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Pfarrbrief Nr 2-2013.indd - Gdg-steinfeld.de

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Seite 26 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Nr</strong>. 2 für die Zeit vom 02. Februar 2013 – 03. März 2013<br />

Pfarrgemein<strong>de</strong> eigenständig überleben will, muss diese Form <strong>de</strong>s<br />

Gottesdienstes als Chance wahrgenommen und genutzt wer<strong>de</strong>n. Ansonsten<br />

bleibt die Kirche am Sonntag leer und Sie, wenn Sie nicht die<br />

Eucharistiefeier in einer an<strong>de</strong>ren Gemein<strong>de</strong> in Anspruch nehmen, bleiben<br />

Sie am Sonntag – Tag <strong>de</strong>s Herrn, ohne Gottesdienst.<br />

Liebe Pfarrmitglie<strong>de</strong>r, am 15. Januar haben wir uns mit allen Wort-Gottes-<br />

Leiter/Innen in Steinfeld getroffen und darüber gesprochen. Ich habe bei<br />

allen Verantwortlichen ein großes Engagement gespürt und die Sorge um<br />

unsere Gemein<strong>de</strong>n. Trotz <strong>de</strong>r vielen zusätzlichen Arbeit, die diese<br />

Menschen ehrenamtlich auf sich nehmen, fühlen sie sich oft nicht<br />

verstan<strong>de</strong>n und teilweise von ihrer Pfarrgemein<strong>de</strong> sogar alleingelassen. Sie<br />

stehen manchmal vor einigen wenigen Gläubigen vorne in <strong>de</strong>r Kirche und<br />

sind frustriert. Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite sitzen Sie vielleicht zu Hause und<br />

sind auch frustriert, <strong>de</strong>nn Sie bleiben <strong>de</strong>n ganzen Sonntag ohne Kirche und<br />

ohne Gottesdienst. Meine Bitte! Überlegen Sie bitte, ob das richtig ist.<br />

Wäre es nicht <strong>de</strong>r Mühe wert, sich zu überwin<strong>de</strong>n und sich langsam mit<br />

dieser Form <strong>de</strong>s Gottesdienstes vertraut zu machen?<br />

Natürlich, wenn jemand die Möglichkeit hat, zur Eucharistiefeier zu<br />

fahren, soll er/sie es tun. Die Wort-Gottes-Feier soll nicht als Konkurrenz<br />

betrachtet wer<strong>de</strong>n son<strong>de</strong>rn nur als Ergänzung <strong>de</strong>ssen, was fehlt und in<br />

Zukunft mehr fehlen wird. Ich als Pfarrer musste mich in <strong>de</strong>n letzten<br />

Jahren auch schon auf so vieles umstellen und um<strong>de</strong>nken – z.B. von einer<br />

Pfarrei auf acht Pfarreien - meine ganze seelsorgerische Wirkung<br />

umorganisieren. Wäre das nicht eine schöne Aufgabe für Sie, sich für diese<br />

Form <strong>de</strong>s Sonntagsgottesdienstes zu öffnen? Sie wer<strong>de</strong>n spüren, dass Sie<br />

auch in einer Wort-Gottes-Feier neue Impulse und neue geistige Nahrung<br />

zum christlichen Leben bekommen. Ihr Glaube wird nicht verdunsten und<br />

nicht verkümmern.<br />

An dieser Stelle danke ich allen Wortgottesdienstleitern und -leiterinnen<br />

dafür, dass sie so viel Engagement und Begeisterung aufbringen und ihre<br />

wertvolle Zeit opfern um <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>angehörigen <strong>de</strong>n<br />

Sonntagsgottesdienst zu ermöglichen. Ich wünsche ihnen allen viel Mut<br />

und Ausdauer mit und für Ihren edlen und wertvollen Dienst in <strong>de</strong>r Pfarrei.<br />

Vergelt´s Gott!<br />

Kirchenvorstän<strong>de</strong><br />

Am 9. Januar habe ich die neuen Kirchenvorstän<strong>de</strong> installiert (acht<br />

Pfarreien und eine Kapellengemein<strong>de</strong>, die einen eigenen KV hat). Das<br />

Treffen habe ich mit <strong>de</strong>r gemeinsamen Eucharistie begonnen, zu <strong>de</strong>r ich,

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