Handreichung für den Bezirk Braunau zum Thema Lese ...

Beobachtungs- und Diagnosebogen
für lese-rechtschreibschwache Kinder
1. Abgrenzung einer Behinderung
und auch die Abgrenzung zum Sonderpädagogischen Förderbedarf. Bei ganz schwachen
Kindern muss diese Abgrenzung zwischen Schwäche und Behinderung erfolgen. (Im Zweifelsfall
muss die Intelligenz getestet werden.)
ja
nein
Das Kind ist normal intelligent. (Einschätzung des Klassenlehrers).
Das Kind hat in keinem Fach ein „nicht genügend“.
2. Sprachliche Auffälligkeiten
Kinder, die Laute falsch bzw. fehlerhaft artikulieren, können Wörter oft auch nicht richtig
schreiben.
ja
nein
Artikulation
Lautbildung
Wortschatz
Das Kind spricht klar und gut artikuliert.
Das Kind kann beim Sprechen die verschiedenen
Laute richtig bilden.
Das Kind kann sich angemessen sprachlich verständigen.
Das Kind verfügt über einen seinem Alter entsprechenden
Wortschatz.
Satzbildung
Das Kind spricht in ganzen Sätzen.
Das Kind spricht grammatikalisch richtig.
Nacherzählung
Das Kind kann kurze Bildgeschichten in der richtigen
Reihenfolge nacherzählen.
Sprachgedächtnis Das Kind kann längere Sätze richtig wiedergeben.
Das Kind kann kurze Gedichte richtig aufsagen.
Benenngeschwindigkeit
Das Kind kann Buchstaben, Zahlen, Farben, Dinge,
etc. rasch benennen.
vgl. Ledl, S. 81
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