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Programmheft [PDF] - Heilbronner Sinfonie Orchester

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WEIHNACHTSKONZERT<br />

Musikalische Geschenke zu Weihnachten und Neujahr<br />

Solisten:<br />

Laura Vukobratovic . TROMPETE<br />

Felix Baur . HORN<br />

19:30 Uhr<br />

Theodor-Heuss-Saal<br />

Sonntag, 12. Dezember 2010<br />

Konzert- und Kongresszentrum Harmonie . Heilbronn<br />

Dirigent: Peter Braschkat<br />

1


PROGRAMM 12. Dezember 2010<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

Johannes Brahms<br />

(1792 – 1868)<br />

Tommaso Albinoni<br />

(1671 – 1751)<br />

Leopold Mozart<br />

(1719 – 1787)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

(1756 – 1791)<br />

Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a<br />

Thema. Andante<br />

Variation I. Poco più animato<br />

Variation II. Più vivace<br />

Variation III. Con moto<br />

Variation IV. Andante con moto<br />

Variation V. Vivace<br />

Variation VI. Vivace<br />

Variation VII. Grazioso<br />

Variation VIII. Presto non troppo<br />

Finale. Andante<br />

Concerto für Trompete und <strong>Orchester</strong> d-Moll<br />

nach dem Oboenkonzert op. 9 Nr. 2<br />

I. Allegro e non presto<br />

II. Adagio<br />

III. Allegro<br />

Eine musikalische Schlittenfahrt<br />

Allegretto<br />

Konzert für Horn und <strong>Orchester</strong> Nr. 4 Es-Dur KV 495<br />

I. Allegro maestoso<br />

II. Romance. Andante cantabile<br />

III. Rondo. Allegro vivace<br />

Engelbert Humperdinck<br />

(1854 – 1921)<br />

Traumpantomime<br />

aus der Oper „Hänsel und Gretel“<br />

PAUSE .......................................................................................................<br />

Gioacchino Rossini<br />

(1792 – 1868)<br />

Pietro Baldassare<br />

(um 1683 – nach 1768)<br />

Franz von Suppé<br />

(1819 – 1895)<br />

Peter Tschaikowsky<br />

(1840 – 1893)<br />

Hans Christian Lumbye<br />

(1810 – 1874)<br />

Ouvertüre zur Oper „Die diebische Elster“<br />

Maestoso marciale – Allegro<br />

Sonata Nr. 1 in F<br />

für Trompete, Streicher und Continuo<br />

I. Allegro<br />

II. Grave<br />

III. Allegro<br />

Ouvertüre zur Oper „Boccaccio“<br />

Moderato assai quasi Andantino – Allegro scherzoso<br />

Walzer<br />

aus dem Ballett „Der Nussknacker“<br />

Champagner-Galopp op. 14<br />

2<br />

3


SOLISTEN<br />

Laura Vukobratovic, Trompete<br />

In Novi Sad in Jugoslawien geboren, begann<br />

Laura Vukobratovic ihre Ausbildung an der<br />

Musikhochschule ihrer Heimatstadt. Von<br />

1995 bis 2001 war sie in der Meisterklasse<br />

von Professor Reinhold Friedrich an der<br />

Musikhochschule Karlsruhe. Bereits mit<br />

18 Jahren wurde Laura Vukobratovic Solotrompeterin<br />

am Serbischen Nationaltheater.<br />

Zweimal gewann sie in ihrem Heimatland den „Nationalen Wettbewerb junger Talente“,<br />

bevor sie 1999 mit dem deutschen DAAD-Preis ausgezeichnet wurde. Seit 2003 ist sie<br />

Solotrompeterin am Nationaltheater Mannheim. Tourneen führten sie durch Europa<br />

und Südamerika. Laura Vukobratovic ist eine viel gefragte Solistin. Ihr vielfältiges<br />

Repertoire reicht von der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts bis zur Moderne.<br />

Felix Baur, Horn<br />

wurde 1990 in Heilbronn geboren. Er erhielt mit sieben<br />

Jahren seinen ersten Hornunterricht. 2006 wechselte Felix<br />

Baur an die Musikhochschule Mannheim zu Prof. Carlos<br />

A. Crespo und ist seit 2007 Vorstudent bei Prof. Christian<br />

Lampert an der Musikhochschule Stuttgart. Unter anderen<br />

Preisen bei „Jugend Musiziert“ gewann er im Jahre 2006<br />

einen 1. Bundespreis in der Kategorie Hornsolo sowie einen<br />

1. Preis und Sonderpreis beim Wettbewerb des Tonkünstlerverbandes<br />

Baden-Württemberg. Es folgten 2008 ein<br />

1. Bundespreis mit dem Ensemble „Salaputia Brass“ und ein<br />

2. Preis mit dem Hornquartett der Jungstudenten der Stuttgarter Musikhochschule. In den<br />

Arbeitsphasen des Bundesjugendorchesters durfte Baur unter namhaften Dirigenten,<br />

wie z. b. Mario Venzago, Kirill Petrenko und Sir Simon Rattle, spielen. Konzerte führten ihn<br />

unter anderem nach Frankreich, Dänemark, Italien, USA und Südafrika.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit Felix Baur wieder einen jungen hochbegabten Solisten<br />

aus unserer Region am Anfang seiner hoffnungsvollen Karriere präsentieren können.<br />

4<br />

5


EINFÜHRUNG<br />

Verehrte Konzertbesucher,<br />

beim diesjährigen Weihnachtskonzert des <strong>Heilbronner</strong> <strong>Sinfonie</strong> <strong>Orchester</strong>s erwartet<br />

Sie wie jedes Jahr ein außerordentlich abwechslungsreiches Programm, das<br />

einen Bogen spannt von barocken Bläserkonzerten bis zu romantischen <strong>Orchester</strong>werken,<br />

von weihnachtlich-winterlicher Programmmusik bis zu champagnerseligen<br />

Silvesterklängen, von Opernouvertüren bis zu Ballettauszügen. Manche dieser Stücke<br />

sind speziell für die weihnachtliche Zeit komponiert worden, bei anderen hat<br />

sich mit der Zeit eine weihnachtliche Tradition entwickelt (dies gilt insbesondere<br />

für die „märchenhaften“ Bestandteile unseres Programms), wieder andere sind<br />

eiserne Bestandteile von Neujahrskonzerten – und alle zusammen sorgen für einen<br />

teils besinnlichen, teils schwungvollen, aber immer kurzweiligen Konzertabend.<br />

Zeitlebens ein Meister der Variation: Johannes Brahms<br />

Am Beginn unseres Konzertes stehen die großartigen „Variationen über ein Thema<br />

von Joseph Haydn“ von Johannes Brahms. Dieser hatte, als der ungemein<br />

geschickte Handwerker, der er war, schon immer eine Neigung zur Form der Variation:<br />

Von den „Schumann-Variationen“ op. 9, die der Zwanzigjährige schrieb, bis<br />

zum Ende seines Schaffens, wo 40 Jahre später ein Variationensatz seine Es-Dur-<br />

Klarinettensonate beschließt. 1870 hatte Brahms schon alle seine bedeutenden<br />

Klaviervariationenreihen komponiert, darunter die glänzenden Händel- und die<br />

virtuosen Paganini-Variationen, als ihm Carl Ferdinand Pohl, der gelehrte Archivar<br />

der „Gesellschaft der Musikfreunde“ in Wien, ein Manuskript mit dem Titel „Feldpartita“<br />

zeigte – ein Divertimento für Bläserensemble, das Haydn zugeschrieben<br />

wurde. Die Autorschaft Haydns wird heute allerdings bezweifelt, als Komponist<br />

wird eher Ignaz Pleyel vermutet. Brahms war vom zweiten Satz dieser Partita, der<br />

sich auf ein Pilgerlied aus dem Burgenland stützte, derart beeindruckt, dass er ihn<br />

abschrieb und 1873 bei seinem Sommeraufenthalt am Starnberger See zur Basis<br />

von Variationen umarbeitete. Er schrieb das Werk in zwei Versionen, wobei die<br />

6<br />

7


EINFÜHRUNG<br />

Reihenfolge nicht ganz klar ist: die wahrscheinlich frühere Fassung ist die für zwei<br />

Klaviere (op. 56b), die <strong>Orchester</strong>fassung (op. 56a) erlebte mit dem Komponisten<br />

als Dirigenten ihre Uraufführung am 2. November 1873 in Wien.<br />

Der Beginn des Variationenthemas<br />

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Zwei Dinge haben Brahms an diesem 2. Satz der Partita, dem „Chorale St. Antoni“,<br />

wahrscheinlich besonders fasziniert. Zum einen die ungewöhnliche Form des Chorals<br />

mit ihrer unregelmäßigen Phrasenlänge. Ganz bizarr wirkt die Fünftaktigkeit<br />

der ersten beiden Phrasen – man strauchelt innerlich ein wenig beim Zuhören,<br />

aber wenn man diese zehn Takte zu einem gewöhnlichen Achttakter verkürzen<br />

würde, z.B. durch Elimination des 3. und 8. Taktes, würde das Thema unerträglich<br />

platt. Zum anderen durch seine Instrumentation: Im Original spielen hier 2 Oboen,<br />

2 Hörner, drei Fagotte und Serpent, ein schlangenförmiges Holzbassinstrument mit<br />

Trichtermundstück. Brahms lehnte sich bei der Instrumentierung des Chorals sehr<br />

eng an diese Besetzung an, verwendete allerdings nur zwei Fagotte und ersetzte<br />

den veralteten und immer etwas heiseren, schlecht stimmenden Serpent durch<br />

ein Kontrafagott; leise dürfen Celli und Kontrabässe mitzupfen. In den folgenden<br />

Variationen prägte Brahms aber erstmalig seinen reifen <strong>Orchester</strong>stil – <strong>Sinfonie</strong>n<br />

hatte er bis dahin ja noch keine geschrieben.<br />

8<br />

9


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Die wiederholten b-Noten, mit<br />

denen die kleine, siebentaktige<br />

(!) Coda des Choralthemas<br />

schließt, leiten Variation I<br />

ein: Sie erscheinen im Bass zur<br />

Einleitung zweier fließender<br />

Streicherpartien – die Geigen<br />

in Achtelnoten, Bratschen und<br />

Celli in Triolen –, die später die<br />

Rollen tauschen. Für Variation II,<br />

die von abrupten dynamischen<br />

Kontrasten gekennzeichnet ist,<br />

wird das Tempo erhöht, und<br />

die Tonart geht nach Moll über.<br />

Hier widmet sich Brahms ausgiebig der Verarbeitung der ersten drei Noten des Themas<br />

mit ihrer Punktierung. Die Stimmung beruhigt sich sofort wieder mit der dritten<br />

Variation, in der zunächst Oboen und Fagotte, später Geigen und Bratschen, einen<br />

fließenden zweistimmigen Gesang erklingen lassen. Die vierte Variation mit Oboenund<br />

Hornsolo im Unisono kriecht zu schleichender Sechzehntelbewegung in melancholischen<br />

b-Moll dahin. Leichte Terzengänge im Sechsachteltakt der Holzbläser zum<br />

Dreivierteltakt der Streicher bestimmen die lustig kichernde fünfte Variation, bevor die<br />

Hörner in forsch-lebhaftem Ton die Stimmung für Variation VI ins Kraftvolle wenden.<br />

Dazu im größten Kontrast steht das strömende Siziliano der siebten Variation; hier<br />

findet das Werk seinen lyrischen Kulminationspunkt. In schattenhaftem b-Moll, mit<br />

gedämpften Streichern, huscht dann die achte Variation vorüber, wobei Melodie und<br />

ihre Umkehrung kunstvoll miteinander korrespondieren; ein gespenstisches Fangspiel<br />

von Streichern und Holzbläsern. Die am Ende stehende Passacaglia, eine Vorstufe<br />

zum Finale der späten IV. <strong>Sinfonie</strong>, krönt das Werk. Der fünftaktige Basso Ostinato<br />

wird überaus kunstvoll entwickelt und wechselt schließlich in die Oberstimme, wobei<br />

die Umrisse des Chorals immer deutlicher hervortreten, ehe er selber, von Skalenläufen<br />

umrauscht, verkürzt erscheint und das Ganze äußerst glanzvoll beschließt.<br />

10<br />

11


EINFÜHRUNG<br />

Barocke Trompetenkonzerte, teils für Oboe<br />

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1871 10/07<br />

1871 10/07<br />

Mit den beiden Trompetenkonzerten des Abends machen wir erst einmal einen<br />

Sprung um etwa 150 Jahre zurück, mitten in die Blütezeit der italienischen Barockmusik.<br />

Die Trompeten dieser Epoche unterscheiden sich dramatisch von den<br />

heute verwendeten Ventilinstrumenten; im ausgehenden Mittelalter hatte sich die<br />

einmal gewundene Langtrompete als Standardform herausgebildet, die als sogenannte<br />

Barocktrompete bis zum Ende des 18. Jahrhunderts praktisch unverändert<br />

blieb. Der Tonumfang dieser Instrumente war auf die Naturtonreihe beschränkt,<br />

deren vierte Oktave, das sogenannte Clarinregister, eine vollständige Skala bereitstellt.<br />

Die Beherrschung dieser hohen Lage, das sogenannte Clarinblasen, galt<br />

und gilt als die hohe Kunst barocker Trompetenmusik. Heutige Trompetensolisten<br />

verwenden freilich die moderne Ventiltrompete, die zum Klang eines modernen<br />

<strong>Orchester</strong>s besser passt.<br />

Naturtrompete mit Wechselbogen, 18. Jahrhundert<br />

12<br />

13


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Der Bekanntheitsgrad der beiden<br />

Komponisten ist sehr unterschiedlich:<br />

Tommaso Albinonis Instrumentalwerke<br />

wurden von Johann<br />

Sebastian Bach außerordentlich<br />

geschätzt: er stellte ihn auf eine<br />

Stufe mit Antonio Vivaldi und Benedetto<br />

Marcello. Sein unverwüstliches<br />

„Adagio g-Moll“ ist heute<br />

noch unverzichtbarer Bestandteil<br />

jeder CD mit Barock-Highlights<br />

von Karajan bis James Last. Dabei<br />

sind eigentlich nur sechs Takte<br />

dieses als Fragment überlieferten<br />

Stücks originaler Albinoni, der Rest<br />

wurde in den 1950er Jahren von<br />

Remo Giazotto „ergänzt“. Seine<br />

zwölf Concerti op. 9 sind hingegen<br />

Originalkompositionen, wenn<br />

auch nicht für die Trompete als Soloinstrument geschrieben, sondern für eine oder<br />

zwei Oboen. Dass man Soloinstrumente austauschte, Violinkonzerte auf der Flöte<br />

oder eben Oboenkonzerte auf der Trompete spielte, war in der Barockzeit gängige<br />

Praxis und wurde auch von den Komponisten toleriert oder sogar gefördert, indem<br />

sie selbst ihre Concerti für andere Instrumente adaptierten. Albinonis „Concerti<br />

a cinque“ op. 9 stellen einen Höhepunkt in seinem kompositorischen Schaffen<br />

dar. Im Gegensatz zu seinen ebenfalls zwölf Concerti op. 7 wurden sie für Profis<br />

komponiert, nämlich für die fünf Oboisten der Hofkapelle des bayerischen Kurfürsten<br />

Max Emanuel. Op. 7 wurde übrigens für einen auf der Oboe dilettierenden<br />

venezianischen Adligen komponiert. Demzufolge handelt es sich hier um Virtuosenkonzerte,<br />

die von Laien nicht mehr bewältigt werden können.<br />

14<br />

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So viel man über Albinoni weiß, so wenig ist über den Komponisten unseres zweiten<br />

Trompetenkonzerts bekannt. Nicht einmal die Lebensdaten von Pietro Baldassare<br />

(oder Baldassari) sind genau überliefert. Der Komponist, der auch Geistlicher<br />

war, war nach 1720 mehrere Jahre Kapellmeister der Kongregation des Oratorio<br />

di San Filippo Neri in Rom. Er unterhielt Beziehungen zum Kaiserhof in Wien und<br />

vermutlich nach Bologna, wo vier seiner Oratorien aufgeführt wurden. Weiterhin<br />

sind von Baldassari einige Sonaten überliefert, wobei die heute Abend gespielte<br />

„Sonata in F“ die mit Abstand bekannteste ist. Wie das Albinoni-Konzert steht sie<br />

in der üblichen dreisätzigen Form, in der zwei schnelle Sätze einen langsamen Satz<br />

einrahmen.<br />

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Die erwähnte dreisätzige Konzertform war in der Klassik und Romantik immer noch<br />

Grundlage für Solokonzerte aller Art, und so verwundert es nicht, dass auch Wolfgang<br />

Amadeus Mozarts Hornkonzert Es-Dur KV 495 eine langsame „Romance“<br />

als Mittelsatz von zwei schnelleren Allegro-Sätzen einrahmt. Mozarts vier Hornkonzerte<br />

sind Gelegenheitswerke; sie entstanden alle für den Hornisten Joseph<br />

Leutgeb, der zunächst Waldhornist in der Salzburger Hofkapelle war und 1777<br />

nach Wien übersiedelte, wo er neben seiner musikalischen Tätigkeit das Käsegeschäft<br />

seines Schwiegervaters weiterführte. Leutgeb, bei dem Mozart noch 1791<br />

wohnte, wenn Constanze zur Kur in Baden war, dürfte ein hochvirtuoser Hornist,<br />

aber wohl nicht unbedingt mit hohen Geistesgaben gesegnet gewesen sein. In<br />

seiner Gutmütigkeit wurde er oft zur Zielscheibe von Mozarts Spott:<br />

So bettelte Leutgeb, der Mozarts Musik über alles liebte, ständig, Mozart solle<br />

doch ein Hornkonzert für ihn schreiben. Schließlich ließ Mozart sich erweichen,<br />

stellte aber die Bedingung, dass Leutgeb sich während dessen hinter den nicht beheizten<br />

Ofen knien müsse. Leutgeb kroch tatsächlich hinter den Ofen und harrte<br />

dort auf den Knien geduldig aus, während Mozart schrieb. So entstand das Horn-<br />

16<br />

17


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konzert Es-Dur, KV 417, dem<br />

Mozart folgende Bemerkung<br />

hinzufügte: „sich über den<br />

Leitgeb Esel, Ochs und Narr<br />

erbarmt zu Wien, den 27. May<br />

1783“. Beim heute Abend gespielten<br />

Konzert KV 495 verwendete<br />

Mozart für die Niederschrift<br />

blaue, rote, grüne<br />

und schwarze Tinte – dieser<br />

Spaß hatte aber zugleich Sinn,<br />

da Mozart damit sehr feine<br />

Schattierungen in der dynamischen<br />

Abstufung kennzeichnete.<br />

Unser Konzert, von Mozart<br />

eigenhändig auf den 26.<br />

Juni 1786 datiert, trägt durch<br />

einen Fehler von Mozarts Biografen<br />

Köchel die Nummer 4,<br />

ist aber wahrscheinlich das zweite der vier Mozartschen Hornkonzerte, da sowohl<br />

KV 447 als auch KV 412 nach diesem entstanden. Mozart zitiert sowohl aus dem<br />

drei Jahre zuvor entstandenen Konzert KV 417 („Nr. 2“) als auch aus der Kantate<br />

„Die Maurerfreude“ KV 471 und der vierhändigen Klaviersonate KV 487, nämlich<br />

im ausdrucksvollen Mittelsatz. Im Schlussrondo wird deutlich, dass das Horn ursprünglich<br />

als Jagdinstrument gebräuchlich war: Mozart huldigt hier, wie auch in<br />

anderen Hornkonzerten, dem beliebten Genre der „Chasse“.<br />

18<br />

19


EINFÜHRUNG<br />

Vater Leopolds „Kabinettstückel“:<br />

Die musikalische Schlittenfahrt<br />

Auch Mozarts Vater Leopold kommt heute<br />

Abend als Komponist zu Wort: Dieser<br />

war 1756, als Wolfgang geboren wurde,<br />

„Hof- und Cammer-Componist“ und<br />

Geiger bei der Salzburger Hofkapelle. Geboren<br />

wurde er 1719 in Augsburg, hatte<br />

aber nach seinem Weggang aus seiner<br />

Geburtsstadt im Jahre 1738 den Kontakt<br />

zu den Augsburgern nicht abreißen lassen<br />

und im Oktober 1755 seinem Freund, dem<br />

Verleger Johann Jakob Lotter, eine Kopie<br />

seiner neuen Komposition, der „Musikalischen<br />

Schlittenfahrt“, zugesandt. „Viel<br />

Aufsehen“ versprach sich Leopold von<br />

seinen „Kabinettsstückeln“. Der Kattunfabrikant<br />

Anton Christoph Gignoux, seit<br />

1755 Leiter eines <strong>Orchester</strong>s, beschloss,<br />

das originelle Stück bei den Faschingsveranstaltungen am 14. und 16. Januar 1756<br />

im Gasthaus „Zu den drei Königen“ aufzuführen – nur 14 Tage vor der Geburt<br />

Wolfgang Amadeus Mozarts. Das „Kabinettstückel“ thematisiert eine nächtliche<br />

Fahrt durch winterverschneite Landschaften, die eine junge Dame unternimmt,<br />

um zu einem Ball zu gelangen. Hier greift Mozart sein wiederkehrendes Motiv realer<br />

Geräuschkulissen auf: Alles, was sich an dieser Szenerie in Musik verwandeln<br />

lässt, wird klanglich aufgearbeitet, inklusive Schellengeläut und Hufgetrappel. Im<br />

gesamten Werk würde man später noch Zeuge des Balls werden, den die junge<br />

Frau schließlich erreicht; wir begnügen uns heute Abend aber damit, Sie auf die<br />

eigentliche Schlittenfahrt mitzunehmen.<br />

20<br />

21


EINFÜHRUNG<br />

Weihnachtsgeschenke aus Oper und Ballett:<br />

Rossini, Suppé, Humperdinck, Tschaikowsky<br />

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Drei weitere Werke, die Sie heute hören können, stammen aus der Opernwelt. Da<br />

wären zunächst die beiden Ouvertüren von Gioacchino Rossini und Franz von Suppé.<br />

Während von Rossinis „Diebischer Elster“ im Konzertleben nur die Ouvertüre überlebt<br />

hat, diese aber zum beliebten und oft gespielten Repertoirestück geworden<br />

ist, gilt „Boccaccio“ als das erfolgreichste Bühnenwerk Suppés. Es handelt von<br />

Giovanni Boccaccio, dem berühmten Dichter des „Decamerone“, der hier selbst<br />

Held einer Liebesgeschichte wird. Und auch die schwungvolle Ouvertüre erfreut<br />

seit der Uraufführung 1879 immer wieder das Konzertpublikum.<br />

22<br />

23


EINFÜHRUNG<br />

1893 (um genau zu sein, am 23. Dezember!) erlebte Engelbert Humperdincks<br />

Märchenoper „Hänsel und Gretel“ in Weimar ihre Uraufführung und wurde sofort<br />

zum Welterfolg – nicht zuletzt durch ihre wunderbaren Einzelnummern wie<br />

der heute gespielten Traumpantomime. Diese Musik, die 3. Szene des 2. Aktes,<br />

erklingt nach dem berühmten Abendsegen, wenn Hänsel und Gretel im Wald eingeschlafen<br />

sind und wird in der Partitur so beschrieben: „Plötzlich dringt von oben<br />

her ein heller Schein durch den Nebel, der sich wolkenförmig zusammenballt und<br />

die Gestalt einer in die Mitte der Bühne hinabführenden Treppe annimmt. Vierzehn<br />

Engel, die kleinsten voran, die größten zuletzt, schreiten paarweise, während<br />

das Licht an Helligkeit zunimmt, in Zwischenräumen die Wolkentreppen hinab und<br />

stellen sich, der Reihenfolge des Abendsegens entsprechend, um die schlafenden<br />

Kinder auf, das erste Paar zu Häupten, das zweite zu Füßen, das dritte rechts, das<br />

vierte links; dann verteilen sich das fünfte und sechste Paar zwischen die übrigen<br />

Paare, so dass der Kreis der Engel vollständig geschlossen wird. Zuletzt tritt das siebente<br />

Paar in den Kreis und nimmt als »Schutzengel« zu beiden Seiten der Kinder<br />

Platz, während die übrigen sich die Hände reichen und einen feierlichen Reigen um<br />

die Gruppe aufführen. Indem sie sich zu einem malerischen Schlussbilde ordnen,<br />

schließt sich langsam der Vorhang.“<br />

Auch Peter Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker“ schöpft aus dem Fundus der<br />

Märchenwelt, und auch diese Komposition gehört zu Weihnachten wie der Christstollen.<br />

Sie wurde ein Jahr vor Humperdincks Beitrag, am 5. Dezember 1892, im<br />

Marijnsky-Theater St. Petersburg uraufgeführt und wurde bei der Premiere nicht<br />

freundlich aufgenommen, was aber wohl an der ins Groteske gekippten Inszenierung<br />

lag. Die Ballettsuite, aus der wir heute den bekannten Walzer spielen, wurde<br />

hingegen sofort umjubelt und ist bis heute eine der beliebtesten Kompositionen<br />

Tschaikowskys.<br />

24<br />

25


EINFÜHRUNG<br />

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Wenn in Dänemark die Korken knallen<br />

Und mit dem Champagner-Galopp von Hans Christian Lumbye lassen wir dann<br />

endgültig die Korken knallen und wünschen Ihnen schon im Vorgriff auf den bevorstehenden<br />

Jahreswechsel einen perlenden und schwungvollen Start ins neue<br />

Jahr! Vielleicht sagt Ihnen der Name dieses dänischen Komponisten nicht viel,<br />

aber Sie werden beim Hören nachvollziehen können, warum er auch der „Johann<br />

Strauß des Nordens“ genannt wird. Dabei ist hier wie so oft alles eine Frage der<br />

Perspektive: Um 1850 nannte man in Kopenhagen jedenfalls Johann Strauß den<br />

„Lumbye des Südens“...<br />

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werden Sie Mitglied im Trägerverein des <strong>Heilbronner</strong> <strong>Sinfonie</strong> <strong>Orchester</strong>s!<br />

Ihre Mitgliedschaft hilft dem <strong>Heilbronner</strong> <strong>Sinfonie</strong> <strong>Orchester</strong> eine gesicherte<br />

Grundlage für sein musikalisches Wirken auch in der Zukunft zu geben. Und Ihre<br />

Mitgliedschaft hilft auch, das vielfältige und lebendige Musikleben in Heilbronn zu<br />

erhalten und zu fördern.<br />

Als Vereinsmitglied wählen Sie den Vorstand und können in der Mitgliederversammlung<br />

auch über Aufgaben und Ziele des <strong>Heilbronner</strong> <strong>Sinfonie</strong> <strong>Orchester</strong>s<br />

mitentscheiden.<br />

Der Jahresbeitrag beträgt € 30,- (Einzelmitgliedschaft) und € 50,- (Familienmitgliedschaft).<br />

Als Mitglied des <strong>Heilbronner</strong> <strong>Sinfonie</strong> <strong>Orchester</strong>s e.V. erhalten Sie<br />

10 % Ermäßigung auf die Mietpreise. Der Jahresbeitrag ist steuerlich absetzbar.<br />

Wir machen es Ihnen ganz einfach. Senden Sie den unten stehenden Coupon per<br />

Post oder per Fax an unsere Geschäftsstelle.<br />

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kostenlos!<br />

Ihr <strong>Heilbronner</strong> <strong>Sinfonie</strong> <strong>Orchester</strong><br />

Geschäftsstelle: Anja Thiele und Steffen Burkhardt<br />

Forchenweg 21 . 74626 Bretzfeld-Schwabbach<br />

Telefon 07131-204 96 10 Telefax . 07131-204 96 11<br />

Kreissparkasse Heilbronn . Konto 92472 . BLZ 62050000<br />

Ja, ich möchte ab dem 1. Januar 2011 Mitglied im Trägerverein des <strong>Heilbronner</strong><br />

<strong>Sinfonie</strong> <strong>Orchester</strong>s werden<br />

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der Konzerte.<br />

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möglich, zzgl. Portokosten.<br />

Telefon: 07131 204 96 10<br />

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INFORMATIONEN<br />

Mietpreise Erwachsene Schüler/Studenten<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Heilbronner</strong> <strong>Sinfonie</strong> <strong>Orchester</strong><br />

Ehrenvorsitzender:<br />

Hans A. Hey<br />

Vorstand:<br />

Harald Friese, 1. Vorsitzender<br />

Kurt Schaber, 2. Vorsitzender<br />

Geschäftsstelle:<br />

Anja Thiele und Steffen Burkhardt<br />

Forchenweg 21<br />

74626 Bretzfeld-Schwabbach<br />

Telefon 07131-204 96 10<br />

Telefax 07131-204 96 11<br />

info@hn-sinfonie.de<br />

www.hn-sinfonie.de<br />

Text & Redaktion:<br />

Harald Friese<br />

Hans A. Hey<br />

Claus Kühner<br />

Gestaltung, Layout und Satz:<br />

kuh vadis! Kommunikationsdesign<br />

Fleiner Str. 33 . 74388 Talheim<br />

Tel. 07133-206 99 44 . Fax 206 99 46<br />

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Druck:<br />

Druckerei Otto Welker GmbH<br />

Friedrichstr. 12 . 74172 Neckarsulm<br />

Tel. 07132-34 05-0 . Fax 34 05-21<br />

info@welker-druck.de<br />

www.welker-druck.de<br />

Einzelkartenverkauf:<br />

Tourist-Information Heilbronn<br />

Kaiserstraße 17<br />

74072 Heilbronn<br />

Telefon 07131-56 22 70<br />

Telefax 07131-56 22 70<br />

info@heilbronn-marketing.de<br />

1. Platz: € 98,– € 55,–<br />

Parkett: Reihe 1 - 15 Mitte<br />

Balkon: Reihe 1<br />

2. Platz: € 83,– € 47,–<br />

Parkett: Reihe 7 - 13 rechts / links<br />

Reihe 16 - 21 Mitte<br />

Balkon: Reihe 2 - 4<br />

3. Platz: € 69,– € 37,–<br />

Parkett: Reihe 1 - 6 rechts / links<br />

Reihe 14 - 19 rechts / links<br />

Reihe 22 - 24 Mitte<br />

Reihe 25<br />

Balkon: Reihe 5 - 6<br />

4. Platz: € 55,– € 28,–<br />

Parkett: Reihe 20 - 24 rechts / links<br />

Reihe 26 - 28<br />

Balkon: Reihe 7 - 8<br />

5. Platz: € 44,– € 19,–<br />

Parkett: Reihe 29 - 32<br />

Balkon: Reihe 9 - 11<br />

Fördernde Mitglieder und Rentner erhalten auf unsere Mietpreise 10 % Ermäßigung.<br />

Einzelkarten Erwachsene Schüler/Studenten<br />

1. Platz € 24,– € 20,–<br />

2. Platz € 21,– € 17,–<br />

3. Platz € 18,– € 14,–<br />

4. Platz € 14,– € 10,–<br />

5. Platz € 11,– € 7,–<br />

6. Platz € 7,– € 3,–<br />

Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag ab 3 Std. vor Konzertbeginn zur kostenlosen Nutzung aller HNV-Verkehrsmittel.<br />

EINFÜHRUNGSVORTRÄGE<br />

Am Konzerttag,<br />

45 Minuten vor Konzertbeginn<br />

18:45 Uhr - 19:15 Uhr<br />

im Theodor-Heuss-Saal der Harmonie<br />

Andreas Benz wird Sie sachverständig mit Erläuterungen und<br />

Klangbeispielen in das Programm einführen.<br />

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MUSIKALISCHE<br />

GRÜSSE VON DER<br />

BLUMENINSEL MAINAU<br />

24. Oktober 2010<br />

WELT DES KLAVIERS<br />

OPPITZ-ZYKLUS<br />

14. November 2010<br />

WEIHNACHTS-<br />

KONZERT<br />

12. Dezember 2010<br />

SPANISCHE NACHT<br />

„GITARREN-FESTIVAL“<br />

13. Februar 2011<br />

NEUE WELT<br />

20. März 2011<br />

HOMMAGE À<br />

ALEXANDER<br />

GLASUNOW<br />

08. Mai 2011<br />

Höhepunkte aus Opern<br />

und Operetten von<br />

Rossini, Mozart, Weber,<br />

Gounod, Puccini, Verdi,<br />

Johann Strauß, Lehár<br />

Ferruccio Busoni<br />

Robert Schumann<br />

Max Reger<br />

Johannes Brahms<br />

Tomaso Albinoni<br />

Leopold Mozart<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Gioacchino Rossini<br />

Engelbert Humperdinck<br />

Pietro Baldassare<br />

Peter Tschaikowsky<br />

Franz von Suppé<br />

Hans Christian Lumbye<br />

Manuel de Falla<br />

Joaquin Rodrigo<br />

Joaquin Rodrigo<br />

Manuel de Falla<br />

Joaquin Rodrigo<br />

Emmanuel Chabrier<br />

Aaron Copland<br />

John Thrower<br />

Antonín Dvořák<br />

Carl Maria von Weber<br />

Paul Juon<br />

Alexander Glasunow<br />

Die Preisträger des Anneliese Rothenberger-<br />

Gesangswettbewerbs präsentieren einen<br />

Strauß schönster Melodien<br />

Agnieszka Adamczak . SOPRAN<br />

Marysol Schalit . SOPRAN<br />

Thorsten Büttner . TENOR<br />

Kap Sung Ahn . BARITON<br />

Tanzwalzer op. 53<br />

<strong>Sinfonie</strong> Nr. 3 Es-Dur „Die Rheinische“<br />

Klavierkonzert op. 114<br />

Gerhard Oppitz . KLAVIER<br />

Haydn-Variationen<br />

Trompeten-Concerto d-Moll op. 9/2<br />

Eine musikalische Schlittenfahrt<br />

Hornkonzert Nr. 4 in Es-Dur<br />

Ouvertüre „Die diebische Elster“<br />

Traumpantomime aus „Hänsel und Gretel“<br />

Trompeten-Sonata Nr. 1<br />

Blumenwalzer aus dem „Nussknacker“<br />

Ouvertüre „Boccaccio“<br />

Champagner-Galopp<br />

Laura Vukobratovic . TROMPETE<br />

Felix Baur . HORN<br />

Feuertanz aus „Amor brujo“<br />

Concierto Madrigal<br />

Concierto de Aranjuez<br />

2 Tänze aus dem „Dreispitz“<br />

Concierto Andaluz<br />

España<br />

Amadeus Gitarren-Ensemble<br />

Dale Kavanagh<br />

Thomas Kirchhoff<br />

Appalachian Spring<br />

Rhythms of Life<br />

<strong>Sinfonie</strong> Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“<br />

Bogdan Bacanu . MARIMBAPHON<br />

Jubelouvertüre<br />

Tripelkonzert<br />

<strong>Sinfonie</strong> Nr. 5 B-Dur op. 55<br />

Boulanger Trio<br />

Birgit Erz . VIOLINE<br />

Ilona Kindt . VIOLONCELLO<br />

Karla Haltenwanger . KLAVIER<br />

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