06.11.2013 Aufrufe

A Programm Präqualifikation - Metron

A Programm Präqualifikation - Metron

A Programm Präqualifikation - Metron

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2. Allgemeine Bestimmungen zum Verfahren<br />

2.1. Veranstalterin<br />

ETH Zürich Immobilien<br />

Bau- und Portfoliomanagement<br />

Clausiusstrasse 37<br />

CH-8092 Zürich<br />

Vertreten durch<br />

Daniel Nötzli, Leiter Projektentwicklung<br />

2.2. Verfahrensart<br />

Das Vergabeverfahren unterliegt dem Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen<br />

(BöB) vom 16.12.1994 und der dazugehörigen Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen<br />

(VöB) vom 11.12.1995. Es gelten zudem die Vereinbarungen des GATT/WTO-Übereinkommens über<br />

das öffentliche Beschaffungswesen. Die Wettbewerbsordnung SIA 142 (2009) gilt, wo nichts anderes<br />

vermerkt ist, subsidiär.<br />

Unter Berücksichtigung von Art. 43 Abs. 1 VöB führt die Veranstalterin ein selektives Verfahren<br />

durch. Zugelassen zu diesem Verfahren sind ausgewiesene Fachleute aus den Bereichen Architektur<br />

und Baumanagement mit Wohn- oder Geschäftssitz in der Schweiz oder in einem Vertragsstaat<br />

des GATT/WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA), soweit<br />

dieser Staat Gegenrecht gewährt. Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen. Das gesamte Verfahren<br />

wird gemäss Art. 48 Abs. 2 VöB anonym durchgeführt.<br />

Auf Empfehlung des Preisgerichts wird das Siegerteam nach Abschluss des Wettbewerbs mit den<br />

entsprechenden Planungsleistungen beauftragt. Durch eine Fachplanersubmission wird das Generalplanerteam<br />

ergänzt (siehe Kapitel 2.3 „Submissionsgegenstand“).<br />

2.3. Submissionsgegenstand<br />

Im Wettbewerb werden Planerleistungen für die Bereiche Architektur und Gesamtleitung submittiert.<br />

Eine Teambildung mit Fachleuten aus beiden Bereichen ist zwingend vorzunehmen, sofern<br />

ein Bewerber fachlich nicht beide Bereiche abdecken kann.<br />

Der Beizug von Fachplanern im Rahmen der Wettbewerbsbearbeitung (namentlich: Bauingenieur,<br />

HLKKSE-Ingenieure, Laborplaner, Landschaftsplaner und Fassadenplaner) wird empfohlen, aber<br />

nicht verpflichtend verlangt. Weitere Spezialisten (Nachhaltigkeit, Ergonomie, Arbeitsphysiologie,<br />

Kommunikation) können nach Bedarf der Teilnehmer zusätzlich beigezogen werden.<br />

Fachplaner aus den Bereichen Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik HLKKSE, Laborplanung, Landschaftsplanung<br />

oder Fassadenplanung, die eine entscheidende, innovative und erkennbar zum<br />

Projekterfolg beitragende Arbeit geleistet haben, können auf Antrag der Jury direkt beauftragt und<br />

in das Generalplanerteam berufen werden. Alle weiteren Fachplaner werden direkt nach dem<br />

Projektwettbewerb in einem separaten Verfahren evaluiert und in das Generalplanerteam integ-<br />

Neubau Forschungsgebäude GLC - Ausschreibung <strong>Präqualifikation</strong> 6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!