1 2003 - Golfclub Küssnacht am Rigi
1 2003 - Golfclub Küssnacht am Rigi
1 2003 - Golfclub Küssnacht am Rigi
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1 <strong>2003</strong><br />
April<br />
Liebe Golferinnen,<br />
liebe Golfer<br />
<strong>Golfclub</strong> <strong>Küssnacht</strong><br />
Grossarni<br />
CH-6403 <strong>Küssnacht</strong> a.R.<br />
Tel 041 850 70 60<br />
Fax 041 850 70 41<br />
gck@golfkuessnacht.ch<br />
www.golfkuessnacht.ch<br />
«Wenn Du Deinen Job richtig machen<br />
willst, machst Du Dich unbeliebt.» Mit<br />
diesen ermunternden Worten hat man<br />
mich auf meine neue Funktion als Captain<br />
vorbereitet. Toll, dachte ich, ist aber<br />
wohl etwas Wahres dran. Und das liegt in<br />
der Natur der Funktion. Als Leiter des<br />
Spielbetriebs darf ich unter anderem für<br />
den reibungslosen Betrieb und für die<br />
entsprechende Ordnung sorgen. Quasi<br />
als Clubpolizist. Doch ich bin ein schlech-<br />
Für Sie bereit...<br />
Von links nach rechts: Josef Schuler, GPM; Mijri<strong>am</strong> Dürrmüller, Sekretariat; Urs Gehrig, Greenkeeper; Christa Schuler, Golfshop;<br />
Kurt Reber, Head-Greenkeeper; Barbara Bachmann, Sekretariat; Otto Müller, Greenkeeper; Jane Halm, Leiterin Sekretariat;<br />
Anni Troger, Buchhaltung; Rita Niederberger, Shop; Menderes Uikanovic, Greenkeeper; Josef Ulrich, Caddymaster.<br />
ter Cop. Das weiss ich. Es behagt mir<br />
nicht, gelbe und rote Karten zu zeigen,<br />
Strafzettel zu schreiben. Darum werde<br />
ich lieber präventiv aktiv und lade Euch<br />
alle herzlich ein, die speziellen Regelund<br />
Etikettenabende von und mit Daniel<br />
Saredi zu besuchen. Das Ziel des Golf-<br />
Knigges ist, dass wir die Grundregeln unseres<br />
faszinierenden Sports wieder ebenso<br />
selbstverständlich anwenden, wie die<br />
guten Umgangsformen im Alltag.<br />
Nebst diesem ehrgeizigen Ziel setze<br />
ich mich dafür ein, die Zeitfenster für Turniere<br />
zu verkleinern. Ich denke, gerade in<br />
der momentanen, von grösserer beruflicher<br />
Belastung geprägten Zeit ist dies<br />
zumindest für die Erwerbstätigen unter<br />
uns ein willkommener Versuch.<br />
In diesem Sinne freue ich mich schon<br />
jetzt auf eine sportlich aktive Saison mit<br />
zahlreichen Turnierteilnahmen und<br />
danke Euch und<br />
dem Vorstand für<br />
das aktive Mitmachen.<br />
Roberto Panzera<br />
Captain
9. Generalvers<strong>am</strong>mlung des Golf Club <strong>Küssnacht</strong><br />
Neuer Wind<br />
Die Generalvers<strong>am</strong>mlung des Golf Club<br />
<strong>Küssnacht</strong> stand ganz im Zeichen der<br />
Verabschiedung langjähriger, verdienter<br />
Vorstandsmitglieder und der Wahl eines<br />
neuen Präsidenten. Der Club bedankte<br />
sich bei Präsident Alex F. Häusler, Kassier<br />
Felix Höhn und Captain Oswald Bariletti<br />
mit speziellen Geschenken für ihre Aufbauarbeit<br />
und verabschiedete sie aus<br />
dem Vorstand.<br />
Neuer Präsident ist der 53-jährige Benno<br />
Roth aus dem zugerischen Walchwil.<br />
«Er ist Unternehmer, erfahrener Turnierspieler,<br />
aktiver Senior und ist für dieses<br />
Amt bestens qualifiziert», erklärte Präsident<br />
Häusler zur Wahl seines Nachfolgers.<br />
Neu in den Vorstand wurden Ueli<br />
Fehlmann und Ernst Minder gewählt.<br />
Wechsel gab es auch bei den Captains:<br />
Oswald Bariletti, Heinz Häusler (Junioren)<br />
und Dieter Erhardt (Senioren). Als kompetente<br />
Nachfolger wurden Roberto Panzera,<br />
Pietro Hartmann und Ueli Schmidli<br />
ernannt.<br />
Der Golf Club <strong>Küssnacht</strong> kann auf eine<br />
erfolgreiche Saison zurückblicken. «Der<br />
2<br />
Platz befand sich stets in einem hervorragenden<br />
Zustand und musste nur an<br />
zwei Tagen witterungsbedingt geschlossen<br />
werden. Die Auslastung war gut.<br />
An fünfzehn Tagen waren mehr als 150<br />
Golferinnen und Golfer auf der Anlage»,<br />
führte Alex F. Häusler in seinem Jahresbericht<br />
aus.<br />
Der Golf Club <strong>Küssnacht</strong> zählt momentan<br />
726 Mitglider (inkl. Junioren und Passivmitglieder).<br />
54% von ihnen haben in<br />
der Saison 2002 mindestens ein Turnier<br />
gespielt.<br />
Der Golfsport boomt weiterhin. In der<br />
Schweiz gibt es zurzeit 38 280 lizenzierte<br />
ASG-Mitglieder. Mit etwas mehr als 600<br />
Mitgliedern liegt <strong>Küssnacht</strong> ges<strong>am</strong>tschweizerisch<br />
auf dem 21. Platz, in der<br />
Wertung der Junioren (93 Golferinnen<br />
und Golfer) sogar auf Rang 10.<br />
Gemäss den Ausführungen von Captain<br />
Oswald Bariletti ist das Progr<strong>am</strong>m<br />
<strong>2003</strong> wieder reich befrachtet. Insges<strong>am</strong>t<br />
werden in diesem Jahr 45 Turniere durchgeführt.<br />
Das Eröffnungsturnier fand <strong>am</strong><br />
29. März statt.<br />
Verabschiedung der drei Captains: (v.l.n.r.) Heinz Häusler, Oswald Bariletti, Dieter Erhardt.<br />
Alex Häusler eröffnet die 9. Generalvers<strong>am</strong>mlung des Golf Club <strong>Küssnacht</strong>.<br />
Die neuen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.<br />
Neugewählter Präsident Benno Roth voll motiviert.
Der Verwaltungsratsprädent Dieter Erhardt wünscht sich für das <strong>2003</strong> mehr Driving-<br />
Range-Einnahmen und meint «üben kann nie schaden».<br />
Oswald Bariletti signiert seinen Handprint.<br />
Alex Häusler verabschiedet Felix Höhn aus dem Vorstand.<br />
GV der GGB AG<br />
Solide Finanzlage<br />
Die Aktionäre der Grossarni Golf Betriebs AG, <strong>Küssnacht</strong>, blickten<br />
an der Generalvers<strong>am</strong>mlung auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die<br />
Betreiberin des <strong>Küssnacht</strong>er Golfplatzes erwirtschaftete im Jahr<br />
2002 mit achtzehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen<br />
Ges<strong>am</strong>tumsatz von 3,589 Mio. Franken.<br />
Dank der soliden Finanzlage konnten Abschreibungen von<br />
864 000 Franken vorgenommen und Bankdarlehen in der Höhe<br />
von 500 000 Franken zurückgezahlt werden.<br />
«Auf diese Leistung dürfen wir stolz sein», freute sich Verwaltungsratspräsident<br />
Dieter Erhardt an der Aktionärsvers<strong>am</strong>mlung.<br />
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3
Eröffnungsturnier<br />
Schönstes Frühlingswetter<br />
Das Eröffnungsturnier vom 29. März konnte<br />
unter besten Voraussetzungen durchgeführt<br />
werden. Überall fröhliche Gesichter,<br />
ein «Hallo» von hier, ein «Winter gut<br />
überstanden?» von dort. Alle Mitglieder<br />
waren motiviert und freuten sich auf den<br />
3er Scr<strong>am</strong>ble. Der Starter Fernand gab die<br />
letzten Anweisungen, denn es wurden<br />
Durchgangszeiten an drei Posten erfasst.<br />
Captain und Manager wollten es zu Saisonbeginn<br />
genau wissen. Die Zeitresulta-<br />
Fernand <strong>am</strong> Start mit dem letzten Flight.<br />
4<br />
te waren an allen Posten umwerfend und<br />
die Ges<strong>am</strong>tzeit unter vier Stunden.<br />
Punkt 18 Uhr begrüsste der frischgebackene<br />
Präsident Benno Roth die Turnierteilnehmer<br />
und der neue Captain<br />
Roberto Panzera führte die Preisverteilung<br />
durch. Nach dem gemeins<strong>am</strong>en Nachtessen<br />
wurde eifrig diskutiert und einige<br />
konnten auf dem Nachhauseweg ihre<br />
Uhren schon auf die Sommerzeit<br />
umstellen.<br />
Siegerfoto: (von links nach rechts) Benno Roth, Präsident; Ernst Hotz, Urs Kohler, Kurt Oldani, Ruedi Dollé, Marisa Caprez,<br />
Beat Steiner, Hermann Jecker, Peter Bohny, Roberto Panzera, Captain.<br />
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«<br />
Die Durchgangszeiten wurden pflichtbewusst eingeschrieben.<br />
Golfrestaurant<br />
Golf, Pasta, Penne...<br />
Ganz im Zeichen der italienischen Küche<br />
startet das Wirtepaar Sandra Anliker<br />
und Heimo Franz in seine vierte Saison.<br />
Nach dem Motto «Der Gast ist König»<br />
haben die beiden auch dieses Jahr alles<br />
getan, um auf unsere Wünsche einzugehen.<br />
Das Pasta-Angebot (halbe und<br />
ganze Portionen) sowie die Snackpalette<br />
wurden vergrössert. Neu ist der<br />
Business-Lunch für 27 Fr. (Salat oder<br />
Suppe mit Tagesteller); er wird von<br />
Montag bis S<strong>am</strong>stag serviert.<br />
Das vertraute Te<strong>am</strong> freut sich darauf,<br />
nach der langen Winterpause wieder für<br />
Ihr Wohl zu sorgen: Pia Müller, Thomas<br />
Bünter, Martina Hafellner und Manuela<br />
Winkler an der Front, Lukas Ungerböck,<br />
Thomas Scheibbner und Merla Dober in<br />
der Küche. Das Te<strong>am</strong> zählt auf Ihren<br />
Besuch im Restaurant und wünscht<br />
allen eine schöne Saison.<br />
Das Wirtepaar Sandra Anliker und Heimo Franz.
Junioren<br />
Wintertraining mit Tino Weiss<br />
Junioren-Captain Pietro Hartmann nahm<br />
sein neues Amt mit der Durchführung<br />
eines Winterprogr<strong>am</strong>ms bereits im letzten<br />
November in Angriff. Das von Tino<br />
Weiss fachkundig und mit viel Engagement<br />
geleitete S<strong>am</strong>stags-Fitnessprogr<strong>am</strong>m<br />
wurde mit Begeisterung besucht.<br />
Unser Nachwuchs ist auf die kommende<br />
Golfsaison also bestens vorbereitet.<br />
Seit Anfang März führt Pietro das<br />
S<strong>am</strong>stagstraining auf der Driving-Range.<br />
Am Elternabend stellte der neue Captain<br />
sein Juniorenkomitee vor und informierte<br />
über den Ablauf der bevorstehenden<br />
Saison.<br />
Für unsere Elite-Junioren bietet das<br />
diesjährige Progr<strong>am</strong>m nicht nur clubeigene<br />
Anlässe, sondern auch zahlreiche<br />
regionale und nationale Turniere. Ein<br />
Highlight ist der neu ins Progr<strong>am</strong>m aufgenommene<br />
Zentralschweizer «Ryder<br />
Cup» <strong>am</strong> 4. Oktober im GC Ennetsee.<br />
Acht unserer besten Junioren spielen mit<br />
ebenso vielen vom GC Dietschiberg ge-<br />
Firma Roth Gartenbau AG<br />
Eindrücklicher Leistungsausweis<br />
Die Firma Roth Gartenbau AG mit Hauptsitz<br />
in Walchwil und einer Zweigniederlassung<br />
s<strong>am</strong>t modernem Werkhof in<br />
Goldau ist ein F<strong>am</strong>ilienbetrieb mit 70-jähriger<br />
Tradition. Im Laufe der Zeit hat sich<br />
ihre Ausrichtung und Struktur geändert.<br />
Heute ist die Firma in den Kantonen Zug<br />
und Schwyz sowie in den angrenzenden<br />
Gebieten bekannt für den Bau und die<br />
Pflege von Gärten. Qualitätsbewusstsein,<br />
Leistungsbereitschaft, Effizienz und gute<br />
Eltern und Junioren sind gespannt auf das neue Progr<strong>am</strong>m.<br />
Organisation zeichnen das Unternehmen<br />
mit seinen über 40 Mitarbeitern aus.<br />
Der Gartenbau ist ein komplexes Fachgebiet<br />
und braucht viel Erfahrung für die<br />
professionelle Pflege und Unterhalt der<br />
Gartenanlagen. Benno Roth, unser neuer<br />
Präsident, besitzt dieses Know-how und<br />
gibt es seinen Kunden und Auftraggebern<br />
weiter. Er wird dabei unterstützt von<br />
den Gärtnermeistern Edi Gisler und Beat<br />
Muff.<br />
Pflege und Unterhalt, eine geschätzte Dienstleistung der Roth Gartenbau AG. Die Firmeninhaber Erika und Benno Roth.<br />
gen die <strong>Golfclub</strong>s Ennetsee und Sempach.<br />
Die Spielform ist Matchplay. Zuschauer<br />
sind herzlich willkommen. Ein besonderes<br />
Ereignis steht auf der Agenda unseres<br />
«Interims-Juniorentrainers» Tino: Er feiert<br />
dieses Jahr seinen zwanzigsten Geburtstag.<br />
Wir wünschen ihm alles Gute und<br />
viel Erfolg für die bevorstehende Abschlussprüfung.<br />
Viel Erfolg wünschen wir<br />
auch allen anderen Junioren, die dieses<br />
Jahr eine Abschluss- oder eine Aufnahmeprüfung<br />
zu bestehen haben.<br />
Aus der Firmengeschichte<br />
1933–1948 Geschwister Roth mit dem<br />
Kerngeschäft Gemüsebau<br />
1949–1979 Xaver Roth Gärtnerei mit<br />
Hauptgewicht auf Schnittblumen<br />
1970 Gründung der Einzelfirma Benno<br />
Roth Gartenbau und Unterhalt<br />
1981 Eröffnung der Filiale Arth-Goldau<br />
1989 Umwandlung in die Aktiengesellschaft<br />
Roth Gartenbau AG<br />
1992 Zweigniederlassung in Goldau<br />
und Bau des neuen Werkhofs<br />
1998 Zertifizierung ISO 9001<br />
5
Besserlegen und Winterregeln<br />
Preferred Lies, Winter Rules<br />
Diese Platz-Regel (Local Rule) kommt zur<br />
Anwendung, um ein faires Spiel zu gewähren<br />
(verschmutzter Platz, extreme<br />
Nässe, gesandeter Platz etc.). In den Monaten<br />
Dezember bis April nennt man sie<br />
«Winterregel», in den übrigen Monaten<br />
«Besserlegen». Den genauen Wortlaut<br />
für «Besserlegen und Winterregeln» findet<br />
jeder Golfer im Regelbuch.<br />
Wann gilt die Platz-Regel? Nur wenn<br />
diese offiziell bekannt gegeben wird!<br />
(Anschlagbrett, Handzettel etc.).<br />
Wo gilt die Platz-Regel? Nur auf den<br />
kurzgemähten Flächen (Fairways, Vorgreens<br />
und Greens). Der Bereich darf<br />
durch das Spielkomitee, je nach Platzzustand<br />
auf den ganzen Platz (through the<br />
Green) oder auf Teilbereiche (einzelne<br />
oder mehrere bekannt zu gebende Flächen<br />
oder Löcher), ausgedehnt werden!<br />
In Hindernissen gilt diese Regel nie!<br />
Wir haben es im Griff<br />
Die Schüler von David Crawley hören immer<br />
wieder von ihm: «Man sieht nie einen<br />
guten Golfspieler mit einem schlechten<br />
Griff, und nie einen schlechten Golfspieler<br />
mit einem guten Griff!»<br />
Der Anfang guten Golfs ist also immer<br />
ein guter Griff.Wie man seine Hände <strong>am</strong><br />
Schläger plaziert hat einen grossen Einfluss<br />
auf die Art des Schwungs. Es gibt<br />
keine Entschuldigung für einen falschen<br />
Griff.<br />
6<br />
Was ist eine «kurzgemähte Fläche»<br />
(«closely-mown area»)? Kurzgemäht ist<br />
alles, was nicht höher als Fairway-hoch<br />
gemäht ist! Also gilt dies nicht für Semi-<br />
Rough etc.<br />
Auf den Spielbahnen unseres Platzes<br />
sind die Fairways nicht überall bis zu den<br />
Vorgreens oder Greens geschnitten. Mit<br />
wenigen Ausnahmen sind die Flächen um<br />
das Green also Semi-Rough. Auf diesen<br />
Flächen ist das Aufnehmen und Reinigen<br />
des Balles absolut verboten. Die Ausnahme<br />
gilt dann, wenn «Besserlegen» (Winterregeln)<br />
auf dem ganzen Platz (through<br />
the Green) erlaubt ist!<br />
Wie ist das Vorgehen bei « Besserlegen<br />
und Winterregeln»? Ich darf den Ball<br />
ohne zu Markieren, aufnehmen, reinigen<br />
und innerhalb der angegebenen Distanz<br />
nicht näher zum Loch einmal hinlegen.<br />
Mehrmaliges hinlegen oder hin und her<br />
Checkliste für Ihren Griff<br />
● Zwei oder drei Knöchel der linken<br />
Hand müssen sichtbar sein.<br />
● Zwischen Daumen und Zeigefinger<br />
beider Hände entsteht ein «V», das<br />
auf eine Stelle zwischen Kinn und<br />
rechte Schulter zeigen sollte.<br />
● Mittel-, Ring- und kleiner Finger der<br />
linken Hand üben den meisten Druck<br />
aus. Stabilisierend wirkt die rechte<br />
Hand über dem linken Daumen.<br />
● Ihre Arme und Hände sollen sich<br />
«weich» und entspannt anfühlen.<br />
Dani Saredi: „Je besser die Regelkenntnisse desto besser<br />
das Score“.<br />
bewegen ist nicht erlaubt und wird mit<br />
einem Strafschlag bestraft!<br />
Bei normalen Platzverhältnissen sind<br />
die Grenzen der verschiedenen Schnitthöhen<br />
von Auge gut zu unterscheiden.<br />
Im Zweifelsfall gilt die Regel «Ball spielen<br />
wie er liegt»!!<br />
Übrigens:<br />
David Crawley hat diesen Winter <strong>am</strong><br />
Regelkurs des ASG in Interlaken teilgenommen<br />
und diese Prüfung mit Erfolg<br />
bestanden. Herzliche Gratulation.<br />
<strong>Küssnacht</strong>er<br />
in Südafrika<br />
Dass Südafrika eine Reise wert ist, haben<br />
mittlerweile viele <strong>Küssnacht</strong>er entdeckt.<br />
Ein kleiner Teil davon hatte das Vergnügen,<br />
auf dem wirklich schönen Golfplatz<br />
von Steenberg an einem Turnier<br />
teilzunehmen, natürlich organisiert von<br />
Lucia und Ian Park, bei dem sie sogar<br />
einen guten zweiten Rang herausgespielt<br />
haben.
Senioren<br />
Golf und Ski<br />
Strahlendes Siegerlachen (v.l.n.r): Sepp Steiner, Urs Kohler, Luggi Fehler und Gerry Zühlke<br />
«Golf ist schön, Ski fahren können wir<br />
aber besser», sagten sich Gerry Zühlke<br />
und Luggi Fehler, als sie sich spontan als<br />
Organisatoren und Sponsoren des 1. Golfund<br />
Skiturniers der Senioren zur Verfügung<br />
stellten.<br />
Ihrer Einladung folgten leider nur neun<br />
Golfer: Anfang Februar trugen sie in<br />
Schneesturm und dichtem Nebel auf der<br />
Lenzerheide einen Riesenslalom aus. Den<br />
besten Griff in die Wachskiste tat Ex-<br />
Skilehrer Urs Kohler, der Sepp Steiner und<br />
Luggi Fehler auf die Plätze 2 und 3 verwies.<br />
Das Golfturnier fand dafür bei<br />
Aktive Senioren<br />
Von den über 600 Mitgliedern zählen 242<br />
statistisch zu den Senioren, davon sind<br />
166 «echte», also über 55 Jahre alt. Für<br />
einen Club, der immer noch zu den jüngeren<br />
gerechnet wird , ist dies eine stattliche<br />
Zahl. Die Aktivitäten sind deswegen<br />
aber nicht minder rege: Das Progr<strong>am</strong>m<br />
der <strong>Küssnacht</strong>er Senioren kann sich auch<br />
dieses Saison sehen lassen. Neben dem<br />
obligaten Senioren-Tag <strong>am</strong> Donnerstag-<br />
Nachmittag ist das Progr<strong>am</strong>m reich<br />
dotiert mit auswärtigen Turnieren und<br />
kleinen und grossen Reisen.<br />
schönstem Wetter Ende März in <strong>Küssnacht</strong><br />
statt. Dank seines Golfsiegs rückte Röbi<br />
Widmer vom 9. auf den 4. Rang vor, vom<br />
Podest verdrängte er Urs Kohler und Luggi<br />
Fehler aber nicht mehr.<br />
«Dieser erste Versuch hat Spass gemacht»,<br />
meinte Skiorganisator Gerry Zühlke,<br />
der bereits Verbesserungspläne für<br />
nächstes Jahr schmiedet. Da durchgesickert<br />
ist, dass für den Erfolg des Anlasses<br />
der Vorabend ebenso entscheidend,<br />
wenn nicht gar wichtiger ist als das Rennen,<br />
darf Gerry für das nächste Mal mit einer<br />
höheren Teilnehmerzahl rechnen.<br />
Am Senioren-Tag nehmen jeweils ca.<br />
30 Personen teil. Es wird nicht nur hart<br />
gekämpft, auch die K<strong>am</strong>eradschaft und<br />
die Geselligkeit werden gepflegt. Nachwuchssorgen<br />
kennen die Senioren ebenfalls<br />
nicht, kommen doch jährlich jeweils<br />
bis 25 Golfer ins Seniorenalter.<br />
Ueli Schmidli, der neue Captain, freut<br />
sich über jeden Senior, der an den verschiedenen<br />
Anlässen teilnimmt, und sei<br />
es auch mal nur zu einem Apéro oder einem<br />
Nachtessen.<br />
(v.l.n.r.): Urs Kohler, Kassier; Jean-Pierre Bozzolo, Vice-Captain; Ueli Schmidli, Senioren-Captain; Arvid Hinnen, Revisor;<br />
Luggi Fehler, ASGS-Beauftragter.<br />
Ryder Cup <strong>2003</strong><br />
<strong>Küssnacht</strong>–Goldenberg<br />
Nachdem «The greatest Golfte<strong>am</strong> Event<br />
in the World» (Ryder Cup Progr<strong>am</strong>m<br />
2002) bisher nur clubintern simuliert<br />
wurde, wird dieses Jahr ein Vergleichswettk<strong>am</strong>pf<br />
an vier Tagen gegen den GC<br />
Goldenberg stattfinden. Wie bei den<br />
Grossen werden Single-, Foursome- und<br />
Fourball-Matchplays ausgetragen, in<br />
denen alle Abteilungen beider Vereine<br />
vertreten sind.<br />
Für die Anmeldung und die Mannschaftsaufstellung<br />
sind die Abteilungscaptains<br />
verantwortlich, für die Koordination<br />
in <strong>Küssnacht</strong> ist Jean-Pierre<br />
Bozzolo zuständig.<br />
Progr<strong>am</strong>m<br />
Dienstag, 10. Juni <strong>2003</strong>:<br />
je 30 Ladies in Goldenberg<br />
Mittwoch, 11. Juni <strong>2003</strong>:<br />
je 30 Junioren in <strong>Küssnacht</strong><br />
Donnerstag, 12. Juni <strong>2003</strong>:<br />
je 30 Senioren in Goldenberg<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Juni <strong>2003</strong>:<br />
je 60 Aktive mit anschliessender Pokalübergabe<br />
in <strong>Küssnacht</strong><br />
Nächstes Jahr werden die Ladies und<br />
die Senioren in <strong>Küssnacht</strong>, die Junioren<br />
und die Aktiven in Goldenberg spielen.<br />
7
Redaktionelle Leitung: Ursula Bohnenblust · Layout/Produktion: schüpbach druck ag<br />
Schöner Hofplatz<br />
Der geschützte kleine Vorplatz bei der<br />
Treppe zur Gästegarderobe wird an Turnieren<br />
als Halfwayhouse für die Zwischenverpflegung<br />
benutzt. In der Spätwinterzeit<br />
wurde das Pflaster entlang der<br />
alten Scheune erweitert und vor dem<br />
Halfwayhouse ein mit Natursteinen<br />
eingefasstes Blumenbeet erstellt. D<strong>am</strong>it<br />
ist der Verpflegungsstand etwas abgeschirmt.<br />
Der Asphaltbelag im oberen Teil<br />
des Hofplatzes wurde durch den Winterfrost<br />
arg in Mitleidenschaft gezogen. Bei<br />
der Renovation wurde der Asphaltplatz<br />
zu Gunsten von Grünflächen verkleinert.<br />
Mit dieser Verbesserung ist der Hofplatz<br />
attraktiver geworden und dient auch vermehrt<br />
als Begegnungsstätte.<br />
Seppi Schuler jun. beim Verlegen des Kopfsteinpflasters vor<br />
der alten Scheune.<br />
8<br />
Bereit zum Start<br />
Im Januar machte die Natur unserem<br />
Platz ein unbezahlbares Geschenk. Der<br />
Boden war während mehr als einer Woche<br />
mindestens 20 cm tief durchgefroren.<br />
Dieser Frost brach alle verdichteten Stellen<br />
auf, die Böden sind wieder durchlässig.<br />
Im März verteilte und verarbeitete<br />
das tüchtige Greenkeeperte<strong>am</strong> mit seinen<br />
leistungsfähigen Maschinen ca. 900<br />
Tonnen Sand auf den Fairways, den Semiroughs,<br />
im Umfeld der Greens und auf<br />
Durchgangsstellen. Die Besandung konnte<br />
bis jetzt meistens erst mitten in der<br />
Golfsaison ausgeführt werden. Dieses<br />
Jahr werden unsere Mitglieder und Gäste<br />
viele Golfrunden ohne Sandstress auf<br />
unserem Platz geniessen.<br />
Der von der Sonne eingetrocknete Sand wird mit der «Wiesenhexe»<br />
gleichmässig in die Grasnarben eingearbeitet.<br />
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WILLKOMMEN<br />
im <strong>Golfclub</strong> <strong>Küssnacht</strong><br />
Jeppesen Rita<br />
Jeppesen Urs Armin<br />
Bercher Beatrix<br />
Schindler Nicolas<br />
Ulrich Sandra<br />
Wietlisbach Moritz<br />
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Die Neuen<br />
Wir machen die Fotos<br />
5x in Zürich 3x in Luzern<br />
Die Kunst<br />
ohne Übertreibung<br />
aufzufallen<br />
Warum soll man sagen was man sehen kann,<br />
zum Beispiel, dass uns hohe Ansprüche Spass machen<br />
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Frank Schüpbach<br />
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