbekleidung. Die Waffen und Munition werden gestellt. Einlage 4,00 Euro (5 Schuss) Für 20 Preise wird garantiert. Die Preisverteilung sowie die Königsproklamation finden im Anschluss an das Schießen während der Weihnachtsfeier statt. Wir bitten um zahlreichen Besuch Die Vorstandschaft RWK Luftpistole 2009/2010 Ab diesem Jahr stellen wir wieder eine Mannschaft beim RWK des Gau Burgau mit der LP. Leider ging durch die vergessene Meldung im letzten Jahr unser Top Platz in der Gauoberliga verloren und wir müssen wieder in der B-Liga beginnen. Vielleicht auch nicht ganz falsch. Die in Frage kommenden Schützinnen und Schützen sind: Bühler Peter, Pretsch Andreas, Scheu Tobias, Stroisch Daniel und Wick Mathias. Ersatzschützen: Zielinski Annekathrin, Zielinski Peter und Zielinski Stefan. Die Wettkämpfe werden, mangels eines eigenen Schützenheimes, immer beim Gegner ausgeschossen. Auf Grund der ebenfalls mangelnden Schießpraxis der Wettkämpfer dürften sich die Ergebnisse allerdings, zumindest am Anfang, in Grenzen halten. Man kann also durchaus gespannt sein wie sich dies in der Zukunft entwickeln wird. Die Erwartungen sollten vorerst nicht zu hoch geschraubt werde, es gibt auch aber auch keinen Grund diesbezüglich schwarz in die Zukunft zu blicken. RWK LP Ergebnisse und Tabelle Waldkirch 4 : Freihalden 1 1230 : 1281 Mönstetten 2 : Kammeltal 1 1267 : 1266 Röfingen 2 frei Freihalden 1 : Mönstetten 2 1281 : 1286 Kammeltal 1 : Röfingen 2 1220 : 1232 Waldkirch 4 frei 1. Mönstetten 2 2 2553 4:0 2. Röfingen 2 1 1232 2:0 3. Freihalden 1 2 2562 2:2 4. Waldkirch 4 1 1230 0:2 5. Kammeltal 1 2 2486 0:4 Die Hoffnung stirbt stets zu letzt ! Auf zum Adventszauber der FSS 2009 Am: 13. Dezember 2009 Wann: ab 15 00 Uhr Wo: Im Hofraum des Gasthauses „Hertrich“ in Wettenhausen Was wird geboten? - Plätzchen backen für Kinder - weihnachtliche Musik - Weihnachtsbazar - Der Nikolaus kommt - weihnachtlicher Flohmarkt - für das leibliche Wohl ist besten gesorgt - kalte und heiße Getränke - Kinderpunsch Aussteller und Hilfskräfte werden noch gesucht! Aus gegebenem Anlass nochmal ein Hinweis! Ich möchte nochmals auf die korrekte Aufbewahrung aller Waffen hinweisen. Die Waffen müssen in einem versperrten Waffenschrank dessen Schlüssel nur der Inhaber in Aufbewahrung hat bzw. deren Kombination nur ihm bekannt ist aufbewahrt werden. Verstöße dagegen werden von den Behörden geandet. Wie erst kürzlich im Radio Bayern 1 berichtet wurde führt auch Frau Clement vom Landratsamt Günzburg bereits Stichproben durch. Wir gratulieren der Mannschaft KK- Liegendkampf zum Gewinn des 2. Platzes im gauinternen Rundenwettkampf der Gaue Burgau/Günzburg. In der Einzelwertung belegten die Schützen: Helmut Beyer den 4., Daniel Scherer den 8., Stephan Schuster den 14. und Annekathrin Zielinski den 22. Rang. Diese Plätze sind umso höher zu bewerten hatten die Mannschaftsmitglieder doch über ein Jahr nicht mehr geschossen und nicht trainiert. Die Siegerehrung findet am Donnerstag den 19.11.2009 ab 20.15 Uhr im Schießhaus in Günzburg statt. Es ist wünschenswert dass die Mannschaft komplett wie auch Vertreter der Vorstand der FSS daran teilnehmen. Ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und für nächstes Jahr alles Gute wünscht Euch allen Eure Steffi
- Schützablättle - Die Seite für schwäbisches Brauchtum, Leben, Kultur und Tradition November und Dezember 2009 - Seite 3 - Die Adventszeit und ihr Brauchtum Geschichtliche Entwicklung der Adventszeit Die Anfänge einer selbständigen Adventszeit gehen in das 5. Jahrhundert zurück. Erste Spuren zeigen sich im Gebiet der Kirchen von Antiochien und Ravenna. Möglicherweise ist zunächst wenigstens ein Sonntag der Vorbereitung auf die Christgeburt gewidmet worden. Die ersten Meßformulare sind offenbar der Fastenliturgie entlehnt worden, da der Gedanke des Fastens und der Buße zur Vorbereitung des Festes einen großen Raum einnahm. Im Bereich der altgallischen Liturgie gibt es zu dieser Zeit noch keine Adventsliturgie. Große Prediger wie Maximus von Turin (gest. um 420) oder Caesarius von Arles (470-542) mahnen jedoch zu Buße und Enthaltsamkeit in der Zeit der Vorbereitung auf das Fest. Perpetuus von Tours (gest. 490) ordnet ein dreimaliges wöchentliches Fasten als Vorbereitung an, und zwar vom Fest des hl. Martin an. Diese Fastenordnung wird auf der Synode von Macon (583) für den Bereich der altgallischen Liturgie verbindlich vorgeschrieben. Langsam werden die sechs Wochen bis zum Fest dann auch liturgisch ausgestaltet. Wann der Begriff einer Martinsquadragese aufkommt, ist nicht mehr zu bestimmen. Jedenfalls wird das dreimalige wöchentliche Fasten bald ausgeweitet. Bezogen auf das Fest der Epiphanie am 6. Januar, kann man vom Martinsfest an auf ein vierzigtätiges Fasten, wenn man die Sonntage und – nach östlichem Brauch – auch die Samstage nicht als Fasttage zählte. In Rom ist eine Adventsliturgie erstmals um die Mitte des 6. Jahrhunderts durch das Gelasianische Sakramentar bezeugt. Gregor der Große (gest. 604) gibt dieser Liturgie eine neue Gestalt und setzt die Zahl der Adventssonntage auf vier fest. Aber diese Neuerung setzte sich nur schwer durch. Die altgallische Liturgie hielt an ihrer Martinsquadragese fest; und als die altgallische durch die römische Liturgie des Advents ersetzt werden sollte, blieb etwa Mailand – bis heute – bei der Feier einer sechswöchigen Adventszeit. Andere Teilkirchen feierten fünf Adventssonntage. Die römische Liturgie gewann erst im 11. Jahrhundert unter dem Einfluss der cluniazensischen Reform und im 13. Jahrhundert durch den Franziskanerorden außerhalb Roms an Boden. Pius V. schrieb dann die römische Adventsliturgie für die ganze Kirche vor (was Mailand nicht hinderte, einen Eigenweg zu gehen). Mit dem Gedanken der Vorbereitung auf das Fest der Menschwerdung Christi durch Buße, Enthaltsamkeit und Gebet verband sich das Wissen, dass auch das Fest der Weihnacht ein adventliches Fest ist, dass wir alle von Kirchenjahr zu Kirchenjahr der „zweiten Weihnacht“ entgegengehen: dem endgültigen Kommen unseres Herrn in der Vollendung der Zeit. Vor allem die altgallische Liturgie hat diesen Gedanken in die Feier des Advents eingetragen. Die Jahrtausendwende mit ihrer gesteigerten Endzeiterwartung mag viel dazu beigetraben Eine freie Nation kann einen Befreier haben, eine unterjochte bekommt nur einen andern Unterdrücker.“ Ernst Moritz Arndt, Deutscher Schriftsteller *26.12.1769 Groß Schoritz auf Rügen + 20.01.1860 Bonn am Rhein haben, diesen Gedanken lebendig zu erhalten. So wurde der Advent lange nicht als Beginn, sondern als Ende des Kirchenjahres gesehen. Erst in jüngerer Zeit setzte sich der Advent als Anfang des Kirchenjahres durch. Das hatte jedoch zur Folge, dass der Wiederkunftsgedanke zurücktrat und erst in unserer Zeit neu belebt wurde. Das Brauchtum Der Brauch, einen Adventskranz zu winden und in Kirchen und Privathäusern aufzuhängen, ist seit Jahrzehnten zum „Mittebrauch“ der Adventszeit geworden. Er ist heute in weiten Teilen Europas beliebt. Aber der Brauch ist relativ jung. Er geht auf J.H. Wichern (gest. 1881) zurück, den Gründer und Leiter des „Rauhen Hauses“ in Hamburg. Er hat ab 1838/39 im Rahmen einer kleinen Besinnung mit seinen „Zöglingen“ an jedem Tag des Advents eine Kerze entzündet und diese später auf einen Holzkranz gestellt, so dass am Weihnachtsfest ein Lichterkranz den Saal erhellte. Später wurden die Wände des Saales mit grünen Zweigen geschmückt, bis endlich 1860 auch der Holzreif mit Tannenzweigen umwunden wurde – der Adventskranz der heutigen Form war da. Der Brauch hat bald vorwiegend in evangelischen Familien Aufnahme gefunden. Wohl darum hat ihn die katholische Christenheit nur zögernd angenommen. Erst 1925 hing ein Adventskranz in einer der katholischen Kirchen Kölns, seit 1930 finden wir ihn in München. Jahre später werden dann die häuslichen Adventskränze kirchlich geweiht. Die übliche Form ist der aus Fichtenreisig gewundene Kranz mit vier Kerzen und violetten oder roten Bändern. Offenbar hat schon Wichern vier weiße Kerzen unter die sonst roten (kleineren) übrigen Kerzen gestellt. Sie standen für die vier Adventssonntage, und bis heute wird in adventlicher Meditation Sonntag für Sonntag eine weitere Kerze am Kranz entzündet. Gelegentlich werden die vier Kerzen auch auf die vier Jahrtausende jüdischen Wartens auf den Messias gedeutet. Der Brauch ist christlichen Ursprungs. Der Kranz ist Symbol für den Erdkreis der auf das Kommen des Erlösers wartet. Der Adventskranz sollte, wo möglich ist, selbst gebunden und gewunden werden. Am Heiligen Abend sollte der Adventskranz gleichzeitig mit dem Weihnachtsbaum leuchten, um den bleibenden Advent deutlich zu machen. Auch bei der Mette in unseren Kirchen sollte dies Brauch sein.
Seite 1 und 2: Schützablättle Das Neueste um die
Seite 3 und 4: −Schützablättle - Die Seite fü
Seite 7 und 8: - Schützablättle - Die Seite für
Seite 21: Liebe Schützenschwestern und Schü

Schützablättle - Feuerstutzenschützen 2000 Kammeltal e.V.

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?