(6,73 MB) - .PDF - Hartl
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in die Ökoregion<br />
Gewinner 24-Stunden-Rennen Herren Einzelfahrer: Brugger Rober 2. Platz, Fuchs Eduard 1. Platz, Gammer Christian 3. Platz<br />
Impressum:<br />
Eigentümer, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Gemeinde 8224 Dienersdorf, Gemeinde 82<strong>73</strong><br />
Ebersdorf, Gemeinde 8224 <strong>Hartl</strong>, Gemeinde 8224 Hofkirchen, Marktgemeinde 8224 Kaindorf, Gemeinde 8224 Tiefenbach;<br />
Redaktionsteam: Elisabeth Schirnhofer, Dienersdorf, Tel.: 03334/4140; Elfriede Dampfhofer, Ebersdorf, Tel.: 03333/2341;<br />
Bgm. Hermann Grassl, <strong>Hartl</strong>, Tel.: 03334/2522; Margret Haindl, Hofkirchen, Tel.: 03334/3232; David Teubl, Kaindorf,<br />
Tel.: 03334/2208-14; Gertrude Buchberger, Tiefenbach, Tel.: 03334/2285; Mag. Joachim Ninaus, Verein Ökoregion, Tel.:<br />
03334/31426;<br />
Fotos: Archivfotos der Redaktionsgemeinden, Simon Jimenez, Michael Friedl, David Teubl;<br />
Druck: Universitätsdruckerei Klampfer GmbH, 8181 St. Ruprecht / Raab<br />
Umweltfreundlich grillen<br />
Sommer und grillen sind schon seit<br />
langem untrennbar miteinander verbunden,<br />
doch ist dies nicht gerade<br />
umweltfreundlich. Übrig bleiben verschmutzte<br />
Grünflächen mit Verpackungsmüll<br />
und sehr viel Asche. Hier<br />
einige Tipps, wie das Grillfest umweltverträglicher<br />
werden kann.<br />
Die richtige Kohle<br />
Grillkohle gibt es mittlerweile auch<br />
mit „FSC“-Siegel. Das Forrest Stewardship<br />
Council (FSC) ist eine internationale,<br />
gemeinnützige Organisation,<br />
die sich für den Erhalt der Wälder<br />
durch nachhaltige Bewirtschaftung<br />
einsetzt. Das Siegel kennzeichnet<br />
Holzprodukte (neben Kohle auch Gartenmöbel<br />
oder Bleistifte), bei deren<br />
Herstellung soziale und ökologische<br />
Kriterien beachtet wurden.<br />
Geschirr und Besteck: Müllberge<br />
vermeiden<br />
Das Fleisch sollte nicht direkt auf den<br />
Rost gelegt werden, damit das Fett<br />
nicht in die Glut tropft – denn so können<br />
krebserregende Stoffe entstehen.<br />
Als umweltfreundliche Alternative<br />
zur Alufolie oder –schale können<br />
dünne Steinplatten aus Speckstein<br />
oder Schiefer als Unterlage benutzt<br />
werden. Geeignet sind auch große<br />
Rhabarber- oder Kohlblätter.<br />
Pappteller und Plastikbesteck sind<br />
zwar leicht und gut zu transportieren.<br />
Aber sie füllen Säcke von Müll. Viele<br />
Kunststoffe enthalten zum Teil auch<br />
gesundheitsschädliche Stoffe wie<br />
Weichmacher oder chemische Harze.<br />
Mehr Gemüse statt Fleisch<br />
Gegrilltes und eingelegtes Gemüse<br />
oder Champignons mit Kräuterbutter<br />
statt bergeweise Schnitzel und<br />
Würstchen lautet die Devise. Lassen<br />
Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und<br />
schützen Sie gleichzeitig das Klima<br />
durch Produkte aus der Region. Massentierhaltung<br />
quält nicht nur das<br />
Vieh, es verursacht zudem schwerwiegende<br />
Gülleprobleme und Bodenverschlechterungen.<br />
Wenn schon<br />
Fisch oder Fleisch, dann sollte es von<br />
sehr hoher Qualität sein.<br />
Diese Rubrik ist eine Initiative der Arbeitsgruppe Bewusstseinsbildung<br />
vom Verein Ökoregion Kaindorf.<br />
Damit soll auf einfache Möglichkeiten der positiven Einflussnahme<br />
auf unsere Umwelt aufmerksam gemacht<br />
werden. www.oekoregion-kaindorf.at<br />
August 2012 7