CTC 280 GB - Georg Kainrath
CTC 280 GB - Georg Kainrath
CTC 280 GB - Georg Kainrath
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Art nr 580606001/1<br />
Aug -03<br />
<strong>CTC</strong><br />
<strong>280</strong> <strong>GB</strong><br />
Installations- und Bedienungsanleitung<br />
1<br />
161 106 01 03-01
161 506 18 03-01
INHALTSVERZEICHNIS<br />
01. Beschreibung................................................................................5<br />
02. Allgemeine Installationshinweise.................................................. 6<br />
03. Technische Angaben.....................................................................7<br />
04. Abmessungen...............................................................................8<br />
05. Anschluss der Heizungsanlage.................................................... 9<br />
06. Wassererwärmer........................................................................ 10<br />
07. Aufstellung...................................................................................11<br />
08. Schornsteinanschluss und Bemessungen.................................12<br />
09. Elektroanschluss................................................................... 13,14<br />
10. Betrieb.........................................................................................15<br />
11. Beheizung.............................................................................. 16,17<br />
12. Inbetriebsnahme......................................................................... 18<br />
13. Öl/Gasbetrieb..............................................................................18<br />
14. Holzbetrieb.................................................................................. 19<br />
15. Wartung.......................................................................................20<br />
16. Störungen....................................................................................21<br />
3<br />
161 116 01 03-01
01. BESCHREIBUNG<br />
Der Heizkessel <strong>CTC</strong> <strong>280</strong> ist ein Doppelkessel, der für die Verfeuerung von<br />
festen sowie flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen eingerichtet ist. Bei<br />
angebautem Öl- oder Gasbrenner kann der Wechsel von festen auf flüssige<br />
oder gasförmige Brennstoffe und umgekehrt vom Betreiber ohne Kesselund<br />
Feuerungsumbau vorgenommen werden.<br />
Der Kessel hat zwei völlig getrennte Heizsysteme für Öl / Gas und feste<br />
Brennstoffe sowie ein effektives System für bakterien-und legionellenfreie<br />
Warmwasserbereitung.<br />
Der hauptsächliche Brennstoff ist Öl oder Gas, wozu Holz als Alternativbrennstoff<br />
kommt. Bei zwei Feuerstellen ist der Übergang zwischen Ölund<br />
Festbrennstoffbetrieb denkbar einfach und beeinflußt nicht die vorher<br />
eingestellten Verbrennungswerte der Ölfeuerung.<br />
Der Kessel hat eine allseitig gekühlte zylindrische Öl /Gas-Brennkammer<br />
und zielt auf einen optimalen Flammenausbrand und gleichmässige<br />
Wärmeübertragung an das Kesselwasser.<br />
In den Abgaskanälen der Ölbrennkammer befindet sich direkt über der<br />
Brennkammer ein Paket Abgasturbulatoren, die die Abgase in eine turbulente<br />
Strömung versetzen und dadurch den Wärmeübergang an das Heizungswasser<br />
erhöhen.<br />
Je nach Anzahl der Abgasturbulatoren kann die Abgastemperatur des<br />
Ölkessels angepasst werden. Die tiefsten Abgastemperaturen/geringsten<br />
Abgasverluste werden bei Vollbestückung erreicht.<br />
Eine großzügig ausgelegte Brennkammer und lange Abgaswege sorgen<br />
für einen optimalen Betrieb mit festen Brennstoffen. Die Abgase werden mit<br />
zwei Schikanen umgelenkt. Dies bedeutet variable Leistungsanpassung<br />
und eine maximale Ausnutzung der Wärme in den Abgasen auf den tiefstmöglichsten<br />
Wert sowie eine stufenlose Anpassung der Abgastemperaturen<br />
an die bestehende Schornsteinanlage.<br />
Mit dem eingebauten Wassererwärmer werden neue Masstäbe im Bereich<br />
der Warmwasserbereitung gesetzt. Der Wassererwärmer vereinigt nämlich<br />
die Vorteile, die sowohl ein Durchflusswassererwärmer bietet, wie z.B. grosse<br />
Warmwasserleistung.<br />
Instrumente und Bedienungsorgane sind in einer übersichtlichen<br />
Bedienungstafel zusammengefaßt, werkseitig vormontiert und verdrahtet.<br />
Es ist Platz für eine witterungsgeführte Analog oder Digital Regelung.<br />
Eine dicke Mineralfaserisolierung schützt den Kessel wirksam vor<br />
Wärmeverlusten.<br />
5<br />
1(2)<br />
161 136 01 01-01
02. ALLGEMEINE INSTALLATIONSHINWEISE<br />
Die einwandsfreie Funktion des Kessels sowie die Werksgarantie sind nur<br />
dann gewährleistet, wenn die Montage und Bedienung entsprechend dieser<br />
Anleitung erfolgt und der Kessel regelmäßig gewartet wird.<br />
Störungen und Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung und<br />
gewaltsame Beschädigung verursacht werden, entbinden den Hersteller von<br />
seiner Gewährleistungspflicht.<br />
Die Installation des Kessels und der Heizungsanlage ist nach den geltenden<br />
Normen und Baurechtlichen Vorschriften ausschliesslich von<br />
entsprechenden Fachbetrieben durchzuführen.<br />
Auf die einzelnen Normen und Vorschriften wird in den folgenden Abschnitten<br />
hingewiesen.<br />
Bei Fußbodenheizung und bei Anlagen mit Wasserzusätzen, ist durch eine<br />
Fachfirma eine jährliche Kontrolle der Wasserqualität durchzuführen.<br />
Bevor der Kessel an eine bestehende Heizungsanlage angeschlossen wird,<br />
muß die Heizungsanlage gründlich gespült werden, um Schmutz und Schlamm<br />
zu entfernen. Schmutz und Schlamm lagern sich sonst im Kessel ab<br />
und können zu örtlichen Überhitzungen und Geräuschen führen.<br />
Mögliche Korrosionen in Heizungsanlagen hängen von vielen Faktoren ab,<br />
z.B. Wasserqualität und dem Eindringen von Luftsauerstoff im Heizungssystem<br />
(zu klein ausgelegte Membranausdehnungsgefässe oder<br />
Kunstoffrore ohne Diffussionssperre bei Fußbodenheizungen). In der Regel<br />
treten in ordnungsgemäß ausgelegten, installierten und betriebenen<br />
geschlossenen Warmwasserheizungen keine Korrosion auf und es kann<br />
auf chemische Zusatzmittel verzichtet werden. Sollte Ihr Installateur die<br />
Verwendung von chemischen Zusatszmitteln vorsehen, so verlangen Sie<br />
von diesem eine Unbedenklichkeitserklärung. Eine jährliche Kontrolle des<br />
Heizungswassers ist in diesem Fall von einer Fachfirma durchzuführen.<br />
6<br />
2(2)<br />
161 136 01 01-01
03. TECHNISCHE ANGABEN<br />
Kesseltyp <strong>280</strong>-18 <strong>280</strong>-28 <strong>280</strong>-38<br />
Nennwärmeleistung Öl/Gas kW 18 28 38<br />
Holz kW 14,5 14,5 14,5<br />
Leistungsbereich Öl/Gas kW 14-18 18-28 28-38<br />
Feuerungswärmeleistungsbereich<br />
Öl/Gas kW 16-20 20-31 31-41<br />
Turbulator Ölkessel Type 21-45 21-45 27-45S<br />
Anzahl 8 9 9<br />
Zulässige Betriebsüberdruck:<br />
Kessel bar 3 3 3<br />
Wasserwärmerer bar 10 10 10<br />
Zulässige Vorlauftemperatur °C 95 95 95<br />
Kesselwasserinhalt l 275 275 275<br />
Gewicht einschl. Verp. kg 325 325 325<br />
Abgasmassenstrom<br />
Ölbetrieb kg/h 29,5 45,5 57,5<br />
Notw. Förderdruck Öl mbar 0,05 0,15 0,35<br />
Holz mbar 0,20 0,20 0,20<br />
Wasserseitiger<br />
Widerstand 20 ° K mbar 10 10 10<br />
Brauchwarmwasser 10/45 °C l/h 450 745 950<br />
l/10 min 145 165 195<br />
Kesselwirkungsgrad Öl % 90,5 91,4 91,3<br />
Holz % 65,0 65,0 65,0<br />
Bereitschaftverlust<br />
Bei TK=80 °C W 350 350 350<br />
7<br />
1(2)<br />
161 146 01 01-01
04. ABMESSUNGEN<br />
1. Vorlauf G1<br />
2. Rücklauf G1<br />
3. Sicherheitsvorlauf Rp 1 1/4<br />
4. Vorlauf Rp 1<br />
5. Rücklauf Rp 1<br />
6. Zugregler Rp 3/4<br />
7. Temperaturfühler<br />
Ablaufsicherung Rp1/2<br />
8. Abgasrohr ø 150<br />
9. Reinigungstür Ölkessel<br />
10.Elektroanschluß<br />
11.Reinigungstür Festbrennstoffkessel<br />
12.Fülltür<br />
13.Aschfallstür<br />
14.Brennertür<br />
15.Schaltfeld<br />
16.Platz für witterungsgeführte<br />
Regelung<br />
17.Schwenkarm<br />
18.Stellfüsse<br />
19.Anheizklappe<br />
20.Kaltwasser<br />
ø 22 Cu<br />
21.Warmwasser<br />
ø 22 Cu<br />
22.Entleerung Rp 1/2<br />
23.Messanschluss M10<br />
8<br />
2(2)<br />
161 146 01 03-01
05. ANSCHLUSS DER HEIZUNGSANLAGE<br />
Der <strong>CTC</strong> <strong>280</strong> ist als Wärmeerzeuger für Warmwasser-Heizungsanlagen<br />
mit zulässiger Vorlauftemperatur bis 95 °C geeignet.<br />
Er kann sowohl in offenen Anlagen nach DIN 4751 Teil 1 (mit hochliegendem<br />
Ausdehnungsgefäß sowie Sicherheitsvor- und Rücklaufleitung) als auch in<br />
geschlossenen Anlagen nach DIN 4751 Teil 2 eingebaut werden. Bei Montage<br />
in geschlossenen Anlagen besteht Anzeigepflicht, dabei ist DIN 4751<br />
Blatt 2 zu beachten. Die statische Druckhöhe am tiefsten Punkt des<br />
Kessels darf bei Anlagen nach DIN 4751 1,5 bar nicht übersteigen.<br />
Der Ansprechdruck des Sicherheitsventils einer geschlossenen Heizanlage<br />
nach vorg. Norm soll 25 mWS nicht übersteigen, bei termostatisch<br />
abgesicherten Anlagen nach Teil 2 ist sie aufgrund der Festlegungen in der<br />
Norm selbst auf 15 mWS begrenzt.<br />
Jeder Stahlheizkessel in einer Anlage nach DIN 4751 Teil 2, ist mit einem<br />
bauteilgeprüften Sicherheitsventil mit einem Ansprechdruck von max. 2,5<br />
bar und einem Ventilsitzdurchmesser von mind. 15 mm abzusichern.<br />
Sicherheitsventile müssen bauteilgeprüft sein, und ihre Abblaseleitung muß<br />
der größten Nennwärmeleistung des Kessels ent-sprechen. Bezüglich<br />
weiterer Einzwlheiten ist die TRD 721-Sicherheitsventile für Dampfkessel<br />
der Gruppe II zu beachten. Bei termostatisch abgesicherten Anlagen nach<br />
DIN Blatt 2 dürfen nur Sicherheitsventile mit dem Kennbuchstaben ”H” im<br />
Bauteilprüfzeichen angeschlossen werden, und zwar grundsätzlich nur am<br />
Sicherheitsvorlaufstutzen des Kessels.<br />
Die Ausblaseleitungsmündung muß frei beobachtbar sein und so verlegt<br />
und ausgeführt werden, das keine Drucksteigerung möglich ist. Die<br />
Sicherheits-Ausdehnungsleitung darf nicht absperrbar sein.<br />
Für Einrichtungen zur Abfuhr überschüssiger Wärme soll eine typgeprüfte<br />
thermische Ablaufsicherung in Verbindung mit der eingebauten<br />
Durchflußbatterie verwendet werden.<br />
9<br />
1(2)<br />
161 206 01 01-01
06. WASSERERWÄRMER<br />
Die Erwärmung des Brauchwarmwassers erfolgt mit einem eingebauten<br />
Durchflußwassererwärmer.<br />
Das Warmwasser wird nur erzeugt wenn Sie es benötigen. Keine zukünftigen<br />
Bereitschaftverluste wie bei herkömmlichen Speichersystemen. Keine Bakterien-<br />
und Legionellenbildung.<br />
Die Anschlüsse der Wassererwärmer haben Kupplungen aus Messing und<br />
können mit Kupferrohr oder Edelstahlrohr angeschlossen werden. Der<br />
Anschluß muß nach DIN 1988 erfolgen.<br />
Der warmwasserseitige zulässige Betriebsüberdruck beträgt 10 bar und<br />
die max. zulässige Betriebstemperatur 95 °C<br />
10<br />
2(2)<br />
161 206 01 01-01
07. AUFSTELLUNG<br />
7:1 Einbringung Der <strong>CTC</strong> <strong>280</strong> hat eine werkseitig angebrachte Verkleidung, die<br />
normalerweise bei Einbringung nicht entfernt werden muß.<br />
Bei Einbringung in z.B. Türen, die weniger als 800 mm Breite haben, kann<br />
doch das hintere Blech einfach entfernt werden.<br />
7:2 Heizraum Der Heizraum muß den gültigen bauaufsichtlichen Vorschriften entsprechen,<br />
inbesondere der Feuerungsverordnungen des jeweiligen Landes.<br />
Um eine einwandsfreie Be- und Entlüftung des Aufstellraumes zu<br />
gewährleisten ist es wichtig daß ein Zuluftquerschnitt von mindestens<br />
300 mm 2 vorgesehen ist.<br />
Bei rechteckigen Öffnungen sollte das Seitenverhältnis nicht größer als<br />
1,5:1 sein.<br />
Bei Vergitterung ist ein entsprechender Zuschlag zu machen, damit der<br />
freie Querschnitt den vorgenannten Wert erreicht.<br />
Im Keller sollten die Kessel auf einen Sockel gestellt werden. Der Kessel<br />
darf nicht in Räumen mit aggressiven Dämpfen, hoher Luftfeuchtigkeit und<br />
hohem Staubanfall aufgestellt werden.<br />
7:3 Platfzbedarf Der Kessel muß mit ausreichendem Abstand zu den Wänden aufgestellt<br />
werden, damit Reinigungs- und Wartungsarbeiten sowie Kessel- und<br />
Schornsteinprüfungen ungehindert durchgefürt werden können.<br />
11<br />
161 426 01 01-01
08. SCHORNSTEINANSCHLUSS UND BEMESSUNGEN<br />
Der <strong>CTC</strong> <strong>280</strong> ist nach den neuesten Erkenntnisssen der Technik entwickelt<br />
worden. Die optimale Ausnutzung der Abgase und somit der wirtschaftlichste<br />
Betrieb setzt hierbei eine möglichst genaue Abstimmung zwischen<br />
Kessel und Schornstein voraus.<br />
6:1 Bemessungen<br />
der Schornsteins<br />
Voraussetzung für die einwandsfreie Funktion der Feuerungsanlage ist der<br />
richtig dimensionierte Schornstein. Die Kessel dürfen nur an Schornsteine<br />
angeschlossen werden, die der Gruppe 1 nach DIN 18160 bzw<br />
Ausführungsart 1 DIN 4705 Teil 2 entsprechen.<br />
6:2 Beschaffenheit Bei Abgastemperaturen unter 160 °C sollten nur feuchtigkeitsunempfindliche<br />
Schornsteine verwendet werden. Besonders bei der Sanierung ist<br />
eine Begutachtung durch den zuständligen Schornsteinfegermeister<br />
erforderlich.<br />
Das Diagramm auf der Seite 12 zeigt die Abgastemperatur bei Ölfeuerung<br />
und bei Beharrungszustand in Abhängigkeit zur eingestellten Kesselleistung.<br />
Die Abgastemperatur muß auch bei intermittentem Betrieb<br />
berücksichtigt werden.<br />
Die Abgastemperatur bei Holzfeuerung ist unter 300 °C.<br />
Wichtig!<br />
Bei der Sanierung bestehender Anlagen sind sehr oft überdimensionerte<br />
Schornsteinquerschnitte oder ungeeignete Schornsteine<br />
vorgegeben. Wir empfehlen eine Begutachtung der<br />
Schornsteinanlage mit dem zuständigen Bezirksschornsteinanfeger<br />
vor Einbau der Kesselanlage damit frühzeitig die geeignete<br />
Sanierungsmaßnahme auch für den Schornstein festgelegt werden<br />
kann.<br />
(z.B. Einzug eines Edelstahlrohres, Ausschleudern oder Einbau einer<br />
Nebenlufteinrichtung)<br />
12<br />
161 206 02 01-01
09. ELEKTROANSCHLUSS<br />
Die gesamte elektriesche Installation der Feuerungsanlage darf nur von<br />
einem Elektro-Fachmann ausgeführt werden und muß den einschlägigen<br />
VDE bzw. ÖVE, SEV-Bestimmungen inbesondere der VDE 0116<br />
(DIN 57116), sowie den technischen Anschlußbedingungen des Örtlichen<br />
Elektrizitäts-versorgungsunternehmens entsprechen.<br />
9:1 Elektroanschluß Der Kessel ist werkseitig fertig verdrahtet. Die externen elektrischen<br />
Anschlüsse sind gemäß dem Anschlußschema an den entsprechenden<br />
Klemmen anzuschliessen.<br />
Ausserhalb des Heizraumes ist ein Schalter anzubringen, mit dem der<br />
Brenner jederzeit abgeschaltet werden kann (gemäß Muster-Feuerungsverordnung<br />
bzw. VDE 0116). Der Schalter muß eine deutliche Kennzeichnung<br />
aufweisen.<br />
9:2 Brenneranschluß Der Kessel ist mit einem 7-poligen Euro-Stecker gemäß DIN 4791<br />
ausgerüstet.<br />
13<br />
1(2)<br />
161 216 01 03-01
09. ELEKTROANSCHLUSS<br />
9:3 Stromlaufplan<br />
MISCHER-<br />
KREISPUMPE<br />
D-580632/1<br />
Mischerkreispumpe<br />
14<br />
2(2)<br />
161 216 01 03-01
10. BETRIEB<br />
10.1 Kesselschaltfeld<br />
Das Kesselschaltfeld beinhaltet alle Komponenten, die zum Betrieb einer Heizungsanlage benötigt werden.<br />
Im Schaltfeld sind serienmässig Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB), Kesseltemperaturregler, Kesseltemperaturanzeige,<br />
Brenner- und Heizungspumpenschalter, Störleuchte für Brennerstörung und Kesselüberhitzung, Prüftaste<br />
STB, Netzsicherung und Hauptschalter montiert. Alles komplett montiert und verdrahtet. Das Schaltfeld kann je nach<br />
Anlagebedürfnis mit einer Regelung erweitert werden.<br />
1. Hauptschalter<br />
Verbindet bzw. unterbricht die Stromzufuhr zum Heizkessel.<br />
2. Heizungspumpenschalter<br />
Die Pumpe ist ausgeschaltet.<br />
Die Position bei installierter Regelung.<br />
Die Pumpe ist eingeschaltet<br />
3. Brennerschalter<br />
Der brenner sind ausgeschaltet.<br />
Die Position bei installierter Regelung.<br />
Der Brenner ist eingeschaltet und die Kesseltemperatur<br />
wird durch die Einstellung des<br />
Regeltermostates bestimmt.<br />
4. Betriebsartenwahlschalter<br />
Die Position wenn keine Regelung installiert ist.<br />
Automatikbetrieb ist eingeschaltet und die Regelung<br />
regeln nach den eingestellten Parametern.<br />
STB-Prüfung<br />
Der Kesseltemperaturregler wird überbrücht, um<br />
das Auslösen des Sicherheitstemperaturbegrenzer<br />
zu überprüfen.<br />
5. Kesseltemperaturregler<br />
Mit dem Kesseltemperaturregler lässt sich die<br />
Wassertemperatur des Heizkessels einstellen.<br />
Die Position bei installierter Regelung.<br />
6. Platz für Regelung (Zubehör)<br />
Abdeckung für Reglerausschnitt für den nachträglichen<br />
Einbau eines Kessel-, Heizkreis-, und/<br />
oder Warmwassertemperaturreglers. Beschreibung<br />
für den Regler, siehe separate Bedienungsanleitung.<br />
7. Kesselthermometer<br />
Zeigt die Wassertemperatur des Heizkessels an.<br />
8. Störlampe-Brenner<br />
Diese Anzeige leuchtet, wenn der Brenner verriegelt.<br />
Betätigen Sie die Reset-Taste am Brenner. Daraufhin<br />
sollte der Brenner starten und die Lampe erlöschen.<br />
Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie<br />
sich an einen Servicetechniker.<br />
9. Störlampe-Kesselübertemperatur<br />
Bei Aufleuchten dieser Anzeige ist der Fachmann<br />
zur Störbehebung beizuziehen.<br />
10. Anlagesicherung<br />
Anlagesicherung zur Absicherung des Kesselschaltfeldes<br />
bei Überlastung.<br />
11. Sicherheitsemperaturbegrenzer<br />
Der Sicherheitsthermostat schaltet bei Ausfall aller<br />
anderen Regler, den Kessel aus.<br />
Nach Beseitigung der Störung schwarze Kappe<br />
abschrauben und Entriegelungsknopf betätigen.<br />
15<br />
161 306 01 03-01
11. BEHEIZUNG<br />
11:1 Allgemeines Der <strong>CTC</strong> <strong>280</strong> ist für die Verfeuerung folgender Brennstoffe geeignet:<br />
• Heizöl EL nach DIN 51603 Teil 1.<br />
• Alle Brenngase nach DVGW-Arbeitsblatt G 260.<br />
• Brennholz aus Hart- oder Weichholz der Länge 33 cm.<br />
Die einzelnen Feuerungseinrichtungen sind gemäß den aufgeführten<br />
DIN-Normen auszuführen und zu betreiben.<br />
DIN 4755 – Ölfeuerungen in Heizungsanlagen.<br />
DIN 4756 – Gasfeuerungen in Heizungsanlagen.<br />
Besonderes ist darauf zu achten, daß die max. Nennwärmeleistung des<br />
Heizkessel nicht größer sein darf als der errechnete Wärmebedarf des<br />
Gebäudes. DIN 4701 Heizungs-Regeln für die Berechnung des<br />
Wärmebedarfs von Gebäuden.<br />
Der Brennstoffdurchsatz darf weder zu groß (Überlast) noch zu klein sein<br />
(Schornsteinprobleme).<br />
11:2Anpassung<br />
der Abgastemperatur<br />
Der <strong>CTC</strong> <strong>280</strong> kann mit Abgastemperaturen von 120 °C gefahren werden.<br />
Bei der Bestimmung der Abgastemperatur muß auf die jeweiligen<br />
Schornsteinverhältnisse Rücksicht genommen werden. In der Regel wird<br />
unter 160 °C ein säurefester Schornstein benötigt.<br />
Die Anpassung der Abgastemperatur bei Ölfeuerung wird durch Einsatz<br />
oder Entnahme von Turbulatoren vorgenommen. Das untenstehende<br />
Diagramm zeigt die Abgastemperatur bei Ölfeuerung in Abhängigkeit zur<br />
eingestellten Kesselleistung. Das Diagramm zeigt die Abgastemperatur<br />
im Beharrungszustand, aber die Abgastemperatur muß auch bei<br />
intermittentem Betrieb berücksichtigt werden.<br />
Die Abgastemperatur bezieht sich auf eine Kesseltemperatur von 80 °C<br />
und einem CO 2<br />
-Gehalt bei 13 %.<br />
Rauchgastemperatur<br />
CO 2<br />
= 13% Kesseltemperatur 80 °C<br />
Turb.: 21 X 45<br />
Anzahl: 9<br />
Art.-Nr.: 567171401<br />
Turb.: 21 X 45<br />
Anzahl: 8<br />
Art.-Nr.: 567171401<br />
16<br />
Turb.: 27 X 45S<br />
Anzahl: 9<br />
Art.-Nr.: 569704301<br />
1(6)<br />
161 256 01 01-01
11. BEHEIZUNG<br />
11:3 Brennstoffe bei Holzfeuerung Der <strong>CTC</strong> <strong>280</strong> ist für Stückholz bis zu einer max. Länge von max. 35 cm<br />
geeignet.<br />
In der Auswahl des Brennstoffes ist es empfehlenswert, dass dieser<br />
lagerfähig, staub- und geruchsfrei sein sollte. Obwohl es durch das neuartige<br />
Verbrennungssystem des <strong>CTC</strong> <strong>280</strong> möglich ist, auch Holz mit relativ hoher<br />
Feuchte zu verbrennen, so ist es im Sinne einer optimalen<br />
Energiausnützung jedenfalls empfehlenswert, lufttrockenes Holz mit einer<br />
Feuchte von max. 20% zu verbrennen.<br />
Im Holz dürfen keine explosiv verbrennende Rückstände, wie Lackreste,<br />
Lösungsmittel, u.dgl. beigemischt sein. Idealerweise soll das Scheitholz<br />
gespalten sein, um eine bessere Verbrennung zu ermöglichen. Kunststoffe<br />
jeglicher Art sind kein Brennstoff und dürfen nicht im Kessel verbrannt<br />
werden (Umweltbelastung).<br />
11:4 Abgasthermometer –<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Wir empfehlen unbedingt den Einbau eines Abgasthermometers und eines<br />
Betriebsstundenzählers.<br />
Beim Einbau eines Abgasthermometer sollte der Fühler mindestens<br />
500 mm über dem Abgasstutzfen im Kernstrom (d.h. Mitte Abgasrohr)<br />
installiert werden. Bei richtiger Brennereinstellung und Düsenauswahl sollte<br />
die Abgastemperatur nicht unter 160 °C und liegen. Ist die Abgastemperatur<br />
tiefer, so ist der Kessel unterbelastet (Gefahr von Schornsteinversottung).<br />
Die oberen Werte sollen gemäß dem Diagramm auf der Seite 11 liegen.<br />
Bei leichte Verschmutzung kann die Abgastemperatur 10-20 °C höher<br />
liegen.<br />
Die regelmäßige Kontrolle der Abgastemperatur gibt dem Betreiber einen<br />
wichtigen Hinweis auf den Wartungszustand seiner Kesselanlage. Steigt<br />
die Abgastemperatur über den Betriebszeitraum ständig an, so deutet dies<br />
auf eine Verunreinigung im Brennerraum bzw. veränderte Brennerreinstellung<br />
hin wodurch eine wirtschaftliche Betriebsweise nachteilig beeinflußt wird.<br />
Neben der Reinigung der Heizfläche sollte die Brennereinstellung überprüft<br />
werden. Grauer bis rötlicher Belag bedeutet normale Verunreinigung durch<br />
Heizölrückstände, schwarzer Belag ist Ruß und weist auf eine fehlerhafte<br />
Brennereinstellung (Luftmangel) hin.<br />
Der Betriebsstundenzähler zeigt der Brennerlaufzeit und bei Kenntnis des<br />
stündlichen Öldurchsatzes kann der Brennstoffverbrauch in etwa ermittelt<br />
werden. Die ermittelten Werte dienen u.a. zur Ermittlung des Jahresnutzungsrades.<br />
Längere Brennerlaufzeiten führen zu einem höheren<br />
Jahresutzungsgrad, da die Stillstandverluste geringer sind.<br />
11:5 Öl-/Gasgebläsebrenner Es dürfen nur typengeprüfte Öl- und Gasbrenner verwendet werden. Die<br />
Installation sind nach den örtlichen Vorschriften auszuführen. Bei Wahl<br />
des Öl- und Gasbrenners empfehlen wir nur Markenfabrikate zu verwenden,<br />
die mit einer im Stillstand dicht schliessenden Luftklappe ausgerüstet sind.<br />
Der CO 2<br />
-Gehalt im Abgas ist entsprechend den Angaben des<br />
Brennerherstellers auf 12-13% einzustellen.<br />
Nur durch die richtige Einstellung des Brenners ist die höchstmögliche<br />
Wirtschaftlichkeit zu erreichen.<br />
17<br />
2(6)<br />
161 256 01 01-01
12. INBETRIEBNAHME<br />
12:1 Allgemeines Kontrollieren Sie zusammen mit Ihrem Installateur, daß die Anlage richtig<br />
installiert und funktionsfähig ist. Lassen Sie sich die Anlage erklären und<br />
zeigen wie der Heizkessel gewartet und bedient werden soll.<br />
12:2 Inbetriebnahme Vor Inbetriebnahme des Kessels ist der Wasserstand bzw. der Anlagendruck<br />
zu überprüfen. Kontrolle am Manometer bei geschlossenen Systemen.<br />
Heizungsanlage sorgfältig entlüften.<br />
Bei Kessel in geschlossenen Anlagen Wasserdruck vor der thermischen<br />
Ablaufsicherung prüfen (mind. 2 bar).<br />
Niemals den Heizkessel in Betrieb nehmen, wenn der Verdacht besteht, daß<br />
der Kessel oder ein Teil des Heizsystems eingefroren ist. Dies führt zu Schäden<br />
am Kessel und an den Rohrleitungen im Hause. Ziehen Sie Ihren<br />
Heizungsinstallateur zu Rate.<br />
12:3 Regelungen Bei installierter Regelung ist es vor Inbetriebsnahme genügend mit den ab<br />
Werk eingegebenen Sollwerten, Schaltzeiten und Standardprogrammen.<br />
Einzustellen sind jedoch in jedem Fall Wochentag und Uhrzeit. Weitere<br />
Anpassungen an die persönlichen Bedürfnisse können gemäß der separaten<br />
Anleitung vorgenommen werden.<br />
13. ÖL / GASBETRIEB<br />
Ölvorrat prüfen, Absperrorgane in der Ölleitung öffnen, evtl. auch außerhalb<br />
des Heizraumes (Öltank, Nothahn).<br />
Mit dem Hauptschalter wird die gesamte Heizungsanlage in Betrieb gesetzt.<br />
Oft hat die Heizungsanlage zusätzlich einen Gefahrensahalter (Notschalter),<br />
der immer außerhalb des Heizraumes installiert ist.<br />
18<br />
3(6)<br />
161 256 01 01-01
14. HOLZBETRIEB<br />
14:1 Anheizen Anheizklappe, durch Herausziehen der Zugstange und Fülltur, öffnen.<br />
Feuer im Füllraum auf dem Gussrost mit etwas Papier und leicht<br />
entzündbarem Holz entfachen (keine hochbrennenden Hilfzündstoffe<br />
verwenden). Nach 3-5 Minuten sollte sich das Feuer so weit stabilisiert<br />
haben, dass weiterer Brennstoff längs auf das Rost geschichtet werden<br />
kann. Das Holz sollte so eingelegt werden, dass der Füllraum voll<br />
ausgenutzt wird und das Brennholz stetig in der Verbrennungszone<br />
nachrutschen kann, d.h längs bis 35 cm und quer bis 27 cm möglich.<br />
Danach Fülltür und Anheizklappe schließen.<br />
Achtung!<br />
Während des Heizbetriebes muß die Anheizklappe unbedingt<br />
geschlossen sein.<br />
14:2 Einstellen des Zugreglers Der Zugregler muß so eingestellt sein, daß er bei Erreichen der gewünschten<br />
Kesseltemperatur die Zugklappe in der Aschfalltür schließt. Um einen besseren<br />
Durchbrand bei Nacht zu bekommen empfiehlt es sich, die Temperatur<br />
auf einen niedrigen Wert zu stellen.<br />
14:3 Übergang vom Anheizen<br />
auf Heizbetrieb<br />
Übergang vom Anheizen auf geregelten Heizbetrieb wird automatisch über<br />
den Zugregler geregelt. Bei Erreichen der eingestellten Temperatur schaltet<br />
der Zugregler die Luftklappe und öffnet wieder, wenn die eingestellte Temperatur<br />
unterschritten ist.<br />
14:4 Weiterheizen Vor jeder weiteren Brennstoffbeschickung Anheizklappengriff herausziehen,<br />
Fülltür langsam öffnen. Glutschicht durchschüren und Brennstoff<br />
(Scheitholz) neu aufgeben.<br />
14:5 Dauerbetrieb Bei Dauerbetrieb muß der Kessel mit mindstens 60 °C Kesseltemperatur<br />
und einer entsprechenden Kesselrücklauftemperatur von mindestens 55 °C<br />
betrieben werden. Bei Unterschreiten der Rücklauftemperatur muß mit<br />
Korrosionserscheinungen gerechnet werden. In diesem Falle erlischt<br />
unsere Garantie.<br />
Wird der Kessel überwiegend im Teillastbetrieb gefahren, so kann es zu<br />
leichten Verteerungen an den Kesselinnenwänden kommen.<br />
14:6 Längere Stillstandszeiten Wird der Festbrennstoffkessel im Sommer oder längere Zeit nicht beheizt,<br />
so ist der Kessel gründlich zu reinigen. Alle Türen und Klappen sind zu<br />
schließen.<br />
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15. WARTUNG<br />
15:1 Reinigung des Ölkessels Der Ölkessel kann problemlos von vorn und oben gereinigt werden:<br />
• Brenner abschalten.<br />
• Euro-Stecker für Brenner herausziehen.<br />
• Die Schrauben der Brennertür lösen. Die Tür kann jetzt ohne Demontage<br />
des Brenners herausgeschwenkt werden.<br />
• Durch oberen Reinigungsdeckel Turbulatoren entfernern.<br />
• Brennkammer und Nachschaltheizfläche mittels Reinigungsbürste<br />
säubern.<br />
• Nach der Reinigung die Brennkammertür und Reinigungsdeckel wieder<br />
schliessen und die Schrauben gleichmäßig anziehen.<br />
• Brennerstecker wieder anschließen und den Brenner wieder einschalten.<br />
15:2 Reinigung des<br />
Festbrennstoffkessels<br />
Die Asche und eventuelle Verbrennungsrückstände im Füllraum wie auch<br />
im Ausbrandraum sollten täglich entfernt werden.<br />
Der Rauchgaszug ist mittels der Reinigungsbürste zu reinigen. Die hierfür<br />
erfordliche Reinigungsöffnung befindet sich oben im Rauchrohr.<br />
Zur Reinigung des Füllraumes ist eine Kratze dem Lieferumfang des<br />
Kessels beigegeben. Mit dieser Kratze wird der Schmutz auf den<br />
Wandungen des Füllraumes entfernt.<br />
15:3 Regelmässige Kontrollen Die regelmäßige Kontrolle (ca einmal monatlich) sollte folgende Punkte<br />
umfassen:<br />
• Manometerkontrolle. Bei zu niedrigem Druck, Wasser in das<br />
Heizungssystem mittels Füll- und Entleerungshahn nachfüllen.<br />
• Heizölstand im Tank kontrollieren.<br />
• Einstellung der Programmschalter und Schaltuhr überprüfen.<br />
• Kessel- , Vorlauftemperatur ggf. Abgastemperatur überprüfen.<br />
• Brenner gemäß den Anweisungen kontrollieren.<br />
Brennkammerkontrolle speziell bei längerem Kesselstillstand. Zeigt sich<br />
an der Brennkammerwand ein feuchter Ansatz, muß kontrolliert werden,<br />
ob alle Türen und Klappen dicht schließen.<br />
Zusätzlich zu den obenstehenden Punkten sollte jährlich eine Kontrolle<br />
sämtlicher Anschlüsse und Leitungen durchgeführt werden.<br />
Bei Anlagen nach DIN 4751 Blatt 2 (geschlossenes Ausdehnungsgefäß)<br />
ist eine jährliche Überprüfung der Funktion der thermischen Ablaufbatterie<br />
und der thermischen Ablaufsicherungen ebenfalls erforderlich.<br />
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16. STÖRUNGEN<br />
Fehler<br />
Brennerstörung<br />
Maßnahme<br />
Kontrollieren Sie ob Öl im Tank ist.<br />
Kontrollieren Sie ob der Ölfilter verschmutzt ist. Sonstige Anweisungen<br />
des Brennerherstellers beachten.<br />
Kesselstörung<br />
Sicherheitsthermostat hat ausgelöst. Rückstellknopf eindrücken.<br />
Im Wiederholungsfall einen Fachmann anrufen.<br />
Stromzufuhr zum<br />
Kessel unterbrochen<br />
Kontrollieren Sie die zugehörigen Sicherungen.<br />
Kontrollieren Sie, ob der Schalter des Brenners eingeschaltet ist.<br />
Beheizung der Räume<br />
unbefriedigend<br />
Kontrollieren Sie die Einstellung des Regelgerätes.<br />
Warmwassermenge unbefriedigend<br />
Kontrollieren Sie die Einstellung des Kesseltemperaturreglers und des Zugreglers.<br />
Eventuell etwas höher einstellen.<br />
Kessel kocht<br />
Zugregler kontrollieren, weniger heizen.<br />
Kessel heizt zu schwach<br />
Zu starker Rußansatz, Kessel säubern, Rost und Asche kontrollieren.<br />
Beim Nachlegen tritt Rauch aus<br />
Kessel säubern, Zug ist zu schlecht, Kamin auf Falschluft kontrollieren.<br />
Sollten die vorgenannten Kontrollmaßnahmen nicht zur Behebung des<br />
Fehlers führen, bitten wir Sie, sich an Ihre zuständige Heizungfirma,<br />
gegenbenfalls auch an den zuständigen Kaminkehrermeister zu wenden.<br />
Technische Änderungen vorbehalten.<br />
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