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Paweł Kampa, Universität Opole Zweisprachige Ortsschilder in ...

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<strong>Paweł</strong> <strong>Kampa</strong>, <strong>Universität</strong> <strong>Opole</strong><br />

<strong>Zweisprachige</strong> <strong>Ortsschilder</strong> <strong>in</strong> Oppelner Schlesien als Zeichen von Er<strong>in</strong>nerung<br />

und gelungener Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschen<br />

<strong>Zweisprachige</strong> Ortschilder oder Wegweiser gibt es auf der ganzen Welt. Sie werden<br />

für Touristen aufgestellt oder dienen der Orientierung im Verkehr. Die Besonderheit<br />

von zweisprachigen Ortschildern <strong>in</strong> Oppelner Schlesien besteht aber dar<strong>in</strong>, dass sie<br />

für die Bewahrung der Er<strong>in</strong>nerung an das Vergangene, das friedliche<br />

Zusammenleben sowie e<strong>in</strong>e gelungene Zusammenarbeit zwischen Polen und<br />

Deutschen heute stehen wollen. Ziel e<strong>in</strong>es Geschichtsunterrichts, der dieses Thema<br />

behandelt, sollte se<strong>in</strong>, den Schülern die Komplexität dieser Art der Er<strong>in</strong>nerungskultur<br />

auf verständliche Weise näherzubr<strong>in</strong>gen. Die Region Oppelner Schlesien ist hierfür<br />

geeignet, da hier der E<strong>in</strong>fluss der polnischen, deutschen und tschechischen Kultur<br />

beobachtet werden kann. Von hier s<strong>in</strong>d Deutsche vertrieben worden und hier kamen<br />

Polen die aus ihrer Heimat vertrieben wurden.<br />

Die Woiwodschaft <strong>Opole</strong>, auch Oppelner Schlesien genannt, liegt im südwestlichen<br />

Polen und hat derzeit über e<strong>in</strong>e Million E<strong>in</strong>wohner. Im Laufe der Geschichte<br />

wechselte dieses Gebiet zwischen Fürsten, die sich jeweils dem tschechischen, dem<br />

polnischen und dem brandenburgisch-preußischen Königshaus verpflichtet fühlten.<br />

Unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg war diese Region, damals Oberschlesien,<br />

Teil des Deutschen Reiches. Im Gegensatz zum früheren deutschen Niederschlesien<br />

erkannte die neue polnische Verwaltung nach der Machübernahme 1945 e<strong>in</strong>en Teil<br />

der E<strong>in</strong>wohner als Personen mit slawischer Herkunft an, die zwar deutsch sprachen,<br />

die aber „entgermanisiert“ werden könnten. Dies hatte zur Folge, dass der<br />

Bevölkerungstransfer flexibler gestaltet und die deutsche Kultur zwar nicht<br />

anerkannt, aber immerh<strong>in</strong> versteckt weiter erhalten werden konnte.<br />

Nach der Wende 1989 zeigte sich die Besonderheit der Region. Die deutsche<br />

M<strong>in</strong>derheit begann sich zu organisieren und wurde 1991 offiziell als Sozial-Kulturelle<br />

Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien e<strong>in</strong>getragen. Ihre Tätigkeit<br />

konzentriert sich vor allem auf Kultur- und Bildungs<strong>in</strong>itiativen. E<strong>in</strong>en erheblichen Teil<br />

der Aktivität stellt auch die Politik dar. Seit 1991 stellt das Wahlkomitee Deutsche<br />

M<strong>in</strong>derheit Kandidaten für Wahlen auf allen Ebenen auf. Sie ist von den<br />

Geme<strong>in</strong>deräten über Kreisräte, dem Sejmik der Woiwodschaft Oppeln, bis zum


polnischen Sejm vertreten. Die Besonderheit der Region besteht auch dar<strong>in</strong>, dass<br />

sich, nach der letzten Volkszählung 2002, zehn Prozent der E<strong>in</strong>wohner als Deutsche<br />

bezeichnen. Die Deutschen s<strong>in</strong>d aber sehr gut <strong>in</strong> die polnische Gesellschaft<br />

<strong>in</strong>tegriert, alle sprechen polnisch und es gibt nur wenig sichtbare Unterschiede im<br />

gesellschaftlichen Leben. Konflikte die auftreten, z.B. über deutsche Denkmäler und<br />

zweisprachige <strong>Ortsschilder</strong>, s<strong>in</strong>d historisch verankert, haben aber auch e<strong>in</strong>e<br />

Lernfunktion. Zum e<strong>in</strong>en – wie man das Zusammenleben zweier<br />

Bevölkerungsgruppen managt und zum anderen – was man aus der Vergangenheit<br />

lernen kann um die Menschen vor künftigen Fehlern zu bewahren. Dieser zweiten<br />

Fragestellung wollen wir <strong>in</strong> diesem Beitrag am Beispiel der polnisch-deutschen<br />

<strong>Ortsschilder</strong> im Oppelner Schlesien nachgehen.<br />

Ursachen für die Initiative s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Evolution der regionalen Identität zu suchen.<br />

Das Ende des Kommunismus <strong>in</strong> Polen löste <strong>in</strong> der autochthonen und der<br />

deutschstämmigen Bevölkerung e<strong>in</strong>en Befreiungsdrang aus, der sich gegen e<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>heitliche polnische Kultur wandte, die seit 1945 von den Staatsorganen<br />

demonstriert wurde. Hier ist die Ursache für den Erfolg der Deutschen M<strong>in</strong>derheit bei<br />

den Wahlen 1991 zu sehen. Damals stellte das Komitee drei von zehn<br />

Sejmabgeordneten aus der Woiwodschaft, spätere Wahlen veranschaulichten<br />

jedoch, dass die politische Trennl<strong>in</strong>ie landesweit entlang der traditionellen politischen<br />

Parteienszene verläuft, die deutsche M<strong>in</strong>derheit aber auf lokaler und regionaler<br />

Ebene weiterh<strong>in</strong> sehr stark vertreten ist. Das Zusammengehörigkeitsgefühl von<br />

polnischen und deutschen E<strong>in</strong>wohnern wurde 1998 unter Beweis gestellt als die<br />

damalige polnische Regierung e<strong>in</strong>e Verwaltungsreform durchführen wollte <strong>in</strong> der die<br />

Woiwodschaft Oppeln abgeschafft werden sollte. Die friedlichen Bürgerproteste, die<br />

ihren Höhepunkt <strong>in</strong> der Bildung von Menschenketten entlang der Hauptstraßen der<br />

Woiwodschaft hatten, erreichten ihr Ziel und die Woiwodschaft hatte sich ihre<br />

Eigenständigkeit bewahrt. Darüberh<strong>in</strong>aus veranschaulichte das<br />

Volkszählungsergebnis von 2002, dass die deutsche M<strong>in</strong>derheit mit e<strong>in</strong>em<br />

Bevölkerungsanteil von zehn Prozent, e<strong>in</strong> fester Bestandteil dieser Geme<strong>in</strong>schaft ist<br />

und e<strong>in</strong> Recht auf die Wahrung ihrer Tradition und Er<strong>in</strong>nerung hat.<br />

Günstige Bed<strong>in</strong>gungen für zweisprachige Ortsnamen wurden auch von der<br />

polnischen Regierung, die seit 2001 im Amt war, geschaffen. Die 1998<br />

verabschiedete Europäische Konvention für den Schutz von M<strong>in</strong>derheiten trat<br />

ebenfalls 2001 <strong>in</strong> Polen <strong>in</strong> Kraft. Die neue Mittel<strong>in</strong>ksregierung von der


postkommunistischen SLD und der bäuerlichen PSL die die Beitrittsverhandlungen<br />

zur Europäischen Union vorantreiben wollte entschloss sich, so viel EU-Recht wie<br />

möglich <strong>in</strong> polnisches Recht umzusetzen. Die Arbeiten an e<strong>in</strong>em<br />

M<strong>in</strong>derheitengesetz, die seit 1994 im Sejm andauerten, trafen jetzt auf fruchtbaren<br />

Boden.<br />

E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung von zweisprachigen Ortschildern hatte auch Gegner, die ihre<br />

Argumente öffentlich vortrugen. E<strong>in</strong>ige Bedenken waren weltanschaulicher Natur,<br />

wie z.B. die Angst vor e<strong>in</strong>er Negation des polnischen Anspruchs auf die nach 1945<br />

von Deutschland abgetrennten Gebiete und e<strong>in</strong>en Separatismus seitens der<br />

deutschen M<strong>in</strong>derheit. E<strong>in</strong> weiteres Argument ähnlicher Stoßrichtung, wonach es<br />

ke<strong>in</strong> Bedarf für solche Schilder gäbe wurde damit gestützt, dass <strong>in</strong> Polen alle Bürger<br />

polnisch sprechen und solche Initiativen zur Spaltung der Gesellschaft führen<br />

könnten. Hier ist die Rückkehr zu der Idee e<strong>in</strong>es Nationalstaates und se<strong>in</strong>er<br />

Interessenslogik zu erkennen, <strong>in</strong> dem es ke<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>derheiten gibt, wie sie nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg von den Kommunisten realisiert worden war und die jetzt von der<br />

rechten politischen Seite vorgetragen wurde.<br />

Die Gegner der zweisprachigen <strong>Ortsschilder</strong> trugen auch rechtliche Argumente vor.<br />

Sie me<strong>in</strong>ten, die Europäische Konvention für den Schutz von M<strong>in</strong>derheiten sei schon<br />

für Polen verb<strong>in</strong>dlich und müsse nicht noch durch e<strong>in</strong> Gesetz umgesetzt werden. E<strong>in</strong><br />

weiteres Gegenargument war die Tatsache, dass e<strong>in</strong>e polnische M<strong>in</strong>derheit <strong>in</strong><br />

Deutschland nicht anerkannt ist und das Gegenseitigkeitspr<strong>in</strong>zip, e<strong>in</strong>e der Säulen<br />

des Völkerrechts, nicht gegeben sei, weshalb weitergehende Privilegien für Deutsche<br />

<strong>in</strong> Polen nicht vertretbar seien.<br />

Trotz dieser Bedenken schloss das polnische Parlament die Arbeiten an dem Gesetz<br />

über die nationalen und ethnischen M<strong>in</strong>derheiten und der Regionalsprache Ende des<br />

Jahres 2004 ab und nahm das Gesetz im Januar 2005 an. Es listete die nationalen<br />

und ethnischen M<strong>in</strong>derheiten auf und gestand ihnen die Möglichkeit e<strong>in</strong>, unter<br />

bestimmten Voraussetzungen, ihre Sprache u.a. <strong>in</strong> ihrem Geme<strong>in</strong>deamt zu benutzen<br />

und Ortsnamen <strong>in</strong> ihrer Sprache e<strong>in</strong>zuführen. Die Sprache e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>derheit kann als<br />

Hilfssprache <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>geführt werden, wenn nach der letzten<br />

Volkszählung m<strong>in</strong>destens 20 Prozent der E<strong>in</strong>wohner dieser M<strong>in</strong>derheit angehören<br />

und der Geme<strong>in</strong>derat dieses beim Innenm<strong>in</strong>ister beantragt. Das Gesetz erlaubt auch<br />

die E<strong>in</strong>führung von zweisprachigen Ortsnamen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de. Dies geschieht auf<br />

Antrag des Geme<strong>in</strong>derates, wenn 20 Prozent oder mehr der Geme<strong>in</strong>dee<strong>in</strong>wohner


e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>derheit angehören oder über 50 Prozent e<strong>in</strong>er Ortschaft sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Bürgerbefragung dafür ausgesprochen haben. In diesem Verfahren müssen die<br />

Ortsnamen noch durch die staatliche Kommission für Ortsnamen bestätigt werden.<br />

Die Namensgebung darf nicht an die Ortsnamen, die zwischen 1933 und 1945<br />

gegeben wurden, anknüpfen. Die Aufstellung der zweisprachigen <strong>Ortsschilder</strong> ist<br />

dann noch ist dann noch e<strong>in</strong>e Zeitfrage, denn sie ist von den dafür vorhandenen<br />

Mitteln im Innenm<strong>in</strong>isterium abhängig.<br />

Die ersten zweisprachigen, polnisch-deutschen Ortschilder <strong>in</strong> der Woiwodschaft<br />

Oppeln s<strong>in</strong>d am 12. September 2008 <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Radlów / Radlau aufgestellt<br />

worden und wurden von e<strong>in</strong>er breiten Öffentlichkeit verfolgt. Diese Geme<strong>in</strong>de besteht<br />

mehrheitlich aus E<strong>in</strong>wohnern, die der deutschen M<strong>in</strong>derheit angehöhren und <strong>in</strong> allen<br />

Ortschaften wurden erfolgreiche Bürgerbefragungen durchgeführt. Der gewählte<br />

Bürgermeister ist e<strong>in</strong> Pole, der sich die Aufstellung der Schilder zum Ziel gesetzt hat<br />

um aufzuzeigen, dass Polen und Deutsche friedlich zusammenleben und<br />

zusammenarbeiten können.<br />

E<strong>in</strong> Zeichen für das Durchsetzungsvermögen e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de setzte dagegen<br />

Tarnów Opolski / Tarnau, das sich weigerte Bürgerbefragungen durchzuführen und<br />

darauf bestand, dass nur die Prozentzahl e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>derheit nach der Volkszählung<br />

und e<strong>in</strong> Antrag des Geme<strong>in</strong>derats ausreiche um solche Schilder aufzustellen. Die<br />

Staatsorgane waren zunächst der Überzeugung, dass darüberh<strong>in</strong>aus<br />

Bürgerbefragungen nötig seien, die Geme<strong>in</strong>de bekam dann aber recht und wies<br />

anderen Geme<strong>in</strong>den, die Bedenken gegen die Organisation von Bürgerbefragungen<br />

hatten, den Weg. Vor dieser Entscheidung wirkte die Bürgerbefragung für viele<br />

Geme<strong>in</strong>den abschreckend, denn sie fürchteten, diese könnten zu Konflikten<br />

zwischen den polnischen und deutschen E<strong>in</strong>wohnern führen.<br />

Nach dem heutigen Stand der D<strong>in</strong>ge s<strong>in</strong>d 27. Geme<strong>in</strong>den als zweisprachige<br />

registriert, haben also m<strong>in</strong>destens 20. Prozent E<strong>in</strong>wohner die sich als Deutsche<br />

bezeichnen. <strong>Zweisprachige</strong> Ortschilder stehen <strong>in</strong> 197 Orten <strong>in</strong> 15. Geme<strong>in</strong>den der<br />

Woiwodschaft Oppeln. Die Reaktion der E<strong>in</strong>wohner <strong>in</strong> den Ortschaften <strong>in</strong> denen<br />

diese Schilder aufgestellt worden waren reichte von Euphorie bis zur Verne<strong>in</strong>ung, es<br />

dom<strong>in</strong>ierte aber leise Zustimmung, heftige Proteste gab es nicht. E<strong>in</strong>e Spaltung der<br />

Gesellschaft haben sie nicht hervorgerufen, es kommt lediglich zu Zwischenfällen,<br />

die im Wesentlichen darauf beruhen, den deutschen Ortsnamen mit schwarzer oder<br />

roter Farbe zu übermalen. Die verantwortlichen Organe gehen meistens von


Vandalismus aus und br<strong>in</strong>gen diese Delikte nicht mit Volksverhetzung <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung.<br />

Auch die Bürgermeister teilen diese Me<strong>in</strong>ung und hoffen, dass sich dieses Problem<br />

mit der Zeit lösen wird.<br />

Um den Schülern den universellen Wert zu vermitteln, dass man aus der Geschichte<br />

lernen muss, damit sich diese nicht wiederholt – <strong>in</strong>sbesondere beim Thema Krieg<br />

und Vertreibung – sollte die materielle Geschichtskultur anhand e<strong>in</strong>es anschaulichen<br />

Beispiels näher gebracht werden. Es ist daher vorteilhaft e<strong>in</strong>e Diskussion anzuregen,<br />

die mit e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>führung über e<strong>in</strong>e lebende Er<strong>in</strong>nerungskultur am Beispiel der<br />

zweisprachigen <strong>Ortsschilder</strong> beg<strong>in</strong>nt, die sich dann mit Mechanismen des Krieges<br />

und den damit verbundenen Folgen ause<strong>in</strong>andersetzt. Beachtenswert ist dazu e<strong>in</strong>e<br />

Gegenüberstellung von historisch bed<strong>in</strong>gten Schildern auf der e<strong>in</strong>en und<br />

andersmotivierten Schildern um die Schüller die Unterschiede aufgreifen zu lassen.<br />

Anschließend sollten die Schüller e<strong>in</strong> Fazit ziehen und die Gründe dafür nennen, ob<br />

zweisprachige Ortschilder kontrovers se<strong>in</strong> können und woraus die geschichtlich<br />

verankerte Komplexität dieses Themas besteht.<br />

Material<br />

Fot. Michał Grocholski http://miasta.gazeta.pl/opole/51,35114,6097011.html?i=0<br />

Fot. Mirosław Dragon http://www.nto.pl/apps/pbcs.dll/article?AID=/20080915/POWIAT08/994739469<br />

Fragestellungen:<br />

1. Welche Folgen hatten Kriege <strong>in</strong> Europa im 20. Jahrhundert (Beispiel 2. Weltkrieg,<br />

Balkankrieg)? Waren diese Folgen angesichts von begangenen Kriegsverbrechen zu<br />

vermeiden?<br />

2. Nennen sie Argumente für und gegen zweisprachige <strong>Ortsschilder</strong> 50. Jahre nach<br />

dem 2. Weltkrieg im Kontext von Krieg und Vertreibung.<br />

3. Wor<strong>in</strong> besteht der Unterschied zwischen zweisprachigen Ortschildern im Oppelner<br />

Schlesien und zwei- oder mehrsprachigen Schildern an anderen öffentlichen<br />

Plätzen?<br />

4. Können Symbole wie z.B. zweisprachige Schilder <strong>in</strong> M<strong>in</strong>derheitensprachen zur<br />

geme<strong>in</strong>samen Verständigung beitragen oder regen sie Konflikte an?


BILDMATERIAL<br />

[…]<br />

Baskische Straßenschilder<br />

[…]<br />

Diskussion um Flughafenbezeichnung<br />

[…]

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