Ausgabe 2012 Nr. 02 - Legislaturziele - Evangelisch-Reformierte ...
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Legislatur 2010 - 2014<br />
Eine gastfreundliche Generationenkirche<br />
I<br />
Dieser Slogan zeigt die Richtung, wohin die <strong>Reformierte</strong> Kirche<br />
in Zürich-Affoltern in den nächsten Jahren hinsteuert. Im November<br />
2011 hat die Kirchenpflege <strong>Legislaturziele</strong> beschlossen, welche bis<br />
zum Ende der Amtsdauer im Frühjahr 2014 umgesetzt werden sollen.<br />
Erfreulicherweise ist die Kirche in unserem Quartier eingebettet in ein<br />
fein gewobenes Netzwerk, welches in den vergangenen Jahren auch dank<br />
unserer Unterstützung aufgebaut werden konnte. Allein dieser Umstand<br />
macht vieles möglich, was ohne nicht oder nur mit höheren Aufwand/Kosten<br />
zu erreichen wäre. Während des ganzen Prozesses haben<br />
wir die neue Siedlungsstruktur nie ausser acht gelassen, wie auch die<br />
Zusammenarbeit mit unseren reformierten Nachbargemeinden.<br />
Aufbau der Kirchenpflege<br />
Damit die nachfolgenden Erläuterungen verständlicher eingeordnet werden<br />
können, hier eine kurze Darstellung unserer fünf Ressortgruppen:<br />
I Gemeindeaufbau & Leitung (inkl. Personal und Öffentlichkeitsarbeit)<br />
I Betrieb (inkl. Liegenschaften)<br />
I Gottesdienst & Musik<br />
I Diakonie & Seelsorge<br />
I Jugend<br />
In der Kirchenpflege (Strategie) vertreten sind: Die Kirchenpflege sowie<br />
die Pfarrer und die Leitung Gemeindekonvent mit beratender Stimme.<br />
Im Gemeindekonvent (operativ) sind vertreten: Die Pfarrer sowie die<br />
Mitarbeitenden. In den Ressortgruppen (operativ) sind vertreten: Ein<br />
bis zwei Kirchenpfleger, ein Pfarrer sowie ein bis zwei Mitarbeitende, als<br />
auch - wenn sinnvoll - Freiwillige.<br />
Der Gemeindekonvent und die Ressortgruppen sind angehalten, die gemeinsam<br />
erarbeiteten operativen Ziele umzusetzen.<br />
Leitsätze<br />
Der Auftrag der Kirchenpflege ist im Leitbild festgehalten. Die Grundlage<br />
für die Existenz der Kirchgemeinde bildet die Kirchenordnung der<br />
<strong>Reformierte</strong>n Landeskirche. Um den Auftrag optimal erfüllen zu können,<br />
setzt die Kirchenpflege folgende Rahmenbedingungen:<br />
1. Hohe Kundenzufriedenheit (Mitgliederidentifikation)<br />
2. Engagement und Zufriedenheit der Mitarbeitenden<br />
3. Wirtschaftliche Führung<br />
4. Transparente Kommunikation und gutes Image in der Öffentlichkeit<br />
5. Gezielte Partnerschaften<br />
6. Ständige Optimierung<br />
Schwerpunkte<br />
Die Rahmenbedingungen wiederum basieren auf der Grundlage des Leitbildes<br />
sowie der Vision und beinhalten 16 strategische Schwerpunkte.<br />
Diese bilden für die einzelnen Ressortgruppen den Ausgangspunkt. Hier<br />
eine Auswahl von fünf Schwerpunkten:<br />
I Wir konzentrieren uns auf die Begleitung und Betreuung von Menschen,<br />
welche unsere Dienste in Anspruch nehmen.<br />
I Wir praktizieren ein vielfältiges Musikengagement in der Kirchgemeinde<br />
und wollen dies ausbauen.<br />
I Wir gestalten unsere Angebote auf der Basis von Abklärungen und<br />
Erkenntnissen. «Aktive Senioren, Generationenarbeit, Reformpädagogisches<br />
Gesamtkonzept, Beteiligung von Laien».<br />
I Wir engagieren uns als gastfreundliche, zuvorkommende und anteilnehmende<br />
Generationenkirche. Entsprechend planen wir die Infrastruktur<br />
und setzen bauliche Massnahmen um.<br />
I Wir arbeiten aktiv beim Reformprozess der Zentralkirchenpflege der<br />
Stadt Zürich mit und informieren uns laufend über den aktuellen Stand<br />
der Arbeiten.<br />
Strategische Ziele<br />
Nun zu den strategischen Zielen der einzelnen Ressortgruppen. Zu jedem<br />
Ziel sind auch bereits die operativen Ziele definiert, welche es nun<br />
umzusetzen gilt.<br />
Gemeindeaufbau & Leitung<br />
I Die Abläufe in der Organisation sind schlank, zielgerichtet, unterstützend<br />
und nach modernen Ansätzen ausgerichtet. Sie tragen zum Erfolg<br />
einer gastfreundlichen Generationenkirche bei.<br />
I Die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit erarbeitet ein verbindliches<br />
Kommunikationskonzept in Anlehnung an das vorgegebene Erscheinungsbild<br />
der Landeskirche mit Massnahmen zur Verbesserung der Präsenz<br />
nach aussen.<br />
I Die Personalführung setzt die die neue Personalverordnung um.<br />
Betrieb<br />
I Das Ressort Betrieb wird in Zusammenarbeit mit der Ressortgruppe<br />
G&L und der Team- und Betriebsleitung neu definiert.<br />
I Das Nutzungskonzept unserer Immobilien ist vorhanden.<br />
Gottesdienst & Musik<br />
I<br />
I<br />
Es wird ein Kinder-Sing-Musical eingeführt.<br />
Beteiligung von «Laien» in den Gottesdiensten.<br />
Diakonie & Seelsorge<br />
I In allen Bereichen gehen wir ab sofort regelmässig auf die verschiedenen<br />
Altersgruppen bedürfnisgerecht zu, besonders ausserhalb des<br />
Zentrums.<br />
I Die Generationenkirche ist eingeleitet und auf Kurs.<br />
I Die Ausrichtung der OeME «Oekumene, Mission und Entwicklung»<br />
ist neu überdacht.<br />
Jugend<br />
I In allen Bereichen gehen wir ab sofort regelmässig auf die verschiedenen<br />
Altersgruppen bedürfnisgerecht zu, besonders ausserhalb des<br />
Zentrums.<br />
I Die Jugendarbeit ist eine feste Grösse in unserer Generationenkirche.<br />
Schlusswort<br />
Diese <strong>Legislaturziele</strong> führen nicht generell zur Mehrarbeit, nein, sie bündeln<br />
die Kräfte, und wir können uns daher gemeinsam auf das Wesentliche<br />
konzentrieren. Selbstverständlich zählen wir auf Ihre Mithilfe in<br />
diesem Prozess, wenn wir zum geeigneten Zeitpunkt mit Umfragen auf<br />
Sie zukommen werden. Die vollständigen <strong>Legislaturziele</strong> finden Sie auf<br />
der Homepage: www.glaubten.ch<br />
2<br />
Glaubte-Ziitig