Pfarrbrief online - Pfarrei Christkoenig Augsburg
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Christkönig<br />
Ostern 2013<br />
1
Gottesdienste, Beichtgelegenheiten<br />
in der Karwoche und an Ostern<br />
Samstag 23.03. 16:00–17:30 Beichtgelegenheit<br />
Palmsonntag 24.03. 08:00 Hl. Messe e n t f ä l l t<br />
09:30 Palmweihe und Prozession<br />
mit anschließendem Pfarrgottesdienst<br />
17:00 Bußgottesdienst<br />
Dienstag 26.03. 17:00–18:00 Beichtgelegenheit<br />
Mittwoch 27.03. 17:00–18:00 Beichtgelegenheit<br />
Gründonnerstag 28.03. 17:00–18:00 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Eucharistiefeier mit<br />
Kelchkommunion<br />
20.00 Betstunde, gest. von KAB<br />
21.00 Betstunde, gest. von der<br />
Jugend Christkönig<br />
22.00 Betstunde, gest. von der<br />
Schönstatt Gemeinschaft<br />
Karfreitag 29.03. 09:00–11:00 Beichtgelegenheit<br />
10:00 Kreuzwegandacht<br />
11:00 Kinderkreuzweg im Pfarrheim<br />
Edith Stein<br />
15:00 Karfreitagsliturgie<br />
17:00–18:00 Beichtgelegenheit<br />
18:30 Gemeinsame Betstunde,<br />
gestaltet durch Ministranten<br />
Karsamstag 30.03. 18:00 Kinderosternacht<br />
Ostersonntag 31.03. 05:00 Osternachtfeier<br />
10:00 Heilige Messe<br />
17:00 Festl. Osterandacht<br />
Ostermontag 01.04. 10:00 Heilige Messe, gestaltet<br />
vom Kirchenchor<br />
Messe in B-Dur von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart<br />
2
Zum Titelbild: Das Leben ist mächtiger!<br />
An einem kalten, grauen Februartag, höchst überdrüssig des langen<br />
Winters entdeckte ich im Garten, dass sich durch die Schneedecke<br />
hindurch schon das neue Leben bemerkbar machte und zeigte. Augenblicklich<br />
war mein Überdruss weg und Hoffnung erfüllte mich.<br />
Ist es nicht ein großes Wunder, dass auch unter der Schneedecke,<br />
die alles Leben zu erdrücken scheint, das Leben wächst und sich<br />
letztlich doch als mächtiger erweist?<br />
Manchmal scheint auch in unserem Leben alles zu Ende, wie tot,<br />
ohne Zukunft. In solchen Situationen darauf vertrauen, dass das<br />
Leben sich mächtiger erweist als alles Lebenswidrige und alle Bedrängnisse,<br />
könnte uns viel Kraft geben, die wir brauchen.<br />
Dieses Vertrauen und diese Hoffnung brauchen wir uns nicht einbilden,<br />
sie ist berechtigt und hat ihren Grund in der Auferstehung Jesu.<br />
An Ostern geht es um mehr als um banale Osterbräuche und Osterhasen.<br />
An Ostern feiern wir: Jesus ist in das endgültige Leben bei<br />
Gott gegangen. Und im Vertrauen an Jesus glauben wir, dass sich<br />
auch für uns das Leben als stärker erweist als all die Mächte und<br />
Kräfte des Vergehens, der Vergänglichkeit und des Sterbens, die<br />
unser irdisches Dasein begleiten.<br />
Das aber kommt nicht aus unseren Genen und ist keine Folge der<br />
Evolution. Das neue Leben der Auferstehung ist allein die Gabe Gottes<br />
und sein großes Geschenk an uns Menschen.<br />
An Ostern werden uns die Medien wieder sagen, dass x % der Menschen<br />
nicht an die Auferstehung glauben. Konkreter müsste es heißen:<br />
sie glauben nicht an ihre Bilder und Vorstellungen, die sie von<br />
Auferstehung haben.<br />
Der französische Schriftsteller Francois Mauriac wurde gefragt, wie<br />
er denn so etwas Absurdes wie eine Auferstehung glauben könne,<br />
wie er sich das vorstelle. Mauriac antwortete darauf. „Ich stelle es<br />
mir überhaupt nicht vor. Ich überlasse es Gott, wie er die Seinen<br />
überraschen wird.“<br />
Anderen fehlen die „Beweise“ für die Auferstehung, für das mächtigere<br />
Leben Gottes. Die Art der Beweise, die hier gemeint sind,<br />
reicht nur für die sichtbaren Dinge unserer Welt, nicht einmal für die<br />
persönlichen Erfahrungen wie Liebe und Vertrauen unter uns oder<br />
ob dieser Mensch wirklich der ist, mit dem ich das Leben teilen<br />
kann. Hier sind andere „Beweise“, Nachweise nötig.<br />
Auferstehung „erweist“ sich auch durch die Erfahrungen unseres<br />
Lebens. Der Satiriker Kurt Tucholsky meint: „Diese Welt und dieses<br />
Leben sind immer eine Nummer zu klein für die Erwartungen und<br />
3
Sehnsüchte unseres Herzens.“ In der Tat, diese Erwartungen und<br />
Sehnsüchte unseres Herzens weisen über diese Welt hinaus. Sie und<br />
die Zusage unseres Glaubens passen zueinander wie die Teile eines<br />
Puzzles. Dadurch „erweist“, „beweist“ sich Auferstehung als hilfreich<br />
für unser Leben und gibt unserem Leben eine große Perspektive und<br />
schenkt uns Kraft und die Zuversicht: Das Leben erweist sich als<br />
mächtiger, weil Gott dahinter steht. Das Leben, das Gott uns zusagt,<br />
ist mächtiger als alle Enttäuschungen, Begrenztheiten.<br />
Manfred Krumm, Pfarrer<br />
Osterwunsch und Titelbild<br />
Ihnen allen, die Sie in unserem Stadtteil wohnen, wünschen wir ein<br />
gesegnetes und frohes Osterfest. Es erfülle Sie mit Kraft, Zuversicht<br />
und einer Perspektive, die über alles Irdische hinausgeht.<br />
Manfred Krumm, Pfarrer<br />
Stefan Eschey, Diakon<br />
Reinhold Sedlak, Pastoralreferent<br />
Ulrike Früh, Mesnerin<br />
Elke Stempfle, Pfarrsekretärin<br />
Irmingard Berchtenbreiter, Pfarrsekretärin<br />
Reinhard Dietsche, Kirchenpfleger<br />
Stefan Winter, Vorsitzender des<br />
Pfarrgemeinderates.<br />
Angebot: Besuch<br />
Manche unserer Pfarrangehörigen können nicht mehr zum Gottesdienst<br />
kommen, möchten aber trotzdem gerne die Kommunion<br />
empfangen, oder einmal ein persönliches Gespräch führen. Gerne<br />
biete ich Ihnen einen Besuch an.<br />
Allerdings sollten Sie mich wissen lassen, wenn Sie – zur Krankenkommunion<br />
oder zu einem persönlichen Gespräch - besucht werden<br />
möchten.<br />
Es tut mir sehr leid, wenn ich oft nach längerer Zeit erfahre, dass<br />
jemand auf einen Besuch gewartet hat. Verstehen Sie bitte, dass es<br />
nicht möglich ist, das als Pfarrer herauszufinden, wenn Sie uns nicht<br />
eine Nachricht zukommen lassen. Sie können dies gerne telefonisch<br />
tun: 70 72 30.<br />
Manfred Krumm, Pfarrer<br />
4
Empfehlenswert - ermutigend<br />
Aus vielen Gründen geben heute Menschen ihren Glauben an Gott<br />
auf. Er scheint nicht mehr den Einsichten und Erkenntnissen des<br />
modernen Menschen zu entsprechen.<br />
Manche meinen, die Erkenntnisse der Wissenschaften stehen in Gegensatz<br />
zu dem, was die Kirche, der Glaube, die Religionen sagen.<br />
Angesichts dieser Einstellung ist ein Buch sehr empfehlenswert und<br />
ermutigend:<br />
Francis S. Collins: „Gott und die Gene – ein Naturwissenschaftler<br />
entschlüsselt die Sprache Gottes“ Herder Verlag.<br />
Francis S. Collins leitete die Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes.<br />
Im Verlauf dieses Projektes wurde er vom Atheisten zum<br />
gläubigen Christen. Collins hat es sich damit nicht leicht gemacht.<br />
Darüber berichtet er in seinem Buch. Und es zeigt, wie beides doch<br />
zusammenpasst und zusammengehört: die Logik der Naturwissenschaft<br />
und die Weite des Glaubens.<br />
Darüber hinaus erfährt man auch viel über die Gene, „die Sprache,<br />
mit der Gott das Leben schuf“ (Präsident Clinton bei der Vorstellung<br />
des Forschungsergebnisses), „man kann einen Blick auf unsere Bauanleitung<br />
erhaschen, die vorher nur Gott bekannt war“ (Francis S.<br />
Collins).<br />
Beeindruckend zum Beispiel wenn man schon in der Einleitung vom<br />
erblichen Schlüssel des Lebens liest: „Der neu entdeckte Text war<br />
drei Milliarden Buchstaben lang, geschrieben in einer fremden und<br />
rätselhaften Schrift aus vier Buchstaben. Die Information in jeder<br />
Zelle des menschlichen Körpers ist so ungeheuer komplex, dass die<br />
Lektüre bei einer Geschwindigkeit von einem Zeichen pro Sekunde<br />
31 Jahre benötigen würde – vorausgesetzt, man würde Tag und<br />
Nacht ohne Pause lesen. Ein Ausdruck dieser Buchstaben in normaler<br />
Größe auf normalem Papier ergäbe einen Turm von 185 Metern<br />
Höhe“.<br />
Das Buch ist ein Zeugnis des Glaubens, der auch heute und vor dem<br />
Hintergrund vieler moderner Erkenntnisse möglich ist.<br />
Wer heute glaubt, will dies auch nicht im Widerspruch zum Wissen<br />
und zu den Erkenntnissen unserer Zeit tun. Dieses Buch könnte eine<br />
Hilfe dafür sein.<br />
Manfred Krumm, Pfarrer<br />
5
Richtig – bedauerlich – paradox<br />
Gedanken zum Thema Kirche<br />
Es ist unbestreitbar, dass sich die Kirche zurzeit sehr schwer tut,<br />
ihrem Auftrag gerecht zu werden. Im Bewusstsein der Menschen<br />
und in den Medien bietet sie kein gutes Bild.<br />
Daran ist manches richtig:<br />
Wichtige Fragen werden nicht angepackt: es wird der Eindruck erweckt,<br />
starr an manchem festzuhalten, zu unbeweglich sich zu verhalten;<br />
wenn es um die Fragen heutiger Menschen geht, zu ängstlich<br />
zu sein, mehr rückwärts zu gehen als nach vorne.<br />
Zu bedauern ist:<br />
Dass viele Menschen den Eindruck haben, dass die in den Medien<br />
veröffentlichten Ereignisse und Vorkommnisse „d i e Kirche“ ausmachen;<br />
dass vieles Gute im Raum der Kirche bis hinein in die<br />
Pfarrgemeinden nicht mehr wahrgenommen wird; oft die richtigen<br />
Informationen verkürzt werden; viele nicht tiefer fragen und das<br />
Glaubenswissen nicht dem Stand unserer anderen Erkenntnisse entspricht.<br />
Paradox erscheint mir:<br />
In den meisten Bereichen unseres Lebens wird betont, wie wichtig<br />
es ist, sich mit anderen zu „vernetzen“, Gemeinschaft zu suchen<br />
und zu erfahren wie bereichernd sie ist, dass ständige Weiterbildung<br />
unbedingt nötig ist, wenn man auf dem Stand der Zeit bleiben will.<br />
Was jedoch Glaube und Kirche angeht sieht man paradoxerweise<br />
das Gegenteil: der Glaube ist Privatsache, das kann ich allein mit<br />
mir ausmachen; das einmal erworbene Wissen in Glaubensfragen<br />
genügt und braucht nicht weiterentwickelt werden.<br />
Kein Wunder, wenn solcher Glaube dem Leben nichts mehr gibt.<br />
Was ich mir wünsche: Fans, die zu ihrem „Verein“ auch dann stehen,<br />
wenn es ihm nicht gut geht, die auf dem neuesten Stand der<br />
Informationen sind, die wissen, dass es auf jeden einzelnen ankommt.<br />
Wenn wir heute, in der gegenwärtigen Situation der Kirche mehr<br />
„Fans“ hätten, könnten wir uns besser gegenseitig ermutigen und<br />
aufrichten. Dann würde auch mehr vom Glauben sichtbar und erlebbar.<br />
Manfred Krumm, Pfarrer<br />
6
Firmvorbereitung in Christkönig<br />
Am 25.01.13 hat in unserer <strong>Pfarrei</strong> die Firmvorbereitung mit einem<br />
Infoabend für unsere diesjährigen Firmlinge und ihre Eltern begonnen.<br />
Bis heute haben sich 34 Firmbewerber angemeldet. Einige von<br />
ihnen werden allerdings in ihrer Schule gefirmt.<br />
Ein erstes gemeinsames Treffen für die Firmlinge wird dann der<br />
15.03.13 bei einem „Kino-Abend“ sein, an dem der Film „Die Untersuchung“<br />
gezeigt wird. In diesem Film setzen sich die darin handelnden<br />
Personen mit dem Leben, Tod und der Auferstehung Jesu<br />
auseinander, ergänzt durch Szenen, was Jesus selbst zu den einzelnen<br />
Stationen seines Lebens gesagt hat. In der anschließenden<br />
Gruppenarbeit sollen sich die Firmlinge über die Aussagen des Filmes<br />
austauschen und sich intensiv mit folgenden Inhalten beschäftigen:<br />
ewiges Leben mit Gott ohne Leid und Tod, die Frage nach<br />
dem Sinn des Lebens, wie wäre ein Leben ohne Gott…<br />
Im weiteren Verlauf der Firmvorbereitung stehen u.a. noch folgende<br />
Aktionen an:<br />
In der Karwoche am Gründonnerstag eine Liturgische Nacht mit der<br />
gesamten Pfarrjugend, die mit dem Gottesdienst beginnt und nach<br />
einer anschließenden AGAPE-Feier in einer Jugendanbetungsstunde<br />
endet. Am Karfreitag beteiligen sich die Firmlinge am Jugendkreuzweg,<br />
der von den Ministranten gestaltet wird. Des Weiteren werden<br />
wir einen Besinnungstag der Firmlinge mit thematischem Arbeiten<br />
und einem Vorstellungsgottesdienst anbieten. Außerdem wollen wir<br />
noch einen gemeinschafts-orientierten Event anbieten.<br />
Zudem werden sich die Firmlinge in Kürze für ein kleines <strong>Pfarrei</strong>praktikum<br />
entscheiden, um die Gemeinde näher kennen lernen zu<br />
können.<br />
Wer sich bis jetzt noch nicht entschließen konnte, das Abenteuer der<br />
Firmung zu wagen, ist herzlich eingeladen, sich doch noch im Pfarrbüro<br />
anzumelden.<br />
Der Firmtermin dieses Jahr ist Samstag, der 22.06.13 mit<br />
Firmspender Domkapitular Konrad Hölzl in der Kirche Christkönig.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt einigen Eltern und den vielen Firmbegleitern<br />
aus der gesamten Pfarrjugend, die ihr Engagement für die<br />
Jugendlichen versprochen haben!<br />
Pastoralreferent Reinhold Sedlak<br />
7
Kleine Geschichte über die Vorfahren eines Genies<br />
Wenn unser Kirchenchor am Ostermontag die Messe in B-Dur Köchelverzeichnis<br />
275 von Wolfgang Amadeus Mozart singt und wir<br />
den festlichen Klängen lauschen, können wir voll Freude daran denken,<br />
dass die Vorfahren dieses Genies aus <strong>Augsburg</strong> und dem Landkreis<br />
<strong>Augsburg</strong> stammen und auch in unserer Heimatstadt, den<br />
Stauden und der Reischenau ihre Spuren hinterlassen haben.<br />
Nachgewiesen<br />
ist es, dass der<br />
direkte Ahnvater<br />
des Musikgenies<br />
im Weiler Heimberg,<br />
nahe<br />
Fischach, ein<br />
Bauerngut bewirtschaftet<br />
hat.<br />
Ändris Motzhart<br />
hat im Jahr<br />
1486 den Hof<br />
für neuneinhalb<br />
Gulden Jahreszins<br />
vom Zisterzienserkloster<br />
Kaisheim verliehen<br />
bekommen.<br />
Glücklicherweise<br />
ist dieses alte<br />
Wohnhaus in<br />
Heimberg noch<br />
erhalten; eine<br />
kleine Gedenktafel<br />
an der Fassade<br />
erinnert an<br />
die ehemaligen<br />
Bewohner. Der<br />
Name Mozart war in den kommenden Jahrhunderten im „Schwäbischen<br />
Mozartwinkel“ weit verbreitet. Urkundlich tauchten in Matrikelbüchern<br />
(kirchlichen Sakramentsverzeichnissen) ca. 600 „Mozarts“<br />
in rund 300 Dörfern auf.<br />
Unter den Nachfahren des Ahnvaters Ändris gab es begabte Handwerker,<br />
die es in die Freie Reichsstadt <strong>Augsburg</strong> zog, wo durch die<br />
8
Fürstbischöfe, die Patrizier und reichen Kaufleute lukrative Aufträge<br />
winkten. Nach dem 30jährigen Krieg gab es unter den Mozarts herausragende<br />
Künstler: anerkannte Baumeister von Stiftsgebäuden<br />
(St. Georg), Kirchen (Turm von St. Michael in <strong>Augsburg</strong> sowie in St.<br />
Peter in Dillingen) und Schlössern bzw. Stadtpalästen (wie z. B.<br />
Schloss Wellenburg, <strong>Augsburg</strong>er Fuggerhäuser), begabte Bildhauer<br />
(z. B. befindet sich ein überlebensgroßer Kopf des hl. Johannes in<br />
den Kunstsammlungen <strong>Augsburg</strong>) und Buchbindermeistern kirchlicher<br />
Prunkbände (die u. a. für die Jesuiten, Stifte Hl. Kreuz und St.<br />
Georg tätig waren). Zu ihrer künstlerischen Begabung gesellte sich<br />
jedoch nur wenig rechnerisches und kaufmännisches Talent.<br />
So konnte der Vater von Wolfgang Amadeus, der ebenfalls in <strong>Augsburg</strong><br />
geborene Leopold Mozart, als erster Musiker in der Familie bereits<br />
auf Künstlergenerationen zurückblicken und das musische Potential<br />
seinen Kindern Nannerl und Wolfgang Amadeus weitergeben.<br />
Selbst später, als Hofkomponist und Vizekapellmeister des Salzburger<br />
Fürsterzbischofs, hielten die Bande zur Vaterstadt, denn Leopold<br />
Mozart wiederholte sein <strong>Augsburg</strong>er Bürgerrecht und beantragte<br />
dieses auch für seine Frau und die Kinder. Seine Kompositionen veröffentlichte<br />
er nur in <strong>Augsburg</strong> und hielt regen Kontakt zu den hiesigen<br />
Musikern und Instrumentenbauern wie dem berühmten Klavierbauer<br />
Stein. In <strong>Augsburg</strong> präsentierte er auch seine Wunderkinder,<br />
galt doch die Stadt unter seinem damaligen Fürstbischof Joseph von<br />
Hessen-Darmstadt als bedeutendes Musikzentrum seiner Zeit.<br />
Fünfmal war Wolfgang Amadeus in <strong>Augsburg</strong>, gab Konzerte in der<br />
Barfüßerkirche, in der Ulrichsbasilika, wo heute noch die Treppe zur<br />
Orgelempore Mozartstiege heißt oder in der Stiftskirche Hl. Kreuz. In<br />
seinem kurzen Leben (er starb im Alter von 35 Jahren) schrieb Mozart<br />
zahlreiche Opern, Symphonien, Klavier-, Streich- und Hornkonzerte,<br />
aber auch geistliche Musik, so die berühmte Spatzenmesse,<br />
die Krönungsmesse oder eben auch die Messe in B-Dur, die wir am<br />
Ostermontag hören werden.<br />
Drei Wohnhäuser von Mozartfamilien lassen sich in <strong>Augsburg</strong> nachweisen.<br />
Das bekannteste ist wohl das Haus in der Frauentorstraße,<br />
wo Wolfgang Amadeus Großvater als Buchbindermeister wohnte und<br />
wirkte und der Vater Leopold geboren wurde, dann wäre noch das<br />
Wohnhaus von H. G. Mozart im äußeren Pfaffengässchen zu nennen<br />
und letztlich die Wohnung des Urgroßvaters von Wolfgang Amadeus,<br />
des Maurermeisters Franz Mozart, in der Fuggerei. Über der Wohnungstür<br />
erinnert eine Gedenktafel an ihn.<br />
Christof Paulus<br />
9
Gemeindetag 2012<br />
„Das unerledigte Konzil“ …<br />
… betitelte die renommierte katholische Monatszeitschrift „Herder<br />
Korrespondenz“ ihr Sonderheft vor sieben Jahren anlässlich des 40.<br />
Jahrestages des Endes des II. Vatikanischen Konzils. Namhafte Autorinnen<br />
und Autoren beleuchteten in ihren Beiträgen das Konzil als<br />
Ereignis von kirchengeschichtlichem Rang, würdigten die verabschiedeten<br />
Konzilsdokumente in ihrer zukunftsweisenden Bedeutung<br />
und arbeiteten die noch zu leistende Umsetzung deutlich heraus.<br />
Bei all dem nämlich, was seitdem umgesetzt wurde und mittlerweile<br />
vor allem von den Jüngeren in der Kirche unhinterfragt und selbstverständlich<br />
wahrgenommen wird (die Stichworte: Laienmitarbeit<br />
oder Gottesdienst in der Landessprache mögen an dieser Stelle<br />
stellvertretend für viele andere genügen), sind bis heute viele Reformen<br />
eher halbherzig oder gar nicht umgesetzt worden, von restaurativen<br />
Tendenzen in der gegenwärtigen Zeit ganz zu schweigen.<br />
Auf die Frage „Brauchen wir ein neues Konzil?“ antwortete unser<br />
Referent am Ende seines Vortrages mit einem klaren „Nein, wir haben<br />
das alte noch nicht umgesetzt“ und schlug damit in dieselbe<br />
Kerbe, wie die Autoren der o. g. Zeitschrift.<br />
Der 50. Jahrestag des Beginns des II. Vatikanischen Konzils,<br />
den wir 2012 feierten, war Anlass genug, den bekannten Priester<br />
und Journalisten Pater Gerhard Eberts (MSF) einzuladen, um uns<br />
am Gemeindetag zum Fest Christkönig seine Eindrücke vom<br />
Konzil als „Zeitzeuge“ darzulegen. Die durchwegs von persönlichem<br />
Erleben geprägten Ausführungen, immer wieder mit feinem Humor<br />
unterlegt, gerieten dabei zu einem kurzweiligen Erlebnis. Gleichwohl<br />
gelang es dem Referenten die Wichtigkeit des Konzils und dessen<br />
Bedeutung für die Zukunft der Kirche und Gemeinde von heute<br />
deutlich herauszustellen.<br />
Als der 77jährige, von vielen als „Übergangspapst“ angesehene Johannes<br />
XXIII am 25.01.1959 die Einberufung eines allgemeinen<br />
Konzils ankündigte, war die Überraschung bei nicht wenigen groß.<br />
Der mutige, mit einer Vision ausgestattete Papst forderte die Kirche<br />
auf, einen „Sprung nach vorne“ zu wagen, sich der Welt von heute<br />
zu stellen und die Botschaft Jesu, die die Kirche durch die Jahrhunderte<br />
trug „heutig werden“ (Aggiornamento) zulassen. Dass er damit<br />
nicht nur offene Türen einrannte, zeigte sich schnell während<br />
der knapp vierjährigen Vorbereitungszeit. Die von der Kurie im herkömmlichen<br />
Sinne vorbereiteten Dokumente, sollten von den Bischöfen<br />
einfach nur bestätigt werden und so dem Konzil ein schnel-<br />
10
les Ende bereiten. Dass dies nicht gelang, lag vor allem am Einspruch<br />
französischer und deutscher Konzilsväter. So mussten die<br />
Texte in mehreren Konzilsperioden neu erarbeitet werden. Der<br />
„kühne Architekt“ wie unser Referent Johannes XXIII bezeichnete,<br />
konnte das Konzil zwar noch am 11.10.1962 feierlich eröffnen, verstarb<br />
aber im folgenden Jahr am 03.06.1963. In seinem Nachfolger<br />
Paul VI fand sich ein „kundiger Baumeister“, der das Konzil im Sinne<br />
seines Vorgängers weiterführte. Dabei war Pater Eberts wichtig, das<br />
auf die sog. Pillenenzyklika verkürzte Bild von Paul VI zu korrigieren.<br />
Ein bis heute verkannter Papst, der viele Zeichen von Bedeutung<br />
gesetzt hat! Ihm blieb es vorbehalten, das Konzil am<br />
08.12.1965 feierlich zu beenden und die verabschiedeten Konzilsdokumente<br />
in die Wirkungsgeschichte zu überführen.<br />
In der historischen Rückschau zeigt sich, dass das Konzil die Frucht<br />
der bis in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts reichenden<br />
Konzilsvorläufer war. Genannt seien die „Liturgische Bewegung“,<br />
die „Bibelbewegung“, die „Laienbewegung“ (gespeist aus dem großen<br />
Einfluss des kath. Verbändewesens und immer verknüpft mit<br />
der sozialen Frage) und nicht zuletzt die „Ökumenische Bewegung“.<br />
All diese Bewegungen mit ihren je eigenen Erfahrungen und Einsichten<br />
liefen auf das Konzil zu und wirkten prägend auf die Konzilsdokumente.<br />
Was bleibt vom Konzil heute, 50 Jahre danach? Welche Aufgaben<br />
gilt es zu erledigen?<br />
Eine der wohl wichtigsten Aufgaben nannte unser Referent an erster<br />
Stelle: Es gilt, den Dialog, die Kommunikation untereinander und<br />
nach außen zu pflegen. „Nicht nur die Kirche umarmen“, so Pater<br />
Eberts, „sich auch umdrehen und die Welt umarmen.“ Des Weiteren<br />
gilt es die Schätze, die das Konzil zutage förderte, zu pflegen und<br />
immer wieder neu in das Heute zu aktualisieren. Das beginnt bei<br />
einer Kirche, die – orientiert am Neuen Testament und der frühen<br />
Kirche – sich als Gemeinschaft begreifen sollte (Stichwort: communio-ecclesiologie),<br />
in der auch Laien entsprechende Verantwortung<br />
übertragen wird, geht in tätigen Teilnahme aller in der Liturgie<br />
(Stichwort: participatio actuosa) weiter und hört im Verhältnis zu<br />
den anderen Religionen und Weltanschauungen nicht auf.<br />
All dies sollte überzeugt im eigenen Glauben, ausgestattet mit einer<br />
guten Portion Leidenschaft, der Welt wohlwollend zugewandt und<br />
nicht ohne Humor geschehen, so Pater Eberts am Ende seines Vortrages.<br />
Der in vergangenen Jahrzehnten entstandene Problemstau, der sowohl<br />
nach theologisch verantwortbaren als auch zeitsensiblen Lö-<br />
11
sungen verlangt, fordert alle in der Kirche engagierten zur Abarbeitung<br />
des „unerledigten“ Teils des Konzils heraus. Das widerspricht<br />
nicht der Feststellung unseres Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Stefan<br />
Winter, der in seiner Danksagung an Pater Eberts zum Schluss<br />
unseres Gemeindetages von einer „freudigen Zukunft“ sprach, der<br />
wir nach dem im Vortrag gehörten entgegen gehen dürfen.<br />
Thomas Steger<br />
„Tue Gutes und sprich darüber“<br />
Nach diesem Motto handelte die KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung)<br />
Hammerschmiede und spendete dem Kindergarten Christkönig<br />
2500,00 Euro für die Neugestaltung der Außenanlagen nach<br />
dem Umbau. Außerdem je 500,00 Euro an Einrichtungen in der <strong>Pfarrei</strong>,<br />
die Kinder- und Jugendarbeit leisten. Die Spenden gingen an<br />
den Abenteuerspielplatz, die Jugendabteilung des SV Hammerschmiede,<br />
die Pfarrbücherei für Kinder- und Jugendmedien sowie an<br />
die Aktion 1+1 der Wärmestube <strong>Augsburg</strong>, der die <strong>Pfarrei</strong> seit Jahrzehnten<br />
über die Aktion „Kochen für die Wärmestube“ verbunden<br />
ist.<br />
Die KAB Hammerschmiede führt im Laufe eines Jahres mehrere Feste<br />
in der <strong>Pfarrei</strong><br />
durch (z.B. Faschingsball,<br />
Sommerfest,<br />
Weinfest<br />
usw.). Das Geld,<br />
das nun gespendet<br />
wurde stammt zum<br />
einen aus der ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit<br />
von KAB Mitgliedern<br />
und Helfern<br />
und zum anderen<br />
natürlich aus dem<br />
regen Zuspruch,<br />
den wir von den<br />
Besuchern erhalten.<br />
Auf dem Bild sind (untere Reihe von links nach rechts):<br />
Susanne Tschech, Elke Stempfle, Ruth Knöpfle, Katrin Reimlinger,<br />
Ulla Maier, Reinhard Dietsche<br />
obere Reihe von links: Gabi Krumm, Werner Mayr<br />
12
Örtlich knapp berichtet – überörtlich stark beachtet<br />
„Die MinistrantInnen belebten heuer unseren Kirchturm und vergnügten<br />
sich im Turmcafe. Die Kirchturmführungen fanden großes<br />
Interesse. Ein Dankeschön an Frau Früh für diese Idee.<br />
So wurde in unserem <strong>Pfarrbrief</strong> kurz über die Aktivität unserer KJG<br />
Christkönig beim Sommerfest des vergangenen Jahres berichtet.<br />
Doch gerade diese Aktivität erregte überregional starke Beachtung,<br />
löste ein großes Echo aus und wurde vom Bischöflichen Jugendamt<br />
der Diözese am Ende der Jugendseelsorgertagung am Dienstag, 5.<br />
Februar 2013, mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Unsere jungen Leute<br />
der KJG Christkönig bekamen für ihren Einsatz, für ihre Idee und<br />
deren Umsetzung den „Bischof-Simpert-Preis 2013“ verliehen. Sie<br />
setzten sich gegen 18 Mitbewerber aus der ganzen Diözese durch,<br />
die ebenfalls Projekte aus ihrer Jugendarbeit eingereicht hatten.<br />
Wir sind sehr stolz auf unsere jungen Leute und freuen uns mit<br />
ihnen. Es ist schön, dass ihr Einsatz nun so anerkannt wurde.<br />
Allen, die das „Turmcafe“ beim Sommerfest planten und durchführten<br />
und auch denen, die dieses Projekt nun bei der Diözese eingereicht<br />
und vorgestellt hatten, gelten unsere herzlichen Glückwünsche.<br />
(siehe auch: www.bistum-augsburg.de: BDKJ – Bund der katholischen<br />
Jugend, dort: Bischof-Simpert-Preis.)<br />
Von links: Annamaria Finkel, Fabian Kahn, Magdalena Lauerer,<br />
Christian Bohnenschuh (KJG Christkönig), ganze rechts: Weihbischof<br />
Florian Wörner<br />
13
Die KjG – Nikolausaktion<br />
– auf den Spuren eines Kinderfreundes –<br />
Es dürfte wohl allgemein bekannt sein,<br />
dass der Hl. Nikolaus, dessen Namenstag<br />
wir alljährlich am 6. Dezember begehen,<br />
ein ausgesprochener Kinderfreund war.<br />
Um das Gedenken an diesen, wohl liebsten<br />
Heiligen aller Kinder, aufrecht zu erhalten,<br />
ist es zur Tradition geworden, dass Kinder<br />
Anfang Dezember einen Besuch von ihm abgestattet bekommen.<br />
Solche Besuche auf die Beine zu stellen, bedeutete für die KjG<br />
Christkönig den letzten, finalen Höhepunkt ihrer Arbeit im Jahr<br />
2012. Und tatsächlich, nach vielen Telefonaten<br />
und viel hin und her konnten<br />
wir einen Nikolaus, begleitet von seinem<br />
treuen Gefährten Knecht Ruprecht und<br />
einem Engelchen am 5./6./7. Dezember<br />
in die jungen Familien unserer Gemeinde<br />
entsenden. Natürlich erst, nachdem<br />
die drei von unserem Herrn Pfarrer<br />
Krumm einen Segen erhalten hatten.<br />
In den Familien wurden der Nikolaus<br />
und seine Begleiter ausschließlich herzlich,<br />
offen und freundlich empfangen.<br />
Gespannt hörten die Kinder, was die<br />
Engel im Himmel im letzten Jahr so alles<br />
in das goldene Buch zusammengetragen<br />
hatten. Auch wenn die Allerkleinsten<br />
sich ab und zu die eine oder<br />
andere Träne nicht verkneifen konnten, war die Angst vor dem Nikolaus<br />
spätestens vergessen, wenn der heilige Mann die Geschenke<br />
aus seinem Sack übergab. Dann wurden Tränen getrocknet und<br />
durch leuchtende Kinderaugen ersetzt.<br />
Am Abend des 7. Dezember trat ein durchaus erschöpfter, aber v.a.<br />
auch glücklicher Nikolaus zusammen mit dem Knecht Ruprecht und<br />
dem Engelchen seine Heimreise an. Natürlich nicht, ohne ein Versprechen<br />
einzuhalten: Die Hälfte des gespendeten Geldes wird unserem<br />
Kindergarten zu Gute kommen.<br />
Eben genau so, wie es wohl auch im Sinne des Hl. Nikolaus gewesen<br />
wäre.<br />
KjG Christkönig<br />
14
Ausflug mit der Ministrantengruppe<br />
Am 3. November 2012 waren wir mit unserer Minigruppe in der Fliegerwerft<br />
Oberschleißheim, einer Zweigstelle des Deutschen Museums.<br />
Der Tag begann mit der Hinfahrt mit Bus und Zug in Richtung<br />
München. Nachdem wir auch die S-Bahn Station am Münchner<br />
Hauptbahnhof gefunden hatten, ging es schnell nach Oberschleißheim<br />
weiter. Dort fanden wir, dank eines navigationsfähigen Handys,<br />
bald zum Ziel. Im Museum angekommen, konnten wir schließlich<br />
die interessante Geschichte der Luftfahrt bewundern, von Segelflieger<br />
über Hubschrauber bis zur Europa Rakete, war alles vertreten.<br />
Nach der Besichtigung der Fliegerwerft besuchten wir das Schloss<br />
Oberschleißheim, in dessen großen Garten sich unsere Minis noch<br />
etwas austoben konnten. Anschließend ging es, nach diesem gelungenem<br />
Ausflug, wieder zurück nach <strong>Augsburg</strong>.<br />
Magdalena Lauerer, Simon Fuchs<br />
15
Pralinen backen mit der Minigruppe<br />
Als es dieses Jahr wieder<br />
um das Planen des<br />
jährlichen Plätzchenbackens<br />
ging, wünschten<br />
sich unsere Minis dieses<br />
Jahr mal etwas Abwechslung.<br />
So kamen<br />
wir auf die Idee dieses<br />
Jahr mit unserer Minigruppe<br />
Pralinen zu machen.<br />
Am Tag vor der<br />
Backaktion ging es mit<br />
ein paar Einzelnen zum<br />
Einkaufen. Wir entschuldigen<br />
uns deshalb<br />
bei allen, die um diese<br />
Zeit im Edeka einkaufen<br />
waren ;). Am nächsten<br />
Tag backten wir gemeinsam<br />
verschiedene<br />
Pralinen wie zum Beispiel<br />
Aprikosenmarzipan,<br />
eine Art Mozartkugeln<br />
und Haselnussnougatkugeln.<br />
Wir hatten alle sehr viel Spaß bei dieser Aktion, zudem<br />
sind auch die Pralinen sehr gut gelungen.<br />
Simon Fuchs, Magdalena Lauerer<br />
„Danke“<br />
Auch dieses Jahr hatten die Sternsinger wieder großen Erfolg. Den<br />
Meisten ist aber noch nicht bekannt, dass die diesjährige Aktion von<br />
den Ministranten geplant wurde. Deshalb möchten wir besonders<br />
unseren Ministrantinnen Magdalena Lauerer, Sophia Früh und Alexandra<br />
Mayr für die gute und zeitaufwendige Organisation danken.<br />
Ohne dieses Engagement wäre eine solch große Aktion für die Dritte<br />
Welt nicht möglich.<br />
Vielen Danke im Namen aller Beteiligten.<br />
Simon Fuchs, Johannes Winter, Max Welser und Anna Finkel<br />
16
Scheidende Kirchenverwaltung – Herzlichen Dank<br />
Am 1. Januar ging die „offizielle Amtszeit“ der bisherigen Kirchenverwaltungsmitglieder<br />
zu Ende. Sie umfasste für alle viele Jahre<br />
engagierter Mitarbeit und des tatkräftigen Einsatzes:<br />
Dr. Winfried Maier: gehörte der Kirchenverwaltung seit 1995 an und<br />
war ab 2003 zugleich auch Kirchenpfleger;<br />
Frau Hildegard Crämer: seit 1995 und langjährige Protokollführerin,<br />
Herr Helmut Beyer: seit 2001,<br />
Frau Rosina Bichler: seit 2001,<br />
Herr Werner Stempfle: seit 2001,<br />
Frau Carina Koch: seit 2003<br />
Seit vielen Jahren trugen sie große Verantwortung für alle wirtschaftlichen,<br />
finanziellen und personellen Angelegenheiten der <strong>Pfarrei</strong>,<br />
d.h. der Kirche, des Pfarrhauses, Pfarrheims und des Kindergartens.<br />
Es wurde über Anschaffungen und Reparaturen gesprochen,<br />
über Einstellung von Personal, die nötigen Haushaltpläne mussten<br />
aufgestellt und Jahresrechnungen geprüft werden; Verhandlungen<br />
mit der Bischöflichen Finanzkammer waren nötig.<br />
Ihre wertvolle Arbeit vollzog sich oft „im Hintergrund“, das heißt in<br />
den Abendstunden und dauerten oft bis spät in die Nacht, weil so<br />
viele Punkte besprochen und nach Lösungen gesucht werden musste.<br />
Alle Mitglieder der Kirchenverwaltung, insbesondere Kirchenpfleger<br />
Dr. Winfried Maier und die Kindergartenpflegerin Hildegard Crämer<br />
haben ein sehr hohes Maß an persönlichem Engagement aufgebracht,<br />
ohne das vieles nicht möglich gewesen wäre. Dafür, für alles,<br />
was mit diesem Dienst verbunden und notwendig war, für alle<br />
aufgewendete Zeit, Arbeit und Verantwortung sage ich allen aufrichtigen<br />
Dank und herzlich „Vergelt’s Gott“.<br />
Manfred Krumm, Pfarrer<br />
17
Herzliche Glückwünsche<br />
Nach dem Erscheinen des letzten „Auf ein Wort“ feierte unsere Mesnerin,<br />
Frau Ulrike Früh, einen runden Geburtstag. Sehr herzlich<br />
gratulieren wir ihr zu diesem Fest und wünschen ihr alles Gute, sowie<br />
alle nötige Kraft, die sie in ihrem Dienst und in der Sorge für<br />
eine große Familie braucht, auch viele erfüllende und beglückende<br />
Erfahrungen und Gottes Segen.<br />
Sehr herzlich danken wir ihr für ihren großen, umsichtigen und tatkräftigen<br />
Einsatz in unserer Kirche. Über ihren Arbeitsvertrag hinaus<br />
leistet Frau Früh unendlich viel. Mit ihrer großen handwerklichen<br />
Geschicklichkeit hat sie schon vieles renoviert und in einen guten<br />
Zustand gebracht (was sicher von Vorteil ist und einen guten Eindruck<br />
macht, wenn <strong>Pfarrei</strong>en zusammengelegt werden.) Auch in der<br />
Betreuung unserer zahlreichen Ministrantinnen und Ministranten<br />
leistet sie viel und trägt sehr zu einem guten Klima bei. Viel Mühe<br />
und Kreativität wendet sie auf, wenn es um die entsprechende Dekoration<br />
unserer Kirche für die Festtage und besonderen Kirchenjahrzeiten<br />
geht.<br />
Für alle ihre Mühen vielen herzlichen Dank, die nötige Gesundheit<br />
und Kraft und Gottes Segen.<br />
Abhängig<br />
„Von Zeit zu Zeit schrecken Lebensmittelskandale die Bevölkerung<br />
auf.<br />
Ob Pferdefleisch, Meteoriteneinschläge wie in Sibirien oder die Bedrohung<br />
durch Asteroiden aus dem All – der Mensch kann sich mit<br />
viel Anstrengung durch bessere Technik vor mancherlei Unwägbarkeiten<br />
schützen. Die Schlupflöcher des Chaos-Prinzips werden<br />
dadurch aber keineswegs gestopft.<br />
Das Liegt an der Grund-Unvollkommenheit einer evolutiven Schöpfung<br />
von Materie und Geist, die – wie Paulus im Römerbrief eindrucksvoll<br />
beschreibt – „bis zum heutigen tag seufzt und in Geburtswehen<br />
liegt“.<br />
Das Pathos der Freiheit, das wir in unseren offenen demokratischen<br />
Gesellschaften heroisch feiern und anderen stolz verkünden, gerät<br />
rasch an Grenzen. Wir sind nicht die Herren der Schöpfung, und wir<br />
werden niemals die Könige der Freiheit sein.<br />
18
Dies demütig zu erkennen und anzuerkennen, steht uns nicht nur in<br />
Fasten- und Bußzeiten gut an. Das schließt die Hoffnung ein, die<br />
Paulus fröhlich bewegt und als Verheißung einer endzeitlichen Erlösung<br />
optimistisch verkündet, mit Christus verbunden: „Auch die<br />
Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden<br />
zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes“<br />
Nichts als fromme Worte?<br />
Realistischer jedenfalls als der Machbarkeits-Sicherheitswahn und<br />
die vom Verbraucherschutz aller Couleur genährte Illusion des perfekten,<br />
mündigen Konsumenten und restlos überwachten Produzenten.<br />
Der Mensch ist Mensch, nicht mehr.<br />
„Christ in der Gegenwart“, Herder-Verlag.<br />
Schönstattbewegung der <strong>Pfarrei</strong> Christkönig<br />
Ein großes Ereignis fand zwischen<br />
7. und 9. September 2012 statt!<br />
Etwa 3000 Wallfahrer aus 19 Ländern<br />
Europas kamen am<br />
8.September zur Europawallfahrt<br />
nach Vallendar-Schönstatt. Sie<br />
pilgerten nach hier, um für Europa zu beten.<br />
In Kontrast zu alarmierenden Schlagzeilen über einen schwindenden<br />
Zusammenhalt Europas, zur möglichen Gefährdung des Euros und<br />
zum fortschreitenden Verdunsten europäischer Werte erlebten die<br />
Teilnehmer die internationale Begegnung gläubiger Christen als bereicherndes<br />
und hoffnungsvolles Miteinander für die Zukunft Europas.<br />
Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates zur<br />
Förderung der Neuevangelisierung, Rom, überreichte in einem feierlichen<br />
Gottesdienst am Nachmittag des 8. September der Gottesmutter<br />
Maria eine Krone und krönte sie zur Königin der Neuevangelisierung<br />
Europas. Dabei stellte er eine Verbindung her zur im Oktober<br />
stattfinden Synode zu diesem Thema und zum Jahr des Glaubens,<br />
und wies darauf hin, „dass gerade in Schönstatt Pater Kentenich<br />
mit prophetischem Geist einige Anliegen des Zweiten vatikanischen<br />
Konzils vorweggenommen hat.“<br />
Er ermutigte die Pilger dazu, entschieden die Nächstenliebe zu leben<br />
und dadurch ein glaubwürdiges Zeugnis für Christus zu geben.<br />
19
Erfüllt von diesen Eindrücken entstand in den Diözesen der Wunsch,<br />
in diesem Anliegen auch die Heiligtümer der vielen einzelnen Pilgerkreise<br />
zu krönen.<br />
So haben wir am 11. Dezember in der Stadtpfarrkirche Christkönig<br />
mit Unterstützung von Herrn Pfr. Krumm alle Wanderheiligtümer<br />
unserer Pilgerkreise im Rahmen einer feierlichen Andacht gekrönt.<br />
Als Gäste eingeladen waren der Pilgerkreis aus der Firnhaberau und<br />
aus Rieden, ebenfalls mit ihren Wanderheiligtümern welche im<br />
Rahmen der Feier die Krone erhielten.<br />
Seit 2007 gibt es in Christkönig die Initiative der Schönstatt-<br />
Bewegung der „pilgernden Muttergottes“ mit mittlerweile 6 Pilgerkreisen.<br />
Sie kommt dort einmal im Monat für einen Besuch zu uns<br />
ins Haus und frägt: Wie geht‘s dir?, Erzähl!<br />
Sie drängt sich nicht auf; sie wartet auf unsere Einladung!<br />
Näheres können sie über unser Pfarrbüro erfahren.<br />
Schönstattbewegung der <strong>Pfarrei</strong> Christkönig<br />
20
Termine aus unserer Nachbarpfarrei<br />
St. Franziskus:<br />
21.04.2013 Feier der Erstkommunion<br />
26.05.2013 Goldenes Priesterjubiläum Stadtpfarrer Anton Schmid<br />
07.07.2013 Sommerfest<br />
27./28.07.13 Biergarten der Jugend (voraussichtlich)<br />
St. Lukas:<br />
28.03.2013 20:00 Uhr Passionsnacht der Jugend<br />
04.05.2013 20:00 Uhr Musiknacht in St. Lukas<br />
Steffen Seibert, Pressesprecher der Bundesregierung<br />
In einem Interview sagt er, dass er „in einer bestimmten Phase<br />
meines Lebens vor etwa zehn Jahren sehr bewusst zum Glauben<br />
gefunden habe, oder besser: der Glaube in mir wuchs, wichtiger<br />
wurde, das Bedürfnis stärker wurde, und ich dann sehr bewusst zurück<br />
in die Kirche gefunden habe. Das war dann in meinem Fall die<br />
Katholische Kirche. Das ist nicht die Kirche, in der ich aufgewachsen<br />
bin. Aufgewachsen bin ich in der Evangelischen Kirche. Aber in einer<br />
eher religionsfernen Familie, würde ich sagen, wo der Kirchbesuch<br />
an Weihnachten zum Bürgerlichen dazu gehörte. Das wurde dann zu<br />
einer sehr bewussten Entscheidung. Und seitdem ist das für mich -<br />
Gott sei Dank - ein innerer Kern, den ich spüre, den ich habe, der<br />
mich stärkt, der mir immer wieder Fragen stellt, aber der mich auch<br />
anleitet.<br />
Es gab viele Jahre, in denen ich schlicht ausgetreten war, weil tatsächlich<br />
der Glaube und ganz sicher auch die institutionalisierte Religion<br />
bei mir zwischen meinem 20. und 35. Lebensjahr keine bedeutende<br />
Rolle gespielt hat. Und dann fand ich es damals ehrlicher<br />
auszutreten. Und als das wiederkam, oder als das vielleicht zum<br />
ersten Mal wirklich kam in mir, der Hunger nach dem Religiösen, da<br />
bin ich dann sehr bewusst eingetreten. Warum in die Katholische<br />
Kirche? Das hat mit ein paar biographischen - vielleicht - Zufällen,<br />
wenn man daran überhaupt glauben möchte, also mit Begegnungen<br />
zu tun, die nun mal Begegnungen mit Katholiken waren dann in dieser<br />
entscheidenden Zeit, mit vielen, vielen Gesprächen mit einem<br />
ganz bestimmten Menschen, mit der katholischen Liturgie, die mich<br />
sehr anspricht, die mir sehr viel Halt gibt.“<br />
21
22<br />
Erstkommunion 2013
Erstkommunion 2013<br />
23
Kath. Kindertagesstätte Christkönig<br />
Anmeldung Kindergartenjahr 2013 / 2014<br />
Große Nachfrage an unserer Kindertagesstätte Christkönig!<br />
Mitte Februar 2013 fanden traditionell die Anmeldetage für das neue<br />
Krippen- Kindergarten- und Hortjahr 2013/2014 in unserer Einrichtung<br />
statt. Bereits an unserem diesjährigen „Tag der offenen Tür“<br />
herrschte reger Andrang und vor allem das Interesse an unserer<br />
Integrationsgruppe sowie den zwei neuen Kinderkrippen war sehr<br />
hoch. Es freut uns sehr, dass so viele Eltern diese Tage nutzten, um<br />
Ihr Kind in unserem Haus anzumelden.<br />
So konnten wir bis Redaktionsschluss 32 Krippenanmeldungen (bei<br />
einer Kapazität von 24 Plätzen) 55 Anmeldungen im Kindergarten<br />
(bei voraussichtlich 25 freien Plätzen) und 17 Anmeldungen im Hort<br />
(bei voraussichtlich 4 freien Plätzen) vermerken.<br />
Besonders wertvoll erlebten wir bereits am Tag der offenen Tür sowie<br />
an den nachfolgenden Anmeldetagen die zahlreichen positiven<br />
Rückmeldungen der neuen Familien. So entschlossen sich beispielsweise<br />
einige Familien aus anderen Stadtgebieten ganz bewusst für<br />
die Anmeldung Ihrer Kinder in unserer Einrichtung.<br />
Es ist für uns natürlich eine besondere Wertschätzung und Anerkennung<br />
unserer pädagogischen Arbeit. Umso bedauerlicher und<br />
schwieriger ist es für uns in diesem Jahr, die wenigen freien Plätze<br />
gerecht zu vergeben. Kriterien wie Alter der Kinder, Wohnort, familiäre<br />
Situation, Zugehörigkeit zum Haus durch Geschwisterkinder<br />
spielen hier eine wesentliche und zentrale Rolle.<br />
Da viele Familien ihre Kinder in mehreren Kindertageseinrichtungen<br />
anmelden, hoffen wir, dass sich die angespannte Situation dadurch<br />
letztlich doch etwas relativiert.<br />
Am liebsten würden wir natürlich alle interessierten Familien in unserem<br />
Haus aufnehmen, doch müssen hier ebenfalls entsprechende<br />
Richtlinien und die genehmigte Platzkapazität eingehalten werden.<br />
Des Weiteren ist uns auch nur so ein qualifiziertes und pädagogisch<br />
wertvolles Arbeiten, zum Wohle der Kinder möglich, zumal wir unsere<br />
Gruppen bereits mit 26 Kindern belegt haben. Vor den Osterferien<br />
werden die Zu- und Absagen an die Eltern schriftlich versandt –<br />
Kinder, welche derzeit nicht berücksichtigt werden konnten, nehmen<br />
wir nach Wunsch gerne auf unserer Warteliste auf.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Kita/Reimlinger<br />
24
Kath. Kindertagesstätte Christkönig<br />
Teamfortbildung<br />
Kindheit leben – Erlebnis Krippe, Kindergarten, Hort<br />
Wir zeigen Profil!<br />
In diesem Kindergarten- und Hortjahr 2012/2013 haben wir uns im<br />
Gesamtteam bereits an zwei Fortbildungstagen mit Hilfe fachlicher<br />
Begleitung durch Frau Ruth Schaub, langjährige Erzieherin und derzeit<br />
Studierende an der Fachhochschule München, Bachelor Studiengang,<br />
Bildung und Erziehung im Kindesalter, intensiv mit dem<br />
Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit auseinandergesetzt.<br />
Auf der Grundlage unseres Leitbildes und bereits vorhandener Angebote<br />
war es uns ein Anliegen unseren eigenen Standpunkt zu<br />
schärfen, der sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
über das, was Kinder brauchen, orientiert.<br />
Durch weitere Kleingruppenarbeiten ist es unser Ziel, innerhalb dieses<br />
Jahres ein individuelles Profil für unsere Einrichtung zu erstellen.<br />
Mit folgenden Fragen haben wir uns bisher u.a. beschäftigt:<br />
- Wie soll man mit den Ansprüchen des Bildungs- und Erziehungsplanes<br />
umgehen?<br />
- Wie vertreten wir unseren eigenen Standpunkt, geprägt von den<br />
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über das, was Kinder<br />
wirklich brauchen?<br />
- Wo liegen unsere pädagogischen Schwerpunkte in unserer täglichen<br />
Arbeit?<br />
- Wo findet in unserer Einrichtung Partizipation<br />
(=Mitbestimmungsrecht der Kinder) statt?<br />
Unter dem Motto „Kindheit leben – Erlebnis Krippe, Kindergarten,<br />
Hort“ legten wir unseren pädagogischen Schwerpunkt auf die<br />
Natur- und Umweltbildung.<br />
25
Folgende Zielsetzungen haben wir nun hierfür entwickelt:<br />
- Individualität schätzen<br />
Die Kinder werden in ihrer Individualität angenommen und können<br />
nach ihrem eigenen inneren Rhythmus lernen.<br />
- Freiräume erleben<br />
Den Kindern werden Freiräume für Entscheidungen und Mitbestimmung<br />
eingeräumt. Sie haben täglich die Möglichkeit, draußen<br />
zu sein.<br />
- Schöpfung bewahren<br />
Durch Naturerfahrungen und religiöse Erziehung werden Kinder<br />
ihrem Alter entsprechend für das Wunder der Schöpfung sensibilisiert.<br />
- Natur- und Umweltverständnis entwickeln<br />
Kinder verstehen Zusammenhänge in der Natur und entwickeln<br />
ein umweltbewusstes Verhalten.<br />
- Abenteuer und Erlebnisse begleiten<br />
Die Kinder entwickeln Selbstbewusstsein durch das Bestehen von<br />
Abenteuern und neuen Erlebnissen.<br />
- Mit allen Sinnen forschen<br />
Die Kinder be-„greifen“ die Natur und die Umwelt mit allen Sinnen.<br />
- Bewegungserfahrungen sammeln<br />
Der natürliche Bewegungsdrang der Kinder und ihre Freude an<br />
der Bewegung wird unterstützt.<br />
In den nächsten Teamsitzungen werden wir die genannten Zielsetzungen<br />
detailliert ausarbeiten und uns mit der Gestaltung eines entsprechenden<br />
Flyers beschäftigen.<br />
Kita/Reimlinger<br />
26
Kath. Kindertagesstätte Christkönig - Kinderseite<br />
27
Neujahrsempfang 2013<br />
Lebendige Gemeinde ist ein Begriff, der zurzeit oft gehört wird. So<br />
ist es vielfach der Wunsch, mit verschiedenen Angeboten, eine Gemeinde<br />
attraktiv zu gestalten und Angebote für Jung und Alt anzubieten.<br />
Dies meint natürlich nicht nur Gottesdienste oder kirchliche<br />
Feiern, die ansprechend sein sollen, sondern schließt auch die bunte<br />
Palette des Miteinanders, breite Hilfsangebote und fröhliche Feiern<br />
mit ein.<br />
Selten jedoch wird an die Menschen gedacht, die diese Aufgaben<br />
ehrenamtlich leisten, geschweige denn, es wird ihnen öffentlich gedankt.<br />
Oft jedoch<br />
investieren<br />
sie viel Zeit,<br />
setzen ihre<br />
Begabungen<br />
ein und stellen<br />
Geld und<br />
Ressourcen<br />
zur Verfügung.<br />
Eine Gelegenheit,<br />
ein<br />
kleines Dankeschön,<br />
ein<br />
Zeichen der<br />
Wertschätzung<br />
und<br />
ein herzliches Vergelt´s Gott an alle Helfer unserer <strong>Pfarrei</strong> zurück zu<br />
geben, ist unser jährlicher Neujahrsempfang, zu dem wir traditionell<br />
im Januar einladen.<br />
In diesem Jahr zeigte in kleines Quiz, wie viel Engagement in unserer<br />
Gemeinde lebendig ist. Hier wurde deutlich, wo überall Ehrenamtliche<br />
Dienst tun und was diese Menschen für die Hammerschmiede<br />
leisten.<br />
Natürlich gab es bei unserm Neujahrsempfang auch genügend Zeit,<br />
sich bei einer Tasse Kaffee mit Gleichgesinnten zu unterhalten. Bei<br />
einem Blick in die einzelnen Reihen war dabei lebendige Gemeinde<br />
in ihrer ganzen Vielfalt zu spüren. Dafür allen einen herzlichen<br />
Dank!<br />
Stefan Winter<br />
28
Kinderfasching der KAB am 27.01.2013<br />
Tradition hat der jährlich stattfindende Kinderfaschingsball der KAB-<br />
Christkönig. Auch dieses Jahr haben wieder viele bunte Mäschkerle,<br />
Cowboys, Prinzessinnen,<br />
Piraten, Polizisten usw. den<br />
Weg ins Pfarrheim gefunden,<br />
Schluss war’s mit „Ruhe und<br />
Friede in der Hammerschmiede“.<br />
Ab 14:00 Uhr stiegen „Raketen“<br />
auf, es gab alle möglichen<br />
Tänze wie den mit der<br />
Zeitung, mit den Luftballons,<br />
natürlich fehlte neben vielen<br />
weiteren auch die klassische<br />
Polonaise nicht. Sehr beliebt<br />
auch jedes Jahr wieder das<br />
Mohrenkopfessen. Durch das<br />
Programm führte das Team Jasmin Nguen, Anja Stempfle und Katharina<br />
Finkel, sowie Christian Gabele. Vielen herzlichen Dank für<br />
die organisatorische und sportliche Bewältigung.<br />
Die Hollaria Kinder- und Jugendgarde, sorgte mit ihrem Thema „Perle<br />
der Südsee“ schwungvoll für Unterhaltung.<br />
Auch für das<br />
leibliche Wohl<br />
war gesorgt,<br />
frisch gemachte<br />
Krapfen und<br />
Kiachle, sowie<br />
Kuchen und<br />
Pommes Frites<br />
versorgten die<br />
kleinen und<br />
großen Gäste.<br />
Ein aktionsreicher<br />
Nachmittag.<br />
Vielen<br />
herzlichen<br />
Dank an alle, stellvertretend an den Organisator Herrn Karlheinz<br />
Finkel, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.<br />
Reinhard Dietsche<br />
29
KAB Fasching am 09.02.2013<br />
Am 09. Februar war’s soweit<br />
gefeiert wurde die fünfte Jahreszeit.<br />
Das Trio de Luxe<br />
machte Dampf<br />
und sorgte von<br />
Anfang an<br />
für Stimmung und<br />
Tanz.<br />
Die Anwesenden<br />
machten begeistert<br />
mit<br />
feierten so manchen<br />
alten und<br />
neuen Hit.<br />
Aus Gersthofen kam die Lechana zu Besuch<br />
“Volksfescht Gaudi” war das Thema.<br />
Mitten im Winter ein gelungener Versuch,<br />
zu durchbrechen das kaltgraue Schema.<br />
Die KAB sorgte für<br />
trinken und essen<br />
und hat, auch<br />
wenn`s mal dauerte,<br />
keinen Gast vergessen.<br />
Kurz vor vier war<br />
dann der Fasching<br />
aus,<br />
und die letzten<br />
Gäste gingen nach<br />
Haus.<br />
Organisiert hat wieder alles Herr Wolfgang Reinsch<br />
Wir hoffen s`war allen recht.<br />
<strong>Pfarrei</strong> und KAB freuen sich aufs nächste Jahr<br />
mit Musik und Stimmung ganz klar.<br />
Reinhard Dietsche<br />
30
Führung der KAB im Architekturmuseum am 15.02.<br />
Mit dem Thema „Bauten erinnern“. Eine kompetente Führung von<br />
Frau Dr. Haibl, zu einer dunklen Zeit von <strong>Augsburg</strong>, 1933 bis 1945,<br />
konnten die Teilnehmer mitnehmen. Berichtet wurde anhand von<br />
Bauwerken in <strong>Augsburg</strong> das Tun der Nationalsozialisten. In der Führung<br />
wurden verschiedene Gebäude von <strong>Augsburg</strong> vorgestellt und<br />
die Art und Weise, wie sie von den Nationalsozialisten für Ihre Zwecke<br />
und Propaganda genutzt und missbraucht wurden. Auch über<br />
Firmen und Geschäfte die Nutzen oder Schaden hatten, sowie Einzelschicksale<br />
von Personen in der Zeit von 1933 bis 1945 wurde<br />
berichtet.<br />
Der letzte Abschnitt der Ausstellung war dem Widerstand gewidmet,<br />
hier wurde neben vielen anderen auch über Hans Adlhoch von der<br />
KAB berichtet.<br />
Die Teilnehmer erhielten eine kompakte Führung über die damaligen<br />
Geschehnisse, vielen Dank an Fr. Dr. Haibl.<br />
Frau Dietsche<br />
Ein persönliches Bekenntnis<br />
„Ich bin überzeugt, dass sich eine nicht positivistisch überhöhte<br />
Evolutionsvorstellung einerseits und der richtig verstandene biblische<br />
Schöpfungshymnus andererseits nicht widersprechen.<br />
Wer nicht an göttliche Mächte glauben will, den werde ich nicht<br />
überzeugen können.<br />
Aber umgekehrt möchte ich den unendlichen Reichtum, den die religiöse<br />
Weltsicht mir eröffnet, nicht aussperren.<br />
Überall spüre ich in der mich umgebenden Natur Gottes unendliche<br />
Schöpferkraft, die auch in der biologischen Evolution so viel Wunderbares<br />
geschaffen hat und weiter schafft, die mir erlaubt, daran<br />
teilzuhaben, mich mitzufreuen, jenseits meines Horizonts nicht ein<br />
schwarzes Loch, sondern einen leuchtenden Himmel zu sehen.<br />
Für mich bleibt, unberührt von der Evolutionstheorie, die ich für eine<br />
der großartigsten Einsichten der Wissenschaft halte, das gültig, was<br />
Paul Claudel einmal gesagt hat:<br />
„Gott – Ursprung, in dem alles beginnt;<br />
Ziel, in das alles mündet;<br />
Gegenwart, die alles trägt.“<br />
Prof. Dr. Peter Sitte, Zellbiologe, Universität Freiburg<br />
31
Religion - ? ? ! !<br />
Religion ist vergleichbar einer Mutter,<br />
deren Kinder irgendwann das Haus verlassen,<br />
unselbstständig zu werden.<br />
Sie kehren nach Hause zurück,<br />
wenn sie den eigenen Weg gefunden haben,<br />
dankbar,<br />
aber auch voller Ideen.<br />
So bringe denn deine Erfahrungen und Ideen als Geschenk zurück<br />
und hilf ihr, der Religion, mit der Zeit zu gehen.<br />
Zurückgekehrt wirst du deine Religion<br />
im anderen Lichte sehen<br />
und du wirst ihre Weisheiten verstehen.<br />
Ingeborg Wolf<br />
Pfarrjugend Christkönig - Pinnwand<br />
32
Jugendchor - CHOREO<br />
Wir haben eine neue Chorleitung!<br />
Seit Anfang Dezember leitet Ricarda Schweda den Jugendchor.<br />
Sie ist 21 Jahre alt und kommt aus der Hammerschmiede.<br />
Nachdem sie ihr Abitur 2011 an<br />
St. Stephan gemacht hat, studiert sie nun Lehramt<br />
für Realschule mit den Fächern Musik und<br />
katholische Religionslehre an der Universität in<br />
<strong>Augsburg</strong>.<br />
Wir bedanken uns, dass sie diese Aufgabe<br />
übernommen hat und freuen uns schon auf die<br />
nächsten Proben und Termine, bei denen wir<br />
neue Lieder lernen und kräftig singen.<br />
Jugendchor – CHOREO<br />
Die Chorproben sind alle zwei Wochen jeweils am Freitag um<br />
18:15 Uhr im Nebenraum des Pfarrheims.<br />
Ansprechpartner:<br />
Ricarda Schweda<br />
ricarda.schweda@yahoo.de<br />
Unsere nächsten Auftritte:<br />
30. März Kinderosternacht<br />
21. April Erstkommunion<br />
22. Juni Firmung<br />
33
Lesenacht der Pfarrjugend Christkönig<br />
Kinder decken Kriminalfälle in der Gemeinde auf<br />
<strong>Augsburg</strong> – Alles beginnt an einem Samstagabend. Knapp 30 Kinder<br />
kommen am 16. Februar 2013 ins Pfarrheim Edith Stein, um bei<br />
der Lesenacht mitzumachen. Mit Rucksack, Buch und Schlafsack<br />
unterm Arm beziehen sie den Diskokeller als ihre Schlafstätte für<br />
eine Nacht. „Nach ein paar Kennenlernspielen<br />
war das Eis zwischen<br />
den Acht- bis Zwölfjährigen<br />
bald geschmolzen“, berichtet<br />
Maximilian Gabele, Gruppenleiter<br />
der Pfarrjugend. Darauf folgt<br />
eine knifflige Detektiv-Rallye, bei<br />
der die Teilnehmer vier komplizierte<br />
Fälle von „Kommissar Maroni“<br />
aufdecken und andere verzwickte<br />
Aufgaben zum Lesen und<br />
Schreiben in Kleingruppen bewältigen<br />
müssen. Die Spannung ist<br />
groß, denn zu jeder erfolgreich<br />
gelösten Aufgabe gibt es mehrere<br />
unsortierte Buchstaben als<br />
Belohnung! Nach einer zünftigen<br />
Brotzeit zwischendurch machen<br />
sich die Junior-Detektive wieder<br />
frisch gestärkt ans Werk und<br />
können sich aus allen erspielten<br />
Buchstaben nach und nach einen wichtigen Hinweis zusammenbasteln:<br />
„Die fette Beute ist in der Küche.“ Also nichts wie losgestürmt<br />
und abgeräumt – am Ende kam dann jeder auf seine Kosten.<br />
Katharina Forkl erzählt aus Gruppenleitersicht: „Natürlich kam auch<br />
die Lesephase nicht zu kurz. Nach dem Spiel mummelten sich die<br />
Kinder in ihre Schlafsäcke und lasen aus ihren mitgebrachten Büchern<br />
oder ließen sich von uns Großen etwas vorlesen.<br />
Mit einem gemeinsamen Gottesdienstbesuch endet die Detektivjagd<br />
am nächsten Morgen, ehe die Kinder von ihren Eltern abgeholt werden.<br />
Die Gruppenleiterrunde freut sich schon auf die nächste Lesenacht!<br />
Sabrina Schleicher<br />
34
Lichternacht der Pfarrjugend Christkönig<br />
Am 1. Dezember 2012 fand im letzten Jahr die Lichternacht der<br />
Pfarrjugend und der Ministranten in Christkönig statt. Mit vielen Geschichten,<br />
instrumentalen Musikstücken, Liedern des Chors, witzigen<br />
Texten, Rollenspielen, einem Tanz und einem Schattenspiel schafften<br />
es die Jugendleiter wieder einmal, die Stunde für Groß und Klein<br />
besinnlich und unterhaltsam zu gestalten. Natürlich halfen dabei<br />
auch die Kinder mit, die alles einstudiert haben. Die vielen Kerzen<br />
und Lichter, die in der ganzen Kirche aufgestellt waren, machten<br />
den Abend gemütlicher und verhalfen zu einer beruhigenden Atmosphäre.<br />
Herr Pfarrer<br />
Krumm war auch da<br />
und sprach am Ende<br />
der Besinnung<br />
seinen Segen über<br />
uns aus. Nach der<br />
Messe standen noch<br />
alle gemütlich auf<br />
dem Kirchplatz an<br />
den aufgestellten<br />
Tischen und aßen<br />
Plätzchen oder<br />
tranken Punsch.<br />
Wem es zu kalt war, der konnte sich vor das Lagerfeuer stellen und<br />
noch ein wenig plaudern. Es war ein gelungener Abend und wir<br />
freuen uns schon auf nächstes Jahr.<br />
Jessica Hitzler<br />
„Die Lichternacht ist eine einladende Veranstaltung<br />
weit über den normalen Gottesdienstbesuch hinaus,<br />
auch für kirchenfernere Interessierte.“<br />
Andrea Baiter<br />
„Ich gehe gerne zur Lichternacht, um<br />
mich auf den Advent einzustimmen.“<br />
Bettina Voigt<br />
„Am besten haben mir der Schattentanz und der Sketch<br />
von Jakob Tschech und Matthias Hitzler gefallen.“<br />
Richard Hitzler<br />
„Ein tolles Ereignis, das zur besinnlichen Weihnachtszeit passt.“<br />
Barbara Finkel<br />
35
Neues aus der kath. öffentlichen Bücherei Christkönig<br />
Ende letzten Jahres wurde die Bücherei von zwei großzügigen Spenden<br />
überrascht. Am 11. Dezember überreichte die KAB Christkönig<br />
durch Reinhard Dietsche, Susanne Tschech und Elke Stempfle<br />
einen Scheck in Höhe von 500 Euro für die Anschaffung neuer Kinder-<br />
und Kindersachbücher.<br />
Kurz darauf übergaben Margit und Georg Frericks 29 aktuelle<br />
Krimis und Thriller im Wert von fast 400 Euro, u. a. von Eastland,<br />
Enger, Fielding, Gardiner, Gerritsen, Hjortz & Rosenfeldt, Larsson,<br />
Reichs, Slaughter, Thilliez. Im Namen aller Leserinnen und Leser<br />
bedanken wir uns sehr herzlich!<br />
Die Jahresstatistik 2012 ergab bei einem Bestand von 4.859 Medien<br />
14.581 Ausleihungen. Die gezählten 650 Benutzer besuchten<br />
die Bücherei insgesamt 6721 Mal. 318 Medien wurden eingestellt<br />
und fast ebenso viele ausgesondert.<br />
Die bisher ausgelegten Zeitschriften ergänzt ab Januar 2013 das<br />
Magazin „Landlust“. Es erscheint alle zwei Monate und enthält die<br />
5 Rubriken Garten, Küche/Rezepte, Ländliches Wohnen, Landleben<br />
und Natur.<br />
Seit März stehen folgende neuen DVDs zur Ausleihe bereit:<br />
• Die Kunst sich die Schuhe zu binden:. Der einzige Job,<br />
den das Arbeitsamt Alex anbietet, ist, als Betreuer in einem<br />
Heim für Menschen mit Behinderung in einer Provinzstadt zu<br />
arbeiten. Alex versucht das Beste daraus zu machen und<br />
meldet seine Theater-Truppe bei "Schweden sucht den Superstar"<br />
an.<br />
• Fünf Freunde nach Enid Blyton: Die Fünf Freunde George,<br />
Julian, Dick, Anne und Timmy, der Hund, verbringen zum<br />
ersten Mal ihre Ferien zusammen. Und schon schlittern sie in<br />
ein aufregendes Abenteuer.<br />
• Russendisko nach dem gleichnamigen Roman von Wladimir<br />
Kaminer: Berlin direkt nach dem Mauerfall. Wie eine Punk-<br />
Version der drei Musketiere beginnen drei russische Freunde<br />
sich durchs Leben zu schlagen – mit großer Frechheit, viel<br />
Humor und einer gehörigen Portion russischer Seele machen<br />
sie sich daran, ihre Träume zu verwirklichen und aus jeder<br />
noch so verfahrenen Lage das absolut Beste zu machen.<br />
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• Simon nach dem gleichnamigen Roman von Marianne Fredriksson:<br />
Simon lebt bei seinen Eltern an der Schärenküste<br />
nahe Göteborg, als 1939 der Krieg über Europa hereinbricht.<br />
Kaum hat ihm seine Mutter gegen den Willen des Vaters die<br />
Ausbildung an einer städtischen Schule ermöglicht, marschieren<br />
die Nazis ein. Sein neuer Freund Isak, Sohn eines betuchten<br />
jüdischen Buchhändlers, kommt bei ihnen unter, um<br />
dem grassierenden Antisemitismus zu entgehen. Daraus erwächst<br />
eine Schicksalsgemeinschaft der beiden Familien, die<br />
noch andauert, als Simon nach dem Krieg seine jüdische<br />
Herkunft erfährt.<br />
• Liebe von Michael Haneke, dem Regisseur von „Das weiße<br />
Band“: Anne und Georges sind seit Ewigkeiten ein Paar. Ihr<br />
perfekt eingespielter Alltag wird jäh unterbrochen, als Anne<br />
nach einem ersten Schlaganfall von heute auf morgen ein<br />
Pflegefall wird. Den Eheleuten wird schnell bewusst, dass es<br />
der Anfang vom Ende ist, dass sich Annes Zustand fortan nur<br />
noch verschlechtern wird. Weiterhin pflegt Georges seine<br />
große Liebe aufopferungsvoll, bis auch er an seine Grenzen<br />
geführt wird.<br />
• Deutschland von oben: Qualitativ hochwertige Dokumentation<br />
über Deutschlands schönste Flecken, aufgenommen aus<br />
der Luft.<br />
• Extrem laut & unglaublich nah mit Tom Hanks: Der neunjährige<br />
Oskar Schell ist mit seinen jungen Jahren ein kleines<br />
Multitalent und er hat gerade seinen Vater bei den Anschlägen<br />
des 11. Septembers verloren. In dem Nachlass des Vaters<br />
findet Oskar einen Schlüssel, der einfach nirgendwo passen<br />
will. Also macht er sich auf die Suche durch ganz New<br />
York und das Leben seines Vaters, um die Antwort auf das<br />
Rätsel seines Todes zu finden.<br />
• Das Schwein von Gaza: Der Fischer Jafaar hat es nicht<br />
leicht: Statt großer Fische geht ihm bloß Unrat und plötzlich<br />
sogar ein Schwein ins Netz. Nun hat Jafaar ein gewaltiges<br />
Problem, denn Schweine gelten in Gaza als unreine Tiere und<br />
sind mehr als unerwünscht – darin sind sich die jüdische und<br />
die palästinensische Bevölkerung ausnahmsweise einig.<br />
Während der Osterferien bleibt die Bücherei geschlossen.<br />
Aber wer sich am Palmsonntag eine DVD ausleiht, kann sie<br />
für 1 € bis zum 7. April behalten!<br />
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Sozialstation <strong>Augsburg</strong> Lechhausen e.V.<br />
Mobiler Menüdienst<br />
Der Menüdienst der Sozialstation <strong>Augsburg</strong>-Lechhausen e.V. liefert<br />
Ihnen täglich frisches Essen - zuverlässig, günstig und direkt auf<br />
den Tisch. Sie können aus drei verschiedenen Menüs wählen:<br />
• Frisch zubereitetes Essen<br />
Unsere Menüs werden täglich frisch zubereitet - auch an Sonnund<br />
Feiertagen. Dabei werden frische Produkte verwendet.<br />
• Mit Liebe gemacht<br />
Erfahrene Köche sind am Werk um für Sie ein schmackhaftes und<br />
vor allem gesundes Essen zu kochen. Sie haben die Möglichkeit,<br />
zwischen Vollkost, Schon- oder Diätkost zu wählen.<br />
• Schnell gebracht<br />
Unser Lieferservice kommt schnell und zuverlässig und bringt<br />
Ihnen das Essen jeden Tag direkt ins Haus.<br />
• Zuhause speisen<br />
Mit unserem Menüdienst können Sie Zuhause ein schmackhaftes<br />
und gesundes Essen genießen, ohne selber kochen zu müssen.<br />
• Flexibel sein<br />
Sie können das Essen für die ganze Woche oder für einzelne Tage<br />
bestellen. Wir richten uns ganz nach Ihren Wünschen.<br />
Sprechen Sie mit uns, wir informieren Sie gerne!<br />
Sozialstation <strong>Augsburg</strong>-Lechhausen e.V.<br />
Kantstr. 4, 86167 <strong>Augsburg</strong> – Tel. 0821 / 720550<br />
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Termine – Termine - Termine<br />
Montag 11.03. 20:00 Elternabend Erstkommunion<br />
Dienstag 12.03. 19:00 PGR-Vorstand<br />
20:00 Taufchor<br />
Mittwoch 13.03. 14:00 Schönstatt – Müttergruppe<br />
14:30 Seniorennachmittag: „Sonntag<br />
muss Sonntag bleiben“<br />
Referent: Herr Alfred Brendle<br />
19:00 Schönstatt – Männergruppe<br />
Freitag 15.03. Kinoabend mit den Firmlingen<br />
Samstag 16.03. 09:00 –<br />
15:30<br />
Kinderbibeltag im Pfarrheim<br />
Edith Stein<br />
Solibrot Aktion nach dem 1.<br />
Sonntagsgottestdienst<br />
Sonntag 17.03. Solibrot Aktion nach den Gottestdiensten<br />
Montag 18.03. 19:30 Sitzung des Pfarrgemeinderats<br />
Dienstag 19.03. 19:30 KAB-Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
20:00 Taufchor<br />
Mittwoch 20.03. 18:00 Krankenbesuchsdienst<br />
19:30 Bibelkreis<br />
Samstag 23.03. -26.03. Exerzitien für Ehepaare<br />
in Memhölz<br />
Schönstatt Besinnungstag im<br />
Pfarrheim Edith Stein<br />
14:00 Kickerturnier im Pfarrheim<br />
Freitag 29.03. 11:00 Kinderkreuzweg im Pfarrheim<br />
Samstag 30.03. 18:00 Kinder-Osternacht in der Kirche<br />
Dienstag 02.04. -Samstag 06.04.<br />
Pfarrwallfahrt nach Friaul<br />
Montag 08.04. 19:30 Frauenbund – Osterbräuche<br />
Dienstag 09.04. 16:00 Schönstatt – Müttergruppe<br />
20:00 Taufchor<br />
Mittwoch 10.04. 14:00 Schönstatt – Müttergruppe<br />
14:30 Seniorennachmittag: „Wer(‚s)<br />
glaubt wird selig“<br />
Referentin: Frau Regina Wühr<br />
19:00 Schönstatt – Männergruppe<br />
19:30 Bibelkreis<br />
39
Termine – Termine - Termine<br />
Mittwoch 17.04. 20:00 KAB – Ortsverband<br />
Dienstag 23.04. 14:30 Frauenbund – Spielenachmittag<br />
(Kartenspielen<br />
Mittwoch 24.04. 19:30 Bibelkreis<br />
Montag 29.04. 19:30 Traditionelle Tänze f. Jung & Alt<br />
Referentin Frau Ingrid Gruber<br />
Donnerstag 02.05. 14:30 Singkreis<br />
Samstag 04.05. 05:30 Fahrt zum Europapark in Rust<br />
Sonderfahrt „Fröhliche Senioren<br />
19:30 Konzert Blasorchester Lechhausen<br />
im Pfarrheim Edit Stein<br />
Sonntag 05.05. 10:00 Familiengottesdienst, gestaltet<br />
von der KiTa Christkönig<br />
Dienstag 07.05. 19:30 PGR – Vorstand<br />
20:00 Taufchor<br />
Mittwoch 08.05. 14:00 Schönstatt – Müttergruppe<br />
Seniorennachmittag: Diavortrag<br />
„Japan, Land der Gegensätze“<br />
Referent: Herr Emil Linse<br />
19:00 Schönstatt – Männdergruppe<br />
19:30 Bibelkreis<br />
Donnerstag 09.05. 10:00 Erstkommunion der Rudolf-<br />
Steiner Schule<br />
Freitag 10.05. 18:30 KAB-Maiandacht, anschließend<br />
Muttertagsfeier im Pfarrheim<br />
Montag 13.05. 19:30 Pfarrgemeinderatssitzung<br />
Dienstag 14.05. 16:00 Schönstatt – Müttergruppe<br />
Montag 20.05. 10:30 Ökumen. Pfingsmontagsgottesdienst<br />
auf „Streuobstwiese“ (bei<br />
schlechtem Wetter in St. Lukas)<br />
Mittwoch 29.05. 18:00 Krankenbesuchsdienst<br />
Dienstag 04.06. 20:00 Taufchor<br />
Donnerstag 06.06. 14:30 Singkreis<br />
Sonntag 09.06. Ökumen. Kinder- und Jugendgottesdienst<br />
in St. Franziskus<br />
Dienstag 11.06. 16:00 Schönstatt – Müttergruppe<br />
40
Termine – Termine - Termine<br />
Mittwoch 12.06. 14:00 Schönstatt – Müttergruppe<br />
14:30 Seniorennachmittag: Video-<br />
Vortrag „Ein Tag in Schloss<br />
Weikersheim“<br />
Ref.: Frau Ursula Hackspiel<br />
19:30 Schönstatt – Männergruppe<br />
19:30 Bibelkreis<br />
Samstag 22.06. 09:30 Firmung - Firmspender: Prälat<br />
Konrad Hölzl<br />
Sonntag 23.06. 10:00 Kindergottesdienst im Pfarrheim<br />
Edith Stein<br />
Dienstag 25.06. 19:30 Treffen der Lektoren/-innen und<br />
Kommunionhelfer/-innen<br />
Mittwoch 26.06. 19:30 Bibelkreis<br />
Sonntag 30.06. KAB Bildungsfahrt, näheres wird<br />
noch bekanntgegeben<br />
Donnerstag 04.07. 14:30 Singkreis<br />
Freitag 05.07. Grill- und Film-Openair<br />
Dienstag 09.07. 16:00 Schönstatt – Müttergruppe<br />
19:30 PGR – Vorstand<br />
Mittwoch 10.07. 14:00 Schönstatt – Müttergruppe<br />
14:30 Seniorennachmittag: „Zivilcourage<br />
im Alltag – die Polizei informiert“.<br />
Referent: PHK Enzler<br />
19:00 Schönstatt – Männergruppe<br />
19:30 Bibelkreis<br />
Samstag 13.07. Sommerfest der KAB und Pfarrgemeinde<br />
Christkönig<br />
Montag 15.07. 19:30 Pfarrgemeinderatssitzung<br />
Dienstag 16.07. Anmeldung Kinderkleider- und<br />
Spielzeugbasar bei Frau Mayr-<br />
Kirschner, Tel. 543101<br />
(Basar am 28.09.2013)<br />
20:00 Taufchor<br />
Mittwoch 24.07. 19:30 Bibelkreis<br />
Samstag 28.07. Bergmesse <strong>Pfarrei</strong> Christkönig<br />
Mittwoch 31.07. -04.08. Zeltlager der Pfarrjugend<br />
41
Offene Gruppen<br />
Kirchenchor<br />
Reinhard Windisch, Tel. 741866<br />
Donnerstag, 19:30 Uhr<br />
Taufchor<br />
Doris Winter, Tel. 7471616<br />
monatlich Dienstag, 20:00 Uhr<br />
Jugendchor Choreo<br />
Ricarda Schweda, Tel.702994<br />
email: ricarda.schweda@yahoo.de<br />
Freitag, 14-tägig, 18:30 Uhr<br />
Seniorensingen<br />
Frau Schuster<br />
1. Donnerstag im Monat, 14:30 Uhr<br />
Bibelkreis<br />
Stefan Eschey, Diakon<br />
Tel. 743838, Mittwoch, 19:30 Uhr<br />
Themen: siehe Internetseite Christkönig<br />
KAB Christkönig<br />
Reinhard Dietsche, Tel. 742277<br />
Susanne Tschech, Tel. 741169<br />
Schönstatt - Müttergruppe<br />
Monatliche Treffen<br />
Bastelkreis<br />
Frau Krumm<br />
Tel. 704152, Mittwoch, 09:00 Uhr<br />
Seniorengymnastik<br />
Dienstag, 14:00 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
Hilde Hartwig, Tel. 468513<br />
2. Mittwoch im Monat, 14:00 Uhr<br />
Seniorenwandern<br />
Fam.Weinmann, Tel. 468513 & Fam.Kastner<br />
Montag, 14-tägig, 09:00 Uhr<br />
Predigtgespräch<br />
Frau Frericks, Tel. 703172 - Für Kinder<br />
während der Predigt, Sonntag, 10:00 Uhr<br />
Kindergottesdienstteam<br />
Wolfgang Stich und Team<br />
Tel. 36634, regelmäßige Treffen<br />
Ministranten<br />
Magdalena Lauerer, Tel. 704163 & Johannes<br />
Winter, Tel. 7471616<br />
Wöchentliche Treffen, je nach Alter<br />
Eltern-Kind Gruppen<br />
9 Monate bis ca. 2 Jahre<br />
Gruppe 1: Donnerstag 09:00 – 11:00 Uhr<br />
Gruppe 2: Freitag 09:00 – 11:00 Uhr<br />
Maxigruppe<br />
Frau Gößmann, Tel. 741091<br />
Montag und Mittwoch 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Frauenbund<br />
Frau Gößmann, Tel. 741091<br />
Regelmäßige Treffen<br />
KJG – Kath. Junge Gemeinde<br />
Offener Jugendtreff ab 13 Jahre<br />
Regelmäßige Treffen sonntags, 18:30 Uhr<br />
Jugend<br />
Tobias Crämer, Sabrina Schleicher,<br />
Maxi Gabele, Jakob Tschech<br />
email: info@pfarrjugend-christkoenig.de<br />
Jugendgruppe<br />
Mädchen und Jungs ab 9 Jahre<br />
Tina & Bea Stengl + Team Tel. 4550185<br />
Freitag, 17:00 Uhr<br />
Jugendgruppe<br />
Mädchen und Jungs ab 10 Jahre<br />
Jakob Tschech + Team, Tel. 741168<br />
Montag, 17:00 Uhr<br />
Jugendgruppe<br />
Mädchen ab 12 Jahre<br />
Sonja & Diana Scheck, Tel. 709196 und<br />
Sabrina Schleicher – Freitag, 17:30 Uhr<br />
Sie sind herzlich eingeladen zu allen Veranstaltungen.<br />
Nähere Infos gerne über unser Pfarrbüro (Tel 707230)<br />
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Kontakte<br />
Stadtpfarramt Christkönig<br />
Pappelweg 7, 86169 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821/707230 Fax 0821/706424<br />
email: christkoenig@bistum-augsburg.de<br />
www.christkoenig-augsburg.de<br />
Pfarrbürozeiten<br />
Mo., Mi., Fr.:<br />
Dienstag:<br />
Donnerstag<br />
Bankverbindungen<br />
08. 00 – 12.00 Uhr<br />
15. 00 – 17.00 Uhr<br />
geschlossen<br />
Liga-Bank, <strong>Augsburg</strong>,<br />
Konto-Nr. 141550, BLZ 75090300<br />
Kindergarten<br />
Pappelweg 5a, 86169 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821/707234<br />
Leitung: Frau Katrin Reimlinger<br />
<strong>Pfarrei</strong>team<br />
Irmingard Berchtenbreiter, Sekretärin<br />
Stefan Eschey, Diakon<br />
Ulrike Früh, Mesnerin<br />
Manfred Krumm, Stadtpfarrer<br />
Reinhold Sedlak, Pastoralreferent<br />
Elke Stempfle, Sekretärin<br />
Kirchenpfleger<br />
Reinhard Dietsche<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />
Stefan Winter<br />
Tel.: 7471616<br />
Pfarrbücherei<br />
Ulla Maier, Tel. 701446<br />
Montag, 15.30-17.30 Do.:19-20.00,<br />
Sonntag: 11.00-11.30<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Pfarrgemeinderat Christkönig<br />
Pfarrer Manfred Krumm<br />
Pappelweg 7, 86169 <strong>Augsburg</strong><br />
Erscheinungsweise & Auflage<br />
3 mal jährlich, 3.250 Stück<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>mitarbeiter<br />
Pfarrer Manfred Krumm,<br />
Elke Stempfle, Rita Scheck,<br />
Layout Jörg Schwalber<br />
Druck<br />
Christoph Menacher<br />
Stadtjägerstr.10, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
www.druckerei-menacher.de<br />
Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint im Juli 2013<br />
Redaktionsschluss ist am 11. Juli 2013