Mentoring für Schülerinnen Abschlussbericht 2003
Mentoring für Schülerinnen Abschlussbericht 2003
Mentoring für Schülerinnen Abschlussbericht 2003
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Gleichstellungsbüro<br />
<strong>Mentoring</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
<strong>Abschlussbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
Universität Hannover
2<br />
Inhalt<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> Schü le rin nen<br />
1 Einleitung ________________________________________ 3<br />
2 Konzept__________________________________________ 5<br />
• Ziele _________________________________________ 5<br />
• Aktivitäten ____________________________________ 7<br />
3 Teilnehmerinnen und Rahmenprogramm_________________ 8<br />
• Die Tandems ___________________________________ 8<br />
• Rahmenveranstaltungen_________________________ 10<br />
4 Ergebnisse – Erlebnisse – Erfahrungen _________________ 14<br />
• Evaluationsmethoden ___________________________ 14<br />
• Kontakte zwischen <strong>Schülerinnen</strong> und Mentorinnen ____ 14<br />
• Einschätzungen zum <strong>Mentoring</strong> ___________________ 15<br />
• Tagebuchnotizen ______________________________ 16<br />
• Fachbereiche _________________________________ 17<br />
• Schulen______________________________________ 18<br />
5 Ausblick ________________________________________ 19<br />
6 Anhang _________________________________________ 20<br />
Impressum<br />
Gleich stel lungs bü ro<br />
Universität Hannover<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Christine Kurmeyer<br />
Wilhelm-Busch-Str. 4<br />
0511.762-4059<br />
gleichstellungsbuero@uni-hannover.de<br />
Redaktion und Evaluation: Gabriele Meuthen<br />
Lay-Out: layout@oltsch.net<br />
Fotos: Miriam Riechers und Gleichstellungsbüro<br />
Hannover, August 2004<br />
Gefördert durch:<br />
Niedersächsisches Ministerium<br />
<strong>für</strong> Wissenschaft und Kultur<br />
Universität Han no ver<br />
Zentrale Studienberatung<br />
Dr. Elke Mittag<br />
Welfengarten 1<br />
0511.762-5588<br />
info@zsb.uni-hannover.de
1. Einleitung<br />
3<br />
Am 2. April <strong>2003</strong> startete zum zweiten Mal das<br />
Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ an der<br />
Universität Hannover. Für fünf Monate erhielten<br />
wieder teilnehmende <strong>Schülerinnen</strong> mit Interesse<br />
an naturwissenschaftlichen oder technischen<br />
Fächern eine Mentorin, um den Studienalltag<br />
aus einem ganz persönlichen Blickwinkel kennen<br />
zu lernen.<br />
Mit dem Programm sollten die <strong>Schülerinnen</strong><br />
dazu ermutigt werden, sich die Universität und<br />
insbesondere die Institute der Fachbereiche<br />
Maschinenbau, Physik, Mathematik, Elektrotechnik<br />
und Informatik persönlich anzusehen.<br />
Diese Eindrücke sollten bei den beruflichen Entscheidungsprozessen<br />
und/oder der Studienwahl<br />
helfen sowie die <strong>Schülerinnen</strong> animieren, ein<br />
mathematisch-naturwissenschaftliches oder<br />
technisches Studium zu absolvieren.<br />
Während des Sommersemesters <strong>2003</strong> erhielten<br />
16 <strong>Schülerinnen</strong> aus niedersächsischen Schulen<br />
von der zehnten bis zur dreizehnten Klasse einen<br />
Einblick in den Studienalltag und wurden<br />
dabei von Studentinnen aus den Fachbereichen<br />
Physik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />
Mathematik und Informatik<br />
begleitet. Da den <strong>Schülerinnen</strong> in der Regel<br />
weibliche Vorbilder in mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
und technischen Bereichen<br />
bei der Fach- oder Berufswahl fehlen, wurden<br />
ausschließlich Studentinnen als Mentorinnen<br />
<strong>für</strong> das Programm ausgewählt. Bei diesem Einblick<br />
standen Fragen zum Studium allgemein<br />
und die Möglichkeiten und Anforderungen eines<br />
mathematisch-naturwissenschaftlichen oder<br />
technischen Studiengangs im Vordergrund. Die<br />
Studentinnen gaben ihre eigenen Erfahrungen<br />
bei der Studienwahl und im Studium an die<br />
<strong>Schülerinnen</strong> weiter. Die <strong>Schülerinnen</strong> erhielten<br />
so zum einen Informationen über das Studieren<br />
und zum anderen konnten sie sich in ihren konkreten<br />
individuellen Fragen und Bedenken mit<br />
einer Expertin beraten.<br />
Im gemeinsamen Besuch von fachlichen Veranstaltungen<br />
und Serviceeinrichtungen der Universität<br />
Hannover machten sich die <strong>Schülerinnen</strong><br />
ein Bild von den Fächern in einem naturwissenschaftlichen<br />
oder technischen Studiengang<br />
sowie von dem Studentinnenenleben.<br />
Durch eine Exkursion bei Volkswagen konnten
4<br />
die <strong>Schülerinnen</strong> gemeinsam mit ihren Mentorinnen<br />
Einblicke in die Arbeit einer Ingenieurin bekommen.<br />
So wurden ihnen einige der vielfältigen<br />
Möglichkeiten vorgeführt, welche Perspektiven<br />
ihnen ein naturwissenschaftlich-technisches<br />
Studium eröffnet.<br />
Einige der Schülerinen entschlossen sich nach<br />
Beendigung des Programms tatsächlich zu einem<br />
Studium an der Universität Hannover.<br />
Für alle aber war es eine wichtige Erfahrung,<br />
Mädchen und Frauen in ähnlichen Situationen<br />
kennen zu lernen.<br />
Wir hoffen, dass viele <strong>Schülerinnen</strong> den Weg in<br />
technisch-naturwissenschaftliche Studiengänge<br />
finden. An dieser Stelle möchten wir uns <strong>für</strong> die<br />
tatkräftige Unterstützung durch das Niedersächsische<br />
Ministerium <strong>für</strong> Wissenschaft und<br />
Kultur, die Leitung der Universität Hannover,<br />
die beteiligten Fachbereiche und <strong>für</strong> die Kooperation<br />
mit Volkswagen bedanken. Vielen Dank<br />
auch an die fleißigen Hände der Mitarbeiter/<br />
innen des Gleichstellungsbüros und der Zentralen<br />
Studienberatung. Und nicht zuletzt der<br />
Dank an die Teilnehmerinnen, die Mentorinnen<br />
und <strong>Schülerinnen</strong>, die Zeit und manchmal auch<br />
lange Fahrten investiert haben, um <strong>für</strong> sich und<br />
andere das Bild von „Frauen und Technik“ mit<br />
zu gestalten.<br />
Christine Kurmeyer<br />
Gleichstellungsbüro<br />
der Universität Hannover<br />
Dr. Elke Mittag<br />
Zentrale Studienberatung<br />
der Universität Hannover
2. Konzept<br />
5<br />
Immer mehr <strong>Schülerinnen</strong> erreichen die Hochschul<br />
reife mit guten und sehr guten Schul abschlüssen<br />
und entscheiden sich <strong>für</strong> ein Hoch schulstudium.<br />
1 Studienanfängerinnen entscheiden sich<br />
in der Mehrzahl <strong>für</strong> pädagogische, künstlerische<br />
oder <strong>für</strong> geistes- und sozialwissenschaftliche<br />
Studienfächer. Die mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
und technischen Bereiche finden nur<br />
wenig Berücksichtigung.<br />
Gerade in diesen Bereichen herrscht ein Mangel<br />
an Spezialist/inn/en auf dem Arbeitsmarkt, der<br />
auch künftig bestehen wird. Dort bieten sich gute<br />
Verdienstmöglichkeiten und vor allem facettenreiche<br />
Arbeitsplätze.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität<br />
Hannover konzipierte das Programm „<strong>Mentoring</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“, um den Anteil von<br />
Studentinnen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
und technischen Fächern der<br />
Universität Hannover zu erhöhen. Dies entspricht<br />
den bereits im Frauenförderplan der Universität<br />
Hannover formulierten Zielen der Erhöhung<br />
des Frauenanteils in allen Bereichen, in denen<br />
sie unterrepräsentiert sind. 2 Fünf Fachbereiche<br />
beteiligten sich an dem Programm:<br />
• Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />
• Maschinenbau,<br />
• Mathematik,<br />
• Informatik<br />
• und Physik.<br />
Mit dem Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“<br />
wurden die aktiven Gleichstellungsprogramme<br />
der Universität Hannover um einen weiteren<br />
wesentlichen Bereich ergänzt.<br />
Die Universität Hannover verfolgt bereits verschiedene<br />
Strategien, um <strong>Schülerinnen</strong> gerade<br />
auch <strong>für</strong> ein Studium in den mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
und technischen Fächern<br />
zu interessieren. Neben der Studienberatung<br />
werden verschiedene Veranstaltungen angeboten,<br />
so z.B. der Mädchen-Technik-Tag, Kurse<br />
<strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> zur Informationsrecherche am<br />
Computer, die Herbstuniversität <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
in Naturwissenschaft und Technik und<br />
die Hochschulinformationstage, auf denen<br />
Gesprächsrunden <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> angeboten<br />
werden. Dieses breit gefächerte An gebot wurde<br />
durch das Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“<br />
erweitert.<br />
Ziele<br />
Den <strong>Schülerinnen</strong>, die sich in der Sekundarstufe<br />
mit der Fach- oder Berufswahl auseinandersetzen,<br />
fehlen in der Regel weibliche Vorbilder im<br />
mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen<br />
Bereich. Darüber hinaus zeigen die Erfahrungen<br />
aus den Informationsveranstaltungen der<br />
letzten Jahre, dass vielfach konkrete Berufsbilder<br />
zu den Studienfächern fehlen.<br />
Besonders wichtig ist es <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>, ihnen<br />
Orientierungs- und Informationsangebote zu<br />
geben sowie Berufsfelder in mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
und technischen Fächern<br />
vorzustellen, da die Berufswahl die erste eigene<br />
Entscheidung im Leben ist. 3 Weiterhin wird das<br />
Interesse von <strong>Schülerinnen</strong> an mathematisch-na-<br />
1<br />
Im WS 00/01 betrug der Anteil der Studienanfängerinnen an der Universität Hannover 50%.<br />
2<br />
Frauenförderplan der Universität Hannover. In: Entwicklungsplan ‚97. Uni-Magazin, Zeitschrift der Universität Hannover; Beiheft 40; Hannover,<br />
1997; Anhang; Verabschiedet vom Senat am 19.02.97.<br />
3<br />
vgl. Bahrenberg et al.: Praxis der beruflichen Beratung, Seite 52 ff., Kohlhammer Stuttgart 2000
6<br />
turwissenschaftlichen oder technischen Fächern<br />
nicht immer von den Eltern oder sonstigen Bezugspersonen<br />
unterstützt. Geschlechtsuntypische<br />
Begabungen werden so z.B. von Lehrpersonen<br />
mit niedrigeren Schulnoten beantwortet als geschlechtstypische<br />
Begabungen. 4 Im Programm<br />
"<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>" dagegen werden<br />
die Interessen und Begabungen der <strong>Schülerinnen</strong><br />
ernst genommen und bestärkt.<br />
Vorrangiges Ziel ist es, <strong>Schülerinnen</strong> <strong>für</strong> ein<br />
Studium der naturwissenschaftlichen und technischen<br />
Fachrichtungen zu interessieren, ihnen<br />
durch die individuelle Begleitung im <strong>Mentoring</strong><br />
einen umfassenden Überblick über Studienmöglichkeiten<br />
und Berufsfelder zu geben sowie<br />
Alternativen aufzuzeigen. Für eine erfolgreiche<br />
Fach- oder Berufswahl sind die Erfahrungen<br />
und Einschätzun gen von Mentorinnen von<br />
hohem Wert. Die Studentinnen, die diese Aufgabe<br />
übernehmen, können den <strong>Schülerinnen</strong> auf<br />
verschiedenen Ebenen Einblicke vermitteln. Die<br />
konkreten Informationen, die in dem Kontakt<br />
zur Universität vermittelt werden, helfen die<br />
Studienwahl zu erleichtern.<br />
Die weiteren Ziele des Programms in Bezug auf<br />
die <strong>Schülerinnen</strong> sind:<br />
• <strong>Schülerinnen</strong> in ihren Interessen zu unterstützen<br />
und zu bestärken<br />
• <strong>Schülerinnen</strong> ein positives Vorbild anzubieten,<br />
indem die Mentorinnen von ihren Erfahrungen,<br />
Berufszielen, Erfolgen und Schwierigkeiten<br />
erzählen<br />
• Vorurteile abzubauen, die ein falsches Bild der<br />
technischen Fächer entstehen lassen, und die<br />
Hemmungen gegenüber einem Beruf in dieser<br />
Branche zu nehmen<br />
• Perspektiven aufzuzeigen, die die zukünftige<br />
Berufswahl vereinfachen können.<br />
Im Hinblick auf die Fachbereiche strebt das Programm<br />
folgende Ziele an:<br />
• Erhöhung des Anteils von Studentinnen, indem<br />
die Attraktivität der ingenieurwissenschaftlichen<br />
Fächer <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> aufgezeigt<br />
wird<br />
• Verringerung der Abbruchquote durch eine<br />
gezielte Information und Beratung der <strong>Schülerinnen</strong><br />
in der Phase der Studienwahl (höhere<br />
Entscheidungssicherheit)<br />
• Mittel- und langfristig Erhöhung des Anteils<br />
des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses<br />
und des Anteils von Frauen in der<br />
Fachkräfteausbildung durch eine nachhaltige<br />
Erhöhung des Anteils von Studentinnen (Kaskadenprinzip)<br />
Für die Mentorinnen bietet das Programm die<br />
Möglichkeit, eigene Erfahrungen weiterzugeben<br />
4<br />
vgl. Alfermann: Geschlechtsrollen und geschlechtstypisches Verhalten, Seite 27 f., Kohlhammer Stuttgart 1996
7<br />
und auch eigene Kompetenzen im Bereich der so<br />
genannten Soft Skills (Kommunikation, Beratung<br />
und Anleitung) zu stärken und weiterzuentwickeln.<br />
Für die beteiligten Universitätsinstitute und<br />
Schulen ergeben sich aus dem <strong>Mentoring</strong>-<br />
Programm Chancen zur Gewinnung von Multiplikatorinnen<br />
<strong>für</strong> Studieninteressierte und<br />
zur Intensivierung der Verbindungen zwischen<br />
Schule und Universität im Hinblick auf die Information<br />
von <strong>Schülerinnen</strong> und Schülern zur<br />
Studienfachwahl.<br />
Insgesamt hat das Programm als Zielstellung,<br />
den Anteil der Studienanfängerinnen in den naturwissenschaftlich-technischen<br />
Bereichen zu<br />
erhöhen und ihnen damit neue Berufschancen<br />
zu eröffnen.<br />
Zentraler Punkt ist schließlich die Chancengerechtigkeit<br />
im Bildungsbereich und bei der<br />
Berufswahl: Mit diesem Programm können<br />
<strong>Schülerinnen</strong> über technische Studiengänge<br />
und Berufsbilder informiert und ihnen Entscheidungshilfen<br />
gegeben werden.<br />
Aktivitäten<br />
Das Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ bestand<br />
aus der One-to-One-Beziehung zwischen<br />
Schülerin und Mentorin sowie einem Rahmenprogramm<br />
mit dem Besuch bei Volkwagen<br />
Nutzfahrzeuge und speziellen Veranstaltungen<br />
<strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> und Mentorinnen.<br />
Diese Konzeption hebt sich von einer reinen<br />
Informationsveranstaltung ab, da hier die Mentorinnen<br />
auf die individuellen Bedürfnisse der<br />
<strong>Schülerinnen</strong> eingehen sowie die <strong>Schülerinnen</strong><br />
die „Lebenswelt“ Universität mit allen Sinnen<br />
erleben und erfahren können.<br />
Das Wahrnehmen von „realen Bedingungen“<br />
(z.B. eines Zimmers in einem Studentenwohnheim)<br />
weckt in einer Schülerin andere Gefühle<br />
und Entscheidungen als die reine Aufnahme von<br />
Informationen und Beschreibungen. Durch den<br />
Besuch von Vorlesungen oder betrieblichen Erkundungen<br />
wird der Inhalt von Fächern kennen<br />
gelernt und erfahren sowie die Hülsen der Berufsbilder<br />
mit Vorstellungen darüber gefüllt. Die<br />
<strong>Schülerinnen</strong> lernen durch das „Mitleben“ z.B.<br />
in der Mensa sich in zukünftigen Situationen<br />
zurechtzufinden. Durch Einblick in die Selbstorganisation<br />
des Studiums/ Selbst ständigkeit<br />
der Mentorin wird die Eigenständigkeit der<br />
<strong>Schülerinnen</strong> gefördert. Die Gespräche mit<br />
der Mentorin eröffnen neue Möglichkeiten<br />
der Erfahrung interpersonaler Kommunikation.<br />
Bei solch erlebnisorientiertem Lernen ist<br />
zusammen mit dem emotionalen Lernen eine<br />
Interessensbildung und Interes -sensprofilierung<br />
anzunehmen. 5<br />
5<br />
vgl. Wittwer et al. (Hrsg): Informelles Lernen und Weiterbildung, Seite 92 f., Luchterhand München <strong>2003</strong>
8 3. Teilnehmerinnen<br />
An dieser Stelle folgt eine ausführliche Beschreibung<br />
des Programms. Dargestellt werden die Teilnehmerinnen<br />
sowie die Veranstaltungen.<br />
Die Tandems<br />
Ab dem Frühjahr <strong>2003</strong> wurden <strong>Schülerinnen</strong> und<br />
Lehrkräfte durch Flyer und anderes Informationsmaterial<br />
auf das Programm "<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Schülerinnen</strong>" aufmerksam gemacht. Zeitgleich<br />
wurde in den Fachbereichen nach möglichen<br />
Mentorinnen gesucht. Die <strong>Schülerinnen</strong> konnten<br />
sich mit einem Formular oder per e-mail<br />
anmelden und es wurden 16 Tandems zusammen<br />
gestellt. Ausschlaggebender Faktor war dabei das<br />
Interessengebiet der Schülerin und Studienfach<br />
der Mentorin.<br />
An dem <strong>Schülerinnen</strong>-<strong>Mentoring</strong> haben <strong>Schülerinnen</strong><br />
im Alter von 16-19 Jahren teilgenommen,<br />
wobei der Schwerpunkt bei 18 Jahren lag.<br />
Die Leistungskurse von sieben <strong>Schülerinnen</strong> 6<br />
waren:<br />
Leistungskurs...................Anzahl der Nennungen<br />
Chemie..............................................................................4<br />
Englisch............................................................................4<br />
Mathematik.....................................................................3<br />
Deutsch ............................................................................1<br />
Biologie ............................................................................2<br />
Aus den Anmeldeformularen ist ersichtlich, dass<br />
über die Hälfte der teilnehmenden <strong>Schülerinnen</strong><br />
eher allgemein Fächer aus Naturwissenschaft<br />
und Technik kennen lernen wollten. Sieben<br />
<strong>Schülerinnen</strong> hatten dagegen schon konkrete<br />
Interessensgebiete ausgemacht: Informatik,<br />
Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und die<br />
Ingenieurwissenschaften.<br />
Alle <strong>Schülerinnen</strong> brachten sehr viele unterschiedliche<br />
Fragestellungen in das <strong>Schülerinnen</strong>-<strong>Mentoring</strong><br />
mit. Sie dokumentierten diese<br />
ebenfalls in den Profilbögen, die sie am Ende des<br />
<strong>Schülerinnen</strong>-<strong>Mentoring</strong>s im Gleichstellungsbüro<br />
abgaben. Zusammenfassend beschäftigten sich<br />
die Fragen der <strong>Schülerinnen</strong> mit<br />
• der Organisation eines Studiums<br />
• dem Studienalltag<br />
• den Studienmethoden<br />
• den Inhalten eines Studiums<br />
• dem Studienangebot in Hannover<br />
• der generellen Frage, ob ein Studium <strong>für</strong> sie<br />
geeignet ist<br />
• der Berufswahl<br />
• den Vor- und Nachteilen eines Studiums<br />
• persönlichen Erfahrungen, Problemen und<br />
deren Bewältigung im Studium<br />
• den Arbeitsmöglichkeiten nach einem Studium<br />
6<br />
Diese Auswertung erfolgte anhand der nach dem <strong>Mentoring</strong> im Gleichstellungsbüro eingegangen Profilbögen von 7 <strong>Schülerinnen</strong> (zu den<br />
Profilbögen siehe auch Kapitel 4).
und Rahmenprogramm<br />
9<br />
• den Gründen <strong>für</strong> Fach- und Ortswahl<br />
• und dem Erkunden der Universität.<br />
Die betreuenden Mentorinnen waren 20-24<br />
Jahre alt, wobei der Schwerpunkt bei 21 Jahren<br />
lag. Die meisten Mentorinnen befanden sich im<br />
4. Semester, aber auch vereinzelt im 2. oder 8.<br />
Semester 7 .<br />
Ihre Studienfächer waren<br />
Studienfach ..................... Anzahl der Nennungen<br />
Mathematik..................................................................... 3<br />
Elektrotechnik................................................................. 6<br />
Informatik........................................................................ 1<br />
Physik................................................................................ 3<br />
Meteorologie .................................................................. 1<br />
Maschinenbau................................................................ 2<br />
Aus den Profilbögen der Mentorinnen ist erkennbar,<br />
dass sie sich aus unterschiedlichen Gründen<br />
als Mentorinnen zur Verfügung stellten:<br />
• Weitergabe des eigenen Wissens und Erfahrungen,<br />
• Einblick geben ins Studium,<br />
• Erleichterung des Studienbeginns <strong>für</strong> andere<br />
Einsteigerinnen,<br />
• Motivation gerade von Frauen <strong>für</strong> ein technisches<br />
Studium,<br />
• Erhöhung des Selbstbewusstseins bei den<br />
<strong>Schülerinnen</strong>,<br />
• Ermutigung der <strong>Schülerinnen</strong>, gerade bei<br />
Misserfolgen,<br />
• Aufhebung des Stereotyps, Technik sei nur<br />
etwas <strong>für</strong> Männer,<br />
• Lernen von neuen Erfahrungen,<br />
• Knüpfen von neuen Kontakten<br />
• und Hilfestellung bei der Studien- und Berufswahl.<br />
Einige Mentorinnen hätten gerne vor ihrem<br />
Studium auch an einem solchem Programm<br />
teilgenommen.<br />
Die Aktivitäten der jeweiligen Tandems werden<br />
detailliert im Kapitel „Ergebnisse“ dargestellt.<br />
7<br />
Diese Auswertung erfolgte aus den soziographischen Daten der Mentorinnen.
10<br />
sowie den Rahmen, um berufliche Wünsche zu<br />
konkretisieren und Impulse <strong>für</strong> die Umsetzung<br />
zu erhalten. Inhalte der dreistündigen gemeinsamen<br />
Arbeit waren: Visionsentwicklung,<br />
Stärken/Schwächen-Analyse, Zielfindung und<br />
erste Zielformulierungen.<br />
Rahmenveranstaltungen<br />
Offizielle Auftaktveranstaltung <strong>für</strong> Mentorinnen,<br />
<strong>Schülerinnen</strong> und Gäste<br />
Bei der offiziellen Auftaktveranstaltung gab<br />
Christine Kurmeyer, die Projektleiterin, einen<br />
kurzen Überblick über das Programm. Alle Beteiligten<br />
erhielten Unterlagen mit den wichtigsten<br />
Terminen des Rahmenprogramms und den<br />
Adressen der Teilnehmerinnen. Die Tandems<br />
wurden einander vorgestellt und <strong>Schülerinnen</strong><br />
wie Mentorinnen erzählten, was sie besonders<br />
interessiert und weshalb sie am <strong>Mentoring</strong> teilnahmen.<br />
Danach gab es Gelegenheit, Kontakte<br />
zwischen <strong>Schülerinnen</strong>, Mentorinnen und Gästen<br />
zu knüpfen sowie Erfahrungen auszutauschen.<br />
Workshop „Studien- und Berufsplanung <strong>für</strong><br />
<strong>Schülerinnen</strong>“<br />
Den beteiligten <strong>Schülerinnen</strong> wurden gezielte<br />
Informationen <strong>für</strong> die Studien- und Berufswahl<br />
im Rahmen eines Workshops angeboten. Der<br />
Workshop stellte Orientierungshilfen <strong>für</strong> die<br />
Analyse persönlicher Neigungen zur Verfügung<br />
Coaching <strong>für</strong> Mentorinnen<br />
Für die Mentorinnen des Programms, die <strong>für</strong> die<br />
<strong>Schülerinnen</strong> beratende Funktion hatten, wurde<br />
eine Unterstützung dieser Tätigkeit in Form eines<br />
moderierten Coachings in einer kleinen Gruppe<br />
angeboten. Dieses Mentorinnen-Coaching war<br />
eine dem aktuellen Bedarf der Teilnehmerinnen<br />
angepasste Mischung aus Fall-Supervision, kollegialer<br />
Beratung und Weiterbildung. Dabei stand<br />
der moderierte Austausch über die Situation im<br />
<strong>Mentoring</strong>-Prozess oder Fragen zur allgemeinen<br />
Situation von Frauen in traditionell männerdominierten<br />
Studiengängen im Vordergrund.<br />
Als besonders wichtig erwies sich die Reflektion<br />
der Teilnehmerinnen zur Frage: „Welche Informationen<br />
und Erfahrungen möchte ich meiner<br />
Mentee mit auf den Weg geben?“. Im Ergebnis<br />
konnten die Mentorinnen feststellen, dass sie<br />
ihrer Schülerin sehr viel zu bieten hatten und<br />
auch wussten, wie sie ihr Wissen vermitteln<br />
konnten.<br />
Exkursion <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> und Mentorinnen bei<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
Am 20.05.03 besichtigten <strong>Schülerinnen</strong> und<br />
Mentorinnen das Werk von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
in Hannover-Stöcken. Sie warfen einen<br />
Blick hinter die Kulissen der Automobilproduktion
11<br />
und fragten Expertinnen und Experten über die<br />
komplexen und komplizierten Produktionsabläufe.<br />
Die Besucherinnen bekamen am Beginn einen<br />
Einblick in die Organisation und Zielsetzung<br />
von Volkswagen allgemein und Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge in Stöcken. Die <strong>Schülerinnen</strong><br />
besuchten die Lackiererei, während die Mentorinnen<br />
durch die Montage gingen und dort<br />
erfuhren, welche Feinarbeit notwendig ist, um<br />
Roboter zu programmieren und Abläufe exakt<br />
zu errechnen. In der Podiumsdiskussion „Maschinenbau<br />
– was heißt das eigentlich?“ berichteten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von VW von<br />
ihrem Karriereweg und Erfahrungen. Die <strong>Schülerinnen</strong><br />
und Mentorinnen konnten so persönliche<br />
Eindrücke über den professionellen Alltag und<br />
ihre beruflichen Möglichkeiten sammeln. Die<br />
<strong>Schülerinnen</strong> wurden abschließend unter anderem<br />
von der Frauenbeauftragten bei Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge, Elke Heitmüller, beraten, wie ihr<br />
Weg nach der Schule aussehen könnte, während<br />
die Mentorinnen Informationen über einen Einstieg<br />
bei Volkswagen Nutzfahrzeuge bekamen.<br />
Während dieser Exkursion war die Begeisterung<br />
von <strong>Schülerinnen</strong> und Mentorinnen <strong>für</strong> Naturwissenschaft<br />
und Technik besonders zu spüren.<br />
Abschlussveranstaltung <strong>für</strong> Mentorinnen, <strong>Schülerinnen</strong><br />
und Gäste<br />
Die Programmorganisatorinnen, Christine Kurmeyer<br />
und Dr. Elke Mittag, zogen am 27. August<br />
<strong>2003</strong> Bilanz über das <strong>Schülerinnen</strong>-<strong>Mentoring</strong>.<br />
Wie in 2002 gaben Mentorinnen aus technischnaturwissenschaftlichen<br />
Fächern ihre Begeisterung<br />
<strong>für</strong> ihr Studienfach an <strong>Schülerinnen</strong><br />
weiter, die sich auch <strong>für</strong> Naturwissenschaft und<br />
Technik interessierten. Beide Gruppen erkundeten<br />
gemeinsam Arbeitsmöglichkeiten mit einem<br />
technisch-naturwissenschaftlichen Studium am<br />
Beispiel von Volkswagen.<br />
Als weiteres Beispiel <strong>für</strong> Arbeitsmöglichkeiten<br />
nach dem Studium <strong>für</strong> Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen<br />
stellte Daniela Mischok<br />
von der Continental-AG diesen weltweit agierenden<br />
Konzern vor.<br />
Jede Teilnehmerin des Programms bekam den<br />
sogenannten „<strong>Mentoring</strong>-Brief“ überreicht,<br />
der die Teilnahme am <strong>Schülerinnen</strong>-<strong>Mentoring</strong><br />
bestätigte.
14<br />
4. Ergebnisse – Erlebnisse<br />
Besuch eines Seminares/ einer Übung<br />
Besuch einer Vorlesung<br />
Besuch der Bibliothek<br />
Besuch der Mensa<br />
Erkunden des Universitäts-Geländes<br />
Besuch der Arbeitssäle der Studenten<br />
Vorstellung des Instituts<br />
Besuch des Uni-Kinos<br />
Besuch des Studentenwohnheims<br />
Treffen außerhalb der Universität<br />
(Café, Biergarten, Shopping ...)<br />
Die abschließende Evaluation des Programms<br />
zieht eine überwiegend positive Bilanz.<br />
Evaluationsmethoden<br />
Für eine möglichst genaue Erhebung des Projektablaufs<br />
und der Ereignisse innerhalb der Tandems<br />
wurde sowohl den <strong>Schülerinnen</strong> als auch den<br />
Mentorinnen bei der Auftaktveranstaltung die<br />
Aufgabe übertragen, einen Profilbogen mit soziobiographischen<br />
Daten auszufüllen. Gleichzeitig<br />
bekamen beide Gruppen Formulare um ein <strong>Mentoring</strong>-Tagebuch<br />
zu führen. Auf standardisierten<br />
Vordrucken sollten möglichst knapp die Treffen<br />
skizziert sowie das Ergebnis festgehalten werden.<br />
Diese Tagebücher und Profilbögen wurden zum<br />
Schluss des Programms eingesammelt, anonymisiert<br />
und mit Hilfe des Datenverarbeitungsprogramms<br />
SPSS ausgewertet.<br />
Gemeinsame Aktivitäten der Tandems 11 2 4 6 8<br />
Zusätzlich füllten alle Teilnehmerinnen bei der<br />
Abschlussveranstaltung einen Fragebogen zum<br />
gesamten Verlauf des Programms aus.<br />
Im Einzelnen können <strong>für</strong> die Beteiligten folgende<br />
Resultate zusammengefasst werden.<br />
Kontakte zwischen <strong>Schülerinnen</strong> und Mentorinnen<br />
Insgesamt fanden 24 Treffen zwischen <strong>Schülerinnen</strong><br />
und Mentorinnen statt, je Tandem bis zu 4<br />
Treffen. 8 Die relativ wenige Anzahl der Treffen<br />
lässt sich erklären mit der größeren räumlichen<br />
Entfernung der <strong>Schülerinnen</strong> nach Hannover und<br />
die Schwierigkeit der Tandems, einen gemeinsamen<br />
Termin zu finden, da die <strong>Schülerinnen</strong><br />
durch ihre schulischen Verpflichtungen stark<br />
eingebunden waren.<br />
5 <strong>Schülerinnen</strong> wohnten 10 – 50 km von Hannover<br />
entfernt, 4 <strong>Schülerinnen</strong> im Umfeld von<br />
50 – 100 km, 1 Schülerin sogar 100 – 200 km<br />
entfernt. 9<br />
Weiterer Kontakt ging übers Telefon. Die <strong>Schülerinnen</strong><br />
haben mit ihren Mentorinnen insgesamt<br />
28x telefoniert, je Tandem bis zu 6x miteinander.<br />
Den häufigsten Kontakt gab es aber über e-mail.<br />
Insgesamt 61 e- mails gingen zwischen <strong>Schülerinnen</strong><br />
und Mentorinnen hin und her, je Tandem<br />
bis zu 16 e-mails. 10<br />
Die Zahlen belegen ein reges Interesse der <strong>Schülerinnen</strong><br />
am Studium und eine ausführliche Betreuung<br />
der Mentorinnen.<br />
8<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Schülerin und Mentorin, 16 Rückläufe, Frage: Wie oft haben Sie sich mit Ihrer Mentee/ Mentorin<br />
getroffen?<br />
9<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Schülerin und Mentorin, Frage: Wie groß war die Entfernung zu Ihrer Mentee/ Mentorin?<br />
10<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Schülerin und Mentorin, Frage: Wie oft haben Sie per Telefon, e-mail, Fax mit Ihrer Mentee/ Mentorin<br />
Kontakt gehabt?<br />
11<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Schülerin und Mentorin, Frage: Was genau habt Ihr zusammen gemacht? (Mehrfachnennungen waren<br />
möglich)
Erfahrungen<br />
15<br />
Die Aktivitäten zeigen, dass überwiegend in den<br />
Tandems den <strong>für</strong> eine Studentin normalen Tätigkeiten<br />
nachgegangen wurde: Vorlesung, Übung,<br />
Mensa, Uni-Kino; Aktivitäten, die das Studium<br />
allgemein und das Leben als Studentin betreffen.<br />
Bei Institutsvorstellungen ging es detailliert um<br />
Informationen über ein spezielles Studienfach.<br />
Die Treffen außerhalb der Universität lassen<br />
darauf schließen, dass während des <strong>Schülerinnen</strong>-<strong>Mentoring</strong>s<br />
Freundschaften zwischen <strong>Schülerinnen</strong><br />
und Mentorinnen entstanden sind.<br />
Die inhaltlichen Themen stimmen mit den Aktivitäten<br />
des Tandems überein. Die Studentinnen teilten<br />
überwiegend Informationen über das Studium<br />
allgemein, über ein bestimmtes Studienfach und<br />
das Leben als Studentin mit. Da die <strong>Schülerinnen</strong><br />
sich oft fragten, ob sie gerade ein naturwissenschaftliches<br />
oder technisches Studium schaffen<br />
würden, gaben die Studentinnen mehrfach Tipps,<br />
um das Studium zu bewältigen.<br />
Einschätzungen zum <strong>Mentoring</strong><br />
Als Gesamturteil gaben sechs <strong>Schülerinnen</strong><br />
folgende Statements ab: 12<br />
• sehr hilfreich<br />
• <strong>für</strong> 1x treffen war es in Ordnung<br />
• das <strong>Mentoring</strong> hat mich in meiner Studienwahl<br />
bestärkt und insgesamt viel Spaß<br />
gemacht<br />
• sehr schön!<br />
• es geht<br />
• interessant und lustig<br />
über das Studium allgemein<br />
Leben als Studentin<br />
ein bestimmtes Studienfach<br />
betreffend<br />
Karriere- und Arbeitsmöglichkeiten<br />
nach dem Studium / Chancen<br />
Tipps um Studium zu bewältigen<br />
Hilfe bei Studienwahl<br />
Nebenjobs, Hiwi<br />
2 4 6 8 10<br />
Inhaltliche Tipps und Erfahrungen, die an die <strong>Schülerinnen</strong><br />
weitergegeben wurden 13<br />
Die überwiegende Anzahl der <strong>Schülerinnen</strong><br />
möchte weiterhin Kontakt zu ihrer Mentorin<br />
halten und gegebenenfalls auch nach Ablauf<br />
des <strong>Mentoring</strong>–Programms das Hilfsangebot<br />
ihrer Mentorin annehmen. 14<br />
Insgesamt beurteilen alle <strong>Schülerinnen</strong> ihre<br />
<strong>Mentoring</strong>-Partnerschaft als gelungen. Auf einer<br />
graduellen Skala von sehr gut bis problematisch<br />
lagen vier Einschätzungen im oberen Drittel, zwei<br />
beurteilten das Geschehen gemischt. 15<br />
Aus drei der sechs abgegebenen Fragebögen<br />
der Abschlussbefragung wird ersichtlich, dass<br />
die Hälfte der teilgenommenen <strong>Schülerinnen</strong><br />
sich <strong>für</strong> ein naturwissenschaftlich – technisches<br />
Studium entscheiden wird. Alle <strong>Schülerinnen</strong>, die<br />
geantwortet haben, wissen jetzt besser über das<br />
Studium allgemein Bescheid. Nur einer Schülerin<br />
hat das <strong>Mentoring</strong> nichts Neues gebracht. 16<br />
Den <strong>Schülerinnen</strong> hat besonders die persönliche<br />
Atmosphäre in der Beziehung zur Mentorin ge-<br />
12<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Schülerin, 6 Rückläufe, Frage: Bitte gib ein kurzes Statement ab, wie <strong>für</strong> Dich das <strong>Mentoring</strong> war.<br />
13<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Mentorin, 10 Rückläufe, Frage: Was haben Sie <strong>für</strong> Tipps und Erfahrungen der Mentee mit auf den Weg gegeben?<br />
14<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Schülerin, Frage: Willst Du weiter Kontakt halten zu Deiner Mentorin?<br />
15<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Schülerin, Frage: Wo findest Du Dich auf der Skala wieder? Ich beurteile meine <strong>Mentoring</strong>- Partnerschaft<br />
als sehr gut/ gelungen – von beidem etwas – problematisch/ schwierig.<br />
16<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Schülerin, Frage: Hat das <strong>Mentoring</strong> geholfen, Dir bei der Studienwahl klarer zu werden?
16<br />
Aufbau von Kontakt zu<br />
anderen Studentinnen<br />
Ausblick auf ihre weiteren Perspektiven<br />
in der beruflichen Laufbahn<br />
Freude und Begeisterung<br />
<strong>für</strong> das Fach weiterzugeben<br />
Gleichgesinnten bei<br />
der Entscheidung helfen<br />
fallen, wo sie viele Fragen stellen konnten und<br />
sie persönlich beantwortet bekamen. Sie fanden<br />
es klasse, dass die Mentorinnen sich so viel Zeit<br />
wie möglich <strong>für</strong> die <strong>Schülerinnen</strong> genommen haben.<br />
Die <strong>Schülerinnen</strong> schätzten des Weiteren<br />
die Erfahrung zu machen, wie eine Vorlesung in<br />
der Uni abläuft. 17<br />
Auch bei den Mentorinnen war die Teilnahme<br />
am <strong>Mentoring</strong> zufriedenstellend. Sie nannten<br />
als Gründe: 18<br />
2 4 6 8<br />
Den Mentorinnen hat gut gefallen, dass es eine<br />
eins-zu-eins-Betreuung war und sie ihre Erfahrungen<br />
an die <strong>Schülerinnen</strong> weitergeben konnten.<br />
Sie mochten den Kontakt zu den <strong>Schülerinnen</strong><br />
und bewunderten deren Engagement. Da die<br />
Mentorinnen von ihrer Studienfach- und Ortswahl<br />
überzeugt sind, hat es ihnen Freude bereitet,<br />
ihren <strong>Schülerinnen</strong> die Uni vorzustellen und diese<br />
„schmackhaft“ zu machen. Dabei fanden es die<br />
Mentorinnen gut, dass sie selbstständig und in<br />
freier Zeiteinteilung die <strong>Schülerinnen</strong> betreuen<br />
konnten. Nur eine Mentorin scheint frustriert zu<br />
sein, da ihr das wirkliche Interesse der Mentee<br />
fehlte. 19<br />
Besonders gut gefallen hat den meisten Teilnehmerinnen<br />
der Besuch von Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge. 20<br />
Tagebuchnotizen<br />
Die Bandbreite der gesammelten Erfahrungen<br />
und Erlebnisse zeigen demonstrativ ein paar<br />
Tagebuchnotizen.<br />
2 T I: 21 Mir gefiel (bei der Auftaktveranstaltung)<br />
sehr gut, dass alle Teilnehmer freundlich und<br />
hilfsbereit waren.<br />
2 T II: Ich habe Methoden zur Studien- und Berufswahl<br />
kennen gelernt, die ich zu Hause auch<br />
noch mal anwenden möchte um mich nun endlich<br />
<strong>für</strong> mein Praktikum festzulegen.<br />
2 T III: Das Treffen war angenehm, motivierend<br />
und informativ. Das lag daran, dass meine Mentorin<br />
sehr nett ist. Sie konnte mir viel zeigen<br />
und erklären und wir sogar Freunde von ihr um<br />
Rat, Meinung usw. fragen konnten. Ich werde<br />
mich hier nicht mehr so schnell verlaufen. Ich<br />
weiß nun auch, wo das wichtigste zu finden ist.<br />
Außerdem hat es mir hier sehr gut gefallen, so<br />
dass ich zu dem Entschluss komme auf alle Fälle<br />
studieren zu wollen.<br />
17<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Schülerin, Frage: Was hat Dir dabei besonders gut gefallen?<br />
18<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Mentorin, Frage: Die Teilnahme am <strong>Mentoring</strong> war <strong>für</strong> mich zufriedenstellend da...<br />
19<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Mentorin, Frage: Was hat Ihnen in der Tandemarbeit besonders gut gefallen?<br />
20<br />
Auswertung der Abschlussbefragung der Schülerin und Mentorin, Frage: Welche Veranstaltungen haben Ihnen besonders gut gefallen?; Von<br />
16 eingegangenen Abschlussfragebögen haben nur 10 Teilnehmerinnen diese Frage beantwortet, sechs davon sprachen sich dabei <strong>für</strong> die<br />
Exkursion aus.<br />
21<br />
Den 47 eingegangenen Tagebuchnotizen wurden folgende Kennung gegeben: Die erste Zahl ist die Nummer der Schülerin oder Mentorin (mit<br />
Abkürzung M). Gleiche Zahlen bei Schülerin und Mentorin lassen nicht auf ein Tandem schließen. T steht <strong>für</strong> Tagebuchnotizen. Die danach<br />
folgende römische Ziffer beschreibt die zeitliche Reihenfolge der einzelnen Tagebuchnotizen, z. B.: I als erste Tagebuchnotiz, II die darauf<br />
folgende Notiz.
17<br />
3 T IV: Durch den Besuch der Physikvorlesung<br />
kann ich nun ausschließen, dass ich Physik als<br />
Nebenfach nehmen werde.<br />
4 T I: Es war interessant, die Atmosphäre einer<br />
Vorlesung zu erleben, da sie sich ziemlich stark<br />
vom Schulunterricht unterscheidet.<br />
4 T II: Neu war vor allem, dass ich erfahren habe,<br />
dass sowohl die Abbrecherquote als auch die<br />
Durchfallquote bei Klausuren ziemlich hoch ist.<br />
Trotzdem ist das Studium jedoch zu bewältigen,<br />
wenn man genügend Motivation und Ehrgeiz<br />
mitbringt.<br />
M 4 T I: Das Treffen (Übung) war <strong>für</strong> mich angenehm,<br />
motivierend und informativ. Das lag daran,<br />
dass meine Mentee sich auch von den leider<br />
etwas schwierigeren Übungen als geplant nicht<br />
völlig abschrecken ließ und wir schon weitere<br />
Treffen und Inhalte planen konnten.<br />
M 4 T III: Das Treffen (im Arbeitssaal) war <strong>für</strong><br />
mich angenehm und motivierend. Das lag daran,<br />
dass meine Mentee interessiert zu sein schien<br />
und dass wir in einem Saal Studenten getroffen<br />
haben, die ihr auch einiges zu Studium, Saal, ...<br />
erzählt haben.<br />
M 4 T IV: Meine Mentee sollte sehen, dass Maschinenbau<br />
nicht nur Konstruktion ist. Meine<br />
Erwartungen haben sich erfüllt.<br />
6 T I: Meine Erwartungen (bei einer Exkursion)<br />
waren, eine nicht alltägliche Veranstaltung kennen<br />
zu lernen, die mit dem Gebiet zusammenhängt.<br />
Meine Erwartungen wurden erfüllt.<br />
6 T II: Ich habe festgestellt, dass Mathevorlesungen<br />
fast nur zum Aufschreiben dienen und man<br />
sich die Inhalte später anhand der Aufzeichnungen<br />
und Übungen nahe bringen muss.<br />
Fachbereiche<br />
Da das Programm von den Dekanen der beteiligten<br />
Fachbereiche ideell sowie materiell<br />
unterstützt wurde, war auch das Interesse und<br />
die Anteilnahme bei der Durchführung der Maßnahme<br />
sehr groß. Von den Professor/innen und<br />
insbesondere auch den Studiendekanen wurden<br />
direkt Studentinnen angesprochen, ob sie Interesse<br />
an einer <strong>Mentoring</strong>-Partnerschaft haben.<br />
Dieses persönliche Vorgehen war wesentlich<br />
erfolgreicher und effektiver als eine allgemeine<br />
Information durch Plakate oder Broschüren.
18<br />
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung konnte<br />
sich dann speziell dieser Personenkreis von der<br />
Effektivität und dem Erfolg des Programms überzeugen.<br />
Die anwesenden Dekane bekundeten ihre<br />
Bereitschaft, diese Maßnahme auch weiterhin<br />
verstärkt zu unterstützen.<br />
Schulen<br />
Über die Zusammenarbeit mit der Zentralen<br />
Studienberatung der Universität Hannover<br />
konnten bereits bestehende Kontakte und Netzwerke<br />
zu weiterführenden Schulen zur Information<br />
der <strong>Schülerinnen</strong>, aber auch des Lehrpersonals<br />
genutzt und ausgebaut werden. Aber auch<br />
vollkommen neue Kooperationen entstanden im<br />
Verlauf des Programms über die Vermittlung der<br />
beteiligten <strong>Schülerinnen</strong>. Diese Lehrer und Lehrerinnen,<br />
zum Teil auch Schulleitungen zeigten<br />
sich außerordentlich interessiert an der Fortführung<br />
dieses gezielten Orientierungs-Programms<br />
<strong>für</strong> naturwissenschaftlich-technisch ausgerichtete<br />
<strong>Schülerinnen</strong>, denen sie gern ein Studium<br />
in diesem Bereich nahe legen würden.
5. Ausblick<br />
19<br />
„<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ trägt in wesentlichem<br />
Maß dazu bei, den zukünftigen Abiturientinnen<br />
den Weg in die Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />
zu ebnen und vermittelt ihnen<br />
darüber hinaus bereits eine erste Ansprechperson,<br />
wenn sie dann tatsächlich ihr Studium an der<br />
Universität Hannover aufnehmen.<br />
Die intensive Betreuung einer verhältnismäßig<br />
kleinen Gruppe von <strong>Schülerinnen</strong> unterstützt<br />
dabei einen beträchtlichen Multiplikationseffekt:<br />
Die <strong>Schülerinnen</strong> tragen die lebhaften<br />
Eindrücke und Informationen aus dem Tandem<br />
und den Programm-Veranstaltungen direkt in<br />
die Schulen und zu ihren Mitschülerinnen. Auch<br />
die Mentorinnen vernetzen sich verstärkt untereinander<br />
und geben sich gegenseitig Tipps und<br />
Ratschläge zum Studium.<br />
Wichtig in dem Programm ist der Ausblick auf<br />
die weiteren Perspektiven in der anschließenden<br />
beruflichen Laufbahn. Das Interesse daran verbindet<br />
Mentees und Mentorinnen und verschafft<br />
ihnen eine zusätzliche gemeinsame Diskussionsgrundlage.<br />
In der Auswertung wurde die Terminplanung<br />
auf beiden Seiten als schwieriger Punkt benannt.<br />
Mentorinnen und Mentees haben einen<br />
unterschiedlichen Tagesablauf und eine Vielzahl<br />
täglicher Verpflichtungen.<br />
Die Möglichkeiten, die <strong>Mentoring</strong>-Programme<br />
eröffnen, werden durch die Erfahrungen mit<br />
dem „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ noch unterstrichen:<br />
• die Bestärkung und Ermutigung angehender<br />
Studentinnen, sich <strong>für</strong> ein männerdominiertes<br />
Studienfach zu entscheiden, indem sie Frauen<br />
kennenlernen, die diesen Schritt ebenfalls<br />
gewagt haben<br />
• die Erfahrung, dass Frauen und Technik sehr<br />
gut zusammen passen<br />
• und das Erlebnis, dass Gespräche mit anderen<br />
technikbegeisterten oder naturwissenschaftlich<br />
interessierten Frauen auch Spaß<br />
machen können.
20<br />
6. Anhang<br />
• Projektorganisation_________________________________ 21<br />
• Pressemitteilungen I ________________________________ 22<br />
• Pressespiegel _____________________________________ 23<br />
• Flyer ____________________________________________ 25<br />
• Poster ___________________________________________ 26<br />
• Pressemitteilung II _________________________________ 27<br />
• Profilbögen _______________________________________ 28<br />
• Tagebuchnotizblätter _______________________________ 30<br />
• Abschlussfragebögen _______________________________ 32<br />
• <strong>Mentoring</strong>-Brief ___________________________________ 34
21<br />
Projektleitung<br />
Gleichstellungsbüro der Universität Hannover<br />
CHRISTINE KURMEYER<br />
Wilhelm-Busch-Straße 4<br />
30167 Hannover<br />
fon 0511.762-4059, fax 0511.762-3564<br />
christine.kurmeyer@gsb.uni-hannover.de<br />
Studentische Mitarbeiterinnen<br />
ANGELIKA SCHEIDER<br />
fon 0511.762-5750<br />
scheider@gsb.uni-hannover.de<br />
DORIS ACHELWILM<br />
fon 0511.762-5750<br />
doris.achelwilm@gsb.uni-hannover.de<br />
GABRIELE MEUTHEN<br />
fon 0511.762-5750<br />
gabriele.meuthen@gsb.uni-hannover.de<br />
Zentrale Gleichstellungsbeauftragte<br />
HELGA GOTZMANN<br />
Wilhelm-Busch-Straße 4<br />
30167 Hannover<br />
fon 0511.762 35 65, fax 762 35 64<br />
helga.gotzmann@gsb.uni-hannover.de<br />
Zentrale Studienberatung (ZSB)<br />
Dr. ELKE MITTAG<br />
Welfengarten 1<br />
30167 Hannover<br />
fon 0511.762-5588, fax 0511.762-5504<br />
mittag@zsb.uni-hannover.de<br />
Projektorganisation<br />
Ansprechpartner beteiligter Fachbereiche:<br />
FB Mathematik<br />
Dekan Prof. Dr. RUDOLF GRÜBEL<br />
Welfengarten 1<br />
30167 Hannover<br />
fon 0511.762-44 66, fax 0511.762-58 19<br />
dekanat@math.uni-hannover.de<br />
FB Maschinenbau<br />
Studiendekan Prof. Dr. BODO HEIMANN<br />
Appelstr. 11<br />
30167 Hannover<br />
fon 0511.762-41 13, fax 0511.762-199 76<br />
dekan@fb-maschbau.uni-hannover.de<br />
FB Elektrotechnik und Informationstechnik<br />
Dr.-Ing. ULRICH WAGNER<br />
Appelstr. 4<br />
30167 Hannover<br />
fon 0511.762-196 47, fax 0511.762-196 46<br />
Wagner@et.uni-hannover.de<br />
FB Informatik<br />
Dekan Prof. Dr. ERICH BARKE<br />
Appelstr. 4<br />
30167 Hannover<br />
fon 0511.762-19 691, fax 0511.762-19 694<br />
barke@ims.uni-hannover.de<br />
FB Physik<br />
Dr. STEPHAN VENZKE<br />
Appelstr. 2<br />
30167 Hannover<br />
Fon 0511.762-5499, fax 0511.762-5498<br />
Venzke@physik.uni-hannover.de
22<br />
Pressestelle<br />
Welfengarten 1<br />
30167 Hannover<br />
Presseinformation<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Universität Hannover erleichtert <strong>Schülerinnen</strong><br />
Einstieg in naturwissenschaftliche Studienfächer<br />
Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Monika Wegener<br />
Tel + 49(0)511.762-5355,<br />
-5342<br />
Fax + 49(0)511.762-5391<br />
info@pressestelle.unihannover.de<br />
Datum: 17. Juli 2004<br />
sc/nr/01<br />
Pressemitteilungen<br />
Bis zum 1. März <strong>2003</strong> können sich <strong>Schülerinnen</strong> aller<br />
hannoverschen Schulen ab der zehnten Klasse wieder zum<br />
Programm des Gleichstellungsbüros und der Zentralen<br />
Studienberatung anmelden: <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>.<br />
Jede interessierte Schülerin bekommt von April bis August<br />
<strong>2003</strong> eine angehende Ingenieurin als Mentorin an ihre Seite.<br />
Zusammen haben sie Gelegenheit, alle anfallenden Fragen <strong>für</strong><br />
ein naturwissenschaftliches, technisches oder mathematisches<br />
Studium zu klären.<br />
Schülerin und Studentin treffen sich in dieser Zeit etwa viermal<br />
zu Gesprächen, zum gemeinsamen Besuch einer Vorlesung<br />
oder zum Essen in der Mensa. Ziel ist es, das bevorzugte<br />
Studienfach live zu erleben, über Möglichkeiten und<br />
Berufsaussichten informiert zu werden und die Entscheidung<br />
<strong>für</strong> einen solchen Studiengang zu erleichtern. Am Anfang und<br />
am Ende des Programms treffen sich alle Beteiligten zum<br />
gemeinsamen Erfahrungsaustausch.<br />
Weitere Informationen gibt es im Frauenbüro der Universität<br />
Hannover bei Christine Kurmeyer unter 0511/762-4059 oder<br />
per e-mail: frauenbuero@uni-hannover.de oder in der Zentralen<br />
Studienberatung bei Elke Mittag, 0511/762-5588, e-mail:<br />
info@zsb.uni-hannover.de.<br />
Pressemitteilung<br />
MENTORING <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Von der Schule zum Studium<br />
Leiterin des Frauenbüros<br />
Christine Kurmeyer<br />
Frauenbüro<br />
www.uni-hannover.de/frauenbuero<br />
Wilhelm-Busch-Straße 4<br />
30167 Hannover<br />
Fon (0511) 762 3565<br />
Fax (0511) 762 3564<br />
christine.kurmeyer@frauenbuero.uni-hannover.de<br />
Bearbeiterin: F1<br />
Datum: 17.07.04<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> ist neu an der Universität Hannover. In diesem Programm wollen wir<br />
<strong>Schülerinnen</strong> mit der <strong>Mentoring</strong>methode eine zusätzliche Informationsquelle zu Studium und Beruf<br />
anbieten.<br />
Viele <strong>Schülerinnen</strong> interessieren sich <strong>für</strong> Technik und Naturwissenschaften, weil das Wissen darüber auch<br />
in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielt. Wie vielfältig die Möglichkeiten und die Berufsaussichten <strong>für</strong><br />
Ingenieurinnen sind können ihnen die Studentinnen erzählen, die sich bereits <strong>für</strong> einen technischen,<br />
mathematischen oder naturwissenschaftlichen Studiengang entschieden haben.<br />
Beim <strong>Mentoring</strong> Seite 1 <strong>für</strong> von <strong>Schülerinnen</strong> 1 erhält jede Schülerin von Mai bis Juli 2002 eine Studentin als Mentorin.<br />
Diese Tandems treffen sich in dieser Zeit etwa vier Mal zu Gesprächen oder zum gemeinsamen Besuch<br />
von Vorlesungen oder zum Essen in der Mensa. Am Anfang und zum Ende des Programms treffen sich<br />
alle <strong>Schülerinnen</strong> und Studentinnen aus den Tandems zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch.<br />
Ziel der Teilnahme am <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> ist es, den Studienalltag in einem bevorzugten<br />
Studienfach live erleben zu können. Dabei können die <strong>Schülerinnen</strong> alle ihre Fragen klären und lernen<br />
auch gleich die Uni kennen.<br />
Mitmachen können alle <strong>Schülerinnen</strong> hannoverscher Schulen ab der 10. Klasse mit Interesse an Technik,<br />
Informatik, Mathematik, Ingenieur- oder Naturwissenschaft. Anmeldeschluss ist der 15. April 2002.<br />
Weitere Informationen dazu gibt es im Frauenbüro der Universität Hannover bei Christine Kurmeyer, fon<br />
0511 762 4059/ e-mail: frauenbuero@uni-hannover.de oder in der Zentralen Studienberatung bei Frau<br />
Elke Mittag, fon 0511 762 5588/ e-mail: info@zsb.uni-hannover.de
23<br />
Pressespiegel<br />
Neue Presse, 15.02.<strong>2003</strong><br />
HAZ, 19.02.<strong>2003</strong>
FRAUENbüro<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Vorname Name<br />
Adresse<br />
Telefon<br />
An das<br />
Frauenbüro der Universität Hannover<br />
- <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> -<br />
Wilhelm-Busch-Str. 4<br />
e-mail<br />
30167 Hannover<br />
Geburtsdatum<br />
„Alles, was ich über mein Studium<br />
wissen will, was ich von der Uni<br />
sehen und kennen lernen will, kann ich<br />
gemeinsam mit einer Expertin erfahren.“<br />
Kontakt<br />
Die Technik lebt<br />
Viele <strong>Schülerinnen</strong><br />
interessieren sich <strong>für</strong><br />
Technik und Naturwissenschaften, weil das<br />
Wissen darüber auch in ihrem Leben eine<br />
wichtige Rolle spielt.<br />
Wie vielfältig die Möglichkeiten und die<br />
Berufsaussichten <strong>für</strong> Ingenieurinnen sind,<br />
können ihnen die Studentinnen erzählen,<br />
die sich <strong>für</strong> einen technischen Studiengang<br />
entschieden haben. Sie möchten die Zukunft<br />
mit ihren Fähigkeiten mitgestalten<br />
und <strong>Schülerinnen</strong> ermutigen, ihre Neugier<br />
auf Technik und Naturwissenschaften<br />
ebenfalls einzusetzen.<br />
Universität Hannover<br />
Zentrale Studienberatung<br />
Elke Mittag<br />
Welfengarten 1<br />
0511.762-5588<br />
info@zsb.uni-hannover.de<br />
FRAUENbüro<br />
Universität Hannover<br />
Frauenbüro<br />
Christine Kurmeyer<br />
Wilhelm-Busch-Str. 4<br />
0511.762-4058<br />
frauenbuero@uni-hannover.de<br />
<strong>Mentoring</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
an der Universität Hannover<br />
Flyer<br />
25<br />
Beruf<br />
<strong>Mentoring</strong><br />
Studium<br />
Von der Schule zum Studium<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> ist<br />
neu an der Universität Hannover.<br />
In diesem Programm wollen<br />
wir <strong>Schülerinnen</strong> eine zusätzliche<br />
Informationsquelle über<br />
Studium und Beruf anbieten.<br />
Jede Schülerin erhält <strong>für</strong> vier Monate eine Studentin als<br />
Mentorin aus den Fächern Mathematik, Informatik, Physik,<br />
Maschinenbau oder Elektrotechnik. Die Tandems<br />
treffen sich in dieser Zeit etwa vier Mal zu Gesprächen<br />
oder zum gemeinsamen Besuch von Vorlesungen oder<br />
zum Essen in der Mensa.<br />
Fragen klären - Wege finden<br />
Ziel des <strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> ist es, interessante<br />
Fächer mit Zukunftsperspektive aus Naturwissenschaft<br />
und Technik kennen zu lernen. Die <strong>Schülerinnen</strong> erleben<br />
mit ihrer Mentorin den Studienalltag life. Sie können<br />
dabei alle ihre Fragen klären und lernen auch gleich die<br />
Uni kennen.<br />
Wie sieht ein Institut von innen aus?<br />
Was macht eine Ingenieurin eigentlich?<br />
Wie komme ich in die Bibliothek?<br />
Wo gibt’s was zu essen?<br />
Sind bestimmte Leistungskurse wirklich<br />
wichtig?<br />
Macht Studieren<br />
Coaching<br />
auch Spaß?<br />
Aktionen<br />
Zu zweit...<br />
Jede Schülerin erhält in der One-to-One-Beziehung zu<br />
ihrer Studentin die Informationen, die sie persönlich über<br />
mögliche Studienfächer wissen möchte. Gemeinsam können<br />
die Ideen und Möglichkeiten <strong>für</strong> das spätere Berufsleben<br />
diskutiert werden. Jede Schülerin<br />
kann ihre eigenen Fragen und<br />
Eindrücke, aber auch ihre eigenen<br />
Ideen zum Studium bei diesen Treffen<br />
besprechen und sich darüber<br />
austauschen.<br />
One2One<br />
...mit allen zusammen.<br />
Es gibt gemeinsame Veranstaltungen mit den anderen<br />
<strong>Mentoring</strong>-Teilnehmerinnen.<br />
Am Anfang und zum Ende des Programms treffen sich alle<br />
<strong>Schülerinnen</strong> und Studentinnen,<br />
die teilnehmen:<br />
erst, um sich kennenzulernen<br />
und hinterher, um<br />
zusammen über ihre Erlebnisse<br />
zu berichten.<br />
Information<br />
<br />
Mitmachen können alle <strong>Schülerinnen</strong> ab der<br />
10. Klasse. Jede bekommt dann eine Studentin<br />
vermittelt, die <strong>für</strong> sie Mentorin ist.<br />
Die Anmeldung ist ganz einfach:<br />
Fülle diesen Zettel aus und schicke ihn bis zum<br />
1. März <strong>2003</strong> ans Frauenbüro der Universität<br />
Hannover. Vergiss nicht, deine Adresse auf der<br />
Rückseite einzutragen!<br />
Du kannst ihn auch direkt abgeben oder die<br />
Daten per mail schicken an:<br />
frauenbuero@uni-hannover.de<br />
Ich wäre gern in diesem Jahr dabei!<br />
Ich möchte später mitmachen. Schickt mir<br />
bitte eine Einladung <strong>für</strong> die folgenden<br />
<strong>Mentoring</strong>-Programme.<br />
Ich hätte gern weitere Infos zum Thema:<br />
Deine Frage<br />
Anmeldung<br />
Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen!<br />
Anmeldeschluss ist am 1. März <strong>2003</strong>.<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>
26<br />
Mentees und<br />
Mentorinnen <strong>2003</strong>
27<br />
Universität Hannover Gleichstellungsbüro Wilhelm-Busch-Straße 4 · 30167 Hannover<br />
Christine Kurmeyer<br />
Leiterin des Gleichstellungsbüros<br />
Wilhelm-Busch-Straße 4<br />
30167 Hannover<br />
Telefon (05 11) 762 35 65<br />
Telefax (05 11) 762 35 64<br />
Bearbeiterin: F1<br />
Pressemitteilung<br />
Hannover, 14.08.<strong>2003</strong><br />
Pressemitteilung „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ – Abschlussveranstaltung<br />
Mit „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ ins Studium<br />
Am 27. August <strong>2003</strong> findet die Abschlussveranstaltung <strong>für</strong> die diesjährigen Mitwirkenden des Programms „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Schülerinnen</strong>“ statt.<br />
Bereits zum zweiten Mal wurde das Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ erfolgreich an der Universität Hannover<br />
durchgeführt. Betreut vom Gleichstellungsbüro und der Zentralen Studienberatung ergriffen 16 <strong>Schülerinnen</strong> aus<br />
verschiedenen gymnasialen Oberstufen Niedersachsens die Chance, sich über einen Zeitraum von vier Monaten Einblicke in<br />
den Uni-Alltag zu verschaffen. Die nötigen Informationen über Hörsäle, Seminare, Mensakost und Bibliotheksnutzung<br />
erhielten sie dabei von ihren studentischen Mentorinnen aus naturwissenschaftlich-technischen sowie mathematischen<br />
Studiengängen.<br />
Um sich bei den Mitwirkenden des Programms zu verabschieden und den Tandems ihre <strong>Mentoring</strong>briefe zu überreichen,<br />
findet am Mittwoch, dem 27. August <strong>2003</strong>, von 16.00 bis 18.00 Uhr die Abschlussveranstaltung des „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Schülerinnen</strong>“ statt. Daniela Mischok, Personalreferentin der Continental AG, wird zu diesem Anlass über Wege und<br />
Optionen berichten, die ihr Unternehmen künftigen Absolventinnen naturwissenschaftlich-technischer Studienfächer bietet.<br />
Anschließend sind alle Gäste und Mitwirkende eingeladen, sich bei einer kleinen Erfrischung über Erlebnisse und Lerneffekte<br />
im <strong>Mentoring</strong> zu unterhalten.<br />
Im nächsten Jahr wird es <strong>für</strong> Abiturientinnen die Gelegenheit geben, mit einer Mentorin ins Studium einzusteigen.<br />
Interessierte <strong>Schülerinnen</strong>, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sind also herzlich willkommen, bei der Abschlussfeier einen ersten<br />
Eindruck vom „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ zu gewinnen. Veranstaltungsort ist der Seminarraum im 14. Stock des Conti-<br />
Hochhauses (hinter der Cafeteria), Königsworther Platz 1, 30167 Hannover.<br />
Anmeldung und weitere Infos:<br />
Christine Kurmeyer<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Wilhelm-Busch-Straße 4<br />
30167 Hannover<br />
fon 0511.762-40 59<br />
fax 0511.762-35 64<br />
christine.kurmeyer@gsb.uni-hannover.de<br />
www.uni-hannover.de/gleichstellungsbuero<br />
christine.kurmeyer@gsb.uni-hannover.de
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
28<br />
Profilbogen der Mentorin<br />
Angaben zur Person<br />
Alter _______<br />
Anschrift<br />
Straße ___________________________<br />
Plz., Ort __________________________<br />
tel: ____________________ fax: ______________________<br />
e-mail: _____________________________________<br />
Studium<br />
Fach/ Fächer __________________________________<br />
Semesteranzahl _____________<br />
voraussichtl. Abschluss: ______________<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Praxiserfahrungen<br />
ja <br />
nein <br />
Persönliches Profil<br />
wo?<br />
was?<br />
wann?<br />
Nachfolgender Bereich/ nachfolgende Thematik beim Studium interessiert mich besonders:<br />
________________<br />
________________<br />
________________<br />
________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
___________________<br />
___________________<br />
___________________<br />
_______________<br />
zusätzliche Kenntnisse und Erfahrungen (Sprachen, Weiterbildungen o.ä.)<br />
Ich nehme am <strong>Mentoring</strong>-Programm teil, weil<br />
____________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________________<br />
Von meiner Mentee wünsche ich mir, dass<br />
Der Mentee möchte ich gern mit auf den Weg geben...<br />
Profilbogen Mentorinnen
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Profilbogen der Mentee<br />
Mein persönliches Profil<br />
29<br />
Alter _______<br />
10. Klasse 11. Klasse 12.Klasse 13. Klasse<br />
Schule<br />
Name ___________________________<br />
evtl. Anschrift __________________________<br />
Profilbogen <strong>Schülerinnen</strong><br />
Leistungskurse<br />
1. LK __________________________________<br />
2. LK __________________________________<br />
Praktika<br />
ja <br />
nein <br />
wo?<br />
________________<br />
________________<br />
________________<br />
________________<br />
was?<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
____________________<br />
wann?<br />
___________________<br />
___________________<br />
___________________<br />
_______________<br />
Leitfaden <strong>für</strong> das <strong>Mentoring</strong><br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Hast Du schon Berufsvorstellungen? Wenn ja, welche?<br />
Nachfolgender Bereich/ nachfolgende Thematik beim <strong>Mentoring</strong> interessiert mich besonders:<br />
____________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________________<br />
Wie hast Du vom Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ gehört?<br />
Infoveranstaltung in der Schule<br />
Freund/in, Bekannte<br />
Internet<br />
Zeitung<br />
______________<br />
Ich möchte am <strong>Mentoring</strong>-Programm teilnehmen, weil<br />
Von meiner Mentorin wünsche ich mir:<br />
Besonders interessiert mich bei meiner Mentorin:<br />
Persönliche Angaben (z.B. Hobbies, etc.)
30<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Mentorin<br />
Liebe Mentorin,<br />
herzlich willkommen beim Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>!<br />
Innerhalb des Programms sind pro Monat ein bis zwei Treffen mit Ihrer Mentee vorgesehen.<br />
Die folgenden Notiz-Tagebuch-Blätter sollen<br />
unterstützen bei der eigenen nachträglichen Reflexion auf das Treffen oder die Veranstaltung<br />
helfen bei der Vorbereitung des nächsten Treffens<br />
und bei unserer abschließenden Evaluation in die Be- und Auswertung des Programms<br />
miteinfließen. Die Blätter werden also am Ende des Programms eingesammelt, anonymisiert<br />
und ausgewertet. Wenn es gewünscht wird, können die Originale wieder zurück gegeben<br />
werden und wir behalten <strong>für</strong> das Programm nur eine Kopie.<br />
Tagebuchnotizblätter<br />
Mentorinnen<br />
Es ist sinnvoll, die Bögen möglichst zeitnah nach jedem Treffen auszufüllen.<br />
Die Bögen können <strong>für</strong> die weiteren Gespräche kopiert werden, es gibt aber auch immer Exemplare<br />
im Frauenbüro.<br />
Viel Spaß beim Reflektieren und Ausfüllen und vielen Dank <strong>für</strong> die engagierte Mitarbeit.<br />
das Programmteam<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
<strong>Mentoring</strong> Notiz Tagebuch Blätter<br />
Mentorin<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
1. Treffen am: ________________ Ort: ______________________<br />
4. Resumee<br />
Mentorin<br />
2. Inhalt der Treffens<br />
gemeinsame Veranstaltung/ Besuch von<br />
Seminar<br />
Vorlesung<br />
Meine Vorstellung <strong>für</strong> das Treffen waren vorher:<br />
Meine Mentee sollte...<br />
Thema/ Fragen:<br />
oder/ und<br />
Besprechung<br />
Thema/ Fragen:<br />
Bibliothek<br />
Workshop<br />
________________<br />
____________________________________<br />
____________________________________<br />
____________________________________<br />
____________________________________<br />
mit mir/anderen Erfahrungen austauschen ihre eigene Zukunftsplanung konkretisieren<br />
Einblick ins Studium gewinnen<br />
Klarheit <strong>für</strong> ihre Ziele bekommen<br />
Orte und Wege an der Uni kennenlernen spätere Berufschancen <strong>für</strong> sich klären<br />
________________________________<br />
Meine Erwartungen<br />
haben sich erfüllt haben sich nicht erfüllt haben sich teilweise erfüllt<br />
anderes__________________________________________________<br />
3. Das Treffen war <strong>für</strong> mich<br />
angenehm<br />
motivierend<br />
eher unangenehm<br />
zähflüssig<br />
5. Weitere Planung<br />
Das nächste Treffen wurde verabredet<br />
ja, <strong>für</strong> den _____________________<br />
nein<br />
informativ<br />
ergebnislos<br />
Geplant ist dann:<br />
sonstiges ____________________________________<br />
gleichberechtigt<br />
einseitig<br />
anderes_____________________________________________________________<br />
Das lag daran, dass<br />
____________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
___________________________________________<br />
___________________________________________<br />
___________________________________________<br />
8. Neue Ideen <strong>für</strong> das nächste Treffen/ Erfahrungen?
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Mentee<br />
31<br />
Liebe Mentee,<br />
herzlich willkommen beim Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“!<br />
Innerhalb des Programms sind pro Monat ein bis zwei Treffen mit Deiner Mentorin vorgesehen.<br />
Die folgenden Notiz-Tagebuch-Blätter sollen<br />
Dich unterstützen bei der eigenen nachträglichen Reflexion auf das Treffen oder die Veranstaltung<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Dir helfen bei der Vorbereitung des nächsten Treffens<br />
<strong>Mentoring</strong> Notiz-Tagebuch-Blätter<br />
und bei unserer abschließenden Evaluation in die Be- und Auswertung des Programms<br />
miteinfließen. Die Blätter werden also am Ende des Programms eingesammelt, anonymisiert<br />
und ausgewertet. Wenn Du möchtest, kannst Du die Originale wieder zurück be-<br />
1. Treffen am: ________________ Ort: ______________________<br />
kommen und wir machen <strong>für</strong> das Programm nur eine Kopie.<br />
2. Inhalt der Treffens<br />
Es ist sinnvoll, die Blätter möglichst gleich nach jedem Treffen auszufüllen. gemeinsame Veranstaltung/ Besuch von<br />
Falls Du noch weitere Blätter brauchst, sag einfach im Frauenbüro der Universität Bescheid Seminar<br />
(762 4059; frauenbuero@uni-hannover.de), wir schicken Dir dann noch welche zu.<br />
Vorlesung<br />
Mentee<br />
Viel Spaß beim Ausfüllen und vielen Dank <strong>für</strong> Deine engagierte Mitarbeit.<br />
Thema/ Fragen:<br />
Bibliothek<br />
________________<br />
____________________________________<br />
das Programmteam<br />
oder/ und<br />
____________________________________<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Mentee<br />
Besprechung<br />
Thema/ Fragen:<br />
____________________________________<br />
Meine Erwartungen an das Treffen waren...<br />
3. Das Treffen war<br />
angenehm<br />
motivierend<br />
____________________________________<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Einblick ins Studium<br />
eher Orte unangenehm<br />
und Wege an der Uni kennenlernen<br />
________________________________<br />
zähflüssig<br />
eigene Zukunftsplanung<br />
Klarheit <strong>für</strong> meine Ziele bekommen<br />
spätere Berufschancen klären<br />
informativ<br />
gleichberechtigt<br />
Meine Erwartungen<br />
ergebnislos<br />
wurden erfüllt wurden nicht erfüllt teilweise<br />
anderes__________________________________________________<br />
einseitig<br />
anderes_____________________________________________________________<br />
5. Weitere Planung<br />
Das lag daran, dass<br />
Das nächste Treffen wurde verabredet<br />
____________________________________________________________________<br />
ja, <strong>für</strong> den _____________________<br />
____________________________________________________________________<br />
nein<br />
4. Resumee<br />
Geplant ist dann:<br />
sonstiges ____________________________________<br />
___________________________________________<br />
___________________________________________<br />
___________________________________________<br />
Tagebuchnotizblätter<br />
<strong>Schülerinnen</strong><br />
8. Neue Ideen/ Erfahrungen?
32<br />
Liebe Mentorin,<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Mentorin<br />
in den letzten drei Monaten haben Sie als Mentorin am Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ teilgenommen<br />
und hoffentlich auch selbst viele neue Eindrücke und Informationen sammeln können. Als Organisatorinnen sind<br />
wir sehr gespannt darauf, wie die Zusammenarbeit mit einer Mentee Ihnen gefallen hat und möchten Sie daher<br />
bitten, diesen Fragebogen auszufüllen. Die Ergebnisse aus den Erfahrungen aller Teilnehmerinnen erhalten Sie<br />
dann als Bericht im Herbst diesen Jahres.<br />
Danke <strong>für</strong> Ihre Unterstützung!<br />
ABSCHLUSSBEFRAGUNG AUGUST <strong>2003</strong><br />
1. ALLGEMEINE FRAGEN<br />
1. Wie alt sind Sie?<br />
Alter 20 – 22 Jahre 23 - 26 Jahre 27 - 29 Jahre<br />
über 30 Jahre<br />
2. An welchem Fachbereich studieren Sie?<br />
Mathematik Physik Maschinenbau<br />
Informatik<br />
Elektrotechnik<br />
Wieviel Fachsemester haben Sie bis jetzt studiert? _________<br />
3. FRAGEN ZUM BEGLEITPROGRAMM<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Mentorin<br />
2. FRAGEN ZUR MENTEE<br />
8. Welche Veranstaltungen haben Sie besucht?<br />
3. Wie oft haben Sie sich mit Ihrer Mentee getroffen?<br />
Insgesamt ____mal<br />
Auftaktveranstaltung<br />
Abschlussveranstaltung<br />
Coaching – Beratung der Beraterinnen<br />
„VWN bietet Chancen“<br />
Wie oft haben Sie per...<br />
9. Welche Veranstaltungen haben Ihnen besonders gut gefallen?<br />
Telefon___mal e-mail____mal Fax____ mal<br />
Auftaktveranstaltung<br />
Coaching – Beratung der Beraterinnen<br />
... mit Ihrer Mentee Kontakt gehabt?<br />
Abschlussveranstaltung<br />
„VWN bietet Chancen“<br />
4. Was genau haben Sie zusammen gemacht?<br />
Seminar/ Übung besucht ____ mal<br />
Vorlesung besucht ___ mal<br />
Bibliothek besucht ___ mal<br />
Essen gegangen ___ mal<br />
10. Welche Veranstaltungen hätten Sie sich noch gewünscht?<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
__<br />
anderes_________________________ ____ mal<br />
4. IHRE EINSCHÄTZUNGEN ZUM MENTORING<br />
5. Was hat Ihnen in der Tandemarbeit besonders gut gefallen?<br />
11. Für welche Altersgruppen von <strong>Schülerinnen</strong> ist das <strong>Mentoring</strong> sinnvoll?<br />
___________________________________________________________________________<br />
Klassenstufe 9. Klasse 10. Klasse 11. Klasse 12.Klasse 13. Klasse<br />
___________________________________________________________________________<br />
12. Was haben Sie <strong>für</strong> Tipps und Erfahrungen der Mentee mit auf den Weg gegeben?<br />
6. Was hat Ihnen in der Tandemarbeit gefehlt?<br />
zum Studium allgemein (Organisation, Finanzierung, Zulassungsverfahren, ...)<br />
___________________________________________________________________________<br />
Leben als Studentin (Selbstständigkeit, WG – Leben, ...)<br />
___________________________________________________________________________<br />
Ein bestimmtes Studienfach betreffend (welche Fächer, Prüfungen, ...)<br />
7. Wie groß war die Entfernung zu Ihrer Mentee?<br />
Karriere- und Arbeitsmöglchkeiten nach Studium / Chancen<br />
unter 10 km 10 – 50 km 50 – 100 km<br />
Tipps um Studium zu bewältigen (Lerngruppe, Tutorium, Arbeitstechniken, ...)<br />
100 – 200 km über 200 km<br />
sonstiges: ____________________________________________________________________________<br />
Abschlussfragebogen<br />
Mentorinnen<br />
13. Die Teilnahme am <strong>Mentoring</strong> war <strong>für</strong> mich zufriedenstellend da<br />
ich Kontakte zu anderen Studentinnen aufbauen konnte<br />
ich Ausblick hatte auf meine weiteren Perspektiven in der beruflichen Laufbahn<br />
ich Freude daran hatte, meine Begeisterung <strong>für</strong> das Fach weiterzugeben<br />
ich einer Gleichgesinnten bei der Entscheidung helfen konnte<br />
sonstige: ______________________________________________________________________________<br />
14. Würden Sie im nächsten Jahr bei einem weiteren Durchgang des Programms wieder als<br />
Mentorin teilnehmen?<br />
ja<br />
nein<br />
Würden Sie die Tätigkeit als Mentorin auch anderen Studentinnen empfehlen?<br />
ja<br />
nein<br />
15. Was ist im <strong>Mentoring</strong>-Programm verbesserungsfähig?<br />
___________________________________________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
Das war auch schon die letzte Frage! Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Mitarbeit!!
Liebe Mentee,<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Mentee<br />
in den letzten drei Monaten hast Du am Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“ teilgenommen und hoffentlich<br />
viele neue Eindrücke und Informationen sammeln können. Als Organisatorinnen sind wir sehr gespannt darauf,<br />
wie Dir das <strong>Mentoring</strong> gefallen hat und möchten Dich daher bitten, diesen Fragebogen auszufüllen. Die<br />
Ergebnisse aus den Erfahrungen aller Teilnehmerinnen erhältst Du dann als Bericht im Herbst diesen Jahres.<br />
Danke <strong>für</strong> Deine Unterstützung!<br />
ABSCHLUSSBEFRAGUNG AUGUST <strong>2003</strong><br />
1. GESAMTURTEIL<br />
1. Bitte gib ein kurzes Statement ab, wie <strong>für</strong> Dich insgesamt das <strong>Mentoring</strong> war (z.B. „toll“, „es<br />
geht so“! oder etwas ähnliches)<br />
________________________________________________________________________________________<br />
_<br />
Abschlussfragebogen<br />
<strong>Schülerinnen</strong><br />
33<br />
2. KONTAKT ZUR MENTORIN<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
2. Wie oft hast Du Dich mit Deiner Mentorin getroffen?<br />
Mentee<br />
unter 10 km 10 – 50 km 50 – 100 km<br />
Insgesamt ____mal<br />
Wie oft hast Du per...<br />
100 – 200 km über 200 km<br />
3. FRAGEN ZUM BEGLEITPROGRAMM<br />
Telefon___mal e-mail____mal Fax____ mal<br />
... mit Deiner Mentorin Kontakt gehabt?<br />
9. Welche Veranstaltungen hast Du besucht?<br />
3. Was genau habt Ihr zusammen gemacht?<br />
Seminar/ Übung besucht ____ mal<br />
Auftaktveranstaltung<br />
Abschlussveranstaltung<br />
Information zur Studien- und Berufswahl<br />
„VWN bietet Chancen“<br />
Vorlesung besucht ___ mal<br />
10. Welche Veranstaltungen hat Dir besonders gut gefallen?<br />
Bibliothek besucht ___ mal<br />
Essen gegangen ___ mal<br />
Auftaktveranstaltung<br />
Abschlussveranstaltung<br />
Information zur Studien- und Berufswahl<br />
„VWN bietet Chancen“<br />
anderes_________________________ ____ mal<br />
11. Welche Veranstaltungen hättest Du Dir noch gewünscht?<br />
4. Was hat Dir dabei besonders gut gefallen?<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
5. Willst Du weiterhin Kontakt halten zu Deiner Mentorin?<br />
ja nein weiß noch nicht4. DEINE EINSCHÄTZUNGEN ZUM MENTORING<br />
6. Wo findest Du Dich auf der Skala wieder? Bitte mit einem Kreuz markieren!<br />
12. Ich bin mit dem <strong>Mentoring</strong> insgesamt zufrieden<br />
Ich beurteile meine <strong>Mentoring</strong>-Partnerschaft als<br />
sehr größtenteils wenig überhaupt nicht<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------- <br />
13. Hat das <strong>Mentoring</strong> geholfen, Dir bei der Studienwahl klarer zu werden?<br />
sehr gut / gelungen von beidem etwas problematisch / schwierig<br />
Ja, ich weiß jetzt besser über das Studium allgemein Bescheid<br />
7. Was hat Dir gefehlt?<br />
Ja, ich werde mich <strong>für</strong> ein technisch – naturwissenschaftliches Studium entscheiden<br />
___________________________________________________________________________<br />
Ja, ich habe herausgefunden, dass ein technisch – naturwissenschaftliches Studium nicht das Richtige <strong>für</strong><br />
___________________________________________________________________________<br />
mich ist<br />
8.<br />
Wie groß war die Entfernung zu Deiner Mentorin?<br />
Nein, das <strong>Mentoring</strong> hat <strong>für</strong> mich nichts entscheidend Neues gebracht<br />
14. Würdest Du das <strong>Mentoring</strong> – Programm <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> auch anderen <strong>Schülerinnen</strong> in Deiner<br />
Schule weiter empfehlen?<br />
ja, besonders den <strong>Schülerinnen</strong> in den Klassen der<br />
Unterstufe Mittelstufe Oberstufe<br />
Nein, eher nicht weil<br />
_____________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________<br />
15. Was ist im <strong>Mentoring</strong>-Programm verbesserungsfähig?<br />
___________________________________________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
Das war auch schon die letzte Frage! Vielen Dank <strong>für</strong> Deine Mitarbeit!!
34<br />
<strong>Mentoring</strong>-Brief<br />
<strong>Mentoring</strong>-Brief<br />
«Vorname» «Name»<br />
hat an dem Programm<br />
„<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>“<br />
vom 2. April<br />
bis zum 27. August <strong>2003</strong><br />
teilgenommen.<br />
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong> <strong>2003</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Pirsch<br />
Universität Hannover<br />
Christine Kurmeyer<br />
Projektleitung<br />
Hannover, den 27. August <strong>2003</strong><br />
Gleichstellungsbüro<br />
Universität Hannover<br />
Wilhelm-Busch-Str. 4<br />
30167 Hannover<br />
gleichstellungsbuero@uni-hannover.de
<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong><br />
Von der Schule zum Studium<br />
Einmal im Jahr, zum Sommersemester, findet an der Universität<br />
Hannover das Programm „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>” statt.<br />
Dieses Programm bietet <strong>Schülerinnen</strong> mit Interesse an naturwissenschaftlichen,<br />
technischen oder mathematischen Fächern eine neue Möglichkeit,<br />
Informationen über Studiengänge und Berufschancen zu bekommen.<br />
Für fünf Monate erhält dabei jede Schülerin eine Studentin als Mentorin. Die<br />
so genannten Tandems treffen sich in dieser Zeit etwa vier Mal zu Gesprächen,<br />
zum gemeinsamen Besuch von Vorlesungen oder zum Essen in der Mensa.<br />
Es gibt gemeinsame Veranstaltungen mit den anderen <strong>Mentoring</strong>-Teilnehmerinnen<br />
und es können bereits erste Kontakte im künftigen Studienort geknüpft<br />
werden.<br />
Eine Besonderheit ist die gemeinsame Exkursion zu Volkswagen Nutzfahrzeuge,<br />
wo die Teilnehmerinnen Einblicke in die Arbeit einer Ingenieurin bekommen.<br />
Ziel des „<strong>Mentoring</strong> <strong>für</strong> <strong>Schülerinnen</strong>” ist es, den Studienalltag aus einem ganz<br />
persönlichen Blickwinkel kennen zu lernen. Dabei können die <strong>Schülerinnen</strong> alle<br />
ihre Fragen klären und lernen auch gleich die Universität kennen. Wie vielfältig<br />
die Perspektiven als Ingenieurin oder Informatikerin sind, können ihnen die<br />
Studentinnen erzählen, die sich <strong>für</strong> so einen Studiengang entschieden haben.<br />
Sie möchten die Zukunft mit ihren Fähigkeiten mitgestalten und <strong>Schülerinnen</strong><br />
dazu ermutigen, ihre Neugier auf Technik und Naturwissenschaften ebenfalls<br />
einzusetzen.<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Universität Hannover<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Christine Kurmeyer<br />
Wilhelm-Busch-Str. 4<br />
0511.762-4059<br />
gleichstellungsbuero@uni-hannover.de<br />
Universität Hannover<br />
Zentrale Studienberatung<br />
Dr. Elke Mittag<br />
Welfengarten 1<br />
0511.762-5588<br />
info@zsb.uni-hannover.de