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Gern zu Gast PDF - WGS

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Wo Alltagsmenschen<br />

A BSACKER<br />

M a r k e n -<br />

P ORTRAIT<br />

Genuss neu definieren<br />

In Schmallenberg besetzen derzeit liebenswerte<br />

und lebensgroße Zementfiguren<br />

die Innenstadt: Nonnen, die vor<br />

der Kirche schwatzen, Frauen, die im<br />

Plausch verweilen, ein lesendes Paar<br />

oder eine dralle Schöne, die auf der<br />

Wiese liegend die Sonne genießt.<br />

Lebensgroße Skulpturen, die <strong>zu</strong>m<br />

Bestaunen, <strong>zu</strong>m Schmunzeln und <strong>zu</strong><br />

einer Ruhepause inmitten des Alltags<br />

auffordern, stellt die Künstlerin Christel<br />

Lechner aktuell in Schmallenberg und<br />

Umgebung vor. Und den üppigen<br />

Skulpturen gelingt es nicht nur, dem<br />

Betrachter ein Lächeln auf das Gesicht<br />

<strong>zu</strong> zaubern, sondern vielmehr die gastfreundliche<br />

Einkaufsstadt mit ihrer<br />

charmant-charakteristischen <strong>Gast</strong>ronomie<br />

überzeugend <strong>zu</strong> präsentieren.<br />

Ohnedies bietet das Schmallenberger<br />

Land seinen Besuchern Einblicke in<br />

eine malerische Landschaft, Erholung<br />

pur, gelebte <strong>Gast</strong>lichkeit und<br />

Köstlichkeiten aus Küche und Keller.<br />

Vor zwei Jahren eröffneten Uwe und<br />

Petra Rosinsky ihren <strong>Gast</strong>hof „Zum<br />

Esel“. Und tatsächlich wird der Besucher<br />

bei seiner Ankunft nicht nur von munteren<br />

Eselsfiguren begrüßt – auf der<br />

benachbarten Weide stehen zwei der<br />

grauen und leicht eigenwilligen<br />

Gesellen. Bis sie auf der <strong>Gast</strong>hauswiese<br />

ein neues Zuhause fanden, fristeten sie<br />

ein trauriges Dasein im Circus. Jetzt<br />

sind sie nicht nur bei den jüngsten<br />

Besuchern die Stars – obwohl sie sich<br />

nur mit Leckereien <strong>zu</strong> Streicheleinheiten<br />

überreden lassen. Doch verwöhnt<br />

werden nicht nur die Esel: Ob<br />

uriger <strong>Gast</strong>raum, schmucke Pen-<br />

<strong>Gast</strong>ronomie<br />

P ORTRAIT<br />

B ERICHT<br />

S PORT<br />

I NTERVIEW<br />

Kunst, Kultur und Kulinarisches<br />

Branchen<br />

im Schmallenberger NEWS Land<br />

S ERVICE<br />

H INTERGRUND<br />

Mit Blick auf die grauen Gesellen macht der Besuch im <strong>Gast</strong>hof „Zum Esel“<br />

gleich doppelt Spaß.<br />

sionszimmer oder großzügiger Biergarten<br />

– die familiäre Atmosphäre des<br />

<strong>Gast</strong>hofes lädt <strong>zu</strong>m Verweilen ein. Uwe<br />

Rosinsky selbst hat die Kochmütze auf.<br />

„Von Rumpsteak bis <strong>zu</strong> Lachsvariationen“<br />

dürfen sich Ausflügler über<br />

bodenständig-raffinierte Gerichte freuen.<br />

Gekocht wird stets frisch mit ausgesuchten<br />

Zutaten. Wen wundert es da,<br />

dass nicht nur die Nachbarn, sondern<br />

auch Ausflügler gerne einkehren. Fünf<br />

Zimmer stehen <strong>zu</strong>dem für Übernachtungsgäste<br />

<strong>zu</strong>r Auswahl.<br />

Der Blick schweift über den „Hohen<br />

Knochen“, wenn der Wanderer in der<br />

„Bauernschänke“ einkehrt. Auf der<br />

Speisekarte der beliebten Ausflugsgaststätte<br />

finden sich typisch-westfälische<br />

Grüße aus dem Land der 1000<br />

Berge und insbesondere der saisonalen<br />

Küche. Spargelvariationen, Dicke<br />

Bohnen, Sauerkraut mit Kassler oder<br />

Grünkohl, daneben Wildspezialitäten<br />

versprechen Genuss. Weiteres Plus und<br />

gleichwohl Qualitätsgarantie: Aus der<br />

eigenen Landwirtschaft, wo Ammen-<br />

kühe, Bullen und Schweine gehalten<br />

werden, stammt das Fleisch, das in der<br />

bodenständigen Küche <strong>zu</strong>bereitet<br />

wird. Beliebt neben einem kühlen<br />

Blonden auch Beerenweine als raffinierter<br />

Digestif. Sowohl im Winter als<br />

auch im Sommer bildet die Bergregion<br />

der „Bauernschänke“ eine malerische<br />

Kulisse. Rita und Wilhelm Silberg freuen<br />

sich in der Stube auf bis <strong>zu</strong> 50 Gäste<br />

und Gesellschaften, im Außenbereich,<br />

wo der Ausflügler auf urig-rustikalen<br />

Sitzgelegenheiten Platz nimmt, finden<br />

nochmals etwa 80 Gäste Platz. Ihnen<br />

schmecken deftig belegte Schnittchen<br />

ebenso wie frische Waffeln, hausgebackener<br />

Kuchen, Torten oder Eis.<br />

Es ist ein nostalgischer Blick in die Vergangenheit.<br />

Mit dem Kauf einer Eintrittskarte<br />

am schnuckeligen kleinen<br />

Kiosk im Eingangsbereich betreten die<br />

Gäste des Schmallenberger „Lichtwerks“<br />

eine eigene kleine Welt und begeben<br />

sich auf Zeitreise. Ein Kino- und<br />

Theatersaal mit Oberrang im klassilesen<br />

Sie weiter auf Seite 18<br />

www.schmallenberger-sauerland.de<br />

Bei rustikaler Küche kann der Blick des<br />

Ausflüglers von der „Bauernschänke“ weit über<br />

das Schmallenberger Land schweifen.<br />

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