GB 2013_03 Version_1.pdf - Evangelische Kirchengemeinden ...

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F Ü N F F R A G E N F Ü R D I E F E R I E N : Was ist mir in meinem Leben wichtig? Was möchte ich neu beleben? Was kann ich hinter mir lassen? Was nehme ich mit in den Alltag? Was will ich verändern? T i n a W i l l m s Claudia Clary S te ue r be rate ri n Eichelbergweg 8 - 69469 Weinheim Tel.: 06201/872<strong>03</strong>2 Mobil: 0172/7367502 Fax: 06201/872<strong>03</strong>1 email: stb.clary@t-online.de
3 Auf ein Wort „Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“ Röm. 8,15 Liebe Schwestern und Brüder in Heiligkreuz und Oberflockenbach ! Der Philosoph Sören Kierkegaard zeichnete ein einprägsames Bild, das die Leitung durch den Heiligen Geist verdeutlichen sollte: Es war ein reicher Mann, der kaufte sich ein paar ausgezeichnete Pferde, die er selbst führen wollte. Es vergingen zwei Jahre, und die schönen Pferde hätte niemand wiedererkannt: matte Augen, ihr Gang ohne Haltung und Straffheit. Sie waren launisch und störrisch und trotz guten Futters abgemagert. Der Reiche ließ den Kutscher des Königs kommen, der führte sie einen Monat lang, und es gab in der ganzen Gegend kein Paar Pferde, das die Köpfe so stolz erhoben hätte. Woran lag das? Der reiche Mann kutschierte, ohne selbst Kutscher zu sein. Der königliche Kutscher dagegen führte sie mit dem Verstand eines begnadeten, tüchtigen Kutschers. – Im Klartext: Es macht einen Unterschied, wer die Zügel führt, wer die Menschen leitet: Ob wir in Do-it-your-self-Methode unser Schicksal gestalten oder ob wir dem Herrn aller Herren die Leitung unseres Lebens übertragen. Warum „läuft“ die Sache des Evan-geliums so zähflüssig, obwohl die Möglichkeiten der Verbreitung noch nie so günstig waren? Es fehlt der „Kutscher des Königs“! Der Heilige Geist ist ein kraftvoller Antrieb, der unser Herz von innen erfasst, wenn wir uns seinem Einfluss stellen. Wollen wir unseren Weg selbstherrlich bestimmen oder uns der guten Leitung des Heiligen Geistes anvertrauen? Grafik:Badel Ihr/Euer Pfarrer Michael Batzoni
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