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Grossarni Golf-Betriebs AG, Küssnacht am Rigi - Golfclub Küssnacht ...

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2011 Generalvers<strong>am</strong>mlungen<br />

<strong>Grossarni</strong> <strong>Golf</strong>-<strong>Betriebs</strong> <strong>AG</strong>, <strong>Küssnacht</strong> <strong>am</strong> <strong>Rigi</strong><br />

Erweiterungsprojekt Clubhaus <strong>Grossarni</strong>, Überschuss in der Jahresrechnung,<br />

Verabschiedung von Head Pro David Crawley und Informationen über den<br />

Zustand des Platzes: Dies waren die wichtigsten Diskussionspunkte an der<br />

Generalvers<strong>am</strong>mlung der <strong>Grossarni</strong> <strong>Golf</strong>-<strong>Betriebs</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Verwaltungsratspräsident Dieter Erhardt begrüsste die Aktionärinnen und Aktionäre<br />

für einmal im Zentrum Monséjour zur Generalvers<strong>am</strong>mlung der <strong>Grossarni</strong> <strong>Golf</strong>-<br />

<strong>Betriebs</strong> <strong>AG</strong> (GGB). Einleitend gab er seiner Freude Ausdruck, «dass wir den 5-<br />

Jahres-Vertrag mit dem Pächterpaar unseres Restaurants erneuern konnten. Die<br />

neue Lösung ist die alte. Wir haben in den letzten Jahren sehr gut<br />

zus<strong>am</strong>mengearbeitet und müssen kein Wagnis eingehen.»<br />

Gewinn in der Jahresrechnung 2010<br />

Die Jahresrechnung 2010 der GGB weist einen Gewinn von 13 000 Franken auf. Die<br />

Bilanz hat sich erfreulich entwickelt. Die GGB hat keine Schulden bei den Banken,<br />

lediglich ein Darlehen von 100 000 Franken beim Club. «Dass wir zurzeit ganz klar<br />

schuldenfrei sind, ist überaus erfreulich», erklärte Dieter Erhardt. «Die GGB hat sich<br />

gut und gesund entwickelt.»<br />

Aus finanzieller Sicht war 2010 für die GGB «ein relativ gutes Jahr», wie sich Erhardt<br />

ausdrückte. Vor allem wetterbedingt lagen die Einnahmen hinter den Ergebnissen<br />

der Vorjahre zurück. Es resultierten weniger Teilnehmer an den Turnieren, weniger<br />

Greenfee-Einnahmen, weniger Einnahmen aus der Benützung der Driving Range<br />

und ein tieferer Umsatz im <strong>Golf</strong>shop. Auch bei den Eintrittsgebühren der Mitglieder<br />

lagen die Zahlen etwas tiefer als in den Vorjahren. Die aufwendigen Arbeiten bei den<br />

Greens erforderten höhere Personalkosten. Auf der anderen Seite brachten die im<br />

letzten Jahr erhöhten Spielrechtsgebühren mehr Geld in die Kasse. Zudem konnten<br />

der Unterhalt, der Sachaufwand sowie der Büro- und Verwaltungsaufwand gesenkt<br />

werden.<br />

Personelles<br />

David Crawley wollte mit seinen 53 Jahren nochmals eine neue berufliche<br />

Herausforderung in Angriff nehmen. Nach über 15-jähriger Tätigkeit als Head Pro hat<br />

er <strong>Küssnacht</strong> verlassen und ist neu in Morschach und Seedorf tätig, wo er für das<br />

Kurswesen sowie die Playing und Driving Range verantwortlich sein wird. Zudem<br />

wird er mit seiner Firma weiterhin <strong>Golf</strong>ferien organisieren und durchführen. David<br />

Crawley war in <strong>Küssnacht</strong> ein hervorragender, kompetenter <strong>Golf</strong>lehrer. «Wir danken<br />

ihm für seine Arbeit bei uns, wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass er seine<br />

Ziele verwirklichen kann», erklärte dazu Dieter Erhardt. Die durch den Abgang von<br />

David Crawley entstandende Lücke soll vom April bis im September 2011 durch<br />

einen temporär angestellten <strong>Golf</strong>lehrer geschlossen werden. Für 2012 wird ein guter<br />

<strong>Golf</strong>lehrer gesucht, welcher dann die eigentliche Nachfolge von David antreten soll.<br />

Michaela Annen, Lauerz, heisst die neue Mitarbeiterin auf dem Sekretariat. Sie<br />

wurde anlässlich der Generalvers<strong>am</strong>mlung durch Josef Schuler vorgestellt. Das<br />

Te<strong>am</strong> der Greenkeeper wurde durch den ausgebildeten Gartenfachmann Erich<br />

Schnüriger ergänzt.<br />

Die Mitglieder des Verwaltungsrates und die Revisionsgesellschaft stellten sich für<br />

ein weiteres Jahr zur Verfügung und wurden in ihrem Amt bestätigt.


Erweiterung und Ausbau Clubhaus <strong>Grossarni</strong><br />

Verwaltungsratspräsident Dieter Erhardt stellte den anwesenden Aktionären und<br />

Aktionären das ehrgeizige Um- und ausbauprojekt vor. Das Clubhaus <strong>Grossarni</strong> soll<br />

gemäss dem vorliegenden Projekt der Müller Müller Architekten um rund fünf Meter<br />

gegen Westen erweitert werden. Die zusätzliche Fläche bringt im ersten Geschoss<br />

Optimierungen beim Entrée (neuer Windfang), beim Restaurant und bei der Küche<br />

(mehr Platz für die Zubereitung der Speisen), bei der Terrasse (Verglasung wird<br />

erneuert) und im Bereich des Saales (50 zusätzliche Sitzplätze, Schiebewand zur<br />

Abtrennung, Erneuerung der Klimaanlage). Im Untergeschoss des Clubhauses sollen<br />

das Entrée, der Shop und das Sekretariat umgebaut und auf einen modernen Stand<br />

gebracht werden. «Im Clubhaus ist kein Fumoir vorgesehen», erklärte Dieter Erhardt<br />

auf eine Frage von Erwin Purtschert. «Es kann aber auf der Terrasse geraucht<br />

werden.»<br />

Die genauen Kosten des Ausbau- und Erweiterungsprojektes sind noch nicht<br />

bekannt. Sie dürften laut Aussage des Verwaltungsratspräsidenten bei rund zwei<br />

Millionen Franken liegen. Die Arbeiten sollen im Winter 2011/2012 ausgeführt<br />

werden. Vorgängig ist aber die Zusage der Aktionärinnen und Aktionäre notwendig.<br />

Der Verwaltungsrat wird zu einer ausserordentlichen Generalvers<strong>am</strong>mlung einladen,<br />

an welcher über Planung, Finanzierung und Amortisation detailliert informiert sowie<br />

über das Erweiterungs- und Ausbauprojekt abgestimmt wird. «Äussern Sie bis dann<br />

Ihre Anliegen, stellen Sie Fragen. Wir sind froh um jeden Vorschlag», ermunterte<br />

Dieter Erhardt die Aktionärinnen und Aktionäre zum aktiven Mitdenken und<br />

Mitwirken.<br />

Gute Bedingungen auf der Anlage<br />

Zum Abschluss der Generalvers<strong>am</strong>mlung informierte Geschäftsführer Josef Schuler<br />

kurz und prägnant über den gegenwärtigen Zustand des Platzes. «Es war in den<br />

letzten Wochen sehr trocken, wobei es an den Wochenenden jeweils regnete. Die<br />

Bedingungen auf der Anlage sind momentan recht gut.» D<strong>am</strong>it sich der<br />

Schneeschimmel nicht ausbreiten konnte, wurden die Greens in den Winterwochen<br />

mehrere Male vom Schnee befreit. Weil die Wurzeln der Greens 8 und 15 von<br />

kleinen Fadenwürmern befallen wurden, mussten Proben in ein Labor nach<br />

Schottland geschickt werden. Die Behandlung der Greens mit Senfmehl zeigte laut<br />

Josef Schuler bereits sichtbare Erfolge.

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