Nein zur Gewalt - Raum für alle (.pdf) - Gesunde Schulen
Nein zur Gewalt - Raum für alle (.pdf) - Gesunde Schulen
Nein zur Gewalt - Raum für alle (.pdf) - Gesunde Schulen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Projektkonzept<br />
1. Allgemeine Angaben<br />
Schule:<br />
Oberwiesen<br />
Schultyp:<br />
Primarschule mit Regelklassen, Kleinklassen und<br />
Kindergarten<br />
Adresse: Oberwiesenstrasse 40<br />
Präventionsteam:<br />
Pädagogische Arbeitsgruppe<br />
Projektleitung (Kontaktperson): Bis 31.7.06 Regula Widmer, danach Herr Willi Peter<br />
Tel.: 052 720 69 47<br />
Email:<br />
Oberwiesen.leitung@schulen-frauenfeld.ch<br />
Homepage:<br />
www.schulen-frauenfeld.ch<br />
Start und Ende des Projektes: August 04 - Juli 06; Nachfolgeprojekte bis Juni 08<br />
2. Titel des Projektes<br />
<strong>Nein</strong> <strong>zur</strong> <strong>Gewalt</strong> -<strong>Raum</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong><br />
3. Ausgangslage, Begründung<br />
In unserer Schulanlage werden 360 Kinder aus 20 verschiedenen Nationen unterrichtet. In<br />
der Elternumfrage vom Sommer 04 wurde ersichtlich, dass, wenn problematische<br />
Situationen entstehen, diese im nicht geführten Bereich, das heisst in der Pause stattfinden.<br />
Auf Grund dieser Situation wurden Pausenplatzregeln erarbeitet (Anhang1) und<br />
entsprechende Formulare bei Regelverstössen (Anhang 2 +3). Damit eine Nachhaltigkeit<br />
gewährleistet werden kann, wurden <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Unterrichtsstufen altersgerechte Lehrmittel<br />
erarbeitet, welche nun jährlich während mindestens 10 Lektionen in den Unterricht<br />
einfliessen! Diese Unterrichtsmaterialien sind im Lehrervorbereitungsraum gelagert und<br />
jederzeit zugänglich. Ferner haben sich die Lehrpersonen mit verschiedenen Inputreferaten<br />
ein breites Wissen über <strong>Gewalt</strong> allgemein, <strong>Gewalt</strong> in der Sprache etc. auseinander gesetzt.<br />
Für unser aktuelles Projekt, die Spielwoche mit altersdurchmischten Klassen, wählten wir die<br />
Form einer Projektwoche.<br />
4. Ziele/Teilziele<br />
Was wollen wir mit diesem Projekt erreichen?<br />
An was wird der Erfolg gemessen?<br />
Vision<br />
Die Schülerinnen und Schüler lernen sich in altersdurchmischten Gruppen näher kennen.<br />
Die (Jahrgangs-) Gruppenbildung wird aufgeweicht.<br />
Schüler und Schülerinnen lernen von einander verschiedene Spiele kennen und haben ein<br />
grosses Repertoire um sich in der freien Zeit gut zu beschäftigen.<br />
Nr Ziele Umsetzung Messgrösse<br />
1 Lehrpersonen<br />
1.1 - Beziehungsaufbau zu anderen Keine Schüler aus der Lehrer kennen die<br />
PS_Oberwiesen_Projektkonzept_V10 1<br />
17.07.2006
Nr Ziele Umsetzung Messgrösse<br />
Schülern wird gefördert<br />
- lernen Kinder aus anderer Klasse<br />
kennen und werden so<br />
Ansprechpersonen bei Konflikten<br />
<strong>für</strong> Schüler/innen<br />
- Lehrpersonen pflegen einen<br />
offenen Austausch<br />
eigenen Klasse.<br />
Sehr heterogene<br />
Gruppenzusammensetzung<br />
neuen Schüler mit<br />
Namen<br />
2 SchülerInnen<br />
2.1 - Neue Schülerinnen und Schüler<br />
kennenlernen<br />
- bei Schüler/innen in der eigenen<br />
Gruppe <strong>zur</strong> Klasse Auskunft<br />
geben können<br />
- Bewusstsein <strong>für</strong> soziales<br />
Verhalten wird geschärft und<br />
dieses wird geübt.<br />
Schüler/innen haben Ideen <strong>für</strong><br />
gemeinsame Pausenplatzspiele <br />
gefährdete Orte werden entschärft<br />
Gruppendurchmischung<br />
Austausch<br />
Gruppenaufweichung in der<br />
Pause<br />
Kinder kennen sich<br />
mit Namen und<br />
können einander<br />
der<br />
entsprechenden<br />
Klasse zuordnen<br />
Die Schüler spielen<br />
in neuen Gruppen<br />
und mit neuen<br />
Spielen auf dem<br />
Pausenplatz<br />
3 Schule<br />
3.1 das Gemeinschaftsgefühl nach innen<br />
und aussen stärken, z.B.<br />
Einstiegsritual<br />
4 Eltern<br />
4.1 - Eltern lernen einen Teil der<br />
Schulhauskultur kennen<br />
Oberwiesen- Song<br />
Einbezug<br />
Schüler singen das<br />
Lied mit Freuden<br />
und sind sich<br />
bewusst, dass dies<br />
nur das OW hat<br />
20 Prozent der<br />
Eltern sind an den<br />
Besuchstagen<br />
anwesend<br />
PS_Oberwiesen_Projektkonzept_V10 2<br />
17.07.2006
5. Partizipation der Zielgruppen<br />
Wie werden VertreterInnen der Zielgruppen in die Projektplanung und –durchführung<br />
einbezogen?<br />
Durch geeigneter Anlässe werden und wurden die Anspruchsgruppen einbezogen. Wichtig<br />
erscheint uns, dass, was wir erreichen wollen, den Schülern vor zu leben. Es sollen keine<br />
aufgesetzten und dem Prestige dienenden Aktionen durchgeführt werden. Der Prozess muss<br />
auf gewachsenen Strukturen aufbauen können.<br />
Eine Partizipation ist bei den nächsten Projekten geplant.<br />
6. Meilensteine<br />
Vorgehensweise, Aktionen, Tätigkeiten mit Terminen und Verantwortlichkeit<br />
Datum Meilensteine Zielgruppen<br />
4.<br />
Eltern<br />
3.<br />
Schule<br />
2.<br />
Schüler-<br />
Innen<br />
1.<br />
Lehrpersonen<br />
Juni - Pausenplatzregeln und Unterrichtsmaterial<br />
Sept. 05<br />
Sept. - Umsetzungsphase<br />
Dez 05<br />
Sept. - Konzepterarbeitung Päd AG Schulanlage<br />
April Oberwiesen<br />
2005<br />
1.4.06 Schilw Veranstaltung mit Schwerpunkt Spiel<br />
19. - 23.<br />
6.06<br />
Novemb<br />
er 06<br />
Aug. 06<br />
- Juni<br />
08<br />
Aug. 06<br />
- Juni<br />
08<br />
Projektwoche<br />
Elternbesuchstage<br />
Schülerrat<br />
Umgagn mit Heterogenität<br />
X<br />
X X X<br />
X<br />
X<br />
X X X<br />
X X X X<br />
X X<br />
X X X<br />
7. Dokumentation<br />
Wie werden der Projektverlauf und die Projektergebnisse dokumentiert und anderen<br />
zugänglich gemacht?<br />
Dokumentation erfolgt in verantwortlicher Zusammenarbeit zwischen entsprechender<br />
Arbeitsgruppe und der Schulleitung. Ab Sommer 06 ist ein Q- Beauftragter in der<br />
Schulanlage bestimmt, welche zusammen mit dem Schulleiter die Arbeitsgruppen begleitet<br />
und überprüft. Die Ergebnissicherung erfolgt in adäquaten Evaluationen und diese werden<br />
entsprechend archiviert.<br />
Dem Bereich der Elternarbeit wird in individuellem Rahmen bereits <strong>Raum</strong> gegeben. Von<br />
Seiten der Eltern ist der Wunsch noch nicht spürbar, in diesem Bereich aktiver eingebunden<br />
zu sein. Meiner Meinung nach ist es sehr zentral, dass dieser Prozess von der Basis her<br />
wächst und bei Bedarf gezielt angegangen wird.<br />
PS_Oberwiesen_Projektkonzept_V10 3<br />
17.07.2006
Die erarbeiteten Unterrichtsmaterialien sind vorhanden und können eingesehen werden!<br />
Frauenfeld 24. Juni 2006<br />
Ort, Datum<br />
Ort, Datum<br />
Kontaktperson<br />
Fachstellen perspektive Thurgau<br />
PS_Oberwiesen_Projektkonzept_V10 4<br />
17.07.2006
Pausenplatzregeln:<br />
Anhang 1<br />
• Ich gehe in der Pause ins Freie.<br />
• Ich bleibe in der Pause auf dem Schulareal.<br />
• Ich begegne anderen mit Respekt:<br />
- keine Schimpfwörter<br />
- keine Schläge<br />
- kein Spucken<br />
• Ich werfe Abfälle in den Abf<strong>alle</strong>imer.<br />
• Ich wende mich bei Schwierigkeiten an die<br />
Pausenaufsicht.<br />
• Ich lasse andere Kinder beim Spielen in Ruhe.<br />
• Ich trage Sorge zu den Einrichtungen in der Schule und<br />
auf dem Pausenplatz.<br />
Das nicht Einhalten der Pausenplatzregeln kann Sanktionen nach sich ziehen.<br />
Ich habe die Pausenplatzregeln <strong>zur</strong> Kenntnis genommen.<br />
Name des/der Erziehungsberechtigten: ____________________________<br />
Datum: _________________<br />
Unterschrift:_____________________<br />
PS_Oberwiesen_Projektkonzept_V10 5<br />
17.07.2006
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Datum:<br />
Name:<br />
Anhang 2<br />
Klasse:<br />
Diese Regel habe ich nicht eingehalten:<br />
Was habe ich gemacht:<br />
Was wäre richtig gewesen:<br />
Datum:<br />
Unterschrift der Eltern:<br />
PS_Oberwiesen_Projektkonzept_V10 6<br />
17.07.2006
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Zur Anzeige wird der QuickTime<br />
Dekompressor „TIFF (LZW)“<br />
benötigt.<br />
Datum:<br />
Anhang 3<br />
Name:<br />
Klasse:<br />
Diese Regel habe ich nicht eingehalten:<br />
Was habe ich gemacht<br />
Was wäre richtig gewesen<br />
Datum:<br />
Unterschrift der Eltern:<br />
PS_Oberwiesen_Projektkonzept_V10 7<br />
17.07.2006