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elektronischer Bundesanzeiger als zentrale Abwicklungsstelle. Alle Depotbanken werden gebeten, die Ansprüche ihrer Depotkunden, d.h. die Ansprüche der nachbesserungsberechtigten WS-Aktionäre, möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 31. Juli 2006, Bekanntmachungstext im Elektronischen Bundesanzeiger – Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de zu ermitteln und die Berechtigten, sofern noch nicht geschehen, zu veranlassen, ihr gesetzliches Wahlrecht zwischen Sach- und Barabfindung auszuüben. Bei der Nachbesserung sind die folgenden Fälle zu unterscheiden: a) WS-Aktionäre, die bereits eine Abfindung erhalten haben: WS-Aktionäre, die bereits ihre Aktienurkunden eingereicht und eine Abfindung erhalten haben, brauchen nichts zu unternehmen. Der Vorstand empfiehlt diesen WS-Aktionären gleichwohl, sich mit ihrer Depotbank in Verbindung zu setzen. (i) Soweit diese WS-Aktionäre seinerzeit WS-Aktien im Nennwert von insgesamt DM 500,00 oder einem Vielfachen hiervon eingereicht und eine Sachabfindung erhalten haben, erhalten sie folgende Nachbesserung in bar: – je DM 450,00 Nennbetrag eingereichter WS-Aktien eine Barzuzahlung von Euro 88,88 (das sind Euro 96,55 [vgl. Ziffer 1 des Gerichtsbeschlusses] abzüglich Euro 7,67 [bereits erhaltene Barzuzahlung von DM 15,00]); – soweit nicht eine zusätzliche Sachabfindung gemäß Ziffer 5 b) (i) erfolgt, für Spitzenbeträge eingereichter WS- Aktien eine Barzahlung von Euro 105,44 pro DM 50,00 Nennwert (vgl. Ziffer 2 des Gerichtsbeschlusses). Die Nachbesserung ist seit dem 23. Januar 1996 nach Maßgabe von Ziffer 3 des Gerichtsbeschlusses zu verzinsen, (ii) soweit die zusätzliche Sachabfindung nicht gemäß Ziffer 5 b) (i) erst ab dem 21. Mai 2005 zu verzinsen ist. Soweit diese WS-Aktionäre sich seinerzeit für eine Barabfindung entschieden haben oder WS-Aktien mit einem nicht durch DM 500,00 teilbaren Nennwert eingereicht haben, erhalten sie folgende Nachbesserung: – je DM 50,00 Nennbetrag der eingereichten WS-Aktien eine Nachbesserung in bar von Euro 42,81 (das sind Euro 105,44 [vgl. Ziffer 2 des Gerichtsbeschlusses] abzüglich bereits erhaltener Euro 62,63). Die Nachbesserung ist seit dem 21. Januar 1996 nach Maßgabe von Ziffer 3 des Gerichtsbeschlusses zu verzinsen. b) WS-Aktionäre, die noch keine Abfindung erhalten haben: WS-Aktionäre, die noch keine Abfindung erhalten haben – und ihre WS-Aktien in Eigenverwahrung halten, werden ersucht, die Urkunden nebst Gewinnanteilsscheinen Nr. 49 ff. und Erneuerungsscheinen bis zum 31. Juli 2006 unter Wahl der Sach- oder der Barabfindung bei ihrer kontoführenden Bank zur Weiterleitung an die Commerzbank AG, ZTB S 4.21, Effektenkasse, 60261 Frankfurt/Main, einzureichen; – und ihre WS-Aktien im Streifbanddepot oder in Girosammelverwahrung halten, werden ersucht, der depotführenden Bank bis zum 31. Juli 2006 mitzuteilen, ob sie die Sach- oder Barabfindung wählen. Die depotführenden Banken werden die im Streifband oder in Girosammelverwahrung befindlichen WS-Aktien zum 31. Juli 2006 entnehmen bzw. ausbuchen. WS-Aktionäre, die ihr Wahlrecht bis zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeübt haben, erhalten die Sachabfindung. (i) WS-Aktionäre, die für die Sachabfindung optieren oder keine Erklärung abgeben, erhalten je DM 50,00 Nennbetrag eingereichter WS-Aktien eine Barzahlung von Euro 117,73 (das sind der Gegenwert für 2 GEA-Stammaktien im Nennbetrag von DM 50,00/Stück von 2 x Euro 481,50 = Euro 963,00 [Euro 48,15 gemäß Übertragungsbeschluss für eine GEA-Stammaktie im rechnerischen Anteil am Grundkapital von DM 5,00/Euro 2,556] zuzüglich Euro 96,55 [bare Zuzahlung gemäß Ziffer 1 des Gerichtsbeschlusses] - die Summe aus 2 x Euro 481,50 + Euro 96,55 = Euro 1.059,55 bezieht sich auf WS-Aktien im Nennbetrag von insgesamt DM 450,00 [vgl. Ziffer 1 des Gerichtsbeschlusses] und ist daher auf DM 50,00 Nennbetrag herunterzurechnen). Der Gegenwert der GEA-Stammaktien von Euro 107,00 ist seit dem Tag der Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister (21. Mai 2005), die bare Zuzahlung von Euro 10,73 ist seit dem 23. Januar 1996 – Seite 4 von 5 – Für GEA Group AG veröffentlicht am 02. Mai 2006. Auftragsnummer: 060412002431 © Copyright by Bundesanzeiger Verlagsges. mbH. Alle Rechte vorbehalten.
elektronischer Bundesanzeiger Bekanntmachungstext im Elektronischen Bundesanzeiger – Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de (ii) gemäß Ziffer 3 des Gerichtsbeschlusses zu verzinsen. WS-Aktionäre, die die Sachabfindung erhalten, nehmen an einer eventuellen Verbesserung der Barabfindung auf Grund des anhängigen Spruchverfahrens teil. WS-Aktionäre, die für die Barabfindung optiert haben, erhalten je DM 50,00 eingereichter WS-Aktien eine Barzahlung von Euro 105,44 (vgl. Ziffer 2 des Gerichtsbeschlusses). Die Barabfindung ist ab dem 23. Januar 1996 gemäß Ziffer 3 des Gerichtsbeschlusses zu verzinsen. 6. Sonstige Hinweise: Ausführliche Beispiele zur Berechnung der im Einzelnen zu zahlenden Abfindungsbeträge finden Sie ab dem 12. Mai 2006 unter www.geagroup.com. Auf Wunsch sendet die GEA Group Aktiengesellschaft Ihnen diese Beispielsrechnungen kostenfrei zu. Anfragen bitten wir an folgende Adressen zu richten: GEA Group Aktiengesellschaft. Rechtsabteilung. Dorstener Straße 484. 44809 Bochum. Tel.: 0234/980-1070. Fax: 0234/980-1055 Soweit WS-Aktien nicht bis zum 31. Juli 2006 eingereicht werden, werden die noch nicht ausgezahlten Abfindungsbeträge und Nachbesserungen bei der Hinterlegungsstelle des zuständigen Amtsgerichts hinterlegt. Hinsichtlich der Versteuerung gilt im Grundsatz Folgendes: • Die Einreichung von WS-Aktien gegen Sach- oder Barabfindung ist ein steuerbares Veräußerungsgeschäft. Die Steuerpflicht richtet sich danach, ob im Einzelfall die Voraussetzungen der einschlägigen Steuergesetze (z.B. §§ 16, 17, 23 EStG oder § 21 UmwStG) erfüllt sind. • Soweit WS-Aktionäre ihre WS-Aktien bereits eingereicht haben, richtet sich eine etwaige Steuerpflicht bezüglich der Nachbesserung nach Auffassung der Finanzverwaltung nach den im Zeitpunkt des ursprünglichen Zuflusses der Abfindung geltenden Steuergesetzen. • Soweit WS-Aktionäre ihre WS-Aktien erst jetzt bzw. zu einem späteren Zeitpunkt einreichen, richtet sich die Steuerpflicht insgesamt nach den im Zeitpunkt der Einreichung geltenden Steuergesetzen. • Den WS-Aktionären wird empfohlen, sich wegen der Einzelheiten an ihren steuerlichen Berater zu wenden. WS-Aktionäre, die ihre Aktien bereits eingereicht, inzwischen aber ihre Kontoverbindung oder ihren Wohnsitz geändert haben, werden gebeten, sich schnellstmöglich an das Kreditinstitut zu wenden, bei dem sie seinerzeit Depotkunde waren. Sämtliche in Bezug auf die Nachbesserung und Abfindung erforderlichen Maßnahmen sind für die WS-Aktionäre provisionsund spesenfrei, soweit die Depotbank ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland hat. Kosten, die ggf. im Rahmen der Eröffnung und Einrichtung eines zwingend notwendigen Kontos anfallen, sind von den einreichenden Aktionären selbst zu tragen. Bei Rückfragen werden die WS-Aktionäre ersucht, sich an ihre jeweilige Depotbank zu wenden. Bochum, im Mai 2006 GEA Group Aktiengesellschaft (als Rechtsnachfolgerin der GEA Aktiengesellschaft) Der Vorstand . zugleich für die Westfalia Separator AG, Oelde – Seite 5 von 5 – Für GEA Group AG veröffentlicht am 02. Mai 2006. Auftragsnummer: 060412002431 © Copyright by Bundesanzeiger Verlagsges. mbH. Alle Rechte vorbehalten.
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