Mentoring für Schülerinnen Abschlussbericht 2006/2007
Mentoring für Schülerinnen Abschlussbericht 2006/2007
Mentoring für Schülerinnen Abschlussbericht 2006/2007
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Programm <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
an der Gottfried Wilhelm Leibniz<br />
Universität Hannover<br />
<strong>Abschlussbericht</strong> des Jahrgangs <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>
IMPRESSUM<br />
Herausgeberin<br />
Redaktion<br />
Fotomaterial<br />
V.i.S.d.P.<br />
2008<br />
Dipl.-Sozialwiss. Helga Gotzmann<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Dipl.-Päd. Agata Nowak, Anika Werner<br />
Gleichstellungsbüro der Leibniz Universität Hannover<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Dipl.-Sozialwiss. Helga Gotzmann, Gleichstellungsbeauftragte<br />
Wilhelm-Busch-Str. 4 / 30167 Hannover<br />
Tel 0511-762.3565 / Fax 0511-762.3564<br />
www.gsb.uni-hannover.de<br />
helga.gotzmann@gsb.uni-hannover.de<br />
Bild auf der Vorderseite: Tandems <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>, Abschlussveranstaltung<br />
2
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Einleitung ____________________________________________________________________________4<br />
1 <strong>Mentoring</strong> - Eine partnerschaftliche Förderbeziehung ______________________________________5<br />
2 Programm <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> an der Leibniz Universität Hannover, Jahrgang <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> ____5<br />
2.1 Tandems: <strong>Schülerinnen</strong> und Studentinnen, Mentees und Mentorinnen _______________________6<br />
2.2 Zusammensetzung der Schulen der Mentees ___________________________________________6<br />
2.3 Zusammensetzung der Studiengänge und Fakultäten der Mentorinnen _______________________7<br />
2.4 Programmablauf ________________________________________________________________7<br />
2.5 Projektteam ____________________________________________________________________8<br />
3 Ergebnisse der Befragung und Quintessenz des Jahrgangs <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> __________________________9<br />
3.1 Ziele und Erwartungen der Mentees__________________________________________________9<br />
3.2 Ziele und Erwartungen der Mentorinnen _____________________________________________10<br />
3.3 Persönliches Resümee der Mentees _________________________________________________10<br />
3.4 Persönliches Resümee der Mentorinnen______________________________________________12<br />
Schlusswort__________________________________________________________________________15<br />
3
Einleitung<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> – Blick hinter die Kulissen einer Universität<br />
Nach vier erfolgreichen Durchläufen des Programms <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> zur Förderung des weiblichen<br />
Nachwuchses in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen, ließen sich auch im WS <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
wieder <strong>Schülerinnen</strong> der gymnasialen Oberstufe aus Hannover, dem Umland und sogar aus Hameln auf das<br />
Abendteuer ‚<strong>Mentoring</strong>’ ein. In der Zeit von vier Monaten haben sie einen Blick hinter die Kulissen der Leibniz<br />
Universität Hannover erhalten indem sie gemeinsam mit Studentinnen Seminare und Vorlesungen besucht<br />
sowie an vielfältigen Aktivitäten teilgenommen haben.<br />
Der vorliegende <strong>Abschlussbericht</strong> beschreibt den Jahrgang <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> und besteht aus drei Schwerpunkten.<br />
Im ersten Kapitel werden die Idee des ‚<strong>Mentoring</strong>’ sowie die Hauptaspekte eines <strong>Mentoring</strong>programms<br />
dargestellt. Im zweiten Kapitel werden die Besonderheiten des Programms <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> an der<br />
Leibniz Universität Hannover sowie Daten des Jahrgangs <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> zusammengetragen. Dazu gehören die<br />
Vorstellung der Tandems, die Darstellung der vertretenen Schulen der Mentees sowie die Fakultäten der<br />
Mentorinnen, die Übersicht über das Rahmenprogramm und die Vorstellung des Projektteams. Das dritte<br />
Kapitel zeigt Eindrücke aus den Befragungen der Mentees und Mentorinnen vor dem Programmstart sowie<br />
nach dem Programmende. Die Teilnehmerinnen wurden nach der Erreichung ihrer Ziele gefragt und um<br />
persönliches Resümee gebeten.<br />
Auftaktveranstaltung, Jahrgang <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
4
1 <strong>Mentoring</strong> - Eine partnerschaftliche Förderbeziehung<br />
Konkret versteht man unter <strong>Mentoring</strong> eine Förderbeziehung zwischen zwei Menschen, die sich auf<br />
unterschiedlichen Erfahrungsebenen befinden. Dabei können und sollen beide voneinander lernen.<br />
Im Rahmen der heutigen <strong>Mentoring</strong> Programme, wird eine potentielle Nachwuchskraft, Mentee, von einer<br />
erfahrenen Person, Mentorin bzw. Mentor, während eines festen zeitlichen Rahmens mit einem<br />
entsprechenden Rahmenprogramm begleitet. Beide, Mentee und Mentorin/Mentor, bilden zusammen ein<br />
Tandem, eine Partnerschaft.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass alle Tandems öffentlich sind und ein gegenseitiger Austausch<br />
untereinander möglich ist. Für die Mentorinnen und Mentoren als auch <strong>für</strong> die Mentees bringt diese Form der<br />
Förderung unterschiedliche Aufgaben und neue Verantwortungsbereiche mit sich. Regelmäßige Treffen im<br />
Tandem, um vor allem von den Mentoren/innen zu profitieren, stehen während der gesamten<br />
Programmlaufzeit im Mittelpunkt. Dabei soll die Mentorin/der Mentor der Mentee vor allem beratend und<br />
wegweisend zur Seite stehen und ihr helfen, Strategien zur Erreichung ihrer Ziele zu entwickeln.<br />
2 Programm <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> an der Leibniz Universität Hannover,<br />
Jahrgang <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Das Programm <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> basiert auf einer Tandempartnerschaft zwischen einer Mentee -<br />
Schülerin und einer Mentorin – Studentin, die gemeinsam fachspezifische oder fächerübergreifende<br />
Vorlesungen, Seminare und/oder Übungen an der Leibniz Universität Hannover besuchen. Dabei stehen im<br />
Vordergrund Ziele, wie Entscheidungshilfen bezüglich eines späteren Studiums, Interessenweckung sowie<br />
Erweiterung vorhandener Vorlieben <strong>für</strong> naturwissenschaftliche und/oder technische Studiengänge, z.B.<br />
Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Informatik, Mathematik, Maschinenbau und Physik/Meteorologie.<br />
Ergänzend zu den Treffen im Tandem, finden vielfältige Zusatzveranstaltungen statt, wie Informationsveranstaltungen,<br />
Führungen oder Beratungen.<br />
Mentorinnen <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>, Informationsveranstaltung<br />
5
2.1 Tandems: <strong>Schülerinnen</strong> und Studentinnen, Mentees und Mentorinnen<br />
Im fünften Durchgang des Programms <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>, haben insgesamt neun <strong>Schülerinnen</strong><br />
und zwölf Studentinnen am Programm <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> teilgenommen. Durch die geringfügige<br />
Überzahl der Mentorinnen hatten die Mentees die Möglichkeit erhalten, über die One-to-One (eine Menteeeine<br />
Mentorin) Beziehung hinaus, mehrere Studienfächer gleichzeitig kennenzulernen.<br />
Tabelle 1 zeigt die Teilnehmerinnen des Programms <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>, gegliedert nach<br />
Tandems.<br />
Tabelle 1: Tandemübersicht<br />
Mentee Schule Mentorin Studiengang<br />
Alexandra Beer IGS Langenhagen Anika Werner Anglistik/Amerikanistik<br />
Anne Burgdorf Schiller Gymnasium Dana Lukassen Meteorologie<br />
Christine Pohl Gymnasium Großburgwedel Jenny Schulz Meteorologie/Physik<br />
Dorothea Mattner St. Ursula Schule Hannover Verena Honsel Mathematik<br />
Lara Wiengarten St. Ursula Schule Hannover Meike Kriegesmann Elektrotechnik<br />
Lilli Pätzold Gymnasium Langenhagen Lisa Kattner Physik<br />
Meike Rensch Abendgymnasium Hannover Birthe Klebow Mathematik/Physik<br />
Nicole Müller KGS Sehnde Heide Ackerbauer Bauingenieurwesen<br />
Petra Joswig St. Ursula Schule Hannover Astrid Werkmeister Meteorologie<br />
Theres Franke<br />
Elena Hensinger<br />
Neele Hinrichs<br />
Meteorologie<br />
Informatik<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
2.2 Zusammensetzung der Schulen der Mentees<br />
Insgesamt wurden 39 Schulen aus Hannover sowie der Region angeschrieben. Wie aus der Tabelle 2<br />
ersichtlich, haben <strong>Schülerinnen</strong> aus acht verschiedenen Schulen teilgenommen.<br />
Tabelle 2: Übersicht der am Programm teilnehmenden Schulen<br />
Stadt Hannover Region/Umland Hannover Außerhalb der Region<br />
Abendgymnasium Hannover Gymnasium Großburgwedel Schiller Gymnasium Hameln<br />
St. Ursula Schule Hannover<br />
Gymnasium Langenhagen<br />
Gymnasium Uetze<br />
IGS Langenhagen<br />
KGS Sehnde<br />
6
2.3 Zusammensetzung der Studiengänge und Fakultäten der Mentorinnen<br />
Angeschrieben wurden Studentinnen höherer Semester technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge<br />
der Leibniz Universität Hannover.<br />
Die Studentinnen, die als Mentorinnen am Programm <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> teilgenommen haben,<br />
vertreten neun verschiedene Studiengänge. Der Tabelle 3 ist die Verteilung nach Studiengängen<br />
und Fakultäten zu entnehmen. Die höhere Anzahl der Studentinnen der Meteorologie ist auf das vorhandene<br />
Interesse der <strong>Schülerinnen</strong> zurückzuführen, die sich <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> verstärkt nach diesem Studiengang erkundigt<br />
haben.<br />
Tabelle 3: Studiengänge/Fakultäten der Mentees<br />
Studiengang/Fakultät<br />
Anzahl der Mentorinnen<br />
Mathematik/Physik, Fakultät <strong>für</strong> Mathematik und Physik 1<br />
Elektrotechnik, Fakultät <strong>für</strong> Elektrotechnik und Informatik 1<br />
Physik, Fakultät <strong>für</strong> Mathematik und Physik 1<br />
Informatik, Fakultät <strong>für</strong> Elektrotechnik und Informatik 1<br />
Mathematik, Fakultät <strong>für</strong> Mathematik und Physik 1<br />
Meteorologie, Fakultät <strong>für</strong> Mathematik und Physik 4<br />
Anglistik/Germanistik, Philosophische Fakultät 1<br />
Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 1<br />
Bauingenieurwesen, Fakultät <strong>für</strong> Bauingenieurwesen und Geodäsie 1<br />
2.4 Programmablauf<br />
Das Programm <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> an der Leibniz Universität Hannover setzt sich aus dem<br />
Rahmenprogramm sowie der eigenständigen Arbeit im Tandem zusammen. Somit haben die Mentees auf der<br />
einen Seite die Möglichkeit als Gruppe einige Bereiche der Leibniz Universität Hannover kennenzulernen, sich<br />
untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Auf der anderen Seite haben sie durch die individuelle<br />
Betreuung durch ihre Mentorin innerhalb des eigenen Tandems die Gelegenheit, ihren Interessen<br />
entsprechend, Aktivitäten vorzuschlagen, spezifische Fragen zu stellen und Informationen einzuholen.<br />
Der Tabelle 4 ist das Rahmenprogramm <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> zu entnehmen, das sich aus einzelnen Veranstaltungen,<br />
Führungen, Einzelberatungen sowie dem Besuch des TechLabs zusammensetzt.<br />
Tabelle 4: Rahmenprogramm <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Monat Datum Veranstaltung/Aktivität<br />
November ’06<br />
Di., 14.11.06<br />
14:00-15:00 Uhr<br />
Mi., 15.11.06<br />
15:00-17:00 Uhr<br />
Fr., 24.11.06<br />
16:00-17:00 Uhr<br />
Informationsveranstaltung <strong>für</strong> Mentorinnen<br />
Auftaktveranstaltung <strong>für</strong> Mentees und Mentorinnen<br />
Universitätsführung/Welfenschlossführung <strong>für</strong> Mentees<br />
und Mentorinnen<br />
7
Dezember ’06 Do., 04.12.06<br />
15:00-16:30 Uhr<br />
Führung durch einzelne Institutionen<br />
der Leibniz Universität Hannover <strong>für</strong> Mentees<br />
Januar ’07<br />
Do., 25.01.07<br />
(ganztags)<br />
Di, 16.01.07<br />
14:00-16:00 Uhr<br />
Einzelberatungen bei der Zentralen Studienberatung (ZSB) <strong>für</strong><br />
Mentees<br />
TechLab - Technik erleben an der Leibniz Universität Hannover<br />
<strong>für</strong> Mentees<br />
Februar ’07 Mo, 05.02.07<br />
16:30-18:00 Uhr<br />
Abschlussveranstaltung <strong>für</strong> Mentees und Mentorinnen sowie<br />
Lehrende, Eltern und Gäste<br />
Gruppenarbeit, Informationsveranstaltung<br />
2.5 Projektteam<br />
Dem Projektteam obliegt in den Programmdurchläufen die gesamte Koordination der verschiedenen<br />
Programmbausteine sowie die Betreuung und Begleitung der Programmteilnehmerinnen, angefangen bei der<br />
Auswahl der Mentees und Mentorinnen, über die Tandemzusammenstellung, bis hin zur Organisation der<br />
einzelnen Aktivitäten.<br />
Mitglieder des Projektteams <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Helga Gotzmann, Gleichstellungsbeauftragte der Leibniz Universität Hannover<br />
Agata Nowak, Projektleitung/-organisation<br />
Anika Werner, Projektmitarbeit<br />
Sylwana Zybura, Projektmitarbeit<br />
8
3 Ergebnisse der Befragung und Quintessenz des Jahrgangs <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />
Vor dem Programmstart sowie nach dem Programmende wurde jeweils eine schriftliche, anonyme Befragung<br />
der Mentees und der Mentorinnen durchgeführt, deren Ergebnisse im Folgenden zusammengetragen werden.<br />
3.1 Ziele und Erwartungen der Mentees<br />
Im Vordergrund eines <strong>Mentoring</strong>programms stehen, neben der Förderung des Nachwuchses, vor allem die<br />
Ziele und Erwartungen der Mentees und ihrer Mentorinnen. Am Programmanfang haben sich die Mentees mit<br />
ihren Zielen und Erwartungen auseinandergesetzt. Diese wurden in den Tabellen 5 bis 7 zusammengetragen.<br />
Tabelle 5: Ziele der Mentees<br />
Was sind meine Ziele?<br />
Anzahl der Nennungen<br />
Entscheidungshilfe <strong>für</strong>s Studium 3<br />
Vorlesungen besuchen 2<br />
Infos über verschiedene Studiengänge 1<br />
Meteorologie kennenlernen 1<br />
„richtiges“ Studienfach <strong>für</strong> mich finden 1<br />
Vor- und Nachteile abwiegen können 1<br />
Ängste abbauen 1<br />
Einblick in den Unialltag 1<br />
Tabelle 6: Erwartungen der Mentees<br />
Was möchte ich erfahren?<br />
Anzahl der Nennungen<br />
Unialltag kennenlernen 1<br />
Studienablauf 1<br />
Praxisbezogenheit? 1<br />
Positives/Negatives aus der Sicht einer Studentin 2<br />
Befinde ich mich auf dem „richtigen“ Weg? 3<br />
Tabelle 7: Erwartungen an die Mentorin<br />
Erwartungen<br />
Anzahl der Nennungen<br />
Engagement 1<br />
Freundlichkeit 1<br />
Offen sein/Fragen beantworten 2<br />
Gemeinsam Vorlesungen/Seminare besuchen 2<br />
Vielfalt des Studiums aufzeigen 1<br />
Gemeinsam Spaß haben können 1<br />
Guten Eindruck/Einblick in die Uni geben 1<br />
9
3.2 Ziele und Erwartungen der Mentorinnen<br />
Die Mentorinnen haben sich im Rahmen der Informationsveranstaltung in Kleingruppen mit ihren<br />
Erwartungen an die Mentees und den Zielen hinsichtlich der Tandemarbeit auseinandergesetzt.<br />
Dabei wurden folgende Ergebnisse erarbeitet:<br />
Erwartungen an die Mentees<br />
⇒ Offenheit, Mut, Einbringen eigener Ideen, Interesse, Zeit, Motivation, Verständnis <strong>für</strong> die<br />
Lebensumstände von Studierenden, gemeinsame Treffen und Enthusiasmus.<br />
Ziele hinsichtlich der Tandemarbeit<br />
⇒ Ängste abbauen, Interesse <strong>für</strong> ein Studienfach wecken, Spaß am Studium, Vorurteile abbauen<br />
und realitätsnahes Bild vermitteln.<br />
3.3 Persönliches Resümee der Mentees<br />
Zum Programmende hin wurde den Mentees die Gelegenheit gegeben, ihre zu Anfang gesetzten Ziele<br />
und Erwartungen zu überprüfen. Die Ergebnisse geben die Tabellen 8 bis 11 wieder.<br />
Tabelle 8: Erreichung der Ziele<br />
Frage: „Habe ich meine - zuvor gestellten - Ziele erreicht?“<br />
Ich habe meine Ziele weitgehend schon erreicht. Ich wollte das Uni-leben kennen lernen und mir ein Bild von<br />
dem Studiengang machen.<br />
Ja, eigentlich schon. Ich habe einen Einblick in das Studentenleben und das E-Technikstudium bekommen<br />
Ja (-:<br />
Ich habe meinen Wunsch zu Studieren noch verfestigt, bin aber immer noch ein bisschen am schwanken.<br />
Mir wurde die „Angst“ genommen, aber es bestehen noch Unklarheiten zum Thema Finanzierung.<br />
Ich will auf alle Fälle noch mehr Eindrücke bekommen; bleibe am Ball um ganz sicher gehen.<br />
Ich wollte eigentlich viele verschiedene Vorlesungen etc. besuchen, doch leider war ich nur in wenigen, da ich<br />
- schulisch bedingt- nicht so viel Zeit hatte. Doch das will ich in den letzten 2,5 Wochen des<br />
<strong>Mentoring</strong>programms ändern. Meine Entscheidung, Meteorologin zu werden, wurde gefestigt.<br />
Ich habe meine Ziele eigentlich alle erreicht (Infos zum Fach, Entscheidungshilfe, Vorlesungen besuchen),<br />
jedoch bin ich mir noch nicht zu 100% sicher, ob ich dieses Fach studieren werde.<br />
Ja, ich habe alle meine zuvor gestellten Ziele erreicht.<br />
Ja, habe ich. Ich finde, dass die Seminare und Vorlesungen, die ich besucht habe, sehr interessant waren und<br />
ich somit mein Ziel „einfach mal reinschnuppern“ vollkommen erreicht habe.<br />
10
Tabelle 9: Erfüllung der Erwartungen<br />
Frage: „Wurden meine Erwartungen an meine Mentorin erfüllt?“<br />
Ja.<br />
Meine Erwartungen an die Mentorin wurden erfüllt, denn sie hat nicht nur mit mir Vorlesungen besucht,<br />
sondern mir auch die ganze Uni gezeigt. Das war echt toll, da ich in manchen Ecken der Uni noch nicht<br />
gewesen bin.<br />
Wenn ich etwas in den Vorlesungen nicht verstanden habe, hat meine Mentorin mir es gleich erklärt.<br />
Ja, meine Mentorin hat sich ganz viel Mühe gegeben mir alles das zu ermöglichen, was ich mir vorgenommen<br />
hatte.<br />
Meine Erwartungen an die Mentorin wurden auf jeden Fall erfüllt.<br />
Ja, meine Mentorin war sehr bemüht <strong>für</strong> mich passende und interessante Dinge zu finden.<br />
Ja! Sie stand mir mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Ja. Meine Mentorin hat mir viele tolle Angebote gemacht. Sie war sehr nett und hat mir viele Auskünfte<br />
gegeben.<br />
Ja, sie hat mir viel erzählt, gezeigt und näher gebracht. Wir haben uns gut verstanden.<br />
Tabelle 10: Verbesserungsvorschläge/Meinungen<br />
Frage: „Was hat mir gefehlt?“<br />
Zeit.<br />
Nichts.<br />
Mir hat nichts gefehlt. Ich habe einen sehr guten Einblick in das Studentenleben bekommen und es gibt nichts<br />
was ich gerne noch sehen oder machen würde.<br />
Mir hat Zeit gefehlt. Und Informationen aus dem Berufsleben danach. Also was man mit dem<br />
einen oder dem anderen Studium danach eigentlich machen kann.<br />
Mehr gemeinsame Projekte, die sich auf das Studieren allgemein beziehen.<br />
Ich kann nicht behaupten, dass mir etwas gefehlt hätte.<br />
Tabelle 11: Feedback der Mentees<br />
Frage: „Was war neu? Was war spannend? Was war wichtig <strong>für</strong> mich?“<br />
Seminare besuchen<br />
Ich fand, die Vorlesungen (in denen ich alles verstanden habe) und das TechLab sehr spannend.<br />
Wichtig <strong>für</strong> mich war es Informationen über die Uni und das Studium zu bekommen, damit ich später<br />
entscheiden kann, ob Meteorologie wirklich das Richtige <strong>für</strong> mich ist.<br />
Den Alltag zu erleben und Erfahrungen von Studierenden zu erfahren.<br />
Die Vorlesungen sind total anders als Schulunterricht und in der Uni lernt man anders als in der Schule. Man<br />
muss selbstständiger und auf eigene Verantwortung lernen.<br />
Die Erfahrung „Uni“ als solche war sehr spannend, außerdem haben mich die Mitstudentinnen meiner<br />
Mentorin immer sehr nett aufgenommen. Wichtig <strong>für</strong> mich war, dass ich inzwischen sehr sicher bin studieren<br />
11
zu wollen, vielleicht sogar Englisch.<br />
Alles! Einfach etwas Neues kennenlernen, was <strong>für</strong> mich ja doch wieder einen Schritt zurück bedeutet! Wichtig<br />
vor allem in Kontakt mit den Studentinnen zu kommen um Ansprechpartner zu haben, die alles hautnah<br />
erleben!!!<br />
Die Uni ist viel größer als ich gedacht hätte… und alles ist viel komplizierter. Ich weiß jetzt, dass man viel<br />
mehr auf sich allein gestellt ist als zum Beispiel in der Schule. Man muss selber sehen, dass man sich <strong>für</strong> die<br />
Prüfungen anmeldet und mit allem hinterherkommt. Neu waren <strong>für</strong> mich die ganzen Räumlichkeiten der Uni.<br />
Es gibt so viele Räume, Häuser und Institute.<br />
… es war alles neu <strong>für</strong> mich und somit auch spannend. In dem Seminar hab ich zwar praktisch nichts<br />
verstanden, aber es war dennoch eine interessante Erfahrung.<br />
3.4 Persönliches Resümee der Mentorinnen<br />
Auch die Mentorinnen wurden gebeten ihre persönliche Zeilerreichung einzuschätzen. Die Tabellen 12 bis 15<br />
stellen die Antworten der Mentorinnen hinsichtlich der Erreichung der Ziele und Erfüllung der Erwartungen<br />
dar.<br />
Tabelle 12: Erreichung der Ziele der Mentorinnen<br />
Frage: „Was waren meine Ziele bezüglich des Programms? Habe ich diese Ziele erreicht?“<br />
Mein Hauptanliegen war es meiner Mentee den Studienalltag näher zu bringen und verschiedene Facetten<br />
der Uni zu zeigen.<br />
Bei <strong>Schülerinnen</strong> Interesse <strong>für</strong> naturwissenschaftliche Fächer zu wecken und ihnen beim Abbau von Ängsten<br />
diesbezüglich zu helfen. Dieses Ziel wurde Teils-Teils erreicht. Ich hatte erwartet, dass mehr <strong>Schülerinnen</strong> das<br />
Angebot wahrnehmen.<br />
Ich wollte den Mentees ein realistisches Bild meines Studiengangs vermitteln. Sie sollten sehen, dass<br />
studieren neben der ganzen Arbeit auch Spaß macht. Ich wollte Vorurteile abbauen. Natürlich wollte ich<br />
auch die <strong>Schülerinnen</strong> <strong>für</strong> mein Fach begeistern und ich denke, dass habe ich zumindest bei einer Mentee<br />
erreicht.<br />
Mein Ziel war, meiner Mentee ein umfassendes Bild vom Studentenleben und meinem Studienfach zu<br />
vermitteln. Wir haben mehrere Vorlesungen und Übungen besucht sowie die Mensa und das Labor besichtigt.<br />
Außerdem haben wir uns in Instituten und den ET-Arbeitssälen umgeschaut. Ich denke, ich habe mein Ziel<br />
erreicht.<br />
Meiner Mentee den Unialltag näher zu bringen<br />
Meine Mentee zu motivieren, selbst zur Uni zu gehen, sich etwas anzuschauen, an dem sie Interesse hat und<br />
nachzufragen, ohne Angst zu haben, aufzufallen oder komisch angeschaut zu werden.<br />
Meine Mentee <strong>für</strong> ein Studium der Mathematik evtl. in Hannover zu begeistern.<br />
Ich wollte der Schülerin einen Einblick in den Studienalltag geben und sie möglichst <strong>für</strong> Naturwissenschaft<br />
begeistern.<br />
Meiner Meinung nach hat das trotz der wenigen Treffen mit Einschränkung geklappt. Leider hatte meine<br />
Mentee wenig Zeit, Veranstaltungen mit mir zu besuchen. Ich hätte ihr gern mehr gezeigt.<br />
12
Tabelle 13: Erfüllung der Erwartungen der Mentorinnen an die Mentees<br />
Frage: „Was waren meine Erwartungen an die Mentee(s)? Wurden meine Erwartungen erfüllt?“<br />
Meine Erwartungen an meine Mentee waren vor allem Interesse und Motivation. Dies hat meine Mentee zu<br />
100% erfüllt. Sie war mit Leib und Seele dabei, hat Fragen gestellt und sich in den gemeinsamen Seminaren<br />
sogar selbst zu Wort gemeldet und aktiv mitgemacht.<br />
Obwohl ich mehrmals verschiedene Angebote <strong>für</strong> Veranstaltungen gemacht habe, bekam ich nur von einer<br />
Mentee eine positive Rückmeldung, mit der ich dann auch Vorlesungen und die Mensa besuchen konnte.<br />
Außerdem hatte ich auch bei dem offiziell angesetzten Termin zur Weihnachtsvorlesung die Hoffnung, mehr<br />
in Kontakt mit den Mentees zu treten, (…)<br />
Von den Mentees habe ich erwartet, dass sie offen und interessiert sind, etwas Eigeninitiative zeigen und sich<br />
Zeit <strong>für</strong> das Programm nehmen. Die Zeit wurde leider durch die LehrerInnen stark eingeschränkt, aber alle<br />
anderen Erwartungen hat meine Mentee sogar übertroffen.<br />
Meine Erwartung war, dass sie ein wenig Zeit mitbringt und eventuell auch durch Wünsche ihre Besuche ein<br />
wenig mitgestaltet. In Grenzen wurde beides erfüllt. Vor allem Zeit war ein schwieriger Faktor.<br />
Motivation, sich mit meiner Begleitung Vorlesungen und Seminare anzuschauen.<br />
Mut, Fragen zu stellen und eigene Interessen zu äußern.<br />
Wirkliches Interesse am Programm<br />
Meine Ziele wurden überwiegend erreicht. Ob meine Mentee sich <strong>für</strong> ein Studium entscheidet, wird sich in<br />
der Zukunft zeigen.<br />
Eigentlich nur, dass sie sich <strong>für</strong> das Programm interessiert, mitmacht und mitgestaltet. Ich war wie gesagt<br />
etwas enttäuscht, dass meine Mentee wenig Zeit hatte (…).<br />
Tabelle 14: Verbesserungsvorschläge seitens der Mentorinnen<br />
Frage: „Was hat mir an dem Programm gefallen? Was hat mir gefehlt?“<br />
An dem Programm an sich hat mir nichts gefehlt. Schade fand ich es, dass viele Mentees und Mentorinnen<br />
keine Zeit hatten neben dem Rahmenprogramm Treffen zu organisieren oder teilzunehmen. Ich hätte mir<br />
schon einen regeren Austausch mit den anderen Mentorinnen gewünscht<br />
Mir gefällt, dass man eine Brücke zwischen Schule und Uni schlägt und seine eigenen Erfahrungen an andere<br />
weitergeben kann. Man selbst steckte ja auch in der gleichen Situation! Gefehlt hat mir ein intensiverer<br />
Kontakt, aber so was kann man ja auch nicht erzwingen.<br />
Ich fand es sehr schade, dass ich keine eigene Mentee hatte und sich außer einer Schülerin keine Mentee<br />
getraut hat mich anzusprechen. Ich hätte meinen Studiengang gern auch anderen <strong>Schülerinnen</strong> vorgestellt.<br />
Wahrscheinlich bestand einfach kein Bedarf, da es mehrere Mentorinnen aus meinem Bereich gab. Alles in<br />
allem fand ich das Programm super!!!<br />
Das Programm hat mir im Bezug auf die vielen Angebote an die Mentees und den gemeinsamen<br />
Veranstaltungen der Mentorinnen sehr gut gefallen. (…)<br />
Mir hat besonders das gute Verhältnis zwischen gemeinsamen Aktionen und Tandemarbeit gefallen.<br />
Gefehlt hat mir der Austausch der Mentorinnen untereinander über besuchte Vorlesungen, Seminare; man<br />
hätte mehr Erfahrungen über gelungene und weniger gelungene Aktivitäten austauschen können.<br />
Gefallen haben mir die gemeinsamen Aktivitäten. Ich habe auch Dinge erfahren, die ich noch nicht über die<br />
Uni wusste und es war interessant sich mit den anderen Mentorinnen und den Mentees zu unterhalten.<br />
Meiner Meinung nach hätten es noch mehr gemeinsame Aktivitäten sein können. Man hatte recht wenig Zeit<br />
sich untereinander auszutauschen.<br />
13
Tabelle 15: Feedback seitens der Mentorinnen<br />
Frage: „Was war besonders wichtig <strong>für</strong> mich?“<br />
Besonders wichtig war <strong>für</strong> mich zum einen, dass meine Mentee nach Beendigung des Programms eine<br />
genauere Vorstellung von dem Leben als Studentin und die Anforderungen an Studierende im Allgemeinen<br />
bekommt. Zum anderen sollte sich meine Mentee unterstützt fühlen in der Entscheidungsfrage: „Studium- ja<br />
oder nein?“ Ich freue mich sehr diese Ziele erreicht zu haben, denn meine Mentee kann sich ein Studium in<br />
meinem Studienfach vorstellen.<br />
Wichtig war <strong>für</strong> mich, dass die Mentees einen Einblick in das Studium und die Uni an sich bekommen.<br />
Außerdem sollten jegliche Fragen/Unsicherheiten geklärt werden.<br />
Besonders wichtig war <strong>für</strong> mich, der Mentee ein realistisches Bild meines Studienganges zu vermitteln, da die<br />
Studienanfänger oft falsche Vorstellungen haben. Außerdem wollte ich Ängste abbauen und auf andere<br />
Veranstaltungen (z.B. Herbstuni) hinweisen, die ebenfalls bei der Wahl des passenden Studienfaches helfen<br />
können.<br />
Dass ich das Gefühl hatte jederzeit eine Ansprechpartnerin bei Problemen mit dem <strong>Mentoring</strong> zu haben.<br />
Ein gutes Verhältnis zu meiner Mentee.<br />
Ein wirkliches Interesse meiner Mentee am Programm.<br />
Besonders wichtig war mir, den richtigen Eindruck vom Studium an die Mentees zu vermitteln und mich mit<br />
anderen Mentorinnen auszutauschen.<br />
Mentees und Mentorinnen, Auftaktveranstaltung<br />
14
Schlusswort<br />
Das Programm <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung der<br />
Förderung des weiblichen Nachwuchses an der Leibniz Universität Hannover. Neben dem Programm<br />
<strong>Mentoring</strong> in Wissenschaft und Wirtschaft, das sich an die Absolventinnen (Studentinnen, Doktorandinnen,<br />
Habilitandinnen) richtet, hat sich inzwischen auch das Programm <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> etabliert<br />
und weckt regelmäßig das Interesse vieler <strong>Schülerinnen</strong> der Oberstufe an der Leibniz Universität Hannover.<br />
Die Freude, die die <strong>Schülerinnen</strong> am Ende jedes Durchgangs darüber zum Ausdruck bringen, wie interessant,<br />
spannend und wichtig <strong>für</strong> sie das hautnahe Kennenlernen einer Universität, im Hinblick auf die spätere<br />
Studienentscheidung, war, ist ein Beweis <strong>für</strong> die hohe Relevanz und Akzeptanz des Programms <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Schülerinnen</strong> seitens der <strong>Schülerinnen</strong> und Studentinnen.<br />
Auch der Jahrgang <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> hat die Ziele des Programms, wie das Kennenlernen des Universitätsalltags<br />
sowie des Unterschieds zwischen Schule und Universität oder das Interessewecken <strong>für</strong> ein mögliches Studium<br />
an der Leibniz Universität Hannover, erreicht. Darauf weisen die Aussagen der Mentees hin, wie<br />
⇒ „Die Erfahrung ‚Uni’ als solche war sehr spannend, außerdem haben mich die Mitstudentinnen meiner<br />
Mentorin immer sehr nett aufgenommen. Wichtig <strong>für</strong> mich war, dass ich inzwischen sehr sicher bin<br />
studieren zu wollen (…)“<br />
oder<br />
⇒ „Die Vorlesungen sind total anders als Schulunterricht und in der Uni lernt man anders als in der<br />
Schule. Man muss selbstständiger und auf eigene Verantwortung lernen“<br />
(siehe Kapitel 3.3 Persönliches Resümee der Mentees).<br />
Aus den Ergebnissen der Befragung der <strong>Schülerinnen</strong> ging eine weitere interessante Erkenntnis hervor<br />
und zwar die ständige Präsenz des Zeitmangels. Vielen Mentees ist es aufgrund schulischer Verpflichtungen<br />
nicht möglich gewesen, sich stärker und intensiver auf das Programm <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> einzulassen.<br />
Nachdem auch dieser Programmdurchgang erfolgreich abgeschlossen werden konnte, möchten wir uns bei der<br />
Zentralen Studienberatung <strong>für</strong> die erfolgreiche Zusammenarbeit, im Rahmen derer die Auftaktveranstaltung<br />
und die Einzelberatungen <strong>für</strong> Mentees durchgeführt werden konnten, herzlich bedanken.<br />
Wir bedanken uns bei allen weiteren Mitwirkenden, die sich am Rahmenprogramm beteiligt haben<br />
und somit den Teilnehmerinnen einen Einblick in die eigene Institution gewährt haben, den Asta, das<br />
Immatrikulations- und Prüfungsamt, die Pressestelle, das Service Center, das TechLab sowie die TIB/UB.<br />
Für die finanzielle Unterstützung bedanken wir uns beim Niedersächsischen Ministerium <strong>für</strong> Wissenschaft<br />
und Kultur.<br />
Vor allem jedoch bedanken wir uns bei den Mentorinnen und Mentees des Jahrgangs <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>, ohne die das<br />
Programm nicht möglich gewesen wäre. Den Mentorinnen wünschen wir viel Erfolg beim Abschluss ihres<br />
Studiums sowie beim anschließend anstehenden Berufseinstieg. Bei den Mentees hoffen wir, dass wir das<br />
bereits vorhandene Interesse <strong>für</strong> einen Studiengang stärken und festigen konnten. Vielleicht sehen wir die<br />
eine oder andere ehemalige Mentee in der Zukunft an der Leibniz Universität Hannover als Studentin wieder.<br />
Das würde uns sehr freuen.<br />
Zum Schluss bedanken wir uns herzlich beim Team des Gleichstellungsbüros <strong>für</strong> die tatkräftige Organisation<br />
und Programmdurchführung.<br />
Ihre<br />
Helga Gotzmann und Agata Nowak<br />
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