Gewässerentwicklungskonzept
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Oberseminar zum Thema<br />
<strong>Gewässerentwicklungskonzept</strong> für die<br />
Sächsische Saale auf der Basis<br />
einer Strukturgütekartierung<br />
Studienarbeit<br />
am<br />
Wasserwirtschaftsamt Hof<br />
betreut von:<br />
Dipl. Ing. W. Näher<br />
Dr. V. Dunger<br />
vorgelegt von:<br />
Sandra Reinnicke<br />
Studentin der Geoökologie<br />
Matrikel-Nummer: 40774<br />
22.05.2003
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Einleitung/Aufgabe der Studienarbeit<br />
2. Begriffe<br />
2.1 Strukturgütekartierung<br />
2.2 Gewässerentwicklungsplan<br />
3. Untersuchungsgebiet<br />
4. Methode und Durchführung<br />
5. Ergebnisse der Strukturgütekartierung, Ziele und Maßnahmen<br />
6. Zusammenfassung und Ausblick<br />
Literaturverzeichnis<br />
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1. Einleitung/Aufgabe der Studienarbeit<br />
„Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt<br />
alles zurück“ (Thales von Milet, ca. 650-560 v. Chr.) [1]<br />
Schon der griechische Philosoph Thales von Milet erkannte vor etwa 2500 Jahren<br />
die Bedeutung des Wassers. Seit den 70er Jahren wurde in Deutschland zwar die<br />
Gewässergüte, also der chemische Zustand der Fließgewässer stetig verbessert,<br />
doch die Strukturgüte (ökologischer Zustand) wurde weit weniger beachtet und noch<br />
weniger wissenschaftlich erhoben oder bewertet.<br />
Seit Anfang der 90er Jahre werden von den Wasserwirtschaftsämtern (WWÄ) Pläne<br />
zur Pflege von Gewässern erstellt (Gewässerpflegepläne bzw. Gewässerentwicklungspläne)<br />
und seit dem in Kraft treten der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />
(EU-WRRL) im Jahre 2000 soll auch der Gewässerschutz im weitesten Sinn innerhalb<br />
der europäischen Union einheitlich und integral behandelt werden. Ziel der<br />
Wasserwirtschaft ist es heute, innerhalb von 15 Jahren einen guten ökologischen<br />
und chemischen Zustand der Gewässer zu erreichen. Zu diesem Zweck sollen die<br />
Gewässerentwicklungspläne (GEP) erarbeitet werden, welche Ziele und Maßnahmen<br />
zur Verbesserung festlegen.<br />
Die Aufgabe der Studienarbeit, die im Februar und März diesen Jahres am Wasserwirtschaftsamt<br />
bearbeitet wurde, umfasste die Erstellung eines <strong>Gewässerentwicklungskonzept</strong><br />
für die Sächsische Saale, Gewässer II. Ordnung im Landkreis Hof. Der<br />
zu untersuchende Abschnitt befand sich im Gebiet der Stadt Schwarzenbach/Saale<br />
zwischen dem Ortsteil Seulbitz, Flusskilometer (Fl.km) 58,4 und der Einmündung der<br />
Förmitz bei Fl.km 53,4. Als Grundlage für den Gewässerentwicklungsplan sollte die<br />
Strukturgütekartierung (SGK) nach dem Vor-Ort-Verfahren durchgeführt werden. Die<br />
Ziele „erhalten“, „entwickeln“ und „gestalten“ sollten in Karten graphisch dargestellt.<br />
Die Befliegungskarten der Sächsischen Saale dienten dabei als Datengrundlage und<br />
wurden mit Hilfe des Geoinformationssystems (GIS) ArcView bearbeitet.<br />
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf<br />
die Wasserwirtschaft im Freistaat Bayern und die dafür gültigen Gesetze, Verordnungen,<br />
Richtlinien, Merkblätter etc.<br />
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2. Begriffe<br />
2.1 Strukturgütekartierung<br />
Die Gewässerstrukturgütekartierung dokumentiert die aktuelle Ausprägung der<br />
Fließgewässerstrukturen, welche die Funktionsfähigkeiten des Gewässersystems<br />
anzeigen. Ergebnis der Kartierung ist die Gewässerstrukturgüte, sie ist ein Maß für<br />
die ökologische Qualität der Strukturen am bzw. im Gewässer und der dynamischen<br />
Prozesse, die durch die unterschiedlichen Strukturen hervorgerufen werden. Zu den<br />
dynamischen Prozessen zählen beispielsweise Ufererosionen und Anlandungen.[2]<br />
Das Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (LfW) als zuständige Fachbehörde<br />
verwendet für die bayerische Wasserwirtschaft z.Zt. zwei Methoden, die SGK der<br />
Gewässer durchzuführen: Das Vor-Ort-Verfahren und das Übersichtsverfahren. Beide<br />
Verfahren beschreiben den Zustand des Gewässers durch Parameter und legen<br />
die Strukturklasse fest. Tabelle 1 zeigt die Strukturgüteklassen und deren Grad der<br />
Abweichung vom potentiell natürlichen Zustand. Für die Studienarbeit: „<strong>Gewässerentwicklungskonzept</strong><br />
Sächsische Saale, Gew II“, wurde eine Strukturkartierung nach<br />
dem Vor-Ort-Verfahren durchgeführt.<br />
Tabelle 1: Strukturgüteklassen<br />
Strukturgüteklasse 1 2 3 4 5 6 7<br />
Grad der Abweichung<br />
vom potentiell<br />
natürlichen<br />
Zustand<br />
unverändert<br />
gering<br />
verändert<br />
mäßig<br />
verändert<br />
deutlich<br />
verändert<br />
stark<br />
verändert<br />
sehr stark<br />
verändert<br />
vollständig<br />
verändert<br />
2.2 Gewässerentwicklungsplan<br />
Natürliche Gewässerentwicklung bedeutet, mit möglichst wenigen Eingriffen den naturgegebenen<br />
Gewässerverlauf wieder herzustellen. Grundlage der Gewässerentwicklung<br />
ist ein Gewässerentwicklungsplan (GEP), in dem die Ziele der Gewässerentwicklung<br />
festgelegt werden. Damit wird unter Berücksichtigung wasserwirtschaftlicher<br />
und ökologischer Ziele aufgezeigt, wie Gewässerbett und Uferstreifen zu erhalten,<br />
zu entwickeln oder zu gestalten sind.[3]<br />
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3. Untersuchungsgebiet<br />
Die Sächsische Saale entspringt in Nordostbayern, Regierungsbezirk Oberfranken<br />
am Großen Waldstein im Fichtelgebirge, fließt im großen Bogen durch den Landkreis<br />
Hof nach Thüringen und mündet nach rund 400 km in die Elbe.<br />
Die vorliegende SGK erfasst den Bereich der Sächsischen Saale ab der Bahnbrücke<br />
in Seulbitz bei Fl.km 58,4 bis zur Einmündung der Förmitz, der Grenze zum Gew. I<br />
bei Fl.km 53,4 bei Förbau. In der nachfolgenden Abbildung ist der Untersuchungsabschnitt<br />
der Sächsischen Saale und der weitere Verlauf bis nach Hof dargestellt. Aufgrund<br />
der unterschiedlichen Umgebung der Sächsischen Saale ergibt sich eine<br />
zweckmäßige Einteilung des Untersuchungsgebietes in die Teilgebiete der extensiven<br />
Nutzungsfläche, des Ausgleichsbiotops und der Ortschaft Seulbitz. Die Fläche<br />
des Ausgleichsbiotops ist aufgrund der Eingriffe beim Bau des Förmitzspeichers bei<br />
Förbau bereitgestellt worden. Hier versucht man einen Lebensraum für gefährdete<br />
Tierarten zu schaffen. So ist das Ausgleichsbiotop vor allem für Wiesenbrüter, wie<br />
Braunkehlchen oder den Kiebitz ausgelegt<br />
Die Förmitztalsperre wurde im Jahre 1978 zur Aufbesserung der Niedrigwasserstände<br />
der Sächsische Saale in Betrieb genommen. Der Förmitzspeicher ist in Abbildung<br />
1 dargestellt.<br />
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Abb.1: Untersuchungsgebiet [nach 4]<br />
6
4. Methode und Durchführung<br />
Die verwendete Methode der Strukturgütekartierung, das Vor-Ort-Verfahren betrachtet<br />
26 Einzelparameter, wobei 21 davon bewertet werden und fünf nachrichtlich ohne<br />
Bewertung bleiben. Die 21 zu bewertenden Parameter werden nach der Kriterienhierarchie<br />
zu den Teilsystemen Gewässerbettdynamik und Auendynamik zusammengefasst.<br />
Die Teilsysteme ergeben das Gesamtsystem Fließgewässerdynamik mit entsprechender<br />
Strukturgüteklasse.<br />
Die Bewertung, d.h. das Ausfüllen der Bewertungsbögen erfolgt „Vor Ort“ in festgelegten<br />
100m Abschnitten. Die 100m Abschnitte der Sächsischen Saale wurden aufgrund<br />
der im 200m Abstand stehenden Flußkilometrierung festgelegt.<br />
Vor Beginn der Kartierung sind einige Vorarbeiten im Büro zu tätigen. Grundlagendaten,<br />
wie die angrenzende Flächennutzung, Geologie oder auch vorhandene Biotope<br />
des Untersuchungsgebietes müssen aus Kartenmaterial bereitgestellt und ausgewertet<br />
werden.<br />
Für die SGK gibt es eine Kartieranleitung des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft,<br />
in der Definitionen und Vorgehensweise detailliert geschildert sind.<br />
Trotzdem sei darauf hingewiesen, dass sich durch die Subjektivität des Betrachters<br />
unterschiedliche Ergebnisse ergeben können.<br />
Die Kartierung der Sächsischen Saale, Gew. II wurde flussaufwärts durchgeführt.<br />
Der erste Abschnitt begann beim Flusskilometer 53,4 bei der Einmündung der Förmitz<br />
und der letzte Abschnitt endete bei Flusskilometer 58,4 in der Ortschaft Seulbitz.<br />
Das durch Schneeschmelze getrübte Wasser erschwerte das Erkennen von Anlandungen,<br />
Tiefenvariabilität und Sohlensubstrat. Tiefenvariabilität und Anlandungen<br />
wurden, wenn nicht erkennbar, abgeschätzt bzw. aufgrund von Breitenvariabilität,<br />
Erosionen und Strömungsvielfalt geschlussfolgert, die Sohlensubstratvielfalt wurde<br />
aufgrund der Befragung von Mitarbeitern des WWA bewertet.<br />
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5. Ergebnisse der Strukturgütekartierung, Ziele und Maßnahmen<br />
Die Bewertungsbögen der Strukturgütekartierung wurden ausgewertet und wie in<br />
Tabelle 2 zu sehen zusammengefasst. Ziele und die dazugehörigen Maßnahmen<br />
wurden aus den Strukturgüteklassen der einzelnen Abschnitte abgeleitet. Die Ziele<br />
wurden mit einem GIS in die Befliegungskarten der Sächsischen Saale eingezeichnet.<br />
Ergebnisse der SGK<br />
Tabelle 2: Ergebnisse der SGK<br />
Abschnitt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Güteklasse 4 3 4 4 6 6 6 6 6 6 6 4 4 4 3 4 3<br />
Abschnitt 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34<br />
Güteklasse 4 4 4 4 4 3 4 3 4 3 3 4 3 3 4 3 2<br />
Abschnitt 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51<br />
Güteklasse 4 4 4 3 3 4 4 5 4 4 4 4 4 5 5 5 6<br />
In den Bereichen der extensiven Nutzungsflächen (Abschnitte 1 bis 11 und 27 bis 44)<br />
sind naturnahe und begradigte Bereiche zu finden und Bereiche, die besonders<br />
durch frühere landwirtschaftliche Nutzung geprägt sind.<br />
Das Ausgleichsbiotop (Abschnitte 12 bis 26) ist vor allem für Wiesenbrüter, wie<br />
Braunkehlchen oder den Kiebitz ausgelegt. Das setzt voraus, dass größere Flächen<br />
einmal jährlich gemäht werden. Da dies aber kein natürlicher Zustand des Gewässerumfeldes<br />
ist und die Mahd besonders im ersten Bereich des Ausgleichsbiotops<br />
bis an die Böschungsoberkante erfolgt, sind hier in der Bewertung von Uferstreifen<br />
und Stoffrückhalt Abstriche zu machen. Im letzten Bereich des Biotops tritt dagegen<br />
ein durchgehender Hochstaudenflur auf. Der Flusslauf reicht von mäandrierend bis<br />
gestreckt, wobei in den meisten Abschnitten Anzeichen der Eigenentwicklung festzustellen<br />
sind.<br />
Der Bereich der Ortschaft Seulbitz (Abschnitte 45 bis 51) ist gekennzeichnet durch<br />
eine teilweise bis ans Ufer heranreichende Nutzung, weshalb die Sächsische Saale<br />
in ihrem Verlauf größtenteils festgelegt ist, vor allem im Bereich der Bebauungen, wie<br />
8
Verkehrswege und Häuser. Somit ist ein für das Untersuchungsgebiet typischer<br />
Flusslauf gestreckt bis schwach gewunden und größtenteils an den Ufern befestigt.<br />
Ziele und Maßnahmen<br />
Die naturnahen Bereiche erhalten und pflegen sich durch ihre Dynamik selbst. Unterhaltungsmaßnahmen<br />
sollten deshalb nur im unbedingt notwendigen Maße und so<br />
schonend wie möglich durchgeführt werden.<br />
Gehölzpflanzen an den Ufern dienen der Beschattung und führen damit zur Abkühlung<br />
des Fließgewässers. Dadurch kann die Selbstreinigungskraft der Gewässer erhöht<br />
werden. Deshalb soll an den Stellen mit fehlendem bzw. mangelndem Uferbewuchs<br />
eine standortgerechte Ufervegetation entwickelt werden.<br />
Die Eigendynamik soll durch ein schonendes Entfernen der Uferverbauungen in den<br />
Bereichen, die weniger stark verändert sind, gefördert werden. Die natürlichen Verlagerungsprozesse<br />
führen langfristig zu einer Laufverlängerung und damit zur ökologischen<br />
Aufwertung und zu einem besseren Wasserrückhalt der Sächsischen Saale.<br />
Begradigte Abschnitte weisen teilweise keine Tendenz zur Eigenentwicklung auf, so<br />
sollten hier durch technische Eingriffe, wie das Ausbaggern neuer bzw. dem alten<br />
Lauf entsprechende Mäanderschlingen, eine Laufverlängerung erlangt werden.<br />
Im Hinblick auf den Hochwasserschutz müssen unbedingt Maßnahmen zum Schutz<br />
der angrenzenden Wohnhäuser in der Ortschaft Seulbitz getroffen werden.<br />
Der technische Hochwasserschutz kann zum einen durch eine Gewässerbettverlagerung<br />
der Sächsischen Saale oder zum anderen durch das Einrichten einer Flutmulde<br />
geschehen.<br />
Ebenfalls kann durch Einengung der Sächsischen Saale im vordersten Bereich des<br />
Ausgleichsbiotop (Fl.km 54.6) und durch den Einbau einer Drossel (Überbau bzw.<br />
Betonklotz) ein vorbeugender Hochwasserschutz erreicht werden. Durch die vorhandenen<br />
Höhenverhältnisse ist es möglich die Fläche auf mindestens einen Meter aufzustauen.<br />
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6. Zusammenfassung und Ausblick<br />
Aufgabe der Studienarbeit war es, die SGK eines Abschnittes der Sächsischen Saale,<br />
Gew. II nach dem Vor-Ort-Verfahren durchzuführen. Darauf aufbauend ist ein<br />
<strong>Gewässerentwicklungskonzept</strong> erstellt worden. Die Ziele der Gewässerentwicklungsplanung<br />
wurden mit Hilfe eines GIS in den Befliegungskarten der Sächsischen<br />
Saale dargestellt.<br />
Die ermittelten Strukturgüteklassen der einzelnen Abschnitte zeigen, dass die Sächsische<br />
Saale im Untersuchungsgebiet Bereiche von naturnah bis naturfern aufweist.<br />
Auffallend sind die zum großen Teil fehlenden oder nur lückenhaft bewachsenen U-<br />
ferstreifen der Sächsischen Saale. Die Uferstreifen sollten mindestens 10m von der<br />
Böschungsoberkante mahdfrei bleiben. Die begradigten Bereiche sollen durch das<br />
Entfernen der Uferbefestigungen, durch den Einbau von Leitwerken oder sogar durch<br />
eine Laufänderung, indem beispielsweise die Altarme genutzt werden, zu einem naturnahen<br />
Gewässer gewandelt werden<br />
Ob, wie und wann die Umsetzung der in der Studienarbeit aufgeführten Maßnahmen<br />
erfolgt, ist abhängig von den für das WWA zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln<br />
und dem auch davon abhängigen Grunderwerb am Gewässer. Den Pächtern<br />
sollte die Wichtigkeit der Uferstreifen für das gesamte Gewässersystem deutlich gemacht<br />
werden, denn so kann zumindest das Wiederherstellen eines, mit standortheimischen<br />
Pflanzen bewachsenen Uferstreifen ohne weiteren finanziellen Aufwand<br />
erreicht werden.<br />
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Literaturverzeichnis<br />
[1]: Bayrisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen:<br />
„Wasserwirtschaft in Bayern – Flüsse, Auen und Täler erhalten und entwickeln“,<br />
1997, 84 Seiten<br />
[2]: www.hamburg.de/Behoerden/Umweltbehoerde/wgmn/<br />
ggb99/4.Strukturgütekarte.pdf, 27.01.2003<br />
[3]: Bayrisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen:<br />
„Landschaftspflegekonzept Bayern“, 1994, 340 Seiten<br />
[4]: www.adac.de<br />
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