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Ökumene 18
Die heilende Kraft der Hände
Ökumenische Besinnungs- und Fastenwoche im Karl-Urban-Haus
Bei der ökumenischen Besinnungswoche haben die Teilnehmer in diesem
Jahr die Vielfalt der Hände als heilendes, kommunikatives und Kraft
strömendes Instrumentarium kennen gelernt. Heilpraktikerin Heike Lux
sprach von der Harmonie, die von
den heilenden Händen auf den
Kranken übergehe. Voraussetzungen
seien eine gewisse Übung und
die Bereitschaft des Empfängers,
sich heilen zu lassen - zusammen
mit der Bitte um Gottes Beistand.
Die Liebe ist das Fundament des
Handauflegens!
Unter Anleitung von Dr. Karin
Scheurich bewegten sich die Teilnehmer
im meditativen Tanz in
langsamen und schnellen Schrittfolgen. Sowohl
die unmittelbare Berührung der Hände als auch
die Verbindung der Tücher zwischen den Tanzenden,
ließen Gefühle von Harmonie und Glück
aufkommen. Dass aber auch jeder für sich alleine
durch Massieren der Hände und Fingerübungen
seine Geisteskräfte trainieren kann,
zeigte Dorothea Stotz-von der Heide. Eine gegenseitige
Rückenmassage steigerte das Wohlbefinden
und ließ die Teilnehmer ent-spannt
den Heimweg antreten.
Passend zum Thema
„Segnende Hände", ausgewählt
von Gabriele
Mihlan-Penk, stellten
die Teilnehmer in Gruppenarbeit Bibelstellen
als Standbilder dar. Von der anderen Gruppe
mussten diese erraten werden, was bei dem
schauspielerischen Talent der Darsteller schnell
gelang und bei allen viel Freude hervorrief. Organisatorisch
legte Christa Däumer Hand an, damit
die Woche gut gelingen konnte. Mit dem ökumenischen
Gottesdienst zum Weltgebetstag
der Frauen ging eine interessante Woche zu
Ende und die „offenen Hände" wurden reich
beschenkt.
Christa Däumer