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Vom “Sturm und Drang” zur Romantik 8 - Heinrich Detering

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Individualisierung, Subjektivierung, Emotionalisierung des Glaubens<br />

<strong>und</strong> der Rede vom Glauben:<br />

der „Pietismus“ seit dem späten 17. Jahrh<strong>und</strong>ert als ein<br />

Ermöglichungsgr<strong>und</strong> des „Sturm <strong>und</strong> Drang“ <strong>und</strong> der Goethezeit<br />

• Subjektivität der Bibellektüre <strong>und</strong> Biblizismus<br />

• Kirchenkritik, Anti-Orthodoxie (Gottfried Arnolds Unpartheyische<br />

Kirchen- <strong>und</strong> Ketzerhistorie, um 1700)<br />

• Überkonfessionalität (protestantischer Ursprung <strong>und</strong> Konvergenz mit<br />

katholischer Mystik: Madame Guyon)<br />

• praxis pietatis (so Philipp Jacob Spener, ähnlich Graf Zinzendorf)<br />

• Mission zum ‚wahren’ Christentum <strong>und</strong> ekstatische „Aussprache“<br />

• Gemeindeorientierung mit Gefahr der Separatismen <strong>und</strong> Sekten<br />

(Zinzendorf <strong>und</strong> die Herrnhuter „Brüdergemeine“ / „Brüder-Unität“,<br />

die „Losungen“; Schwärmer-Gruppen etwa um die chiliastischen<br />

Sektenführer Johann Wilhelm <strong>und</strong> Johanna Eleonora Petersen u. a.

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